L Born Auslande-. —- Das hessische Staats ministerium hat siir den schriftlichen Verkehr der untergeordneten Regie rungsstellen und der Bürgermeiste reien unter sich und mit höheren Be hörden bestimmt, daß lünftighin alle Einleitungs- und Höflichkeitsphrasen bei der Abfassung amtlicher Schrift stiicke zu unterbleiben haben, und daß die Schriftstiicke ohne die Hinzu setzung von ,,hochachtungsvoll«, »er-; gebens«, ,,untert·cinigst« u. s. w. zu unterzeichnen sind. Die gleiche Ver-» fügung hat auch für dienstliche Ein-I gaben von Beamten und Aehnlichesz Geltung. » — Die Athener Polizeis hat es zwar nicht für nötig befunden,s der Nationaltrauer um den König Georg wegen die Varietös zu schlie-; ßen, jedoch angeordnet, daß teinerleij Musik gemacht werden dürfe-. Damiti durch dieses Verbot all die Soubret ten und Bänlelsänger nicht brotlos werden, deren Einnahmen in den Kollekten bestehen, die sie nach Been digung ihrer Nummer unter dem Publikum veranstalten, sind diese Herrschaften auf eine komische Jdee verfallen. Sie betreten wie sonst die Szene, suchen durch allerhand Gesten und Grimassen den Jnhalt ihrer Lie-« der mimisch darzustellen und heimsen nachher ihren klingenden Lohn ein, als hätten sie tatsächlich gesungen. — Eine seltsame Geschichte wird aus Guyana gemeldet: Vier dorthin verbannten Sträflingen ge lang es,. zu entkommen, nachdem sie Brot und Konserven, sowie einige Waffen auf die Seite geschafft hat ten. Sie hofften im Walde auf Wild zu stoßen und sich damit zu er nähren. Indessen fanden sie nichts, und sie waren nach sechs Tagen völ lig erschöpft, einer der Genossen -tonnte überhaupt nicht weiter.. Die drei anderen töteten ihn, zerstückelten die Leiche und verzehrten sie, nachdem sie die einzelnen Teile unter sich ver lost hatten. Sie kamen dann zu ei nem Flusse, wo sie eine Barte stahlen, in der Hoffnung, das Meer zu errei chen. Jn der Flußtniindung wurden sie aber von der Polizei angehalten und verhaftet. Sie wurden zurück gebracht, um abgeurteilt zu werden« —- Das Rosenöl vom Bal tan ist in diesem Jahre infolge des dort wütenden Krieges bedeutend teurer als sonst. Aber die Rosen pflanzungen in den Niederungen von Selimno und Karlowa bis nach Phi lippopel hin, in einer sesselartigen, von würziger Bergluft bestrichenen Ebene, dürften bald wieder ihren hoffentlich reichen Ertrag zu Rosen effenzen hergeben. Besonders eine Gattung wird hier gezogen: Rosa centifolia provincialis mit ihren sehr wohlriechenden Blüten. Der chemi schen Analyse zufolge sollen ihre Blätter ölige, fettartige Bestandteile, Galliipfelsiiure, kohlen- und phos phorsauren Kalk, Gerbstosf und Ei senoryd enthalten. Sie liefert in dem bezeichneten Baliangebiet ein Jahres-« erzeugnis von durchschnittlich 5000 Pfund. Dann geben etwa 18 Pfund Rosen etwa 119 Quenfchen der teu ren Effenz. In lange nicht so hohem Preise wie das Rosenisl steht das Rosenioasser, das auch zur Bereitung der Rosenlitöre verlor-riet wird. Ein Hauptausfulnplatz fiir die Esseuz kni- fiir iltnsontsnafset ist Itafanlit -- Gefälschte nme r i t a nische Schecks bringt seit einiger Zeit ein angedlicher amerikanischer Jour nalist in deutschen Badeorten an den Mann, der schon seit siinsnehn Jah ren von Scheetschwindeleien in Ame ritn lebte und dort wiederholt mit Gefängnis bestraft wurde. Der Be trüger legte sich verschiedene Namen bei, besonders nannte er sich H. F. Frnwley. Jatnes Elliot. Willinm Lnnsing. nnd