Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, May 15, 1913, Der Sonntagsgast., Image 9

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Reise d- Nebens, Herausgeber
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Umonst-Ihm Nun-n.
Furchtbare Explosion.
Drei Personen tot, 20 schwer
und 20 leicht verletzt.
Anzahl von Häusern zerstört.
Uniontown, Pa» 10. Mai. Etwa
fünfhundert Staugen Dynamit expla
dierten heute in Zeche No. 1 der
gSunshine Coal di- Cote Co.«, die
etwa drei Meilen von Masontown,
Pa» entfernt liegt. Beinahe die an
ze Anstedlung in der Nähe der Zeche
wurde zerstört, und drei Personen
büßten ihr Leben ein. Vierzig Per
sonen wurden verletzt, zwanzig davon
so schwer, daß an ihrem Auskommen
gezweifelt wird. Einer der am
schlimmsten Verletzten ist ein 6 Jahre
alter Knabe, namens Tko Williams.
Da die meisten häuser der Anstedlung
zerstört sind, so wurden viele Perso
nen obdachlos gemacht. Sie mußten
in den umliegenden Ortschaften ein
Unterkommen suchen.
Reue Zeitung.
Clemeueeau gibt e als radikal sozia
listisches latt heraus-.
Paris,10. Mai. Seit längerer
Zeit ist angetiindigt worden, daß Ge
orge Clemenceau eine Zeitung grün
den wolle, in der er täglich seine
temperamentvolle Meinung der Welt
verkünden könne. Die Verhandlun
gen wurden mit jenemGeheimnis um
geben, das die beste Retiame ist, und
man erfuhr, daß Herr Clemenceau
sich die Mitarbeit verschiedener Poli
tiier, so der raditalen Abgeordneten
Painleve und Viviani, gesichert habe.
Jetzt endlich, bei Wiederbeginn der
Sommetsitzungen, soll die Zeitung
herauskommen Sie heißt ,,L’homme
libre«, wird radikalsozialistisch sein
und siir süns Centimes täglich das
Ministerium ärgern.
Ver-taugt Untersuchung
Ausschreitungen der Polizei im
Streit zu Little Falls. «
Scheitectady, N. Y« 10. Mai. Bei
Gouverneur Sulzer reichte heute
Mayor George R. Lnnn von hier 60
Assidavitss zur Rechtfertigung des
Antrages ein, daß er in lisiertkiiner
County eine Spezial-Grandjury zur
Untersuchung über die angeblichen
Aussciiteiitngen der Polizei während
des jüngsten Tertilstreiks in Little
Falls unt iiber angeblich ungerechte
Strafverthiungen gegen Arbeiter
aus diesen Anlaß einberufen möge
Der Gouverneur mit-d morgen mit
Generalannalt Cariuodn über die
Anaelegeibeit Niickinrache nelnnen.
Dei-sicher Brit tot. ·
Dr. Ost Vett its Alter du 73
Hm is cito-go.
Chicaqc Jus-, to. Mai. Nach
längeremLeidcn ist hier heute Den
Eddv Bett einer der älteren und in
wetten Ketten wohlbekannten deut
ichcn Vierte aus dem Leben seichte-;
deu. Der um Dobinqeichiedcue wur- l
de am 10 omai 1840 in tdamburql
sicheres-. bTiuchtr. nachdein er dad;
Abimkientuetamen bestanden hatte«
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Amerika md Chiron-) und monka
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Stadt einem-setze- mex Er zog sich
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Hemkrlumgeu fijmpntlsifch aufgenonnncn.
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New York, 11. Mai. Ein gutes
Wort sind’t eine gute Statt, und ge
. stern hat einmal —- toas hierzulande
leider recht selten und in England
noch seltener ist —- ein gut deutsches
Wort eine gute Statt gesunden. Noch
dazu eines, das geeignet ist, weite
Kreise unserer Bevölkerung, und nicht
nur deutsch-amerikanische, geradezu
von einem Alpdruck zu befreien. Der
das befreiende Wort gesprochen und,
wenn auch in englischer Sprache,
»deutsch gesprochen« hat, ist Professor
Hugo Münsterberg von Harvard. Er
lam heute am letzten Tage der Kon
serenzen zu Worte, welche amerikani
sche, englische und holländische Dele
gaten abhielten, um über eine geeig
nete Feier des hundertjährigen Frie
dens zwischen England und Amerika
Zu beraten. Professor Münsterberg
leitete seine Ausführungen mit einer
Schilderung der Umstände ein, unter
denen er Mitglied des Friedenstomi
tees geworden sei, ungeachtet der Tat
sache, daß er deutscher Untertan sei
Er erklärte, er betrachte sich in gewis
sem Sinne als «Outsider«, schöne aber
trotzdem die ihm erwiesene Ehre. Zu
seinem eigentlichen Thema übergehend,
fuhr er fort: .
