Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, May 22, 1913, Der Sonntagsgast., Image 9

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Isu qnabhanängiges Wohenblatt
Erscheint jeden Donnerstag.
Abounementö : Preis
zLöO per Jahr bei Voraugbczobltmg
Mit Acker: u. Gattenbauzeitung 01.7 s
Nach Europa ......... 02 noJ
nur bei charaktksdezahlunv
Katriisten - Abenteuer.
Wie Don Jaime von Bomben
2-» spanische Pilger traf.
Das hsstiche Frankreich
Paris, 17. Mai. Von einem kar
tisiischen Zwischensall wird aus
Lourdeg berichtet. Zweitansend spa
nische tarlistische Pilger be anden sich
neulich aus dem Wege na Lourdes,
um die Gebeine eines iarlisiischen
General-! nach Spanien zu bringen,
der in Lvurdes im Jahre 1909 ver
siorben war. Der Thronpriitendeni
Don Jaime von Bourbon, Don Car
los’ Sohn, der sich in Pan aushält,
war von der französischen Regierung
verhindert worden, sich nach Lonrdeö
zu begeben. Er benachrichiigte ins
geheim die spanischen Pilger, daß er
sie zwei Kilometer vor dem Bahnhvf
von Lourdeö aus der rechten Seite
des Geleier erwarten werde. Arn
verabredeten Punkte angekommen,
zogen die Pilger die Notbremsen,
einige sprangen aus die Maschine und
verhinderten das Personal, weiter zu
fahren. Don Jaime wurde von den
Pilgern umringt, und er hielt einel
längere ,,patriotische« Rede an sie. ;
)
- Paris, 17. Mai. MinisterpriisisI
dent Barthou hielt bei der Gründung «
einer Gesellschaft ftir ausländische
Konserenzen in Frankreich eine Rede.
Er beglückwünschte die Gesellschaft zu
ihrer Tätigkeit, die fiir die allgemeine
Kultur und die Annäherung der Völ
ler von größtem Nasen sei· und
wünschte ihr das Glück, das re ver
diene. Frankreich sei eine Nation der
Höflichkeit, der Gastsreundschaft und
der Courtoisie. Bereinzelte Abwei
chungen davon könnten in den Augen
der Welt dieses glänzende Bild nicht
entstellen. Barthou lud die Fremden
ein, unter den Auspizien der neuen
Gesellschaft ihre Schriftsteller, Gelehr
ten, Philosophen, Künstler und
Staatsmänner zur Behandlung zeit
aemäszer Fragen in öffentlichen Kon
ferenzen nach Frankreich zu entsen
den.
Das neue herrschet-rann
Cumberlnnder Prinz nebst Gattin
für Brannschweig.
Berlin, 17. Mai. Nach einer Mel-«
dung des ,,Berliner Tageblatt« find
bereits Vorkehrungen getroffen, dasz
Prinz Ernst August von Cumder
lnnd nach seiner für den 24. Mai in
Aussicht genommenen hochzeit mit
der einzigen Tochter des deutschen
Kaiserpuares, der Prinzessin Vikto
ria Lnise. den Thron des Herzog
tums Braunschweig besteigen kann.
Der gegenwärtige Regent des Länd
chens ist Herzog Johann Aldrechtdon
Mecklendurg.
— Seit gestern M F. V. State,
ver Redakteur der »Um-at Inbntn
Jtsbunc«. aus Dies-um Illi
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Währungs -Bill. Z
Entwürfe dem Präsi
« deuten vorgelegt.
—
Fleißig an der Arbeit.
Drei Entwürfe der Vorlage werden
dem Präsidenten nnterbreitet
werden, nnd auf Grund dieser
Entwürfe soll dann inr Weißen
Hans die endgültige Wöhrnngös
vorlage ausgearbeitet werden. —
Jrn allgemeinen ist die Stim
mung nnter den Führern im Ad
geordnetenlnmfe wie im Senat
gegen eine Erörterung der Wäh
rung-vorlage während dieser
Spezialiefsion des Kongressm —
Präsident hofft, daß das Abgeord;
netenhnns die Bill nrn K Juni
vornehmen werde.
