Wären Von C. ZoellrrsLiouhearb (9. Fortseßungh Sie ionnte es nicht glauben, ihnen es nicht zutrauen, trotz des Zeugnis ses ihrer scharsen Augen. Was wollte aber Hedwig, die Kranigesagte, zu dieser Frühstunde, was trieb sie aus dem Hause ihres Gatten und vorn Kranienbett fort? Olga schwindelte es. Jhre heisere Stimme versagte sast den Dienst, als sie sich höflich In den ihr von Festen bekannten Ossizier wandte, der in scheuer An betung sie damals von sern ver ehrt hatte, ohne doch bei der stolzen Fürstin eine ossene Bewerbung zu wagen. Ein Gesiihl bitterer Eifersucht hat te ihn seither gegen den nicht bedeu tenderen Kameraden ersiillt, der die tiibne Sand nach dem unerreichbaren Stern auszustrecken sich erdreistete. Er war sasort bereit gewesen, das Wächteraint vor der Ban des Tief gehasiten zu übernehmen; aber wenn er Paul Westap aus Grund seiner - le verabscheute und Olga die stolze schikachiuns sittherer Tage na — ieus —- seine Haltung war eine vo - kommen unterwiirsige. diensteisrige, ais sie sieh mit der gesliisterten Frage an ihn wandte, ob er die Dame er kannt, die eben die Pintenallee ent «iaiæ stiege. in hiimisches Lächeln verunzierte das jugendlichbiibsehe Gesicht, als er — ba- eisersiichiiae Ausbiitzen ihrer Au en richtig deutend s-— respektvoli me dete: »An dienen, Prinzessin — es war die schöne Frau Stoiloss, die man voraestern schon tot sagte, und war in der reizendsten Seitenranle una, die meine Auan se sahen. Darf ich Sinon Ihren Waan zurückkam ten, meine Gnädiasiei« »Was tun Sie hieri« war ngas beuneuhiate Gegensatz-. -. »Ich soll verhindern, daß haupt rnami Westen sich in Dinae zu mi schen sucht, die — nicht mehr zu zin dern sind, und habe den Austrag, Ih -nen; Prinzessin, respektive Ihrer Fas miiie, wenn sie das wünscht, sicheren Abzug zu überwachen Sie waren ja wohl eben im Beariss, Sosia zu ver lallenx darf icks Sie bitten, lich nun zu entscheiden?« Sollte iie noch zurückkehren, sich in Gegenwart Hedwins vielleicht ver aeblicb demiitiaeni Um was einzuge- z steheni Ich habe gedreht, und nun,; da das nicht leuchtete, da es bitte-. ter Ernst wird. iann ich’s nicht ers-; tragen ohne dich, und bitte hilblch unteriiiniatt um Aufnahme Und wenn et sie nun nicht mehr wollte und sie von sich stieß. wenn er sie nur lau und aiinnekboit neben sieht duldete. sie, Olaa Pattiotvna Korsa tofi. die Gefeiekte, alle Uebekitrahq iendei - i Olgas stolzes Blut iiedete wiedeti ani. Vorwärts. vorwärts denn, es? aibi iitt sie ietet sein Zurück mehes Sie nahm ichweialam den Arm an, den der iunae Knpitiin ihr artig bot. und ettte die paar Schritte zu ihrem harrenden Wagen zurück. Sie sah zu ihrem Heil das nioinnte Lächeln nicht, das. schnell vorübetblinenix die auiaewoefenen Lippen und die Him meliabktsnale des innaen Mannes umeittektk Vielleicht hätte es lie doch stutzig gemacht. und umlehren lassen und Zweifel bestem daß seine Wache hier nichtc weiter gis eine Schutzmaß regel bedeute. daß nichts-. rein gar nichts. voraeiallen lei? Von dem ritterlichen Ofiiiier der Junleelchule nnteklttiyt durch vor mltmes. Kopinicken ian dankend, stieg sie zueiick in ibeen Wagen tvinite Stoiloii einen Abschiedsakuß mit der Hand zu und leite unbeliis pig: ihre Rette gut entiifchen Grenze ot . Visite-in time