Fuuzösischet Riesens-ums
Auch das reiche Frankreich M
jetzt, was seldverlescnhdten sind
Das Land, dsag nahezu jedermann
Bankier sein konnte, und das nament
lich dem russischen Bethündetesi un
nezählte Millionen mit vollen Hän
jrsen in den Schoß wars, sieht sich ge
genwärtig selbst nach einem großen
sump um und weiß nicht nicht an
messen Türe es klopfen soc.
Frankreich brgucht sofort nicht we
niger als drei Milliarden Franken,
nnd zwar sM,00·0,000 zur Deckung
ixess allgemeinen Fehllsetrages 'jm
stantshaushalt und «00,000,000
sit-r Bestreitung der Kosten der Wehr
IefornL .
Die augenblickliche Finsnzlase
Frankreichs spiegelt sich wohl am
besten in der Tats e wieder, daß
im lansenden Gesch« tsjssdre die-Ir
tsentlichen Esnahmen um III-ORD
l)00 surückbletbem während hie Aus
gaben um st79,000,000 stets-n. Und
dabei heißt es, daß« das Jahr 1914T
npch mit größere sinnst-wiman
ten bringen muß. I
Das maroktianische Abenteuer erss
weist sich als iidesr alle Maßen kost-;
spieli . Es hat den ,,zeitiveiligen
Ver gunasfondg« jetzt bis auf den
leeten Nest aufgezehrt- und das Ende(
ist noch lange nicht abzusehen Zus
diesen Ausgaben tritt demnächst dies
gewaltig vermehrte Bürde der erhöh
ten ZiWhliing.
Es heißt nun allerdings, daß die
französischen Kapitalisten geneigt
seien, der Regierung and der Verle
genheit zu helfen. Sie stellen aber,
wie die Senaioren Gautizier und
Geevaid —- ols Autoritäten in fiska
lischen Finanzsragen —- ertliiren, die
Bedingun , daß die besiyenden Klaf
sen bei Ter Umlage der neuen:
Steuern nicht zu hart gedrückt wer-I
den. Vorläufig ist die Stempel-s
steuer auf ausländische Wertpapiere
von 2 aus 8 Prozent erhöht worden.
Man will damit offenbar einen dop
pelten Zweck erreichen: Erstens die
Einnahmen erhöhen und zweitens —
dad ist wohl die Hauptsache —- den
einheimischen Papieren einen Vorteil
an den französischen Börsen sichern.
Die französische dreiprozseniiges
Nente wird gegenwärtig enit 88 bis«
M notiert. Bei der Ausgabe der
neuen grossen Anleian wiod die Re
publit sich voran-sichtlich sur Bewil
ligung eines höheren Zinsfußes oder
anderer Vorzugsbedingsusnaen beque
men mii sen. Und das wird den aus J
ihren S Mredit stolzen Franzosen
recht schwer fallen.
kerkrachts Jahrhundertsestspieh
Die Festspiele des Jckhres 1918
haben ihre Schi ale. Jm Partei
Mensidors bei Leipzig wurde seit An-(
fang Mai aus einer neu erri etenf
Natuvbühne das Jahrhundertse tspiet
,,1813« ges-dem dessen Versasxjr
Hand Liedstoeckl ist und das von ;
rettor Franz Ottokar Mann vordereii «
tct und finanziert war. Er hatte die
Nattirditbne von dem Besiegt des
Pape-g idem-does gepachtet vici tie
devolle Mühe aus die Einstudierung
und schr vtel Gekd aus die dekorative
und kostümtiche Auö««attung des Fest
soieles verwendet ei dem in der
ersten Zeit gegen 1000 Personen und
— 60 Pferde mitwirktm Der ge
waltige Z schauerraum bot fiir 4000
Persiznen lah. Leider war der Mai
sehr kühl und verregnetz das Natur
tdeater. dem es überdies ans bequemen
Verbindunqu von der Stadt aus
nmngelh blieb leer, nnd nach und
nach trat ein sbedenkliches Defizit ein.