Washington, 17. Mai. An dem
WährungsgefeßsEntwurf wird fleik
ßig gearbeitet, und zwar sind drer
hauptfaktoren an der Aufgabe betei
ligt, haus, Senat und ein Professor
der NationalsOekonomie, welcher sich
der Auf abe unterzogen hat« damit
der Pr ident dessen deen iiber
Währungsreform im enzelnen er
beben möge. Die Grundideen sind
brigens bei allen diesen Versuchs
Bills die nämli n, und die Begren
zung i die gle che, insofern es sich
led li um die Reformierung der
Um au smiiiel, aber nicht um eigent
liche Bankgefetzgebung Regelung der
Cleartnghäuser etc. handeln wird.
Die neue Währungsbill wird tatsäch
lich im Weißen ause entworfen
werden. Nachdem d e drei Entwurfe
dem Präsidenten vollständig vorlie
gen —- bis jeßt hat der Prasident
erst die vom Repräsentanten Glaß,
künftigen Vorsitzenden des hauskos
mitees, ausgearbeitete Bill erhal
ten —, werden in den Konserenzem
welche der Präsident einberufen hat,
vereinbart werden. Das hauskomis
tee fiir Währungs- und Bank-Ange
legen iten wird dann ernannt wer
den, ie Bill formell in Beratung
nehmen und sie in der vom Weißen
hause genehmigten Fassung einberich
ten. So wird die Bill alsdann auch
im hause zur Annahme gelangen.
Was den Senat anbetrifft, so
glauben einflußreiche demokratische
Senatoren nicht, daß der Präsident
»das Verlangen an sie stellen werde,
die Bill noch in der Extrasession vor
zunehmen. Die republikanischen Se
natoren sind fast ohne Ausnahme ge
gen die Erörterung derWähruugsbill
in Extrafefsion; leitendeDemokraten,
»welche dem Präsidenten persönlich
nahe stehen, era ten es fiir unweise,
»die Währungsbi in die Tarifdebaite
Ihineinzumengem was unfehlbar ge
schehen würde, falls die Bill vom
Hause an den Senat gelangte, ehe
die Tarifbill erledigt worden, und
es dann gleichzeitig erhellte, daß der
IPräsident die Erörterung der Wäh
-rungsbill unmittelbar nach der Ta
)rifbill erwarte. Demokratifche Sena
Iioren weisen darauf hin, daß in Be
» zug auf Währungs - Angelegenheiten
l die Ansichten unter ihren Parteikolle
gen weit entschiedener auseinander
gingen, als hinsichtlich der Tarifbill,
und daß das Hineinstoßen der Wäh
rungsbill in die Tarifdebatte vor
aussichtlich einen sehr üblen Einfluß
auf die Erledigung der letzteren Bill
haben müßte. Präsident Wilfon
könne dergleichen kaum wollen, mei
nen sie; im allgemeinen Jnteresfe
würde es das Beste sein, die Juris
Bill so prompi wie möglich zu erle
digen.
Besuchern gegenüber äußerte sich
gestern der Präsident, er hoffe, daß
das haus die Währungsbill am l.
Juni vornehmen und nach angemes
sener Debatte erledi en werde. Was
er vorn Senat echt-Je oder ern-Nin
dciråiiber verbreitete sich der Präsident
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Spiciie angeblich im Thaw Fall
zweifelhaste Rolle.
« Jnteressantes sechs-.
New York, 17. Mai. Hier wurden
bei dem gestrigen Verhdr in dem
Harry K. Thaw Bestechungssalle in
teressante Tatsachen zu Tage geför
dert. Harry K· Thurm der Mörder
deö New Yorker Architekten Stansord
White, ist bekanntlich in dem Hospiial
sür geisteötranie Verbrecher in Mat
teawan«. N. Y» untergebracht. Es
wird behauptet, daß Thaw durch ei
nen Mittelmann, nämli John Ni
cholson Anhut, den Ver uch gemacht
habe, den Vorsteher der Anstalt, Dr.
