Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (April 10, 1913)
-W Dienst. Von Iribnr Silberaleit. Das ists sich Fliehen nnd sich Finden. Des« ebens Gang wic der Natur, Scheint mir ans deutlich-ten zn künden Das schlanke Zeigervanr der Uhr Iie weit wir immer uns entfernen, Und überiväliigi doch der Drang fis Pilger unter gleichen Sternen Nach innigstem Zusammenhang Den-el- qen wir des Daseins Runde Bie Jmer an dem Rissen-unlink In unsres Lebens Mittagsstunde Sind wir der langen Trennung satt ITId wenn Iir ganz zusaininenriiekcm Verstündet unser Herzensschiaa ell unser iliniendes Entzücken » leich einer Uan tick taki, tsck tack. M bleiben einmal unsre Seiner Um Zisseknbiatt des Le Jus steif-i, Dann wollen wir ais ssam Stint-eiser; Von Weg zu Weg l)ini.becsci)’n. i Biellei i wird eine Hand sich siuden, Die ii rbriickend Zeit und Zeit Uns wieder tin zufammenbmden Wie Ewigkeit mit Ewigkeit — « « und den ,Adier’ ein« Zixettende Coissiirr. »Was sür ein hößiiches Pserdi Nackt wie ein Frosch! Weder Mahne noch Schweisi Scheußiicht««« . »Das Pferd hatte Peteckzkalsreberz Hiuisteetenivphun Frau Graun. ie tarn mit dem Leben davon, aber dir haare sielen ihm aus« Doch wie es Fest aueh dasteht, Exzelleng, eF ist ern Orten-, und in unseren Stallen ist kein Pferd so schnell wie dieseg.« »Der Gaul und rennent haha. Vermag sich iaum aus den Be neu zu Hatten. Der ist ja schon hundert Jah re alt.« «Sniidigste rau Gräsim «Eitissi nie «ist nach einen Papier-en acht Jahre alt, nnd betresss der Schnellig eit könnte wohl ein Versuch gewagt mund «Eitissime« heißt erit Das sent allein die Krone ansi« »Den ,Adier’, meinen besten Tra ·beri Den Sieger im New-Rennen nnd Gewinner des Zesarenntschi Winde ich Dich nicht kennen, glaubte ich. Du bist betrunken und nicht mein guter Saehtvaiter Kot-law. Aber mei netwegen, spanne diesen kahlen Frosch Oriisin Lori befiehlt ihren Pelz. Sie mag dreißig Jahre alt sein, man ibt ihr kaum mehr als zwanzig. Ge schi, Stimme und besonders ihr Lö chein sprühen von Jugend und Leb hastigieit. Leidenschastlich und doch; von iiihier herbheit, unvermittelt und; iih in ihren Launen, rasch im Gut-J ÄMuse und energisch in der Durchsiihik tung und doeh empfindsam und voll Ringestihh so ist der Charakter der rr n von Schloß Kramstoi. t Im usre der Freitreppe übern-acht te der aehtvaiter Radien-, ein Riese nrit langem Bart und struppigem, in die Stirn saiiendern Haar, die Kut scher, die an den sederleishten Schlit ten aus Korbweide soeben die beiden ungleichen Pferde anschirrtem die« rnngder thieden in ihrem Ansehen, ihre crii e messen sollten. «cititsisrne·, die Nase sasi an der Erde. beschniifseit denSchnee. Er er hellt den Eindruck,als sei er zu Tode ermattet und schwanke aus seinen diirren vier Steigen, die nur an den ein iibermiiszig dick erscheinen: aus Jianien zeichnen sich die Rippen ad ais daraiieie Krämmungem der dünne Leib und die nach vorn fallen-i den Knie sprechen beredt von seiner harten Leidenszeitz allein der seine, mustniöse Kot-s mit den etwas her vortretenden Augen