Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, May 15, 1913, Der Sonntagsgast., Image 3
Der Ionntagsgast Beilage zur »Wer-inficirt Gamasus-c Von Roland AbramczhL In all den Jahren, die ich dich etannt«’ Sah· ich dich niemals ernsthaft rübial · blasen; - Denn dich umstrahlt des Frohfinusl · Sonnenschein. ; Und dich Umflattekn frohe, lese Lieder-U Und selbst das Mützchen: kecker Ueber mut, Das neckifch schief dir hinterm Obre sitzt, t Es steht d gut. .. O halte let die holden Lebens Uter Die köstl er als Gold und Melsteim Den frischen Mut, dass fröhliche Ver trau’n, DenSchelntesitroh: cs sann dick nicht-I ge rochen Bewahre sie auf deinem Lebenspfad. Der aufwärts führt Iåbjtolzen reiner Ran justus sähst-. i l l Und kommt das Schicksal einst auch dir eut esem « Sieht über dir des Jro sinn« Kronen I em Und dir im Ast-s das-· leite Schelmen U So hält es ein. .. und lächelt wohl ein . » · wenig, Und statt Des Leise-, das it zugedacht Witfw dir entgegen wie tn ueckfchem z Saht-l Des Glückes wundes-do e, rote Rose. Iie uldene Iriititep Von Leon Lasagc. ,Wie dumm«, brummte Pöchaulio o sich hin, ,,toie dumm ich nur ni r!« Er war eifrig bestrebt gewesen, sünfundzwanzig Louis —- seinen gan ken monatlichen Studentenwechsel — tn Klub zu verlieren. Sobald er um die Straßenerle gebogen und sich den Portiers, deren bleiernes Phlegma so viel Ironie ausdrii , fern silblte, wagte er seine Tas n zu untersu chen: wenn er alle ilber- und Nickels siiirle zusammenziiblte, so betrugen sie zusammen sechs Frant sünikehn Cen tinies. Da sehte er sich pb losopbisch aus die Terrasse eines Casös und wiederholte unaufhörlich, um seine Verirrung abznurteilem »Wie dumm!« »Mein r«, sagte der Kellner mit dem itelluplopse, »Sie sehen doch, daß ich herbeieilte, bevor Sie gellopst baben.'« Pöchauliö lächelte, aber es war wohl nur instinktiv. Er hatte siir heute abend Fräulein Lyly, eine klei te, mit dem Preise ausgezeichnete Konservatoristim nach einem Bestan rant der ChampH-Elys6es zum Diner gebeten. Wirklich, er mußte wohl dem Spielteusel verfallen gewesen sein, daß er eine Stunde lang ver gessen batte, an sie zu denken. Lyly war ein hübsches, zierliches, blondes Persönchen — eine kleine Meißener Nippessigur vom Montmartre. die er nur wenig kannte, aber um so mehr liebte. Seit acht Tagen hatte er die sen entscheidenden Abend vorbereitet. Man weiß es ja, Krebssubpe und Trüfseln —— das Rote und das Schwarze —- Hummer aus amerikani sche Art und Seit extra rlry —- die Violinen der Zigeuner, welche diese wundersame Stunde besingen, und die auf dem Tische sterbenden Blumen, die ihre Blütenblättchen wie einen Tribut des Glücks verstreuen, lassen die Augen der Frauen in Glück und Lebensfreude aufleuchten . . . Him mel, wäre das ein vergnllgtet Wo geworden! Nun blieb ihm nur ein vers-matt Paradies Er komm nichts anderes mehr Hut-. als Fräu lein Lyly telegtapbiich irgendeine au nebssbake Entschuldigung Mitten . . . Ein plsslicher T » etfcll tout immer ans m wobei nächst-. Und dann as a auch etwa cis-W mä den-I den Einw. MUW war eben im Meist mit feine-I Stock wütend auf m Tisch u schlagen und ein seht-II fmms m und Sehnsbsem zu best dmh oder et ließ Nat MM un CWMMIIM Das. dachte ek. bod- kch dem- das Recht. wie III Lampe-tut zu habet-I Womit Ruck ich mirs III ons- MM Stock-I aus tot-c iasfsest dol« mäsw tm staff-e goldene IIM in Fon- Msc d mW. Ist san It