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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (July 24, 1913)
Knmzinlnnde. Ein Mann namens Jesse illicketts von Haares-www Md., wurde Ton einer gefährlichen Schlange Derari gebissen, daß Jihm der ganze Arm bis Zur Schulter noch einmal so dick, wie äm normalen Zustande, geschwollen ist. Der junge Mann findet großen Ge fallen daran, alle Schlangen, die ihm in den Weg kommen, zu fangen. Jm St. Marys - Hofpital in Brooklyn wurde oiefer Tage eines interessante Operation, wie es scheint, erfolgreich vollzogen. Vor einigen 'fs:agen genas die Frau John Piazza eines Zwillingspaar-es, von welchem das eine unentwickelt und mit dem Rückgrade dem lebensfähigen Kinde angewachsen war. Durch eine Opera tion wurde das Kind von seinem siec mesischen Anhängsel nun befreit, und man hofft, das Erstere am Leben et f;alten zu können. Ein deutscher Viehziich ier namens Matt. Schröder, welcher aus Wapato, Wash» spurlos ver schwand, so daß man glaubte, er sei das Opfer eines Beebrechens gewor den, hat von sich hören lassen. Frau Schröder hat. einen Brief erhalten, der, wie sie behauptet, von ihrem Mann geschrieben wurde, und Schrif der erklärt in dem Schreiben, dasz er von unbekannten Personen, die ihn mit dem Tode bedrohten, gewaltsam entführt wurde. Sie schleppten ihn angeblich in einen Gepäckwagen und gaben ihm zu verstehen, daß er ge tötet werden würde, falls er je nach Wapato zurückkehren sollte. Schro der arbeitet gegenwärtig zu Druden, Wash» in einem großen Obst arten. Frau Schrift-ers Bruder hat Fch so fort nach jenem Orte aufgemacht, um Schröder zu finden Die Stadt Racine, Wis» darf wohl den allerdings nicht ganz erfreulichen Ruhm siir sich in An spruch nehmen, den jüngsten Ge wohnheitibandtten zu feinen Bewoh nern zu zählen. Es ist dies der erst sechs Jahre alte Richard Poulowsi ih, der innerhalb eines Jahres nicht weniger als 20mal don der Polizei bei Diebstählen ertappt wurde. Sei ne Eltern, die rechtschaffene und ar deiissarne Leute sind, können ihr Kind absolut nicht kontrollieren und se list die Behörden stehen hier bei d esem Kinde vor einem Rätsel. Das Kind ist zu jung, um nach irgend ei net Bessnungsanstalt geschickt zu werden, nnd so muß man sich eben darauf beschränken, alle seine Schrit te zu beobachten. Kürzlich wurde es « dabei eriafpn wie es drei seidene Fahnen,j«e ne Trommel und eine Luftbiichse in einem Spielwarenla-· den eckamotierte und mit den Sa Lin eine Straßenparade veranstal es ·« Ein junger Lebensrei-! let ist Herberi Findeisen non Balilss more, der noch leine 21 Jahre ali isi nnd bei drei verschiedenen Gele-v genheiten süns Menschenleben mit eigener Lebensgesahr vor dem Er irinlunasiod bewahrte. Jindeisen befand sich bei Thompsonö »Sei-gut-. Hause« nnd fischte. als er bemerkte,i dass ein älterer Mann, welcher nebeni ihm aus einem Breite saß, in 12j Fuß iieses Wasser schoß, als er seines Angelruie hochziehen wollte. Der jun- « ne Mann erwischie einen Fuß des Mannes, als er zum zweiten Male hoch lam, und zog ihn an die Werk ie. ers-.- andeee Hände ihn aus dem Wasser ziehen halfen. Der Geretteie konnte kaum seinen Dank lallen, und als er sich einigermaßen erholt hat ie. verweigerie er seinen Namen zu nennen nnd fuhr nach bei Stadh Ein anderes Mal reiieie Findeisen.