Der Ionntagsgast Bestang WBlmfkldGmaw I;——i « Js- inms Poe-. ; Von Christi-pl- v Sinnes Im alte-n Pakt die Nu chtigallen s lagen n linder- blütendnstger Früh ingsi natch Und wehe Sehnsucht nach entschwunb’ nen Tagen In meiner Seele äh und bang er wa Ein leis- Erinnern »Mit ein sonstes Träumen Von bem, wag einst imn Lens genannt ichm Der Nachtwind flüstert inn den Blüten-( bis-innen, i Rund weiße Blüten ifängt et an zu chve Und weise Margorbilder schweigend Von doldenschwerem Flieder Ubert-geht« Um ihre Sockei alte Sagen wehen Jm stillen Park ninchtlindeic Frühlings « Ier sinIiI. Skizge von Paula Guta. Als Klaus Mariens das Zimmer mietete, hatte er garnicht auf das Fenster geachtet und die Frau Leh rer hütete sich, besonders darauf hin zuweisen. Der junge Mann mit den schönen ernsten Augen gefiel ihr und er wiederum tonnte sich garnicht vidn Balkon trennen. — —- Nach dieser schrecklichen Bude in der engen, dunklen Gasse hier diese intensioe Helle und gute Luft! Jm Frühjahr würden die Bäume und Gärten ringsum ihm von ihren Blüten den Duft hetaufsenden —- -—— . Jm Frühjahrl Wer weiß, wo er dann war. Sicher wieder gekündigt, wie er’s nicht anders gewohnt war. Die Mutter hatte gut bitten, daß er wenigstens immer auf ein Logiö in anständigem hause sehen solltet Sein unglückseliges Klavierspiel! Ueberckll hielt man’5 nicht lange aus mit sei ner »Paukerei!« Und hier würde es nicht anders sein! Er fuhr mit der schmalen Hand durch dask glatt suriickgebürstete, dunkle Haar und seufzte unwillkür lich. ,,Nun,« fragte die Vermieterin freundlich, ,,isi’s denn nicht schön hier?« Klaus nickte lebhaft und brachte dir Frage nach dem Preise des Zim mers so stockend und schüchtern her aus, daß die ihn durchschauende, gut herzige Frau gleich ein paar Mart weniger als sonst verlangte, nur um sich den sympathischen Mieter zu si chern. Am ersten Oktober war er eingezo gen und Ende November kam ein fast frühlingsmilder Tag mit lot tendem Sonnenschein-. Klaus, der stundenlang geübt hat. tritt auf den Balkou und reckt den mildem steif ge sessenen Körper in wohligem Dehnen. Da schauen ihm vorn Erkerfenster her zwei lustige Blauaugen aus einem lieblichen Jungmädchengesicht entge gen. Ein heiser Schrecken durchführt ihn bei dem überraschenden Anblick und er formt den ihm noch"—«unfaßli chen Gedanken, wie dieses reizende Wesen so plötzlich in sein Zimmer gekommen sein kann, zu direkter Frage. »Ich. in Ihrem Zimmer-s Wa föllt Ihnen ein?« entgegnete das Mädchen etwas pikiekt, »ich bin doch hier nicht in Ihrem Zimmet?« »Ja, wo denn-sonsti« —- Maus tritt näher und überzeugt sich da von, daß Das Fenster tatsächlich zur Rebenwobnung gehört »Musik«-e Mneotte des Nummer-II meinte et, ein bischen verlegen .Das ist isn gnn en Haus so.« ek kkkui das bisnde M W- »Die ein Pakiei hat einen Eilet-. dessen Seiiens ienstek dieeii auf den Ballen der Nachbatichsit führt« .Poedon.« tagt nun Klaus Gmel-. ..ivie konnte ich das alsan Hin ja leidet its-« nd bei Kaufen Zikk sitt net Dies ein« noch acht auf den Ballen seidenen-ni« Aber desto Inefr an Jhe geliebtes Its-bei .Qied das nnanqeneim entsinn denk lass Maus und des Ad Oeni feines Ost seinem sen leiten Unmit- cnsftiüne sehn-est in des sam. »Ist sen-s sitt-sit »s- Ich nnd die sind-n nie Um Tit-en see- su. Ost. Ies- Sie is see VII-mais Mike-. W sitt-de i. sein NOT nn. 30 se II sie sen sit-m Iei nes O n. en sie- hsisn die KW set Kleist- Iests Ists Hinz Muts-Ah Ins is im Miss- sk iew Ins en die M visit die Lein-e la unm- sleehi