sei W CO- Isat du« MIM As I. Ist esse als-. umso-d III II ais Tat-m dis- M GW Muts III uit bis-sama- Vistmnms us Miso sum tm sum-Is- a M WMW com-m IN IIIWEU tma ihm tm Mäuse-I JU. dir kunst- Msmu W ON RIQOMIW sw- an Ziscite sind ans-M its Assdsyossotinam zu sub-IM» p-. Nyct- u» Ums cui III Mk eis RIU ou »Ist-I dm Maus-aus« Iris-muss Om- Crt. YOU-s Hm »in-I Kam stumm kaut sont m Es wwwde « Wiss u M sms Was um m www-I IIM seit-Ist is- IIHII « dum- mit-si IU sinkt Los-Ufer Os- dtt Tod« no III-tm syst-. zum Om- du« ben. Und im Augenblick glänzte ihm die ganze Straße verheißungsvolt entgegen. O lieber Himmel, welch eine Fülle von Glückseligkeit doch in dem Geschenk einer alten Tante ver borgen sein kanns Davon hatte eri damals wahrhaftig keine blasse Ah nung gehabt, als sie ihm den Stock überreichte. Er trug dieses Glück bis zu dem ilelnen Saal, der mit Benachrichti gungen und Anschlag ettrln tapeziert war und in dem düstet schweigende Leute warteten. Jn diesem Publi kum war ebensoviel alltägliche, schlecht gekleidete Armut wie elegantes Elend· vertreten. Aber alle diese Leute hat ten gesurchte Gesichter und unruhige oder traurige Augen. Pöchauliö war es, als ob er sich verirrt hätte; er dachte daran, zu fliehen. Der Ofen der so hoch war, wie ein Pseiler, strömte einen berben Geruch von Koh len nnd Eisen aus. Ein kskpetlichcs Mißbehagen übertam den Studenten »und ließ seine Wangen erbleichen Er hatte sonst keineswegs einen so gro ßen Abscheu gegen Versahlolalitiitew aber diese Arsneleuteatmosphäre be nahm ibtn sast den Atem. »Geset! Sie sich, mein Herr«, jagte zern junges Madchen an seiner Penr.s T Er gehorchte, lächelte aus besuch lleit und sah ein niedliches, schlaues, Hchwaghaftes reizendes Pariser Ge ;sichtchen neben sich. l »Sei-en Sie, mein Herr«, sagte Idas kleine Fräschem »man ist sonst hier zu beengt. Es riecht schlecht, es( Ein rüste-, ach, und er dauert so Ilangel Aber nun siihlen Sie sich bereits besser, nicht wahr? Es kann einem hier wirklich übel zumute wer den, wenn man nicht ganz taiisest ist. Mir ist es vorhin beinahe ebenso er gangen.« Pöchaulics dankte seiner Nachbarin. Es ent iiclte ihn, aus diesem leuchten den br·netten Antlih den -sorglosen, jugendlichen Ausdruck zu finden, den er so sehr liebte und der ihn stetss in gute Stimmung versehte. s »Dauert das aber lange!« wieder- j holte das junge Mädchen. i ·,,Jn meiner Heimat«, sagte Pö chauliå mit leiser Anziiglichteit, »Mit die Sage, daß derart ungeduldige Leute eilig sind, wie Versprochene.« »Und wenn Sie wahr sagten2« : »So mache ich Jhnen mein Kom pliment, mein Fräulein.« Die mit solcher Heiterkeit begon neue Unterhaltung ging bald aus ver trauliche Mitteilungen über. Es gibt plshlich erwachende Sympathien, die alle Abstände überbriicken. Das junge Mädchen hieß Lucie Ca-i mine und arbeitete in einem großen1 Geschäft des Fauboutg Antoine. Jhr Bräutigam, seines Zeichens Tischler — Kunsttischler. mein herr! —- war ein -krästiger, sröhlicher und sanfter; Bursche. Sie hatte nicht die geringste» Bange, sie würden schon sehr gut zu-; samtnen leben. Jetzt hatten sie zwar; erst, um ein Heim zu gründen, die; siins Sous aus dem bekannten Liede.s Aber was tat’s, man würde eben; warten müssen. ; I »Das ist sehr schwer, wenn man» lsich liebt-C sagte Pnchaunn ! Sie lachte. Immerhin gab sie qu daß es sie beide örgerie, sich keinet richtige Hochzeit erlauben zu