Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, April 10, 1913, Der Sonntagsgast., Image 9

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.. Die Bloomsield Germauia
Reine ccz Reiners,Herausgeber
Obst-ed at- tbo post« ottlce at Bloomi
sclcl as soc-nnd Uns- wartet-.
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Erscheint jeden Donnerstag.
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Mit Acker u« (Hartet(,ba:t;cit1111g 81.75)
Nach Euroxm ......... 82.00
nur bei Vorausbezahlunk
Hilfernif aus Omaha. ;
Tornado hatte dort felir großesi
Elend im Gefolge.
Tausende von Notleidenden.
Philadelphia, Pa., 5. April. Der
deutfchamerilanifche Zentralverein
von Omaha, Süd - Omaha und
Umgegend hat in einem Aufruf, den
er dem Präsidenten des Deutfchame
rilanifchen Nationalbundes, Dr. C.
J. Hexamer. zugefandt hat, um
Hilfe fiir die durch den Tornado
des Ofterfonntags Betroffenen er
-fucht. Alle Zweigvereine und
Staatsverdände des Bundes, sowie
das ganze Deutfchtum der Vereinig
ten Staaten find deshalb ersucht,
ihr Scherflein zur Linderung der
Not in Omaha und Umgegend bei
zutragen. Hilfsgelder sind entweder
dem Bundespräsidenten, Dr. C. J.
Hexamey 419 Walnut Str» Philo
«delphia, Pa» oder dem Präsidenten
des genannten Zentralverbandes,
Herrn Valentin J. Peter, 1311
Howard Str» Omaha, Nebraska,
dem Herausgeber der »Omaha Tri
biine«, einzufenden.
Jn dem Wiss-Aufruf aus Oran
ha heißt es: »Unter den ersten Ein
druck der furchtbaren Katastrophe
traute man sich, ohne die Größe
derselben voll zu erfassen, zuviel zu.
Man glaubte, imstande zu sein, oh
ne fremde Hilfe für alle die Un
ARE d
gruernchen felvn zu ,forgen. Diese
Haltung wa rmit Hinsicht aus den
jedem Gemeinwefen innewohnenden
Lolalstolz wohl verständlich Man
kam jedoch nach ruhiger Erwägung
) der ganzen Situation zu der Ueber
zeugung, daß Abweisung der Hilfe
von Außen ein unverantwortliches
Vergehen an Tausenden von Not
j leidenden sein wurde. Die Geschäfts
f welt von Omaha, wie das Deutsch
l tum, heißen daher jede Hilfe will
kommen.
Die Deutschen von Oncaha und
Umgegend haben schwer gelitten.
Ganze Familien wurden hinwegge
rafft, und Heimstätten, welche die
Mühen eines ganzen Lebens dar
stellten, in Trümmer gelegt.
Der deutsche Gemeinsinn, das
sdeutfche Herz werden nicht verfehlen,
»in dieser Stunde der Not den so
arg vom Schicksal getroffenen
Landsleuten nach besten Kräften zu
helfen. Der Zentralverband wendet
sich an alle Zweigverbiinde mit der
Bitte, ihren Teil zu dem allgemeinen
htlsswerl beizutragen.
— Bitte, bedenken Sie den Spruch:
»Wer schnell gibt, gibt doppelt«, und
legen Sie die Sache sofort Jhren
Bereinsmitgliedern vor, damit das
edle Hilsswerl auch in Jhren Krei
sen schleunigst gefördert werden kann
Ihnen bereits im voraus herz
lichst dankend, zeichnet im Austrage
des Dentschamerilanischen Zentral
verbandes von Omaha, Süd-Osm
ha und Umgegend
- . Das Komiteet
·« "· Theodor Sinhold,
Henry Rodenburg,
Jakob Schaeßler,
Valentin J. Peter-, Präs.
k»» August Specht, Selretdr
Dampsernachxichtew
Angekommen in Boulogne: »Pots
dam« vvn New York nach Rotterdani;
in Genua: »Carpathia« von New York;
in Queenstcwm ,,Carmania« von New
York nach Liver ool; in Rottetdmnz
«Potsdam« von ew York.