sei-, si fnmk It m eine Ins-M m i- hm me is stehe VII-means ask-sei sites Ist W eis Iie es »Is- is m s- Ism Ie . site -« . k NO sichs-« Uhu-M m eise- udms sue-e ad das III-In Im Ue Mise- Iet W. die M liess-I M Ija nicht. Mir ade- scheint eg, ou ob in Ihren Uebergiingen oft eine große Sehnsucht mitllingt, die Sie dann schnell durch die Tänze betäuben wollen. Manchmal höre ich’g wie ,Schluchzen und Weinen heraus — Lverzeihen Sie, ich bin ja nicht so mu sikalisch und kann mich irren —- —« Sie sieht ganz reizend aus, wie »sich ihr zartes Gesichtchen aus einmal wie um Entschuldigung siir ihre Os »fenbeit bittend, mit flüchtigem Rot -iiberzieht. Klaus tritt, im Innersten isympathisch berührt, ganz dicht an das Fenster bin. »Sie haben sogar ein äußerst seine-, musikalisches Emp finden,«" sagt er warm. »Ich habe osi heimweh und das können freilich alle die Tanzmeisen nicht übertiinem Durch bittere Not bin ich zu diesem Beruf gedrängt worden. Ein Un glück entriß uns den Vater, ehe er siir unseee Zukunft etwas tun konn te, siir die leidende Mutter und uns vier Kinder. Jch studierte gerade bei einem großen Meister, -— wollte ein großer Künstler werden —- — und spiele nun Abend sür Abend — — zum Tanz aus —- —« »Sie Armer!" »Und wenn es damit getatflwiirel Aber diese seichte Musik auch noch zu Hause spielen zu müssen, daß die Finis ger nicht aus der Uebung kommen —« »Die Gnädige seufzt und stöhnt ge nug darüber und hat dem Hausherrn schon mit der Kündigung gedroht. Wenn Sie doch nur mal was anderes spielen würden, sagt sie immer.« »Ich kann nichts anderes,'« sagt Klaus hart und alle Bitterkeit über sein verfehltes Leben, aller Stolz, nie manden sein eigentliches Können zu zeigen, liegt in diesen vier Worten, aber auch aller Jammer seiner hun gernden Künstlerseele in dem unver-« mittelien Verschwinden in seinem Zimmer. Er tut Elisabeth unendlich leid. Wenn sie ihm doch helfen könnte! Die beiden jungen Menschen suchen sich nun hie und da am Erkerfenster Elifabeth hat merkwürdig oft sssnd gründlich das Staubtuch auszuschüt teln und Klaus füttert die Vögel mit Brotbriickchen und schaut dabei immer öfter, immer lieber und im mer länger in die Blauaugen am Fenster. Sie haben sich von herzen lieb, die reizende Erzieherin der Heldrichschen Kinder und Klaus Mar )tcns, der arme Pianist aus gutem Hause. Jn den kurzen Minuten, die ifich Elisabeth von den ihr anver ltrauten Kindern fortstiehlt, haben sie ssich unendlich viel zu sagen und seit seiniger Zeit finden ihre Lippen noch reizvollere Beschäftigung Jn diesen Augenblicken versinkt für Klaus die Iganze übrige Welt .. . Heute weiß aver Gnader etwa ganz Besonderes mitzuteilen. »Dente dir nur,« sagt sie let-hast« »die Gniis dige hatte gestern Besuch einer Freundin, und als du gerade wie det ,,pauitest«, tam diese auf den köst lichen Einfall, meiner Herrschaft zu einem thö dank-nat zu taten und »dabei von deinen Tänzen zu profi )tieren. Du hättest die Baronin nur jsehen sollen. Sie nahm aus Ge iwohndeit das Lorgnon, als ob sie !dich durch die Wand betrachten wolle Fund stiftete: der Mensch spielt ja to slossai rhythmisch, das ist ja der ge ;borene Tanzpianist —- du, ausgerech ;net du, ein Tanzpianist — und dabei Hoiegte sie sich neckisch aus dem Sosa »den und dek.