Die Spiritu Cine seltsame Grill-leiste von Annn v. Pauhutts. In dem lichten Gartenlclon lehnte bie junge Gräsin Firnburg in einem breiten, alttnodischen ArmstuhL der mit wundervolle-m gelb-lichem etwas verblichenen Brolatstasi überzogen war. Sie trug ein elfenbeintarbe· net Spitzengetvand. das die herrli chen Arme und Schultern frei ließ; « in den schmalen Händen hielt sieläs sig eine leuchtende Rose, die sich wie ein Blutsleck von dem hellen Kleid abheb. Um den Hals schlanaen sich mehrere Reihen auserlesener schim mernder Perlen, dazu trug die schö ne Frau in den rosigen Ohren und an den Fingern, sowie in den dichten Wellen des üppigen rostbraunen Haares snst überreichen Schmuck von wundervollen Brillanten. Gräsin Hildegunde Firnburg wur de gemalt und hatte dazu den gei saknten berühmten Familienschmuct angetan, der sich schon seit mehreren Generationen im Hause der Grasen sorigeerbt hatte. Jn diesem Schmuck waren sie alle gemalt. die Frauen des alten Geschlechts. Oben im Biblio iheizinnner hingen die Bilder und oben Kunde von dem Glanz und eichium des Hauses. Professor Graden der berühmte Maler schöner Frauen, sasz vor seiner Stasselei. aus ver das beinahe ferti ge Bild der Gräsin stand. Er un terbrach seine Arbeit einen Augen blies und sagte mit bedauerndem Mrtschüttelm »Sei-ade, guävigste Oriisim baß sich die Brillantsphinx nicht mehr it. Ihrem Familienbesis besinbet, die ich aus sasi allen, Bil — been der einstigen Geäsinnen Firni bura aelelten babe.« Die Angeredete nictie: »Ja, here Professor, es ist schade aber es trö stei mich immerhin, nicht die Win irnburg zu sein, aus deren d as eigenartige Schmucksiiick fehlt, von denr die Chronil unseres Hauses erzählt, dasz es dereinst im Besitz Maria Stuarts gewesen sein solt. Bereits die Großmutter meines Mannes ist ohne die Sphinx gemalt, ebenso seine Mutter.« Sie zuckte die Achseln: »Wo die Sphinx hingekom men, niemand weisz es. Vater und Großvater meines Mannes standen schon ebenso vor diesem Rätsel wie wir. Das ganze Schloß ist mehrmals nnd gründlich danach durchsuchtwor den, auch sonst wurde bereits eifrig Fesotschh aber trotz des Suchene un s orschens sand sich weder die Sphian selbst, noch eine Spur, wo sie geblie ben; es ist merkwürdig « Der Prosessor liesz abermals ein halt-lautes ,,Schade« hören, dachte oben dass er ei entiich nichts so de onders Meriw tdiges an dem Ab deniommen eines Schmuckstiickes Jtoch dazu eines so oparien, schonen, ! inden önne Erstens konnte es» ein iester Besitzer zu Geld gemacht hoben, und zweitens gestohlen wird noch heute, und gierige hande, die N unbekümmert um »Mein und dein« nach fremdem Gut ausstreis ken, bat-es zu allen Zeiten gegeben. duIdie G sin schien die Gedanken weg-ge oes zu erraten, denn mit iicheise stsbr sie sort2 »Aus not wurde die Sphinx sicher i veräußert denn die Firnburgs ien allzeit ihr reiche-S Vermögen Nummern Man behauptet sogar ballt, die Jirnburge seien geizig Rme könnte das Schmuclstiick noch stobien woroen sein aber auch die esnnohme zersallt.