ost sthe er diesen Na men den Dottortitel vor. In Wirt-« lichleit heißt er Wilhelm Lodtmann nnd stammt aus Osnnvrliet Zulent stell er sich mit seiner unenelietten Tochter. einem Fräulein Friean Ste stian nne Hamburg « lsvvendpks die ossentsnr von den Vettiigeeelen ihres Vater-s teine Kenntnis hat« in Vennnlnge aus. lke übergab einein die-einen Vttchvlndeemeiltee einen Sitten ildet IT Polliiu· den ein Bon tiee in Wertheim nslt tkszl Man ein tölte. den oder dle Deutsche Bant Wie- nle netxiisetlt tseieicttnete sttleieteeitln wurde von der Bnnt mi!.letetlt« dass in neuem-mischen Blättern schon Inn-ist voe diesem Mann geweint weiden tel. esse Des teile selten lett silnfeedn Iehren til-eilte nnd lsenette Minn- Tit-end uns den Ali-neu suchet nineittnnllwei Elettnmjm Im ctscsdke tout femme ee seit endet Ente-N ein nnd dienten-e dies sitt-set mit den ,ileO.-.t;en Mund seen- Wnttesckpeenltitt ditt ee piet esiteweedeteelvende We den-n et M ist-danken enteilt-Otto wes-kee- etc mkn FWZHMM sie wen-innen ist-sitt nd need Mist Gebiete dte metst nu qss tlelste Summen leiteten Sile d. somit Mede- eenstttett weit-en ils-selten summte les-ds« f te tI M Ins-e selt. Hei-s Mete I» list-set Ist sen-m dazu need i e elm stelle-. m Ist U tei ML stellt- M Nell- pean Und Ittd UND III set Mist . — erste .. ; ". Te Serfchtfmetisodew Wtuium Homard Trift, vor mals Präsident der Vereinigten Staa ten nnd gegenwärtig Professor an der :’)ale-Universität, hat sich von Jeder durch sein kühle-s Denken und durch dte besonnene Art, seinen Ge danken Ausdruck zu verleihen, vor teilhaft hervor-getan. Und dieser kiihle Denker und besonnene Spre cher hat nun in einer Rede, die er dieser Tag-e vor einem Univer sitjitsklub gehalten hat, die Sonde in entschiedener und unbarinberziqer Art an d...s amerikanische Gerichts verfahren angelegt Wenn schon der besonnene Takt Worte des Tadels gebraucht, muß im Staate Dank-mark entschieden manche. faul sein. Und Tauan waren die Wette des Expräsidenten Verklungen als auch schon aus dem Staate Maryland die Nachricht einlief, welche die Worte des Weäprosessors und ehemaligen Richter-s in recht umngenelnner Weise ziesrätigte Die Nachricht besagt, daß »ein Kapitän Jsaat E. Eniersoti, der des Ehejiocheg nnide geworden war seiner ivon iilnn geschiedenen Frau ein Jahreseinkonunen »von MAX- aus wars. Frau Ex-Emerson bezog die nette Summe alljährlich, wurde aber "ii,n Laufe der Zeit des Alleinseins »in-übe und verheiratete sich wieder. Hiergegen kann kein vernünftiger Einwand erhoben werden, wohl faber dagegen, daß die ehemalige Frau Emerson und nunmehrige Frau So Andso von Jhrem ersten Gatten auch fernerhin die achtundzwansigtasusend Dollarchen einkassiren wollte. Natür lich stemmte sich Oerr Einersen da »gegen mit aller Enerlgie und mit sder logischen Begründung, desz der I nunmehrige Gotte der Frau auch sür deren Erhaltung aufzukommen habe» Die Streitsrage wurde ins IGericht getragen und der weise Nich ter entschied, daß Herr Emerson trotz eder Wiedewerheiratuna seiner Frau Iverpflichtet ist, dieser die stipulierte Summe jedes Jahr auszubezahlen i Ermutigt durch diesen Urteils I spruch mag sich diese oder iraend eine landere Frau, die in der Ehe blos ) eine beaueine Versorgungsanstalt sieht, veranlaßt fühlen, ein half idutzendmal die Scheidnnasiniihle itlappern zu lassen, um sich ein fürst klichezi Auskommen 3n sichern. Daß derarriqe Gerichtenierhodeu