f Korn Zlnlnnd e. Ein tleiner Held ist ein zehnjähriger Knabe aus Sheboyactm Wis» namens Edwin Herman. Der wackere Junge hat einen seiner Spiel gefährten vom Ertrintungstode erret tet. Herman spielte mit seinem 12 jährigen Freunde Walter Saeger arn Strande des Michigan-Sees, als das letztere Kind sich auf das morsche Eis hinausbegab und einbrach. Mit eige ner Lebensgefahr holte Edwin seinen Freund Walten der bereits mehrere Male unter-gegangen war, aus den Fluten heraus. Als in Pipestone, Minn» Arbeiter aus« einem Brunnen, den sie gruben, einen schweren Friibel herauf-» zogen, den sie mit Erde gefüllt glaub-— ten, nahmen sie, als der Kübel an die Oberfläche kam. zu ihrem Entsetzen wahr, daß sie die Leiche des Augusts Bußwitz zutage gefördert hatten, der’ in dem Brunnen durch giftige Gase» getötet worden war. anzwitz hatte; auf dem Boden des Brunnens gear-« beitet; wahrscheinlich kam das Gas aus einer Ader, die schon yor mehre ren Jahren zwei Männern den Tod gebracht hatte. Frau C.B. Berlin At lania. Ga» die nach der Geburt einer Tochter 19 Jahre lang ohne Bewußt sein und Erinnerungsoermögen ge wesen, erlangte kürzlich, tsachdem vor einem Monat eine Unterlekbsoperaiion an ihr vorgenommen worden war, deren Erfolg zweifelhaft schien, wie der in den Besig ihrer fünf Sinne. Jhre erste Frage war nach ihrem ,,Babh«, und sie wollte anfänglich nicht glauben, daß die neben ihr stehende junge Frau ihre Tochter war, die inzwischen zwei Kindern das Le ben geschenkt hatte. Arthur Brittain, der wilde Höhlenbewohner oom Pawling Berge bei Poughleepsie, N. Y» der erst nor kurzer Zeit aus dem Hudson Riber Stute hospitah dessen Jnsasse er seit Oktober o. J. gewesen, entlas sen wurde, scheint die in den letz ten zwölf Jahren geführte Lebenswei se wieder ausgenommen zu haben, denn man fand ihn dieser Tage ge nau so wie früher in den Bergen umherwandernd auf. Brittain, der 40 Jahre alte ist, verlor den Ver stand nach seiner Militärdienstzeit während des spanisch - amerilanischen Krieges und lebte seither in einer Berghöhlr. Er wird seht der Anstalt siir Schwachstnnige in Rome, N. Y» endgiltig übergeben werden« Ein kleiner Dreikäse hoch, dessen Kopf kaum bis zum Tisch reichte, spazierte kürzlich im Hotel Radisson in Minneapolis umher und krabbelte schließlich auf einen Stuhl im Speisezimmer. »Ist Mama ge kommeni« fragte er den herbeieilenden Kellner, und als dieser oerneinte, meinte der Knirps: »Geben Sie mir immerhin etwas ,zu essen. Jch bin hungrig.« Der sechs-jährige Knabe verzehrte die besten Sachen, machte aber energiseh Front, als ihm der Kellner die Rechnung zeigte. Als die Polizei den Guckindiewelt in haft nahm, erzählte er, er habe schon oft in Hotels gegessen, während seine Mut-irr ein Lichtbild -- Theater be suchte. Der kleine Mann wurde in’ Schuf-haft behalten, um seine Mutter zu ermitteln, deren Namen et nicht nennen will. An der Küste von Ocean Este-, N. Y» wurde dieser Tage ein junger, etwa 85 Fuß langer Walfisch, sur Gattung der Speemtvale gehö rend von einer Mannfchaft ver doti; eigen Lebensrettungsstatton gefangen und nett Strecken auf den Strand ges . schleppt. Das Tiee wen augenschein- I lieh auf der Verwesung eines Schwarme Fische begrifer und hatte sich sue Eil-wie innerhalb der Barke vertret. Ehe eh den Ausweg finden konnte. waren die Lebensalter