« JeIi drückte das Gesicht Prosessoe seaders eine leichte Neugierde aus. »Das-s ich auch das »Warum« er fahren. gnädigste Gräsini« »Weil-all- denn nicht« gab die Dame des Hauses liebenswürdig u W. »und wenn ich aneu das» «erliiirt baden werde, dann be I Sie vielleicht zugleich erst r« v aus welchem Grunde wir und Generationen vor uns die » besonders im Schiesse such cäh bin ausi öuszersie gespannt« cis HERRpr Mist-T z Mc Gifon Iowa die d Feickåiechk o ra er en un e M cis auch genug getauk u « WILL erhob N der Mit W Man-. Gaum Nat Mon Ists-m end mit einem fide-L .Mt Rast wasche M m IesV-Inh. seit bis M su Winds- u du Oessia se »Im nimmt mit ei ZEIT-CI s- a-- ·ucIFS«I«s M Ue bist U- auf It OW »Ist Oh Ostw- Issi iustitiam- SU cht Und am M M I MÆYUYUITM I II MUIOIMM mitti su- Wiss-d ums-« MIWOWT I u im o fest Ilm III ou m M M M inton XM It M- IF » I dum- s « sz h W II ti- man-»O nach ihr kamen, das Glück wenig bald. Jbr einziger Sohn, meines :Mannes Großvater-, stürzte vom «Gaul, brach sich beide Füße und leb te als Krüppel ein elendes Leben. Sein Sohn, mein-S Mannes Vater-, war die letzten Jahre vor seinem To de tiefsinnig und menschenschmGoiH sei Dani, mein Mann ist gesund-"» dass Aar-tin der Erzähle-wen wakdl sehr ernst, —- »aber von der Sphian darf ich ihm nicht mehr sprechen, seit: auch feine Nachforschungen danabi vergeblich geblieben, denn wenn ich; davon rede, wird er so seltsam, unos ich meine dann, er glaubt wirklichJ daß an der Sphinx das Glück des-i Hauses hängt. Jch muß dann im-! mer daran denken-« daß sein Vatecl tiefsinnig geworden und das dräng stigi mich zuweilen.« »Aber teuerste Gräfin, das sinds Pxfngespinsie,«' beruhigte der Pro-« c Ok. »Mag sein, ich will es wenigstens; hoffen.« Die junge Schönheit konnte einen kleinen Seufzer nicht unter drücken. »Doch nun hören Sie wer ter, das Jnteressanteste lommt noch. Dazu muß ich aber von Snbille Zim burg weitersprechen. Dicht vor ih rem Tode, da rief sie ihren Sohn und sagte zu ihm, falls ihm das« Glück des Hauses wert sei, möge er sich Papier und Feder zurechtlegen und aufschreiben, was sie diktiere. Der Sohn zögerte natilrlich teinenl Augenblick, dem mütterlichen Verlan-( Igen zu entsprechen. Es war eins Vers, ein seltsamer Verc, den siei jihm diktierte, und der Sohn begriffi ihn nicht. Doch als er ihn zu Endes geschrieben und die Mutter um eine Erklärung bitten wollte, da schloß Frau Sybille die Augen zum ewigen Schlummer. Sie hätte ganz gut noch ein wenig mit dem Sterben warten können, aber das war natür JIich nur Bosheit von ihr. Die Ue berlebenden sollten sich quälen, den Vers zu erlliiren, der seinem Inhalt nach im engsten Zusammenhang mit der Brillantsphinx stand, die man bald nach dem- Begräbnis der Ber storbenen vermißte. Die Niederschrift des Verses ist verloren gegangen, aber alle Firnburgi kannten ihn ouswendig er vererbte sich wie ein Vermächtnis und regt immer wieder dazu an, nach der Sphinx zu suchen.« »Und darf auch ein Außensteheng der den Vers erfahren?« Des Pro fessor-g band spielte mit seinen Bart sen. »Nicht jeder, Herr Professor,« er klang die Antwort, aber Ihnen will ich ihn nicht vorenthalten.