Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, August 07, 1913, Der Sonntagsgast., Image 9

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Bemerkenswerte Rede
—
Erwähut Frankreichs ,,heilige
Flamme der Hoffnung«.
Preisumilung im Gmnuaiiunu
Paris, 2. Aug. Bei der Preisvers
teilung im Gymnasium Henry Pom
earö in Nanch hielt der Kommandie
rende General des 20. Armeelorps
General Oetsch eine vielbemerlte Rede,
in der er unter anderem sagte: »Wir
alten Soldaten von 1870 haben nie
mais an dem Opferamt und an der’
Energie Frankreichs gezweifelt. Die
heilige Flamme der Hoffnung brannte
unauslöschlich in unserem Herzen
fort; anfangs klein und dürftig, wur
de ste immer kräftiger, und heute s
breitet sie sich prachtvoll iiber Franiss
reich aus, das sein Haupt stolz aufge- s
richtet hat und einen Blick stolzer,;
selbstbewußter Sicherheit über ganz
Europa wirft, dessen Staunen über
diese wunderbare Erneuerung kein J
Ende findet. Jnr Augenblick, wo ich ;
diese schöne Kommandostellung auf-s
gebe —- er wurde Nachfolger desGene- !
ralö Pau in Paris —- habe ich keinen F
Zweifel, daß sich früher oder später
das heilige Wert erfüllen wird. Mein
herz ift voll Vertrauen und Hoffnung »
und ich wende mich an euch, ihr jungen J
Freunde, ich begrüße euch mit meiner
Seele; denn ihr seid die Zukunft.«
Straßeneäuvee verhaften
Entrisseu Bauch-ten Geldbentel und
ergriffen dann die Flucht.
Berlin, 2. Aug. Ein aufregendes
Ereignis hat sich heute in Bremen
abgespielt. Zwei Straßenriiuber ent
rissen einem Baniboten, welchem sie
aufgelauert hatten, einen Geldbeuiet
und ergriffen dann die Flucht. Pas
sanien hatten jedoch den Ueberfall
beobachtet und machten dem nächsten
Polizisten Mitteilung Die Verfol
gung wurde mit aller Energie aufge
nommen, und es gelang, einen der
Räuber einzuholen und in Haft zu
nehmen.
Gegen Cantom
Regierungstruppen wollen Rebellen
. aus der Stadt vertreiben.
Washington, 2. Aug. Heute hier
eingetroffene Nachrichten melden, daß
die Regierungstruppen gegen Canton
vorriicien und daß unter den Bewoh
nern der Stadt die größte Aufregung
herrscht. Viele sind nach Hongkong
geflohen. Nach der Ansicht des ame
ritnnischen Generalionsuls in Can
ton haben die Anständer in Canion
nichts zu befürchten. Die aus Zwangs
egen Canton vorriictenden Truppen
find heute in Lastschui am West-Fluß
eingetroffen und der Befehlshaber hat
eine Belohnung von 60·000 weg-ita
nischen Dollar auf die Verhaftuna
eines MilitiiriiGouverneurii, namens
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Truppen mobil.
In Narakad rüstet man gegen
,- Cipriauo Castro.
Eine Ente ans Teuerisstn
Karata5, Venezuela. 2. Ang, Heute
wurde die Mobilisierung der Gar-li
son dieser Stadt beendet. nnd man
ist der festen Ansicht, daß schon in den
nächsten Zagt-i eine starke Exepeditipn
nach den Distritten, in denen von Re
bellen Unruhen angestiftet worden
sind, abgehen wird. Es heißt, daß
die Regierung zuerst die Hauptstadt
des Staates Falte-n, Corv, die an
geblich von Nebellen besetzt ist, an
greisen wird. Vor einigen Tagen
wurde angeblich sest behauptet, dass
die Stadt Coro von Anhängern Ca
stros besetzt worden ist.
Tenerissa, Kanariiche Inseln, 2.
August. Ein Mitglied der Familie
des rüheren Präsidenten der Repub«
lit nerzuela drückte heute seine Be
wunderung ilber die aus Karaias,
Beneguela, gemeldeten Nachrichten aus.
die dahin lauten, daß Castro eine Ne«
volution gegen die Regierung von
Venezuela begonnen hat« Hier wird
aufs bestimmteste behauptet, daß
Castro sich augenblicklich in Deutsch
land befindet. Dieser «Behauptung
schenkt man jedoch im allgemeinen lei
nen Glauben, sondern ist vielmehr der
Ansicht, das; Castro den Ausstand ge
gen die Regierung von Venezrusla
selbst leitet und dabei von einer ge
wissen Macht unterstützt wird.
