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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (July 24, 1913)
Im warmenlsecn Rom-I ves- E. pos- Winters-Id Warnen-. — G. Fortsetzung.) Mit demselben Eifer, mit demsie sonst Croauet und TenniLgespielt hatte, tippte sie jetzt. Und es war gut so. Darüber ver gaß sie alle törichten Gedanken, die für ihr Köpfchen doch noch sehr ver friiht kamen. Manchmal wollten sie ja wieder auftauchen; aber dann lief sie in den Garten, fehle sich in die Schaukel und schwang sich hoch M die Lust, oder sie tollte mit Vetter Bruno in Feld und Wald umher. Als sie die Schreibrnaschine meister te, sollte erst mal die Kochlunst daran kommen. Hier war Rieke ihre Lehre rin, und sie war leine der schlechtesten. Unerbitterlich ließ sie ihre Schülerin jede kleinste Arbeit selbst tun, selbst versuchen. Da half kein Sträuben und kein Sichsiirchten. Sie mußte lernen, den Hasen abzuziehen und die Gans aus unehmen, Fische zu schup ren und artofseln zu schiilen. Und wenn Gertrud auch betrübt ihre Fin ger betrachtete, so sagte Riese nur: «Trudel, dat helpt nicht. Fiir wai will wati Lern' du man erst. Nachher werden die Fingers auch wieder weiß." Und Gerirud tat alles, was die Alte wollte. s« So vergingen die Monate in Seefeld Nun waren die Schwestern schon lange allein. Der Winter war ins Land getommenz aber er verging thinen rasch bei Arbeit und Tätig et. Da erhielt Klara eines Tages ein Telegramm von henning: »Tresfe abends 9 U r ein·« Mara sch ttelte erstaunt den Kopf. Jetzt kam Henningi Was wollte er hieri Es war doch von Wir-nah wo er die Jngenieursiilkademie be suchte, bis zu ihnen eine weite Nei e. Jm Herbst war er so lange hier gewesen« und zu Weihnachten kam Sei rgieder. Was wollte er nur jetzt er Gertrud freute sich aus den immer lustigen Bruden. Das war doch eine A wechslung in dem täglichen Einer lei! Aber Klara konnte sich nicht freu-’ en. Sie hatte ein seltsames Gefühl der Bangigkeit, dessen sie sich nicht erwehren konnte. Die Stunden, die ihr sonst viel zu rasch dahin ingen, schlichen heute. Mit dem A tuhrzug konnte Den-s ning nicht an ekonrmen sein, Ball hiit e er schon älter sein mtlssen un na m sie an, sz er eest mit dem Ze nuhrzuge kommen würde. » Die Schwestern saßen bei der Lam pe mit Weihnachtsarbeiten beschästi t. Flir den Augenblick erwarteten isie den Bruden nicht, und gerade da ging die dausttir. Gertrud sprang aus und lief hi naul. »Para, da ist er schon t« Sie war schon draußen, ehe diese iich erhoben hatte, und zog den Bru der hinter sich ins Zimmer. Einen raschen Blick wars Klara auf ihn. Er sagte ihr genug. ; Mit etwas gezwungenee Lustig keit begrußte Denning die Schwester. Sie sah dem Bruder nur in die slackernden Augen und wußte, daß «da etwas nicht in Ordnung war. Sie ließ es vorläufig auf sich beru n und sagte: »Du wirst hungrig ein. Komm ins Eßgimmer, es ist alles bereit.