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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (June 19, 1913)
Der Sonntagsgast Beilage zur ,,Blosmsield Germania«. M ser- Festes-. Von Fr. A. Dollud ! Jch kann schwören, daß sich alles so zugetragen hat, wie ich es hier nie derschreibe. Jch weiß jetzi, nach drei Monaten, noch genau jedes Wori, das sie damals zu mir sprach, und ich er innere mich genau an jede Bewe ung ihrer hände und an das Spiel Ihrer Augen« So war es und nicht an-· ders: Ich kam, wie immer, spät nach hause. Es war eine jener schritten losen Novembernächte, in denen jedes Geräusch lautlos ertrinit und deren schreckliches Dunkel hart und hoff nungslos machi. « Jch weiß auch, daiz ich sehr schnell ging und dass ein absurder Gedanke fortwährend mein Gehirn,durchireuzte. An irgend einer Straßenecle sin das »Gliick, dachte ich, und es springt die hell un sunleind in die Arme. Ei legt die- ände um dein Gesicht und iiißt dich vielleicht aui den Mund. Bleibe bei mir, würde ich sagen, nur eine Stunde bleibe bei mir, ich brauche dich so sehr. J iann nicht davon los, und währen ich das Furt-tot ausschlop lachte ich selbst her meine Sent mentalitiit. Jch stieg in mein Jimrner hinaus und iindete die Seheebtischiampe an. Da i war mir fortwährend, als sei noch je mand im Z nimer, od r ais sei turz gut-or jemand dagewesen Jch ging iesem albernen Gesiihi sosort syste matisch en Leibe und durchsuchie das ganze Z nun »r, ohne ein-as Aufsiillis ges zu entdecken. Schließlich schob ich dieses Gesiihl aus meine etwas zu stark entwickelte Senfibilitiit, reihte ed gewissermaßen in ein bestimmtes Fach nerviiser Erscheinungen ein, um es aus diese Weise totzumachen. Dann sehte ich mich an den Schreihtisch weil ich deutlich spürte, dasz est an Gchias nicht zu denken war. amaid arbeitete ich erade an einem Anna itber »stei eigende Assoziationen , ein Thema, das mich sonst zu interes sieren pflegte, und zu dem ich eine Men e Vorstadten gemacht hatte, das mir n dieser Nacht iedo mit einem Male sad und geschmacl as erschien Was gingen mich im Grund meines Wesens die sreisteigenden Assoziatio nen an. Mit diesem Gedanlen be ann das, tvas ich so sehr sit-echte ein Ge dächtnis arbeitete wie ein Kinematcy grale. Ei schleppte alles herbei, wirr durcheinander. Alle Enitiiuschun en nnd alle Pöbeleien des gemeinen e bens, alle Dinge, die längst hinter mir lagen, zeigte es mir mit hömii scher Deutlichkeit. Aber als es an Marianne lam, machte es halt nnd kam nicht weiter, als hätte es sich in diesem Dickicht von Liebe, Lüge, Haß und iiimmerlichem Mißverstehen ver sangen. Jch versuchte mein enise li ches Gedächtnis dadurch u paraln e ren, daß ich mir mit a em Willen Mariannens Gesicht vorstellte. Aber es ging mir wunderlich. Marion nens Züge waren verschwunden. War es denkbar, Mariannens Schönheit zu vergesseni Erregt sprang ich aus und begann im Zimmer aus und ab zu gehen; aus und ab, aus nnd ab wie ein Tier. Schließlich ging ich an meinen Bücherlosser und suchte nach einem dickleibigen Buch, aus dem ich noch eint e Exzerpte machen wollte. Mit voll vmmen geistlaser, mechani scher Arbeit hosste ich diese Lust-lenkte mem losznwetvem Wes-kenn des nåqs hörte-L ein pnaenmi meinen amen rufen, ganz leise nnd wie ans weiser Ferne. Aber ich diies ie ihn niidi niii den