Ansan Juni stellte das Theater seine
Borste nkifien cin, und Direktor
Klang ver eß Leipzig. Ader nicht
nur war Bei diesem Mrdnndertiesti
spiei ein ganzes Vermögen verloren
worden, sondern Weeiche Existenzen
bedroht und gefährdet An allein
Unglück macht nun auch idte Heraus
« ' dkk von Direktor Mann dintev
Mit Kauf-on Idoteriskeiten Jn
niichst stellte sich bereut das das Go
nserdemnt die von der Odin l. Kreis
dauptnmnnschait voraeschri e Kan
tiqu von Man Mart nni Rost er
nidßint nnd die Verteilung dieser
Branntede Amteneritit itdeetrnaen
tmne Vie die Verteilung des Gei
ded an die» dort-enden Ænspieier
nnd schnittnielerinnisn voeqenounnen
werden han« ver-geben minnt-ich
Wochen
Im mit-tim- M disse
hu
Tkm Ists-M VIII-M Illämä tm
guts-s us M Commi- Its
fmp tm unt-M cum tut-m Um
IN mum- sls M ON MI
N- site-um- itmäiu O W do
Roms dies ihm das d a
m soc-da W Un- ten coel
a aMW M R M III-cui
Mo »F m Lmsu mit samm
M f » m den
QGWU W "« kif- u
Its-M send III-m DWW
Und noch einmal die Welfcnftageg
l Die Führer der sogenannten Wel
fenpgrtej VIII-en der von ihnen vertre
tenen Sache einen schlechten Dienst
gelciftet, als sie trotz aller Abnmchuns
gen zwischen dein Prinzen Ernst Au
gust von Cumberlond und der deut
Lchen Regierung darauf hinwiefem
s aß weder der Herzog von CumbersJ
Fland noch fein Sprößling mäf den;
Manne-ersehen Königstron verzichtet;
haben. :
Diese Erklärung bedeutete nicht-II
anderes, als daß die Welsenparteilcw
und die Cuntsberländer trotz aller zeit
weilian Womachnngen nach wie vor
ihn Propaganda inr die Herstelluan
dei- Ksnigreiches Zikxnnovcr fortsetzen
werden« Es war zn erwarten, das;
diese per-fide Erklärung im Reiclns
Anstoß erregen würde Wie nnn ge
meldet«wird, gibt sich denn auch zur
Zeit in der dsenitschliinditchen»Presse
arge Versiinunnng fnnd jitnsr die-ide
chenschaften der Welscnparteiler und
die Ztveidentigleit des von jener
Seite kommend-n Maiiisesteö.
Wenn die Blätter, die jetzt so ent
rüstet sind, nicht gelegentlich der Hei
rat der Kaisertochter mit dem Sohne
dek- Cnnibcrliinders so ganz den Kopf
verloren hätten, würd-en sie von vorn
herein Zweifel betressö der Ehrlichkeit
der Verzichtleistung gehabt haben.
Tatsache ist eben, daß eine unumwun
dene Verzichtlei tnng ans Hannover
nicht ausgespro en wurde· Es wird
sich schon so verhalten. wie wir vor
Wochen voraussagtent die Cninbers
länder sind, bereit, solange betreffs-s
Hanirobekg zu schweigen, als die Lage
ihren Ansprüchen nicht günstig ist.
Sollte aber der Tag kommen, wo sie
Aussicht aus Ersoslg hätten, so wür
den sie sich wahrscheinlich keinen
Augenblick besinnen uncd mit den
Feinden Deutschlands gemeinsame
Sache machen- um die Krone Han
not-ers wiederzuerlangen Taran
dürfte auch die Heirat der Kaiser-tach
trr und des jungen Cumberlitnderz
nichts ändern.
Schon vor Monat-en hat sich in
manchen Kneisen des deutschen Volkes
eine Opposition dagegen erhoben,
daß die Zahl der regierenden Fürsten
Deutschlands durch die Einsetznng
nett Oerzogs von Braunschweig
vermehrt werde. Diese Opposition
diirste durch die Taktik der Weisen
partei an Stärke gewinnen.