« Das kleine, rothaarige Stubenmiid chen meldete: »Die Kartoffeln sind gleich ieciia laßt Riese sage-» »Aha. meine alte leitete sorgt siir Mich! tktf Oenning «Bratlartosseln Um Uhu Uhr abends sind freilich vom Mkmsitn Standpunkt ans nicht Zweit Inst-ern aber sie wer , war LTLDWJUÆE Qudgngsggi t ist. rnu es e n. e . www c abe alte Stille Lieds-ist leis schien Man Kleider nnnatiirichi Oder täuschte GI- ua I as dem sittlich Ie W T O Mo VIII-: »wes-z n samt me IR- Ins-II du im but U- soc-I Mo sen-IT es with Mist Use-h feef tin TM IM- Mut-m ban n W sum dessem .. RM UIIIIWMO Ida I M Ida c- fis: II Its h- It Unselb Wiss-. EIN-km » s us Dis-« km . Zins-ji« R- R « Inst-I du udt sum Its ins-sog III« I IM- I«p msaqs soq pi I Ists Im Ins-- i Um Ist-Ins ri- am « d s; OTTO-sys- Extra u- « « Ismst Id III e W is Am Umi- I all- Op« il M nd machst ess- UND-Ums W; Un I- sts-i M In est-c MM Ist-hu Inst s- B te sum tat m« M . Il- st Wisssm I d MAY I Its it UIM Im Ws IW ———f penhause und im Korridor aus. Dann kam sie ins Wohnzimmer zurück, wo Henning noch wartend am Tische Tische stand und ungeduldig mit den Fingern aus der Tischplatte trorns melte. « »Klara setzte sich ihm gegenüber und sah ihm voll ins Gesicht. Die er zwungene Lustigkeit war daraus ver schwunden. Eine nervöse Spannung bebte in den Nasensliigeln, zitterte um den Mund. Nun zupste seine Hand an dem blonden Bärtchen und zerrte daran mit ungeduldiger Hast. Klara schwieg noch immer. »Herr Gott, so rede doch einen Tonl« sagte er endlich. »Ich warte aus das, was du mir zu sagen hast-« »Ach, was soll ich dir zu sagen haben? Viel —- allerlei. Aber das lommt doch erst nach und nach. Man kann doch nicht so mit der Tür in’ö Haus . . . . Sag’ mal, hast du keine Zigarette? Meine sind alle gewor dens« »Ja, die habe ich; aber laß das seht. Nachher, in deinem Zimmer, findest du welche. Du weißt, ich habe das Rauchen nicht allzugern in meinem Wohnzimmer. Darin bin ich altmodisch.« »Ach so, ja, verzeiht« Er llopste wieder mit den Knös cheln aus den Tisch. ' Sie legte ihre liihle gand aus feine unruhigen Finger. nnn zog tagte ernst: »So, Henning, was dich drückt, ist mir nun schon ziemlich llar. Du sollst ei mir aber selbst sagen. Und nun also, bitte, wo warst du in der Zeit von Anfang des Acht uhr,3ugeg bis um zehn, als du hier »anla—miti« sie ihn in einen Sessel neben sich und l »wer earourg »Ah, das dachte ich mir! Und?« »Und dann in Klarahiitte.« «Woi Draußen?« : »Ja, bei meinem lieben Bruders Wilhelm und meiner heißgeliebtenk Schwägerin Ermi« ,,Laß den höhnischen Ton, Hen ningi Du wolltest Geldi Kommst du nicht ansi« s Er antwortete nicht J »Aber weshalb schriebst du nichti Diese Reise kostet doch erst recht un jniitig viel Geld. Saldurg hätte dir jdoch sicher einen Vorschuß gegeben aus deine nächsten Monatszinsen.« »Du irrst; Salburg gibt nichts — gar nichts!« »Er wird schon, wenn ich mit ihm spreche. Wir gehen morgen abend mal zusammen zu ihm.« . . . »Morgen muß ich wieder in Wis mar sein.« . . . . ! »Was mußt duishenningt Aus einen Tag kommst du von dort hier »listi« »Nein, nur siir eine Nacht« Er sprang auf und schrie fast ,,Herr Gott, das ist ja zum Ver-rückt werden, dies Frage- und Antwort spielt Na also, ich will dir sagen, was ich habe: Ehrenschulden hab ich, »die müssen morgen beglichen sein.