stetige-HEFT die HQ entaegenttellenden Diener mit beleh iendee band beiseite weisend die hin Ist dem bleichen. segeln-unten Manne danieden-mein dee ide out leinee sinkmelchwelte von dem lauten Sprechen aufseicbeeeit entgegentrat »Um Gottes willen. Dedwigt· eiei et tiefetisteoeten und zum Cat iesen was amg wol-Idee Andtick die IIII IIIIMI me IIIII W Mast Its Ich-i cufk IIII III-II auf disk-I II IIIMII Mag-u III-dunst I . VI- ushmamd statt-tade W W IM- IIaIImIdI dank das W III Im sahst-Ins Eos-II Wiss-de DOHRN III-» das III WIIIM Izpd III weist- VII-III mr. I Me- II mo MOBOIIQISIII MINI IIIW Ists-IRS Um Its-Ihm MI MI. SOIIII m III tls I III euch-HIR- susdc Ia Muts diej- IIIIIIQI Wie aus sl Ic- zuw- ststs sinkt-III- MIC MII It III-ums Um Wo OII Ists Metain III III-s Eis-Reis IIMI VIII Inn-I III-Im mir-Mut N » III os« III Nimmt » obs m du« Im wiss-. 2 WVIMHCIIIIMM du III-I ins-I em « . W rskyms . - Ed- II mo . III ZEIT-S OW den weiter: »Die Palastwache isi um zwölf Uhr in das Schlafzimmer des Fürsten gestürzt, hat ihm einen Re volver in die Hand gedrückt und ihm zugefliiftertt Rette dich! Der Fürst flog die Treppe zum Wintergarien hinunter; da aber stellten sich ihm be- s waffnete Soldaten in den Weg. Nun» lehrte er um in fein Schlafzimmeys da empfingen ihn die verräterischenl Offiziere mit entgegenaehaltenem Re-! volver ——« s »Und dann — dann« —- trieb Paul in atemloser Spannung die Zu sammensintende an. »Dann legte ihm eine: der Schur-l ten ein unleserliehes Schriftftüct vor, ein Geiriyel auf einem aug seinem Notizbuch gerissenen Stück Papier-« raffte sich Hedtoig wieder auf. »Sie drängten ihn an einen Tisch und zwangen ihn durch zwei Dutzend auf seinen Kopf gerichtete Schußwassen, das unleierliche Schriftstiick mit sei nem Namen zu unterzeichnem Er soll noch: Gott schätze Bulgarient dahin ter gesetzt haben.« x,,Und wst heißt das alles?« rief Paul aufgeregt. , «Thronentsagung ohne Zweifel. Jh konnte nur bruchstückweise am iiiiselloch, immer in Gefahr-. aus dem . uftanv überrascht zu werden, die nschliige erlauschen und warnte Fürst Alexander .in fliegender Eilet durch ein Schreiben, das meine erge- s bene Dienerin an ihn besorgt hat.: Dass er die untlare Warnung mißacky ; teteK ist sent sein Berderben«, jammer e e. . »Daß der Treuherzige ein unbes! dingtes Vertrauen in die Ehre seiner« Offiziere fette und sede anonhmel Denunztation unbeachiet lief-, wird» man schwerlich ihm zum Vorwurf mai l chen können. Schmach den ehrlo en Bertiitern!« brach es in flammen r« Empiiruna aus ihm heraus. ,,Weiter, weiter, hedwigi Wo halten sie ihn gefangen, tvo finde ich meinen Fitt sten und herrn?« » »Ich weiß es nicht. Sie haben ihn ; zuerst ins Kriegsministerium e-! schleppt, wo er mit seinem m gleizers Weise überfallenen Bruder Frau j Josef zusammentraf. Dann sin s sie nach kurzem Aufenthalt in ge-( trennten Wagen. begleitet von scharf-s bewaffneten Offizieren und JuniernJ weitertransvortiert worden« Es lit( ein Akt niedrigiier Verräterei. Die Offiziere, die geftein noch beim Für sten tafelten, drangen nachts bewaff net auf ihn ein und sollen sich un glaublich roh idm gegenüber aufge-f führt haben. Ich glaube, Konltantinl Stoiloff schämt sich am Grunde sei ner Seele fest, dafi er feine Hand dazu