Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, July 24, 1913, Der Sonntagsgast., Image 9

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    MEWHEIH HEMW
Jobu Reis-D Herausgeber
—--—.—-——..—-—-· sk- —-·—-—
Ein nnabhanängiges Wochenblatt
Erscheint jeden Donnerstag.
Momtemems - Preis
OUJO ver«Jahk bei Votuusbcziblstng.
Mit Acker- u. Gartcnbauzeitung s1.75
Nach Europa ........ 82.(-0.
nur bei Vomntzbczadlunn
Gemeinsamer Tod
Eiue ganze Familie in Heidelberg mit
Leuchtgas vergiftet.
Berlin, 19. Juli. Eine Familien
tragödie ergreifender Art hat sich in
Heidelberg ereignet. Der dortige
Kaufmann Gernsheim, ein Mann von
achtundsechzig Jahren,. war unheilbar
krank. Seitdem die Natur des Lei
dens neuerdings erkannt war und
über die völlige Hoffnungslosigkeit
des Zustandes kein Zweifel mehr be
stehen konnte, hatte sich nicht nur
des Patienten felbft, sondern auch der
iibrigen Glieder der Familie völlige
Verzweiflung bemächtigt Die Fami
lie, aus Gernsheim, feiner Gattin
und Tochter, sowie einer verwandten
Dame bestehend, faßte den grausigen
Beschluß, zusammen zu sterben. Ge
stern morgen wurden die vier Leichen
in der Wohnung des Kaufmanns von
Personen gefunden, welche, durch den
starken Gasgeruch aufmerksam ge
macht, die Tür aufgesprengt hatten.
Alle waren durch «Leuchtgas vergiftet.
Nichts unternommen.
Demeuti des Auswäetigen Amtes in
Berlin über Mexiko. «
Berlin, 19. Juli. Das deutsche
Auswärtige Amt stellte gestern aus
drücklich in Abrede, daß Deutschland
nach Washington das Verlangen ge
richtet habe, die amerikanische Re-«
gierung solle die ausländischen Jn-"
terefsen in Mexiko schützen. Deutsch
land habe, so wird konstatiert, keiner
lei diplomatische Aktion irgendwel
cher Art in Washington vorgenom
men. Das Auswärtige Amt hat da
von keine Kenntnis, ob etwa Graf
Bernstorff, der deutsche Botschafter in
den Ver. Staaten, die mczrilanische
Situation mit dem Staatssekretär
Vryan in privater Weise besprochen
habe, erklärt indessen, daß eine solche
Besprechung, sollte sie wirklich ge
schehen sein, nur einen vollständig in
offiziellen Charakter getragen habe.
Ueber Weist-ertragen
Meldungen til-per neue Beratung im«
Bundesrat dementiert.
Berlin, 19. Juli. Die in Umlauf
gebrachten Meldungen, daß der Bun
desrat neuerdings wieder über die
Welfenfrage lberaten habe und einen
formellen Verzicht des Prinzen Ernst
August von Cumberland auf Hanno
ver verlange, stimmen nicht mit der
Wahrheit überein. Von einer mit der
Regierung in engster Fühlung ste
henden Persönlichkeit wurde gestern
mitgeteilt, daß die betreffenden Ge
rüchte aller und jeder Begründung
entbehren.
Preisgabe dienstliche-: Geheimnisse.
Berlin, 19. Juli. Die »Norddeui
sche Allgemeine Zeitung« macht die
Mitteilung, daß das Kommundantur
Gericht am 81. Juli gegen einige un
lei-geordnete Persönlichleiten des Ver
waltungsdienftes verhandeln werde.
Die Antlagen lauten auf Bestechnna
und Ungehorfam, begangen durch die
Preisgabe von dienstlichen Geheim
nissen an den KruvpiBeaknten
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herrscht grosse Inst-gnug üver eine
Nie-Nah welcher gestern einer du an
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Juvitiiumsjahk.
Diitch Ansstellu.cg inl
Dusscldorf gefeiert. !
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Jm Verein mit Künstletfchafti
An der Spitze des Unternehmens
steht der Akademiedirektor Fritz
Roeber. — Jn hundertjährigen
Entwicklungsreihen will er zeigen,
was auf dem Gebiete der Kunst
und Wissenschaft, in Industrie und
Gen-hebe u.- f. w. ersonnen, ge
schaffen und geleistet worden ist.
Die besten Fachmänner haben sich
Nocber zur Verfügung gestellt.
