Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, June 19, 1913, Der Sonntagsgast., Image 6

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    Bloomsield Germania
ist unter dem Deutschthum Knox Countys wohl
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Alpenkräuter und Heilmittel
J n H o he n sa l,z a versuchte
eine Frau Wasieletogtu aus Eifersucht
ihren zukünftigen Schtnimerfohn
Zawjkowsti zu ermorden. Sie hatte
am Vormittag geäußert, daß Zorns-«
towsti, falls er ihre Tochter heirate,
das Zimmer nicht mehr lebendig ver
lassen würde. Am Abend vor der
kirchlichen Trauung machte sie ihren
Schwiegersohn vollständig betrunken
und versuchte, ihm nachts mit einem
Rasiermesser die Kehle zu durchschnei
den. Zawikowsti erwachte aber, als
er dasMesser am Halse verspürte, und
schlug es der Frau aus der Hand.
Immerhin hatte er doch schwere Ver
teßungen erlitten und mußte ins
Krankenhaus gebracht werden.
« Jn Kew wurdens bei
London hat sich ein alter Herr von
deutscher Abkunft namens Johann
Comberbach umgebracht, weil er sich
nicht von überlautem Schnarchen hei
ten konnte. Das Schnarchen sei von
jeher sein Aerger gewesen, schrieb er
in einem an die Behörden gerichteten
Brief, und je älter er wurde, desto
lauter schnarchte er; niemand wollte
deshalb etwas mit ihm zu tun haben.
Um seine Mitmenschen nicht zu stö
ren, kaufte sich Comberbach schließlich
ein alleinstehendes Haus in Grear
Yarmouth Aber dort nahmen Leute»
Anstoß an seinem lauten Schnarchen..
wie Comberbach in seinem letzten;
Briefe klagt. Offenbar litt der alt.H
Herr an Verfolgungswahnsinn
—- Wilde Auftritte spiel
tcsn sich in Hull ab, als eine Men-»
fchenmenge hinter einem Nenn her-;
Ingtr. Die Ursache der Jagd war;
folgende: Ein Neger schlug auf of-.
fenek Straße eine wxisze Frau und
wurde dabei von zahlreichen Perio«
rten beobachtet« Jin Nu hatten sich
ungefähr fünfhundert Personen nn
gesammelt, die mit Kniipveln bewaff
net hinter dem Neger her waren, den
sie ergriffen, erbarmungstos prügel
tin und fteinigten. Dem iJieaer ac
lang es jedoch, sich los-zureißen, und
e: liichtete, gehet-i von der Menge,
schließlich in einen großen Gasthof»
hinein« wo er zum Entsetzen der
kort essenden Mittaggasie über Ti
sche und Stühle sprang, um danns
rollsiändig erschöpft zusannnenznbre-!
nim. Verschiedene Schunlente dräua- T
ten inzwischen die Menschentncnae
lzurück, bis Versiiirlungen herbeige
eilt waren. Nach Verlan von nn-—
gefähr einer halben Stunde aelana
es der Polizei, den Neaer durch ein
Hintertür in Sicherhei: «z-n bringen
-- Die-«Heldentat eines
Seemannes, der zweiunddreißig Per
fonen das Leben teiieie, wurde be
kanni, als die Mannfchafi dei- San
derland - Dampfers Lein-im in Lon
don eintraf. Der Dampfer fcheiterie
am 6. Mai auf den Felsen bei Kap
Placa in der Nähe von Korfu. Das
Schiff ifi ein Doppelfchranbdampfer
von 8000 Tonnen Gehalt und gehörte
der Hudfon Shipping Company. Das
Unglück war die Folge eines Schrau
benbtuches und das Schiff wurde
bilfloi von dem Sturm auf die Fel
len gejagt. Es war unmöglich, Boote
auszufedem aber fchließlich ionnie
doch eine Leiter herabgelassen werden.
Einer der Seelenie namens Crones
tier erbot lich freiwillig, init einer
Liillc ciii Lüiid Au ficiivisnmen. Nafo
vielem Mitben gelang ibm das Waa
nis. Ei«befefiigte das Tau an eine-n
Felfen und ein Mann nach dem an
dern der Behinan mit Auenalnne
eines einzigen, tonnie iich in Siedet
inti bringen. Ru- einet. der Deizer.
wurde unterwegs von einer riesigen
Welle »Mit die ihn vom Tau fort
sind ins Meer hineintin Von dein
Feifen mußten fteb die Seelenie ihren
Weg iibet »in-n Teil eines Meter bade
und fieiie Kiipven bahnen.