J »Meine herren, ich habe den Cin
’ druck, der allerdings ein einseitiger
- sein mag, daß ich einen Beitrag zu
s Zhren Erwägungen beisteuern könne«
; ch meine, wir sollten in dieser glor
’ reichen Bewegung uns bemühen, so
weit wie möglich jeden Anschein zu
vermeiden, als sei diese gegen die
nicht-englischen Angehörigen dieses
; Landes gerichtet. Eine erhebliche An
lzahl sremdsprachiger Zeitungen er
s scheint in diesem Lande, und es besteht
;nicht der geringste Zweifel darüber,
’ daß ein gewisses Mißtrauen und eine
gewisse Furcht sich geltend machen,
daß diese Bewegung möglicherweise
l eine leichte Reibung mit denen hervor
!
bringen könnte, die nicht von engli
scher Abstammung sind. Daß sie in
zweiter Reihe, in die Stellung von
Bürgern zweiter Klasse herabgedrückt
werden könnten durch diese Bewegung,
’ welche die sreundschastlichen Beziehun
» gen innerhalb des englisch sprechenden
Elements der Welt zu betonen be
stimmt ist.
! »Ich bin sicher, daß dies Jhren Ab
sichten absolut fremd ist, und aus ei
« ner persönlichen Besprechung mit
; Herrn Carnegie, die ich nicht vergessen
z habe, weiß ich, daß, was Sie hier an
Istreben, ein besseres Verständnis und
utes Einvernehmen aus der ganzen
elt ist. Aber die Massen mißverste
hen es und denken, es gelte intimeren
Beziehungen zwischen den britischen
Stammesbriidern dieses Landes und
ein gewisses Hinausdrängen der
Nicht - Engländer, und viele denken,
die Absicht dieser ganzen Bewegung
sei, Amerika England zwecks Bekämp
fung Deutschlands dienstbar zu ma
-chen. Das ist sicherlich ein ganz ab
surdes Mißverständnis, und doch
würde es höchst unglückselig sein,
wenn eine solche Ansicht an Boden ge
wänne, denn schließlich haben wir
zwar wohl ein Jahrhundert des Frie
dens mit Engl-and gehabt, aber der
Friede mit Deutschland ist niemals
gebrochen worden«
Allgemeiner, herzlicher Beisull
lohnte diese Worte des Redners. der
dann sortsuhr:
»Ich habe dieser wundervollen Dis
kussion nichts hinzuzufügen, die tnich
so sehr tief interessiert, und die ich
rnit meinen lesten und wärmsten
Wikttxlkcn verfolge. Jch hoffe be
stimmt, daß diejenigen, die fiir die
Leitung der Details dieser Bewegung
verantwortlich sind, die Gefabrmiig
lichteiten nicht übersehen werden. Herr
Carnegie sagte, man wolle Frieden
von unbegrenzte-n Maße. Jch denke,
er sollte nicht nur zeitlich, sondern
auch bezüglich des nationalen Ele
nients unbegrenzt sein. Ich hoffe da
her, Sie werden alles vermeiden, was
zwar den Frieden zwischen englis ·
sprechenden Völkern, aber Streitigie -
ten zwischen den Elementen dieses
Landes bringen mag. Deshalb fühle
ich mich glücklich, daß die Führung
dieser ganzen Bewegung in den Hän
den eines Mannes liegt, der, wie wir
alle wissen, das weitgehendste inter
nationale Verständnis hat«
Prof. Münsterbergs Friedensrede
fand sofort das gewünschte Echo.
Andrew Carnegie antwortete ihm.
»Sie haben eine Idee von dem Pro
fessor bekommen,« führte der ehema
liche Hüttenmeister und jetzige Frie
densapostel aus, ,,wie ich sie erwartet
habe. Jn dem Bergwerk schürsen wir
selten, ohne Juwelen zu finden. Um
auf die Sache selbst zu kommen, wir
sind in dieser Beziehung so unschul
dig, daß wir uns garnicht denken kön
nen, irgend jemand könne uns derar
tiges zutrauen, ebenso wenig wie man
etwa annehmen wird, wir hätten ein
Portemonnaie in der Tasche, das uns
nicht gehört. Der Amerikaner hat
keine Vorurteile, möchte ich sagen.
Zufällig sprechen wir englisch, aber,
wie ich bemerke, gewöhnen sich die
Deutschen das ebenfalls schnell an.