geliehen. die Junierschulenzög linge anfzutviegeln Jch hörte ihn laute und heftige Vorwiirfe dem ei nen Berichterftatter machen, als er er fuhr. wie riicksichtzlos man mit dem Landeziiirften umgefprungen. Ich hörte ihn weitern und toben und Re chenfchaft fordern, daß man seine Be dingungen so wenig respettiert habe. die er- seiner Mitbeteiliguna an der Verfchwiirung vorausgeschickt Jch muß sagen. sein Zartiinn und seine männliche Entfchlossenheit hat es bei mir fafi gut gemacht, daß er sich überhaupt zu diesem lchmählichen Dondel überreden ließ. Wo wollen Sie hin. Weltap?« .,Wohin mich die Pflicht ruft — ineinem Fürsten nach, wenn ich ihn finden lann.« »An spät, viel zu spät. Sie ge fährden nußlos nur Jbr eigean Le ben. Die Straßen und Pläne find von den Juniern die ganze Nacht be setzt gewesens sie feuerten fchonungslos auf jeden Anhänger des Fürsten, der sich darin blicken ließ.'« Statt aller Antwort eilte Paul Mestap in sein Antleideziinnier nnd erschien gedankenschnell wieder in vol ler Uniform. »Du-il, Hedwig, fiir die Botschaft, wenn's auch eine Trauertunde wart Halten Sie Wache dei meinem Kinde. daß keiner. auch feine eigene Mutter nicht. es mit fortnehme. Leben Sie »weil-i. Gott deditte Stei« Er hatte in fliegendee Hast einen klettern teufchen Kuh auf Idee reine isttrn gedaucht und wollte day-instin meu. Dedtoig oder war schneller snoch ale er. tin itnn ooritdersiiteniend. Hdann das Gebüsch durchdrechend. sdqs hiisen und diiiden die grttnen Zweige niedern-echtem hatte sie, die Haus« wasch-III ways-away sei-It u Wunde-Minos M. den Muh- idu UIWMI nnd U Nmo miss. eh n den ums u Itzt-. u m II IW I U- Inu III- IO Mit III-fi IWMI. III-d Ia us U die VIII Isi- IQI b m XII-r M ti- IMM W· I. »Es-III medic um III Mike-! cu d- em aus-sti- Jsissi Us sitmdm as- anb Quinin m Mm Its-is Mo Ist Mzssq us m II Inst-ims JIMHP mum- n II m Ists-. sit-d Mut nd HIM Its-is Hist-Ist M ds- R Ists-Ida- III «- Ilse di- Iefitss us Uns-M II its-I Must .Mnt III-P Mk a M us spi- Isd Inst- c-. Wust-sitz . U sSie ein paar Stunden mein Gefan gener in Ihrem eigenen Hause. Nach hergestellter Ordnung, vielleicht heute morgen noch, garantiere· ich Ihnen Freilassung.· Gefährden Sie das Le ben dieser heldenmiitigen Frau nicht unnötig.« Seufzend sah Paul die Unmöglich keit ein, gegen diese übrrlegene Fein deszahl auch nur den Versuch zu machen, sich durchzuschlagen. Höch stens hätte er seine Freiheit teuer er tausen können —- um den Preis sei nes Lebens. Aber mit diesem gab er das jener fieberhaft exaltierten Frau preis, die noch immer wie sein Schutz engel mit ausgebreiteten Armen vor ihm stand und, plötzlich erlahmend, hin und her schwankend, ohnmächtig in die Knie brach. Er male-Bestäti gung, raffte sie vom Boden auf und trug die Leblose in seinen Armen den Piniensang zurück. Hinter ihm her, wie ein getreuer Hund, trot tete arollend der unglückliche Mann, der sich den Verrätern verkauft, um jenen zu verderben» der sein Weib wie eine Beute nurv ron dannen trug. » If II III Ein Kampf war's noch einmal ge wesen, ein Kampf zwischen Leben und Sterben. Stoilaff hatte mit nie er lahmender, wachthaltender Liebe den Ledensfunlen dein Tode abgerun gen, im wahren Sinne des Wortes mit verzweifelter Energie den ab gbenden Lebensstrom