« ; «R n und deine Gniidigei« - OF Feuer und Ein-um« ) »Ist-sittlich wenn man was pro Hsitieeen kanns Wann soll denn oee kTee stattsindeni· » Nächsten Donnerstag um siins Hiidr. Sie mußten doch die Stun den somit-tm- in denen du gen-stin ind ist-W sein eingestideitk Ader warte nut. »Wo- odeki Du wirst mich doch niedt verraten. Wiesen« F «So coae giaudsi du ja selbst nicht ve- nsiti sites-. List. setze nicht« i-« ich Qode einen seines Glas-P II Domitia- Isunene st0 eine sahest-site M st in des te its Wes sie-m des sen Ists OstseUQ, Deo ctou des sie-de soe. da ei tetse sama-ten kas. sondern us ihn In t« sbIttmIaWItsms — u. Matt et- oieetot u. sit-s Use nsmde ein viel-non Itwkwaay mdöei Ida die Eint-Zeugs It jtet statts- den its-Mitten EIN-I nm- tasd diese Idee see ais-II reizend tatst-nett Sie set s ans nuem su- cusxoctmm Is« Inst Med- IMO III-Im « die Poe-e seiden U sonde- ttspoeott - » — mai sue dass stets see see-mun- Ionpe die ums-obs sum-III Ists-de des c ts sseamsuesdeei Ie- tzt-. sm LUIM sue III-m In sit-I —- -- Eine gedeugie Seele schien das zu klagen, aus ihrer Trauer sich diel hoffnung in hehrer Reinheit in dem oft gehörten, hier meistethaft verstan denen Mitielfaß zu erheben. ; Die anfängliche Enttäufchung than einer hellen Bewunderung gewi en. Man hatte längst das Tanzen au geij geben und lautlos die überall dulden-; ten Sitzgelegenheilen eingenommen." Die Teelassen klirrten in Elifabeths» zitternden händetn « Jeßt begann drüben die große Gans-Sonate von Beethoven. Wie er gleich das »Allegro cov brio·« mit wirbelnder, pulsietender Bewegss lichleii erfüllte! ,,Donnerweiter,« rief endlich Professor Abentum, det, selbst ausgezeichneter Musiker, in Musillreii fen ionangebend war,in die allgemeine Verbliifftheit hinein. »der Mann kann was! Das lebt ja alles, was der fpielil Das spricht, das packt, das iiberwäliigtl Ja, wer, wo ist denn das eigentlich?« »Ach," sagte die Hausfrau von oben herab, »wir kennen diesen Menschen gar nicht — ——". Elifabeth fühlte etwas Wehes im Herzen bei dieser wegwerfenden Art, von ihrem Klaus zu reden .— —- »er itdet uns täglich an mit seinem Geilimper!« »Anödenf Geklimperi Aber gnädige Frau, his-41 ren Sie doch nur ..... « Jn wunderbollstem piano pianissii mo iam die Wendung nach der Do minante von Esdur heraus, die Erei cendi prachtvoll betonend, um dann gleich wieder in zarte Heimlichkeit zu verfallen. . »; »Ja, wenn er immer so spielen wär-i de -——'« Und der Konsul erzählte von den ewigen Tanzweisen und dem dar aus entstandenen Plan, sie fiir den heutigen Nachmittag auszuniihem Jeht — die Fermale sieben Talte vor Schluß. — Der Professor machte mit der rechten hand eine nervöt ab wehrende Bewegung und legte noch beiriiftigend den linken Zeigefinger auf den Mund Großartig —- diese Steigerung bis zum Fortissimo und gleich Jubellau ten schickte nun der junge Meister die Schlußatkorde- herüber. Gleichzeitig I war aber auch der lebhaste »Musika-J lische" schon zur Türe hinaus und» drüben an der Wohnung und driickte auf die Glocke und drängte die rund liche Frau Lehrerin beiseite und schob stch vorwärts direlt auf die Tiir zu, hinter welcher er den Pianisten leise priiludieren hörte. Jm Nu war die Klinke herunter und schon stand er vor dem Erstaunten. »Menschentind, um Gotteswillem Sie sind ja ein Be gnadeter, kommen Sie, spielen Sie mir was am Flügel —- driiben ist ein Flügel,'« betonte er als Lockspeii se, ,,bitte, bitte, kommen Siel'« Klaus lief; sich hinüberzerren Jn seinem abgetragenen Rock stand er ohne Berlegenheit der festlich geputz ten Gesellschaft gegenüber. Er hatte nur Elisabeth gesehen in weißen Kleide, das Gesicht blaß bis in die Lippen, im Auge ein seltsames Leuch ten; er hatte nur den Flügel gesehen, den der