Abiesahren von Christiansandt ». cl
lig lav« von Kopenhagen nach New
orlz von Moji: ,,Matilda« nach Sau
ransciskoz von Liban: »Czar« nach
ew York von Llntwcrvem ,,8celand«
nach New York; von New York: »Pa
tricia« nach Hamburg, »Hm-charg« nacht
Neapel, »Cameronia« nach Glas-gottv
«Lapland« nach Antwervcn, »Occanic«,(
nach Southampton, »Ivcrnia« nach«
Neapel. »Sta1npalia« von Neapel
,,Nochambean" nach Havre3 von Bon
logne: ,,Rottetdmn« von Rotterdam
nach New York; von Soutnamptom
»Minncavolis« von London nach New
orl; von Glasgmm »Caledonia« nach
Zer York via Moville, »Letitia« nadh
St. Joha, N. B; von Liverpool-, »Einn-!
pania« nach New ork via anenstotth
«Canada« nach Lortland, Maine
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Ueer uuoxiratign
Stadt Mexito, 5. April. Jn der;
Hauptstadt Mexico konnte bis heute-I
abend nichts in Erfahrung gebracht
lrerden, was das von El Paso, Tex»
aus verbreitete Gerücht bestätigen
würde, daß der provisorische Präsi
dent Huerta sich bereit erklärt habe.
abzudanten, und Pedro Lacurain, der
Minister des Aeußern unter Madero,
an seine Stelle treten werde.
« Mater-is Verschwendung.
Stadt Mexito, S. April» Der Fi
nanzminister der Huertaschen Admi
nistration hat heute bekannt gegeben,
daß Präsident Madero in der Zeit
vom Juli 1912 bis zu seinem Sturz
im Februar dieses Jahres s17,500,
000 mehr ausgegeben habe, als in
Idenr Budget vorgesehen war, ein
sschließlich der vom letzten Kongreß
i zugestandenen Mehrbewilligung.
.ra - Session des 63. Kongresses am
nächsten Montag wird im Abgeordne
tenhause die Zollrevisions - Vorlage
als ,,House Bill No. 10« unterbreitet
werden. «
—- Sechztg geschäftliche Leiter gro
ßer industrieller Unternehmungen in
Chicago haben sich zusammen getan,
um den professionellen Geldverlet
bern, al. »Halsnbfchneidern« das
1Handwerk zu legen.
I s- Gleich nach Eröffnsnsder Exi
l
)
Zwar etwas spat, doch nicyt
zu spät wird die Stadt Monroe,
Wis» ein Kriegerdenkmal erhalten.
Der Stifter, ein ehemaliger Einwoh
ner der Stadt, hat den anfehnlichen
Betrag von 810,000 für ein solches
zugewiesen. Er hat in Monroe das
Licht der Welt erblickt und dort seine
Jugend verlebt. Es ist Kapitän B.
M. Prees, der seinerzeit beim Aus
bruch des Bürgerkrieges in das 38.
Wisvonsiner Regirmnt eintrat und es
in diesem durch Tapferkeit und glän
zende Bravour vor dem Feind zum
Kapitän brachte. Nach Friedensfchluß
lehrte er nach Whitewater, wo er sich
bei Beginn des Krieges anwerben
ließ, zurück und ging später nach
Chicago, wo er im Lan der Jahre
durch glückliche Geschäftstransaitio
nen ein beträchtliches Vermögen ers ’
wart-· Das von Kapitän Prees ge
stiftete Monument soll im kommenden
Mai, und zwar am Gräberschmiiki
kungsrag, unter einer entsprechenden
Feierlichkeit, enthüllt werden. Die
Festrede wird bei der Enthüllungs
feierlichkeit ebenfalls ein ehemaliger
Bewohner von Monroe, C. E. Adams
aus Nebraska, halten.