« der ein guter Siåwimmer ist, zwei Mädchen am Rock Irren nnd das . briiie Mal bolie er tnii eigener . Lebens-stinkt zwei Kinder ans ei nein Teich-e bei Monat Æiivingioin wo dieselben znnr dritten Male zu sammen met der Tiefe auflauchlen Durch Schaden wird man sing nnd. da Benimnin Goldberg nnd Julius Lie: an. beide Inhaber isineii Fenchlqekeleiisiec schon einmal nächtlicher Weile nns einer Fabel von Person« R. J» nach sie-ones an aesallen and deranbi worden waren le kennen sie fiele Viktmenneld bei Ieh- Diesee Tone wurden die deis den Ost-dies auch wieder in verstei « he sen Meer Nenn non zwei- mas .1ieeien Nin-ern mit siedet-ern an ,. Jede-eilen und Minder M fielen des Wege-neu die-mal nnt vie Mele- cheine la ekle deine-. z Wen Ies- kierban die fled Wer Ue , teilten Diebe n Ende hieben W wie-» nenle m ki« M WMD ten-ed dem Mund id M , »Mi- seseakrn und nie- Li W Z its erklärten- iie seien « Msi Its-Mira und gerne am sie-Eis i-— W. sisieedit ists Heil-zis. gesei die IW next del Luna-se «M Nichte-. Wiss » ’ « Wj is w Freien-i LI- ewn en We im ne W W IW mir M pllke its M Gebeine-s snelee sendet eine-te « » wie-. wein Iei l» XI I eisdi are-Im » M III-Im w M see-W HW » www-s D Ins-n mir-— Auf dem kürzlich in Den ver abgehaltenen Bandes - Turnfeste erregte die 63 Jahre alle Turnerin Fron Bertha Rose allgemeine Auf merksamkeit und Bewunderung. Nicht allein, daß die alte Dame sowohl ins Turnen und Schwimmen, sonöers auch im Tanzen nnd Reiten manch Jüngere in den Schatten stellte-, das Ueberraschende ist« daß Frau Rose mit diesen verschiedenen Leibesiibungen erst im Alter von 45 Jahren begann, mit dem Turnen erst im 50. und mit dem Tanzen erst im 55. Jahre. Jn den Rinderherden der Former aus der Nachbarschaft von Grund Rapids, Wis» grassiert seit kurzem eine ansteckende Krankheit, der die Tiere masientr-i"i zum Opfer sollen. Die Tierärzte stehen der Epidemie ratlos gegeniiier und ver mögen nicht das Wesen der Krankheit zu ergründen. Man vermutet in Fachlreisem das; man es hier mit der-« selben Krankheit u tun hat, die vor mehreren Jahren tm Staat Massachu setts in besorgniserregender Weise trxittete und unzählige Opfer forderte. Au damals waren die Tieriirzte der Epi emie gegenüber machtlos und lein Gegenmittel vermochte stir dieselbe ges sunden zu werden. Die Krankheit siihrt mit unheimlicher Schnelligkeit zum Tod, oftmals bereite nach eint gen Stunden· Jn dem Hals der Tiere entstehen dicke Geschwülste, die sie am Fressen hindern. Sie sterben schließlich am Erstickungstod Aus eine eigentümliche Weise ist Walter Papinslh, ein jun ger Arbeiter in den Bettendors Wer-· len in Davenport, Ja» schwer verletzt worden, Er war mit mehreren ande ren Arbeitern mit Reparaturarbeiten am großen Saugrohr der Pumpe der Bettendors Werte in der Nähe von dessen Oeffnung im Flusse beschäftigt, als die Maschinerie der Pumpe in Be wegung gesent wurde. Der Aussauge strom war ein so mächtiger, daß des Mannes rechtes Bein mit in die Oeff nung des Saugrohres gezogen wurde. Er konnte sich aus dieser Lage nicht befreien, bis die Maschinerie der Pumpe zum Stillstand gebracht wor oen war. Zwei Griechen, die mit Papinsth arbeiteten, hielten während der Zeit, daß er sich in dieser schreck lichen Lage befand, seinen Kopf über Wasser, sonst wäre der Mann erstun ken. Sein rechtes Bein ist durch den mächtigen Saugstrom nahezu vom Körper abgerissen, doch wird er nach Ansicht der hospitalärzte mit dem