Der Ionntagsgast Qeeilagzut MslmsildGmi suggestion Erzählung von J. E. Miit-. »Sie war das schönste Weib, das Gott ie geschaffen, und sie starb ei nen Tod, den man keinem bund ge ben würde!« Die Augen des We tmeisteks — et war Wachtmeisier in r Fremden legion —- fahen mich quer über den Tisch des kleinen, schädigen Cafös von Algier durchbohrend an. »Sie sind vom Dienst, Monsieur, nicht wobei« ,, n. hauptmann der 1000. Sitz-J ,,So hören Sie mit zu, haupt tnann, und vielleicht werden Sie ein wenig Mitteid mit mir haben, wenn ich zur Legion zurückkehre, um zu vergessen.« Jch bestellte neuen Wein. — »?ch trat vor mehr als fiinf Jah ren n die Legion«, begann der Wachts meister. »Die Gründe tun nichts zur Sache; ich habe zu Haufe in Frank reich den bunte-n Rock getragen- sbek das ist schon lange her; es spielen da Dinge mit, durch die ich genötigt war, aus der Armee auszutreten Mein Vater erfreute sich eines guten Rufes, ich hatte ihn entehrt, und es blieb mir nichts übrig, als auf und davon u gehen. Wir verstehen uns auf kein anderes Handwerk, wir Soldaten, und fo ging ich zur Le gion. Vier und ein halbes Jahr diente ich bei meiner Kompagnie, und wenn das Unverzeihliche überhaupt abge biißt werden iann, so ist es in den vier Jahren geschehen. Nicht durch die szwm Axt-eu, die ichiechie Ve zahlung und die ungefchliffenen Ka meraden, sondern durch das quillende Gefiihl, das mich nichts verließ, der Gedanke an meinen ater, den die lStieute bemitleiden, weil ich fein Sohn n. Vier Monate, bevor meine Zeit ab gelaufen war, ivurde meine Kompag Ykie ausgeschickt. um ein Dorf am and der Wüste einzunehmen. Sie kennen oie Wüste nicht, und viel leicht ift es zu Ihrem Besten. Wenn fie im Mondschein gebadet daliegt, verliert man fein eigenes Ich, feine Seele. Ein unbfchreibliches Verlan gen, nach Dingen, die man selbst nichilennt, raubt einem die Sinne und ein überwältigendes Gefühl von Rauberei. von etwas Geheimnisvol m erfaßt einen. Es macht manche zu Trinkerm andere zu Selbftmörs dern; selbst die ftuinpffie Naturen packt es. « Und da in der Wüste war es, wo mir Löila begegnete. - Sie war die Tochter eines Scheichs. — Die Frau mit reinem Araberblut ist nicht von allzu dunkler autfarbe. Ihre bronzefarbene Haut leßen ihre wundersamen Augen vielleicht noch schöner erscheinen, und aus jeder Li nie ihres volllomnien geiormien klei nen Körpers sprach Rasse; sie hatte den echt arabischen Fuß, unter dessen Wölbung, wie es heißt, ein Fluß lau fen kann. Vielleicht haben Sie viele Frauen geliebt,» Herr hauptmanm vielleicht eine einzige, möglicherweise tra en Sie noch das Jdeal von der, die « ie suchen, im setzen. Doch, wie dem auch fei, Sie werden mich verstehen. wenn ich Ihnen versichere, daf- ich s damals als sie mir in der mond iibergofsenen Wiifte begegnete —- der Ueberzeugung war- das isi die Frau, die Dir von Anbeginn bestimmt ist. Bei ihrem Anblick zitterten mie die Knie, und die Kehle trocknete mir aus. Sie iam langsam auf mich zu und wiegte sich ein wenig in den Düften. Unsere Blicke begegneten sich. da fties sie einen leifen Laut Cli wii ein« frome sont-us- DIU w es uns zu ein-um« ich tossts s sams. Ich dunst- He Ia min- Arm »w- W sssss »He-e usi- o die-It taugt-m