eine-: .xrulturlande«s uiiniiirdia sind, dass dieselben notgedrungen die Heiligkeit der Ehe untergraben und zur Brut stiitte der Unsittlichkeit werden, scheint inanclnsuVerzapfer irdischer Gerechtig— . teit weiter nicht zu berühren Auf dem Gebiete des Eberechts »berrscht hierzulande überhaupt eine Konfusiom wie sie äraer zu den An i siingen numschlicher Zivilisation kaum bestanden hat. Es wird auf diesem Gebiete sowohl in der (55eseszgebunn, iwie aus der Nichterbank viel-such aei siindigt nnd eine Umkehr zuin Besse ren niuß rasch erfolgen, falls- niau das Institut der Ehe var einein näm lichen Bankerott erretten mill. Ver nijnitiae Frauen haben gerade hier in Chieaao die Initiative zu einer vernünftigen Neiisrm entrissen anf welche wir an dieser Stelle demnächst zuriickkonnnen werden. I Wieder ein Rittmlmotdmärchen Jm Riissischivolen tauchten wieder einmal Gerüchte von einem Rituab Linord auf, die Anlaß zu großer Er rommg unter der Bevölkerung ga ben. In Petrikai bei Lodz war die dreijähriqe Tochter des Hausknecht-Z Wer-net verme« woran einige Rassen das alberne Märchen von ei nem jüdifchcn Manier in Umlauf setzten nnd zwei jiidifche Hundwerker bisschiildigtem das Kind znm Passahs fest ermordet zu haben Der erregte Mob wollte auf die Versicherung. daß die Leiche des Kindes im Keller jener Handwerker liege, imen ZU einem allnenusiimi Jndeinnnitnm fett-eiteln als die Polinsi enemiieli vilnikiss nnd eine Haiiizifiichimj bei den beiden Handwerker-n vornahm »Diese fördert-s Wim- zntxuke Die E Volickri trieb die« Manne auseinander kdie schon mit der Verpriinelung der Juden benennen hatte Der Denks fmscht Weka wurde unter dem Vet idmis tun-mitei. diikk er ein sind-us nagt-um ersonnen-n wollte-. seine kleine Immer wurde niedlich voll-g i neinnd aufgehenden -« » . »«—.-xM--WW Indus-m Kuz Lwnties Gattin-L tm sit-immer neue ne Essai-et Mild. Pa, einman Mo Mutes-spart ekla, einen Elle-es mit ein«-In Ebers une- UZZW set seht-Gide- eksineic » END-! wankend » m Bin-set sum ask-mens- des Neuling Fest-first Um aus«-h one MJTJIMI m ins-en END- » ihn des Mundes-it nnd Abenden-is mit Op pekim ils-meiden nÆnmsswi M nnd Cum Nunäiäi Heim-N Timä Iw Wiss-n MEDIUM-n li. it Nin-; .i-.--;tmisadi.i was-»des- wd sinds -n.m sxn fis-meinst össs Nos- n einen ums Any in Wissewa Ivulsn M » un exisqu Bindung-r Im VII Bunds-n ins-enden k eins- ihn nun Mc- chxisen und in send- n dem Annae-neue die Einn Ite nm beides et M due-D kein-i gestillt-M III-Mit M W Zum Gesangwrttstreit um die« Kaisertette. Aus Berliner Sänger-kreisen wird 1 s s geschrieben: »Der Terinin für den vierten Wettstreit um die Kaiserkette ist festgesetzt Vom 7. bis zum Z. Mai wer-den 42 der größten deut schen Istännergesangsrereine in An wesenheit des Kaisers Proben der hochentwickelten deutschen Sanges kunst ablegen, und zedn vom Kaiser ernannte Preis-richtet werden dann den Richterspruch siillen, der einsnen Freude, vielen Eiutiiiisclsiinn, allen hoffentlich Anregung zu weitere-in Streben im Dienste Polylnsmnias drinnen wird. Dass Interesse am Wettstreit um die Kaiser-fette ist ständig gewachsen Beim ersten Wettstreit, der 1899 in Kassel stattfand, waren 18 Vereine mit 2660 Sängern, beim zweiten Wettstreit 1908 in Frankfurt a. M. 34 Vereine mit 5683 Gänge-km beim dritten Wettstreit 1909 in Frankfurt n. M. 34 Vereine mit 6500 Sängern beteiligt und beim diessrihrigen vier ten Sänger-taan werden sich 42 Vereine mit rund 9400 Sängern ge geniibrsteissen Ter stärkste Verein CEssener M.