lönnenJ einen jener glücklichen Festtage in Ge-! ieuichaie guter Freuan an denen man dte Esel in prtnson besteigt .unv in poetttchen Cartenlanden tanth Doch men wollte sie ihrem Bräutigam eine Ueberraschung, etne wundervolle use-umschaue- tmnen ( »New-st« fragte dee Student .Jo, neetn hete. Meine Mutter beflt etn stetem-, eine sehe teaee se che. dte Neu lange tn dee Is enttte tftt Aue Gold. metn hete. nett echten Perlen und settlnnteeh c. tte ttt scni wundervoll. biete seeteltm sie ttt etsentltch etne Iet Unentttensl detltthnn denn Ste können N MI; denken. date eine deeaettse Kosteeletts auch nicht tm mindeseee see den Utetsj Ofen seesättntllen Im t. tn denen» : e letdee fetten tett eeI tedeer.i FAMle tetss tn sen etehen sit-i »teen. lasen tote He fees-gen sitt-es alt-d eine-ten Ste. die tntee III. f ntcht seen- teht Um set Ine. M lnte met-e Mutter Ists tet te Its-» TAIMU Its Wbtt selbe-; Fdssstzettttns Umnth sittli- »s sfngte It ente- .Mlss Ue MON «med bestes It tss mlt It Mut «etsteten.« Jst des-de Musen nennen-h kund N bäte tit- Ieets. Wie-s mete Tleetodtee ntm nlttstts fett Und ans »in-e sseenndf Man toten mit M Fee-Indessen Its-essen deutet hemmt stets-n Ist Entde- neetee deeet Se-1 Ies We. tes divde II Ic- n Namen wem net-extent due Co bis-set en» wesen ’ Und Fett-stets Wirte It eeetei »Hu end-e ejdetnetst Ists eines-s e smuudeeteeen hee tåe nie-es een Ins-»Ur m- atte- mmm Sanng mte ssfyesohenen Wien Ists Ieeietteteen4 Sammet, aus welchem eine mit ileii nen Brillantsplittecn besente Krone leuchtete. Ach, mit einem einzigen Blicke schätzte Peschnuliss das armse lige Kleinod ab· Diese Brosche, diel sich in der Familie Camine wie einl Schatz weiter vererbte, bestand aus« Messing, ans lächerlichen Perlen. die abbröckelten, und aus gewöhnlichens Glassplittem Sie war vielleicht« einige Saus wert. llm den Studen ten preßte sich plötzlich das Herz zu fammen. Er stellte sich die Enttäw schung dieses armen jungen Mäd chens vor ——- wie ell eben noch so glücklich gewesen, dasz es das Bedilkss niö gehabt hatte, jemanden an seinem Glücke teilnehmen zu lassen —- und dann die nüchterne Stimme des Be amten, die man alle zehn Minuten nach einem kurzen Geräusch der Wag schale und einem leise gesiihrten Ge spräch vernahm und ihr bei der Rück gabe des wertlosen Schmuckes erklä ren würd-: »Damit-s innn man nichts leihen, mein Fräu ein« —- Et sal) tn Gedanken die Blässe des bestilkztem sassungslosen jungen Mädchens. Er siihlte alle Enttiiuschungen der allen Mutter, allen Kummer dieser Bei-lief tigen mit den« guten Herzen und den arbeitsamen ständen im voraus. H Fräulein Lueie steckte die Brofche in« das Etui uriick. »Meine utter«, fagie"fie, »hiitte sie mir gern an meinem Hochzeitstage angefteckt, doch es gehi, nun einmal nicht anders . . . Nicht wohr, mein herr, sie ifi ivunderhiihfch?« »O ja, mein Fräulein«. Aber die Tür öffnete fich, und eine neue Grup pe von Elend ward sichtbar. Die jungen Leute erhoben sich rasch- um ihren Plan in der vor den Schal tern stehenden Reihe zu bewahren. Die Tiir ging jeht unaufhörlich mit knarrendem Geräusch, und Fräulein Lucie, die von den Nachkommenden gestoßen wurde, beklagte sieh iiber das unbeaueme Stehen. Da fragte Pa ehauii6, dem plötzlich eine Idee auf tauchte: «Wollen Sie mir Ihr Kleinod anvertrauen, Fräulein? Ich werde Jhte Nummer nehmen, und Sie klin nen fich wieder hinsetzen . . . Sie kommen gerade heran.