« »Denning, du hast gespielt?« . Auch Klara war ausgesprungen. Dann sragte sie tonlog: »Wieoieki« » Klara sagte lein Wort. Nur ihre uEstinde prehten sich sest ineinander »und durch ihren Sinn slog der Ge idanke: »Wie genau Vater seine Kin ider kannte.« ; »Na ja, nun mach nicht ein Gesicht! Iwie die Medusa. So schrecklich ist» das doch nicht, wenn man Besiher noni 120,000 Mark ist. Wofür habe ich die nun? Damit mir Salburg mit der glatiesten Mienevon der Welt sagt: »Mein lieber Henning, Ihrs Zinsen tind am Ersten siilli . Ich will sie Ihnen aber gern vor er geben. Mehr kann und dars ich nicht tun. Mündetgekder dars ich nicht angreisi sen.« Und Wilhelmi Wilhelm sagtx mir nicht minder höflich: »Ich kann dir nichts geden. Klarahiitte hat noch» keine Ueberschiisse. und aus dem Sä gewert habe ich alle eure Gelder bei der Erbteiiung herausziehen iniissenx das geht seht auch nur gerade seinen iänkichen Sang weiter- »Ich4 heim-es i n ums-.- —sp— m. as sean aus III-ums und Eva « bedauert noch nich-. das M so rasch Dieses mau. und tmm send ich rauh-u. Ihm Ian ich Debiu that sum eu- nud kann M nicht da nn. III-m mit stfo send tisis not-c Ist-fah soc-m sieht Ido- eitan Ism. nnd Im ein« su sel m M IN W- in« m- Its Its- ivs Bvstm un Ins-p- II Um Ich-i ZU um m Imm das I den-, Ists eis- Ost-Im Und IQI II mit fo nach and weh Its VIII sm« Kinn Jud W W mi- m« ci- m ts- mis Im EN. - »Du-kni· Redu- ML D- Ums »Ist sit-I III W sum vom Tuscien-mit In if Its- Ist-m « u Sm. p. TO Mbs ims m IMO Ihn Ist-n Im statt mo- m m- Ms kiw Gad -JI. N TM M Dom-L bist ging neu Ism- Ioc use-. Ists ne- w im and Inst gwas Mt Hm Wit. am di- u III-u Amt III d- Ocmmf dich ais-m su uu Its-M I Im- UQ den Ist-Mist- O I! Oh sit n das-ON »Hu lo- n im- Isnk VIII-. m ; Mit-« its-Mc h s Im M- uts s- ek- Iim ti- Ou IIMt Its-II MU« « »Ja, was soll denn nun werden? Bis morgen muß bezahlt werdens« »Bis morgen aben . Maca, könn test du denn nicht?« — Zögersnd hielt er inne. »Ich, Henning? Ich besitze doch nichts allein. Was uns drei Schwestern gehört, gehört uns zu sammen, und wenn ich auch Trudel sragen könnte, so ist Gilse doch nicht dabei.« ,;«Gilse tut hier nichts, sie hat also auch nicht mit zubestimmen. Die Ziegelei —- das bist du« Klar-a, und das weißt du auch. Klara, tannst du mir nicht helfen?« Das ernste, ruhige Mädchen wandte sich ab. Sie wollte nicht zeigen, wie schrecklich schwer ihr dersamps wur de. Ja, sie konnte ihm helfen. Da drin in ihrem Schlaszitnmer stand ein alter Geldschranl, der noch von Vaters Zeit her stammte. Jn dem lagen wohlbehiitet 8000 Mari dag Ersten-as die Ziegelei an barem tieberschuß gebracht hatte seit den Monaten, da sie in ihren Händen war. Und nun sollte sie das Geld shergeben ——- hergeben siir eine leicht sinnig durchspielte Nachts Mußte der Bruder, was er damit sordertei Und doch! Sollte sie ihn Wucher liiinden überlassen? Nein, das nicht nur das nicht! Wie schrecklich konnte das enden! . . . . ,,Ktara!" Die Stimme des Bruders llang ;so bittend. Und nun trat er ihr nä ;ber. Er sah sie an. Das war wieder Ider Blick der hübschen, treuherzigen Blauaugen. Es glimmte etwas