Vom Papst empfangen.
Drei iq amerikan ihr lie er nuter
ührung des ischo e T her-.
Nun-, 2. Ang. Dreifzig nistet-jin
nische Pilger ftatteten gestern un
ter der Führung des Bischofs J.
H. Tihen von Linkolin Nebr» star
dinal Fnlconio, dem früheren piipsts
lichen Delegaten in den Vereinigten
Staaten, einen Besuch ab und wur
den später von dein Papst in dein
Konsistorium - Saal des Vatikand
empfangen. Der Papst erteilte den
apostolifchen Segen und hielt eine
kurze Ansprache. Er machte den
Eindruck eines gesunden und sowohl
geistig wie körperlich frischen Man
Res.
Stückarbeit.
Einsiihrnng derselben mag zum Streit
der Maschinisten s bren.
Bellesontaine, O» 2. Aug. Wenn
die Big Four versuchen sollte, hier
Stückarbeit einzuführen, werden die
Maschinisten streiten. Die Union ist
gegen dieses Lohnsystem eingenom
men, da es am Ende zu einer Herab
drückung der Löhne führe. Dadurch
daß jeder Mann fiir sich arbeite, wer
de der Geist der Brüderlichleit getö
tet, die Einigkeit gestört und dieMacht
der Union gebrochen, so daß dann die
Bahn den Arbeitern schlechtere Ar
beitsbedingungen aufzivingen könne.
Die Bahn hat kürzlich mehrere Ma
schinisten Werkstätten besuchen lassen,
in denen Stückarbeit eingeführt ist,
darunter auch die in Collinloood, da
mit sie sich selber von dem Arbeiten
dieses Lohnsystems überzeugen könn
ten, und diese Leute sind jetzt zu
rückgekehrt. Einige sind für die be
absichtigte Neuerung gewonnen, aber
,die Haltung der Union bleibt fest
! Tasclmusik im Zuththausr.
J Columbus, O» 2. Aug. Die öde
Langeweile des Zuchthausrs wird von
ijeht an durch die Klänge lieblicher
Atusil unterbrochen werden. Mittags
und abends soll das Gefängnis-Or
chester im Eßzimmer während der
lMahlzeiten populäre Weisen ertönen
!lassen. bestimmte Werden Thomas.
Füns Sträslinge, die als Manier
arbeiten, gingen an den Streit. Sie
erklärten, zum Arbeiten sei es in
fheisz. Jegt haben sie Gelegenheit
sauszusindem ob es in der Einzelhast
sttilsler ist.
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—Friljo«s-Deuimnls
Geschenk des deutschen
Kaisers an Norwcgcn
—
Feierlich enthüllt.
Christiania, Norwegen, Z. Auusi.
Auf der Anhöhe Vangsnaes bei Vale
strand am Sognefjord wurde gestern
durch den deutschen Kaiser in An
wesenheit des norwegischen Königs
paares das Fritjof - Standbild ent
hiillt, das der Monarch der norwe
aischen Nation zum Geschenk gemacht
hat. Das Denkmal ist von dein Ber
liner Professor Unger entworfen und
in der Eisengießerci von Gladenbeci
in Friedrichshagen bei Berlin gegos
sen worden. Ein deutsches Kriegs
schiff brachte die Koiossalstatue des
notwegischen Sagehelden an seinen
Bestimmungsort
Das Standbild hat eine Höhe von
12 Metern, der steinerne Unterbau
ist 4 Meter hoch nnd bedeckt einen
Flächenraurn von 20 Quadratinesz
tetn. Ueber diesen Unierbau er
hebt sich der 61X2 Meter hohe Soviel,
der 12 Quadratmeter mißt. Unter
welchen riesenhaftens Größenverhiilts
nissen es sich bei diesem Standbild
handelt, geht aus folgenden Zahlen
hervor. Fritjoss Fußsohlen allein
haben die anständige Länge von 1,80
Meter-, seine Schenkel einen Durch
messer von 1,15 Meter, während sein
lockiges Wickingerhaupt vom Kinn bis
zum Scheitel ebenfalls 1,15 Meter
j mißt. Zum Vergleich sei hier anzie
» führt, daß Schillings Germania aus
dem Niederwaid 10,5 Meter hoch ist,
die Viktoria auf der Siegessänle in
Berlin 8 Meter und der Achilles im
Schloß des Kaisers auf Korsu »nur«
o Meter.