« Und lang sam zitierte der hübsche Mund »Ziihl’ nicht tim- rechts, doch fünf von - l n s, Dann grüßet sicher dich die Sphinx. Bohr’ eifrig ihr ein Nägelein Tief in die breite Stirn hinein, Glaub« mir, dann lehren wohl zu . r . Die Sphinx und auch des Hauses Glückl« r Einen Augenblick herrschte tiefste Stille in dem Gartensalon, dann zlisste es sich lan sam von des Man Fnes Lippen: « rwahr, ein seltsa - mer, «riitselhafter Ver-K »Sie tsnnen sich denken, dass so wohl meines Mannes Großvater, fein Vater, als auch mein Mann selbst alles taten, um die Bedeutung des Verfeh herauszubringen, und dadurch die Sphinx und das Gliick zuriickzugewinnen,« fuhr die Gräfin fort. »Alle möglichen Gegenstände wurden gezählt und hinter oder un-; ier dem fiinften von links nach demi Verschwundenen gesucht. Die Bäusi me im Pari. die Fenster, Türen, Zimmer mußten dazu herholten, ja, mein Mann stellte sogar alle mögli chen mathematischen Rechenerempel mit den Dielen auf. Draußen vor dem Tor. die alte Sphinx aus Sandi stein. hat keinen Kopf mehr, weil ihr wohl gar zuviele ,.ngelein« in die breite Stirn gebohrt wurden. Aber troi allem, die Oriflantfphinx tam und tote-It wohl auch nicht mehr um Bari-irae nnd Inbisd Zins-aus« hat i e hohl-nistet Mlitlein ordentlich! geltlht.« « Minute-lan- mdartte der Pto ok in Sinnen. dann IMM- ek: . Dust nnd Ue Zauzelanitsz » m Wen Rai-IN der O Linden« » Okla- coiimo Ifsm ot. m IF « ZMWZTM III m RZM In TM M noli-hat« sobny sea Lukas In WRI In In uns WII tin taub O , Ost MAD LJYHL copy-I- mm« ps i IMQMM un Iw- Iu an säh-TO Its-d auf IM Bis-K Mk mämww so as- m- miser M Im såm WMM U« MO WOC u km mit-( MDW MS I:..IX.:II sämx WM Ums-M IV Land-Fäs- »O s Leise vor sich hinsnmmend, stieg er die alte, schnitzwerkderzierte Treppe hinauf und betrat den lan gen schmalen Saal, in dem die reich haltige Bibliothei untergebracht war. Recht-S und links grüßten sie Zion denl Wänden herunter, die Herren uno Damen, die alle einmal auf Erden den Namen Firnbukg getragen. Professor Grader wandte sich den Frauenporträis zu, die aus der rech ten Seite hingen. Sie schmückte alle der gleiche. sast ein wenig überladen wirlende Schmuck, den auch« die jun ge Gräfin besaß, doch trugen tie noch eine seltsam gesormte Kette um den Hals mit einer großen Sphinx von Brillanten, in dunleigetönter aniiler Goldumfassung Ob sie diese Sphinx wirklich der einst besessen, die arme unglückliche Schottenliinigin, deren größtes Ver brechen wohl ihr heißes Herz gewe sen. Möglich! Vielleicht war’s auch nur eine jener Sagen, wie sie osi an alten Schmu üclen halten. Je denfalls aber wa ’s tsein herrliche-T seltenes Stück gewesen, und man vermochte zu begreifen, dasz energisch versucht worden war, das Verlorene wieder aufzufinden, wie die Gräfin vorhin erzählte l Der Professor machte vor einem Bilde Halt, das eine stolze, spöttisch blickende Frau zeigte. ,,Sybilla, Gräs fin von Firnburg, 1770——1810« ftand darunter. Aufmerlfcm betrachtete er die Sphinx, die an der- breiten Kette be festigt war, die fich um den Hals der dunkelhaarigen,«. Frau wand und dann fchritt die hohe Männergeftall weiter von Bild zu Bild. Sieben Frauenportriits