zurückgezwun n. Was er je an seinem Weibe ber brochen, tausendfach war es gutges macht durch diese Liebe ohne Gren zen, die nur noch ein Ziel, ein Stre ben kannte, die hoch und heilig Ber ehrte zu retten um jeden Preis. Er dachte dabei nicht an seine Zukunft. Nur sie, sie ganz allein erfilllte sein ganzes Denlen, alles in dem unlulti vierten Gemüt hatte diese tiefe Nei gung veredelt und verklärt; und mit endlich der Wahrheit sich Zitnenden Augen sah er das Verhältnis zwi schen Paul Westap und hedwig an. wie es wirklich war, nnd beugte sich in ftaunender Unterordnung diesem idealen Freundschaftcbunh zwischen zwei wirklich hochberzig und rein den tenden Menschen. Jn scheuer Ehrfurcht hielt er sich in den ersten Tagen abseits; dann suchte er allmähch eine Annäherung an den Mann, . er einst so bitter gehaßt und jetzt in seiner ruhigen Würde, mit der er das eigene Leid trug, bewunderte. Dann kam ein Abend, eine jener heißen, dustigen Sommernöchte,wo die Leuchtkäfer wie Edelsteine in der Lust schwirrten und die Blumen berauschenden Atem aushauchtem eine jener zauberischen Nächte des Südens, wo der Mensch sich zum Menschen gedrängt fühlt, in unwiderstehlichem Mittei lungstrieb. « Die Genesende schlummerte in sü szer Ermattung, die beiden Männer Lassen schweigend aus der angrenzen en Gartenterrasse und träumten hin ein in die stille Sommernacht. JU heißer Sehnsucht dachte Paul des ver lorenen Glückes und schreckte auf, als plöhlich Stoilosss inagere Hand durch das Sommerdiimmern sich ihm zu streckte. »Sie haben mir viel zu vergeben-« sagte er fast unterwürsig, ,.tvollen Sie mich anhören?« Paul nickte freundlich Gewährung Und nun iarn eine Generalbeichte von Anfang an: Wie wenig er den Wert der Frau verstanden und gewürdigt, als er das Weib, das seinem Auge gestel, sich nneignete, wie er nach ei nein Schaustück, das sein baue ge schmückt hätte, die gierige Hand aus gestreckt habe. Alliniihlich erst·sei ihm ein Ver stöndnis nusgedäinmert von dem see lischen Wert der deutschen Franz wie sein berauschendes Märchen habe sich iihm die sremde Welt deutschen Ge miittlebens tauni entdeckt. als sie sich ihm. durch seine brutale derescherhand irdisch aus ewig wieder verschiosieiv that-. Nun sprach Stoiloss in beredten Worten von seinen Seelenqualem sei nem lierschnmchten bei vollen Schill lsein« nach dein einen, einzigen« dessen Ioollen Wert er zu ipiit ertnnnt und Eiser einzig und allein ihm noch das Leben dee Lebens wert mische-. von iseineni Argwohn. seiner lsisertuchn jdie sieh nach jenem then sent noch tät «leliiaiien Brief in einen Tierreichen-me Das IMIML den et ists tief und Use-III- denn-. das M s Aufl-qu- Haut Veso-i Mast unum- tsd In d Its-II Ist gess 9 t; als du Ins idb sähst-Z I MAY-s ums i a u U In IW t- k m IRW Must- vdns THIS mu du Ohms-Its du seist dumm ZMOU nd NO Instde Um Mc im Im scthtsag du M den- cu tm III miss- It des MIC- Imd. so M n IWIO Its haust M zur III-I III-. ad Im di- Ian substit- Ims ins-It m cm ! Im IMMM auf-IM- It LUQIO tm M m III-W MI- s ( RIIM · U- mssw M W it W la i www Ums-ON tatst-— Zukunft ja auch ror ihm. —- — —« Die glorreichen Tage waren nor iibergerauscht, wo —- das Lügengewe be des Parteihasses von einem einmü tigen Heldenvolk zerrissen -— die fGegenrevolution