dem-dru- M du Ins dwi m- IMIM und Mast is summ- Isd III-l Oh Ists t Mus- Rel- sey Iwmdh . CI ei s M MI. nnd »Ist-Mk Jus das allm- Isd ut m VII Ib III Its-du un Ihn Use-« Este Rut- skskoQ km sama du matt-emi- M III Ismv UMI as. IMI use-( u m- W des O II aus wsmmuzsoim s Ists Im u e Im. Im muss tu sn III Ins-I s. W M psTM ä« I u me Im- ctsftvs Muds Ists-It Ins-. sit- sb IM Uns-! esse-www w mich. Diese Frau und ich, wir wa ren allein auf der Welt. Alles an dere war gleichgültig, und ich hätte sie mir nicht oon meinem hat-lot mann, nichi vom gan en Baiai on entreißen lassen. Sie sagte mir, ihr Namen iei Löila und daß sie mich liebe. Das machte mich völlig ea kend ich wollte mit ihr fliehen und e nie wieder verlassen, ein Beweis, daß ich rasend war. Man iann nicht von der LBion fliehen, es gibt ein fach tein ittel dazu. Man besisi tein Geld, mit dem man die Atader bestechen isnnie, und noch dazu be steht eine Belohnung auf eingefan ene Deierieutr. Jn die Nähe der sen tann man sich nichi wagen, weil iie da immer auf der Lauer nach De ietteuren sind, und durch die Wiiiie zu entfliehen, heißt den hungeriot gder den Tod durch die Arabee iu en. Jch hatte vier Jahre gedient und das Schicksal mancher Deserteure mit erlebt, mir schauderte davor. Und dennoch schwur ich in der- kommen den Nacht mit meiner Geliebten zu entfliehen. Also, nicht wahr, Haupt mann, es war Wahnsinn? Jch war verrückt. Wir hatten unser Biwal in der Nähe des Dorfes aufgeschlagen. Den ganzen Tag ging ich mit unbe schreiblicher Erregung umher fühlte die Kraft von zehn Männern in mir, und als ich mein Gewehr putzte — denn ich tonnte nicht wis sen, ob ich es nicht sehr bald brau chen würde — und meine Uniform in Ordnung brachte, da lachte mir mein herz in der Brust, und ich sah der Gefahr entgegen, wie ein anderer seinem Hochzeitstage. Jch hatte ge plant, ein schneller Kameel zu stehlen um vor Morgengrauen ein gutes Stück Weg hinter mir zu haben Man würde uns nachstellen, das wußte ich, aber wenn wir erst ein mal das Dorf und das La r im Blicken hätten, so wiirden mch die Araber von ganz Algerien nicht zu rückhalten. Eins aber schwur ich, sie wiirden unk- nicht lebend in ihre Hän de bekommen. Als es dunlel wurde, machte ich eine lehie Runde, um mich zu liber zeugen, daß die Wüste sicher sei. Plötzlich hörte ich den lauten Auf ruf eines Postens. , Jch drehte mich nach der Richtung der Wache. Zwei Araber näherten sich in wil dem Galopp und schienen etwas zwi schen sich zu halten. Sie stürmten ins Lager, legten die Last neben das Bi watfeuer, mir gerade zu Füßen und waren im Nu verschwunden, —- ein paar erfolglose Schüsse wurden ihnen nachgefeuert. . —- Auf deni Boden neben mir lag Löilm Auf den ersten Blick konnte ich erkennen, daß sie nie mehr niit mir fliehen würde. Sie lag im Sterben iind lächelte mich mit wundersamer Zärtlichkeit an. Jch lniete nieder, hob ihren Kopf in dieHöhe und stützie ihn gegen meine Brust, so erzählte sie mir mit lefter Anstrengung ihre Geschichte —- E ni ge Frauen ihres Stammes mußten uns zusammen gesehen haben und hatten wohl das Gerücht verbreitetet. Sie wachen eifersiichtig iiber ihre Frauenehre. diese Araber, und daß meine Geliebte die Tochter eines Scheichs