von Hoffnung, aber auch von dem altens Leichtsinn in ihnen aus. I Daß doch die leichtsinnigen Menej schen immer die liebenswürdigsten sein ; müssen! Sie selbst war immer so zu-; wichtig« aber auch so ichwekfaacgi nnd langweilig gewesen; aber immers ein Arbeitsgaul siir andere, immer der Pactesel siir die Geschwister. Ein leiser Seufzer slog von ihren Lippen. Aber dannn siegte doch ihr gutes Herz. Wie der Bruder so bittend vor ihr stand, da tonnte sie nicht gut nein sagen. Und war’s nicht doch ein stolzes Gefühl, ihm zu heisenii Entschlossen blickte sie aus. »Ja, Henning ich will dir das Geld geben; aber« — — Er ließ sie gar nicht aussprechen. »Ich verspreche dir, nicht wieder zu «euen. Ach, Klara. ich bin ja so sro ! Ein Stein wie ein Zentner so tchwer siillt mir vom Herzen. Am liebsten holte ich mir jetzt noch die Trudel und tanzte mit ihr durch die Stube!« Leise schüttelte Klara den KVPH So rasch verslog aller Kummer-« alle Neues Wie war es möglich, daß man so rasch vergaßi Doch liess sich das durch Reden kin derni Da redete nur das Leben. Das ! aber sprach manchmal eine sehr? ernste Sprache. ; uKommi« sagte sie nur. s Sie ergriss ein Licht und ging ihm J voran in ihr Zimmer-. Sie schloß den ’ Getdschrant aus und entnahm ihm die 2800 Mart, die er haben mußte. Er wollte ihr jubelnd um den hats iallen; doch sie wehrte ihm ab: »Daß nur! Zeig’ mir durch die Tat, daß du mir dantst. Und nun geh’ schla fen, dein Zimmer ist in Ordnung.« ; Sie schob ihn aus der Tür. Sie Imußte allein sein. Fühlte sie doch troie eine Mutter siir die jüngsten Ge sschwisten und wie eine Mutter em jvsand sie sent zwiesiiltige Gesiiblet den Schmerz iiber Hennings Ver irrung und doch zugleich die stolze Freude, ihm aus eigenen Mitteln helsen zu können. Als er am nächsten Tage schon wie der abreiste, überwog aber doch der sSchrnerp und sie konnte ein unbe sttimmtes Bangen nicht unterdrücken Das Mut von Kluwhiitts las im iieim Schnee. mit-isten miasseu im fMMien Streit-. Die M wom- mftdmit und oben io die kleinen stiickm über einem Misnleim das Ich bischen ihnen Usdutchichliiuittir. V e Asqu iisvmi vor du Veranda Min mise Odem auf und finden qitichssss M vor den schlafend-a dem-m Mi- das-Im M du siausm its-I Iim die Maschine-. strich das Its-: di- Kisvtk du Umsic hka auf imst- Uliiim eilst Ibpatze sit-sieh few-nd und is d in bis-its is- ysci di- Uti Isiiic Its-sich m iieiem M. hin sit Im cis III-D In Bist-c n- Ineiisi: die W Eis-. sit is o. ais die ask diuiu mit-. s- fmm N II cui die UMIU Imd ins bist SUiIWUMIr. M d- i· N m- cis-s Lust III. , i- st«-i i. Ou- its sich us tschi et III-III DW ki mt Im W ti. til-I bei-»O Its EBC- nnm Im i du Un ist« QMII Ost Hiqu s imii Iris M ed sim W us; Jn- Mg Mit m- Scsmsm M MMMU im. im its- HIM Ot Micduit iu- st« dont di- Its-in im dm Bei-Meinu- mitw smmodw m Tit-«- ucc III fu« Nu Um Iim kamt III-U Um wu aus«-v INC. cis mit Im disk winken Immhgwin Ist — Inst III his- em gis-M U b. sie schon noch lieber auf der Chaise longue und knabberte Pralines. Eva hatte fchvn est davongefprvs chen, daß man doch einen Wagens haben miifse. Wilhelm