Auch die Behörden haben ein gro
ßes Interesse für den Plan be
kundet. —- Schon heute ist der
Erfolg des Unternehmens ge
sichert.
Berlin, 19. Juli. Die Stadt
Diisseldorftveranftaltet im Verein
mit der Diisseldorfer Künstlerschaft
im Jahre 1915 eine Ansstellung,
die an Bedeutung und Größe die
erfolgreiche Ausstellung des Jahres
1902 noch zu übertreffen bestimmt
ist. Das Jahr 1915 ist siir die
Rheinlande ein Jubiläumsjahr, denn
man friert alsdann die hundert
jährige Zugehörigkeit dieser schön
sten Provinz der Monarchie zur
Krone Preußen. Wohl aus dieser
Tatsache ist der Gedanke entsprun
gen, auf einer,großen Ausstellung
zu zeigen, was überhaupt, und nicht
nur in der Rheinprovinz und dem.
verschwistertm Westfalen in diesen
hundert Jahren geleistet worden »ist,
und so entstand der Plan dieser
Ansstellung, die den Titel sührt:
»Grosze Aussiellung Diisseldorsl
1915. Aus hundert Jahren KulturJ
und Kuns «. An der Spitze des Un
ternehmens steht der Atademiediret
tor Professor Fritz Roeber, der bei«
vielen erfolgreichen Ansstellungen,
die seit 1880 in Diisseldorf veran-!
staltet worden sind, an hervorra
gender Stelle, wiederholt auch als
alleiniger Leiter tätig gewesen ist.
Roeber will in hundertjiihrigen
Entwicklungsreihen zeigen, was aus
dem Gebiete der Kunst und Wissen
schaft, in Jndustrie und Gewerbe,
im Verkehr, auf dem Gebiete des
Heerwesens zu Wasser und zu Lan- »
de, der Landwirtschaft und des
Sports in Deutschland und selbst
im benachbarten Auslande ersonnen,
geschaffen und geleistet worden ist.
Am Ende jeder Reihe soll dann das
von der Gegenwart Erreichte in
möglichster Vollendung stehen, und
diese Gegenwartsausstellungen wer-«
den natürlich den größten Raum
einnehmen.
Wir haben es hier also mit ei-I
nem neuen und höchst fruchtbaren
Gedanken auf dem Gebiete des Aus
stellungswesens zu tim. Eine sol
che Ausstellung, die dem Beschauer
nicht nur das in der gegenwärtigen
Vollendung Errungene und Erreich
te, sondern auch seinen Werdegang
in den letzten hundert Jahren zeigt,
muß unvergleichlich viel lehrreicher
sein als die bisherigen. Der Oe
dante Fritz Roebers hat denn auch
sehr viel Anklang gefunden, und
nicht nur haben sich die besten Fach
männer ihm zur Ausführung des
Planes zur Verfügung gestellt,son
dern auch die Behörden haben ein
großes Jnteresse für den Plan be
kundet. Das Reichsmarineamt »und
das Kriegsministerium haben ihre
Beteiligung zugesagt. Das Zeug
lkaus und alle anderen in Betracht
kommenden Stellen werden di: fiir
die Ausstellung wichtigen und wün
schenswerten Gegenstände überlas
sen; Krupp wird eine besondere Ab
teilung einrichten. Das Reiclzspash
amt beteiligt sich mit historischen
Objekten, aber auch mit dem Neue
iien und Allerneuelien, und das
Kuliusminiiiekium ist an der Ans
siiihrung des Planes ebenfalls inter
essiert Die Aussieiiuuszw ver tück
ichaueaden Kunst vom »ab» 1880
bis zur Gegenwaei wird Professor
Clemen. der Bonn-te Kunlilziiioeiiw
leiien, und Wilhelm Kreis ti» iei
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’Luiiiediiiadei iindei in Meloe Te.
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Atlas-italie- is altes III seve
Zeit bot-geführt werden. Der oriY
ginelle Gedanke dieser großen undl
bedeutsamen Ansstellung hat in denl
Kreisen der Industrie ,und zwar al- ;
ler ihrer Zweige, sehr lebhaften An-;
klang gesunden und viele unserer be-l
deutendsien Firmen und Gesellschaf
ten haben ihre Beteiligung zugesagt.