-G.) hat 423, der » schniijchste Verein (C«rfurt, »Wassen Hang-J 136 Teislnebmer Jeder Verein trägt zunächst den vocm Kaiser bestimmten Preischor ,,1813« von Heaar und daraus meist zwei seltsstgetuätilte Chöre vor, von idenen wenigstens einer dem kaiserli »cben Volkstiodrnbnche entnommen Wein musz. Die'14 besten Vereine iksommen in die enaere Wathl und bringen einen zweiten Preischor zu Gehör, zu dessen Einüsbnnn ihnen nur eine Stunde zur Verfügung steht währen-d zum Studium des er sten Preischors nach sbissberiger Be stimmung zehn Wochen Frist gewährt wird. Nach den Gesamtleistungen wird dann die endgiltige Preisverteis lung festgesetzt Naturgentäsz sind, hauptsächlich in folge der für sie günstige-ten Lage Franksurtsy a. M·, die fanget-frohen Nheinllinder und Westsalen am stärk sten vertreten; aber auch der Osten scheut die hob-en Kosten nicht, zu be weisen, daß er den Kampf mit dem Westen nicht zu scheuen braucht. Die Reichsbanptsmdt wird dies-mal durch den Berliner Lehreraesungsverein mit 278 Sängerin den Berliner Sänger verein mit 198 Sängern und den Errschsen Miinnerkisesangverein mit 1539 Zängern vertreten. Jni Jahre 1908 war auch die Berliner Lieder tafel beteiligt Als List-liebste Stadt entsendet Posien lden Posener Lehrer Gesanguerein mit 151 Sängerin ————. Die unbrauchbare tbelgische Artilleries mumtion. Jn der belgischen Presse und im Parlament ist schon oft die Minder wertinteit des belaischeu Kriegsma terials erörtert worden, die sich vor alle-n in den Festnnzsiigesclyiitzen und in dem Artilleriematerial bemerkbar macht. Der Kriegsminister hatte eine besondere Kommission zur Prüfung dieser llebelstiinde bestimmt. Das Urteil der Kommission liegt setzt vor, Oan Jahre 1908 bat die delgische Hiriekisverwalttnni fiir 10 Millionen Iman Festnlmsnesihiitze bestellt, die auch aeliesert und dar bezahlt mur den Bist-her konnten diese Kanonen eilst-r nicht in Dienit genommen wer den, da an ji«-rein Bestimminnt-Just in Olnxnnsrtxen kein genügendes Geläute W ihrer Aufstellung vorhanden lvat·. , TM Aktillckiemkfililjun im Wert Von Imehret-en Millionen bestellt aus un skbromtybaretn Material Diese Mu s nitäen war ursprünglich bei auslän "" dischen Firmen bestellt worden, bel sgisttns Firmen txt-um diesen am die I i Pestellnnssen alili.;eli11ift. Das Ne inltat dieler"Tran«:-.1sltien war die «:I.’tuwend1-ikeit. dass unbrauchbar-e . Lisetten-U durch neues- m «·!«I·t«l!s.·p( Ists :kam»zum-theilen sinnen-. dis diese !:1’il:i1:1l7«trss Ltkittlntttdlk ittiwllutlllllen Inn-n morden esn der Kontroll « rissnss un Hut-erei- liplnttttusrleuung .:.«’«.«!»: assi- tsim tot-Z Sechs Kühe die Heut-o Tau-. ci . ttem zart-tot uotdtvvitttth von North Enllkn Mut-» wosmktaft qrdömth statt-ca tgkkttith an einst Womit-t Mnstt Lamm-I die später R I Gattin tm Lichtwtstätwiete Mosis tetMtvu. als Umonst dem-Osm Mtf innen Rot vtn wurd- Wo qu. den Und die statt- tvcr. etötet nnd Em- tMita M Amt kdit tut Untersucht-cis wdt fort trat-di klomm att i n Otto-mit »Im Este-s Eulv tm Neun Ist-mitt- des Lust-it statt Most M Inst sede Wo Witwe Musik-w und skt Este ttdnkptt Mist ward-m tts die cds Estct des staatttsm Vtwsomuttittott ; VIII-Cl www-« NO Mt Mk Im dem wsm titsc hh M « Tot Dmxnt seidwth s- ichs It F met Mk» spttist «- tkzs h W SICH-U Itsz Wiss Its-M ITM UND U END-E J JUNGE-sk- I Id U Ist WI Osttdfi M J