»Ich schlage vor, aus den geplanten
Denkmälern, welche den hundertjährii
gen Frieden der Vergangenheit ver
ewigen sollen, auch die Worte anzu
bringen: »Mit festem Vertrauen auf
ungestörten Frieden mit allen Natio
nen siir kommende Jahrhunderte·«
Noch einen zweiten Punkt müssen wir
beachten. Dies betrifft nicht Deutsche
noch Briten, Schatten, Jrländer oder
Italiener. Es ist siir amerikanische
Bürger, und damit sollte sich jeder
mann genügen lassen. Man darf
nicht deutscher, noch selbst schottischer
Bürger sein. Jch liebemein Geburts
land als meine Mutter, diese Republil
aber als meine Gattin. Wir haben
keine patriotischerenAmerilaner als die
Deutschen, des bin ich sicher. Und ich
denke, wir werden es uns sehr ange
legen sein lassen, in Zukunft das zu
beachten, worauf der Professor hinge
wiesen hat.«
Auch George Foster Peabody, der
nächste Redner, sekundierte Professor
Münsterberg »Ich bin überzeugt,
wird sind Pros. Münsterberg ver
pflichtet,« erklärte er. »Er hat sich
wiederum die ganze Welt verbunden
durch seine scharfsinnige Kritik und
seine Ausführungen, hinter denen
kaum der Schatten eines Berdachts
gesunden werden kann. Trotzdem ist,
wie wir wissen, Verdacht die Haupt
ursache des Krieges.« Jm Anschluß
daran empfahl der Redner, die Ver
sammlung möge ihr Interesse unmit
telbar den augenblicklichen Beziehun
gen zwischen Amerika und Japan zu
wenden.
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hier aus verschiedenen Gegenden und
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Führer ein. die hier darüber beraten
wollt-m ob es nicht ratsam mäm
demnächst eine Ist-publicaan Minos
nalkonvention zwecks Rssormnnintion
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Zwintttsmtst ins Its-tm um
U W kttsttt tut-tut sitt
Toie des Tagess
Leuchten der Wissen
schaft gestorben.
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Medizincr und Jurist.
Geheinier Medizin-nieset nnd General-»
oberst Fritz von Brninann erreichte«
ein Alter von beinahe 59 Jahr-cui
Jn Professor von Brninnnn ver-s
liert die deutsche Wissenschaft einenj
ihrer hervorragendsten Cliiritrgen.i
Bekannt ist sein Verhalten anii
ditankenbett des dem Tode verfalle
nen Kaisers Friedrich.——Verschasstes
dem Leidenden durch eine pronith
ansaesiihrte Operation wenigsten-s
siir kurze Zeit Erleichterung.
Berühmter diinischcr Jurist begeist.
Selbsmiord.
Halle a. S» 10. Mai. Hier
starb im 59. Lebensjahre der ordent
liche Universitätsvrosessor. Geh. Me
dizinalrat, Generaloberarzt Fritz v.
Bramann, Direktor der chirurgischen
Universitätsllinih
Fritz Gustav von Bramann wurde
am 25. September 1854 zu Wil
helmsburg bei Dariehnien in Ost
preußen geboren. Er begann seins
Studium im Jahre 1875 in Königs-s
berg i. Pr. und widmete sich als Arzt?
mit besonderem Interesse der Chitin-?
gie. Seine hervorragende Tüchtig-l
keit in diesem Spezialsach lenkte sehr
bald die Aufmerksamkeit des Profes
sors von Bergmann aus den jungen
Arzt. Der damals Zojährige Bra
mann wurde infolgedessen im Jahre
1884 als Assiftent Bergmanns an die
Berliner chirurgifche Klinit berufen
und blieb in dieser verantwortungs
vollen Stellung bis zum Jahre 1888.
Prof. v. Bergmann schickte Bramann
in jener Zeit als seinen geeignetsten
Vertreter nach San Remo, um die
Behandlung des schwerkranien dama
ligen Kronprinzen Friedrich Wil
helm, späteren Kaisers Friedrich lll..
zu überwachen. Jn demselben Jahre
ließ sich Bramann als Privatdozent
an der Universität Berlin nieder.
Nachdem er im Jahre 1889 Extra
ordinarius geworden war, folgte
Vramann im Jahre 1890 einem
Rufe an die Universität Halle, too er
als Nachfolger Richard von Volk
manns bis zu seinem Tode als
ordentlicher Professor für Chirurgie
nnd als gleichzeitiger Direktor der
chirurgischen Klinil wirkte, in welcher»
Doppelstellunger sich eines glänzen-,
den Rufes erfreute. Jm Jahre 1890’
wurde er geadelt, 1896 Oberstabsarzt
und 1901 Generaloberarzt.
Jn Professor von Bramann ver
liert die deutsche Wissenschaft einen
ihrer hervorragendsten Chirurgen.