war, entschuldigte sie nicht. So war sie denn den Weibern und Männern ausgeliefert worden, — dann hatten sie sie mir gebracht, eine würdige Braut, wie sie meinten, für einen solchen Bräutigam. — Meine Kameraden umringten mich, und der Lärm. der entstand, rief meinen hauptniann hcrdei, der sich Mich der Ursache des Aufruhrs ertuns a e. .Wal III-um den« hegte et. .Was bat das Weib biet in fu Graf« Ich udod mäd und stand stromu Jus Wohl« du- mm« II it Ischmdcs t it st. nd us Urian sum M solt II Ists Its-U und II Un tin s ht. ist-i cis-Ost r III II Ic Mfer.ld s- m Wiss-via u ou cis-as Ia mä m III-. des isu us Ida-risik mass m W ad must W Zu md weis-. fass Ue - nun mu- ums soc-U die di s prith m status-m f its-s sein-n Im cui-Im Und dim tm Ists- de du MIC, st- Ou !Iuscsts Ins II sit mi Umn Im säh-tm riet-hu VII new-I s- « »Oui«-« Ie sZI ich-U II Man u weltb- NM — m III-d Its nahm-Wiss —- UHIII n NMIU II Der Wachisneisiek hieii inne Sein Gesicht war ioienbieich ge worden, und große Schweißpeeien standen ihm aus der Stirn. Dann löcheite er kaum merklich and fuhr fort: »Nachdem ich sie begraben hatte« tief und behutsam, damit die gieri gen Tiere der Wiisie sie nicht siins den, meldete ich mich bei meinem Leutnani. »Nun, Wachimeisiee«, sagte et, »was haben Sie Ich dabei gedacht, als sie sich so mi den Eingebun nen einiießeni Die Keeie werden wie die Wespen über uns hersalleni« »Ich bitte gehorsamst um drei Stunden Urlaub, here Leuinant, ich muß den Scheich mitbringen und dann —- witd die Bande Euch seiih genug von mir beseeien.« , »Seien Sie nicht närrisch«, entgeg nete er. »Es hilft nichts. Nichts rann mich zurückhalten, wenn ich nicht von den Posten erschvssen werde.« »Ich müßte Sie ja eigentlich er schie en lassen, denn wenn ich es dak zu kommen lage, daß die Araber aus einen meiner euie schießen, so muß ich hinterher Genugtuung vertan en. Nun, ich gebe Ihnen trondem rei Stunden Urlaub — aber denken Sie daran, daß eine Kompagnie der Le ion mehr wert ist als ein einzelner ann.« Sie werden si denken können, here auptmann, aß man bald auf mich euerte. Geh wurde sogar bitt zu den letzten osten versolfn und wären die Araber im Danke n nicht so miserable Schtitzen gewesen, hiitte mir meine Rache entgehen können. So aber gaben die Signalhiirner Alarm, und bald hatte ich Unterstiihung von unseren Leuten bei mir. Dann umzingelten wir das Dorf alles klappte wie es sich gehört. W rj erbssneten das Feuer. Sie haben ge wiß schon Leute unter dem Schwert sieben sehen. Es ist kein leichter Tod. Und diese verfluchten Arader sollten keinen leichten Tod sterben« sticht ein Mann aus dem Dorf ent am. Man sagt: Berriickte sind geseit, es kann wohl sein, denn an jenem Tag war ich verrückt. Jeh wars mich in das gefährlichste Gewühl und suchte den Tod. Ein silrchterltcher Kampf war es, bei dem ich mich da aus eichnete. Jch bekam dies hier site hervorragende Tapferkeit, und iro nisch zeigte er auf ein Band an sei ner Brust. Wär ich nur in der Stunde des Sieges gefallen, es wäre besser, mir lieber als das da gewe sen. Nach Ablauf meiner siins Jahre kam ich um meine Entlassung ein und kehrte nach Frankreich zurück. Meine Eltern hatten mir verziehen und meinten, daß stinf Jahre Frem denlegion