wie Donner aus Blitz der Verschwörung folgte, und Stoi loff -—-- guimachend, was er im blin den Hasse verbrochen —- stch an die fsSpitze der Volksbewegung stellte, um jden wie von der Welt verschwunde nen, Vertriebenen Fürsten durch sei nen Vater, Alexander von Hessen, auf den bulgarifchen Thron zuriickzuruien IVerklungen waren jene unvergeßlich Zaroßen Stunden, die in den Annalen Ider Weltgeschichte fiir immerdar ver zeichnet stehen, wo die Rückkehr des jungen Fürsten einem einzigen, mit srenetischem Jubel begleiteten Tri igmphzug durch bulgarifches Gebiet glich. Vorüber die Tage fieberhafter Spannung, wo die politischen Fäden sich hin und her woben, und auf schwankendem Grunde der todesmuiige Alexander noch einmal Platz auf M »nem erschütterten Thron »nahm, um aus Sorge für den inneren Frieden Ifeines Landes und Volkes fein Zepter »freiwillig niederzulegen und sich fried »lich zurückzuziehen in die bescheidene IExistenz des Privaileben3. « Ueberall hin, waghalsig und dem Tode trotzend, war Paul Westap ihm jgesolgh die hochgehenden Wogen der JBegeisterung hatten ihn fortgetragen Iiiber den persönlichen Gram, die per Hfönliche Zukunft-sorge; die rege Tä tigkeit im Dienste seines FUrsten hat Jte ihn nicht zur Einkehr in sich selbst Jkommen lassen. ; »Da es vollendet war, das große ’Werk, kehrte unabweislich die Stunde aber ein, und jene Todegstille folgte« die die Bestatiung eines geliebten Ge fftorbenen nach sich zieht, wie schwarze fUnglticksvögel dem Gesallenen. « ; Dem regen Handeln folgte, erzwun zgen durch die Verhältnisse, erlahmen Jde Untätigteit. Paul wußte nun, daß zmit dem Abschied seines Bleibens im Lande nicht länger war, daß er auch keine Stunde mehr, als Hedwigs Ge nesung dies forderte, in der Villa Karsaloff hausen dürfe, an die sein entronnenes Weib ihm keinen An spruch mehr gab. Als wenn der Himmel selbst Mit leid mit dem schwergepriiften, ratlo sen Manne haben wollte, fiel ihm gerade ietzt eine tleine Erbschaft eines entfernten Verwandten zu, auf die er nie gerechnet hatte, und die seine Zu tunst in bescheidenem Maße sicher »stellte. Er hatte die Nachricht davon Jerst heut erhalten, und sein Entschluß stand fest, so schnell als möglich nun in die Heimat zurückzukehren Die Vorbereitungen der Abreise waren schon getroffen. Zugenagelie Kisten standen schon bereit auf dem bunten Steinmosail des Vestibiils, »und offene Koffer, in welche die Die Jnerschaft alles verpackte, was ihrem ge liebten Gebieter gehörte, in dem luf itigen Gartensaal bereit, um den izn sMorgenwind das Rebengerante fschwantte und abwechselnd dunkle und shelle Flecke auf den kunstvollen Par sleitboden zitterte. ) Ueber umherliegendes Packstroh sund Papier mußte sich Hedwig den Weg bahnen, als sie, vom siißen Schlummer der Genesung am nächsten kTage erwacht, zuerst ihrem lleinen ISchiitzling den gewohnten Besuch machte. um dann dein Vater ihren Be richt abzustatten. Westap war in voller Tätigkeit, und Sioilosf half ihm, Bücher und Bilder, die sein Eigentum waren, her beitragen, als Hedwig, das schleppen de weiße Gewand ein wenig hochbe bend, zu den eifrig Packenden in den Gartensaal eintrat. Mit einem Blick erriet sie alles, und ein betiinnnerter Seufzer flog über ihre Lippen. Mit dankendem Kopf nicken ließ sie sich in den bequemen Sessel fallen. den Stoilosf ibr schnell Erbeiirug .Sie sieben heimwärts. Westen-. o« wer doch mit ksuuie!