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Die Erie - Bahn - Gesell-i
schafi muß dem bei einer New Yor-"
ler Zeitun angestellten Berichtersiat
ter Fred Mallery 8250 Entschä
digung zahlen, weil er iiber sein Zielt
hinaus befördert, und nachdem man
versucht hatte, ihn extra dafür bezah- !
ten zu lassen, schließlich noch verhaftet i
wurde. Mallery hatte die Bahn iniI
Pafsaic County Kreisgericht auf 820 .
000 Schadenersatz verklagt, und die·
Jury sprach ihm obige Summe zu
Als Mallery einen Zug der Bahn
in Jersey City bestieg, hatte er den.
Konduiteur ersucht, ihn in Passnic zu
rufen. Dann fes-te er sich in eine
Ecke und schlief ein. Als er erwach-?
te, hatte der Zug gerade Passaic ver- i
lassen. Als er dem Konduiteur
Vorwürfe machte, suchte dieser ihn
zu vexanlassem das Fahrgeld vons
Passaic bis Paterson, der nächstens
Station, zu bezahlen. Da Mallerys
sich weigerte, ließ der Konduiteur ihn
verhaften, doch im Polizeigericht wur
de er wieder freigelassen
Auf ebenso heldennititi-l
ge wie überlegte Weise hat Charless
A. hesz, etn Angestellter der Chesasq
peale Fa Potomac Teleph n - Gesell
schan, das Leben des rsjä eigen Soh- l
«nes des Blechschmieds Wen. Butt inI
Cumberland, Md., gerettet. Der.
Knabe war von« einem abgebrochenen
herabhängenden Telephondraht, wel
cher niit einem Leitungsdraht der
elektrischen Straßenbahn in Berüh
rung gekommen war, getroffen und
bewußtlos zu Boden geworfen wor-«
den, indem 2800 Volt durch seinen
Körper kreisten. Heß, welcher sich auf
der Spitze eines Mastes vier Blockst
von der Unfallstelle entfernt befand
und Rauchvon dem auf der Straße
liegenden Körper des Knaben aufwir
beln sah, stieg eilig herab und eilte
hinzu. Als er bei dem Knaben anges
langt war, machte er einen Sprung
in die Luft und stieß den Draht von
dem Knaben hinweg. Er sprang in
die Höhe, um die Schließung eines
Stromlreises zu verhüten, da er wuß
te, daß, wenn er mit den Füßen den
Boden berührte, während seine Hand
mit dem Draht in’ Berührung lam,
fein Leben gefährdet sei· So hat er
nur einen starken Schlag empfangen
und seine rechte Hand, welche den
Draht berührte, schwoll auf das Don
pelte ihrer natürlichen Größe an. Es
wurde sofort ärztliche Hilfe für den
bewußtlosen Knaben herbeigeruer
Es gelang, inh nach etwa einer Vier
telstunde wieder zum Bewußtsein zu
rück zu rufen. Die rechte Hand und
das Handgelenl des Knaben sind stark
verbrannt.
Recht unangenehm wurde
John Gun, wohnhaft in Wilmerding,
Pa» abends in seinen Träumen ge
stört. Er erwachte Plötzlich und
fühlte, wie sich etwas auf seinen Hals
legte. Aber, Gott sei Dant, es wa
ren nicht die Finger eines Einbu
chers, wie er zuerst befürchtete, son
dern blosz eine — Natte, die es sich
auf seinem Halse bequem machen
wollte. Natürlich war er damit nicht
einverstanden und ersuchte sie, ihr La
ger irgendwo andere nutzulchlaaesn
»Zum Dank dafür bist ihn die Ratte
in die Rasenspitzr. verschwand darauf
lautlos, und John mußte zu einein
Arzt wandern, der ihni die Wunde
auswulch und verband.
i In Strand Forli N. D»
wurden Frau Frant Staniolotvoti
»und idr Sohn mit tttelddnssen belegt
weil sie eine tanbttunime Schweige-in
der Frau ans been Felde aenedrn
j ließen. misbandelten und the rede ts
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Ein Fischerniann aus
Reenab, Wis» sing kürzlich mii sei
ner Angel eine große Seenröve. Die
selbe hatte nach dem Köder an der
Angel des Fischer-Es geschnappt und
war so vom Haken erfaßt worden
Beim Versuche, die Mö e dann rnii
der Schnur«ans Land zu ziehen, icsm
dieselbe unter Wasser ten-d erironl.