must-Wirklich immed. i Vor mehr als einem halben Jahr-! hundert sind in diesem Lande Strö me edlen Lilhsnschxniblntes siir ein Ideal vergessen worden. Mit jenem Blute ist von der Stirne diese-J Lun des":;, dass als- erstess das «Triii.3ip von der Gleichheit der Menschen ausge stellt bat, ein dunkles Schsandnml rissen-gewaschen worden« und nur in jener Vlutsstunse hat es sich zur wirklich ireien Republik eiiuei.kelt. Teuu nicht zur Zeit als Washington seine Armee liegen die Engliinder tonunmidiert und diese aus dem Lande gedrängt hat, auch nicht zur Zeit, als mit der Verfassung und niit der Sellsststiindinkeitzerlliiruun eine bevorzugte zlslnsse zu freien Mir gsern eines freien Landes geworden ist, sondern erst dann wurden die Vereiiiinten Staaten zur wahren Stätte der Freiheit, als die Sklaven ketten von dem Körper unserer schwarz-en Mitmenschen klirrend in n Staub fielen. Dieses Mir-ten verkündete den wallJren Sieg der wwliren Freiheit und aus jenem Klirren tönte die wundenbnrste Hymne ziun Lotbe des Landes und seiner Viirner i Kaum mehr als ein halbes Jahr . hundert ist seit jener glorreichen Zeit iverstriclnn und schon ist wiederholt l der Versuch gemacht worden, den mit s teurem Menschenblut ersochtenen s Sieg der Memschlichkeit zu nichte zu Imachen Und nun kommt wieder ISenator Vardcnnun vom Staate kMississippi und macht einer besseren szachc wiirdige ernste Anstrengqu zgen, um den Konnteß zum Wider »rsuse jener Anmidonvents der Bun « desversassung zu veranlassen, in , welchen den Nestern das Biirgerrecht - und das mit demselben verbunden-e Stimmrecht verliehen worden ist. Es ist zweifellos, »daß dieser Ver such des Vundessenatars von Mis sissippi das Schicksal aller ähnlichen Versuche teil-en wird. Alle diese Ver suche liefern akber den recht betrüben . den Beweis dafür-, tdasz idieses Land Jdas in jeder anderen Beziehung in I Gebiete, Sturmschritten vorwärts gersast ist gerade ans dem menschlich-idealen aus welch-ein es einst die Bewunderung der Welt für sich hatte, rückwärts schreitet. Gewiß, der Neu-er hat noch einen langen Weg .ziiriiiinil-i-geii, ekhe er seinen weißen Bruder erreichen mirdx E Und wenn ein Fehler gemacht wer i s wird den ist, wuride er damals begangen asls mian den Stlwven ohne Ueber gangsprozeß, in welchem in i·h-1n ein Streben nach sittlichen Gütern hätte erweckt werden sollen, zum voll-nier tigen, vallberechstigten Bürger des Landes protlascnierte Dieser Fehler als-er unmöglich dadurch gut i gemacht, wollte man »den Neger heute l entrechten. J Weg-e Ter Neger ist aus dein sich aus tierischer Schein -e1:istenz zu einein menschlichen Da sein -durchmringmi. Eine Rasse, die : einen Boot-er Washington erzeugen ; konnte, hat den Beweis für ihre Bil » traurige dnnqiisijhigkeit erbracht Allerdings herrschen unter den Elbe-gern kroch Zustände, allerdings ist unter ihn-en eine größere tierische «·tsermhnnsg, ein größerer Liliasngel rn sittlicheui Ernste und an Pflege der "«.lilenschenwiirde Verzufindeu, als in I jeder anderen hier lebenden Men sckusnrusse Sind redet jene Zustände ausschließlich den Zttegern zur Last zu l·.