hingen an der rech ten Wand und auf allen fah man die Sphinx, nur auf den beiden les ten Bildern nicht« wodurch der Pro feffor, auch ohne die Unterschrift zu lesen, wußte-» daß diefe zwei Por trätö die Großmutter und die Mut ter des jeßigen Schloßherrn dar ftelltm Bei diesem Betrachten kam es ihm völlig gedankenlos von den Lippen: »Zähl’ nicht von rechts, doch fünf von linls,« und von einem plötzlichen Gedanken erfaßt, begann er die Frauenbilder zu zählen. Das fünfte von lian war fie ia felbft, diö boshafte Sybille Firns burg, vielleicht war er des Rätfels Löfung auf des-Spur, und ,,Zähl' nicht von rechts, doch fünf von linlth — »Dann grüßet sicher Dich die Sophian erklang es hinter ihm, und als fich der Künstler umwandte, ftand er dem Schloßherrn gegen über, der ihm freundlich die Hand reichte und ertliirend meinte: »Ich wollte mir ein Buch aus der Biblio thel holen und finde Sie nun hier, wie es scheint, dabei, des alten Ber fed Tiefe zu ergründen. Meine Frau sprach Ihnen wohl davon. Laffen Sie’s, es ift verlorene Liebesmüh.« Ein melancholifcher Zug f ielie um feinen Mund: »Um die phinx töt es rnir nicht leid, aber um Firnburgx, Gllick ist's fchade!« Der andere hörte taum, was der Graf sprach, er stand noch immer vor Frau Shbitles Bild und fprach nach: «Dann grüßet ficher Dich die Sphinx,« dabei deutete feine Rechte auf die gemalte Brillantfphinx, die Sybille trug. Noch einmal sprach er die Zeile, und der Graf begriff- wel chen Gedankenausgang der Professor verfolgte, und leife fagte er, indem er nachdenklich das gemalte Schmuckfttick genau betrachtete: »Bohr’ eifrig ihr ein Migeieim Tief in die breite Stirn hinein.« Dann fuhr er fort: »Wenn man enau wüßte, ob man des Rätsele ösung fände. wäre es wohl nicht schade, ein Nägelein durch die drei-: Stirn der Sphinx zu bohren und damit zugleich durch das Bild der heilsam-m spiiitiichen Frau Sybille.« « restauriere el, daß keine Spur zur Gleis-if versicherte der Mater und eilte sich. einen großen Nagel rdeisuichafiem Des-d io leicht lies W Verniåi it: die Stirn hinein bodeen, dazu war ein dummer nd iig. da das Periesi auf is enteilt wor. M nachdem der use durch das dolz endlose-. iiie er, ohne das er n einer In nsu Iesl daeii Hiih in die dahinter de indu-( che Wand. Hinter dein siid ums eine Oeiisj nun-exem« fasse der M. nieset-Des vor e. »wir ieseen das sild der keines-ein« . s Ver ceas. m- eeai Ente-sah send des anderen We eeMme i M du d bald BBPÆWM M USE is der S nd Its-m minim- m sue-e eh« M« M- WZM IT c» M sei- snd sen esse-e « ee M den se fes Mc Mitw- ud eine W LI? Z ZZ ek « Fig IT Z; i ; i F I JZsilicher Goldkette die Sphinx ent gegen. die einst Maria Stuart ge hört haben sollte. Her lich streckte der Schloßhere dem rofessor die hand hin und freudig bewegt sagte er: »Glaub’ mir, dann lehren wohl zu rück: Die Sphinx und auch des Hause-? Glück!