wehrte aberj ienergisch ab. Eva bohrte jedoch leife «weiter, manchmal mii Bitten, ein andermal mit Schmvllen, und end-. lich stand eines Tages eine entglitten-; de Equipage nor der Tür. " j Hellbraune Jucker mit gefchorenens Miihnen und lupierten Schwiinzen. Blitzendes Silbergefchirr. Ein leich-! ter, blau ausgefchlagener Jagdwa gen, und auf dem Bock der Kutfcher in tadelloser, vorkehrst-einfacher Liv ree. Endlich! Befriedigt blickte Eva aus das Ge fährt, und zum erstenmal seit Mo naten bot sie ihrem Manne aus ei genem Antrieb eine Zärtlichkeitsbe zeugnng, indem sie beide Arme um feinen Hals legte. Else sprang jubelnd um Wagen »und Pferd herum. »Und· nun maapt en fertig! Au gust sälsttsfo lange ein ge Male um den großen Rasenplatz, damit die Pferde beim Stehen nicht unruhig i werden.« i Es war Wilhelm sehr schwer ge worden, seiner Frau diesen Wunsch u erfüllen. Seine beiden Werte be urfien augenblicklich einer Zeit der Ruhe. Er hatte zuviel Geld fiir die Geschwister flüssig machen müs sen. Das war bei den bestfundierten Werten doch zu spüren. Da waren die beiden schiinen Pferde, der Wagen samt Geschirr und Livree eine große Ausgabe. Er hatte auch überlegt, ob er nicht ein Auto siatt dessen anschaffen solle. Chauffeur statt Kutscher und Benzinderbrauch statt der sressenden Pferde —- es wä re dasselbe gewesen, nur Frau Eva« darauf vielleicht noch stolzer. Aber bei vernünftiger Erwägung fand er doch, daß die Pferde zu eiten, da sie nicht zu Ausfahrten benu twurden, ihm noch zu tleinen Geschäftsfuhren niihen könnten. So entschloß er fich fiir die Equipage. »Wohin wollt ih-r?« fragte er, als seine Frau mit Eife, zur Ausfahrt gerüstet, aus dem hause trat. »Wohin? Selbstverständlich zu Klara!« »Ja- ja, zu den Tantent« san zte Eife. »Die guten Tanten wer en sich auch so schrecklich freuen, wenn fie sehen, was wir von dem aller besten Pappi grschentt belommen haben!« Das war nun nicht gerade der Grund gewesen, warum Eva so selbst verständlich als Ziel das elterliche haus angegeben hatte. Es war viel mehr der Wunsch, den Schwiigerins nen zu zeigen: Nun habe ich es eben sogut als ihr. Nun gebrauche ich eure Gnade nicht« wenn ich fahren will. Jm Gegenteil, mein Fuhrwerk ist nun das viel elegantere. Eure alte Familientutsche ist die richtige Arche Noah gegen diesen flotten, leichten »Jagdwagen. Und was das Haus an belangt, so erreiche ich auch das noch. »Wilhelm mufz bauen —- er mußt — »Oder mindestens anbauen. Und dann schaffe ich mir auch darin ein neues sviel schöneres Heim, als es das alte, lgrofze, diistere Patrizierhaus ist. lass-m wia ich mai sehen, wer vie Glücklichere von uns ist. Das alles sagte sie nicht laut, aber es ging durch ihren Kopf, während sie der Stadt zurollten. Und die Ge danken mußten sich wohl sehr deutlich auf ihrem Gesicht spiegeln, denn die tleine Eise sagte auf einmal, »Mutti, du bist doch so still, und du siehst aus. als ob du« dich nicht freuteft. Du siehst gar nicht lustig aus. eher böse. Matti, sreust du dich derm nichts Ach. ee sit-et sich doch so yimmiisch mit un erem Wagens Aber eigentlich sahre ich ebenso gern