und die wie Schmetterlingssiihier zitternden s Ohren verraten dieseicht nach eins wenig den Adel der Hertunst Dachs dieses Wenige wird weggeblasen vonx der sammervokten Nacktheit dee Tiere-i —- dee Schwanzes und der MähneZ beraubt, i es eine Raine, ja noehs wenigen e n trauriger Rett. der need adsedretiender im Geschirr wirkt. Die Gräsin betrachtete mit einem. Gemisch von Neugier nnd Abscheu dieses liederdleibsel dee Qrintngeitiitt.l Sie weis-. da noetow sich nah one-« Erfahrung deimal grövlich tönseht.1 »Dieses Gesteil tann anei) nicht Mk dies geringsten Fonds Ast-sucht meinte sie verächtlich deine tsi"-insteeaen."i Ius einen Mut mal das Fauche In mie. m- isi am M emsi n.ss haft M sit-I Itsiskg Uns ou sm- ckäsiac warf Kosten M eisi. jun-m n ou Jus-I u-; V s III Iisd Scham-z amH um tm Abs-Mk Im Its-stin- »He-« M dun Inst-J used-It da In MI- IW set-M II- Ue w Jst III- Its Di- Ists »Es-— M- Ut Ists Wes Wssfv Its H NO »Ist-ti- t its Im Its M — chen Kissen ihres Diwans und plan derte mit einem Herrn in den fünf ziger Jahren, der im Schmuck seiner weißen Bartioteletten und der schweit ren goldenen Achselstiicke aus der stramm schließenden Uniforrn der Wichtigkeit seiner Persönlichkeit voll bewußt schien. Und wohl lonnte er es sein, denn es war General Lu ganle der Polizeipräfelt von Mos au. »Sie wollen mich also heute das Wundertier sehen lassen, Gräsin2« Ein leises Lächeln zuckte um seinen gewaltigen weißen Schnurrbart. »Wenn Sie recht verständig sind, General!« ,,Bielleicht dürfte ich erfahren, was Gniidigste unter ,,verstiindig« bezeich nen?« « »Für einen General heißt eg, all die tausend Tugenden zu desipem die er von einein Soldaten fordert!« » m! Und weites-? Jch wünschte, Grä in, Sie wären ein wenig deut lichck!« L »Wieviel Nihilisten haben Sie in diesem Winter gefangen, Generali« »O Gniidigste die Sorte wird sehr selten. « »Und Jhr Eisen was wird aus dens? Wird der auch selten?« »Wenn ich Ihnen erzählen wollte, Frau Grösin« »Viii0." »Nein, neint Nichtst« :Pa«h, wer nichts sagt, will viel sagen.« »Nein da schoß mir nur so ein Gedanke aus« unmöglich!« »Gibt ed bei Ihnen ein »lian lich«, General? Nun mächte ich es erst recht wissen! Und wenn Sie nicht gehorchen, zeige ich Ihnen nicht mein Wunde rtier!« Meine niidigste Frau .. .nun . . . ich dachte, ie würden höchlichst über rascht sein, wenn Sie ersiihren, das ich von diesem lauschigen Heim gera dezu in eine Rihil stensalle ehel« · ».Ah das ist interessant. ohin ees hen Stett Warums Wen sangen Generali »Einen Peter Bogulow, einen der leiten Mohiianer vorn Stamme Ni albeden ich in seiner Falle eingetreist Wsogulow sagten Sie, Generali« .Griisirs Lori hatte sich intmssiert aufgerichtet »Was ist das siir eine Falles Sie sehen mich neugierig!« »Ganz einfach, Gräsin, in seiner Wohnung. wohin er nach längerer Ezlgitertionsreisef heute abend zurück lehrt. Wir soffen schon la e der Spur dieses ges hrlichen Men chen.« »Und das wollen Sie heute von mir aus unternehmeni Oh, wie häßlich-P »Dienst, meine Gniidigste, Dienst! Aber nun zu unserem Wundertier ,Citissime·!