Das Ansnehmen unseres Inventars ist
jetzt beendet, und tuir von »-uielen Gegen
ständen mehr au Haud, als usir uns unr
stellten. Wir sehen uns deshalb ge
zwungen, nach ni: dageweseue niedrige
Preise zu machen Hier sind einige.
tu In .- autm RUN
-« Damen Muse
Verschlt diese letzte Gelegenheit nicht.
Ihr braucht die Sachen
Wir brauchen das ttleld
H. s. KLOKE å c(»).
Schwer zu lösen.
Problem, das- Demo-·
traten Sorge macht.
—
Umgestaltung des Tariss.
Durch Vergrößerung der Freilistc
und durch Reduktion der Hölle
ans verschiedener Artikel toird ein
Ausfall in den Regierungsrin
kiiniten verursacht, der auf etwa
150 Millionen Dollar per Jalsr
veranschlagt wird. Vorläufig
ist es noch nicht möglich, festzu
stellen, welche Summe durch die
geplante Einkommensteuer reali
siert werden kann. Man ist
geneigt, dein Präsidenten das
Recht zn neben, die Einkommen
steuer je nachdem es notwendig»
ist, zu erhöhen.
Washington, D. C» 4. April. Mit
der geplanten gründlichen Umgestal
tung unseres Tarisaeseyes ist eine
Frage verbunden, welche den demokra
tischen Führern noch viel Sorge ma
chen und welche int demokratischen
Parteilaulus eine große Meinungs
verschiedenheit zeigen wird. Durch
ihre Baliimorer Platsrom hat sich be
kanntlich die demokratische Partei ver
pflichtet, die Kosten des Lebensunter
halts zu reduzieren soweit das durch
Abschastng der Zölle auf Lebensmit
te!, Kleidung etc. erzielt werden kann.
Die neue Tarifvorlage ist in ihren
hauptsächlichsten Bestimmungen von
dem zuständigen Komitee des Abge
ordnetenhauses verfaßt und nach län
geren Konferenzen mit dem Präsiden
ten von der Administration gutgehei
ßen worden. Jn vielen Punkten
stimmte Präsident Wilson nicht mit
dem Abgeorueten Oskar Underwood
von Alabama, auf dessen Schultern
die Hauptarbeit der Tarifrevision
ruht, überein. Die Jdee ist den durch
die Vergrößerung der Freiliste und
durch die Zollreduktionen verursachten
Ausfall in den Regierungseinkiinftem
welcher auf jährlich 150 Millionen
Dollar veranschlagt wird, durch eine
progressive Einkommensteuer zu
decken. Soweit hat man sich dahin
geeiuigt, dasz das niedrigste mit einem
Prozent zu besteuernde Einkommen
84000 betragen soll. Der Prozentsatz
der Steuer fiir größere Einkommen
hängt noch in der Schwebe. Es ist
zurzeit fast unmöglich, zu berechnen,
was fiir eine Summe durch diese
Steuer realisiert werden kann. Mit
zollfreiem Zucker, mit freier Rohwolle,
mit freiem Fleisch und freien land
wirtschaftlichen Produkten, sowie mit
einer Reduktion der Zölle vor. 25 bis
50 Prozent auf die meisten Erzeug
nisse der Industrie, mag der Ausfall
in den Regierungseintiinften die oben
genannte Summe von 150 Millionen
Dollar bedeutend übersteigen, aber
keine Garantie kann gegeben werden,
daß die Einkommensteuer, wie jetzt
vorgeschlagen, diese Summe einbrin
gen wird. Aus diesem Grunde be
absichtigt man, dem Präsidenten das
Recht zu geben, je nach den Notwen
digkeiten des Schaizamtes die Einkom
mensteuer ohne Zustimmung desJ Kon
gresses zu erhöhen. Das ist tatsäch
lich eine Uebertragung legiglativer
Funktionen auf die Exetutive und es
ist eine große Fragt-, ob das unter
den Bestimmungen der Konstitution
zulässig ist.
