Ins warmenitew seinen von E. von Winterfelds Besiegten — (7. Fortsetzung.) Jeder hing seinen Gedanlen nach Da llopfte Bruno an sein Glas. Es klang hell und lustig, und mit fri cherStitnme begann er: .Aus, sillleä die Gläsek, der Mai ist a Stolz zog er ein in die Lande, Aus, süllet die Gläser, der Lenz ist da, Er sprengte der Erbe Bande. So chart war der Winter, so rauh und lang, ’ Der Lenz braucht all seine Gaben, Er machte dein bösen Winter nicht bang. Doch wollt er die Herrschaft haben. Wir Jungen streiten des Winters uns rei, Wir rodelten sroh um die Wette, Die Alten klagten, wie langer sei, ; Da trieb er gar manchen in’s Bette. Doch ob wir dem Winter auch nie mals grmn, Der uns Feste brachte und Tänze. Wir jubeln dtem Mai doch, der jetzo am, Und winden dem holden nun Kränze. Wir sind von dem Leben noch Glück gewohnt, Und suchen uns überall Freuden, Dochschöner ist nichts all ber Won neiMonb, Nichts siißeä als Lenzlust und-freu en. c · -.-s s—,l Slpsl All okllm Ullc Ullll Illvklr sue, Ein hoch dem Maitranl, ein Hoch dem Manns Die Gläser llangen aneinanderz Gertrud war seht endlich auch au threm Schmolltoinlel gelommen und stieß wie die andern init Doktor Jenssen an. Die Gesichter lachten sich an, und die Augen glänzten. Fa, Mai! Hier fand sich Lenz und ugendt Scherzende Worte und Neckerei gingen noch eine ganze Weile hin und htt. Die Geister des Weins hatten die Zungen gelöst. Auch Dottor Jenssen wurde munter und lebhasi. Und als jemand meinte: »Wenn wir nun vergessen wollen, das dies hier unser prosaischer, der Arbeit gewid meter Kanal ist« so können wir den ien, dort unten fließe der Rhein oder die Wesen Und das Wehr rauschte dazu. Eigentlich müßten wir jetzt die Lorelei singen. Dann ist die Stimmung erst, wie sie beim Deut schen sein muß, wenn er Maibowle trinlt." Statt dessen intonierte Doktor Jenssen mit schöner-, weicher Bari tonsiimme das alte Lied von der We ier: »Hier hab' ich io manches liebe Mal mit meiner Laute esessen«« Und unten rauschte as serne »Mehr« wie es im Liede heißt. Und in den letzten Worten «Fahrt wohl, ihr Träume der Liebe« klang altes aus, was ihn heute abend bewegte und mit dem er nun siir im mer est-schließen wollte. » I O I Riese war in ihrer Jugend nicht gerade ein Engel gewesen. Sie war auch just leine oertriigliche Natur. Mit den anderen Mägden des Brach mannschen Hauses lag sie ost im a der. Das waren ihre Fehler. a gegen aber wogen ihre guten Seiten doch sehr schwer: ihre unbestechliche Treue und Anhänglichkeit an die Fa milie Brachmann, ihr Fleiß und ihr Eistr, ihre Unermtidlichleit im Dienst. Darum hatte sle auch so lange aus einer Stelle angehalten Und diesen. in heutiger Stett seltenen Fall hatte der Baterliindische Frauenvekein mit einer Presche und einem hübschen Erinae ungeblatt geehrt. das unter Ylat und Rahmen in Riese- Stube ym Fest war die Alte Mike nachge mqb Seit IIIezee ett führte sie mit gewohnen lichtem-: den kleines dankbqu Be endete Fee die lett-when BedIIkIIIIJe fee-sie ne wie Imme. fabelte-L Iettdee hatte He es verstanden. auch