Olyn Fr. Pr.)
Eine anfinllende Begnadignnq.
Aus Deistu wird gemeldet: Jn
dem Amneitieerlaß, der wie im übri
gen Deutschland, so auch in Anhalt
ansläßlich des Kaiierjubiläuins ergan
en ist- heißt es, daß vornehmlich sol
gp Personen zu berücksichtigen seien,
die zu ihren Strastaten durch Rot
Lessninn, Unbesonnenheit oder Ver
fii ung veranlaßt worden sind·
Nun ist vor etwa einem halben Jahre
der nationallisderalskonservative (die
wahre Pacteirichtung hat man bei
feinem sietiaen Hin- und Herpenitein
zwischen beiden genannten Parteien
nie recht ersalyren können) anhaltischis
Landtagsabgeordnete und Herzoaliche
Oberanttinann Gutsbesiter Louis
Meissner ans dem Dorfe Jonits nie-»
gen Verleitung sum Meineid zu ei-;
nein Jahr Zuchthans rechtskräftiqj
verurteilt worden. Er hatte, was im;
Urteil festgestellt worden ist, aus Eis!
gennuh und Habqier einem Bediean
ten zum Meineid zu verleiten ver-i
sucht. Das Verhalten Meissners- der
über cin recht stattliches Vermögen
veriiigt, ist seinerzeit im Lande auge
inein verurieilt worden. Jent ist
nun dieser Herr, der sich bei deiH
Landtaasv rhandlungen durch ciucns
ausdriuqli en Byzantinisnius und;
all iretwilliaer Nesierun erwumissiikj
unanumehm ortai a d erster von i
der Wohltat es Amneitieerlaiics be
troffen und noch am Tage der Vet
ditentlichitng. des Erlasses aus der
Haft entlassen worden. Die sucht
dcedtzststst du: Er assthvpä nie-p: um
etretem vielmehr saii er bis zum
z aae der Beauadiaunn in dem sit-es
Erichieaeiiinguis in Desiau Der Gua.
i damit uukd iut sausen Lande einsam
snichi verstanden ans wenigsten vix-s
: der Justiz. Man ircm fich« nser main
dem Herzog diesen Bericht-g unter-«
breitet baden num.
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,«.- -.-- »I- -.
Euer-zisch dementiert.
Hamburg- Amerika - Linie nnd
Norddeutscher Lloyd.
Reine Vereinbarung erzielt.
Berlin, 16. Auen Ein nachdi·iick
licht-s Deinenii erfahren Oiei·iiil)te,·
welche neuerdings mit sletia größe
rer Besiiimntljeit iibise angeblichel
Vereinbarungen zwischen der »He-nun
dueasAmerikasLinie« nnd denil
,,Norddenischen Llond« verbreitet;
wol-den sind. Es ward sogar be-’
hanplet, dasz nicht nur eine Verstän
dianng betrests der hainstsiiiiilichen
Streitpnnkte erzielt sei, sondern das;
auch von den beiden grossen Schiff
sahrts - Gesellschaften eine Ver
seinnelznng aispinnt werde, die bis
ans wenige Einzelheiten schon fest
aestellt sei.