« »Sosort!« sagte die ein wenig bleich gewordene Griisin und läutete. »Apropos, haben Sie ihren »Buckli gen« eingesponnt?« »Gewiß, meine nadigsteTary Sie können ihn vom Fenster se ni« Dante, mein General, ich tenne ihn. Nun, dann wollen wir eine Wettsahrt unternehrnen.« Kotiow trat ein. «Lasz »Citissinie« entspannen- Du sähest selbst Schnelli« Und zu Lugansti: »General, nur so viel Zeit, um Toilette zu machen. Sosori bin ich bereit. Leicht geht Lori zur Tiir. Draußen aber stürzt sie in ihr Garderobenziins mer, wiihlt in den Schubladen, bis sie einen Mantelsaek sindet, in dem sie einen langen, rotblonden Vollbart verbirgt, ebenso einen langen Kut scherrnantel nebsi Pelzlappr. Und als ihr die Kammersrau den kostbaren Pelz umlegt, befiehlt sie nachtiissige »Alereiewna. lege dieses in den Schlitten. an den .Citissirne’ ange schitrt ist« Zerenioniell stihrt der Polizeiwil selt die Grösin die mit Blumen de stellte Initreppe hinab, vor der die beiden Schlitten hatten. Vor dern Gesiihrt ein dunle raued Wert-. des len Fell samtweics schimmert, with rend eine üppige Miit-ne den schlan ten Val- siert und ein langer Schwein mit reichem. dichtern dar bis zu den Fesseln leimt-reicht I Nu Ums-Ideen dem-tm du Ame-c m Ist-ist Ist-. « .Utf Ist-. Griff-h noch sit las its eh to ljöm IIIIIU Hast-M com Mast-. ei- Um tmäi alm. most mass-. Sah ach sie-Mk cis W JIZM LIMI .M vi- U U- sn Ie mi. m same Im m bit-im Js. is II ums W III-P Ins-sitt cis Ins-Immo- U Zm si- ca I- m um«-! ists M Wiss Us- im III-h die-Im sum-P is- — F M Ue Umo- Vuj tot Im si- asiatisch « M Wiss-I Ist-U » M mstm sum-u te Paßgänger »Dural«, bekannt als fchnellftes Pferd über Moskau hin aus-. Wie feuchte Diamanten stieden die von den flinken Pferdehufen empor gewirbelten Schneeteilchen. »Vorwärts, Durat,« brummt Lu gansli. »zeige der schönen Lori. was du kannst, buckliger Teufel, beweise, daß deine Hundert-Rubel-Knochen mehr leisten als der Fünfzigtausend Nabel-Tuba der Gräfin.« Aber vor läufig rührt der Schwarze nur wider willig die Beine, läßt sich von den Schweden ziehen und die langen Ohren baunieln. Citissime gewinnt trotz seines dickwanstigen, riesigen Kutschers dauernd an Terrain und liegt weit vorn. So geht es durch die» Alleen des Moskauer Paris, hinaus über das freie Feld. Der Dunkelgraue traht prächtig. Die Beine wirft er fast bis zur Nase, den Kopf frei und stolz in der Luft. Leise und fein me lodisch klingt das goldbeschla ene Geschirr an den Flanten. Allmit lich aber kommt die Troika des Generals doch näher· Durat ist warm gewor den, die Beine werden geschmei ig, er spin die Ohren, die Augen bekommen Feuer und, mitgerissen von seinen schnaudenden Partnern, legt er sich ins Geschirr und segt in einer Schnel ligteit dahin, daß seine Beine in dem Schneeseld durcheinanderrasen wie die Schlä el eines Tamdvurs aus dem Kalb ell. Wohl schießt Citisstuee noch ungeschwächt vorwärts, aber welcher Traben und wäre er selbst vom Diehel oder Smeiana, welcher Chamvion aller internationalen Ren nen würde es wagen. den »Amt« des Polizeivriiseiten su überwinden!