alles ausgelblcht hätten und inständig baten sie mich, bei ihnen zu bleiben. Jch ionnte nicht. Die Wüste hat mich gerufen, und mein Herz ist noch immer im Grab bei meiner Toten, da, wo meine Kompagnie vor — mich diinit es tausend Jahren —- bitoakieti hat. So bin ich zur Legion Zurückge tehrt, und vielleicht wird eine Kugel mich bald mit ihr vereinigen. Wer kann es wisseni« Der Wachtmeister stand auf und griißir. »Ich bin sicher, daß Sie, der Sie vom Dienst sind, mich verstehen wer den, Daupttnanm lloa soirl" Jch griff nach seiner nd und hielt sie einen Au enbiick est, dann ging er davon in ie Dunkelheit Ich, der ich vorn Dienst bin, ver stand ihn. samst- M. Ein Jtlsadn fes Im Bemde eines sah-Ihm und kam esse sucht end- » Judith-Inst U im usw« Il- eim su- sus hu tm its into-m und ihn us bot Viola auftat-Mut machte- .Vcs Indus is III-tust .M wollen Ah m IM· fass Vas. JO tatst M IWP .Ilc m tin Ida Wisse tm Mit-U M —- D M MI- at des Missetat-crust si I « m III-Ist MIUI Ist Dresden Its cis pas-MO Gnmal as Mem MS mun. du posit- Itässu i IM. Mi md Im m W M In IM mn u: Mam- Ite W Mu Imsstn dumm« Ist-tm .Wh fes u Im- iu sit-f »s- sin- IJ . Im to sho- mhtEts Uh- I. Its vix du , f MH U- Miit « Fräulein sind-riet Von Julius Keller. Die Leute sagten, sie sei wohl nicht anz richtig im Kopfe. Veilleicht sahe sie gar etwas aus dem Gewissen So scheu und verschlossen könne doch kein ehrlicher Christenrnensch seinl So abhold jeder tleinen gemiitltchen Unterhaltung aus dem Treppenflur, an der Straßenecle oder im Gemiises keller. So gar nicht neugierig, was denn vom lieben nächsten zu erfahren set! Wirllich unheimlich, dies doch noch junge und sonst ar nicht umhe ne Frauenzimmer mt dem pracht vollen Blondhaar, den tiesen Blauaus gen und der hochgetvochsenen, schlan ken Gestalt. Saul-er und adrett ge kleidet ging sie immer, des Erwerbs halber zu arbeiten schien sie gar nicht, sondern lebte auyenschetnlich von ih ren Renten. So eine müßte doch, wenn alles mit rechten Dingen zu ing, Freude am Leben haben, anstatt sich gedrückt und still durchs Dasein u stehlen, völli bereinsamt und je m Versuch, si ein bißchen author chen zu lassen, unzugiinglich Unbe dingt — dahinter steckte etwas, und eines schönen Tages wiirde es schon herauskommen. « Voller Ungeduld wartete man m dem großen hause, das von kleinen Leuten dicht bewohnt war, auf diesen bedeutsamen Tag, und inzwstchen wandelten sich Neu ier und g trauen der in lieblt r Abwechslung zwischen Freundschaft und Kraieei miteinander verirhrenden Jnsa en je nem völlig abseits von ihnen le nden Mesen gegenüber in jenes Gefühl ilaischhafter Versolgungssu t, die der verschlossen und ein am Le ende nur u ieicht von den iederen Mitmen schen zu ernten pflegt. s, Fräulein Timborn aber s ten das alles nicht zu merken. S hatte gar keinen Blick fiir i re Umgebung. Sie gtn ohne jedes usere Zeichen absichtlicleen Stolze-, aber mit einer die lieben Leute zur Em iirung auf reizenden Gieichgiiltiglet zwi chen den Nachbarn von rechts und ins-, von oben und Unten hindurch und schien auch von dem Getuschel, das hinter ihr hertönie, nicht das gering ste zu hören Nein, bloß hochnasig war die nicht! Die hatte triftigere Gründe, ehrsamen Leuten