hinteej then her nnd jagten Ihn wettet den« Seen-de zu. die es endtich weder ess- noch vorwärts tonnte und von feinem Scheusal eeeele wurde Schoss een von Neugieeigen bestes-eigene mäh-; tend des ganzen Tages den gemeine-i nen innnen ceeaneiefen An dersel ben Stelle m we etwa ewei JeeheenI auf dieselbe Weise ein bedeutend ges ! Ieeee Weil eeheueee worden. Gen-n eine Nie-Les Sinn de Io- det Tentam-: von Willen-n es. speise-. den Me. Donn. N ’e mit see 17 Ins-e alten Neuem Wenn von Viqheeemveh erschien eine Feen med »kleine« VII-diene Meinen zu sein Miete-ed Ue seen-e nue dae stieg-en III-seie. en NO Zimmer en steten. so die Jene-kennen Messe sei-vie dee Oessew eem dem Rennen-seien lieh de finde-. meet-e binden en die Use genesen eu- ehe-eine fee-en en Ieseeehen III-III We Unieeholenng Bis-dem see see Feine Mheee nue wen-ne since-w see-ne deeie »ein-Mein Qu- Ieetse den Anwesenden mise eeM. Ue Inqu kenne sieht enge stehe-. Die femme-he benu- sei-»n — M disk We Mem jeden-he II h M Mutes-wand send den Wen Ismene-en eee me M sue ehe-I heh see due Mc site Ue Ieise-g sehe Im Messe Mee- Oe « «- ese esse-seen III see-W Der Herzeutromsui der Eizkjetzsgin Acon-tm Aus Wien wird geschridbem Die ausführlich gemelxdete Verlobung der Erzheyogin Eleonora mit dem Schisssleutnant Alsons v. Kloß interessiert das Publikum außeror dentlich. Die Erzherzogin gilt als bogabteste Kunstverständige im öster reichischen Kollet-hause- Sie beschäf tigt sich seit früher Jugend mit Ma lerei und MxvsiL hat schon sehr hüb sche Seestückc gemalt und ist Mei sterin aus dem Klavier unsd aus der Laute. Es ist dies der erste Fall dasx eine Esczherzogin aus- dcsm Hau se Habsburg so heiratet, daß nicht einmal die Nenunsiaiion auf ihre Anrechte auf den Thron notwendig ist, da sie diese als Gattin des« Li mcnischifssleutnantg von Kloß uner haupt nieman erheben konnte Des lhaib spricht die bereits wiedergegebe Tne Mitteilung im Anitslilatt auch nur vorn ,,Wissen des Kaiser-IT nicht von seiner Eiiiwilligung. Es ists schwer, Verinntnngen dariiber ans-; zusprechen- rvnrntn die Verlobung drei Monate lang geheim gehalten wurde nnd gerade in- diesem überaus Ternsten Augenblicke veröffentlicht wird. i Wohl in keinem .errscherha-use isiuo so viel unove " ne Eben ge-« sschnncu worden wie bei den our-s Idurgem und besonders dass vorige .Jshchundert ist bei ihnen reich an Liebesheiraten So war mit viel: Nomantit die Ehe des Erzherzogsl Johann von Oesterreich umwoben-. der sich im Jahr-« 1827 mit der Toch ter Anna des Postmeisters Plochl in Aussen verheiratete Sein Bruder Franz I. setzte dieser Heirat zwar - jeden erdenllichen Widerstand entge gen, aber ohne Erfolg. Auch die Fürsten von Montenuovo gehören in ie Reihe der Geschlechter, die aus nicht standesgemäßen Ehe-n von Mit gliedern des Königlichen Hauses her vorgegangen sind. Montennovo ist bekanntlich die Jtaslienisierung des Wortes Mai-derg. Der letzte Träger dieses Namens Graf Adalbert Mai perg heiratete kurze Zeit nach dem Tode Napoleons die Erzherzogin Marie Luise, Herzogin von Parme aus welcher Ehe ein Sohn entsproß dem der Titel Gras Montenuovo verliehen wurde. Jn jüngerer Zeit sei an die Ehe der Fironprinzessin Steianie mit dein Grafen Lonhay erinnert· Der Fall der früheren Kroniiringessin von Sachsen, einer Prinzessin and dein nichtregierenden. Hause