mit den Taaten — das ist sein. Taufe Kiata hat immer Schglplade und Dies-sei mit, und wenn wer dann ans der Stadt heraus sind, dann does ich essen. Und Laute Tritt-eh vie macht-Jana Jus mit mie, so daß sich Joseph manchmal umsucken Inn weit er sich das Lachen nicht derbe - sen htqu Ein dersschasttteser Kutscher qu dem des does sieht losem Er dar ex Ieicht teur. als ob er etwas von Gespräch hinter sich verstitsde IF syr. tote gerade unser Kutscher JO. Mant. Ae evi- ims due ichs-. De- m scheu skä J« a on Oppe IIII set-. m der t die Tea m s a alte stehe-. el- säe need se ttets wire-t Sie zeigte nscesttfr dte Messe et see nettes seie. Jted das-a he er se später aus sei-e Werde gesest utd Ist se retten tsseeu ttud seien Iseeve stab M M day-II III Aste-s- Tmee on. tm etc-e- es. Its der sung es M erst te. ttss W Ue ehe-de weitsten-merk ne Its seitde. bese- test AK Taste I ea tin-s aus te- U" i. use II ton- sstietuh tste wie « vhones- IIU UII m set-et ist-t. HW cetetpfemetydo is vdee Weim- seq »dem tosmm Ins-u see se- iest-s see sei-Oe des zmet Oste- Ismse. der seh-Oe takes Zier dem-see - MO. U W DI ltet deute-I «- Isd tu see-! E l sie W III a Itet us III Miste der sinke-er- ster des dest- Ir steter M heitere daß Else mit solchem Entzücken von iellem sprach, was see bei den Tanten ietlebte, und. ein Gefühl der Eifer ssncht wollte sie beschleichen » Mr eigentlich war Eise stets iibet Ialles entzückt. Sie war ein seltsames TKintn Ob sie —- Eva ——» auch mal so sonnig gewesen war? Eisen lind hieß sie nicht umsonst. Sie war der otkliirperie Sonnenstrahl knii ih ren goldhellen Haaren und dem zarten Figürchen. Da hielten sie vor dem Hause. Jn demselben Augenblick rief Eise schon: »Tante Klam, Tante Klara, lomm heraus und sieh doch!« »Aber, Eise, schrei doch nicht von draußen her, das schickt sich doch nicht. Wir müssen doch aussteigen.« »Ach, nein, nein, bitte, bitte, liebe Matti, nicht aussteigen! Die Tanten sollen uns doch so sehen. hier drin, wie wir hier sitzen. —- Riele!« schrie sie dann in lautesten Tönen. ,,Riele!« « Halb unwillig, halb lächelnd gab Eva nach. Es prickelte sie ja auch, gleich im ersten Augenblick ans Kla sas Gesicht zu sehen, welchen Ein druck das neue Gefährt auf sie machen würde. Sie blieb also erwartungs-» voll siyen ; Der gutgeschulte Kutscher verzog keine Miene. Er wippte nur ein-H mal leicht die Peitsche. Da wurde die Haustür geöffnet, und Jda, die kleine Rothaarige, steelte den Kobs durch den Spalt, verschwand aber( sosort wieder. »Klara könnte ihr Mädchen auchl besser erziehen,« sagte Frau Eva un geduldig. Nun wurde es aber im Hause le bendig. Jda hatte doch wohl die gro ße Neuigkeit verkündet. Aus der Schwelle erschienen als bewundern des Kleeblatt Riese, Gertrud und Ida — die drei Parzen in schönster Abstusung. »Ist meine Schwägerin nicht zu Hausei« sragte Eva sörmlich »Klara ist im Kontor«, war Ger truds Antwort. »Es tut mir leid, Eva, wenn du nur meiner Schwester einen Besuch machen wolltest Ich dars Klara aber augenblicklich nichti stören. Onkel Salburg ist da undi Thieine. Sie machen Monats-Ah schluß.'