Mk ein bedeiicktes Gemät mit ihre-II derben Vumoe zur rechten ZeTI esII cIIfheiIeeudee Wörtchen bei dee Hand ( zu hohem Das fehlte Gilfe ieih sehe Riese IchIeII Ide dedeucII II IeeII » Sie- Iwe still und wenn Güte ideej am Riese nicht III ges-III Manne Um. so würde He gesagt Meer Ue sei tandem Idee des gab es bei RIeIe Ieicht zielt fo We sich Wille schon Im Weg Veso-ele- Keime Fauste es M seht eine- ektes san-se noch a « I DIE WM Ue soc Wicht lemeee d Im u— II IN III-Mede- see-sch eute II mähen-»Im Beet IUUII bot sä I MAIIYIMIIMI sei-m. III-sus- dm Ums «· M O — W even-me häm- « . « « UM I II - i- » ais-W III-H Idee zu setzen· Sie fand es gräßlich daß alle sich duzten. So galt sie sur hochmütig und stand hold ganz iso liert, fiihlte sich vereinsamt und ver nachlässigt Die erste tragische Sängerin arg-« wöhnte außerdem, daß ihr in Gilse eine schwere Gefahr erwachsen kiinnte, und suchte sie doppelt fern zu halten. Das Schlimmste war, daß Gilse gar keine Bähncnroutine besaß. Als sie wirklich einmal spielen sollte, sagte ihr der Regisseur, daß sie ja nicht ein mal gehen und stehen lönnte. Und doch fühlte Gilfe, daß sie in leiden schastlichen, großen Rollen auch spie len können würde. Sie wußte, daß» sie ihre Steisheit vergessen würdeJ sobald die Leidenschaft, das Gefühl sie mit sich fortgerissen. Aber solche? »Rollen vertraute man ihr nicht ans Statt dessen hatte man ihr das! Bärhchen in »Fignros Hochzeit« zu-! erteilt. Sie sollte die Arie von der nngliicksel’gen, kleinen Nadel singen. Lnd sie hatte doch, solange sie sie« kannte, diese Arie selbst siir ein sehrll ungliiaseliges Machwerk gehalten das einzig Mißlungene in dem sonst so herrlichen ,,Figaro«« Sie hatte stets dieses Jammern um die verlorene tleine Nadel un glaublich gesunden und die ganze Rol le des Bärbchen site komisch und tin difch. Sie paßte auch nicht dazu mit ihrer hohen, königlichen Erscheinung, sie wirkte eckig nnd ungeschickt in dem Zosenkosttim, und ihre Stimme war viel zu groß site vie kleine Arie. So machte sie in der Rolle eine geradezu lächerliche Figur, nnd keine Hand riihrte.,sich nach ihrem Ah gang. Wohl hatten einige Zuhiirer ge meint: »Die Stimme ist iihrigens Mönc« Aber gleich hieß es dagegen ,,.J;e·3enn die Sängerin nur nicht so ware.' « Det Tit-elim- Wak Mitteilh Richt mal die tleine Rolle konnte sie geben! Da hatte ihm der Professor Hat-sen etwas Schönes ausgeredet! Na, vorläusig wiirde er diese Brach mann sicherlich nicht wieder aus treten lassen. Die Kritik hatte ihr auch noch gründlich die Meinung gesagt. »Sol che anfertigen Talente sollten sich aus eines Schmierenbiihne engagieren las sen,« hieß es da. »Unser Theater isi dazu denn doch zu gut,wenn es auch lein Berlin und tein Dresden ist.«« So wartete Gilse vergeblich aus weitere Beschäftigung Und das war ja auch ein petuniärer Ausfall stir sie. Denn wenn sie auch ihre seste, allerdings- nur tleine Gage bezog, so tielen doti, die Spielhonorare aus, so bsld sie nicht austrat Die hier ziemlich kurze Sommer panse hatte Gilse allein in einem lleinen B.