Toskana, ist noch in aller Erss innernng Der Bruder der Fran( Toselli, Erzherzog Leopold Fede nand, der jetzt den Namen Leopold Wölsling siihrt, heiratete Wilhel nrine Adatnovic.z, und Erzheriog erinand Ifan der Bruder does Astonsolgers, ist belmmtlich mit der s Tochter Verta des Wiener llniversl sitätsproiessoro Czuber vermählt Ein Weihnachtsbries des Präsidenten von Portugal. " s Der Präsident der portugiesischen Respublil richtete zu Weihnachten ei nen längeren Brief an den Minister priisidenten, in dem er bittet, den aus kihren Diözesen nnd Pfarreien ver triebenen Bisschösen unid Priestern, die wegen ihres Widerstande-s gegen das Gesetz iiber die Trennung von Kirche und Staat flüchten mußten »die Riückkohr aus ihre Posten zu ge italien. Der Präsident ist überzeugt daß dies zu einer Ansföhnnng der Mtlichkeit mit der Nepnblik viel beitragen würde. Ferner Gittet er um Mcharfung der berüchtigten Max sen für politische Strom-einwan dle Kopf nnd Gesicht vollständig ver zdecken nnd nur zwei Amenlöchee frei «lallen. Die Gefangenen sollen viel smshr lediglich dem üblichen Strafan lflallsregelement unterliegen Dic Jlefeke Maßregel würde wohl der erste Schritt zu einer allgemeinen sinnend lein. Der Miniimpkäisdent »ar.LSv-.setete, daß die Regierung nach reiflicher Uwvtlsgnng dle Begnadi gnng der Bild-He nnd Priester we· nlgsteni im gegenwärtigen Angen dlick für nnangchracht lmlnv da sie set Ueber-gewann lei. daß die Zu« entseelt-litten nnsbc denn je die Feind iellgleinsn gegen die Remchltk fort lesen würden Gegen du« Rhlchafinng der Masken für politische Strahl-« funkle-n- nnd ihre Unteklwklnng nnm lind gewöhnliche Reglesnent halss- du anng nndtg elmmvenden Doch müsse N diclee samt nne duckt ein new-i- uMed ersiwlgen könne der In Ins-umrin- ekn »m- kanntest-end gssklage an das Parlament gelangen .en. Ils- IUW Inlseessesselt Uns du m Cenwmarle Ins- wm Goldepatiknnenk nut Numman des Wänden-en Inst sue Nu Wams Inseln-erseht Icengnestellt wiss-den m wird du- Pnd M ging-n Ums-d Wmi Jst-mutm- wsldcslak ge « I In ginmlumwøn GENUan fes-sen und molk-ON med- m eng» nM ils man das-wer eins-w vers html-le das ein Wilh-O Ost-Of det im Umgean Weisen m ki IMO was »An-emin- 02Mn". M vom Wisse-messva Mast sum sum-u M Nu Inn-. km Oel-z »O n- Mse W hist-Oe Ke Im when Ell-M M II RI- W.:IMDI ; Menagerie heitn Fingeubnhmsammeii s . Z Das Entweichen und Wiederein Tsangen einer mächtigen Riesmschlange, ! eines großen Alligators und einer mäch . eines großen Alligators und einer gan tzen Anzahl kleinerer Schlangen war Edas ausregendc und gefährliche Nach ! spiel eines Eismbanzusammenstoßes, der Esich neulich an einem Sonntag in der sNiihe von Wolverhanwton aus der senglischen Nordwestbahn ereignete und »der glücklicherweise ohne einen Verlust svon Menschenleben endete. Ein Son ’derzng, in dem zwei reisende Theater gesellschaften untergebracht worden wa ren hielt in der kleinen Stotion Ettingsi hall. In dem Zuge befanden sich die Pantomimentruppe des »Grand Thea tre«, die »Jacques und die Bohnen . sta-ng·-« ausführen sollte, und eine zweite .