« · Gertrud war doch ein rechter Schlingel. Sie tat der stolzen Schwägerin nicht den Gefallen, ein Wort iiber die neue Errungenschaft zu- sagen. War Eva albern, gut, s· konnte sie es auch sein. Sie hatte auch die Schioägerin mit diesen förmlichen Worten ruhig wieder ab sahren lassen. Aber da hatte sie nicht mit Riele und nicht mit Eise gerech net. Riese schlug beide Hände über den Kopf zusammen. " »Ach, du mein Gottchem wie sein.i wie sein! Nun hat Klarahiitte auchi schon eine Equipage« — sie sagte na- i tiirlich Eluipage —- ,,nee, nee, und! so seine Pserde und Silbergeschirrr.i und alles blani!« ’ , ,,Ja,« schrie die Kleine, »und, Riese, das ist nun ganz unser eigen! . Ach. Niete, ich freue mich so. Unds nächstens komme ich und hole dichs ab, Mete, dich ganz allein!« s »Das soll ein Wort sein, Eisen iind, du holst mich ab.« Eva saß und grollte innerlich-» Was machte sie nun mit ihrem Tri-; uiiiphi Gerade vor Klara hatte sies sich damit brüsten wollen· Ob ders Backfisch, die Gertrud, und die beiden s dummen Mädchen sie sahen, daran· lag ihr wirklich ni s. » »Dann grüße cl o Klara von mir, l l und ich hätte sehr bedauert, sie nicht zu treffen.« »Werde ich bestellen«, sagte Err irud ruhig, und mit toternstein Ge sicht siigte sie hinzu: »Eine Visiten iarte ist wohl nicht nötig —— ich wer de ek wohl auch so nicht vergessen.« »Uni)erschänite mal-bel« inurnielte Eva zwischen den Zähnen. Es hättet aber niemand, da in den-kleiden Au-« genblict Eise ries: »Tante Pudel, zieh die doch einen l Mantel aii und lomin mit! Wir fahren noch ein bischen durchs Lieb tosenviertel. nicht. Muttii« .Buk dir ichs-. Gliede-h tin as detmL heute dsde ich sa- keine gis »s- gross Unitfdtachimt Its Id was auch etsi niemand oben. als übt Ins-fuhre- ieid. tat instit Id- essstsulws.« Jst-gut schaut« sagte Eva ma. sit sickts Miasm- zutiict Mk tot-m mit der Id. und Im Its-III U- edtou W am dem ste « Its-can Ins Muts es ums M- » Imm- WOI Mk month Ist damit tose- nmwi a- us«-Op- in III-. VIII-. M Its-Its du III is sei-P TM III si- ils-Use u ch III III. Minwa Inst-I III III III-III — III Ins-s w NO »W- Insek« Ist k- mu um« M- su is Is- Wd Dust is Nest M Mr sum. MI. M. pas icm umd- U sit Ins usw-« Ia. Un III III-. Im is n-« Its-Mittwoch Wiss- su« MW We Mus II ,W ; hxssmssmm m EIN-sei RO- Miso-. ? e I Tweil sie die Mutter von dem süßen «Ding, der Eise, ist.« E Und unsere drei Parzen verschwan ? den in der Tische ... . . Der Monatzabschluß, bei dem Klara mit Justizm Saiburg und Thieme gesessen hatte, als Eva vor dem Hause vorgesahren war, hatte sich rechi günstig gestaltet. Klara Hatte mehrere neue Verbindungen ange knüpft, z. B. nach Stettin, wohin die Steine aus dem Wasserweae in großen Kähnen erst aus dem Kaval. dann auf der Oder direkt verstachtet werden konnten, und so war es ihr möglich geworden, auch mehr in Roh materialien abzuschließen und einer Vergrößerung des Betriebes entge gen-Zusehen. Sie hatte sich auch über einige Kon Drum-Unternehmungen genau un terrichtet, so über die ietzt iiberall neu austauchenden Sanditeinsabriken, die weiße Steine aus Sand und Kalt produzieren. Sie