Ohren. ondern mii einem Sinn. den ich ni i be ichkeiben kann. Uielleinsi mii einem Sinn, mii dem wie iiiiieen das uns jemand non dinien innse beimesiei. oder nni Grund dessen wie ans dem iieinen schini erwachen, wenn nn emnnd fis-nun auf die keichimenen idee edi. »ich ers-den ine ibat nnd Stie. we meine Rai-e ge iieei ien. sn « isten Momeni bewies ich an the-. Meei ein neies Mincnimidu nehmn nnd in seii fis se n. nmäedineweiie Mit ed n an die sen den, cMioimi deicheie n . n III du Oednnie des sen ei eisens ins Inie ieen. ans meinem sen-f Insie it. das Geweehiiusinniienen M pii Sie-wim- einee nisten Mith innqsvinedoie sinn. die Ins ie ine e sieii winte- Ieefchisinist . et rod mich ans meines used sum das IIQ II« IKII II Wiens Auge-Wiss cein : seid ins-nie nat einen essickien sieben setnnminjew dann iei ist iinie ndnneiicdiii seien den min In m Tis- Innd Unsinn-h TM ie Hi. we ich Iniise nnd leide-ist Um tiefes Sei-nie nie derschwebe. sey den Hin-z idea Is Miee» non-« s- ite die-mit ne wie Inn . Idee ils-ne- meen dun iei nnd neidueiueianiiet nie nun se -—s bei lett-enden Frauen und bei Fieber kranken sieht und ihr Mund war seltsam schwer und stand scharsunis rissen in dem bleichen Gesicht, halb geöffnet und wie von namenlosem Durst gepeinigt. Jch sah auch, daß» sie ein weites, weißes, mantelartigea Kleid trug, sah ihre wundervollen Hände, die jeft kraftlos und abge zehrt waren, o daß das feine Kno chengeriist deutlich sichtbar war, die blauen Aederchen, die voll unsiiglicher Schmerzen darüberliefen, den Nin mit de.n grünen Stein. das alles sag ich, so wie ich das Papier hier vor mir sehe. Es tarn mir nicht in den Sinn zu fragen: »wo kommst du her was willst du, wie kamst du hereins« nichts von alledem. Von dem Angen blick an, wo ich sie gesehen, dachte ich an nichts anderes als an sie selbst. Die drei «’«ahre, die zwischen unserem lebten Zu ammensein lagen, schrumpf lten zusammen zu nichts; nor fünf ’Minuten ist sie mit jenem biisen Wort auf den Lip en von mir gegangen, nun bereut e es und kommt zurück. Ich ertannte deutlich den Trug und den Unsinn, aber es war mir unmög lich, ihn äu bannen. All das Son derbare e r Na t hatte ich ver sgessem wen Atm- rachte ich es in keinerlei Bez being zu ihr. I Mann-me bewegte vie Hand ein wenig, wie Schlafende zu tun vf n und sagte leise: »Willt du mir n t die Hand geben« Jch zittere am gan zen Körper. Die alte Liebe sprang wieder in mir auf —- und der alte f;: Wie ger hatte ich ihr die tirn in ihre einen mageren Hände gelegt und gesagt: »Lasz gut sein« Marianne. Bleibe bei mir und alles ist gut.« Aber nein, neint Bin ich nicht ein Manni Gibt I keinen Stolz? Und die Gerechtig eiti Wie aus einen verfluchten Befehl legte ich die Hände auf dem Rücken zusammen, ich zwang meine Gestchtsmusleln Mel und hart zu sein und sagte halblau : »Lasz diese Komödie. Unter vier Augen liigt man nicht« Gehi« Sie hob die Arme mit halbgebssneten änden und sah mich an. Und die er Blick ist-d in mir brennen so lan ge ich atmen kann. Ihre Augen slammten in so furchtbarem Ernst, daß ich deutlich spürte wie etwas n mir zerbrach und zerriß . .. Von da an weiß ich nichts mehr. Als i erwachte, lag ich quer iibet steinern t, wie hingeworfen. Es war vollkommen hell, aber die .Schreibtischlampe brannte noch. Ich löschte sie und ilingelte nach dem« Stubenmiidchen. Das Erlebnis der Nacht iam wieder itber mich. Als das Mädchen eintrat, sragte ich ganz ru hig: »Wieviel Uhr ist edi« »Dalb neun.