« Bei der sechsten Werst hatte die Trotta den Schlitten der Griisin ein geholt, blieb einige Gesunden nrit ihnr aus gleicher dhe und ließ Citi irne dann weit nter sich. Gräsin ori ließ halten« e wußte seht, was sie in wissen wünschte. Die Schlitten gingen wieder Seite an Seite, langsam irn Schritt. Der General salutierte: »Mein Kompliment, Frau Gräsin, Eitissirne hat ehrenvoll gegen Durat gesät-Inst Ein sanwsed Tier. Aus welchem Ge stiit doch gleicht« »Oh, er lauft gut! Jch werde Ihnen seine Papiere gelegentlich vor egen.« »Und wie er sich trägt! So stolz und elegant.« »Nicht wahrs« bestätigt die Der rin. »Es scheint, als ob die Tiere ihre Schönheit und ihre-n Putz mit gleicher Freude tragen wie die Men schen. Doch, wohin seht, Generali« »Mit gnädigster Erlaubnis, nach hause. Kleine Unisorm anlegen und —— Frau Gräsin wissen —- zur Jagd.« «Weidmannsheil, here General, und aus Wiedersehen!« i Kaum war die Troita aus dein Gesichtskreis der Derrin von Krams toi entschwunden, als sie Koslolv einige Worte zuries, der sofort in eine Nebengasse lentte nud nun in rasen der Eile durch ein dichted Straßengts wire dahinsauste, bis er mit einem Ruck vor einer Sackgasse hielt, die dunkel von Schmuh und Rauch war. Der Abend war herabgesunken, und im Dämmerlicht glich der Schnee einer schwarzen Schlammschicht. Doch unerschrocken sprang die Gräsin aus dem Gefährt, ergriff den Reisesach den sie unterm Pelz verbarg. und schritt in die düstere Gasse hinein, einem ärmlichen Hause zu. Schon stieg sie die schmale, hölzerne Stiege hinan. da wurde sie von der schmiert gen Psörtnerin angeruseu. »Ist Peter Bogulow zu Hausei« »Nein, herr Bogulow tontntt Fest morgen!« « »Jrren Sie auch nicht« brave Frauii hier dieser Zehn-Rubelschein wird Sie sicher überzeugen. Ich bin eine Freundin des drauf »Eure Freundin des Peter Bogus lau-. Hat er nach nie so schone lFreundin gehabt. Steigen Sie nur hinaus. Fitnster Stoc. erste Titr. hier ist der Schlüssel Vielleicht tontmt er gleich.« Gräsin Lori verschwindet nat do Stiege. Kaste. ichssusdqe Asde- IN Städt-. eine semade ein Tisch. nu m den Mist- tote Mit Mel-stie Oft Qui W lich-s Ins-h III Ins-. m m du Jus-u miu Ims Ue seli- Msb In Mk IW Masc es- Iw. It Minos Ihm-II III-I id. m- du- II FW get-M « III M im U IIQI III ins wiss-II I III U- fu«-Its us Ins si- du Ums-vol Dem-II III IM Its II cis-III takt- Ums-Indes Ist M d- Ists-III m M- Itc Tit nd Inst Its I Its-I auf du III-so CI; www pignus II II KOMM ist«-us- fiistisk· Ists-m Its End- IMIII Od- II »Ist IW us In Ins» c- - Q- uid-mit muss Inn- I Ists-Oh I W Obs ms Ist-Oh »Im m« s Mk — sind eine Dame. Warum diese Ber kleidung? Woher diese Güte? Jch kenne Sie nicht« . .. ....,,nicht mehr wieder, Peter Bogulowt Das mag sein...Haben Sie die ileine Zoe und Krainskoi vergessen?« ,,Zoe! Die kleine Zoet Die Schwe ster meiner Schüler?