Bekanntlich beabsichtigt der Kaiser
noch ein zweites Denkmal bei Vale
ftrand errichten zu lassen, das den
Schwiegervater Fritjofs, den König
Bele, darstellen soll. Der Bildhau
er, Graf d. Görsz, der vom Kaiser
mit der Ausführung dieses Denkmals
» beauftragt worden ist, beabsichtigt den
alten Wickingerfiihrer in sitzender
Stellung wiederzugeben. Der Kaiser
gibt durch diese wirklich großartige
Gabe den Norwegern von neuem ei
» nen Beweis feiner großen Sympathie
) und zugleich seiner Dankbarkeit fiir
s die ihm ertviesene Gastfreundschast.
Jnc Zusammenhange mit den Ent
hiillungsfeierlichteiten am Sogne
fjord, wo sich nach der Sage die
Gräber Fritjofs und Jngeborgs be
finden sollen, gelangte eine in Bronze
gearbeitete Medaille zur Ausgabe
die von dem Bildhauer Otto Leh
mann gefertigt wurde. Lehmann hat
sich als Mitarbeiter Professor Ungers
» auch um das große Wert Verdienste
erworben. Die Medaille zeigt aus
der Vorderseite die Frltsosöstatae
und auf der Rückseite die im Sogne
fjord ankernde Kaiserjachi «Hohen
zollern« in schöner Reliesarbeit.
Sowohl der deutsche Kaiser, wie
auch König Haalon von Norwegen
hielten bei der seierlichen Gelegenheit
mit großer Begeisterung aufgenom
mene Reden.
St. Petersburg, 2. Aug. Die
»Nolvoje Wremja« veröffentlicht ei
einen angeblichen Brief eines hervor
ragenden deutschen Generals, dessen
Namen das Blatt aber nicht nennt.
worin dargelegt wird, daß Deutsch
land keinerlei agareisive Absahten
gegen Russland hege. Er schreibt.
nicht nur der Deutsche Kaiser und
alte Generaie, sondern auch das Voll i
bemerke mit Trauer, welche Politill
Deutschland von Russland zugeschties l
ben werde. Die alte Freundschaft i
die Deutschland mit Rußland seits
til-er hundert Jahren verbinde, tönne H
nicht so schnell aus deutschen Heezenl
schwinden. Es heißt dann wettet-i
»Der Deutsche Kaiser und das deut
iche Voll werden immer das große
Ausland (lvie England) nie ideen.
Freund anerkennen. Das haben wie
tue Geistige bewiesen. Deuthtdiend
hegt leine Feindschaft gegen Ruft
land. doch tiinnte untee dein Ein
deuti der ewigen Desgetttei und un
ieettttft oon Flinatileen des franzö
sischen Vollee und dee euiitseden
stetegiuaetet eine solche Miste dort
ereilte-NR Dei tilalt lnitplt an
biete Worte einen tue I Kommen
tae. dirs Inst-nnd die nd Dentich
las-U nie-solt est-Westens solle
Leider sehede esee ein stehet ttntee
lchied uptiåen steten und Inte
----- Ceeude des iiist Des oder. osslott
sml die bei-licht stets-lese cui die
stattliche Roltttl anwenden die to
; eile- ututen since- mtl leise-n
: ilsIIPsiQen Bundesgenosse-Womit
Hunde hats-litten- Wneh dont in
the-I seit used nne sei Meer
swliieten West-tit- einlo
leemeothe Met- ale Weilt-se Legi
xesss »du Jun- mimlaalu ein-s
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»s-— I des Stett samtnen made
deute en- gem Quinte-outsian er
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ims- stei I. Tot-un Ies- Oe-«
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Furcht-need nun-ital
Mindestens fis Personen biiszen
itie Leben ein.
T ynamit- Explosionen-.
Totver City, Pa» L. Ang. Jn der
Ost Brodlside Zeche der »Phila"5eiphia
and Reading Coal öd Jron Co.« fand
heute eine doppelte Explosion statt,
bei der mindestens achtzehn Per
sonen ihr Leben ein-gebläht haben-.