John W. Russeli, zu bestechen, damit
dieser der Freilassung Thaws nichts
In den Weg lege. Links-un ein junger
Rechtsanwalt, betrat gestern den Zeu
gensiand und sagte, daß Dr. John
W. Nussell siir seine »Dienste« inr
Interesse der Freilassung Thaws
820,000 verlangt habe, welche For
derung von ihm, Anhut, prompt gu
rilcl ewiesen worden gei.
nhut behauptete erner, daß Wil
lianr Treu-ers Jerpme, der frühere
Distrittsanwalt von New erk, der
in dern Mordprazes g en haw die
Anklage vertrat, im, nhut, gesagt
habe, er wünsche nicht, daß Thaw ein
»Paranoiae« genannt werde, nnd sei
bereit, ihm, Thon-, zu seiner Freiheit
u verhelfen, wenn man- sich seiner
erinnre-, «annehme«.
««.
Les Ida-its Dis Miit
Noch zu friih, von riifidentfchafts
kaudidatur zu brechen.
Madison, Wide» 17. Mai. Reim
blilaner dieses Staates, »Pro reffive«s
oder »Le: Folletteianer« we auch
,,Standpatier«, hielten, wie erst ge
ftern hier bekannt gegeben wurde, am
vergangenen Mittwoch ein Liebetxest
ab, das angeblich den Zweck ha en
sollte, La Follettes Boom als Kan
didat fiir das Amt des Präsidenten
im Jahre 1916 in die We e zu leiten.
Es lam nicht dazu, weil enator La
Follette seine Anhänger erfuchte, da
von abzustehen, weil er sich vorläufig
noch nicht dazu entschließen könne, fei
nen Namen in Verbindung mit der
Präsidentfchaftstandidatur enutzen zu
lassen. Es wird hier aufs bestimm
teste behauptet, daß in Wisconsin
daran gearbeitet wird, eine Vereini
gung der Anhänger La Follettes und
der des früheren Senators Spooner
gegen die ,,Bull M-oofer« herbeizu
»fiihren.
Wieder im Schlamafseh
Neue Autlagen e eu Oberhaupt der
Schulen n itteburg.
Pitisburg, Pa» 17. Mai. Der
Superintendent der hiesigen öffentli
chen Schulen, Heetey efindet sich
aufs neue im Schlamassel. Erst vor
einigen Wochen wurde er von der An
klage, zu einem in feiner Familie an
gestellt gewesenen Stubenmädchen un
erlaubte Beziehungen unterhalten und
dann eine an dem Mädchen vorge
nommene iriminelle Operation veran
laßt zu haben, nach einem langen
Prozeß freigesprochen. Jetzt erhebt
eine Frau Alice Wessels gegen Heeter
die Beschuldigung, daß er ihr, als sie
vor ihrer Berheiratung als Stenogra
phin in feinem Bureau an
gestellt war, wiederholt un
paffende Anträge gestellt und versucht
habe, sie zu zwingen, ein iuiimes Ber
hältniö mit ihm zu unterhalten.
Gndet mit Blutvetgiefzeru
Parade, an der sich etwa viertaufenb
; Streiter beteiligten.
? New Yori,-17. Mai. Bei einer
von etwa 4,000 streitenden Barbier
ehiiien dieser Stadt ge seen veran
alteten Straßenparade am es wi
i chen den Streiiern und städtiehen
I oiiziitem die auf höheren Befehl die
Port-Nu verhindern suchten, zu ei
Inetn en Nin en. Es gelang der
hinwei, de Stre ier auseinander u
Itreiden. ader ersi, nachdem dreiss
den ihnen schwere Beriesungen er
halten hatten. lieraniast wurde der
Radau dadurch. das einer der para
dierenden einen u ernann. der rnit
ieinene Geishrt de . eihen der Mar
ii ierenden zu durchbrechen suchte. von
ie nem Wesen herunterserrie und ihn
iueehtdar durchprügelte.
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Wird kritisiert.
Englnnd erhält wieder
denLöwenantci1.
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Die Bagdadbnbtn
Die ,,Tägliche Rundschau-« sowie die
»Vossische Zeitung« sind nicht das »
rnit einverstanden, dass Baden due
Ende der deutschen Bngdnddnhn
werden soll. —- Trnuerfeier deo
durch Mörderhand gefallenen Miy
litär - Attnchio der preufkischeu
Gesandtfchaft in Bayern gestaltet
sich zn einer eindrucksvolle-r Ze
remonie. —- Der dentfche Kaiser
bei der Gelegenheit durch den
prenskifchen Gesandten von Trent
ler vertreten. —- Eine gefährliche
Typhusepidemie in Parie.