« —- Vertrau enivoll händigte sie dem jungen Man ie das Schmuckkästchen aus und kehrte lächelnd auf die Bank zurück, um sich in glückliche Träume von ihrem Bräu tigam und von den heileren Freun den, die man zu dem Feste in Ro binfon einladen würde, zu verlie ren . »Wer ist Ihre Nummer, mein Fräulein,« sagte Pöchauliö, indem er ihr eine Kupfermarte reichte, »und in diesem Papier ist Jhr Etui: man he hält nur das Schmuckstiick . . . Das Kästchen ist gut eingewickelt, stecken Sie es nur in die Tasche, damnt Sie es nicht unter all diesen Leuten ver lieren . . . Uebrigens wird man Sie nicht mehr lange warten lassen.« »Dante, mein Darf sagte sie, »und zur Belohnung hohe ich Jhnen auch Jhren Plan hier sreigehalien.« Pöchauliö setzte sich in großer Er regung. Seine Augen hafteten nus dem Papier-, von dem das Etui ein gehiilli war, er zitterte davor, daß das junge Mädchen es entsalteie; denn wenn auch der StudentEseinen Stock mit der goldenen Kritele nicht mehr in banden hielt, so umspann ten dasiir Fräulein Lucies Finger. ohne ei su wissen, ihr Messing lleinod mit den snlschen Steinen. Indessen, sie steckte dae Papier ruhig in die Tasche. Sie warteten, und Beschauliö sah Lucie sutraulich wie eine Freundin an. «e33!" seh-i- Mblich des Von-um« mochten-le 632 Antwortet nietnandt« Die Nummer ging von Mund zu Mund. »Aber dae ist in die Ihre. mein Fettulein«. laute plöilich der junge Mann. .Bitte. mein Derei« Miit hundert nud achtzig Ienntt Reh-neu Sie an t« — »Ju! seis« Oh sie nnnahmk Sie wars einen1 teiunephieeenden Blick nui rutieh lind der junge Mann i se mitZ tiefiendetn der ieiehtissig und! lachend in dee weiches-indem paid entdeetie ee se siedet seen nml Schatten vie se sitt-itqu eine-H Leuiid'ee nach dein andeeem den deex Genaue knes dem stieh- tttnnen lieh-; in tsmpiems W- Da entittitivitsi nieset-Hutte und neue-nettes Diensten und JOHN sinan Die ITat-te bot itsee Sinne nutqemgehiI lind des etv Man its-It nur« is eilte ee nach Mai nie-ihnen Licht-set une let-see iteinen Konieemtveesin einen neu-Motiven Redenohdetei zu issteken IMM- EIN-»s— Inst-sinkst spinnt-« « et Hut-« Weist dn ei Nie-us tintee due-Itzt ist tot Mann visit P tm We nun-H mee gis-de ges t. Mit teidst hinein » i Ins sur-derived I Eine Eis-nie non Hans Herden ilirich. Die letzten schrillen Laute einer zu Ende geltenden Burlesie verhallien im plumpen Beifall des dickjiaedtöngi sthenden Publikums. Der Vorhangl fiel rasch und ließ bald die derben» Scherze der Exzentriier vergesse-H Aus einer wilden MarschmelodieF sprang das Varieiis - Orchester in eins Menuetr um, das in seiner Reinheit in diesem hallenariigen Raum, ange siilli von Bier- und Tabaldunst. seli sam fremd anmuiete. Laute Stim men, Lachen nnd das Geräusch rileienis der Stüer däinpsie sich zu einem Murmeln herab. Noch immer war der Vorhang geschlossen, Finsternis slillie den Zuschauerraum Bald daraus brach die zärtliche Me lodie ab. Ein here im rack trat vor die Rumpe. Jm eigen en Interesse des Publikums bat nochmals um Ruhe fiir die bevorstehende künstleri sche Leistung Von neuem sesie die Kapelle ein. Ein Noloiolied Der Vorhan hob sich rasch. In hellstem Lichte firalkiie die Bühne. Nur ein schwerer Tepp ch, aus dem ein Ledersessel stand, war sichtbar. Jni Zuschauer-kaum lauilose Stille. Da kam das Wunderkind Andrea. Es trug den bandgeschiniicks ien Lockenlops so stolz, als sähe