Am Spieler Laie bei Asch
land, Wis» hat sich ein alter Sonder-:
ling das Leben genommen. . Der er
graute Selbstmörder ist ein 70jiihriger
Mann namens John Foley. Der
Greis war ein alter von Weltschnserz.
brseelier Junggeselle, der seit den letz
ten zehn Jahren an obigem See·in’
einem lleinen selbstgezimmerten Block
hause ein Einsiedlerleben führte. Er
jagte sich mit seiner Jagdslinte eine
Kugel durch den Kopf. Leute, die
an seiner Hütte vorbeikamen, sanden
ihn in derselben mit durchschossenem
Schädel lot nnz Boden liegen. Sein
Tod niuß nach der Schußwunde zui
sckizließem augenblicklich eingetreten:
se n. .
An ein malerisches Ge
wa gehüllt, das aus einem ent
zückend bestickten seidenen Jacket, Un
aissprechlichen und hohen seidenen
Emischuth befind, trippte kürz
li . die achtzehnjährige Chinesin Gngs
Gun Low mit ihrem Verlobten, demj
reichen Ter- und Kaffeehändler Chees
Chin in Clerk,P. J. Seullys Officex
in New York,« um eine Traulizenz zu
erlangen. Auch ihre Mutter Chin
Ho trug ein chinesisches Kostütm wo
gegen der Bräutigam und die ihns
estortierenden Freunde moderne’
Tracht angelegt hatten. Frl. Low
erblickte, ihrer Angabe zufolge, in
Philadelphia das Licht der Welt und
wohnt in Jersey City, während der
Bräutigam in San Francisro gebo
ren wurde. Das Paar wurde später
in der Central-Kirche an West 81.
Straße getraut.
Robert Waiier Lord
Findlater Ogilvie, der Erbe dei: schot
tischen Herrschaft Fin-dlater, hat von
der Supreme Court des Distrilts
Columbia in der Bundeshcniptstadi
Einhaltsbesehle gegen angebliche Wu
cher-er erlangt. Nach diesen Befehlen
dürfen die Bellagten nicht über Fa
milien - Portärts, Gemälde und Erb
stücke verfügen, die für ein Darlehen
von 8273 verpfändei wurden. Nach
Bezahlung von 8114.10 haben die
Gläubiger nochei Forderung von
8381,50. Außerd 1 schuldet der
Lord aber noch s117.49 über den
Erlös aus einer« Möbel - Hypothek in
Höhe von 8615135 hinaus. Lady
Ogilvie, die Tochter des verstorbenen
konföderierten Obersten Bledsoe De
sha Harmon, lsar eine der herrschen
den Schönheits Königinnen von
Kentucky, als sie heiratete.
Nur dem energischen
Eingreifen Warten Oills, seines Afsi
stenten Harten und Sheriff Donlez
»ist es zu danken, wenn die Jnsassen
des County - Gefängnisse-s as Wh««
Plains, N. Y» heute noch vollzähli.:
beisammen sind und ein Mord ver
biitet werden ist. Während einer Ra
sieritunde, bei der Gefangene, die
T dirs Mäuschen seh selbst rasieren diir
Hiers, griff plötzlich der wegen Verbot
meinem-fes von Waffen eingesperrt
thaliener «Jiin« de Lorenzo seinen
alten Widersacher ittocce Peiegrino
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