Allervtngö liegt ern Prazeoenzrau
vor. Der McKlnley - Tarif enthielt
minimale oder normale nnd maximale
Zollsäye und es war dem Präsidenten
vorbehalten, die Maximalzölle von der
Etnfuhr aus solchen Ländern zu er
heben, welche gegen die Ver-. Staaten
btskrlrninlertem Die Verändert-net
der normalen Zölle in ksxtaclmalzütle
lst auch etne leaielative Funktion nnd
es wurde gegen ihre Uebertragung uul
den ezeluttven Zweig der Regierukm
letn Einwand erhoben, wol-l alek
well been Präsidenten telne Gelegen
heit geboten. wurde. vors vieler ausser
ordentlichen Macht Gebrauch en nsa
cherh Beltlrnmt sann libee die Init
porlaqe zur Zelt lehr wenig gesagt
beide-. und dle weilten lutchtlncn M
lmmunnen sind noch deetsnitmeidcnq
denlotratlchen Kantine unter-vor
s. lfe scheint jedes-ts. ule ot- vie
retlllte durch lolnende Mittel ver
sey-et werden wird: Jlodlen Watte
tleserz. lrltchee Mittel-. frische
ll0e. sonnt-echt Stiefel nnd
ZEIS« lasdtvtrtlcdattttcse Werd-te
sei-hold bannte-polterte zarte unt-s
Ilerda-usw Barth-any Malehtnensp
stetem-. Imagines-. Sei-malad
Ies. Deuspresem Trunknen-. Heu
seet. Dei-Messe used ein Nur andere
beste-e Ischttge Sache-) cs sent-e
Redl. hattet-. Mee. seite. Mittag-II
III sah-toten- evutret M- lauen
Iled does sen-tue edle-i Oben
Mit les-eint ee te am v edizemwe
lett-· sah dle Hölle enl same-wish
Oe med stillem Ali-arm Metalle und
III Metall setze-Keller Irtttet state-est
se the lchen sollt-et Inde. see-»He
sind-let Esset-. Elsas-me Ins-.
hie send Werth soetollelt uns en
Im Hei-due- dee Windes-»etwas
TMeeei und aiment-ex Ins-. und
m Imm im eure-leiseste M Je
M spielten-I — B W «
z Carsten Haufen
soeben erhalten eine
Carload
Mystik Mehl und Futter
Halse soeben ebenfalls eine neue Auswahl
Empire Crrnm Scparators
erhalten nnd lnde Euch ein, dieselben zn besichtigt-n
Akir zahlen immer die höchsten Markt
preckfe für Ein-, Hühner nnd Nahm.
Ncbkaökm
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Carpet-Webcrei
Fraujth Vagcnlmgen in Asaufa möchte bekannt machen, daß
sie alle Sorte-n non Cornet--Wedel-ei znr vollen Zufriedenheit aus
iiihrt zn Preisen non gnc aufwärts, je nach der Arbeit. Sie liefert
den Wann Adresse: R. l, Vox 1:—z, Wansa, Neb. Phoiie E 102
Wollt Jhlk
Euren Wohnsitz
Aendern?
Wenn so möchte ich Euch sehen.
verde Plätze zeigen im Norden und
deutscher Ansiedelnng, wo Ihr die besten
» Schulen und Kirchen habt allerGenieiii
)eii. Ich helfe Ench, do ich Euch Var-s
iciiiio garantiere und EuchjGeld spare;
in allen .Jiivestiiieiits, iiud das Land
Land welches ich habe, ist in den großen
lkriirieey Arkansas (koiiiiti), Arkansas,
im Arkansas Vallcn, nileo eben, keine
Etciiie nnd kein Greuel, wo Jhr 2
Iisz :i lsriiteu das Jahr i:eibt. Wo Korn
:iidit)afer besser wachsen, als in irgend
einem anderen Staate’ in der Union,
iiid welches dag· grijsite Illeio Land iu
der Welt ist. Tie Mute ist liiu Bu.
nd darüber das Zahn leichtkzu zeihen
und iierkäiist siir KLW nnd höher.
ich Iiiiinsche,diisi Ihr zu mir kommt nnd
suich seht nnd douu sprecht mit guten
Ulriuucrm welche kein Interesse oder
nichio zu verkaufen habe-n, nnd die das
»und gesehen haben uud kennen, darin
iiiiiested haben- Diiuii solltgihr mit inir
zisklicuniid sehen wao ich zii offerieken
habe-.
liiedrige kliniidreisefnhrleu jeden Tag
i.u zlltouiiL
;chi«eibt mir oder kommt nnd seist mich
u meiner Ossice iilier der Äuriuersjs G
lliercliiiuto vStute Bank. Blooiniield,
liciiriioka
Frank steuiiedty Mem
s —-..- -. . ..- »W. . ..-,...----..—..