-deorte an der Ostseeliiste verbracht, wo sie nur der Erholung lebte. Jetzt war sie schon wieder seit einigen Wochen in D. und hatte nur ein paar Mal Statistinnenrollen ge habt. Das ging so nicht weiter. Endlich faßte sie sich ein Herz und lie sich bei dem Direttor melden. er war gerade sehr oerstimmt und ärgerlich. Sein Primadonna war eine sehr anspruchswolle Dame der bald dies, bald jenes nicht recht war. Jn solchen Fällen ließ sie sich ein ärztliches Atte ausstellen, daß sie nicht sirsen könne« und tein Bit ten. feine tacht der Erde bewog sie dann. auszutretern Jetzt Hatte sie ihrem Doktor eine Szene gemacht, daß sie die Jsoldr nicht mit Klaußner zusammen singen wolle. Er habe sie mal in Dresden bei einem Gaftspiel so iiber die Ach sel angesehen. daß sie sich das nicht ein zweites Mai bieten lassen könne. Ten Direttu brachte die Weiges rung seiner Primadonna in eine böse Klemme. Er saß da und wußte nicht, was er machen sollte. Kiauhner hatte ugeiagt Er tonate den berühmten enoretten selbstverständlich nicht wie der adbesielienl Und noch eine Gast siingetin dazu« tonuuen zu lasse-L wurde ihm zu« teuer. Das brachte tsie Vorsieimng nicht ein. Zmn Kot-« IM U- Frist-i stumm-III Und Hut Ich-ach next diese sucmaaub i und mit te M wiegen Die kam ists smde recht der mäka u einmal ordent lich die Muth-it sage-! Rade pol terte et us feinem steiget alles IW m u auf dem dem- Mtu i its niqtc Wiss-. und Idee Ue Linde-Ic c . IWI ei. als id- In s nnd du n onst Imntnm u dass-sit hast Mem i Its n auf m. M N ns eis mal zu m sub VIII-MI- L IW MICIW IM ’"··-W-W « . » s m Ism- Im VIM In- « IIM Ist Is- mit-EIN u. ums »F HM Hu c- tasus des-D ist II sit ums-« »Du Im Im »Ist-CI IM- Sud net-is- dm tust-its III-m M. du ab you IIIUM »Im-s Judic- mswsmu Im . UIIIIM Its-Ist HIUV: t. IIIIUII Um Alte Izu m- M ssi NO TM Um II Its UND-m M Ism- UUUOII Hjj Its »Sie können Sie?« Weiter konnte er noch nichts sa H en· g »Soll ich Ihnen etwas sue Probe daraus singen? Da liegt ja die Pak titut.« ; Der Direktor griff mechanisch da znach. Er war noch so verblüfft von dem unerhörte-i Vorschlag, daß er fast willenlos Gilses Bestimmungen sorgt-. nnd sie sühne, jetzt kämpfte sie um ihre Existenz, unt-ihre Stel ung. Sie schlug die lehten Seiten aus ,,Jsoldens Liebestod«. Allmählich beschlich ein Gefühl der Neugierde den Direktor. Sehen woll-4 te et nun doch, wag das werden würde. Er peäludiertr. Gilse trat an den Flügel, wie sie war, in Hut und Mantel. Nur die Handschuhe hatte sie ausgezogen. Und sie setzte ein. Es würde gehen, sie siihlte es mit Freuden. Und wie ging es! Der Direktor spielte wie im Traum. Er lauschte mit allen Sin nen. Wie die Töne sluteten und wog ten, wie die Stimme schwoll nnd sich hob, wie sie erstarb im lehten Haucht Die Hände des Direkter lagen noch aus den Tasten. Er blickte Gilse ins Gesicht. Sie lächelte ein llein wenig, das Lächeln, das sie so beetiekend machte. Kann ich dass« Jetzt easste er sich aus. »Freilich. freilich, liebes Kind, das können Sie! Aber-t« »Amt« fragte sie. »Ja, mein Gott, platzte er heraus, »Sie können doch nicht spielen! Sie kommen doch aus der Bühne nicht von der Stelle.