ein Krsnlein daraus. Das weisse, kurze Kieidchen spitzen esäumi, unier dem zierlichen, gol leiichenumwundenen Kinderarm die Geige. War es der Kontrast zur vorigen Aiiraiiion des Varieiöprogramins, war es Andachi, Ehrfurcht, war es Verwunderung iider so viel junge Schönhei» —- Keine Hand hob sich zum Beifall, als ein leichtes Reigen des zierlich klugen Mädchentopses aus dem hellen Rampenlichi in das Dunkel des Zuschauerraumes hineingriißlr. Es war wie Andacht, was nun die Zuschauer ersiillie, die nach niichieener Arbeit und Aliiag gekommen waren. Grotesken einer .·einftrnaligen Kunst auf sich wirken iu« lassen. Dies Kin derbild auf der sühne, iiber die eben noch grellbemalte Ewan und Fortg leure in wilden Sprüngen und Ber renkungen zogen waren, wirkte wie ein kleines ttiW Glück- wie etwas vom harten Leben Unberiihrtes. Zu den Elubsessel geichmiegt. spielte An rea ibre Träumereien Eine weh miiiig aufrauschende Welt von junger Sehnsucht. Es war, als böte diese tinderbafie Hilslosigkeii beim Geigen sviel das« fremde, große Publikum im dunklen Rachen des Zuschauerraumes um Gnade siir ihre Jugend. Der rote, frische Mund schien in seinem versunkenen Lächeln die ihr fremde Welt der Erwachfenen um Beifall zu bitten. Nur die Augen schwarz und in ihrer Tiefe ergründlich, blickten ernst. Jn ruhig gewordener Traurig keit keuchteten sie in seltsamen Gegen satz zu dem lachenden Gesicht Der leizie heiße Ton dieser him melshvhen Träumerei verflog ans Andreas Geige. Von Hunderten von Händen rauschte der Beifall zu dem Mädchen empor. Die Geige sank auf die Knie, das Köpfchen nietie und grüßte und dankte, daß die goldblons den Kinderlocken um das heiße Ge sichichen tollten. Jn den Sessel ge schmiegt, seyte das Wunderkind zu neuem Spiel an. Ein Ze eunerlied riß die Ziihörer in immer w ldere Beil akiiterung l Als der Vorbnna endgültig fiel, er hob sich Andrea mit rniidek Bewegung aus ihrem Sessel. Schon fchoben die Diener die Käfi eines Dompieurs ikis die nkikfyfie -itr.-rktiew. ans knar ...... Lenden III-II überm bis dartun läus ea W VII-seh s ad Mds dWill NEU- Leb-; s Ia I is In z Insel-eisu- Itsdnilsr. . Dosl Ist fis-. Rufst-u die nd CI: Imästs III bis Ieise ob und im M DRI- sss des schmissen Samt-! 1 III- svss Im- ssss. sahn-M Eis Mundes Hut ms dem siij ist-T bis u Ist Mkqu del III Ue Ists-m VO. use-s IOIO M MI? g! Sol sen-.W us- Its-usw us! Ins Ists Roms-III- smä Man Habt-. Ists-II Ists Us Wsl Mitm- Us Ost-s M sm- sum-( dem— hme Js- Guts-( wisset-I f IM- db sMMIQt Aus-l III IMMEN- Lsmssi Its-s vmi Iss des gsisms Los-und knism sum dem-sinds »Im-III sm- ssssustst Use Mist III sss Zin« m « cis-M Kunst-III » Un Its-Mk« Muts its-sum Is EINan Msitis MEDIUM zum mass-sti- Ismxisssswii m- m HWM www-M obs-M Ums Ists muss-M Its-Muth Wiss lahm us Ums Wiss-list Ha MM GENIUS-wiss dass-L längst dem Winter ein vorzeitigeU Ende bereitet. Fast schien ei, ali» sttönte schon der Atem jungntitnender Matten in die hohen, nachtbknusendenf Straßen. ’ Jn einem palasiaktig beleuchteien Großkasö schmiegte sich Anvkea in vie tiesste Ecke eines Toten Amsel-soweit Anselm hielt ihre Hände sesi um schlossen. Eine Weile schwiegen ste beide. Licht nnd Lachen und Weiser gen-irr hattet Geigen nahmen vie Sinne kauschähnlich gesungen. Men schen tatnen und ginfen Ein Keil-m ilappte mit einem N deltablett aus diei Steinplatte des kleinen sundenTis esJ An dem Mädchen schienen