-gen? Weg-eignet inun ilnn nicht mir Oas; und Vermhiuug und scheu en nicht selbst einsichtsvolle-re Men Tschen die Berührung nnt ihm? Dass - in « Amt-« « hewerrnsen nnd tlkerachtnng werden aber selbst .tnlturinenschen ein Aniiebnen die gesellschasttiche Ordnung llin den Ellleiischen auss- seiner kliiedrigteit eurem-holden Fu können. nuisien wir vorerst zu ilnn hin-absteigen Mk! dem not-Lamon schaue Im Itiicnvärts würde der menschlichen fGescllth in idem Wer ein umso chfäntltchorer Feind erwachsen, da solle heiseren Keime in ihm est-tötet k und nnk die whesten Jniunkte m jumncan when erweckt wurden E Ists Ists- mäslit Visie s In dem Ort Eli spornt Union iscounw S. D. wurde due Erwäh tuan von Unten durch Volkswomts sm- I Manche ein Fa der nch in der iwidichns M Lande spanische-auch Omn eins-n Nat email-i dei. kth ein neues am I. Just Qn Man M Mdfo Ost-H with dir Ists-It des III-is Massen In W km ans eine Nr is Wo Vunwdm Wen-M webt-nd Mk Tindk M Omkidstfhn von Ums auf HIM reduziert word-n M Inn Nisus-. du Ie- Rtm Ins-d- keck ern-Wen m LIMI- cs sum-I NO Musik-sen is Des-du I c M und M M Diamant-m »in-Und II Mit-n Man nnd wurde- Oüt OMNO WIIZU Ists MMW Bist-Ists MQI am dsuh II sum-Hahn m Imm- doo Ums-sum soc-· Ihiiscs Bau-M NO txt-tm us. M m Ihm-tm sich- N a Von-Mund Ists-Im M« Ins Io- dmäc aus M ums-s W — åwwän nnd MI- Wi ums km mer«-Getos Tät-stets MUW zum-Ums Neise nach Gier-im « Schon in Eberswalde war der Zug Mt leer geworden und zwei Stett-kosten weiter-, da man draußeni ,,Chorinchen« rief, nalnn er sich kaum » die Zeit, ordentlich zu halten. als wallte er sagen: wozu die Miilsin we gen solch eines Diminutivuniszxk Dann Ober kann das richtige Cliurixz nnd Vier rnniz man aussteigen wenn man - dass alte Zisterzienserllojnsr jeden will, von dein in Berlin sein« viele Leute einmal anhört haben, daß es das schönste getbische Vandenkinnl der Mart sei· Der Aussilna hierher scheint gar nicht in Mode zi« s»in, und die liiibtche Landstraße dick liart ans Waldrawd in iden Ort siiliim liegt so still und lautlos da, dasz dis Fin tien und Amseln Don den zart spros senden Virtenzwoiaen drüben ganz unneniert Ibis auf den Wen flattern und einem vor den Füßen umher hiepfen Noch ist der Wald kahl, der Blick zieht durch alle Baumkronen frei in die Bliiuse des Himmels und nur die Eichen tman ihr weites vor jälhriges Laub, das in der Jungen sSonne so golden schimmert, als ob heute ein heller Oktobertag sei. Weit hinten vattert ein Auto, ich springe zur Seite, und jehL da es verbessern-it winken mir die vermummten Damen darin mit so ausgelassener Freude und so vertraulich zu, daß ich unwill kürlich daran denken muß, wie es nun auch auf der Landstraße und am Ehellichten Tag eine -.«.r: Aha-sten freiheit gibt Schon ask-or wehen ihre nimmt Schleier weit vorn als winzige Far bensleckchen im Winde, nnd gleich daraus ist das Auto bei einer Wag bieanna verschwunden »So geh« sreilich schnelle-r« — sagt mit einem Male ein synwathischer Baß hinter mir. Er gehört einem Herrn, der seine Körperflille nur unter merkli cher Anstrengung vorwärts schiebt nnd schon recht imaednldig ist, weil vom Kloster Chorin noch immer nicht die kleinste Turmspitze sichtbar wird. »Und weit und breit kein Wirts hausi« stöhnt er. Ich kann ihm nicht helion und schreite wilnahmsvoll an seiner Seite, bis wir den von weitem erspähten Kreuzweg erreichen. von dem wir Aufklärung hoffen. Richtig, hier stehen auch zwei Weaweiser. »Noch der alten Fischer-schenke« zeigt der eine, »auch dem neu-en Kloster case-« der andere. Daß jemand weder nach der Schonke noch nach dem Cafs, sondern nach dem Kloster Verlangen tragt-n könnte, hat man offenbar nicht vorausgesetzt Mein Begleiter aber ist vorläufig wieder msit dem Leben