« »Herr Direktor-« —- Gilse legte bit tend die Hände zusammen —- JussM Sie mich die Jsolde singeni Versu chen Sie es mit mir! Ich kann sie auch spielent Versuchen Sie eit« »Mein Gott, sa —- ich wollte schon, aber mit Maußnerit Das geht doch nicht! Wie kann ich dem Klanßner eine Ansiingerin alt Partnerin ge ben?!'« Der Direktor wand sich wie in körperlichen Schmerzen. Gilse sah ihn schweigend an. Sie stand an den Flügel gelehnt. Noch immer trug sie Trauer, aber das Schwarz setzte ihre blonde Schönheit ersi ins rechte Licht. Da ging ihm auch zum ersten Male das Verständnis aus, wie prachtvoll sie als Jsolde wirken müßte. Frei lich ein Börbchen war sie nicht! Aber eine Fürstin, das war ste Nach langem Schweigen erhob er sich. rückte sich den Kragen zurecht, lockerte ihn. als sei er zu en , und sagte endlich: »Ja Gottes Fameni versuchen wir’5! Aber wenn’ö nicht geisti« »Gehe ich sort von hier und betre te die Bühne nie wieder." I I I Fräulein Lindenau hatte sehr höh nisch gelacht, als sie von diesem Ar rangement hörte. »Na, das wird ’ne schöne Jsosde werde-IT Du meinst, schön sei sie wirk lich? Pa, Salpnschönheiti Kann ja nicht stehen und gehen!« sagte sie zu ihrer Freundin, der komischen Al ten. Gilse stand in ihrer Garderohe vor dem großen Ankleidespiegel. Die langen, blonden Haare, ihre eigenen waren es, sielen in natürlichen Wel len über den Rücken herab. Das gerafste, weiße Gewand schmiegte sich in weichen Falten an den schlanien Körper. Sie hielt den Schleier schon in der Hand. Auf der Probe hatte Klaußner heu te nur markiert, er war müde von der Reise gewesen, deutete das Spiel laum an. und so hatte sie auch nicht viel spielen können. Bei ihrem Ge sang- hatte er ein paarmal verwun dert ausgeblieki. Sie hatte sich aber auch noch hübsch zurückgehalten Nun sollte sich alles entscheiden. Von der Bühne schallte die Jaer " txt-Mord Sie umst- auftreten. Die Draus-n wutdi von einer freund lickmi, seht Muts-Many ättmu ums-a gesums.vie ihr in uuokouu schon manchen Nat gesehen kam HM und freundlich nahm sie tat auch Mist send und sagte- . m seist Anfang Mira OW- ollu in einem Nebel w Ist-schwinden. Da him- sit M Swauslim »Was weh-. d GMY wed. ach west- tmia Musk· Ren fast Hi M sumdh und bald dem sc alles uss very-sah sit Miit- uht our die MU. mis. III sechs-t.n8ttdt und Wy. sit occ n W. kam M M sit cis Ins-W Ists es II M Ihm-. Das In l Or ff tu ; III-II sub-IF I- haspkur. es III-. III M Why-sicut Iti In du . its-»san« s eit-II sMi II M III du«-kai M Gustav-»u .M Im ds- wish-W W »Am-mässi II ? tut-H Ists-s Its-m « up ; Mk izsw Mk Ist a Matt Wie das Auge hold er dssnet — Seht ihr's, Freunde, seht ihr’s nicht - Atemlose Stille nach dem Schluß: »Versinten, ertrinten, unbewußt, höchste Lust!