aus dem Wege zu geben! ,Und immer eifriger lag man aus der Lauer, um hinter die Schliche der »lomischen Dame« zu kommen, die sich im übrigen auch durch viele und langausgedehnte Spaziergänge verdächtig machte. Die übrigen Be wohner des hauses hatten an Wo Zeättagen zu solchem Faulenzen ieine «e Eines Tage-, als Fräulein Tim born in vorgerückter Nachmittagdstuns de von einem ihrer Ausgiinge heim iam nnd an der vor dem Daugtor in eifrigsier Plauderei täii en Gruppe wackerer Frauen vorüberfchrith warf ihr ein kleiner Blengel einen Ball zwischen die Füße, so daß sie beinahe stolperte, und rief dabei höhnisch: »Achiung hübnerogei" Und dann pflanzte er sich, lachend ob seiner Del dentat, dicht vor sie bin, und die be lustigten Frauen lachten mit. Fräulein Timborn aber hob die Hand, beugte sich ein wenig nieder und versetzte dem Jungen eine Ohr feige, der sich keine der stämmigen Frauen biiite zu schämen brauchen. Nun schritt ge weiter durch den Flur und die « -reppe hinauf. Jm ersten Augenblick waren die Zeugen dieser Szene vor maßloser Ueberraschungdewie gelähmt. Dann aber brach r Sturm lod. und eine Flut von Schimpsworten und Zämiihungen folgte der Bersemten n . Im der stummen un a sa» den Imm- bei bit Quid nnd est-: Ists-h Karl-! JQ Ich· mit d r M Dom-used bin singt-h wie das Zum-summ- dh besudelt W. Mo ums aus« uns ums dies Vei- lis tn W M mal Its-W Vatika- Uäm i los IIILOW Urb- .Is. äs- III-' OM I Wiss-mai hier«-THE Uns dum nasse du samt III-seist Ismz · Ist set-ums du end-m sey-s wh- IMIMU imm- duut muss Ost-O Ins Um Muse-Instit Inh sit-W Its s- dit Mr Music-. sub M dumm« Ist m III Ist III-mic- su Mise .Ois III-m tat-ON stät-M Amor-f state u W n auf Du Wissenan Wiss kam-» sen-. Its DIW Im dum tm M Wq Its Ums t I Msuth es wm Mut Ists-n m IIZFII Io- Om Mit-met II us Cis IWV Ein Insu M du um« Ist-M din ses ist der Ansicht, daß ich die« Schmach aus mir nicht sihen lassen dars.« »Ich verstehe nicht«. . . »Sie baben meinen Sohn Karl ge-» lagen.·« »Ab, der Junge, der mich gestern belästigte, war Ihr Sobnf« »Allerdings·« Er stand aus, blickte sie durchbohrend an und subr sort: »Und ich bin heute zu Ihnen gekom men, um Sie zu sragen — — · tvarum Sie dem Bengel nicht zwei Ohrfeigen gegeben haben-« Jbre blauen Augen starrien ibn ei- z nen Moment lgnug verduii an, dann leuchtete es be in ibnen aus, und ein Lächeln slog über ibre ernsten Züge. Er aber sprach weiter: »Ich bin der seiten Meinung, das Karl im Grunde zwei redlirb ver dient bat, und er selbst bat mir das gestern abend, als irb ihn ins Gebet nahm, zugegeben. Sie miissen näm lich nicht glauben, da mein Junge ein schlechtes Kerlchen st, er bat nur das Unglück gehabt, seine Mutter kr sritb zu verlieren, und ich —- rb tonnte mich bisher nicht entschliesem ibrn eine zweite zu geben. Der Ein sluß der Mutter aber ist es, der ein» Kind im wesentlichen leitet. Finden Sie das nicht IMM« »Ich iaube, das kommt doch auch ein wen darauf an, weicher Art die Mutter ii.« »Nun sa, gewiss, ich meine nur — —- dars ich mich noch ein bißchen sehent . . Um wieder aux die be agte Ohrseige Fu kommen: as ganze Saus ist emp«rt iiber Ihre hand lunkgtöei est z M, I » . i i m’g .