Jn Diisselvokf selbst, dek Aussen-s
lungsstadt, wo Unternehmungen(
dieser Art noch nie ohne einen ent
schiedenen Erfolg veranstaltet wor;
den sind, und wo in den letztenma
zig Jahren sich gewissermaßen eine
ganze Generation von ersahrenen
ehrenamtlichen Ansstellungghelsern
berangebildet hat, arbeitet man schon
mit Hochdruch um auch diese Aus
stellung zu einem guten Gelingen zu
führen.
Aufruhrszenen.
Veranlaszt durchBlan
jucken in Seattlc.
—
Hiiuser werden demoliert.
Angeblieh angeregt dnrch eine in
Seattle gelegentlich eines ihm zu
Ehren veranstalteten Vanletto ge
haltene Rede des Flottensetretiiro
Daniels scharen sich Blauiacten
von verschiedenen stricgsschissen
,,Onlel Sante« zusammen, nni die
Stadt Seattle von Mitgliedern
der ,,Jndristrial Worlero os the
World« nnd von Sozialisten zn
,,siinbern«. —- Miibel nnd Doins
mente werden ans ofsener Strasse
verbrannt, ohne dass die Polizei
etwa-s tnt. —— Niemand ver-haftet
Seaitle, Wa» 19. Juli. Hiesige
Führer der »Jndustrial Workers of
the World« haben heute den durch
Onkel Samä Blaujacken und Zwill
sten in ihren Kampsquartieren ge
stern angerichteten Schaden auf
81,000 veranschlagt. Die Soziali
sten behaupten, daß sie um 81,800
geschädigt worden sind.
Seattle, Wa» 19. Juli. Eine An
zahl von Blaujaclen derpazisischen
Reserveslotte, die an ihren Umsat
men die Namen der Kreuzer ,,Colo
rado« und ,,Calisornia« führten, la
men gestern abend in die Stadt, »um
diese«-, wie sie sagten, ,,zu säubern«.
Sie marschierten zuerst nach den
Hauptquartieren der »Jndustrial
Worlers os the World«, den Bu
reaus von zwei rivalisierenden so
zialistischen Organisationen, und spät
abends drangen sie noch in ein Ver
sammlungsloial der Heilsarmee, das
ihnen als hauptquartier der »Jndu
strial Wortes-s of the World« bezeich
net worden war, und zertrümmerten
dort alles, was nicht niet- und na
gelsest war. Die siesige Polizei ver
hielt sich dem ro en Gebahren der
Blaujaclen gegenüber sehr passiv.
Mehrere Polizist-m die aufgefordert
wurden, das Ei enturn der Organi
sationen zu sch tzen, lächelten und
machten auch nicht die geringste An-·
itrengung, dem wüsten Treiben Ein
halt zu tun. Später, als sich der ro
hen Soldatesln noch Zivilisten, die
aus die «?ndustrial Worlers of the
World« ncht gut zu sprechen tun-s
ren, zugesellt hatten und mit diesen«
Blaujacken Tische, Stühle und Li
teratur nebst Dolumenten verschiede
ner Art, die sie in den Hauptquartie
ren vorfanden, aus die Straße tru
gen und sie dort verbrannten, schien
die Polizei einen Versuch zu machen,
dern weiteren Vorgehen der Martin-s
deute hindernd in den Weg treten zu
wollen. Doch es war bereits zu spät.
Die Radautnacber lachten die Polizi
sten einsuch aus, teilten sieh in meh
»rere Abteilungen und sehten ihr Zer
Jstörungiwerl in den verschiedenen Lo
lalen, in denen So ialisten und Mit-.
glieder her »Jndufirial Worlerz os
sthe Wor d« ihre Versammlungen ab
;zuhalten pflegten, sort. Erst als von
sden Kriegsschissen weitere Mann
schasten eintrasen und die Rat-nunm
rher zu verhalten drohten, ließen diese
»sich beruht en und begaben sich nach
Uhren Sehi sen zurück. Ehe sie das
Werth ellumien«. machte einer von ih
Inen den Vorschlag Bürgermeister
scatterill einen Besuch adzusiallen und
lihm eine .Leltion dasilr zu erteilen·’,
Fdah er dne Tragen von roten Flug—
Fnen del Strosnnpnrnden der »Juki«
sstrinl Worten os the World« nnd
Idee Sozialisten hier in Senttle nicht
’dserdolen dahe. Bei dern Rcrdnu
Isonrde weder jemand Ierlesi noch ver
Ihostet
Die indlrrlte Veranlassung zu dem
Isornehen der Soldaten scheint Flor «
tenselretär Daniele selbst gegeben en
luden- Jhne zu Ehren wurde ver
lesie Inst in den Räumen les-. Jem
nlerislude ein tin-lett non-den G«
zielt-er Celesenhett hielt er eine Liede
Ue ihm-d nicht nur in Worten nln
hindre Ewislrreenq rilter die ameri
iareisye Maue. sondern rollte rein
ksllenereneisgee non denen unrein-e
lieh dasse. den er ans den Sinnen
Glorie due isntsnleen roter Flaggen
irre-n eerdoren hohe.