« Aber dann brach ein Beisallssturm los, Klatschen nnd Juheln, Bravo rusen und Füßetrampeln. Giise schwindelte es. Klaukner mußte ihre Hand ganz sest sa en, damit sie nicht umsant. Als endlich der Vorhang zum letz ten Mal gefallen war, sagte er endlich mit einem Händedruck »Friiulein Brachmnnn, wann sin gen wir wieder zusamment« Diese Frage des großen Kollegen war die höchste Anerkennung, die er ihr aussprechen konnte. Und ein stolzes Gesiihl schwellte Gilses Brust.« Ach, wenn doch heute einer der ihren hiergetvesen wäre! Jetzt wünschte sie es! Vorher hatte sie es gesiirchteti Ihre Anwesenheit hätte sie unsicher und ängstlich gemacht. Der Direktor, der sehr zutrieden schmunzelte, vereinbarte mit Klaus ner noch ein zweites Gastspiet Und da die Nachsrage nach einer Wieder holung der »Tristan«-Ausführung sehr groß war, setzte er einsach noch einen zweiten »Tristan«-Abend an. Die-mal teilte Gilse es den Schwestern mit. Aber Klara konnte augenblicklich unmöglich fort, und Gertrud sollte nicht allein reisen. Nur Professor Hausen kam, um seine Schiilerin in ihrer ersten großen Rolle zu sehen. Gilseö Austreten gestaltete sich wieder zu einem glänzenden Er folge fitr sie.- Prosessor Hausen tri umphierte. »hab’ ich es nicht ge wußti So viel verstehe ich denn doch von meinem Fach, daß ich weiß, aus Mle Holz die großen Heldinnen geichnth werdenl« Aber in einer Beziehung loar er unzufrieden mit Gilfe. Er tadelte ihr Verhältnis zu den anderen Schauspielerinnen. Ganz ernhaft nahm er sie vor und redete ihr in’s Gewissen. »Sehen Sie mal, Fräulein Brach mann, Sie sind doch eine der Ihren, Sie müssen sich nicht auf einen Piedestal stellen wollen. Sie leben nicht auf einer Robinsoninsel. Sie stehen mitten drin im brausenden Le ben, und es gehört zu Ihnen. Des halb miissen Sie auch mit den Wölfen heulen. Das Dir-Nennen ist Jhnen gräßlichi Und die Anrede mit»dem atersnameni Lieber Himmel, wenn es weiter nichts ist! Da denlen Sie doch zutiick an die Biedermeierzeit, an die Zeit unserer Groß- und Ur eltern. Wie harmlos gemiits lich ging es da zu! Damit müssen Sie den Ton in der Kulissenwelt vergleichen. Sehen Sie mal, ich habe da ein altes Tagebuch meines Groß vaters gesunden. Da schreibt ser zum Beispiel: »Der Abend toar schön, der Mondschein lag aus den hellen Kies megen des Gartens, die Nachtigallen ilöteten·" im Fliedergesträuch Wir promenierten im Garten und »das Frauenzimmer wurde ziitttich«, ist das nicht entzückendi Da nannten sie sich auch du. und es galt das alte Sprichwort: Ein Mißchen in Eh ren darf niemand verwehren. Und wenn ich nicht meine, daß Sie sich ein Kiißchen gefallen lassen sollen, so meine ich doch, daß Sie mit dem »Du« sich nichts von '"Jhrer Frauen rviirde preisgebem Und nun kommen Sie heute abend mit zu dem gemein schaftlichen Abendessen in der »Roten Sonne« und seien Sie hiibsch gemiiti lich, gelt, Frauenzimmerchen?