« »Danle. Sagen Sie, ist heute nacht hier in der Pension eine Dame abge stiegen mit Namen Marianne B....i« »Nein, mein Herr, seit vierzehn Tagen ist kein neuer Pensionär hin zugekommean — »Wissen Sie das bestimth Das Mädchen lächelte nachsichtig. »Gewiß, ich weise ja den hereschasten die Zimmer an und süh re außerdem die Liste.'« Jch fühlte, daß ich schneeweisz wur de und sagte kurz: »Danie. Bringen Sie mir das Frühstück.« Das Mädchen zauderte noch ein wenig und deutete aus das Bett. ,.Haben der Herr heute nacht nicht geschlafen?« - i--«",".Neinm ich habe ein wenig ge arbeitet.« —- Die Dienerin lächelte freundlich. «Veeseihnn . wollen der here nicht lett noch en Stündchen schlafeni Jch bringe das sinnner ern später in Ordnung-, vieseicht nte nachmittns. Der here sehen nicht gut aus« Diese freundliche Sorgsamkeit quälte rntch bis aufs Blut. Ich nat-In mich Jedoch zusammen und tagte turp »Ich werde nicht mehr zu Bett eben heute. Brinaen Sie tnir das etibitiiet.« lage vergingen. J lebte unter etnern furchtbaren Be und tte Instt an das zu denkes- tvas se che Iea war. Mike ein Rentett zu Intr tot-seen und Utte ente das muss e bitte t« dies-tret die bereisten-u M un se s. . e taten biete-Inei- wos Ist etnhe ite. W Jenseit es sc Ie I inattesea oder etse etse W m e somit-r der IMM Qussenk dann Itte txt eint e anstatt-Bittrer senden » t; fei ettere unterith Ia te dei Qempeäpnmt Iertcriedeen see d ee iist um se tetII sie-bette. me ist mittler Hätt-Use meet site UMOQ nnd U mUte Ists eite ssat treue sie-ehe eures die sea- ais Itnd tm Matt-es sitt-er ist« net tue-Otten- Eemeeeh das Ina Maeem we here-euere mat. »SMMni-Bmtsmlaudiei Hier »Wei. ree net-n Lesen a dem F macht du« mai es fest I: ein igmj tm matt ein-met sum W« r werfen taugt. Der Briefumfchlag war treug und quer mit Adre en bedeckt und trug die Poftftempel a er Städte, in denen ich feit drei Zah ren ewefen war. Die HandJ rift des dfenders war mir unbe anm und ich empfand vor dem Oeffnen jenes unbestimmte Mi behagen, den man immer vor Brie en hat, deren Abfender man nicht kennt. Schlie lich zwang ich mich jedoch und rfz ihn auf. Der Brief lautete fo: »Seht geehrter herr! Am 15.Noi vember morgens gegen zwei Uhr ftard meine eliebte Tochter Marianne B. Eine ungenentziindung raf te fie binnen vier Tagen hinweg. n den letzten Stunden ihres Lebens rief sie fortwährend einen Namen, der mir owohl ais auch meinen Angehörigen vollkommen unbekannt war. Da irr in hohem Fieber bewußtlos lag, war uns unmöglich zu erfahren, nach ; em iie in dieiem Ton. den ich nie Jan meinem Kind gehört habe, und den Jich nie vergessen werde, rief. Die Er Hinnetun daran tut mir sehr weh. zLassen te mich kurz fein. All i seinige Tage nach meines Kindee T iihre Papiere, Briefe ufw. durchiuchte, weil ev mir wohltat, in meinem Schmerz etwas in derogand zu hal ten, das ihre hände n kurz nvor berli rt hatten, fand ich einen rief, der aum angefangen war und dessen Umfchlag Ihre Adresse trug. Nun wußte ich auch, wessen Namen fie in i aslegten Situntxårttmiå fo grogxr u tgeru en e. s war r Ihrige. Vielleicht haben Sie Mari anne geliebt, vielleicht waren Sie ihr ein guter Freund, ich welk es ni