« »Ja, Sie haben uns früher von Güte und Gerechtigkeit gesprochen, von Wohltun und Nächstenliebe... Jch war fünfzehn, Sie kaum mehr als zwanzig Jahre, und Sie wagten es damals, meinem rohen Verwand ten und Bormunde entgegenzutreten, um mich zu fchiißen Sie wurden mißhandelt« und erbarmungslos aufs die Straße geworfen. Doch noch oft! sprachen wir von Ihnen und hoffienJ Sie wiederzufehen. Und heute...i heute. ..endlich kann ich Ihnen meisi ne Dankbarkeit beweisen, meines Schuld zu einem Teil abtragen fürs hr mutiges Verhalten, das Ihnen hre Existenz vernichtete...beute; erfuhr ich von der Gefahr, in derj Sie schweben, und...da bin ich... Und nun verlieren Sie keinen Mo-» ment mehr..’.Folgen Sie mir. Neh men Sie diefe Brieftasche, es reicht’ fiir eine Zeit . .. Gehen Sie nach der Schweiz-»Und Mut! Haben Sie Vertrauen zu miri« « Ohne eine Antwort eilte Zoe Lori zur Tür, Bogulow folgte ihr willen los die Treppe hinab, an der er kannt blinzelnden Pförtnerin vor ber zur Straßenecke, wo Kodlow das( Pferd am iigel hielt. Schon faß die Griifin au dem Kutschersit- B u low im Schlitten, und als Eos ou-i eil en Schrittes davonlief, drauß-es Ei sfime davon, im gleichen Augen-l du«-, sie wilde-, dappeuei Scheu-ais XII-tut am anderen Gasenende dass ahen der Troika des Priifekten undl feiner Leute ankündigte. » Es war dunkel geworden und in den engen Gassen dieses Stadtteils kaum etwas zu ertennem doch schon der Schlitten mußte dem Priifekten auffallen, seine eiiige Beseßung und die blisartige Entfernung des Ge fiihrts . . . Erst aufmerksam gewor den, hieß er ohne Zögern seinen Kut fcher dem Schlitten nachjageu, der in undeutlichen Umrissen vor ihm her flog, bald hier, bald dort in Quer gassen einbiegend, so daß der todende Luganski in höchster Wut einsah, daß fein vieillchneller Durak nicht warm werden konnte, wenn auch die fchtoedischen Füchse galoppieremwas die Gurien hielten. Fünfzehn, zwan zig Minuten währte schon die Jagd» . da war der führende Schlit ten nach Durchfahrt einer düsteren Straße verschwunden, und als der aufgebrachie General nach längerem Suchen endlich jemand fand, der ihm Auskunft geben sollte, war es ein ver fchlafener kleiner Kutscher, dessen un ter der Decke zitternde armselige Schindmähre, ohne Schwanz und Möhne, lrnmmbeinig in der Schere baumelte und mit tiefgefenttem Kopfe iriiumlr. »He, Freundi« brüllte Luganle »Ist hier ein Traber vorbeigetoms men, der es höllifch eilig hattes« »Ja, ja, Herr,« brummelte der Be fragie, «’s ist kaum fünf Minuten her. ..sehtveniie da links ein« .dem Kreml zu.« «Rach dem Kreml!« donnerte der General, und fein Dreigespann ver schwand in der Finsternis. General Lugansti. der allgewal tige Polizeipräfekt von Moskau, nimmt seinen Tee bei der Gräiin Loti. die, lässigee denn je, nur matt auf die beharrlichen Galantetien ihres unetmitdlichen Berehtets ant wettet Doch als der hohe Den sich sauste-Oh Abschiede. stenehmen. sie i m in alter Lie niwiiedigteit die YOU und met gesenkten Wimpern at ke: »Nicht böse M- General ie verlorene Stunde» Osten Sie denn one-gestern abend Ihre Acad erfolgt-Ich des-den« wies-e in - Wmwie dies er hochf« IN- I dee Rasse entfallen...dsben sie ihn ern-Wus. In