Le ben davonlommen. Frau George E Bettes, Gattin eines Angestellten der New York Central - Eisenbahn, hat die Universität Columbia aus 85,000 Schadenersatz verklagt. Die Möge rin behauptet, daß die Aerzte des Sloane hospttals sttr Frauen, die sie wegen eines Tumors im Unter leib operierten, einen Fingerschutz aus Gummi, wie ihn Chirurgen zu benuhen pflegen, in der Bauchhöhle liegen ließen, woraus sie die Opera tionttwunde vernähten Die Klage richtet sich gegen die Universität, weil das Sloane Hospital von ihr be trieben und lontrolliert wird. Der Arzt, dem das Versehen passierte, ist nicht speziell genannt in der Klage schritt. Die Aerzte, heißt es, hätten »aus Furcht vor drohenden Kompli lationen·« die Operation unterbro chen und die Wunde veruäht, woraus die Patientin zu Bett geschasstwur de. Nach drei Wochen verließ die Frau das Hospitah kam aber vier Monate lang jede Woche zur Nach-— bedandiuna. Daß der Gummisinger vergessen worden’war, entdeckte sie selbst, als sie beim Anlegen eines neuen Verhandee in der Wunde ei nen Fremdlitrper bemerkte, der sich als der vergessene Fingerschuh aus Gummi entuupptr. Der seltene Feen, daß eine’ Muteee all Belastungseeneein gegen den Sohn auftritt ekeignete sich not l Rief-en Maeeeeina in der Beoollyneki ESIpeeme Coeeet als Frau Julea py. Ldmdeefcholt in dem Scheidung-von l Iehren gegen edeeee Sohn. Jamee Te. : Deut-erwiesen due von ihrer Schwie etocheey dee Wisse-gen Marthe berste-vie eingeleitet worden ist . Ideee Zeugeufmud bei-et Die am seen eelllme nämlich daß see vors einem Jahre en einer Tasche ivkees Schnee einen Brief fand dee mit Jeneee Jamee'· be eeen und mit :«Jeeenle endete De eenpeseie Mut m selected meee an diese sennekc die eeeu dese Nimm-ne denen dies use en Nes- Uedfme Conn» wohne os It IM wish dies est Sodu eiee mdeseeteeee Maus sei Dei sue see-m. Ue Ieise-deute cela-see km Me. des dem-I den Mie- weite sie esse eeMe used fee-n eine dem Uan Wehe met next-see gen-neun etee fee eIeeteeee does eeee esse M Leute-. wie ehe-Nie iete eW use neidete see-! see-e M da sei-dem fee est-ev . deme- N en Heere Lebte-s- coeesee.. meet Me- need H see ci- eeee me neue-essen see Seen eese semi- eeksee fees-te see Moses senkte III- Mee new see m Meer end siehe- deeese seid wee Ieise- eemsee eu- eek ems- m Wiss I W seit-we sie-et W M eei seeseeekepseeees dem It. ieeeee see-met We ehe-see Ieise- Wut-g T I Die Mms ans den Philippiueik i Der erneute Ausdrucks des Kam .Pfes mit den Mart-z auf den Philip Epinen scheint das Gesicht-Neid der Un ;abl)änqigkeits-«fra«ge zu verschieben JMan sollte sich aiber doch klax daru iber tret-iden, dasz im Grunde diese Moros mit der Fähigkeit oder Un söhigkeit der Filipinos zur Selbstre aieruna gar nichts zu tun haben. Jn dieser Hinsicht verdiente also der Moroausstand keine besondere Wich tigkeit Diese Moros in Mtndanao Und den Suluinseln sind ein Ueber bleibsel des alten Malaientums und stecken noch ziemlich tief im Zustande der Wildheit; daß sie Mohammedaner sind, ändert daran nichts. Im Gegen teils das macht sie erst recht kultur qeiährlich Christentum nnd weiße Rasse ist siir sie eins und ein Westens fund des Hasses. Mit den Tanalen ans Luzon haben sie nichts gemein; nnd die Tagalen sind es doch eigent lich nur, die bei der Unabhängigkeitös stagn- siir uns in Betracht kommen können. » Eine andere Frage ist, wie-weit diese