Diese Bemerkungen see Este-ernie
lrreltre werden gestern tm Laute nre
Inges Ihrull besprochen nnd von
des hlrstien stieg-ern der im need-en
und tanzen weder nnl Seel-stillen
noch Mitglieder der ,,Jn«oustrial Wor
kers of the World« gut zu sprechen
sind, dahin gedeutet, daß er die hier
in Seattle wiederholt veranstalteten
Straßenparaden, bei denen rote Flag
aen getragen wurden, scharf kritisierte.
Auch unter den Blaujaeten nn Bord
der hier vor Anker liegenden Kriegs
schiffe verursachten die Worte des Se
tretärs nicht geringe Aufregung. Ein
Heißfporn erklärte, er habe ans ab
solut sicherer Quelle in Erfahrung
gebracht, daß der Flottensetretär ge
sagt habe, daß neben dem Sternen
banner keine andere Flaage geduldet
werden solle, und daß alle die
jenigen, welche es wagen, hier die
rote Flagge zu entfalten, aus dem
Lande getrieben werden sollten. Ge
rade dieser Passns der Rede füllte
die Brust der »anaehenden Seehel
den« On!el Samö mit solcher Ve
geisterung, daß sie den Beschluß faß
ten, dem Worte ihres Vorgesetzten
sofort die Tat folgen zu lassen nnd
die; Stadt Seattle von »allen nicht
wünschenswerten Elementen zu säu
bern.« »
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Untnetcschltch.sz
Weitere angeblicheRoheiten see
bulgarischen Truppern
Tannen Stil-a soll helfen.
i
Belgrad, Serbien, 19. Juli. Das
serbische Kriegsministerium hat heute
eine Erklärung bekannt gegeben, in
der alle Grausamkeiten, deren sich die
bulgarischen Truppen schuldig ge
macht haben, vollständig bestätigt wer
den« Jn der Erklärung tvird be
hauptet, daß verwundete serbische
Soldaten von Vulgaren in der furcht
barsten Weise gemartert worden sind.
Man habe, so heißt es weiter, aus
Schlachtfeldern noch lebende verwun
dete serbische Soldaten gefunden, de
nen von rohen bulgarischen Solda
ten Arme nnd Beine gebrochen,»in
vielen Fällen die Augen ausgestochen
und die Ohren abgeschnitten worden
waren.
London, 19. Juli. Nachrichten, die
gestern hier eingetroffen sind, besa
gen, daß sich Königin Eleonore von
Bulgarien persönlich an die Königin
Clizabeth von Rumänien tCarrnen
Sylva) mit der Bitte gewandt habe,
dafür zu wirlen, das; dem weiteren
Vorrücken der rnrnänischeti Truppen
Einhalt geboten werde. Königin Eli
zabeth soll daran geantwortet ha
ben, daß die rumänischen Truppen
auch weiter vorrücken, den Bewohnern
aber überall die größte Rücksicht er-.
weisen werden. Diese Antwort soll
die Königin von Bulgarien sehr ent
täuscht haben.
Wohl je ein Tean Stier unternom- :
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Freunde des in San
rancisca verstorbenen Prof. George
,tts Mitchell, welcher Jahre lang
der dortigen Mädchenhochfchule ange
glört hat, sind der Ansicht, daß sein
bleben durch den Biß eines Eich
hörnchens herbeigeführt worden rfr.
Professor Mitchell hatte am Tage
vor seinem Tode einen Ausflug nach
der anderen Seite der«Bat gemacht
und wurde von einem Eichhörnchen
gebissen, als er dasselbe füttern woll
te. Bei seiner Rückkehr begab er sich
sofort nach dern Hafen-Hospitale und
sagte, daß er sich sehr krank fühle.
und daß fein Zustand wahrscheinlich
durch den Eichhörnchen - Biß verur-(
sacht worden fei. Der Verstorbene
war einer der bestbetannten Pödago
nen in der Stadt.
Der längste Marsch, denl
men hat« steht einem ganzen Tausend
dieser gehörnten Steat - Lieferanten
bevor, allerdings erst im Jahre 1915.