(Vesellschaft, die ein großes Schaustuck »Wildannralien« mimte und die Nea listik ihrer Szenenbilder durch Pferde, Schlangen und Alligatoren zu er höhen pflegte-. Ein später von Weiber bamnton abgebender Zug suhr nun aus den in Ettingohall haltenden Thea terng aus, zwei Wagen wurden zer stört und die Reisenden erlitten eine schlimme Erschiitterung, wenn sie auch durchweg ohne lebensgesithrliche Ver letzungen davonkamen. Als der erste Schreck überwunden war, harrte der Passagiere aber ein zweiter: bei dem Zusainmenstosz waren die Wagen, in denen die Schlangen und der Alligator untergebracht waren, geborsten und die gesährlichen Reptilien hatten die Ge legenheit benutzt, um die langentbehrten Freuden der Freiheit auszukostm Die große Aufregung verursachte begrif licherweise die große Riesenschlange, die unter den Anwesenden eine Panit her vorrief und viellecht noch schlimmeres Unheil angestistet hätte, wenn nicht die australische Schlangenbündigerin Mis; Oleo die Situation gerettet hätte. Es war lein leichtes Stück Arbeit, das mächtige Reptil wieder zu bündigem und zu seinem Kasten zurückzubringen Inzwischen aber war der Ulligator spurlos verschwunden, und er wurde erst später entdeckt. Der tückische Ge selle hatte im Bahnhose unter einem Gepäckwagen ein Ashl gesunden, von dem aus er drei Gepiicktritgern einen heillosen Schrecken einjagte. Die Dun kelheit, in der sich alle diese Szenen ab spielten, trug nicht wenig zur Ausregun der Reisenden bei und etschwerte au der Tierbändigerin ihre Arbeit, weil sowohl die Reptilien wie auch der Alli gator immer wieder vor dem Licht slohen. Aber schließlich gelang es doch, die ganze Menagerie wieder zusammenzu bringen, und erst dann konnte mit den tElusriiumungsarbeiten begonnen wer en. Der verlasseue Kaisers-einst in Peting. Ein soeben aus der »der-bereuen Stadt« zurucksgetehrter Prinz hat ein trostiuses Bild von den dort herr schenden Zuständen entworfen. In den ungeheuren Räumen des- Winter palniics haust, von allen Verwandten und Freunden verlassen, die Kaise rin-Witwe uin der tindliche Kaiser in trauriger Einsamkeit Wchl sind noch einige hnnidert Eunuchen da abscr alle Prinzeu und Hofbeamten und die Beiwhnerinnen der- kaiser liche-n Hart-mi- haben sich heimlich ausz» dem Staube gemacht. Noch wer den jeden Lasg so umd so viel-c hun dert Schaer und Geflügel, wie es die Ordnung chs kaiserliche-n Haus-hattes niemand da, um sie zu essen, und so haben sdie Messer außerhalb der ver botenen Stadt eine billige Bezugss quelle gefunden Die Ennnchen sind gänzlich micieawfiichtigt und haben nach und nach viele Kostbarkeiten ge raubt und veckanft Wenn nichts ge schicht, um diesem Treiben Einhalt zu tun, werden sdie Paläste bald sand lich ans-geräumt sein. Die Kaiserin Wiiwe macht Tag nnd Nacht, sie wagt cis nicht, nach dem Sommervalasi iisbikiusiedelin weil es sich in Mand sciinircisrn hinweist-rochen hat« daß man sie iöiisu iuiicsda sobald sie sich main-knall- disk verbotenen Stadt scheu iiisinsA Der Kaiska iii ein Kind. das mein lwreisn was vor sich edi. It « iimsli den nimmt Tag mit leisoldw tisn Im enkovöisciirn Kreisen in Pe kinq bedain man. das die verbot-ne Stadt nicht in ein Museum. ähnlich ein Meint von Misssmn miniqu 2ili wird Mike Mininskdevsside de« last dies Kaiserin-Witwe bade W mi. den kaiserliche-c Ocnsslt M disk-m Erinnierpnisakt m viser und « die visit-niem- Stadt ims- sid du Qkichökisaiisennii in mais-In »....«...-·.