all bese kleinen Ereignisse wie eine Pantocnimez stumm vornherzuwandern, ais zogeni Nebel an ihren Augen vorüber. Erst: als die kleine Viellninpelle ein Volk-l lied spielte, als die schlichten. tiesen Töne, wie ein Darstind einfach. in den litulenaeiraaenem aoldbronsevees zierten Raum traten, hob Andrea das ileine Köpschen von der Schulter An sei-ni »Glaubst Du nun nach dem heuti en Abend auch noch immer, dass ihr isall weiter nichts als Mitleid isti« »Nenn’ es, wie Du willst, Andre-» Bewunderung siir eine Nindeeleistung, Freude am Kontrast, und site Dieb« ich kann's nicht ändern, ein klein wenig Mitleid.« ’ »Ich bin kein Kind mehrt« « ewiß nicht! Mit 17 Jahren ist man lein Kind mehr. Aber aus der Bllbne bist Dw nach. An Deinem Kinde-nennten mit Dei-um appe niclen, Deinem Spiel.« »Mein Spiel ist nicht lindlichl« »Aber auch keine Kunsti" »Und was ist das, was Du den Leuten bietest«i" Jst das etwa -Kunsti« »Ziriubiunsti Ja —- Leiderl« Andeea schwieg. und auch Anselm blickte nur vor sich hin. Das alteiilolislied klang aus. Die Uhr rückte iiber Mitternacht- Nur noch wenige Worte wurden zwis n den beiden gewechselt. Endlich ob sich Anselm. Er bezahlte den Kell net. »Komm, Andrea, beut finden wir das rechte Wort nicht mebri« " Das Mädchen siiblte den schmerz lichen Mang, der durch seine Stimme zitterte. Aus der Straße schob sie ihre hand unter seinen Arm »Sei gut, Anselm!« »Ersiille mir eine Bitte, Kind, ich bitte Dich selten um etwas. Eine große Bitte. Komm morgen zeitig mit mir vor die Stadt.i Früh, wenn die Sonne aufgeht. Du kannst dann knotan zu einer anderen Zeit schla en.« »Und was wollen wir da?« »Das laß nur meine Sorge seini Du kommst, Andrea?« »Ja-« "« lieber Nacht war dann wirklich der Frühling gekommen. «Zeitiger ais sonst hatte sich die Sonne erhoben, itn Bewußtsein der Fülle der Arbeit, die sie in Feld und Wald und Menschen herzen zu leisten hatte. Sie stand schon doch am Himmel, als die beiden jungen Wanderer die letzten Häuser der Stadt hinter sich ließen. Jhr Weg fuhrte sie an einein Erienbruch entlang. Alltnälilich verblaßte das surrende Geräusch der Großstadi. Freier wurde-die Lust, von Sonnen-s wärnie durchströdtnt. »Hu VIII ICCQI AIHM sc its-I IF wir durch laut ukäi II i« »Und so fehqu »Wir Rai-OW. Mis« Sh Miso I- olasm B M du« ans un: « u vo- W Its san t. in da um Ins-M und n . .Qd in mein cost and soviel Un les komm-. muss ich den dut II nebmp gi- «.:-.««...-3««.2«..3.«-3». ns a t u an ein-m Md an des Its-. M- m « Uhu-m Lotto- odeu ihrem M Muts suchend-It Miso-. Laus Ichtims Hi Min. »du DE- Ius assis. was O Die NR s ’« p« « W . I ' I Im- Is du IW M iWI III . M- uts-Im. waru- si Is ms sum le »W- M. ·Uit Ochs unchmssiiitsshriss hin-P .Ja. Indus-! MI- MI Its pha sunmus Mc das flmu Angst-find IIW ums stiehlt-. .Usd mit-» .MU das-« Rund-»und km- Quid wiss MS· Indem scat- Nnml Hätt Du MM am Moden kommt Mit Instit »U.is sog sum um«-III Mit fsds hause M W m »so fests- Und wag Mit-W W Ima- mw NO Wm Its-d dir Kuh-n Was Mk Dom- wuseu »Ich will zur Biihne, Anselm! Zu einer großen Oper!« » »Dazu kannst Du zu wenig. Und Evas Geld zur Ausbildting?