t. Genug, ich halte es ftir me ne Pfli i. Ebnen tiefen Brief zu schreiben, ex llt mir schwer, von meinem Linde alt von einer Toten zu sprechen. Sie war mein Liebling. Georg BE Ich fasteie den Brief sorgxiiltig ät sammen und steckte ihn toie r in I Kur-ert. Aber ich spürte, wie eine entsetliche Kiilte in mir ausiroch, und ich begriff in einem Augenblick, daß es eine Schuld gibt, die größer ist, als daß ein Mensch sie siihnen iön te. Ich habe dem Liebsten, was ich b aß das bitter-e Sterben noch bitterer ge macht. A » Ein Inn- ieller Einfal Dumoregle von Paul Pliss. here Waldemar Wimmer trat vor den Spiegel und machte sorg iiltig Totlettr. Fris, der alte D ener, its-stritt am Tisch und packte den Reise o er. · »Nun, wie schau ich aus, Fetti« »Brillant, Herr Wimmer, man sieht Ihnen Ihre silnszig Jahre be stimmt nicht an.« Der alte here nickte. »Nicht wahr, das meine ich auch. Und ich kann doch noch Eindruck aus ein junges Mädchen machen, wass« Frih sah ihn sprachlos an. Belustigt sagte der Alte: »Nun, staunen Sie nicht, Fritz, es bereiten sich große Dinge vor." Der im Dienst ergraute Diener schwieg; eigentlich wollte er sagen ,,Wenn das nur gut geht,« aber er sagte es nicht« sondern wiegte nur bedenklich den Kapi. »Alle lassen Sie sich deshalb keine Muen Daaee wachten,« lächelte here Its-may »Mit-ern packen St e schnell etli, denn tn einer halben Stunde gebt see SIng Das Getäujch wurde unterbrochen, da Karl R bne, dee Nesse des alten Fettn. fast atemlos ins stmmee ..0nlelchen. du must mte helfen ich bin In dee steten Uetlegenhett!' etet dee un e ann. Idee nelchen blted ganz euhtq und tagte nues .cettene ttt ee tetne net le ins Zimmee deeetnsntallem und zwetteni habe tetne Zett denn. tote du Mitten tell tch eben veeeellen site telt bebaute. Mitte ltebee Onkel. etne sacht san sitzt-e WtchttslettP hattet melne Gase ts noch solt see e nee Ist da ste- tn L de ltls I een nst Fee-le das met-tie«. f te ts Mk du Ilte dastt III ebnes fle m Ils- eeee liest ntqt eeeantteeetlts stl U M teei stetem m. se est-Its dein diene-. das ee Unaus stkj. .Itle nat tetlts det Messe Onkel tm Ist-d tu etnee W Otnnee etne neteeeedhe Iette anteiten net t0 Use ket- Geld Its Wust-I eeetsnseeet jedem has-. hist teils : se es. e- II est-e Zerst- 010 III Itte III-set e lass-. III deckte Ot- I. « bald I set-« sehst bete-seh sue M Itte gese- fttntttts IMM« Indes-Ists ete see Ilte Jst-I kweewtb est-It summte-f I ! Ein wenig zögernd entgegnete start- ,,Eigentlich wollte ich Dich da ,mit überraschen Wie die Sache aber Ije t liegt, kannst Du es auch gleich erahrem ich will zu meiner Braut fahren, um mir von ihrem Vater das awort zu holen.«· " »Und deshalb die Eilei« »Gewiß, Onlelchen, denn meine Martha schrieb mir, daß ich sofort, Unbedingt sosort kommen müsse, weit tkr Vater von einem reichen Bräu tgam gesprochen habe, der noch heu te vormittag um ihre Hand anhatten würde- ke hundert sich lett für mich cdarum, früher an uiorntnen ais die ’se»t andere; deslsl also die Eile.« T Der alte here nickte schmnnzeind, sdann smgte ec: »Und wenn ich nun sein wenig neugierig ietn darf --woi Jhin willst du fahreni« »Noch Ruhheinh Onkel-den« »Sie Herrn Doktor Wedemeterk«z i I Karl starrte den Onkel an: »Du weißt es also doch schmi« Und wieder schmauselie der Alte »Ich ahnte ei beinahe. Du will also um Mart Wedeineier anha Iten, nicht wahr « »das will ich, Onlelchem denn wir lieben uns ichon lange! Und wenn du ein bischen ausmerlsamer gewesen wärst, hattest du es s on merlenmiiisen als Martha sum such vor vier Wochen hier war.