.30 Prozent reduziert ireroen sollen.
Zollirliölninnenvon l'- bis zu 50 Pro—
icnt find in Aussicht gestellt siir Tri
biik,, Ziacirren und Zigarettem Weine»
»und Li· öre nnd siir Cheniikallen
s welche inr Heriielluna oon Parsumgj
nnd anderen Liiriioartileln gebraucht
werden.
Der bestiaste Iliiniiis wird iitier
zollfteien Noliiiiitrr iiisd sreie Noli
wolle entbrennen« weil das eine Ad
neilinse von 7:t Millionen in den Stie
iieriiiigksiintiinsten bedeutet. Freie
Wolle iiiilire ein Esieii Brimuiz Lilier
liiiteeimmd iivlitier iiisiisei »in Nun
, iken einer Weilt-teuer genesen ist. Tei
lliniideni neiiite siiti iuerii den Tini-ei
sen lliifeiiisisodi iu. ist wurde nie-i
Ismn die kltsiieisrneteii Vuriiiii Oxiiii
fiiu issii Zeus Wirt uiiki Eli iisieti list-l
Nil- L-: i h·s.d:-t sit-but s. « C. t: ; -2
:-iiett in der ! riso ii nie tieieikiit
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Stickgasbomben
Zur Bewältigung geweittlltigee
Menschen gebraucht.
s« Von Pariser Polizei.
Paris, 5. April, Die Pariser
Polizei ist jetzt mit sogenannten
Stictgasbomben zur Bewälti
gung gewalttätiger Menschen ausge- ,
TUML Diese Bomben sind aus« «
Grund der Erfahrungen, die die Po
lizei bei der Belagerungsasfiire der
Bunde Bonnot - Garnier gemacht
hat, von dem Polizeipxäfelt chine
eingeführt worden. Heute nun bol
sich lzum ersten Male in dem Bororte
Passy Gelegenheit, die Bomben pral
tisch zu verwenden Ein junger
Kreole, namens Bitan Pothiu, on
schon verschiedentlich im Jrrenbauö
interniert gewesen war, bekam heu
te wieder eine n TobfuchtsanfalL
Er begann damit, auf seine Schwe
stern mit dem Revolver zu schießen.
Dann schoß er aus das Dienstmäd
chen, ohne jedoch jemand zu verletzen.
Schließlich verbnrritadierte er sich rn
seinem Zimmer. Er mußte reichlich
mit Munition versehen sein, denn
den ganzen Vormittag inallte er
nies,den13inimer. Endlich erschien
die Polizei. Der Polizeilommissäe
drüctte ein Guckfenster des Zimmets
ein, in welchem sich der Tobsiichtige
befand, nnd schleuderte drei Stich
gasbomben in das Zimmer-. Es ent
wickelte sich eine derartige stickige
Luft, das; der junge Mann zu nie
sen und zu husteu begann. Csr eilte
an das Fenster, um es zu öffnen
und hinabzufpringen Diesen Mo
ment benutzte der Polizeilouunissär,
um mit feinen Leuten die Tür ein
zudriiclen und den jungen Menschen
zu fesseln.
Viele leiden Not.
Häuser in Hendeefoty Kentucky,
fortgerissen.
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tfaiee außer Gefahr
Padncaln tlkk 5. April. Zwei
Ernte-l des tstefchiifseteile der Stadt
steht heute unter Wasser, die tieafteei
teugnnaoftntion musue geschlossen und
ret Ltminnt-alink-erteilt unterbrochen
wert-ein Der ’Mul fund deute hier
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