Diese nnd iilniliche Geeiiehie wer-»
den lsenie gleichzeitig von den leiss
ienden Geistern der »Hm-ihnen
AineriiasLinie« nnd des »Nein-weni
selien Elends« energisch in Alirede
gestellt. Die Teinentis lassen M
Deutlichkeit nicht-d zu wünschen
iilsria Es ist darnach alles denn
alten, nnd die Differenzen. die wie
derholt nndiiiliklich lselenelnet nun
däli Mosis-m in imslmi FAYTQYJH PH
stenen Die Silnaiioin welche die
...L-ainbnmsLisnerih« Linie« neinni
l-.-.s;t. die lintekieiiinnnm ened neuere
Bindi-Ahierinnean int« das Juni-»
lldll nbwlelnsen. lnn jin-. inie nei
lisnert ern-d in keinerlei Weni- ne
j findest
i —- Mau Mosca-w Gast-v vie Got
tin des frühean Präsidenten von
Bonn-usw« Imf heute mit dem deut
Efchm Pol-wies »Musik«-sinds ans-L
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III-« Essig v« usw-I
M II MOH
Druck chri
Erhält den Anklang der öfentlichin Meinung
Ein wachsamer Beschützer der Menschheit Augenlicht entstand zum Vorteil für mau
che tausend-e entusiatische Bewunderer. »Amtliche Drinkschrift" verspricht modern
Anirliche Truckschrist sagt: »Ich bin überglücklich in del Zissubelnng welche meinem Erscheinen in lifn
ter Mitte zu teil wurde. Ich tne meine Schnldigkeit dadurch, daß ich die Geschäfts- nttheld Welt von diesen
Buchstaben säubere-, welche bis heut-e gefährlich zu Euer Augenlicht war sich habe ohne Gnade nnd ohne Anhal.
tung die gefährlichen Typeioriter Sekten verfolgt, welche mehr Schuld tragen an Eurem schlechtem Gesicht denn
alle andere Ursachen zusamnien." Benachtichtigen Sie Olioer Typeioritcr lioiupanie Chirago, über Maschinen,
welche dein Augenlicht schaden, nnd wir werden sie der Lessentlichleit tioisiihren
Dicurspriingtichcn Gründen
und Nile Untersuchung.
Dtuckfchsilt entstand des
Entdeckung daß »out
litte« Tyye mit ihrer
Gleichmäßigkeit, welche
bnkch vte Abwesenheit
von Schattiecnng ent
steht, fchadhatt fllk das
Augenlicht ist«
Für Monate haben
wie den Olivet Thon-ti
tek in den verschiedenen
Geschäften probieren
lassen. Viele Bestellun
gen nnd großer Ruhm
waren die Folgen. Ge
tnclte Briefe erhalten
gwßes Ansehen nnd te
der"fmgte:,,1eo erhalten Sie die Tutckfchkift.« So
hat Truckichriit die Welt erobern
Preis nicht erhöht worden
Der Dntckschkift leivets Typetvciter kostet Alco. Da
kannst denselben für 17 cent den Tag then etbaltem
Der »Dtnckfchretbec« ist unser letztes und bestes Mo
dell. Die neue Schrift erhöht den Wert des Typewkiter
um 25 per cent nnd den Preis unt keinem Cent. Eine
kleine Anzahlung bringt die Maschine.
Tmiid gänzliche Ab
wendm von dem vlken
Sie-le » oukline« Buch
staben ermöglicht uns
auf dem Olovec type
wkitei nee hübsche uns
und rette Dxuckfchtift
tiefem
peumcchrtfe wird un s 1-1 i« tin-r Tom-a
rm Keime-It und Neutralier
Asnecitt appluoiert ansiitens fiis OctckichrifL Diese feinst
Iypewkcter Form hat mehr Auftnetksonkeit erregt, wie keine anbe
te Sitte. welche in den lebten Jahren gemacht wurden.
Hunderttausende Leute sahen diese Form und wanderten sich
daß Druckfchkiit einer gesprochenen Botschaft ähnlich sei. Ei ist
Oebescmit nnd Reinheit in Druckichriit Korrespondenz. Hier iii
Elegantlzeih ,Claiie·, und Siylr. Dies alles liegt an dem Druck.
C in taroer V erhoffen-us
Drnckfchkift ist entworfen in schattierte Buchstaben und Rum
wen-, gerade wie Vuchjchrjh und ist übernommen nnd gewählt
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Athen von Meer-no M gestern ans
dem Dampfee Beinah Alten« hier
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Mcsen Ozean zu denen-m
Ist dehnen I- I. one.
III-per Its-e es Ihm-Z il- time
dem We m
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I. Lethe-kau- hsotkwen with Im one
Messe M VII-wes d. d« hebe de
gebesh wo see ils-esse nnd km Ini
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ite send et- veesej etc-. dem
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ges-Nes- Otsesneen Ins-I I O
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