« I »Es wird sich finden. Jch will T«Ta und Nacht arbeiten. Dann wird es chon gehen. « »Geld findet sich nicht fo leicht. Aber wenn Du amtbe Ich habe. auch noch ein paar Ersparnisse, vie Dir til-er die erste Not hinweghelten wiedem Die geb’ ich Dir natürlich ,m i« »Und Du, Du kommst nicht mitt« IWaI soll ich noch da bei Tief« :Anfelnit« CI klang traurig und bittend Zu aleickr. " »Wai wirst Du da ohne mich an sangen2« » . »Ich werde Bühne Bühne sein tas sent hr Lachen über mich ist tote ein Peitchmichlog. wie dsivk Js Andrra, ich halte nicht tän ans. Ich bin jung und start un »s—« er Land nicht ietch das recht-Wort »Und « , act bin iåi Andrea! Ich werde ein Mensch! ie all die anderen. die ieden Morgen srob und mutig an ibee Arbeit eben. »- Sieh nur, tote dort drüben ie große Stadt ausmacht wie ein Rädern-ert, das langsam, aber ehern in Gang iomrni. sswie die« Schtote tauchen, die Arbeit atmet, wie alles zum Leben dritngt und die Pulse ihm entgegenschlagen. s— Komm, ein sam wirde hier, wie ein Feiertag ohne Fug nnd Recht. Laß uns zier Stadt, geben. Beim-schen nnd beneiden will ich sie. die gerade und ehrlich an ihr Ta. wert schreiten, stir die die Sonne au gegangen ist, die fund- Morgen sonne, die Dein blasses sicht tat-ne noch kennt· — Komm. Andrea, b d« bei Intr. Du wirst dort stillst gl · lich. Ich will siir Dich arbeiteni »Anselm! —- ilnd nieine Tritten-ei Alle meine«lieben. schönen Traum-M »Das Leben ist hart und braucht Deine Träme nicht. Und die Meu schen sind bart and besassen die -Traurntindee nicht. Sie ver eben - sich nicht aus Triisime und eins iGeige ...« Sie schritten die Stadt zu. Der lehte Morgendunst bob sich srei in großen, lonnzerstobenen Schwaden über das sie nerne Hünserineey in dem es voll von Leben wogte und benndete. iAneinanders vorüber hasteten die Men schen. Und doch wich ein jeder dem andern ans, als achte -.: auf seinen Weg und seine Arbeit. Erst wollte es den beiden scheinen, als drückten die hoben hauswiinde mit ihrer stei »nernen Starrheit und der Wucht ihrer iUnbeweglichteit Aber dann kam ein Sonnenblinien und Hiniibergriise von Haustonnd und Fenstexscheiben und irgendwoher aus der Tiese des steiner nen Meeres ein rusendes Kirrdgloeteni läuten, wie ein Madnrhs des Glücks. Da war es Andrea, lö müßte sie die Arme weit in die biauende Frühlings iust recken, das große, traumhafte ’Glüct ihres Lebens zu empfangen. Mit sonnenhasten Kinderaugen blickte Andern zu Anselm empor, alt gu einen-, der sie zum Glück führen !sollte. und sei es selbst in bescheidener ’Mansardensiude hinter sonnendliniew den Scheiben. Tief atmete sie die ,warme, weiche Lust. Jrgendwo würde das Glück schon wohnen, wür den ihre Wundertriiume eines Tages in Erfüllung geben. Man miißte es )nuk snchen, dass starke, junge Glück. shier nnd dort, gleichviel. ——— « — « « I l I Es s - »z; HxssÆ WJW - us m er u r " R k do In www MON- «. M« -so wiss W III-W III richtige-, Das-san Macht« die-Hm An Im! Das Mc Ich wu as W www-. m Jst a. -«- Bot-c Cz- N nem phy: Ich das- dit im sub Erziehung ask-Mie- lasfts und at Ies getan, um ans dir Um stand Men Mit-a zu mach-H und ums is die I c acht Immer Vernimms Ijzcstk Du m- IIIOU IIW d . T speise-nächste Ost-et »Es es II I a c III Mut-Mission »Ist-. W Im den List-site usw chOs MU sint. Io- dms cis einwe- sb tIn »so-m Minute-m tut-is sinnt IF ist-in neune-innqu JHI Leda-sc sagt die III-Im Ug wmfiksä Essig-Ha bät sitt-I M ts Im ums - u I II I: Its nehm ARIEL IN MII din« F «Ics·, insgthls NO OW, »New kv sem- RIOM W. Im II Ism ists-un timg III.· usw-«- HOCI »Es-»d l f »Es-»- kitssm M-. is- ttdm Im III »Es-w« isqu des Ida-usw« In pms wirst n Jud um ist-m disk