Mark-wirtschaft unsere Verpflich tung den Inseln gegenüber berührt. Von einein Gedanken, diese wilden, hildungsfeindlichen Stämme zu einer Selbstreaierung zuzniassem kann iiiberhaupt keine Rede sein« Sie wer den eine «ständine Störung der Kul turentwicklunsa der gebildeten-n und bildunasfiihinen Stämme sein, und diese Erkenntnis sollte jede Gewins duselei ihnen aeaeniiider ans-schließen Alles Kultiirseindliche ifi der Vernichs tung verfallen: se eher diese Vernichs tunq eintritt, umso besser für die« Kultur. Auch von einer End-nass nuna der Bande ist auf die Dauer nichts zu hoffen: auch ein Moro ist nur dann ein guter Maro, wenn er tot ist. Sind die Vereinigten Staa ten im Stande, dies Ziel zu errei chen, dann sollten sie keinen Augen blick zögern, u tun, was geschehen muß. Und en Sultan von Sulu sollten sie in das Schicksal mit ein schließen Sonst dürften sie eine schönen Tages die Entdeckung ma chen, daß alle ihre Arbeit aus den Inseln umsonst gewesen ist« Oder, sie lassen die Moros gehen und dein Schicksal seinen Laus. ; (Westl. Post.) Die Gefahren des Musik«-ens Bon einem schrecklichen Falle von Bluivecgiftung wird aus Budapest geschrieben: Ein junge-) Mädchen be nutzte den Sonntag-Inming dazu um sich die Nägel zu pflegen. In dem Wunsche, die Form des Nagels zu netläicgern, schob sie das Nagelhäuts chen zurück, damit der ,,Mond« sicht dar wurde, und schnitt diese Haut ad. Sie muß dabei wohl etwas unvorsich tig zu Werte gegangen sein, denn der Finger begann zu bluten, eine kleine Wunde ließ sich sehen. Anstatt diese Wunde nun ansziewaschem beachtete das junge Mädchen sie gar nicht, son dern pflegte die Hände weiter und schmintte die Nägel, um sie rosafaki lien zu machen, mit einer Nagel schminke Nach einigen Tagen begann der Finger zu eitern und fürchterlich zu sehnte-men- doch wurde der unbe deutenden Berti-sung noch immer kein Wert beigelegt Das junge Mäd chen dachte wohl nicht daran, die Wunde zn behandeln, ein Arzt wurde aber nicht zugezogen Da der Finger auch scheinbar nicht schlimmer wurde, machte lich kein Meinen irgend weiche Gedanken darüber. »Die Eiterung ging jedoch nicht zurück, und nach etwa vier Tagen fühlte die junge Dame heilige Schweinen lm ganzen Körper Beim Atmen, beim Gehen. bei jeder Bewegung, die lle machte, stellten sich wimde Schmeer ein« Nun endlich wurde ein Arzt zugezo« nen. und der konstruierte eine Blut veeglstuiig, die von dem Finger aus .«si»»« und sich durch den nein-en stör kuse zog. Eine Rettung der Kranken am ausgeschlossen da die Vergütung lslpon zu weit formt-Meinen wag-. Nach einem Todes-komme der etwa drei Tage dann-te Mit-l- dae jnime Mädchsz Tei- Tcsd nehmt-»ti- in die-« ken- fmllkk eine Erlösung von unend lichen Qualen. DI- Msstmsm de- Ist-kritisch Bei m Najaden-m der Umsons mensltuok in den Verismus-n Sma ten heben sich Sawtitiindme im Schon-me veranlasst sichs-n jich ius- dik NR du Nu ommkad die Instit-m u informieren Zu MIC- s Mk aus- ema IIMs Im umde Wovon Kö pfen Inn s ans Ewig-sum MIM Ist Stdn denn sowan Ume Ost-W wie du- vs: km Max Msfhs M Mkhnmq III M sinds-Ihn sinkt-Wen ww W wo Min isde US m MKITM MEW Alt-Most IIM III-ow M III-M END »F w » I « i hakt-M BMÆ M—-.k-».. »M« — Die Stsstsseite nnd die Mit-. Durch die Sclnawheit eines Lon don-er Gesängnisaussshers ist, wie Ums ans London geschrieben wird «-zutn ersten Male die Bändignng einer der