wurden scherzweii se Sandkonditoreien genannt und schienen eine Zukunft zu haben. Doch hier in der Gegend gab es keine. Hier hatte der Boden nicht die dazu nötigen Bestandteile. So schien ei ne Gefahr für sie ausgeschlossen Na türlich mußte nun auch demnächst die Neuanlage des Ofens folgen. Salburg schmunzelte. Die Klara machte sich, die wür de schon werden. Wie sicher sie seht schon die Fachausdrücket Kopfziegel und Falzziegel nnd Rundziegel ge brauchte. Wo die ersten 8000 Mart Ueber schuß geblieben waren, hatte sie ihm nicht verschwiegen. ,Er hatte nichts dazu gesagt. Dem Jungen mußte geholfen werden« das war selbstver ständlich; nur er hatte die Mündel elder nicht angreifen dürfen. hof Fentlich lam es wenigstens nie wieder vor. Die Unterredung war beendet. Clara schloß ihre großen Bücher fort und bat Salburg, noch mit zu ihnen herüberzutommen. Thieme war schon früher gegangen, da mit ihm nur ei nige Besprechungen über den Betrieb nötig gewesen waren. Justizrat Salhurg war nicht ad geneigt, noch ein Stündchen zu ver plaudern. Natürlich war das erste, was sie nun drüben hörten, die Er zählung von Evas Besuch. - »Donnerwetter, eine Eauipage samt Pferden und Kutscher aus der Erde stampfen, dazu gehört aller hand. Ich dachte nicht, daß Wilhelm schon mit solchen Ueberschüssen ar deitete.« Klar-a war sast versucht zu sagen ,,Od es auch Ueberschüsse sind?«· Aber sie schwieg. Mußte sie doch ge nau, welchem Einfluß Wilhelm da erlegen war. »Sagen Sie, Fräulein March ha ben Sie eigentlich den Emil noch, den Blödsinnigens Wie macht er sich dennW »Gut! Man lann ihn eigentlich gar nicht-blödsinnig, man lann ihn nur schwachsinnig nennen. Sie glau ben nicht, wieviel er leistet!« »Und Sie fürchten gar nicht, daß er Ihnen mal Schaden zufügt?« ,,Emil, uns? O nein, der ginge für Klara durch’s Feuers« sagte Gertrud überzeugt. »Wir lachen nur manchmal über ihn. Er hat ja zu weilen so tomische Ausdrücke. Wenn er jemand nicht mag, dann sagt er immer: ,,Mut intuhlt warden, in luhlt oder inspunnt wardenl« Be sonders, wenn die Ziegler ihn neclen. Ader sie tun’s auch schon nicht mehr. Jetzt iennt ihn schon jeder hier. Da lassen sie ihn alle gewähren. Er ist ja auch immer bereit, wo es etwas zu tragen oder zu helfen gibt.« »Sonderbar, daß ein Mensch doch noch so weit gebracht werden tannk und sie werden alle gut mit ihm ser tig.« »Amt« Arn besten Klara und Henning. lind eradezu rührend ist er zu unserer tte nen Eife; die fürch tet ihn auch nicht ein bischen« Sie spielen zusammen. als wäre er auch ein Kind« »Das i er is eigentlich michs Mai e. von et uiqt leiden mæ ist U tm. meinte Omtud te VII fas· sitt Maus ein« »das II smd cum aus Matahwq das find nicht wit. Do kommt et alt Us. du is ihm su ins-M VII M M- Gnaden« .RI. und In M tun-m ais Ob It cis sefm fes-. man re ihm ds LIIMR hist cum-d d »Ist W Ists sites-II Most Leim-« .M Ins U Miss- HIR Iiss Im de- IQI mum- Im stin MI Ohms M II san Mit-d di- VIII Ins-II shthn It w i- III-III s sit-m If m um« Ist MU Ihm I IMMUM m II missi- III des kms Mk Und III-oh Ist. 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