-s-. W tot-schritt geschlachtet- aver es ist Isi du Las-. Wie weis- MIW. di ch disk ledmi sum-II du Ie insin Wyomin- Bmim I in iiia Icwsic Wil» qui III) Mit non-de M mit ein-m ØMO m klein-eile III-n www-ei Und w its-Man indem sie mun- MI M kisiusue im ais-i ein-In Qui-d s sit-im ais- bdikiamar. JO» mit-I Hm cis-ist Am Nil Miit di nd pas Las Mit M W- i- klar Mo Sie-i old n die Mis- ad ihiiws sit-Mit w im Mud du«-s die Dam- pin Eis-m mass ki- II ii i d» Osmia-« B CI VII-III M - Mich-ist Un will Tit-sc M ssis m s- wimisii Dass VII-n- M sind Gleis kldv II il und diWi im Osmia set M — ist«- nsimi pi- Mist-I I »F Füchs-est in den Heftwa Höll-sind , Der Staatssekretäk des deutschen kReichSkolonialmnts, der jüngst zu sammen mit seiner Gemahlin auf ei - nem von dem Flugzengfiihrer Ellery von Gewissen, dem Borsiyenzden des Bandes deutscher Flugzetzgfühkcr und Mit lied des Knratoriums der ithiosnals Wende, gestouektenAvgvs ; Doppeldecker einen längeren Passa , gierflug unternahm, äußerte sich nach sdiefem Fluge ausführlich über seine EAufsassimg von der Bedeutung des « Flugwesenö für die Kvlonien und i über Pläne der Kolonialvenvaltung hinsichtlich der Einführung eines ko lonialen Flugdienftes. Staatsiekre-. J tär D. Sols ist überzeugt dasz dem F Fliigzeuge in den Kolonien eine be l deutende Rolle zufallen wird. Aus s diesem Grunde verfolgt die Kolonials verwaltung seit längerer Zeit die ? Vorgänge auf dem Gebiete des Flug ’ wesens mit großem Interesse und i wartet den geeigneten Au ick ab i um sich des Flugzeuges in den Kolos i uisn zu bedienen Dieser Augenblick i wir-d in kürze eintreten. Es liegen i beerits bestimmte Pläne für die Ver » wendunsg von Flugzeugen in « deutschen Kolonien vor, für die Mit icl im Etat vorgesehen sind Es han delt sich dabei um verschiedene Zwecke denen die deutschen Kolonialslieger dienen sollen. In erster Linie Ist eine Verwendung zur Befchlstibers mittlüng vorgesehen, die bei der Schnelligkeit der Flugzeuge im Ber hältnis zu anderen Vertehrsmitteln von großer Bedeutung werden kann. Vor allem bei Aufstäwden wird der koloniale Flieget von erheblichem Werte sein. Ferner wird an die Einrichtung eines Flugzeugposwers kehrs über unwegsame Gebiete hin weg edacht. Endlich ist beabsichtigt das lugzeug in den Dienst der o lonialen Landebvermessung zu stel len. Die Flugmaschine und auch der Lenkballon werden hier eine Arbeit mit einem verhältnismäßigen Mini mum von Zeit- und Kraftanswand leisten, die mit den bisherigen Mit teln nur in einem Zeitraum von Jahrzehnten geleistet werden könnte. Dreißig Iehr- Ausstand Nach einer Verlobungözeit von vollen dreißig Jahren hat jehh wie aus Stockholm berichtet wird, der schwedische Baron Axel v. Taras Frl. Hella Gyllström, die Erwählte sei nes Herzens, der er ein Menschen alter die Treue gewahrt, zum Trau altar geführt Jm Jahre 1882 glänzte Fräulein Gyllström als hell strahlender Stern am Stockholmer ViiluienhimmeL und der Baron, der damals ein junger Leutannt war, hatte sich Hals über Kon in die schöne Schauspielerin verliebt und sich heimlich mit ihr verlobt. Allein seine Eltern weigerten sich so entschie » den, die Zustimmung zu der ehelichen ; Verbindung der jungen Leute zu ge s heu, daß sich Fräulein Gyllström an gesichts der Aussichtölosigteit ihres Liebeswmans schweren Herzens ent schlosz, die Heimat zu verlassen. Als sechs Jahre später die Eltern des Ba rons starben, raffte sich der Bräuti gam aus