schlimmsten Stimmrechtsfurien gelungen Die Suifragette, die an einer Reihe der letzten großen »-Ta "ten« dieser Plage der englischen ".c,ianptstosdt beteiligt war, hatte man ins Gefängnis gesetzt, die holde Fee vermeinet-te erben wie die Mehrzahl ihrer Geiisossinnen, jede Nahrungs aninalyme Der Kampf zwischen ihren Wiirtekn uin ihr ging schen einige Tage-, nnd man mußte bereits damit rechnen, sie demnächst zu entlassen nlci einer der Wärter auf eine höchst ingeniiise Idee verfiel. Er sing näm iiclz eine der in dem Gefängnis in großer Anzahl lebenden Mäuse nnd benutzte einen der vergeblichen Be fnche in der Zell-e seiner Schunbesoh lenen, ihr pflichtmäßig das Mitdags esien vor-zusetzen- um eine in den Teiche mirs-brachte Maus in der Zelle aus-zusehen Die Susstagette saß trotzig, mit abgewandtem Wicht, als der Wärter die Zelle wieder ver ließ, und kurz, ehe er die Mir ver-« schloß, ließ er die Maus noch ans den Erdboden schliipien Er blies dann an der Tiir stoben und harrte· am Guckloch der Dinge, die da kom men sollten· Er brauchte auch nicht laan zu warten, als ein fürchter liches Geschrei aus der Zelle ertönte. Gleichzeitig sah er, wie die Sussras qsette zu flüchten begann Zuerst rannte sie verschiedene Male vcn einer Este in die andere, dann sprang sie aus die hörene Bettstatt, dann, als sie sich auch- bier augenscheinlich noch nicht sicher fühlte, aus einen Stuhl, um schließlich aus dein eisernen Ofen zu landen Hier blieb sie mit hoch gezogenen Beinen sihen und treischte und schrie um Hilfe Der erbar mungsålose Wärter besch sich diese Angelegenheit eine ganze Zeit feel-n rudig durch die Tür, dann öffnete er die Klappe und fragte mit höchst ericauntenn ahnungslosem Gesicht, was denn da drinnen leis wäre? Mit fliegenden Worten erklärte ihm die Geianaene den Grund ihrer Auste gunq und bat ihn himmelhoch das NaubtierXaus ihrer Zelle zu entfer nen. Der Wärter dachte aber vor liiusia noch nicht daran. Er verlegte sich vielmehr zunächst aus-s Varianten neren und erklärte der Sufsragette kurz unxd bündig, er werde die Maus nur sangen, wenn sie verspräche, ihren Hungetitreil aus«3«sgst- Die SUle getteuehre wollte das zuerst nicht zu geben, als der Beamte ckber die illappe schloß und sich anschickte, die Sie-drängte ihrem Schicksal zu über lassen, war ihr Widerstand gebrochen· Der Beamte sing die Maus mit Leichtigkeit und die Sufsraaette ver zehrte noch in derselben Stunde (mit unleusgbarem Appetit übrigens) ihr erstes Mittaabwt seit vier Tagen. Reiseabenteuer des österreichischen Throns-plans Aus der Reise von Kufstein nach Salzburg hat der österreichische Thronsolger Erz-herzes Franz Ferdis nand ein drolliges Abenteuer in der bayerischen Stadt Rosenheim gehabt. Er suhr im Fialer mit seinem Absu tanten unerkannt bei einer Antiqui tiiteuliändlerin vor, deren Wort schwall den Erzherzog und seinen Be gleiter zum Feilschen und zu einem lebhaften Wortgesecht mit der Ver täuferin reizte. Als der Handel endlich abgeschlossen war und die Her ren wieder iyr Fuhrwerk bestiegen, rief die Verlänferin dem Kutscher zu: »Da hast du mir zwei-schöne »Kloisl« mer-le) bergesiihrtl Solche brauchst mit nimmer zu bringen!