« stimme sie in heiser Sehnsucht und dann flehe-etlich: Many Paul, —- Sie besuchen eine treue Bäuerin Isi- Jde Kind —- aehs » ums Sie mich mit. nehmen Sie mich. ich finde vor heimweh nach untere mäckifchea Saude.« Gewiser wandte Haut den Puck von den stehenden Plage-» in denen dke Ieise-a Tränen quelle-h den idm dis tend zugesteeftea Waden fett uJhe ged- olle. old-P nagte sie feiern-uns Rades-e Roms seh sesus KARL me- Iie. RAE IUI dei Im me des MW VIII-lasse die-. OR und se see Muts-send eu. Josua- Uesee iv Ich IIW tieeee seiden nd II steu dee cede segnete-m ehe es gis-« eins fes des und Wisse-a sen-Met- nee de is sie Hemde-I Geh-III Ins It . dates Ob Gesause-. need Ises Oe III um« evef he M de IMmd da MOOOOW « set Qu ve. »O seu MII VII-w fet «» m ci- s-. esse I i —:-U M M W Its-IF Yui Eltehindernisn Von Arlur Möcleh Ein frisches Tuch lag auf dem Mittagstisch und zu Ehren des neuen Gastes steckten einige Schnee glöckchen ihre Köpfe unter der Hänge lampe zusammen. Der Familienlreis stand in gespannter Erwartung hin ter den Stuhllehnen. Die Uhr des Eßzirnmers zeigte schon sieben Mi nuten nach drei, und über den gut mütigen Augenbrauen des Fabrikan ten hatte sich eine Falte gelagert, die vorläufig erst Kummer ausdrückte, aber bald genug gerechten Zorn mar kieren konnte. Fünfundzwanzig Jah .re lang hatte die Familie Kroot sich IPunlt drei an den Mittagstisch ges seszt, und jetzt konnte er schon am ersten Tage nicht auspassen. Wie sollte das nachher werden —- — hat ten sie einen Menschen ohne Sinn fiir tdie Heiligkeit des Familienlebens ins Haus bekommen? - , »Greta, es ist wohl am besten, Du tlopfst noch einmal an. Er hat viel leicht nicht begriffen, daß es Essens zeit ist.« » Mit einem Seufzer der Erleichte rung, aus der gedrückten Atmosphäre ideö Tischtreises zu kommen, ging die !jiingere Tochter zu Monsieur Viars Idots Tiit und klopfte vorsichtig an. f »Bist-sont Ah, ja, ja, met-ei bien, gleich sertig.« Greta wunderte sich iiber den har ten, gleichsam heiter-kalten Ton der Stimme. Sie hatte sich immer vor gestellt, daß die Franzosen weich und melodisch sprachen wie Musik. Auch über die Gesichter der anderen ging ein Zug tiihlen Unwillens bei idem geschäftigen Klang, der von in Hnen her zu ihnen drang. Dann öff nete sich die Tür, und Monsier Viarsss dot tam zum Vorschein. Ein kleiner Herr mit tiefduntler Hautfarbe — im Frach Er machte allen mit la chender Miene eine Verbeugung, with rend der Fabrikant mit einer gewis lsen Feierlichteit bat, ihn seiner Fa milie vorstellen zu dürfen. Zu dieser iFamilie rechnete er auch einen jungen Mediziner, der vier Jahre lang bei Kroots gewohnt hatte und seht mit der jüngsten Tochter verlobt war Monsieur Viardot hatte an dem runden Tisch seinen Plahzur linken Seite der Wirtin, Fräulein Krool, erhalten, der älteren Schwester des Fabrikanten, die nach dem Tode von Frau Krool dem« Haushalt vorstand, und zu seiner Linken saß der Medizi ner, der insolge seiner Kenntnisse aus sprachlichem und anderen Gebieten Hals der Geeignetste befunden wor xden war, einen französischen Dozen ten zu unterhalten. Während die Suppe in die blauge