Prominente Viehziichter des Südwe-·
stens platten nämlich, für die Bann-!
tun-Ansstelluan in San Franciöco die
erwähnte Anzahl von Stieren zu
entsenden, und zwar unter Obhut der
detviihrtesten Ente-bohrt Da die ge
nannte Marschronte 1500 Meilen be
trägt, wird die Frage der Vervrovians
tierung schon jetzt eifrig erörtert.
All der Aviator Denkt
St. Jvrs unliingst den Polizei - Ka
pitiitt Appiebn aus dem Flugselde bei
tneola, N. Y» auftauchen sali. regte
ed sein böses Gewissen Er bestieg
seinen Esteroptan und enteilte in di
Iieqionen der Regenwoltern Avtvledtt
datte vorerst das »"1tart)seden«. Da
der Mensch aber kein Vogel ist. net-se
te St. Jves nach einer Stunde den
festen Baden wieder nasse-even nnd
wurde peonivt weiten seiner Abnei
gung gegen die Branntwein von Kost
hanerechnnngen riet-after
Ett- Usdctssnnter erschien
dieser Tage nat der Uebhotseden
Farren et Meilen oitiud von Sporn-.
Wid« tun die schwirrt-sinnig- letstihetne
Kenner des Dante-s inr Frau en
aedeeer. We versprach den tsltern
des Kindes eine sind als Gegenser
und tad sie ein« aut teiner weite-leite
»Herr-steten Form nnd-e Weinens
Muhmen-g en nenne-n Dae nutint
liege Vetteln-ern des Sondern-Ente ittde
te sedoch Der der tin-nennten drin man
get mit einen-. linke-rechtm-Wahr-gen
en tun du«-. M weder ihn nat-t
lssrreinr sein einen Hens Tit Einst
iett nett-indem den writing-te dreier
Meiste-. seen-e der-ne one Wette
Muse satte-«
Jhr werdet eine Ferienzeit in den Block Hing
angenehm verbringen können. Reichlich Ab
wechslnng in nnsgezeichnetem Fischen, Jagen
und Reiten über fchattige Gebirges Trale
Wenn Ihr nicht gerade ganz richtig fühlt, wer
det Ihr den Wert von medizinischen Wässern
von Hot Springst zn würdigen wissen·
Exknrsion Fares
Nundreife-6«rknrsions-Ticketz werden täglich zum
Verkauf während der Soinmerinonate sein. Für
Einzelheiten sprecht ver bei oder addrefsiett
G. p. Auswe
d. C. Peterspm Agent General PassagierkAgem,
Bloomsield, Neb. St. Pani, Minn.
Lymau Thaler-, Division Pass. Agent, Omaha, Nebraska
FRED PAPER
—-Oäudler iu-—
Bier, Wein, Whiskey und
Zigarren
Gut-Es berühmtes Vier frisch yvnk Faß
»Ich bitte um Eure Kundichaft...
Zit.vkrkaufe11:---Eitce Anzahl der
besten Knox County Fartns und
Bloomficid Häuser Ed Busch
Wir sind ungezogen
Ich wünsche hiermit meinen werten Kunden- bekannt
zu machen, daß ich jetzt mit meinem Futtergeschäst nnd
Cream-Station nach meinem Gebäude, welches als das frü
here Journal Ossice Gebäude bekannt ist-, nmgezogen bin.
- Ich bin jetzt besser als je vorbereitet, meine toerten
Stunden in zusriedenstellender Weise bedienen zn können.
Jeden Sonnabend werde ich einen extran Mann an
stesen, um die CreanI-.Kunnen mit Labelo zn versehen, sodaß
kein Irrtum oder Verwechslung der Kannen vorkommen
kann.
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soeben erhalten eine
Carload
Mystik Mehl und Futter
Hatse soeben ebenfaler ein«- ncue Aue-main
Empirr Cream Scpamtors
ertmtten nnd lade Euch ein« dir-seiden »in besichtigt-n
Wi- zables its-see die hochst- Marki
yeeife site Mee. Hühner und Nah-.
In tnsw .;est erwarten wir Wes dauernde Inttecmtd
Akt-ist« nietetw um- nnrti Immer non der besten Quirin-it sem -
nier Mr tum- ern neues Wunde-no innrer dem Jene-unt
tsikdnndennchtek wetmee in einnecnmet m. dass unsere
Erinnruer Ins tonm- Jcn m der denkbar ist-treu Verinsimlq
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