bewegliche Professor geschäftig aufschlug. Ein Blüthnerl Zärtlich- streicht Klaus über das glatte Holz. Er sieht das herrliche Instrument, sieht e-: im elterlichen Musiizimmer stehen. Alte Zeiten drängen sich vor, spre chen zu seinem herzen Alle Lust und aller Schmerz seines jungen, verarm ten Lebens stürzt über ihn bereist und in dem Aufruhr seiner Seele, die ahnt, dass —hier vielleicht die Rettung nahe, meistern feine Hände die Ta ftm er liiirt fie leben und ernödlem lia gen und jubelnd enden in einem hass nungsseligem von zarter Liebedmelos die durchwebten Aufschwung, der alle Obrer in seinen Bann zwingt. Er ist wie ein Trunknen Er must sä-; erst jäh ;ufa:nenenrei!s,e"« »s« eis berbindliches Lächeln bei all den iiber schwängiichen Beisalleiiusserungen zu zeigen. »so-unten Sie." sagt Profes sor Abentunk »Sie müssen mir er zählen« Um Arbeitezimmer dee sonsute hört er Maus Mariens Geschichte »Und nicht was-. ich darf nun Jst Schicksal tn die Dand nehme-ji« bittet idn teilnabmeootd der väterliche Freund staut nicte dantdaren Herze-te ite stst rote tm Traun-. sie atn lichten Rechtes der ettenen Ue die streitet-, wein-it eilst-idem urudeegteitet Da tat fein here einen teilseelleeen Schnur weit er weis das nun das Dulde. dae Stude. due ihm ges-del unt ihm gest deeym sit ; -— sit-In Ochs .0 »Und Inst-usw text-IT mäs- ad Its-W Alst. uns-er Man eisu- OMI ci im. M IIIW II Im M is- Im isie Sande uti Pfiugttqucs tut. s Plauderei von Egon Notla. l Die Taube ist in vielfacher Hin sieht das Symbol des Pfingftfeftes sgeworden und ward früher in allen ’ Kirchen bei den Pfingstgebräuchen, jeßi »auch noch in vielen Ländern gebraucht ; »und zwar überall da. wo man noch san symbolische Verdeutlichung der ’Festgedanten etwas gibt, besonders in! katholischen Ländern. « Urspriinglich war die Taube das HStnnbol des Schii iungswassers In der Schöpfungsge chichte der Bibel heißt es: »Der Geist Gottes Liswebte Hiber den Dassern wie eine anbe« Später wurde die Taube das Attribut Mariens, dann des heiligen Geistes »und später der Apostel.· Der bekannte Berliner Theologe Dr. Paulus Castel («s ·1892), seiner zeit einer der bekanntesten Kanzelreds ’ ner Berlins, der sich viel mit der Symbolik der Iestgebräuche beschäsii tigte. erzählte in einer Betrachtung über »Pfingsten und seine BräuZe«: »Die Taube hatte früher in der ir che um Pfingsten ihre Bedeutung, um dem Volke das Anziehen des heilt en Geistes deutlich darzuitellem l ß man, währenddeö der Geistliche die Worte sprach: »Komm’, heil'ger Geist« entweder eine hölzerne Taube herab, oder ließ eine lebendige herunte flie gen. Noch Dr. Alt erzählt di net dote, daß, als ein Priester das »Vert! sandte spiritus« mehrmals gespro -—chen, aber teine Taube tam, endlich die Stimme des Chorlnaben von oben herunterrief: »Dle Pfarrer-, der Mar der hat ihn gefresseni" Noch heute aber finden in Italien, und wohl auch in anderen katholi schen Ländern, bei der Madonna Pfingstprvzeffion die Tauben in ähn licher Weise Verwendung, und die ganze Naivetiit des italienischen Vol tes kommt dabei in drvlliger Weise zum Ausdruck. Jn feierlicher Weise wird die Madonna, eine vertleidete Holzpuppe, durch die Straßen getra gen. Plößlich werden ihr die Kleider wie ein Vorhang in die göhe gezogen, und eine Schar weißer auben flat tert heraus. Ein wüsteö Raufen um diese Tauben entsteht. Und wer so glücklich ist, eine oder mehrere abzu fangen, geht vergnügt nach Haufe, um diese Symbole der Ausgießung des heiligen Geistes zu —- braten und