ee in sichere-n Wbesnmf' .Rekn. meine kaufte Wes in! Ich lass use-öd nnd obgleich 0 alle Stm un nnd hohnböse Messe M der Vogel entwiItdW Jer .. Hader . mein General. Ihnen man m dessem-. Das M III wed« Die inng geselle-z se then kennde in die .. seines-Ihr Ins ern-III ImBedenken sie doch den lautete-Dedu« IWIOM IIIMOIOIU « III süe Ins-I so il . müsste III n Go- « sei ie Ien sum eeens Um ee is Mann Mike eine Reis Ie- dass-Ists ers-set Die stete- Iuedeee ten m Menschenfehle-m We Ies Von-e- sse Dem- dee Oe Ich-nd des Hefe-dem AMICI m des eges satt Ie- Ieäesdmi sie see Istsfneeg see MIQ Du n ins ehe eaee items-Ind- Lee «IM must-Me- duse III eh DIE-Mite- M W Ine. nn- e md in dem- these-M ;Ieti in MI. ists M ou MS m semm LIMan III nti Armee Freund. Eine iusii e, wahre Geschichte von I A exandra v. Posse. Eines Tages tras ich in München aus der Straße mit einem Jugend skeund zusammen, den ich längere Zeit aus den Augen verloren hatte. Er hatte sich inzwischen verheiratet, befand sich aus seiner Hochzeitsreise und sah glückstrahlend aus. Natur lich gratuliette ich ihm nachträglich zu seiner Verheiratung und fragte, wo er denn seine Frau kennen gelernt habe. Er lächelte selig bei ·der Erin-; nerung an diesen Moment und erwi-» derte: I »Ja Hamburg —- in der Elektri schen.« Ein Muts, ein Paternost naie, ein Taler und ein Hand-; tiischchen, haben dabei Vermittlerz gespielt, und das lam so: Jch wars doch vergangenen Winter in sum-» barg, nun, eines Nachmittags hatte ich draußen im Billenviertel bei Be kannten meiner Eltern einen schuldi gen Besuch gemacht und benutzte in die Stadt zurück die elektrische Bahn. Erst wollte ich aus der Plattsorm stehen bleiben, aber im Wa eninnern entdeckte ich plöilich ein sichtchen,( das mir des Näheransebens wert er schiene Runde Kinderstirm überhaucht von goldrgvraunem Haar, wran menhlaue Augen unter dunllen Brauen, umsäumt von dunklem Wim pertranz, ein zierliches Näschem ein stolzgefchweiftes Mündchen und darun ter ein rundes Kinn mit einem ent zückenden Gräschen mitten darin. Neben der jungen Dame war kein Plas mehr frei, also feste ich mich ihr gegenüber, und, ohne sie ungezo gen anzusinnen, prägte ich doch jede liebliche Einzelheit ihres Aeußeren meinem Gedächtnis ein, ich photo graphierte sozusagen aus dem Augen winlel das lebe Gesichtel. Da bemerkte ich, wie der Persianer muff auf ihren Knien ins Rollen lam, und ehe er feinen angenehmen Platz mit dem fchmuhigen Boden des Wagens vertauschte, griff ich rasch zu, fing ihn auf und überreichte ihn meinem schönen Gegenüber mit einem artigen: - »Mein Fräulein —- Jhr Muff!« »Danie!« sagte sie kurz, und ihr Näschen hob sich abweifend um einen Grad höher. Inzwischen war ein Platz neben ihr frei geworden, dort hatte sie ihr grünledernes Handtäfchchen deponiert und auf das Handtäfchchen legte sie nun ihren Muff. Eine kleine grüne Börse hielt sie in der Hand, bezahlte daraus dem Schaffner, und als sie dann das Bedürfnis fühlte, ihren hat gerade zu rücken, legte sie. die Börse auf ihren Schoß, vergaß sie da, sie kam ins Rutfchen, blitzschnell griff ich zu und gab sie ihr zurück. u.Mein Fräulein —- Jhr Portr monnaie!" sagte ich. «Danle!