mithin-sühnt- wir stapsen want-r auf die alte Fisclnsrschenke zu, und zwar am Use-r eint-H kleinen Sees, in dem man wahrscheinlich hente dsisk späten Nachkommen jener Karpfen und Bar sche san-at, die ein-it an den Isasttaaen im Muster oben verzehrt wurden, das von naht-r Höhe heriibemriiszi Bald sitzen wir dann in einer Wirtsstnbe — ach, in einer Wiirtsftnsbe, die nach der Onhxs und Jntaniieiuiracht der Berliner Wein- tin-d Vierpalaste ein wahres Labsal ist. Sie erinnert an jem- Ttiirtsfmsben die main mir noch also den Wanderlisedem einer friislnss ren Literatiwovodns kennt nnd die man sich immer genau so vorstellte, wie diese biet-. Jedoch mai-n dicker Von-Miit- läßt links teme sit-it, von saht-enden Bur schen zu träumen »Es-z ist dat. merk würdig« -—— lvnnidert er firll iilser sich selbst »daß ich fein doch dazu spannt-, die Mark Brandenbuer ein bißchen kennt-n zu lernen. Sie nilissen nam lich wissen, daß ich das seit iinnnds vzwanzia Jahre Darin-tut Damals san-te ich mir anch den Mädels-« nier. Der liat nnn san-ne aenna im Janank aeleaisn Jetzt aller teilt sit-ins ich Hoden Ionntaa ltss:«.« dllns einmal in· NOT-HEXE iiiltis unt ins-.- tsiict uns Wasser Lin-Hin nnd lliiiie!":naeci«« its-In ans seinem Titelblatt ein Mnml den er still leis-Inst auch als Jena-link nat nnd also Urian-inmile raln in ist« nun-Julien Mis- Hit nnn meinen ais-. Lji Jahr-- matt In z her Saum-klum- eincr mager-an Walz-tatst risiilt allnnsusl data-m nnd ich hin Mk. das man eint-n Wi ss- odee Mem Wer dir-M Jud-— »Im-· and M Im dem-sen him. Es W Mem ein Inm- nimm i Ovtsls Echtes-. Messe-f Berlian Ists-· m W Mit-I- disk-»Ich M Mem F muss sm- Ue einleitenden Wiss-tm die FLMM Milde-muss und »Im Einan lesen HMI Ismä dort m tue-M hss sitt-a bist-us udssr mu F stillen IIW We! IM- Ist-m ;WM Und WOW M so F Mosis M ds- Ititns Summ- aus , IIMWM sm- Memäckdwblo F END-I IMMMU m Dem-Um FMI m M Ewig-! ; N usw namhaft-Hm NO Ist aus das-me- hou MS IS M Mit w Ists II III-· M — »O mim nnd M si- W des die sk Iss IWN M Im Licht-« st- IQIMM Mit Its-den« Ums m M Wsim III-Bahn m Ivkdvmis w III-u Im- kV M We MO Mit bot-M ’« NO IM Its U- bis »Mit w Wust-anspru FII in w III-Its- m MW m« iiHeEHanM mxr noch · die Angel-m iiber die ,,liiii;1ebiiimeii« nnd cri! cis wir biet anieianit waren irinntrs ten wir uns wieder de-: Bilds tust-. In sanfter Steiann 1 dnrih den Laubwnld des Hii;ielabizamiez iiiinst der Weg am See insan bis zn dem P alt-mi, von dem duv Rot de:-wisch tigen Backsteiwbnueis lierahienctnet. Diese Mönche verstanden zu wenn-en Kein Keniggischloss kann si« er nnd sreier liean Der Music-is im 1,ich ans den die zellon miindsin ist der weiten Fernsirlit alniekelirt xir n-» giinae nnt gutennvnieiten nnd wohl erhaltenen nordischen Girrtensiewöls den umziehet ihn uns drei Zeiten und nmn ahnt die einsnge :’s:1-:ltr.-L) geschiedenheit dieser Unisried1mn, wenn man bmierkt, daß er rechtwiiik« lig on die Abteikirche stößt, die ihn an der einen Breitseite til-schloß. Heute aber schlt das eine Seitenschissf —- nian ficht deutlich die Stellen wo signe Strelxepseilcr oinseisten — nnd so tritt man ans »dem Hofe direkt in die weite Halle der Kirche. Ihr Dach mag eingestürzt sein nnd ist heute nur durch kimstloses Sparrens merk ersetzt, und auch ihr Jnneres ist völlig kahl, wie ieergebrannt. Doch um so iiberiviiiiigender wirken die ge waitigen Dimensionen dieses Baues der immer noch, von allem Schmuck aller