zu verzehren. Man tui’i wohl gar in der hoffnung und Erwartung, daß dies für Gesundheit und Heil deir Speisenden besonders zutriiglich e. » Aus dem Jahre 1632 wird ein Vorfall aus Kslii berichtet, der in einem Dorfe in der Nähe Kölns sich begeben hat. Der Ort ward geflis sentlich nicht angegeben, um ibn nicht der allgemeinen Verachtung preiszu geben. Daselbst war die Taube, die bei der Pfingstseicr die Ausgießung des heiligen Geistes syinbolisieren sollte, kurz vor der Feier gestohlen worden, was aber erst im Momente, ba die Taube sich auf die Kirchenges meinde herablaffen sollte, bemerkt wurde. Darüber entstand nun in der Kirche ein furchtbarer Tumult. Man beschuldigte die Frau des Küster5, der Geistliche selbft beteiligte sich an dein Streit. der entstanden war. Die Frau aber beteuerte ihre Unschuld. was aber von der Gemeinde nicht ge glaubt worde. welche die angebliche Diebin so sehr mit ihren Verläste rungen verfolgte, daß die Beschuldigte wenige Wochen nach dem Pfingstseste erkanktr nnd ftcrlx Das »i-» wies deruni wurde als Strafe des Hims mel- fiir die vermeintliche Uebeltat angesehen, und selbst die Kinder der Verstorbenen hatten es noch lange zu büßen. was die Mutter getan. oder kisflt et. getan baden some, deliii ib« di« aube gestohlen vier ob diese Nicht überhaupt diibotigepslogeit« iain nich. bei-aus« s Noth in sen nun-ist alma des miss- Iast adm- uu Ihm in des-rissen IM lette M Ntfu hats-Midian Dachs It III-Wust Ins· nnd Mcsdotfxmm II bis Ums Ein-« sur-f h nsd dein s M umso M IOI 00 costs U- tah s Obst des Its-Nu Miy Wic III-is s Ums-di- di Ist-II III It s« uns IIMMY is OI du« Mist- VII-Im Dis Monat cis-ft- - Tom Ja Ins aus IM um Im Ists-Ich two-d tt. Im IWI gsdmss ots m IM satt us UND-. sit Mai-M dit Ists-I U M M- siu Ohms-s I M Ums- ist« Ist m OMO dumm W »O In Titus- IMM- Immx di mmo M III km vmhms Ist st n Am :Oi di- muss-ihm- subs- mth Mo m- Iismsms haft-i ists-Monm Ists I-( tu Inn-m Mk Ums-! diese Zeremonie bei dergleichen Feiern zuweilen ausgeführt. Und anderer seits ist es wohl nicht ohne Zusam menhang, daß man Königsmahl und Königströnung in alter Zeit auf Pfingsten verlegte, vielleicht auch ist der Brauch, bei allerlei Frühlingsfe sten Gras-, Schützen-, Mai-s oder ge radezu Pfingsttönige zu erwählen, hierauf zurückzuführen Bei diesen Pfingitbräuchen, wie sie noch vielfach auf dem Lande bestehen, spielt auch die Taube nicht leiten noch eine Rolle. Bei den Magst schießen in Schließen, die freilich je t nur noch ganz verein elt, um de Mitte des vorigen abrhunderts aber ganz allgemein abgehalten wur den, waren Tauben der Siegel-preis« Brit dem die Sieger beschenkt wur UL s Jn Tirol war es vielfach noch vor einem Men chenalter etwa, da und dort ist’s velleicht heute noch Sitte daß dörfliche Nachbargemeinden sich gegenseitig zum Pfingstsest Gaben schickten, wobei die Tauben vorherri schend waren. Gewiß sollte dieser Brauch den Beweis guter Nachbar schaft liefern, so daß das Friedens symbol der Taube denn nattirlich auch nicht fehlen durfte. Die schönsten und besten Tauben wurden« zu diesem Zwecke ausgewählt. Ueber die Taube als Symbol des heiligen Geistes sagt der erwähnte protestantische Theologe Paulus Cas sel noch, daß die Taube »heiligen Leuten am Ohre siIi, wenn sie lehren und predigen«, damit sie dabei vom heiligen Geiste erfiillt seien: »Als Papst Gregor den Hesetiel auslegtr. hat eine Taube auf seinem haupie gegessen und den Schnabel in seinen Mund gesteckt. Auch wenn der heilige gugo predigte, erschien