« erwiderte sie noch kürzer als vorher, und ihr Näschen hob sich um zwei Grad höher. Aber irgendwie war der kleinen Bärfe ein Taler entschlüpft, der lag nun blinkend auf ihrem dunkelblauen Kleide und faszinierte meinen Blick. Langfam glitt er auf dem glatten Tuch bergab, und in dem Moment, da er sein Gleichgewicht verlieren wollte, griff ich zum dritten Male entschlossen zu und iibergab der heftig errötenden Eigentümerin ihr Geld stück. »Mein Fräulein ——— dieser Taler . . .« begann ich. »Dante!" unterbrach sie mich schwa und ihre komblumenblauen Augen blitzten mich dabei so zornig au. als habe meine fortgeiehie Auf merksamkeit siir ihre Unachtsamteit str tief ver-est Als sie gleich darauf »sich erhob. um. wie die meisten Ju fossen des Wagens, an dem Kreu »zunßtpunkte aus«-stehen« stand ich Weichqu auf und, bekam-ge durch Ue plge der Ereignisse wogte ich »et, i zuz- Wen-: ’ Ideen s stein. gest-me- Sie, das 10 weiser auf ibe Esset-sum acht get-P See tout-Wie mich ten-et same-b drehte mit empört den Rissen und verlieh scheust den Wogen. Des-indess Iod ich the nach. übe-« »qu sie use-wie wiederzusehen; des-s zwöe same »O dee IMZM stehst mich se k- dee Gesten Stadt je wie sseestrdes Mist - Idee lau-e sum ich meet wieder » fel. entdeckte U. das ums M ; as lass ausrief-. mich M Hm- Umes »O heim the Miets ;tms.::s passe-e Ist-: W zog seiest I s m . e s Ie IFWU das Ie see-MI. als Its Im sahns-sum see w »Ne- IIM IMU U Ue Kost-in sm an III sind stehe I- s- sei-u RIEMA- Uh sit sei Ist-s ic: Zum m. m ein W us Mist-i iso- tt UNDER-m M Ue M ON Imm- HO selte- nsede nnd h Eises- Rsums mu We IMM M Mesm Imme- ? Its-e Mem Institute-MU- Olsi O II IMI sei EIN-As M ost-I Zins-Zu I CUI bät dann eine goldene Brosche mit einem blauen Stein, an der die Nadel fehlte, ein Zivanzigmarifiiick und ein winzi ges Taschentuch. Zwei Tage später war die Tasche Ein den Nachrichten unter ,,Verloren ——· Gesunden« als verloren angezeigt, bei der Jnhaltsangabe nur die Mosche das Taschentuch und der Spiegel ver gessen, sonst stimmte alles. Ehrlicher Finder wird gebeten, das Täschchen gegen gute Belohnung ab zugeben: Villa Hartmnth, Rotekbaums Chausfee. - A in boniieutsl Die gute Be lohnung wollte ich mir verdienen! Am gleichen Tage, kurz nach zwei s-— weil ich um diese Zeit die Verlusttriigerin selbst zu Hause zu finden hoffte — llingelte ich an der hübschen Villa Hartmuth Ein Diener öffnete mir. Mit dem Hinweis auf das verloren gemeldete Täschchen, das ich gesunden, verlangte ich das gnädige Fräulein selbst zu sprechen. Berdächtig fah ich qnicht aus, überdies hielt ich das Täschchem welches dem Diener be kannt war, in der Hand, also führte er mich in einen kleinen Satan, ver sprach, mich melden zu wollen und verschwand. - SiZinen Augenblick darauf erschien — ,,Mein Fräulein —- Jhr Tasch chen!