« — Dann sprach er weiter: »Und nun, lieber Professor, kommen Sie zu meiner Frau, wir wollen ihr die gute Botschaft bringen. Fortan werden die Frauen unserer Familie wieder die Sphinx tragen, und das Gliick weilt wieder auf Firnburg Mein ar mer Vater hit wohl durch das Miß geschick seines Vaters, der durch et nen Sturz vom Pferd zum Krüppel ward, an die Glückösage der Sphinx geglaubt und ist dadurch ein Melan choliler geworden; und ich fürchte saft, auch ich war nahe daran, doch nun haben wir das Glück wieder und wallen es halten," er schwenkte das Ebenholziiisiche... ,,Sonderbar,!« er schüttelte den Kopf, »daß vor Ihnen niemand aus die Idee lam, die Rechnung des Verses hier bei den Bildern zu probieren. Jeht erscheint mei; das so einfach und selbstverständ li .« »Wie einem das meiste einfach und selbstverständlich erscheint, nachdem man es weißt« lächelte Professor Grader, ,,sehen Sie nur, Herr Graf, tommt es mir nur so vor, oder ver hält es sich so, ich meine, ofrau Sy bille don Firnhurg sieht seht noch spöttischer aus als vordem « »Ja, mir kommt es auch so vor,« der Graf machte dem an die Wand gelehnien Bild eine tiefe übermütige Berneigung und lachte froh: »Glauh' mir,»:ann lehren wohl zu ru : Die Sphinx und auch des Hauses Glück!« W »seeeet euch us Lebens . . .« Ein jeder tennt das Lied, das mit diesen Worten beginnt. Wohl. ein jeder von uns hat es auch schon un gefählte Male nn fröhlichen Kreise ge ungen, aber nur sehr wenige wis sen, wem sie die Existenz dieses ein fachen, doch gerade deswegen unge mein beliebten und verbreiteten Liedes zu danken haben. Wer weiß heute noch den Namen des Dichters, der vor 150 Jahren. am 12. April Und, in Ziirich als Sohn einer wohlhaben den Kausmannssamilie geboren wur de? Nur eine kleine Gemeinde ist es, die, wenn der Becher sriihlich die Runde macht und schließlich jene zum Volliliede gewordene Melodie ange stimmt wird, sich erinnert, daß als Schöpfer dieser Dichtung Johann Martin Usteri zu preisen ist. »Freut euch des Lebens« hat Usieri site ein Fest der Züricher Künstergesellsehaft im Jahre 1793 gedichtet, doch blieb es mertwürdigerweise viele Jahre hin durch bei den Zeitgenossen unbe kannt. Zuerst ist es im ,,Giittinger Musenalmanach siir 1796'« ohne Na men des Versasserg, jedoch mit der heute noch gelungenen Melodie, von Hans Geor Nägeli gedruckt, erschie nen. Erst urch Zutun des Dichters und Malerz David Deß ist seit 1819 der Dichter jenes Liedes dem großen Publikum bekannt geworden. Heß ist es auch, der nach dem Tode Usteris seine Dichtungen und Schriften ge sammelt und herausgegeben hat. Am meisten hat Usteri in der schweizeri schen Mundart geschrieben, und diese Dichtungen sind es auch, durch die sein Name in der Literaturgeichichte Bestand haben wird. Wenig Eigen art und Selbständigkeit dagegen weist ein Teil seiner hochdeutschen Dich tungen aus, die deutlich als unter dem Einfluß von Claudius und Völtn entstanden sich kennzeichnen Usteri gehört zu ienen Auserwählten die nicht nur Dichter waren, sondern auch Zeichentaleni in hohem Maße besaßent «n ihm regte der bildende Kiinstler den dichtenden, und dieser « Nish- Iuhsw « UCU UOOUOUOOIO nn - , —- SIadttIndII. Bot-Mich Year Manna auf der III-m steh amo. wie ahead biet oben lodIlI man auch IMP — Der Daubhaosnut Umriss Am System .Du Illu. W ums l III a mng a III-II m Im III-II Ia