eine weiße aube aus seinem haupt, Tauben sind die Symbole der piipstlizen Unfehlbarkeii. Nach einem Mär n sinen zwei Tauben am Ohr des Papstes urid sagen ihm alles, was er zu tun hat. Schon bei Eusebiud in der Kirchengeschichte wird erzählt, dafz Fabianus zum apst erwählt worden sei, weil eine aube an fei nem Ohr gesessen gabe. Jedenfalls ist es’iiiteresfant, aß der"Aiiosiel Petrus, welcher als das Haupt aller Päpste angesehen wird, ein Sohn des Jana gewesen ist, und Jana heißt Taube. Und wiederum wird der Prophet im Alten Testament ein Sohn des Amthai genannt, was als Sohn des Glaubens gedeutet wer den lann. Jedenfalls wird der hei lige Geist nur durch die Taube aug gedriickt, weil sie die Liebe ist. Wo Geistliche, welchen Bekenntnisses im mer, in Versammlungen, Kirchen und Synoden ohne Liebe reden, fehlt ihnen sicher die Taube, das ist der heilige Geist.« ,,Ein heilender weiss-, so meint Friedrich Friedrich in einer Schilde rung volkstümlicher Pslingstgebräuche, »sentt sich aus uns herab, wenn wir am Pfingstmorgen in vie Natur tre ten, nicht in der Gestalt einer weißen »Zaube, sondern in tausend Sonnen strahlen, in tausend Frühlingstönem welche in unser Ohr schallen, senkt er sich in unser herz.« Auch zum tlassischen Altertum hat das Psingstsyrnbot der Taube Bezie hungen: wegen ihrer Ueppigteit nnd Fruchtbarkeit war die Taube der Ve mzs heilig. Und ist das Bitt-sagst nicht eine Feieri der schspseri n Fruchtbarkeit in ver Raturt Petrus Urania spannte vor ihren Himmels wagen Tauben, und in Syrien errich tete mein Kslumliariem unt den Bo get der Schitnheitsgttttin In pt und zu erhalten. Jn GhntMer ziebnng sindet sich die Busens-nn bolit pietsachz sie deutet aus Feucht barteiä hin. So gehörte auch bei den Aegttptern die Taube zu den sit-reglo phen. durch welche die Beugung be zeichnet wurde Itul ähnlicher Ursache tourde dann auch die Staude das Attribut Mc rten0« wie sie überhaupt besonders den stauen geweiht war. Die Mitttee efseeten Tauben im Tun-et. wenn sessn sum ersten Mai nach der See eint eines Kindes besuchte-. Und wie due Stier-tret der yeactbarteth so ttt die Taube auch des Sinkt-et der Ante-nenntenr In die Gent-et der Märtyrer teur tten die Tauben getegn und Greis insnven wurden in Ferne einer Fest-e her-pessim- tlnd m Anstand titthet man tied heim now wian Fanden 4n taten. da iie ninti atmen-einem Atti-Wanken No Herde-gen Eint-ine deme Heim Ins dem Exsrsmwt ists IIIIMO wurde inse- nmv me Ins-de due Sym ltsel der edeln-den Wer-e send ist-tust Von emwedttzz miteinander let-espe txdemeieu dehnen-et der Visite-Jenseit tie tot-en iisttemander mir zwei Int tettutzen seien-den ttt ee its-er webt tue Irre-n die zu tot-Dem Ehe-» sei-den deines-, nnd die stetem-se I allenlofe, sanfte Tnube ward schonten Izittielaiiek mit der sanftmütigen Tu pgend und Reinheit des Weibes ver i chen. Man findet getadezu die - zeichnung »Frauentaube«, und das Symbol teeuetfter, tmuernder Wit wenfchaft war die Tutteltaube. Nach dem Tode des geliebten Siegfried pfiegie Kriemhild Turteitauben ten Bauer. Diese unverbriichliche Treue der Tueteltaube glaubt das Voll in dem tührenden, schluchzenden Ton zu vernehmen, den die Turteltaube hören läßt, wenn der Gotte ge storben ist. Und man glaubt, das nur dieser Gattentteue halber die Tueteltauben sich diistete Stätten un zeegi Dach auf dem Hausboden aus u en. Jn den heiligenkegenden lommt vielsach die Taube vor; wohl immer ist sie gedacht als Trägerin des heili gen Geistes. So brachten Tauben der heiligen