«· bit-sehnen von ben nn
petiipininen sieoiiebenen Besinne-n
auf teievdonifettein Wec- eine Verstan
dianng ewiiwtn Beiiin nnd London
en etzieiem iii ee nnianafi zum einen
iustitiam Jetwbvnaespeacii est-sieben
Denilatiasd nnd on ian aeiammen
Die pniietnnna intan den beiden
Osten bei-nat etwa LWI Meilen Die
Verstande-indes zwian den leiden
Stadien Mc iiiseeeafipeked gilt. he
mie Idee-nisten- Jeielsnenns nan
fetdeudes Woniaatx X- »san«-e
Situation in den Wittwniismien wish
is Meine nie oteiveiinmnend enge
fesm Tit eint-wes bei Eil-time die
die todten Jesdenemdinaangm ON
tiiiiii das-ein beten m. N- ein sites
sama-I in sen It even-auseinand
II M Mit naseweis-en ins
. Euer-: kuortg Frauen wol
len den kttechtgannmlt Spauldingk
energisch zur Eitechenschnst ziehen
Sein Schamgesijhl hat sie um die"
Gelegenheit gebracht, von autoritnti ;
ver Seite zu erfahren, wie eine mit«
Umfang gesegnete Leibeshülle schlank
erscheinen kann. Es war in der Su
preme Court vor Richter Platzek, nnd L
Madame PilarsMorim die wegeni
eines Unsallg bei einer Wohltätig
teitsvorstellung im Plaza die Hotels
gesellschast aus 825,000 Schadeners
satz verklagt hatte, erzählte dem Ge
richtshos gerade von ihren phäno
menalen Erfolgen in japanischen
Rollen, als Herr Spanlding in
schüchternem Einwand aus die Kör
permasse der Klögerin hinwies, die
sie nach seiner Ansicht kaum für die
Darstellung nippeszierlscher Rippen
töchter geeignet machen. Aber Ma
dame ließ sich durch die unzarte An
spielung nicht aus der schönen Fas
sung bringen und erklärte, daß ge
rade die Erreichung dieser Jllusion
ihre Spezialität sei. »Wenn Sie
gestatten, zeige ich Jhnen mal, wir
ich das mache«, meinte sie mit lie
bengwiirdiger Bereitwilligkeit und
legte ihre Handtasehe aus den Nich
tertisch, um nach diesem Vorspiel mit
den eigentlichen Enthüllungen zu be
ginnen. Aber im Augenblick war
Herr Spaulding aus den Beinen·
«Bleiben Sie bedeckt«, bat er hoch
rot, »ich glaube es Ihnen auch so.«
Und Madame waren zufrieden, be
sonders da Richter Platzek ihr ver
sicherte, der Wahrheitöbeweis tönne,
salls die Verteidigung es wünsche,
no chwährend des Kreuzverhörs an
getreten werden
Die Entscheidung, daß ein
Trunkenbold sich Spirituosen aus
einem anderen Staate schicken lassen
kann, ohne daß das Gesetz dem
Empfänger oder Absender etwas an
zuhaben vermag, gab neulich Gene
ralanwalt Datoson in Topeta, Kas»
ab in einem Fall, der ihm unter
detn Mahin - Gesetz vorgelegt pour
de. In Kingman County erhielt ein
getvohnheitsmäsziger Trunkenbold re
gelmäßig Getränke aus einem an
deren Staat. Die Ehefrau wandte
sich an den Countyanwalt, und die
ser fragte den Generalanwalt, ob
Bahnen und Expreß - Gesellschaften
die Lieferung der Getränke nicht
verboten werden könne. Der Gene
ralanwalt entschied, daß das Gesetz
ausdrücklich bestimmte, Getränke-—
Sendnngen zum persönlichen Ges
brauch des Empfänger-) dürfen nicht
angetastet werden.
Unter den Kindern, ote
unlänsst nn einer seichten Stelle des
Enst River hart am Gelände ver 93.
Straße in New York herumwnteten,
herrschte große Aufregung, als sich
einen guten Fuß weiter weg eine
Krabbe unter den Felsen zeigte. Der
» fünfjährige Joseph Covne ivntete nus
Idie Krabbe zu, rutschte aus dem
glitschrigen Fels nus nnd siel m
siieses Wasser. Sein Kopf blieb
’zivischen zwei Felsen stecken. Ein
Mann, namens Bernard Fihpntrich
l holte den Knaben heraus und steure
mit anderen Wiederbelebimgsversuche
nn. Dieselben wurden von einem
Anegnlnnznrzt michs-irrem Eintref
Isen eine links-.- Stnnde lann ioriae
I se e« erwiesen sich aberals vergeblich
I
De sirnnbsörmige Stelle im Enst
sNiveL ans der sich Conne nnd seine
I Gefährten vergniini hatten. wird von
Wen Kindern der Nachbarschaft linke
I seennentiert nnd beiizt iin Bette
E ninnb ..Minininee llonen Jetand«.
i Jn fean dn Lac. Wie» mä
src beinahe ein scitreetlietiee iinbeil
I nniiericketet worden W hätte nidxs
s viel gesetzli. so wären mehrere bnn
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veri Psnnd Innre-nie sum tixiiitsdie
ren gebracht worden Das Unw
wiire rnnienisst gen-erben Mel-c
i Menschenleben wären verloren ne«
nassen und eine große Anzahl vor
. Obst-Un märe in die Lust neuesten
i Neunter bat sie-samt nnd die sp
i. ii Minnen-. sie-r leseerer iinnd ein
z n. der nett Athen beladen war
s vie mit Donat-it nneesiiltt teuren
I- Cine der Kisten siel dem Wiegen s
i wobei ihr Mk vers nnd ihr eines
Beweises-Idee- eetmesdee Junius
met we Stroh-nenns» endete eilen
Meter-nee- bin genesen wurde one
·, Our-der we ed. das seit-ei We ee
— m m sterbe eures me drinne Etat
stinkt-es nn! die huren Mietsersetne
ne III-letters gebe-seht ten-ehe zwei
Idee dass wesen-I die see
tose- tam see seinen-e
« Ost-M W
Seher biet-!
Eehet ans Seite Mel in :l)c’ontgomerh Ward L- Eo. Ca
liiloi No. W nach nnd ihr nnrdet dort eine zloeizöllige Pfo
sten eiserne Bettstelle, mit Verniszs Martin Lliists«ieli, welche zn
NUS misgehoten wird, finden, Diese Bettstelle wiegt 140
Pfund nnd die Frucht an eiserne Vettstellen von Chieago
nach Bloonifield ist Full per tun Pfund, welches die Frsicht
on der eisernen Vettstelle anannicln, folglich würde eine solche
Vettstelle hier :Z—·8.l(.) kosten
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