III smsdie Iinqs III noch WUII M III otan . codintsIIUt III FC XII II d txt Is- Thttt VIII-Qua Fussme —- IIRIIIIIII nasse-d .VII III- If .so. ais-I I III-Its mit III W IWXMIIIK I I I E TIII ·du III Its-Muts III-: WMIIIIM Io. Ists-I RE tminh III MII IIMI us- Osti sit-" MIIUQW VIII-Qin IIMIIIWWIIIM Ins-»Ist .E III. III-s , III . »II III-» II III— wegw- us u- »k. It » Feine , Ists-herli Eine amerikanische Geschichte von qMu dolf Zucht Mk. Jonathan Brix tauchte einesl Tages in unserem Klub auf, von irgend-einem Mitglied eingeführt, man wußte gar nicht wie. Er war an fangs der Fünfziger, von einer ziem lichen Behäbigteit, und trug sich eigentlich zu ptotzig für unseren soli den Klub, der nichtsdeftoweniger vonl schwetkeichen Leuten besucht wurde. Mr. Bkix lebte behaglich als Rentiek in einem Bototte,«wo er ein beleidi gend verschwenderifch ausgestattetes Heim bewohnte, wenn man ein Nati tätenkabinett überhaupt noch ein Heim nennen kann und kam nur abends nach Posten, um sich gegen zwölf von feinem Automobil aus dem Klub abholen zu lassen. » .- o Mr. Brtx hatte bald oie voran-l tungs des Klubs an sich gerissen, da « er von ganz erstaunlichrr Beweglich teii war und ohne Beschäftigung nicht auslommen konnte. Außerdem iosieiel ihn dieses Ehrenamt nur Geld und; brachte zahlreiche Unannehmlichleitenl mit sich. Wie reich er war, wußte? niemand mit Sicherheit anzugeben;’ man sprach von 40——60 Millionen, die er im Perlenhandel verdient hatte. Seine Frau war ein unbedeutendes. mit Juwelen behängteö Wesen, das nur an Festtagen sichtbar ward und gedrückt in den Ecken saß, da ihr lusti ger Jonathan nur mit den anderen Damen tanzte, die ihn seiner übertrie- » benen Galanterie wezen liebten.( Sonst war er, man konnte es nicht leugnen, ein amiisanter und wihiger( Gesellschafter, der sabelhaste Aneldo-s ten zu erzählenwußtr. Es war wohl ! nichts als eine kleine, leicht verzeihlichet Schwäche, daß er immer der Held der« Abenteuer gewesen war, die ihn in aller Welt gejagt hatten. Auch seine Verwandten mußtens nach seinen Worten wahre Wunder-s tiere sein, obgleich man niemals einen zu sehen bekam, sie lebten in den Südstaaten und in Europa, wie MrJ Brix erzählt hatte. Ein Fabelwesen seltsamster Art aber war seine »Schwägerin". Nie sprach er eigent lich aussiihrlich von ihr, niemals er-» zählte er ihre Lebensgeschichte, auf die wir alle neugierig waren, immer nur« wenn ein zurückkehrender Globetrotters unser-s Kreises eine besonders haar-s sträubende Begebenheit zu berichteni wußte, dann konnte man sicher sein,’ daß Mr. Jonathan einfallen würde: »Auch meiner Schwägerin ist est ähnlich gegangen, als sie sich an dem! erwähnten Ort besand.