« Der Oniel schwie ein Weilchen und strich nachdenllls seinen wohlge legten satt. Dann sa te er mit t spöttiichens Lache n: »Nun enn, mein lieber Karl, ich wiirde fir sehr gern 'ge titlig sein, indessen diesmal lann es nicht, weil — tlun lurs heraus —- tpeil ich selber der andere bin, der heute um die Martha anhalten will.« Sprachlos sanl Karl in einen Sis sel. Aber gleich wieder sprang er aus und ries entse t: »Das ist doch gar nicht möglich, nieli« »Wie du siehst — dochl« »Es-Eber sie ahni ja nicht, daß du ei »Sie wird es in drei Stunden er sahren«, nickte lächelnd der alte here. »Uebrigens habe ich ihren Papa ge beten,«smir nicht vorzugreifen, da ich siir mich Jelber reden willi« Atemloz starrte Karl ihn an.! Dann sragie er hastig: »Nun und! ver Papar Er heißt Dich wicnichs als Freier willkommenlt« Mit leicht überlegenem Lächeln er widerte das Onlelchem »Warum sollte er et denn nicht tun? Solche Partien, wie ich es bin, alzeptiert man doch immer noch ganz gern. Uebrigens lannst Du auch darüber beruhigt sein —- der Herr- Papa Tat mir doch noch leine Zusage gema t. Du siehst also, ich habe noch genug; Zutrauen zu mir selber.« « Bittend sagte Karl nun: »Aber lieber Onlel, tu' es nicht — Martha liebt Dich ja doch gar nicht!« » Da lächelte Onlelchen wieder über legen und sprach: »Lieben, mein Junge, ist ein Wort, das von jun gen Leuten meist überschätzt wird. Zur Ehe sind vor allen Dingen ge regelte Verhältnisse notwendig, und wenn mansich sonst nur gut versteht, dann sindet sich alles andere nach her von selbsi.« »Nuu, ich deute darllber andern rief Karl erregt »Auch meine Bek hältnisse sind geregelt, nnd wenn ich auch Mu solches Einkommen habe wie du« fp nicht es doch sitt met Muts ,die fl lieb haben und M eian se ! Wie du ist mit das seid nicht does-ni« di EIN III-« i IFin hist-Za e« e m t e de u de binden schaut Ue der Mie. Rath so Imva anderswo htt ie about· Baum its-m m inn ge san hinaus Wust-II fah den Wald-um ihm sach. Der am- Ju i M ihm M« T IF -Mus ists Mk auch e c altes-des M- » M fuhr sur sodaw III tot-Ists Un siehst-. Ide- M tu dnl Sum Uns-qu- uss-Ost WI feste s U »so-Lus- esse un st- an m. a I m im Its-u III-n mass m un. II Mit Ihrs ausm- imh u mstss Ils- III RI- t schnitt sur sah-! M als u eint Im Uhu Mo wostt fut- Mu Zug Hemde zu du- MU " IM- ssdmdcs Iims n auf tm us Ist Im Ums IIW M mu- ksss . du NO cis-« m III-« Nimm-. as- I es Un To Ist-m bis-di M O O- Ivsdmn Um M Ist n m Ums-Musik its-h hu RGO-m kTIMsL hu Was P kommt Mem du JIUM Ist-I Hm OWNER IM der Der? mit leicht umflorter Stim me. »Sie wollen wohl auch nach Köln? Das trifft sich famos. Da habe ich fa Gesellschaft Ich bin nämlich wieder leberleidend und wic nach Köln zu einem Spezialarzt fahren.« Karl fah ihn sinnend an. »So, fo, nach Köln wollen Sie alfo des-halbt fragte er teilnahmsvoll »Ja, ich neu ivohl,« stöhnte der andere, »von defem Spezialarzt er hofg ich ilfe.