Berlin, 17. Mai. Die gemeldete
Vereinbarung der deuif n Regierung
rnit der Türkei, welche ie Verlänge
run der Bagdadbabn bis Baöra oder
Ba ora, den Ausbau der letzten Teil
trecke, betrifft, wird von den hiesigen
lättern, soweit sie die Nachricht be
sprechen, nicht gilnftig beurteilt. Die
schärfste Kritik wird von der ,,Tiig
lichen Rundschau« und der »Vossischen
Zeitung« eiibt. «
Die Blätter mißbilligen es, daß
Posten welches nicht direlt am Persi
gchen Golf liegt, als das Ende der
eutschen Bagdadbahn elten soll,
während England feine abnoeebins
dun- bis zu dem vor-z lichen End
punt Loweit oder Kote act-soweit
am Golf ausdehnen kann.
Es wird betont, daß England bei
den Abmachungen mit der Tllrtei
wiederum den Löwenanteil erhalten
und durch seine eschickte Politil alles
von ihm Gewitnicbte errungen habe.
Deutschland sei »mutig zurückge
wichen.«
Berlin, 17. Mai. Laut Meldung
aus München hat sich die Trauerfeier
u Ehren des dur Mörderhand ge
allenen Miliiär - ttachöz der preu
ischen Gesandtlchast in Bayern,
ajors von Lew nöti, Zu einer über
aus ergreifenden und eindrucksvollen
seremonie gestaltet.
Der preußilche Gesandte v. Trent
ler vertrat be der Feier den Kaiser,
während im Namen des Prinz - Re
genten Ludwig der diensttuende Gene
raladjutant, General d. Art. Freiherr
von Wiedenrnann erschienen war.
Alle dienstsreien Ossiziere der Mün
chener Garnison und Abordnungen
aller Regimenter der Artillcrie, zu
welcher Wasse der aus so tra ische
Weise ums Leben gekommene Ossizier
gehörte waren zugegen, um den leg
ten Tribut der Ehrung zu zollen, und
nahmen auch sämtlich an der Trauer
parade nach dem Bahnhos teil, vors
wo die sterbliche Hülle nach der Hei
mat des Entschlafenen gesa«.:dt wurde.
Ein Notizbuch, welches bei dem
Mörder Straßer vorgefunden wurde,
enthält die Namen hochgestellter Per
sonen, unter welchen derjenige des ge
iöteien Majorö aber nicht figuriert.
Es ist möglich, daß der Mordbube den
Ofsizier mit Jemandem anders ver
wechselte.
Paris, 17. Mai. Ueberrafcht hat
es, daß ein biet veranstaltetee »Kon
»geeß fite Dygiene und Eugenie«, der
noch dazu im Gebäude der medizini
fchen Fakultät tagte, Anlaß zu dem
Ausbeuche einer heftigen Typhusepis
demie gegeben hat. Unterfuchungen,
die geftern in der Sihung der medi
zinifchen Alademie veröffentlicht und
diskutiert wurden, laffen jedoch dar
an ietnen Zweifel. Als lesbin in
dem bezeichneten Gebäude ienee Kon
geeß ftattfand, mußten ein paar Röh
een im Etdeeiche verletzt werden« un»
bei dieser Gelegenheit int- fnts ein
damit betrautee Ieueewedemann oder
Iebeitee — genau weih man nicht,
wen die Schuld trifft — und dek
band eine Seinen-offer enthaltende
liiidee mit dee Teiniwaffeeeiiher. Die
Keine war eine Lieefeuchun des
einttvaffees jenes ganzen ieetets.
des f . .Qunetiee latin·. mit
cheetb chen Bitzillen (Typdus)· und
die biete-einlassen ftiegen infolgedessen
in dee fech ednten Woche des Indus
von list ffä n auf lit. die Stetdefiille
den diee auf fleheitth such fest ift
die Epidemie noch nicht eelofchen. unt
es wied in den Visiteen voe dein
Waffeegenuendel nd gewartet Mit
Ieemde dit des einen Gestad
niede. fiie eine Weile dns AND
und Mienifch aumzeichuet verfein
te'« Hatte zu melden.
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