« Er machte Miene, ihren Arm zärt lich in den seinen zu ziehen. Aber Gilie trat scheu zurück. — »Pa, denn nicht«, lachte er ni miitig. «Eine stachliche Rose-- nd Sie allemal, meine schöne Jsoldei Aber mitkommen weiden Siei« »Ja, herr Professor. aber nur« weil Sie heute abend hier sind. FÆ«passe ich wirklich nicht in den «Cie Mitkne- lenmh müsse-. wisse-. wisse-U SICH medi- Ist tm zufrieden fein und stets eine iso Ikeete Stett-II bee. Meinen Ste. das es hübsch k. auf dem Messer ftudlsu I hol-· ich schon del den Ränder vielen meiner Zug end nicht gemacht Und wenn Sie nicht seit den Indem stehen« werden die bald gegen Sie fein. Und glaube sie stie. dann flehen sie alle file ei sm Meint Beweise-e Wahne Mcie dessen sie W sa Ym im des tm pes Mse e MMM am We es Gieka sichel stel- des III-s Ieh? R-. site Ists-I Ins sei med W sie Insekt Ieetei Ins-i Mess- On« se damein-s ste see-. Ist Ieedn Oe des-- III I I Idee Unste- I es ei s. « III-CI u : des P . eis. ee M sit sie Is Ied sie Ie- Fest-sue W Its. du« set-sein des-II Im u dgse lese-e- IM see s Use e. eg. Ue III-es sie! It — III sie m Les-III I erste tut Un ils-II II ci- ees soweit m SO q gar übernehmen mußte Das wird’ sehr gut-gehen. Wenn er nur nichtf zu bald schon rnit der Eliiabech iornmtt Die haben Sie mir zu Dank I Wung . . . 1 ,,Nern, die wirrde auch die Lindenau nicht abgeben. Das ist ihre Glanz-: rolle.« H »Wie ist’s denn mit der »Wal-; türe«?« ( »Da würde ich die Sieglinde fin-l Seuf« »Na ja, für den Anfang! Später dürfen Sie sich die Wallitre nicht ent gehen lassen. —- Doch nun tonrnifen4 Sie, die Drofchte wartet. Wir muss l ien zur ,,Roten Sonne«, und hübsch gemiitlich sein heute abend —- hören Stett« Gilfe lächelte nun doch über seinen gutgemeinten Eifer. »Ich werde mir Mühe geben« Herr Professor!« Und es ging wirklich besser, als fie gefürchtet hatte. Die Anwefenhett Klaußners» und des Professors leg ten dem gar zu burfchitoien Ton, den die Lindenau gern einführte, einige Beschränkung auf. Alle waren ge neiitlich und nett. Heute gefiel Gilfe die etwas freiere Art des Vertehrs sogar ganz nett. Sie hatten doch alle viel vom Leben gesehen, sie wuß ten intereffant zu erzählen, fo daß der Abend sehr angeregt herlief. .. Jn der Folgezeit aber häuften sich wieder die Unannehmlichieiten. Die Lindenau legte ihr, wo sie konnte, Steine in den Weg. Und die »Le hengrin«-Auffiihrung wurde fiir Gilfe trog des großen persönlichen Erfolges, den fie dabei erzielte, zu einer Marter. Die Lindenau konnte es nicht ertragen, daß ihre Ortrud trotz ihrer großen Stimme neben Gilfez keuschen reiner Elfa nicht aiiitam. Das Publikum ist ja auch waniels miitig. Die Lindenau war ihm et was Altes, Betanrites. Gilse war der neue Stern, und als nun gar auch noch die Zeitungen nur von ihr als einem solchen sprachen, der aiii Kunst hiinmel aufgegangen sei, da kannte die Wut der Lindenau keine Gren zen. Sie lonnte sich in hiimischen Bemerkungen gar nicht genug tun. Bald hatte hier ein Ton nicht ge stimmt, bald war Gilse schuld, wenn in ihrem Duett etwas nicht ganz tlappte, bald hatte sie an ihrer Tot lette und an ihrem Spiel zu tadeln. Und da sie hier die ältere war. auch viel unumwundener ihre Meinung sagte, hatte sie die Kollegen aus ihrer Seite, und Gilse stand allein. Ach, daß doch Klaußner hier wä re? Daß seine sichere, überlegene Persönlichkeit ihr wieder den Halt ge geben hätte, ohne den sie nicht ser tig werden