« a au einmal — bligartig — ieimte eine dee in Karl auf. Ein ganz toller infall lcnn ihm. Ein oerwegener Streich, wie nur das Fe heste hirn eines Verliehien hu ausbriiten kann. Kätzi- fahren Sie in der Tat mit nach Hint« fragte der Kranke noch malt ,« a,« ieh fahre mii,« erwiderte Kar lächelnd- Sein Melan war gefaßt, gliickte fein Plan, dann war er gerettet. « Der Lederlranle war fehr froh, fegi Gefellfehaft gu haben, und noch froher wurde er, als Karl lieh sehr teilnehmend nach den Vetails der Krankheit erkundigte, fo daß er fich all feinen Kummer fo recht vorn Her gen herunter plaudern konnte. Farl hiirte alles geduldi mit an Sein Plan war fertig. ndlteh lie gann er: »Aber weshalb denn gerade nach Kslni Rennen Sie denn ni i die Minil von Wedemrier in siu heimi Das ifi d weit-und breit der gefuchtefte Sees list fiir Leber leiden, und er at Vunderte von den allerfchwerfien iillen turiert.« beDeri aner ? Lligja tunf feiin Les n,gngau g rau en un bat um nilhere Mitteilungen . Und als Karl nun fah, daß er auf dem richtigen Wege war, ging er mit großer Bostichi weiter vor, in dern er alle die wirklichen Vorzüge des Ruhheimer Instituts pries, was Zr ic; auch mit gutem Gewissen tun onn e. . erner ause eregter wurde der ern-s dere. »Diitte ch Steidoch nur ein faar Stunden früher getrossen,« ammerte er, »nun tst es In spöt.« Lächelnd antwortete Karl: ,, u« Bitt tst es nun erade noch nt t. ir kommen ja Zier am Ruhbetm vorüber« dasl zatale tst nur, das vek D-åug tade- nicht an ver nei nen Station bält.« Jammeend ntette der andere Schon fühlte er wieder, tote ihn sein Leiden zu quälen begann. Wenig stens redete er es sich ein. Bald war Nubbetnt tn Sicht. Dem verliebten Karl pochte das Vers zmn Betst-ringen Jeht war der Mo ment da! Jetzt mußte er alles wa sent »Aber was ist Jhnen denn blöd ltch, lieber herr,« rief er seinem Ge genüber zu, »Sie sehen ja gar nicht gut aus.« Der andere erschrak und sagte voll Angst: »Ich fühle mich auch wirllich schon ganz schwach! Wenn nur kein Antall kommt! Was tun wir denn nur dabei?« »Ja, nach Köln haben wir aber noch gut acht Stunden, in Ruhheim jedoch wären wir in spätestens zwan zig Minuten« »Aber der Zug hält doch nicht tn Rubbeim!" wirnnierte der andere. »Da bliebe eben nur die Not bremle als lested Mittel«« sagte Karl teilnehmend. : »Is. das M ein Gedanke! MMWH Mo Roman-fest l »Man Sie Jdm sein-Mk dies Opfer Magn- wollen« »Ide- Immktick dacht Gen Mut Magst« Adele mutig klang es — »Nun qut.« erwidern satt Jmm Sc- mst tmm gestattet-. elem M cis feidst u Denn Dr. html-H den Ich sitz recht Im Inn-W MU- dos M ia IMMQ san ais-ad von Its-II Mk soll J Wo gut Ia m das-hat« III-fi «1I Mit-Ue et satt U- Id « Um. Um —- ia IR- Ist knt Ists um M doch »id, M tut« tut neu dethhæ on tin-I In us. das u m samt nur« III III-s M sey-i- sts-« III-« de U- Istdmsis s . In Ins Um. Beim IMM- m stos h seid sei-is nah- nm W Ue wiqu In M au. de m Zug-Ahn IRS-III may III-n sitt nd als W such bekam Im. M- m Its-TM sent-. satt aber Mut-i Mu- W te du h II Ido- des-um« Jst-s Mist-. MS m- Damm-H II m dr. Jus-seist sac- hist it u ast- frixms Hatt-Im Its-I Odem TMJI isisicikspdtw « tme n tu Man Maus-- m u um Utic bq sein www Misan Mis- tm Mit offenen Atmen wurde er ene psangem und bald genug überzeug te er sich, daß er den Onkel durch aus nicht als Nebenbuhler zu fürch ten brauchte. Nach einer halben Stunde trat das junge Paar dann zum Papa Wede tneier hin. Und als er den ganzen Verlauf dieses Abenteueks erfuhr, mußte er herzhajt lachen und sagte »Nun. tvenn die Sache so steht, will ich dem Glück meiner Tochter auch nicht tm Wege sein!