der Lethargie, in die ihn das spurlose Verschwinden der Ge liebten gestürzt, auf und begab sichs auf die Suche nach seiner Braut, vons der man seither nichts mehr gehörtl hatte. Er machte dabei die Tour» durch alle Hauptstädte Europas, um schließlich zu erfahren, daß Fräuleins Gvllström den Kontinent verlassen hatte und unter angenommene-m Na men irgendwo in Amerika labe» Aber auch dort fand er keine Spur der Verlorenen, und erst kürzlich ge lang es ihm, durch Zufall ihren Aufenthalt in Melbourne auszuspü ren. Hier fand die desfee des schmedischen Var-ans endlich ihr Ende, und er konnte die Nückreisc nach Stockholm mit der lanaaesuchten Braut, die auch ihm standhaft die Treue gehalten, antreten, um nach droiszigjähriger Vrsrlobungtzeit Hoch seit zu halten. l - -..M—-— — Mitreise-tm sitt Isi- VIII-Ists Normen Email-am verlie Cal qako in SWm Kann , ac ; Ast-et in einem Imag. der aus sci tunqm gemacht· worden war It m Erim M einem-Um das et ALle Meilen zu Jus ohne emm Wams Wh, law-I will odns zu Wut oder Geld su bergen oder »Du ficht-n Man n Uti- Ume ge Post-tut so ums et dafür em- Section FM un use-lite- ttits da cre Im erbot-a com-v mä- n umgrmä m cis-Ia m dort sus cuilmts nnd sur-nda sinds-M Im uM Wanszndvsiwuadss Ost-II send-s Im W Ins n NO M JIW m III ms komm-s dort U Ists-I Is- IIQW W ei UM III Vom-o dess- sss IWT nat Wut Its- IUOM sw mso nnd s- Ists III mä Ists-n- ITKU tock-· M W m Atd 0 k s- ssss I— usw Ist III-s M WITH-P MAMWMUXWHUN «« Wes-Yam- — has-« , —« . , vmuss-d ·· « Dei Zutiiiftssaat Wissens Heute darf man es wohl als sicher betrachten, daß die Skipnia doch noch einmal als ein selbständiges Staa tenqekwe das Licht der Welt er blicken wird, zum ersten Male seit ldien glorreichen Tagen des Skanders eg. ’ Die Geschichte der Albaner ver· liert sich in urgrauer Votzeix Auch evljnographisch hat man den mer-k würdigen Volksstamm niemals recht unterzubringen vermocht, obgleich allgemein angenommen wird, daß er ursprünglich kelvischer Abstam mung ist. Eine alte Leuen-de erzählt, daß Reste der gallischen Heere des-» Brennus, nachdem ihr Angriss Mdsj giltig von den Römern abgeschlagen war, iiber die Mria slüchteten Juki-H sich in Jllyrien sestsetzten Von sehst waren die Jllyrier als ein kriegen-· sches Voll bekannt, das den Schreiten seiner Nachbarn bildete. Seine Meint-se mit den Griechen und Sla-» wen haben niemals aufgehört Phi lipp und Alexander von Mazedonien, z selbst slatvischen Stamme-, haben ebensowenig wie das spätere byzantiss nische Kaiserreich die Albaner zu uns » terjochen vermocht Die Römer setz-; ten sich 250 v. Ebr. bei DnrrachiuniI (Durazzo) an der illyrlschen Küstei fest und bauten die noch heute an ihren großen Ouadern erkennbare-· bei Dedeagatsch endet-de Römerstrasze durch das Schkunibital über Ochrida unsd Monastir quer durch die Bal kanhalbinsel bis zum "."gäischen Meer. Aber das olk selbst ver mochten auch die Römer nicht zu un terwersen Das gelang erst dem gro ßen Sabensührer Stesan Das-han der iin e 1843 Albanien, Thes sa-lien- azedonsien und Serbien zu einem großen Reiche zu vereinigen wußte, dem allerdings bald daraus die Osmanen in der großen Schlacht aus dem Am elseld ein blutiges Ende bereiteten ach dieser Schlacht ver ließ eine gute Anzahl der Albanser die heimischen Wohnsihe und so kommt es, dasz von den ungefähr