« » Und dann solgte die Aneldote, die’ er fließend, ohne auch nur einmal zu stocken, erzählte, obgleich wir sicher waren, daß er sie augenblicklich er-« dichtete. « Ein Schwindler war Mr. Brix sicherlich nicht, nicht einmal ein Aus schneiden er slunkerte sicherlich gern ein bischen, obgleich ihm niemand eine Unwahrheit nachweisen ionnte und wir nicht sicher waren, ob er sich nicht im Grunde iiber das lustig machte. Aber wie niemand ungestört leben larm, wenn es der böse Nachbar an ders will, so hatte auch Jouathan sBrix einen Feind in unserem Klub, ohne daß er es ahnte, denn er hatte auch — was ebenfalls sonderbar war —- keinen Freund. Es war dies Absalom Freenrans, der schon als junger Mensch in den Besitz eines um fangreichen Vermögens gekommen war und zumeist aus Reisen gelebt hatte da ihm, als Junggesellen, an der Ver größerung seines Banktontos nichts lag. Mr Absalom Freemans lächelte nicht allein aus eine so impertinente Weise, wenn Mr. Brix von seiner Schwägerin zu erzählen anhubchaß es uledt aussällig wurde, und das ächeln sich aui den Gesichtern allerx suhiirer sortsehte, er ließ auch, wenn die alten Mitglieder unter sich waren geheimnisvolle Andeutungen wie Knallerbsen fallen. «Soeedeebnee Idee-seen diese Schwä geein.'· bemerkte er eeeeenoe »Rechte eigentlich nur wissen, wie alt sie ist! Den Stiege-krieg der «Seaaten« hat ais Mens- Kind e:!ebt, M einen-et ndee nde der Sipuxindianek und ein an mal in die der Apachen ge-, fallen und nue mit lnavpee Not votj dem Skulpeeeen bewahre worden.l Einen-l hat sie blanke Locken gehabtj und dann wieder straffes schwarze-« due — scheint diese ärbeeniteel see! denn deme· Sie eee neen feel-. des! der käm-est Eunoe Ideen pkitsichi · kenn Keine neeiibsnt hat während com He einmal nach dem interes sceeten sue-n edeee Ucee eee fragte psn see s eaeeeede fee ge :i e len. due einen hope-essen Un eeJ Idee-einend eines-steh M He edel-H Climene muss enge-e mes. eean kennte se tm new Quem Ue Zeissnt nnd des nett-H see-eine »W UND-e same-use M weisend ein, III Wsseerenenee se send Heime Ieej see-In met me Beete-new eemeu nea- aufwiesen-! LIMI- UW TM Me- eeeke nettes-h as denn kee M Wiese-; usw-www se see fee Je III ——MXOI-W Sen IWH eine-e es- vee esse-il s- ses m see jede Hnichts gesagt haben," meinte Free manns, stand auf nnd ging auf den Zeitungssscinder zu. dem er die Times entnahm, hinter deren Idilen fein är gerliches Gesicht verschwand. Ein paar Tage nach diesem Zwi schenfaxl blieb unser Jana-than em paar Wochen unHchlbar und kam erst wieder-, als das Bridgeiourniek »Die Meisterschafi von Bestan« ausgefoch ten wurde. .,.Jhre Schwägerin —- ——-« rief Mk. Freemans mit affeliietier Schärfe und boghaftem Augenzwinkern da zwischen »Wie? Sie wissen darum?!« — Mr. Brir«fiakrte den anderen an. »Ja, meine liebe Schwäaerin ist auf einer Segelfahrt im Eriefee erstunken Das Boot wurde vom Sturm umge worfen Sie wissen doch, bei jenem plötzlich hereinbrechenden Un wetter, das soviele Opfer forderte. Die Zeitunaen haben ja haarklein darüber berichtet.« · , Absaloms Gesicht wurde blau vor Erregung und zitternd wanlte er in einen Nebenraum, wo er wie betäubt in einen Schautelstuhl fiel, den er wiitend auf und ab bewegte. »Der Kerl treibt die Frechheit denn doch zu weit,« murmelte er, »aber warte nur mein Bursche. mal fasie ich Dich doch! s— Gott sei Dank, dasi die Sehn-sae rin ietet tot ist, nun wird er ihr. hof fen wir, die ewige Ruhe gönnen.