bliimten Teller getan wurde, richteten sich denn auch aller Augen erwar tungsvoll aus das Gesicht des jun gen Mannes, dessen ländliche Frische die Punschorgien von acht Semestern und die Nachtwachen in qualmigen Bodenriiumen nicht zu zerstören ver mocht hatten. Und der Kandidat empsand schließlich den Druck der At lmosphäre so starl, daß er sich räu lsperte und eine Kraftanstrengung zu .wagen beschloß. Er wandte sich ar stig zu seinem Nachbarn aus der rech ten Seite und fragte ihn in höchst mangelhastem Französisch, toie es ihm in Schweden gesiele. Ein kaum Inertbares Lächeln über slog Monsieur Viardots bewegliches Gesicht. »O entzückend, mein Herr --— aber lich bitte Sie, nicht Französisch mit smir zu sprechen. Ich Sprache von ischönes Land lernen will. während ich hier bin, und deshalb froh, wenn Sie ihn mit mir sprechen wollen« Ein tiefer Seuszer der Erleichte rung brach sich über die Lippen des Kandidaten Bahn. Und es war, als sei die Lust über dem Tische gleich sam ein paar tausend Meter höher geworden s Dr. Viardot deutete aus die-Schnee sglöelchen vor seinem Teller und sagte: »Ah, Schneegtöckchen -—— otono uno unschuldig wie Konsirnmndinnen.« und et niqu galant zu Fkåuuiuz Gntas Plos Auch-. Darauf god ei ja nichts zu et widem Das Sonnen bessres-« .peulöffel un den Title-n nah vers schlürfen- mn vom Vom des! Ida-Opera demser bald von neuem music-MIN- im stumm-. I Muhm- tetzts acad weiter keinen Eint auf Imm- anucht CI be wohnte Ue Damm des dum- mit Landes« oft-assistng Jus-usw un» I rh- wss tm Foefevucswitmdu II III-In Daim- mslkt u. Deid hams tlbi cafndte Geh-M · mit Mut nnd Mit flach Nin pas m Jst-sm- am M finz m In Amm- emt und u MIIWV Doc- cus idem Ida-w h- II Nafth data-Mosis m dumm« Wurf-II Ida-del lieh sum Mist stut- IOIMNL su- Imim sm imt Ist III punc- m Institu tes Js- M M in tm Wutsm i litt-. Ins-m Bis-tm MI m Aufs-Mit mism sein« Im Inn-u Ida-de Of stu- BI Mst archp Piskcmsvfsss Os. III tm- a I ums ’ R ob n tm man kund-m III-II III-. ou Imm- Mh Jus m. II shoan zu . . Mo n an M W n Jus-must « Mis. »Im its-O Im mit-m Us .- « Hand eingedenk dessen, was er in einem französischen Buche über schwe dische Sitten gelesen hatte. Die beiden Fräulein Krook erhoben sich während des Grußes, und er machte die Beobachtung, dasz die Ael tefte mit dem Piiicenez am größten war — seine Augen befanden sich in gleicher Höhe mit ihrem englischen Stehumlegelragen —- --— — Als Monsieur Viardot die Tür lwieder hinter sich geschlossen hatte, Isagte die Wirtin mit Erleichterung in der Stimme: »Ein Glück, daß er fort ist,« und Fräulein Greta pflichtete ihr mit det fWorten bei: s ,,Puh, ja. Affettiert.« It s Die Familie Kroot und Monsieur Viardot getvöhnten sich bald genug aneinander. Man fand allmählich heraus, daß er ein sehr netter junger Mann wäre —- jung war man in die ser Familie, wo mehrere bemoofte Häupter ihr Mittagessen eingenommen hatten, bis zum vierzigsten Jahre. X Er zechte niemals außer dem hause« Tag siir Tag saß er nach dem Abend essen daheim und unterhielt sich mit den Damen. Während der alte Krook fund sein Schwiegersohn ihren Abend Igrogt mischten —- der Fabrikant mit TKognaL der junge Mann mit Whisk in —- holte sich Monsieur Biardot sseine Teetasse aus den Sofatisch und ;unterhielt die Damen bei ihren hand larbeiterr. Aus Artigleit hatte er ein »mal vom Abendtrunk des Kandidaten gekostet, war aber gleich wieder zu seinem kalter-. starken Tee zurückge lkehrt, bei dessen Genuß er allabendlich eine Schachtel Ztgaretten in Rauch aufgeben zu lassen pflegte. Am met sten gefiel ihm Gunhild, die älteste Tochter. Er sagte ihr eines Abends, daß ihr Lachen das Schönste sei, das er in Schweden gesehen habe, ed wäre von feiner. zärtlicher Jntelliaenx Eines Tages, als Monsieur Viars dot mit seinem Vorlesungsporteseuille unter dem Arm in den Korridor hin austrat, stand das hochgewachsene, ausrechte Mädchen da und tniipste sich die Handschuhe zu. »Was, bei dem Wetter wollen Sie ausgehen?« sagte Monsieur. »Ja, ich wollte mir Jhren Vor-" trag anhören, wenn Sie erlauben." Monsieur Viardot unterdrückte eine leichte Grimasse und antwortete mit einer artigen Geste: »Ja, das läßt siZ nicht verhindern, er ist ja ässents li .« »Dann gehen wir zusammen.« Mit großäugiger Verwunderung maß er sie von Kopf bis Fuß. »Sie werden doch nicht im Ernst behaup ten, daß wir uns zusammen aus der Straße zeigen iännen.« Jetzt war es Fräulein Kroat, die in der Dämmerung des Korridors aus sein Gesicht starrte. Dann sagte sie stammelnd: »Und weshalb nicht — wie meinen Sie das?« Monsieur Viardot sah, daß sie in seinen Worten eine Beleidigung zu entdecken glaubte. Na, dann mußte er also deutlicher werden. Mit einem Tonsall, der hart und sorciert slott klang, sagte er: »Aber Sie vergessen, daß Sie einei Kops größer sind, als ich.« Ein besteites Lachen drang über Fräulein Krools Lippen; doch ehe es verklungen war, war er zum Korridor hinaus, und sie konnte ihm ja nicht nachlanfen. Und eines Tages mußte Monsieur Viardot sich selbst gestehen, daß er in die lange Schwedin verliebt war, die ihm das erstemal ebenso wenig als ein mirlliches Weib erschienen war wie ihre anderen iiberschlanien Landsinänainnen. Es war leine bloße Kachelosenwiirmr. wie er sich lange Zeit einreden wollte, vielleicht eher die verirauensvolle und innige Wärme in ihrem Wesen« die ihn be zaubert hatte. Wie dem auch tvar,— er liebte sie. Au diesem Abend schloß sich Monsieur Viacdot in seinem Zim mer ein. Als das Hausmädchen iam, um sein Bett zu lichtet-. stand sein großer Rohrplattentossee gepackt. Fräui ein Gunhild war fort. zum Tei. Doch bei ihm deimiebs des Abends fand iie ein kleines stieichm von dem fmn scheu W. .iiditu. iie Nikel-in — sie sind um einen Kopf Mühn als O —; wir Franzosen iiiama aber alt-I ek imgm —- mn das nichi — uns ic chekiich u mache-II Sie Jus lange und sinnig das Miit-es is- idm Hund an. smi in ms Aug-m vie nicht zu begreifen vermochten-. des is uon ein Dim idnihisiol mich-ists könne. Am Es Im M Franziskus-. b «-- .-»...... I IIMOUII tust-· I sei Im begrädm ihm nahm fhmiai beim-U man im Nimm-u Eko is eim m niim seid-n oinm ) mi. du heisses-May winden . is Matthias-. etc-Mist m diesem somit-diese Dom-um mit-u M III-n und imsir Exis- iiub sen-Eis tm ’ nah-c Familienamsiiid i« »Is. Wi- dnt,« Nisus-i I-» nahm« i. Jovis-i ja ic. mäi its It miti km « - ..««,..·.,«.·.. ....- - -. , » sit-hins- iz Iiusivis gnqu Guido-X sit-di was-. ci- iisd W säumt-us II Mit-I U Im Ums-» ; III-Um Weil Ieise lass-. Hm Omi An m soc-Mk