« Der Thronsolger lachte herzlich und kaufte in bester Laune auf dem Babnbof den Verkäuserinnen alles Edelweiß ab, um es seiner Gemahlin in den -?nlomvagen zu reichen. Ein-er ab iubr, beiiusrlte er schmunzelnd zum Vabnhosssvorsteher. das ihn sein Be such in Reseuheim keineswegs gereut bade-. Der Beamte ersubr erst spä ter. malt damit wirklich gemeint war. Die Hiiudlerin jede-b war ausser sich. nie sie nein-. wem ne derartige Kom plimente gemacht hatte. Modus-cis us Im. , De. Hat-ab Matt-roth ems- M « teichiten nnd tcm risse-stets Mep- der HStim Person« Ic» wurde m fei« »Im-m sermmn von dem one-so fvom-n Kaufmann Welt-O Mo ihn-o einen MS M dei- muan ;dek Wit- Msek bis-undu- werd »Du-. MI- kenu Dom-Mamm- eis. uma. sendet-. Kaum-u M us Jm der Ist-Mal ans M WH Jstms Maus-O M- OUQ Amt M Wu. mu- Idöue lass-i Dem In est-RIGHT Um a M m De. ankdetos m Wo »u- kamt-s ims- ka. Its sit M Äms m co sts-I ums wish-u Wsst M» Ob Its-ad den Tasse-kund Ost-II W (tm. In Unmi- Ioso Ins-. txsusmwkvh Wiss OHM)WHIWI II FMIWIIIMMUM met-»so — - I-— Vom Auslande —- Jn der ungarischen Ge jrneinde Felet drangen während der jNacht vier rumänische Bauer-abut ischen in ein Haus, wo die Botenl Ilonsiasfe verwahrt wird, und woll Iten diese rauben. Die Wache wurde Zaufmerisam und schlug Lärm, wor ian die Räuber Schiisse abgaben. Es jgelang, die Täter festzunetzmen, der seine von ihnen ift lebensgefährlich »der-letzt Alle vier haben beim Mi llitär gedient· Beim Verhör gestand ·ein Räuber, namens Nitoln Badilye, sdaß er unlängft in eine Kirche einge ,brochen sei und sie aus-geraubt habe. —Vor ungefähr Jahresfrist Jourde dem 5. Husarenregiment in Steinamanger in Oesterreich die Re jgimentstasse gestohlen. Kürzlich wollte nun in der Offiziersiüche ein Koch ein Huhn schlachten; es floh »in den Keller und versteckte sich unter seinem Sirohhaufen. Als man hier jnun suchte, stieß man auf die ver schwundene Kasse. Von dem Inhalt —- 27,000 Kronen —- war keine Spur zu finden. Durch den Fund zwurde jedoch die Entdeckung des FTäters erleichtert. Als Dieb konnte Hnur ein seinerzeit im Kastno be schäftigter Unteroffizier in Betracht kommen, der jetzt als Korporal in EBosnien lebt. Seine Verhaftung wurde sofort veranlaßt-und wie es heißt, soll er bereits den Diebstahl gestanden haben. - —--Einses Sonntags frühJ wurde in einem Wiener Stadthotel ein 29 Jahre altes Mädchen, namensT »Mizzi Schmidt, ermordet aufgefun-? iden. Es handelt sieh um einen Raub- j Jmord Die Schmidt war um 3 Uhr « morgens in Begleitung eines fein-; gekleideten Herrn in das Hotel ge kommen und hat sich dort ein Zim- » mer ausgesucht. Um 4 Uhr ent-l fernte sich der Begleiter und bat, man möge die Frau nicht stören, da sie bis in den Vormittag schlafen wolle. ; Da das Hotelpersonal jedoch Ver-« Tdacht geschöpft hatte, fprengte es dies Tür auf und fand die Schmidt im Bett erdrofselt auf. Der ziemlich wertvolle Schmuck, den sie bei sich hatte, wahr verschwunden. Jn der» Wohnung der Ermordeten fand manl auszer ihrer wertvollen Garderobe ein Spartassenbuch über etwa 30, 000 Mark Die Polizei hat auf die Entdeckung des Täters eine Beloh- i nung von 1,000 Kronen ausgesetzt. i — Die Giraffe, die den« Stolz der Habitucss des Jardin des! Plantes in Paris bildete, denn sie .war mit ihren 41X2 Metern Hohe »die hdchste aller jemals in Gefan genschaft gehaltenen Giraffen — hat Selbstmord verübt. Die Sache klingt unglaubhaft, ist aber buchstäblich wahr; es handelt sich wirklich um einen Selbstmord. Wie das sanft mütige Tier, das sich seit 17 Jah ren in der Anstalt befand, die bestel Pflege