« Kurz darauf reiste Mr. Freemans nach Europa, Mr. Brix hatte in San, Francigro zu tun, so daß eine be tritchtliche Entsvannuna eintrat, und die Klubabende um vieles gemiitlicher « herliefen. Leider wollte es der Zufall. daß beide nach vier Monaten an demselben Abend wieder in den Klubräumen zu sammentrafen. Absalom Freemans saß im Rauchzimmer bei einer guten Upmannn nud erzählte seine Pariler Erlebnisse in der Tonart, in der Her ren stets Pariser Erlebnisse erzählen, trenn sie unter sich sind. Mr. Brit- pflanzte sich an den Tisch des Erzählers, dem wohl dreißig Her ren mit iovtalem Lächeln zuhörten, be stellte sich einen Whisly mit Soda , und paßte mit mutiger Geschwindig leit einen Augenblick ab, in welchem sein Gegner innehielt —- er war noch lange nicht fertig mit seiner Geschichte —- um geräuschvoll mit seinen Erleb nissen einzufallen. . »O diese Flugwoche in San Fran cisco!« Jonathan zappelte vor Ver gnügen. »Crhebend, einfach erhebend! Jch bin ja sogar persönlich daran in teressiert gewesen. da meine Schwä gerin ja in einem Blöriot aufgestiegen ist und im höhenretord an die vierte Stel! .. .« . Bei den Worten Schwägerin war Freemans ausgesprungen, jetzt aber brüllte er mit überschnappender Stim me: »Herr! Was erlauben Sie sich denn! Ihre Schwiigtrin ist vor dem Bürgerlriege geboren —- also heute eine Matrone, hat die Nilauellen er forscht, ist in Tibet gewesen, hat eine Nordpolexpeditton mitgemacht, Tiger in Indien und Elefanten in Afrita geschossen, ist 1870 im belagerten Pa ris gewesen, hat Carnot, die Patti, Coeguelin, Meyerbeer und weiß Gott wen gelanntt Dann ist sie neulich im Eriesee ertrunlen, hat hinterher, wie ich eben höre, den Doktor in Ziirich gemacht, und ietzt ist sie gar in einen Aeroplan getlettertt Halten Sie uns denn fiir Jdioten, daß wir üb:r diese Widersprüche nicht stolpern sollent« Fröhlich lächelnd. wie immer, blickte Mr. Jonathan Brit« in das wutveri zerrte Antlitz seines Gegners, aber um seine Mundwinkel zuckte es wie ver lzaKrnei tät-vit. . ,,Verehrtester,« sagte er mit unge todlknlich sanfter Stimme, »wozu Der LärmN Wer sagt Jhnen denn, daß das immer eine und dieselbe Person war? Meine Frau nnd ich entstam men Hinterwiildlerfamiliem Jch have zwölf verheiratete Brüder, und meine Frau hat vierzehn lebende Schwe itern!« Und dann mischte er ganz ruhig seinen Whtety mit Soda . . . from-I us du« Ums-usw Eine niedctdemstds sticht-M teilt ein Spottlied auf die knotige mit. wit. das einerseit, zur Hm keu de des umbaut ou Ellen dr miikktm von den Orgeln-dem fun qeu wurde. sssd Jus-H Mie- Indi mou in den. does and m Jahren des vorigen Jahrhunderts einen ganz neu-I Tanz wie Esmemlda«, leiden schaftlich terms Der cpamdldntunz, du vor 50 Jahr-u met gross smistmmg auf fasst-Im made ftp-M im du III-Ihm wisset usw«-Im tu Ma. III-is auch soc-tm nicht fchast II mad- ms : set-II Ist-II un ils- IU. III-w Ost-W rsd Jus-Wem III-. zieht sm- Iefs sit Vom sieh-s t wisset-Im seh-Um sitt- tus und Ieise wit sihs Mk und Ists- dau. s In II »m- IMI W. , is In ls Isa- Ih IIIQ Umw- « I oft tm- Fest-I instwio nd so f n U- Ies II W U- II Tau Ast-I III-Mo sitt-MI- h b . III-bit It Ists « k . 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