« s »Doch, doch! Das Unze Haus spricht mit Entriistung von. Ja, Frau Müller aus dem dritten Stock meint sogar, ich müßte —- —- Sie an die Lust sehen« Fräulein Timborn brach in helles Lachen aus« »Was böte ich, Fräuleini« ries der einsichtsvolle Vater ganz iiberrascht aus. »Sie tiinnen lachenii« »Warum sollte ich nichts. . .« »Das ganze DausT . · Er stockte plötzlich, und sie ah, daß er verlegen erriiieie. here it erstamm war ein großer, stattii r Mann mit intelli Iniew energi chem Gesicht, dem die erlegenheit gar drolli anstand und daher um so mehr aus ei. Fräulein Timborn wurde schnell wieder ernst »Das an e haus —- sagten Sie? Aber, me n immel, ich kenne sa nie mand aus dem ganzen Dause.« »Das ist eö eben. Und man sagt, Sie wollten niemand kennen iernen.« »Nun ja, das mag richtig sein. Die Menschen sind mir Fremd, und ich siihie nicht das Bed·rsnis, mich ih nen zu nöhern.« »Im. Na ja. . . Und darum eben — nd Sie im ganzen Hause ver haßt«, lahte er heraus. Sie ah ihn mit maßlosem Erstau nen an. »Verhaßt?« fragte sie sassungslos. »Verhasztii« »Ja —- man muß es schon so nen nen-« »Aber ich iu’ doch keinem Men schen etwas zuieide.« Sie mußte plödlich wieder lächeln. »höt2siens könnte Jhr Herr Sohn sich ekla gen.« »Bitte sehri Der liebt Stei« »Na, nai« « »Nein, wahrhaftig. Sie haben ihm riesig importiren Nein, neini Wet den Sie nicht wieder ernsi«, sprach er pliigiich eisriger weiter. »Es tut mir schon leid, daß ich Jhnen die Stimung des ganzen Hause- verra ten habe. . . Jch wollte Sie bei Gott nicht iränien und wenn Sie eine Ahnung hätten. wie ties ich das-Ge daren dieser unverständigen Leute verachte« »Mit-IMM· »Es-di und M tWUI Und U dssci c Inn Arles-he W bi auih um da RG- ell ichon IMM tich In EINI. s das eis- ums G als nd Mr bit Missou Wi Rudr- mumsut wir satt es apart dem-di umdu- MI MMM du- Miit-sum « IMM Mut stän- IIMM Ich »Ganz-Matqu htm du« wonaer als Indes CI Im kkoi Ic MS wush P NO m mäi sum dad- Im tmm NO DI ums suc sisok Nu J Mhs Muts lud n m. am n Its fass Ism- Isd mva um mit-. Um St- mst IEIMI I Ums sti- Si- mi· su- IW I . wu- n dass with-h hob MMMII du Dis-m nnd Ums It Im Mac- Mnisn Ek- Ums-n Isi- ttm mass- s III-I n VI Us Im tsfst tm III-a tm dan In- n tin mdiwm It Its-d »und aus O s Mm dem-u mit-II Om- m »mus- ich Ihnen nun schon noch sa gen: Ich habe mich noch viel mehr um Sie getümmeet als das ganze ansi« » »Ab! Das ist start.« L »Aber wahrt. . . Sie waren meine keinzige Mietpattei, über die ich — i—— Crtundigungen eingegv en be. IFreilich etft nach Abtchtu es t trages.« »Und das sagen Sie mit so geta deheeaus?« »Ich habe die Eigentümlichkeit, at ites geradebeeaus su sagen. Und ich »fiible — da S te mit deshalb nicht zürnen wer n. Glauben Sie mie, Iwenn ich versicheee, das es nue aus den betten und ebetichsten Abst ten heraus getchabi Nicht aus m hi kee Neugier, nicht etwa gar aus Mis ttauen, sondern eben nur, weit ich mich so fiir Sie interessierte. und weil es mich dkän te zu erfahren, ob ich, wenn bat tcktal mir eine giin tät Gelegenheit schenkte, es wagen d e —— —- na, ich tann anen das teit nicht alles to genau tagen. Ich tem me doch heute nur —- ivesen des Atti-ne mit meinem unwa. Und »weil ei mich veiin t, ie wegen et net Unaet mn Entf utbtgun zu it ten, anen ais Er liieung iie fein Betragen lsn tagen, das tin die Mutter tebt — aber bat abe t? . bnen webt schon mitgeteiltt —- un te zu ettuchen, das Get hene ide der dem Sohn noch dem iee nach zutragen.