zwei Millionen Seelen, die der Stamm zählt 250,000 im Königreich Griechenland und 100,000 in Italien ansässig sind, während weitere 200, 000 sich in andere Länder zerstreut haben. Serben unid Aktionen wel chem Glaubenwetenntnis diese auch angehören mögen, hwben sich stets als Todseinde gogentiisbergestandem und ein eigentümliches Geschick hat es gewollt, daß auch der zum Jslam iibergetretene sriilhere österreichische Osfizier und berühmte spätere Ge neral OmersPascha, der nach der Schlacht von Kalkandelen (1844) zu erst die osmanische Herrschaft in At banien einigermaßen zur Anerken nung zu bringen mvußt hat, ur sprünglich der seebisilylroatischen Na tionalität angehörte Ganz unter worfen aber waren die Albaner dem Osmanenreiche selbst dann noch nicht, denn Aus-stände unsd Unruhen waren in dem Land unter der Türkenberrs schast chronisch geworden bis auf die sletzten Tage i Ueber die Grenzen, die der neue )Zukustssiaat evhalten soll, ist noch nichts bestimmt. Ein Blick aus die Kiepertsche ethnographische Karte wird einen jeden jedoch balld darüber belehren, daß eine Festsetzung der Grenzen naclh rein ethnographischen Grundsätzen nicht wohl denkbar ist; denn es ist unersin-d1ich, wo in solchem Fall eine Gebietsvergriißerung für Serbien und Montenegro herkommen sollte, deren Gebiet schon jetzt mehre re abbansische Sprachinseln umfaßt Am wahrscheinlichsten ist es, dass der lLaus des Weißen und Schwarzen Drin bis zum Ausfluß des letzteren aus dem Ochridasee die Nord- und Ostgrenzc bilden und diese Ostgrenze dann vom Ochridasee iiber Gjortscha bis nach Moden-a zur griechischen i Grenze geführt werden wird. Damit ( würde sich ein Gebiet von etwa sit-, 000 Quadratiilometer also immer hin ein iebensfäbiges Staatswesen-; mit etwa Hi- Millionen Einwoh-; men, eeaeben Wenn auch die Kiis stmgebime und die finster-n Man Mit MMumä und des keins ficht als enqusföhise Gebiete be trachtet runden können, so dürfen( M die Skrupel-me M schride Eis die Wen von Preis-m Berat. « . sing und amä Teile des Nun-l M Its fran selten Ein-. cos- Wekiqkeit wird der Ruh u der kuMmsm in den qesi bit-M Teilen M Landes dildml in dem-n sum kaum etwas and-m sls die vrismsvsim Zusamt-Ue do« im stach . — IS Ists s Wnukn oc — III-. W Idee-« « ! sei Wann- »Am-to Mes- Mk O « IIWWU Fig-: w W k- om- aus«-I :- Om TWIY Kiss - II it thi . II- M — m mu IF m use-«- Im Im Ia stolzens hochgewackjsenennnd vielfack I i blonden und blauäugigen Kriegergcs , sstalten der Gegas anzusehen, wenn I die Gemeiniamkeit der Sprache nicht iwärr. Auch darf man darauf ge J spannt seit-» wie das Konglomerat J von verschiedenen Stämmen, Dialek j ten und Glaubensbekenntnissem aus idem das künftige Albanien bestehen j wird, als selbständiger Staat die - Freiheit zu schäten und zusgebraus chen lernen wied, für die seine Be wohner jahrhundertelang gekämpr » und gestritten haben. An der Spitze der provHorischm Regierung, die zurzeit ihren Sitz in Valona aufgeschlagen bat, steht Js mail Mal-Vei, ein Toska aus Be rat. Jch lernte ihn vor balp 30 - »sp....