Katharina von Alexan dria Nahrung als sie aus Geheiß des Kaisers Maxentius, dessen Glit zendienst sie getadelt hatte, in den Kerker geworfen worden war. Der heiligen Adelgunde trugen Tauben den iNonnenschleier herbei. Und dem heiligen Remigius brachte eine Taube bei der Salbun les Frankentänigd Chlodwig zu eime im Jahre 496 die sogenannte Ampulla Remensii (tn arrinte um nie).. ein Gefäß, das das unver egbare Oel enthält, womit seit dem Jahre 1179 die Kis nige von Frankreich gesalbt wurden, welches aber während der Revolu tion im Jahre 1794 in Triimmer . ging- Nur durch dies Oel, das die Taube vom himmel gebracht, waren die Könige in Frankreich Träger des heiligen Geistes, der sie befähigte, n der Salbung mit desem Oele-du Handauslegen Ausschlag und Kk zu heilen, was bekanntlich stets be den Krönungdzeremonien geschah. Soll mein schließlich eine ganz mo derne Auffassung erwähnen, welche eine Taube als Trägerin des heiligen Geistes erscheinen läßt, so tann man die Brieftaube erwähnen, die in der wörtlichsten Bezeichnung die Taube Bringerin geistiger Erzeugnisse sein stäßt Wirit dies im ersten Augen blick ais Prosanation, so ist ei das »doch keineswegs mehr als die Ver wendung der Taube bei der kirchlichen Psingseier, wie sie eingangs erwähnt worden ist. Und in der Tat haben auch englische Missionare wiederholt den Versuch gemacht, Brigtauben zu benuhein um heidnischen aller-schaf ten das Evangelium zu lehren. Sie ließen durch Briestauben himmlische Botschasten bringen« um ihre Lehren univ Predigien in wirksamer Weise zu unterstützen, und diesen geflügel ten Sendboten aus Himmelshöhn wurde mehr vertraut und geglaubt, als den gewandtesten Predigten und Reden derer, die solchen Theatermus ausgesiihrt hatten v Meiste-reine gestellten-sinne Die Erhaltung der ursprünglichen Familien-reimen in kleinen Städtem sowie das häufige Vorkommen ei es und desselben Namens ist wohl it Sicherheit als ein Zeichen der Ge sundheit drr Bevölkerung anzusehen Jiir Großitiidte ist das. besondere bei bestimmten Namen, natürlich iein Be weismitteL weil ionit Berlin von al len Orten der Welt der eiilndeste fein miiiztez denn nirgend g bt es so viele Miiilers, Schulzee. Leda-aan usw« wie dort. Wohl aber trifft dies zu iiir kleine Städte, wir Bernam wo noch zahlreiche irandiiflschs Namen an »die Einwaitdekäitå ptäiizsn »,«« M lgranten erinnern. oder in " «r. too inach dem Bericht des Chronißm Schöne-neun im Jahre 1784 zahl »reiche Namen mehrfach doelnmett. die iteilweile noch heute anzutgeiien find sit-te aao ee dort. wie Reime At brecht mitteilt. iechs Familien Fritz neun Histses. echt Konti. fünf Kni rnem. iechtt Koban-Mk sechs Man, zwölf Schmidts alw. bei nur 1119 Seele-n In manchen Meintiäoten deliiltt man itch daher. um die einsei nen Gieichdenannten in unterlcheidesh uit oie tomitchrn sein«-nun Das bei »Ein-nieste Vettotek tieiert der betont-te «Rniildauastrente«. io genannt mä dem Ausbau-. der tm feiner Tite wurde. idn aber Wen des Spottes-a neene to tief-erte. dan et ihn est-Wes Seitdem steh er stattteikt Wer ais-« lisperte sinndamntrimtst Mir zweit-es Friesen itir eine gute Gesundheit-is instit die konntet-instit der Lmid MI Title-er tkdeoniii der Bis-It Jersey der tuntt nacht gut met sie UeWt zu sprech-en ill. säh-ei as iM I ieim seheitlam und wittstu Mir ais« - Not-— - OIOM »Hm Deut-festen Uin eines mitspeisen-en Ostsee-Du Ist III tetttiraai unstet-II III If sintsttareitesade IMI Or t steten den- eiseen , wes-ne ist« meine-eines einstecken-.