«« Glückselig sanken sich die jungen Leute in die Arme. Zwei Stunden später, mit dein Bummel ug, tras dann auch der gute OanL ldemae ein." Noch immer läche te er sehr uversichtlich. Als er jedoch plödlich seinem Nessen egens til-erstand, verließen ihn mit e nennt alle guten Geister-, und als er sah. wie Mithin Marthe ihren Arm in den Res en le te, da wurde es dein lieben tel en endlich klar-, bog er hier nichts zu hassen hatte apa Wedenteier aber klopfte then lächelnd aus die Schulter und trsstes te Nu niti einem guten alten Bur g nder. Der eigentliche Retter alten dee Leberleante, wurde bald wieder e juiid, denn ei erwies sich fest bei b, das- setne schwere Kraut et stetem nur. n der Eindildung be nd. Ita tiiclich er uhr auch er später von Karls to ein Einfall, aber au er lachte herzhast dariidet und er reute das junge Paar durch ein« nodles Opchzeitigeschenb sowie-es l- M siegs Es war ein chlechtes Jahr den lilnfti en ,, rrschee der Wet« das erste Fa agr, wo er die se fchule zu rienne besuchte. Beienne herrschten damals nämlich, wie ein Mitarbeiter der Masse Nazianale« erzählt, unter den M lingen Gepfloge nheiten, die an den Pennalismut er deutschen Studen ten der Vergangenheit erinnern: die siingeren Schüler urden banden älteren nach allen egeln der Nun unx gequält. Se rnuszlenD ilr arbe ten, allem glichen Denft isiungen tun, wurden gepriigelt usw. Nat-ple an wurde der» ach-« des Grasen d. Zui exteg Der raf scheint an dem den-seiner Gefährten nicht teil genommen zu ben, wie folgende Geschichte bewegt: eines Tages ver gel einer der a teren legline von rienne daraus, sich ein zwe betni ei Reitpferd zu wählen. Napoleom r weit schwächer war als er, wurde dazu ausersehen; er sprang dem jungen Bonaparte aus den Rucken, bearbeitete ihn mit Peitsche und Sporn, zwang ihn, allerlei Boltenu « machen usw. Bonaparte mußte sich fügen. Gras Juigne war hieriiber erbittert; mit Vernunfigriinden war natürlich nichts auszurichten und so erklärte er niemand als er habe das Recht Bonaparte als Pferd u be nutzen, da dieser sein Fuchs ei. Um seinen Worten mehr Ausdruck zu verleihen, legte er seinem Fuchs einen Zügel über nnd band ihn an einen Baum! Jn dieser Lage brachte Bo naparte die freie Zeit u, und tat sächlich zog er diese sangenschast den Mißhandlnngen vor, die er sonst hätte erleiden müssen. Als Kniffer gedachte er dankbar des Gen est Juigne nnd mehr als einmal sagte er, Gras Jaigne halte lhm tnehe Schläge erspart als er Haare auf dem Kopfe habe. stumm-u vi- com-thus Jn mich nimmt Midas Mit ums Mdek sogen Eos nimm Ins-Ir. zeigt kim Nachkicht aus das-III aus dem Jaka IM. »Es hat II out-ist« holst II in des Ums-M Ja sittsame- mll mit claim IF Nu namens Matti- sos s em gut tin M einem wes-W ädmn W. Or M vor and-Um obs CI Rufs-schilt IM II ld u aus Im HW und II des TIIIIIII MQ QW M. stets I muss-c I IM fpmi os. fadm tu us mi. Mat- M L Wut IM I. II u h a I- stm Ihm l- m »Mein sitt- PIW de I an cis Hist Mks III-CI sog-m M Was Ins-I Los-to dacht- OI u Ida saq Ist-us est-I und amthutnch m W M des U. Mut um A it ts QIM Ists-on la do u IW OMI tm symm- Gs t und W MII ask-d qgtm Ach-I Nod-I Metam- W. — Du »K- III-AL fis je III ein« Min- XVIII-s kreist Ls sing im m- M ins