« sagte ich und überreichte ihr mit tiefer Verbeugung meinen Fund. Sie erkannte in mir sofort den drei sten Menschen aus der Elektrischen und errötete iiber und liber. Schnell eröffnete ich ihr, daß ich leine andere Belohnung beansprucht-, als ihre Ver gebung fiir mein vBetragen nnd — sit hatte sich sicherlich nachträglich selbst iiber die verschiedenen Mißge schicke, die sie betroffen, und die mein wiederholte- Zugreifen veranlaßt, amiisiert — sie lächelte plötzlich, dann lachte sie. Natürlich ich auch, und nun kam Papa hartmutb aus dem Nebenzimmer, ein stattlicher, ehr furchtgebietender herr,« der sich die heiterleit zwischen seiner Tochter und dem ihm gänzlich fremden Herrn nicht erklären konnte. Meinen ungebetenen Besuch ent schuldigend, nannte ich nun Stand und-Namen, da ergab es sich bald, daß mein Vater ein ehemaliger Stu- - diensreund des Herrn Hartmuthge wesen. Jn diesem Augenblick segnete ich alle Studiensreundschasten der Weltt Jch mußte mich setzen, von meinem Vater-, von meiner Mutter, von mir selbst erzählen, und wurde behandelt wie ein willkommener Gast. Einige Tage später war ich in der Billa Hartmuth zu Tisch eingeladen und so weiter; ich gewann bald das Wohlwollen Papa Harimuths und Mama Hartmutbs, und dann dauerte es nicht mehr lange, bis Lilli und ich einig wurden, sie.sich bereit sand, nicht nur ihr Eigentum, sondern auch ihre kleine Person und ihr Herzchen fernerhin siir das ganze Leben in meine Hut zu geben, wodurch sie mich zum Glücklichsten der Sterblichen machte. Nachdem mir mein Jugendsreund seine Verlobungögeschichte erzählt, er wachte in mir der Wunsch, Frau Lilli kennen zu lernen, und wir ver abredeten siir den Abend eine Zusam menlunst. Die lleine Frau war wirklich rei zend, und die beiden Leutchen sehr verliebt ineinander. Am solgenden Tage besuchte mich das Ehepaar gemeinsam, und einige Tage später lam Frau Lilli allein zu mir zum Tre; wir planderten, freun deten uns sehr an, sie wurde ganz zutraulich, und zuletzt bat sie mich, ihr doch siir den Abend ein Opern glas zu leihen, sie habe ihres den Abend zuvor leider im Schauspiel hause liegen gelassen und noch nicht wieder zurückerhalten Natürlich schlug ich ihr die Bitte nicht ab und gab ihr mein bestes Glas- mit, wel ches sie zu hiiien versprach und mir am folgenden Tage wiederbringen wollte. Als Frau Lilli mich verlassen. sand ich am Boden. neben dem Stuhl, aus dem sie gesessen hatte-« ein winzi aee Taschentnch. neben der Tasse, die sie beauft. lag ein zierliches Visiten tiischchen und draußen isn Flur war tin Schien-strittiger ein Sonnenschim kn Gedanken stehen geblieben. Da begann ich. Um mein Opernsti desoeat zn werden Eine Stunde später tinn atemlo nsein Jugendleeund bei nitr an und sen te. ob seine Frau eine graue se inem dei ente zuritel lasen dabe. F gab ihm das Tische-meet das Huttenweiban nnd den Son senkte-n welche sm- Lttlt noch nicht kennest satte Wie Iee Jesus dsn bedeute-le ich sede. die engste W »Im-IF ass- stum mu. M Wi - R fest- u Iris-. IM« UÆW Ist W nahm« sit III-I WWH Uns-m D st - its-· sit-sum- sum tm Ums-b du«- U so fix-m aIsts WWIIIBII III-« D tat-it MWIO Ists-Ihm NUWIW MJas « d