·«.,,,-, »S. Jahren aus einem kleinen Landgut bei Kutahia in Kleinasien kennen svohin ihn Sultan Æul Hamisd sei ner liberalen Gesinnunien wegen in Berbannung geschickt hatte. Er wur de später begnadigt, erhielt einen sk. Sitz im Staatsrat, mußte aber dann wieder flüchten. Jörnail Kemal ist ein gebildeter und hochbegabter Mann, der Albanisch, Türkisch Grie chisch, Französisch und Jtalienisch spricht. Für die Deutschen hat er, glaube ich, nicht viel übrig. Jn po litischer Hinsicht galt er von jeher als wankelmütig und einigermaßen un zuverlässig Manche der vielen Freunde der ritterlichen Skipetaten hätten an der Wiege des neuen Staatengebildeg lieber einen ande ren hervorragenden Albaneh wie z. B. den früheren Großwesir Ferids Pascha oder aber TurkansPascha,den jetzigen türkischen Botschafter in Pe tersburg, gesehe Auf wen schließlich die Wahl des zukünftigen Herrschers des Landes fallen wird, ist natürlich noch unbe stimmt Man spricht von türkisSchen oder ägyptischen Prinzem auchS ne europäischer Fürsteiohäuser,z z. B. der dänische Pring Harald werden genannt. Einige Wahrscheinlichkeit scheint es auch zu haben, daß ein Mitglied der alten rumänischen ’ Hospodarenfmniliemz z. B. ein Ghi ka oder aber ein Verwandter des 1etztx regierenden rumänischen Königs-hau ses zu der neuen Würde berufen wird. Darin würde eine europaische Anerkennung der überaus loyalen und gemäßigten Haltung liegen, welche Rumänien während der letz ten großen Balkankrise bewahrt hat, zugleich aber auch eine »Captatio benevolentiae« für die Biertelmillion KußosWalachem die in dem neuen Staate wohnen werden« Nicht wenige betrachten den klei nen Zukunftsstaat deessn Bewohnern Zucht und Ordnung unbekannte Be griffe seien, als ein haltloses Gebil de, dessen Unabhängigkeit balid genug der Eifersucht und der Beutegier der Nachbarn zum Opfer fallen werde. Man könnte dagegen allerdings fra gen, wann eigentlich den Bewohnern eines Landes, in dem seit der Völker nmnderung Urfehde, Stamm- und auswärtige Kämpfe niemals aufge hört haben, Gelegenheit zur Erlan gung einer höheren Kulturstufe ge geben worden ist, denn zu keiner Zeit hat das Licht der Zivilisation in die sen finstersten Winkel Europas hin eingeleuchtet. Was aber die Auf rechterhaltung der Unabhängigkeit des Zukunftsstaates anbetrifft, so mag zunächst nochmals auf den noch niemals gebrochenen llnabhänsgigeA keitsisinn der Skipetaren hingewi sen werden, bei denen bei Verteidi gung des lHeimatslandes die Reli gionsunterschiede stets in den Hinter grund treten. Auch im übrigen scheint mir in der Eifersucht nicht nur der kleinen Nachbarstaaten, son dern hauptsächlich der beiden an der Zukunft Albaniens zunächst interes sierten Grosnnächte eher eine Ge währ für den Bestand dest- neuen Staates als eine Gefahr für densel ben zu liegen Der Gotte-. Jch fah einen Mann, der sub einst einen Gatten. Voller Blumen was er, viele wuchsen wild, und alle wo kcu fröhlich anzuschauen Da M der Mann entzückt und sagte: »Den Gatten will ich behal« Und als et ibn hatte. überlegte st «il««w wilden Unmen. nein. U mutm wegs« und kk ekiem die wude sum-Ma durch qriinete Blumen mä allen Ie« gcla der Kunst und M wkfskiftss ums-seen Wachmnut Idee wieder war et nicht witte dru ..Wumen«. Mk- n. wiss III Blum — wo Hast M UND Ist-Wov Domus Mam- a du um Ou tmdswe um um »W- Us M mm Guts w n Uns is di- ondm dem-, ad n Uns its SMALL-du deko sub ins Ists-. Wut n ais-n its-nun sum-W zwmmsywwkmmzs M w mis. M Okt- sud dana MLUMIUIIIM mun- uss sung s ! U- U Jst Quad- euf u W Madam 'ka ÆU — SOLO-muss WOLJE waswwpssiq In sa- W M , I RUDMIU III-.