Farbe entblößt »die starre, stren Jie Evinibenljeit gotischer Kirchen at inwi. Dann erst gelangt man dazu Idie volle Reinheit dieser Gotik zu zwiirdigem die sicherüch siir die erste Bliite dieses Stiles nicht weniger repräsenta tiv ist, ms die ungleich be -ri’chmteren französischen Anthedrnslen saus dem Is. Jahrhundert ) Man mag sils die historische Stimmung des Ortes und für die architektonische Schönheit des Baues wenig Sinn haben und wird doch vom Reize dieses Lamdsschaftsbildes, von den malerischen Wirkungen der zSzenerie ergriffen sein. Unten am lSee schimmert es erst mit schüchter lnem Grün um Zweig und Strauch doch hier oben mitten sich nralte Efengewindse uni die roten Backsteini nmuerm die weithin ins Land leuch Itein und um die verwitterten Grab steine des anstoßenden Friedhofe-L dessen Gräber all-er um fünfhundert »und mehr Jahre jünger sind als das ist-laster. Und wie wsr durih den iFrisedhof dein weitgesir Lien Port ides Klosters znslrebem in dein nur iein Teil-nisle als heftige Stillung ikeit empfunden wird, bleib-en wir an ider schöngegliedrrien Riictfront der IKirche vor einem niannsilwshen .Grabhiigel stehen- den eine Riesen snachbildnng des »Eisernsesn .(ii·enze-:s« jiiberragt, nnd lesen an der Tafel« ladelige Namen und daneben die lvielssugenden Werte »Hm-siehtl.-«, »St. Pr«ivat«, «chnn«. Zind ess lSöhne der Mart, die man hier an altlnsriishinter Stätte in die Hei Anat-Herde bettete? Sicherlnh isl ess «ein schöner Ort zinn tllnlnsn iiir die ,Toten nnd nnih Wir iiaiiiksenlliiheii lVernieilen fiir d··.- noch Leisendist i Der Zim »der spiirlichen JJnnLUst ftouristsen strömt weiter iiiitixn wr chi. dein «nseuen .xiluslerl-;«.E"·7s zu nnd keine tminnluse Stille lich Lilser d sc Hnseneriecichenden (»’·urlen Der !’-’«’ « die vor etlikk F:"’:·I":.::;;:·..-. Zdiesse Weg-e hier schritt-en. lildtt prie -sen, Minnen pslnniten nnd die Vi lbisi obs-mischen Wil- dnis-. doch nur "der Li!«ir’h·lsm·inh der Zistisriilsiiser? Z»Veiiiu suliiubo — sola irr-irritirqu « Tsie Abendsonne vernoldet die ihallmserlilichenen Vinl)sli1·scn der ilsimliiiiiristen nnd die Gräser rings »inn nicken leise. l Handel der Ominigms Stamm Dor Expott der Ver. Staaten in den ersten 9 Monaten des Zwielich Ircs beim-g täglich beinahe :s7 uuop I Ill1.wic III-II dem vomidaudoködopmi IthIIcIII III WinIqIIIII, D E vers-f ieIItlIchthI Bericht zu ekfcslIIsII Iitz der zzuwon erreichte- die Iäguche Höhe szI etwa s.-I)00,.000 England M ;iich als der III-its Kunde ern-Mem dIIIII II VIII IIUMI IIII BUT-um« Ware-I III-II den VII-. Ohms-II getauft IIIId III den II Monaten IIIIamIIIIsII sIIIk AMICI-II 723 VII III-eint EIIIIIII kommen Deutschland nackka IIcIZIa IIIII Ir ZIIIIIIIIIIIII kiko Ins. IIIId IIII Ins-me III-W Freund-O dod III III-II !- M.III«.II-II Waren Im Use-II- vm IIILIIJIIIIIIII getauft M Nr Wes-mustpr IIIId LIIIIIIIIII dIII III-I IIIIIIIIsII IIIIIII Muts-III IIIcIIIs IIII Wams FIWIMIIO III- ges III-sum Nov III-II QLIIIIIIIIIIIIIIIII emside IMIII das WIIIIII des »in-II II Minute III denen disk DOM deI du- Ngw IIIIII III»UINIIIIII(IIIII-I Hund« bis-M VI« III-deines IIIIIV Jan-wink- msn MS IIIIIIIII qw III- IstIIIsII «I MIsIIIst M IIIILIIW WILL Lotsen- diknd III U MI- WIIQI ans 41III-.- M I-. daß Im- Uns-sap- sIII OIID I III-m cis-Im » W «qu U ; tm IIIIIIIIITII fu«-Um IIqu II Im IIIII M III NIseLIIIåmIo IIIIIM IM — III-Im htqu Ins-itzt Ist WII III FIM Mr- U Its NR III-I U