konntet - Er hatte überhaupt eine seltene Macht iiber sie gewannen. Wenn sie sang, dachte se »Wiirde Klausiner damit zufrieden seinim och niemals hatte ein Mensch so b el in ihrem Leben bedeutet. Aber sie liebte ihn doch nichts Sie wies den Gedanken weit von sich. Es war nur der große Künst ler, den sie verehrte. Nicht auch den liebenswürdigen, tlugen Menschtiii Jteiiich, auch deiii —- Uiidd M Ris reichrn Kollegen, der ihr, der An siingerin, so sreundlich entgegenge tommen war. Und sie sehnte sich nach ihm. Je einsamer sie ich hier fühlte, je mehr sie die Feind eligteit der andern ein psand, desto heißer wurde ihre Sehn sucht nach ihm. Und dabei wußte sie ganz genau, daß sie, selbst wenn er käme, diesmal nicht mit ihm zusam men singen würde. Das würde sich die Lindenau nicht ein zweites Mal entgehen lassen. Sie hatte sich ge nug geärgert, daß sie mit ihrer Wei gerung damals überhaupt erst Gil ses Auftreten ermöglicht hatte. Und der Direttor mußte mit der Lindenau rechnen, weil sie pensions berechtigt war und sicher nicht gut willig hre bei-drängte Stesung aus geben wiirde o mußte Gilse in Geduld die Nadelstiche ertragen in der hoftnuiig. demnächst ein anderes Enguseiieriit see kuich .- - « Mm spat freut. die alle mu qu dir so tm- sti- ibk Fräulein Its-« nnd dann ists Triump um« solzer steht-e msmiu M III Muc. wass- man Ia noch nicht recht Stdn He lag so Hm und Mk fest cwtdifch und teilnehm sit me is schon M dem Um fs die Stadt körperlich as M slu Its-fu« Gl- cou I W fu. dass ede- M Ihm Its-sich III f- us »Es-k- Ikswsss .«:...:.-;: II n W M Its Mi- Is UW Most-Muc- h m IIIQ Ist IM- Um Im- Ist-J Rhwscknw win- Mt cis-BI hakt-s M M Its-s Ist CIW II III W WI W Ist-« M MO- tssm UMI k- Mie ! »Im .Lol)engrin« waren ja die jNallen schon so weit verteilt, daß die HLindenan die Ortrud, Gifte die Eise jsang. Nun wurde fiir »Tannhiin err« bestimmt, daß die Lindenau »die Benus übernehmen sollte und Gilfe die Eliiabeth. Die eitle Lindenan nahm »die Rolle der Venus nicht ungern, trotzdem sie die kleinere ist, denn sie bot ihr Gelegenheit, ihren schönen, « üppigen Körper zu zeigen. Sie wußte. .sie kannte eine Betru- darstellen, nnd sie war stolz darauf. Gilfe zitterte in freudiger Erre gang. Klaußner lam, kam wirklich. und sie» sollte wieder rnit ihm singen! Oh es wiirde gehen! Besonders die Elia wiirde ihr gelingen. Wie oft hatte sie das Duett der Hochzeitsnacht ge sungen. Und auch die große Szene mit der Ortrud würde glücken. Und die Lindenau war hier selbst Fu sehr beteiligt, um ihr diesmal rgendwelche Steine in den Weg zu legen. · Und Klaußner lam. Als er ihr im Halbdnntelder Kul lissen bei der Probe um ersten Mal entgegentrat, bebte re arn ganzen Körper. Er fühlte es, und ein strah lendeö Sieger-lächeln glitt über feine Zuge Auch ihm war das schöne Mädchen nicht gleichgiltig. Der keusche Hauch der Unberiihrtheit, der sie umschwebte, bezauberte auch den Mann, der schon so manche Elsa, so manche Jsolde in seinen Armen gehalten hatte. Und als er am Abend der Ausführung in seiner Lohengrinssltiistung, bii