genoß, von seinen Wärtern,l swie von den Besuchern geraderl Tverhätfchelt wurde, u dem tragischen Entschluß kami jemand ahnt es. Besser als jedes andere Wefen konn-l te sie von der Höhe ihrer Weltan schauung auf die kleinen Miseren ldes Daseins »herabsehen«, dabeil war sie noch jung, kaum 20 Jahre, lund erfreute sich der besten Gesund sheit. Erst vor wenigen Tagen war idie Giraffe in eine melancholischei Stimmung geraten, nachdenklich irr-« te sie in ihrer Einfriedigung hier hin und dorthin. Dann gab sie plötzlich Zeichen von ungewöhnlicher-. Erregung, drehte den langen Hals. mit dem kleinen Kon bald rechts,I ;bald links, fing schließlich rapid! Izu laufen an, direkt aus eine Mau er zu und stieß gegen sie mit voller Wucht den Kopf. Alsbald stürztei sie zu Boden, streckte alle Viere vonj ssich nnd war ioi Sie hatte sich den Schädel zertrümmert l I — Ja veeapec in ein gro-« sßer Schwindel aufgedeckt werden« »Die Poli ei verhaftete dort den Akt-I dokaten Xivssi. der Gemeinderat von Neapel und Bittgeemetfteettelldeettes jtee tüe den Bezttt Chiajn tit· Der Advdtat hatte Juwelen tm Wertes kvon hunderttausend Statut« die eine thieutin ihm anvertraut hatte. un-! ; tekfchlugen und tu Muts site dieezigs - tausend Mancd perfect Des mit det— netchijdtgten Dame deleeundete Wett« Munutellt but jw doe Gericht uns gesagt. das tee Gemetndemt.f kStndtmt und Addotat Mem goes sntedt ctottt seist. iondets etn ge i » wtsiee Denn-ein th. das ee dee Soda »etne0 Kutschen des Mem ts undi Ectusdeeettse M deea ttetlen wars jOee sites lteh den uttedeeetetees : auf set-e III-u tin-time. und deej ktu Rosen Im to sent-st. tu Ies fsee stut des Ums-tu Restchen ; see-us usteesutnm und M etnts J ge W at- .Idsotut ctcttk ustdee UM «- ee nd t- com lumtteien dee tudt etse Muse-J de sueetm «- Imieet . meatH Z It is etn Wut-I I III-» ’c.. XII- W «- « TM · : O M II I Heu-te- Islyeets Its- tun-treu u erste-. vie um set-I m sei-? ke. R t ts sie-IF statt-I Idee die statute Hwtndtåee Neunten-III met »I- s-· END-Ausschus- i —- Jn Eisenach ist am Süd abhang des Wartenberges, am Fuße sdes Vismarckturmes, ein Tiergatien sangelegt worden. Eigentümer der HAnlage ist Hofmaurermeifter Max Kohl. Die Verwaltung untersteht ei nein Verein, dem neugegründeten Tiergartenverein, dessen Mitglieder ’zahl im Zeitraume von vier Wochen auf 900 gestiegen ist. Der gern-ZU Anlage ist hierdurch der Charakter « nes gewinnbringenden Geschäftsuii.::· nehmens genommen. Denn der Zweck des Vereins ist: Liebe zur Tiernsti, besonders zur heimischen, zu welke und zu pflegen. Der Verein stellt ; ) damit in den Dienst der Erziehung. Um auch dem Aermsten im Volke Le legenheit zu geben, den Tiergartcn besuchen zu können, ist das Eintritts geld auf 10 Pf· bemessen; der Mit gliederbeitrag beträgt 2 M. für die Familie. Der Verein, der sich, wie schon eingangs angedeutet, mit seiner Tätigkeit lediglich in den Dienst der Allgemeinheit stellt, bittet alle Tier freunde um Unterstützung durch Geld spenden, Ueberweisung von Tieren und Futtermitteln. M —- Von einem Wiener Ges schworenengericht wurde der dortige Kaufmann Emisl Alt-nann, der im Februar dieses Jahres seine d«.