Was ihn aber weit über Deutschlands
Grenzen bekannt und allen Deutschen
lieb und wert gemacht hat, das ist
sein Verhalten am Krankenbett des
dem Tode verfallenen Kaisers Fried
rich vor nunmehr 25 Jahren zu San
Renio. Kein Geringerer als sein
früherer Lehrer Professor v Berg
inann selbst hat ihm in seinem jetzt
erschienenen Buche das Zeugnis aus
gestellt, daß er damals wie ein Held
gehandelt hat, als er am 9. Februar
1888 den mit dein Erstickungstode
ringenden Fironprinzen gegen den
angdriictlichen Rat der englischen
Aerzte Madenzie und Hovell ove
rierte und so dein Leidenden wenig-—
steng für inrze Zeit Erleichterung
schaffte. Kaiser Wilhelm u. nat
Bramann diesen Dienst, den er sei
nem sterbenden Vater geleistet hat,
niemals vergessen. Als sich am 9.
Februar dieses Jahres der Erinne
runastag an die Operation zum 25.
Male jiilsrtr. sandte ihm der Kaiser
solaendei Tetegrasnrm »Deine vor
25 Jahren haben Sie durch Ihre
ärztliche Kunst meinem verewigien
Herrn Vater in schwerer Leidenszeit
einen verantwortungsvollen und gro
ssen Dienst geleistet. Dantbar ge
dente ich dieses Jhres Verdienstes unt
mein töntsliäei han« Mit dem
Kaiser trauert heute dae deuttche
Bett mn den Dahingeschiedenem der
tn schwerer Zeit so nnersetsroeten seine
Pslirtn tat.
Novenisageth til Mat. Jn ausse
lienerregender Weise hat deute vor
mittksa der Prosessoe der Rechte an
der Uependagener tlniversitttt De
sur. tttrundtvig seinem Leben ein th
de gemacht Or trns vor Isialsirren
M l« itdr ( Mtnuten in Qopentm
gen von sie d- eintretsenden itier
iosenxnnei It eine-e student- an
den- Hudeeldeegann in der Mitte dee
Gemische etn. In dein minnt-tu
ats M der seen näherte let-Nun »
ites ists-e die breitete und wart M
ins die Getru- Der Jan set-sen Idee
ihn leian Ists Iersemtuele ist e-;
einer unkenntlich-e Nase Dis Miete
unsrer Kopf sen-des von per List-s
enettse ein Gitter weggesdieadere
Die Urter set Getdsneerdet itt nn
dehmrt Mel-I Mts Jeder NO
tttreeeedwtn idee- iett tränkte-er Zeit
m nett-sites urseeeeiganrr Heeittten M. ;
WA- -.-.«».s»-« »s« «
-· Wie senkt mittei- demte tut
dem Zeit-Atmen til-neit- tsksme MntLH
»Um IW eins est-kneer- un.
Soeben erhalten eine
Carload
Mystik Mehl nnd Futter
Habe soeben ebenfalls eine neue Auswahl
Empire Cream Scparators
erlialten nnd lade Euch ein, dieselben zu besiilnixfen
ler zahlen immer die höchsten Wien-ki
preife für Eier, Hühner nnd Rahm.
Carsteu Hausen
Blvosnfield, Dichten-N
Carpet-Weberei
Frau-»C. Pages-bogen in Wanfa möchte bekannt machen, daß
sie alle Sorten von Carpet-Welterei zur vollen Zufriedenheit aus
fiihrt zu Preisen von We aufwärts-, je nach der Arbeit. Sie liefert
den Wenn Adresse: R. l, Box m, Wansa, Neb. Plsone E 102
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North Western Liue
Nach Puget Sound
Anziehendc Nundreije Urknrsionspreife täntich in .nraft, l. Juni bis
nu. Septeinber,lntn,nachPnget Sonnd Punkten, Geht einen Weg
nnd kehrt einen anderen zurück.
Spezicll herunter gefeme Konvention-preise werden zu
verschiedenen Zeiten während der Sommer Monate in Tätigkeit treten.
!'ibernle Anhnlknnqcipnnkte Vorrechte gehend nnd zurückkehrend. Pel
low Stank Pakt kann nlcs LIldItechcr Inder Reise nach Pngetsonnv
nnt eingeschlossen werden« «
Nach Kalifornien
(C"1·!nrssjong.Willens znm Ver-kenn tninich znnr Vier-keins esse-n l. Jenni bist
:m. Ernte-nebelt Male-formen nnd Peteer Zonnd nnd in ihrem denen
während der Zerinnre-rinntan
Plant ikvt Eure Reife
Neue Infornmunn wegen Zonnnnretlen nnl Verlangen
G. d. Mai-Rac
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