end von Silber, mit dem Schwanen lm aus dem blonden Kopfe, vor ihr stand, und schön wie ein junger Gott, sie in die Arme schloß, da lag sie willenlos an seinem setzen, und der Kuß, den er aus ihre Stirn dritcktr. war nicht der übliche, vorgeschriebene · Bühnentuß, er war heiß und echt, er war berauschende Wirklichkeit. Auch die Lindenau spielte ihre Rolle nicht nur. Auch sie empfand heute echt und wirklich. Auch bei ihr wuchs der Neid und der Haß und die Mißgunst riesengroß, wie bei Wag ners Ortrud. Sie sah den Tri umph, den die sunge Kollegin feierte, sie sah mit ihrem durch den Haß geschiirsten Blicken das Zusammen xpiel der beiden »Warte, das tränk ich ihr einl« Und selbst der sonst so vorsichtige Klaußner war heute blind gegen alles andere. Er sah nur, daß die Ortrud eine glänzende Vertreterin hatte, und daß seine Elsa ein süßes, wonniges, minnigliches Weib war. Der Jubel des Publilums liber iras, wenn möglich, noch den bei den »Tristan«-Ausführungen. Man rief sie alle: die Lindenau, ’Klaußner und Gilsel Ader am meisten doch stets die El sa. Und dustende Blütengewinde wurden ihr aus die Biihne gereicht. Auch Klaußner erhielt Lorbeerlriinzez und selbst die Lindenau bekam ihren Blumenstrauß. Nachdem sich endlich der Jubel ge legt, das Publikum sich verlaufen hatte, konnten auch die Sänger an die Heimsahrt denlen. Als Gilse an gezoan aus der Garderode trat. stand Klauszner schon wartend an der Tür-. Ganz wie selbstverständlich reichte er ihr den Arm und siihrte sie die winkligen Treppen hinunter. Dann ries er einen Wagen, hals ihr beinr Einsteigen und sprang selbst nach. Erschrocken wollte sie rufen, sich eng in die Ecke drücket-, aber er riß sie in die Arme. Da lag sie willen loslos, selig in seinen Armen, duldete und erwiderte seine heißen Küsse. Aber als gleich daraus der Wagen vor ihrer Haustür hielt und er Mie ne machte, ihr auch in das Haus zu folgen, da sagte sie önstlich: »Nein, nein, ich habe eine Kranie hier! Meine alte Dienerin ist lranli« Er wollte sie umfassen. Aber der Rausch war versiegen, sie dachte ietzt wirklich nur an Riete, die den ganzen Abend iiber so einsam hatte liegen müssen. Freilich hatte die Nach barin nach ihr sehen wollen — aber ob sie es auch getan hatte. »Mod» »Wozu« Sie schob ihn Mk heftig von sich. »Nun denn. auf userng Les-' wohl. du Ins-. du« meine cicat« Mc Tät fiel su. Gilfe dazu den III-I herum nnd eine as oben. Mo hun- Rim in pea wiitdtfim Zithethqntasim Das Gesicht m Mit- wcr dunkelm. bis spärlich-n gis-tm Dom-, die foqu is met Man-. am peinlich geordnete-. - W am nickt-pi- arbeitest agit. sinks- u tu- die cum It cis-It · Mist III on Ema U. II Miit-m denkst ds- sopk M IM- säumt »Du Hist as aus. Ich-Mk II II sit M Ins-n sticht-, IV II Its Jst-est ists-. Um- dls m Ihm II « IIDW Mem set Ums Im Ism- Qie Im music It IM. .Io. Im not-I com- Is tut-I Ich-i CI II III time-d u imstsud list cost M m In Im Ho mit-m som, M I nqu Institution-Its isasu m MI- Ili M in: . m seht » m Mc TM U — k- Itthsd II Its-I M num- cdso m- Ins I I WI — Ost-muss IM