Da die Zeche heute nicht in Betrin
war, so befanden sich nur Revarierer
darin. Unter den Verletztcn befinden
sich John Lorenz, einer der Geschäfte-—
leiter der Zeche, nnd John Farreii
einer der Aufsehen Gleich nach dein
Unsall machten sich Rettnngstnanni
schaften an die Arbeit, um die Ver
ungliiclten an sdie Obeostäche zu brin
gen. Sie fanden von den in der
Zeche beschäftigten Arbeitern nur We
nige lebendig vor, nnd diese waren so ;
schwer verletzt, daß sie laum mit dem
Leben davon kommen werden. Ver
nesacht wurde die furchtbare Kata-:
straphe angeblich durch das nichtsw
nige Handhaben von Dynamit, das
zum Bohren eines neuen Tunnels be
nntzt werden sollte.
Tower City, Pa» 2. Aug. Sech
zehn vcn den bei den Explosionen ge
töteten Grubenarbeitern sind gefun
den und die folgenden elf von diesen
identifiziert: Daniel M. Ginley, 48
Jahre alt; Hean Murpth John
Famil, Howard Hand, Harry
Hand, Jakob Kopenhaver, Thomas
Beim-« ohn Endife, Carreni Cam
pani, ittor Stane nnd Cevedia
Groziano. Fiinf italienische Arbeiter
konnten nicht identifiziert werden,
und zwei Leichen von Verungliielten
sind noch nicht gesunden. Diese find
Daniel Farley und John Fehler.
Zollhitttevzielsunqem
Gegen Vertreter einer stiilner Firma
werden Klagen erhoben.
Köln, 2. August. Umfangreiche
Zollhinterziehnngen werden einer
Kölner Firma zumVorwurf gemacht,
die sich mit dem Handel von Sprii
befafzt. Soweit die »K«o·lnische Zei
tung« unterrichtet ist, wird behaup
tet, daß sich die Firma eines beson
ders eingerichteten Tankwagens be
diente, in dem sich· ein Raum befand,
der nur einen kleinen Teil des Wag
gons ausmachte, nnd der Benzol ent
hielt, das anf diese Weise von der
Schweiz nach Deutschland eingeführt
wurde. Man schätzt, dass die Sten
erbehörde bei einmaliger Durchfahrt
des Wagens um etwa 12,000 Mart
geschädigt wurde. Die Inhaber der
Firma sollen verhaftet, aber nach
Stellung einer Kantion von mehreren
hunderttausend Mart wieder freige
lassen worden sein.
SportIoUIMtfsiow
Geht ans des Kaisers Wunsch nach
den Ver. Staates-.
Berlin, 2. Ang. Kaiser Wilhelm
nimmt das größte Interesse an den
Vorbereitungen für die Olympischen
Spiele, welche im Jahre 1916 in
Berlin stattfinden und an welche sich
auch die amerikanischen Athleten her
vorragend beteiligen werden. Aus
besondere Anregung des Monarchen
geschieht es denn auch, daß sich dem
nächst eine Sportlommission nach den
Ver. Staaten begeben wird, Inn rie
amerikanische-! Teainiermetlwdcn zn
studieren. Die Kommission besteht ans
dem Generalseiretär der Olyinpischen
Spiele, Carl Die-n, dem Oberlenti
nant v. Reichenan nnd dem Miinche
aer Turnlehrer Dr. Bäuerin Die
Heu-en werden sich etliche Zeit in
new York aushalten nnd dann west
Eiche Städte auffinden.
DOO ists fällt
Dek Nimm- des nimm-tituliert Wy
eklmsei in Auswan Ieicht-Mk
Manchem 2. August Die beiden
Augvburgtr städtischeu Kollegien so
fchlossm nach langwimägkn Bekhanv
langen vor einigen Monaten den Ab
bruch des antwortan Angst-arger
«chethausti, bot den architektoni
schen Ubfchluh der noch ganz im
mittelalmlichm Bin-Mk erhaltene-.
iMcuimiliunstruse bildet Die Stadt
Hdefchlos an Sim- wm Was-IN
. chin- wittetsmnlichn Baum-Ist ehren
modernen Ausbau zu michtm der
ihr eine wertvolle ftmnzlelle Om
queklc schlief-m sowe. obwohl unter
Unmut-ums Ihm dozu vordmdesm
Sthiims das Bebt-Uns ßch dan
mtt am upon-tm- cnsnu TU
lesus Wut h Ostia schwimmt-m
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Heda-mu- G« «- semimzcwu
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Dnlnth nach Cbicago, einen Weg - "27.()0
Dnlnth nach Chicago nnd zurück,
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Womiin iiii iaisgc Je« in bei deiillmi leiten Veilaliniiii
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Cinsliii Hanlkii
Islisgm weis-. 1 C. St. P. M. & 0. Ry. I