« Sie sah ihn mit einem Lil ln an« aus dem er erkannte, das e im wirklich nicht böse. Sein iids I Gesicht glänzte darod vor Fresse. »Und tvas ich vorhin til-er die cr tundigungen sagte,« fuhr er spri, »das mitslen Sie nicht so tvllrtli »nehmen. Es zandelte sich sa siir mi nur darum se zustellen« — « «Ol) ich meine Miete pünktlich sah llenSkeshnmilhtJ hinan i ich -,, rr g« geer mun izelnd. « ch sehe, Sie haben mich richtig ver anden. Denn eine viinkti lich zahlende Mieterin ist auch in al len anderm Din n vertrauenertvels lend und auvertii sl . Und wenn ein noch in den allerdelfen Jahren stehen der Mann siir seine Range von Jun gen eine Mutter braucht, To kann er sie am besten in den Reden seiner vllnltlich zahlenden Mieterinnen sin Even-·- das heißt, ich meine« —- Er hatte völlig den den verloren. » !glaube, es ist de höchste Zeit, d ich mich emvsehle«, sprach er ausste hend, und dann vldslich brauste er los: »Aber das eine sag: ich Ihnen imit der iiblen Nachre iiber Sie »werde ich gritndlich ausriiumem Sie sollen litnstig in meinem cause listi miert werden, als ob Sie die Frau Wirtin selbst wären! Und von al slem übrigen ——- da reden wir spä ,ter. Nicht wahr, Fräulein Tim shornil Fiir heute danke ich Ihnen Haue noch von hergen, daß Sie sich so Hiebevoll meines Jungen angenommen !baben.« ! Darauf empfahl er sich, von Fräu lein Timborn freundlich sur Tiir ge leitet. Und sie müssen wohl wirk slich später alles iibrige besprochen ha !ben, denn eines schönes Tages wurde »aus Fräulein Timborn Frau Rit tersiamni, nnd Karle erhielt die Mut ter. die ihm so sehr gefehlt hatte. ,Mißgunfi und Kiatschsuchi also hat Hien im Falle Timdorn einmal aus Hnahmdweise etwas Gutes gestistei. »ses III ei- seeiee esse feist Folgende kleine Geschick-te Messe der bei-nai- Kimiihisioeiier hemmt Grimm in feinen Bestehenqu sie er zäviem Grimm muckte einii mit ei nem anderen Kuaii ie iea segnen tneu eine Sindieueeir need iids deuisedisnix Dabei wenden iie eines Tages in die liillu eines teiq sei wordeuen Beamte michisgew Man nuan iie qui auf uni- iseivieieie iie fcuie befie. Wie dee hausten dist ie. das eine Giie suniiviiieseicheiis Tier sein« iiideie ee iie see ein codes sGemiiide. das ee iiie einen abets Weit Oe- qlie sei-eu- seieatiiieie sen Bild iiiuqeee "» ii und icqie Ida-es in ieiieee beiede hegen seit .Cp »Mit ich iiudene ieenee. iii dies iein Ruhe-if II Wahrheit Mk ee eine heilig meiicie Kopie Da made see ieiibeee drum puieeeoi used rief: Das ums ein mehre Nie leis. dee Ieicht sieicd Hebt das das eis Ic m Undene iii!· Die beides sue-I diiioeiiee iiwime im wie die hoc-Ie We Pudei Den-man Geile-m Mes ie feine iinabiun mii bis-II Winse- eu bei-We en: »Meine det -m· Man qiii met is Mem eims ice Meniiiem und IIIMMIIM see- umn idem- ichWeit Wider ipeiche einreihen odee iedeii see-ist« io m man ein III-mai III Dei-Isi iespi Dive- iß ein-e Rieser die »ein aiie ein-W Imme- eseedeu. ie usudeee dieieaiaea usiee seien. Isi M sie Insiiieiiiiee Mii Iei iese Wes-« mir-e Dem-. Ist-II Nei man iieQ sieis sowi