-.i Schwäger, die Brüder Berger, auf der Straße niederschoß, zum Jede durch den Strang verurteilt. Alt mann ist 65 Jahre alt. Er war v:n seinen Schwägern in ihr emeinsam geführtes Geschäft au genommen worden, nachdem seine eigenen Exi stenzgriindungen wiederholt fehlge schlagen hatten. Aber er erfüllte nur wenige Jahre seine Pflicht, dann konnte er nur zu untergeordneten Besorgungen verwendet werden und wurde, da er sich, gestützt auf sein verwandtschaftliches Verhältnis, un gebührlich benahm, schließlich gn««3 aus dem Geschäft entfernt, wobei ·l,m allerdings das Gehalt weiter aus«-« zahlt wurde. Dann verspielte Alt mann 10,000 Kronen an der Börse. Einen Teil dieser Summe hatte e: entliehen und wollte vm seinen Schwägern, daß diese die Schuld beglichen. Sie weigerten sich, und aus Rache lauer-te Altmann ihnen auf und erschoß sie eines Tages, als sie zusammen das Geschäft ver ließen. —- Nachdem in den Jahren 1887 bis 1890 der im dreizehnten Jahrhundert erbaute Kolberger Dom renooiert worden ist, schreitet die Stadt jeht zu einer völligen Renom rung des ebenfalls dem dreizehnten Jahrhundert entstammenden Rathau ses. Unter dem Großen Kurfürsten bereits wurde 1635 das auf dem Markt gelegene Rathaus umgebnut und zweckmäßig eingerichtet, nur der Ratsteller blieb erhalten. Hatte das Rathaus in der russtschen Belagerung 1761 schon schwer gelitten, so wurde es während der französischen Belage rung in der Nacht vom 1. zum 2. Juli 1807 fast völlig zerschossen. Friedrich Wilhelm Ill. schenkte seiner »treuen Stadt« 30,000 Taler und ließ 1829 bis 1882 unter Leitung des Kölner Dombaumeisters Zwirner das Rat haus wieder aufbauen. Der Bau meister benutzte die alten historischer Wände mit, so daß noch heute im Nordwestteil der Charakter des drei zehnten Jahrhunderts streng gewahrt ist. Jm übrigen erbaute Zwirner das Gebäude in dem gotischen Fe stungsstil, den auch das alte Gebäud.I ausgewiesen hatte. Für die jetzixik Renovierung wurden 165,000 Mart von den Stadtverordneten bewilligt. ——-Ein Bild schrecklichen Elends entrollte eine Schwurgerichts verhandlung, die in Ulm stattfand. Angeliagt war die 31 Jahre aiie Ebe frau Anna Müller wegen Totschlag-Z in zwei Fällen. Die Angeklagte, die Mutter von vier Kindern inr Alter von vier bis neun Jahren war, lebs nicht glücklich mit ihrem Mann, fr dieser nur wenig zum Unierhalt de-: Familie beitrug Schließlich verlie-; die Frau rnii ihren vier Kindern B e ehrliche Wohnung und begab steh ask die Wanderschafi. um ihre Schwieger mutter zu besuchen. hier fand »k aber keine besonders freundliche Auf« nahme. und so wanderte die Jancilie weiter. Unser e näheren uh die Kinder nur von bit. das sie von den Chausseebiiunren piiiiriten Wieder holi erregte die Gruppe auf der Land iirohe das Mitleid der Paiianiegh die den Kindern Geld Nennen Es iarn vor. das Mutter nnd Kinder an ei nein Taqe acht Stunden ianq nur« ichierien Da ee der Ingeilagien ien mer ichieetier ins« bei ios sie « ihrem Monsie. r inde Ms ordei me· weisser-Iehren Sie Hand iih beseele is der Miit von Des dirs sei strömend-In siegen iroen lasse lnii ihren Kindern in einer rede-de qui-er- Urn fis-e vertan-i ien sie Mut-er Urte. da se niim mer befas. ishr-sure I- sie see sroeiiisms Ins s- IW m Mser In see-s mild di- Iinsee time-oh men- Iie Dorf sie MU- iiinsilen sit-er in die seit in II Iieie er lernten Die beise- ilielen seiner ie. III die IMM III ihre-in Bord-den edit-I III Isir innen rotem tosend-ere- Iie Ue beides VIII-n re Miees kurie- iiesee tm satte-· its-Oe- aI nnd ersieht-e sie Inse Mele see due Urteil schaudre IIUII « W