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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (March 20, 1913)
Der Ionntagsgaxst Beilags zur »Bloomficld Germania«. — Rot im Haar . . o Von Fritz Stöbeb Not im Haar die welke diose Liegt da wie ein Tropfen Blut Bleich, wie deiner Lippen Glut Naht die müde Hand im Schoße. ( s Weck sie nicht ans ihrem Schlummer: s i s Ä Unsre Liebe vutyt nicht mehr. Wirf sie fort, sie lastet schwer Ueber uns wie Not nnd Kummer. f-« getrng? Ein Dialog von Leon Xaeiros Jm verräucherten Hinterzimmer ei nes kleinen Cast des Quartier La tm. Ein Student im ersten Semester, lauscht voll Andacht den Ratschlägen seinerFreunde. Sie sind sämtlich viel, viel älter als er und gehören allen möglichen, unbestimmten Falultäten an. Ihre Bekanntschaft hat er bald nach seiner Ankunft in Paris gele gentlich eines Bummels durch die Ka baretts des Montmartre gemacht. Es sind wirllich treue Freunde, irn Aeußeren freilich etwas vernachlässigt, mit langen, ungepflegten Haaren und vorsintflutlichen Paletots, die gleich zeitig als Rock und Weste zu dienen haben, aber ihre langjährige Erfah rung und ihre unermüdliche Hinge bung haben den Neuling in die leich ten Freuden des lateinischen Viertes eingeweiht und in der schweren Kunst unterwiesen, die Familie zu immer neuen Geldsendungen zu veranlassen. Leider scheint die Familie seit eini ger Zeit von plötzlicher Taubheit be fallen zu sein, denn sie schickt dem klei nen Studenten nur noch gute Rat schläge. Seine Freunde haben ihn daher belehrt, wie man in den Ge hegen des Mont-de-Pitiö bei Pfand leihern und ähnlichen-nützlichen Ele menten nach dem zum Leben und sei nen Genüssen notwendigen Mammon zu jagen hat. Die Uhr des kleinen Studenten ,,studiert« bereits seit acht Tagen, die warmen Kleidungksiücke, mit denen mütterliche Vorsicht seine Koffer ge füllt hatte, sind in alle vier Wände zerstreut, und augenblicklich erörtert man die Frage des Bücherderlauss, eine Frage, die von den Ratgebern des kleinen Studenten bereits in be jahendem Sinne erledigt ist. Der Student (bekommt plötzlich Gewissensbisse): Ja, aber wenn ich meine Bücher verkaufe, wie soll ich später meine Examina bestehen? Erster Freund: Mach’ bloß keine faulen Witzet Hast Du vielleicht schon mal gesehen, daß ich einen Schmöker ausgemacht habe, he? (Doppelsinnig.) Nun, ich lchwöre Dir, das hat mich noch niemals gehindert, meine Exa mina zu machen! Zweiter Freund: Glaubst Du übrigens, die öffentlichen Bibliotheken sind für gelehrte Hunde eingerichtet? Ein sehr angenehmer Aufenthalt, diese öffentlichen Bibliothekent Jm Win ter sind sie geheizt! Wenn man einem noch was Trinkbares verabfolgen wollte, wären sie ein wahres Para dies! Dritter Freund: Na und vor allen Dingen — machen wir morgen die ge plante Landpartie oder nicht? Wir machen sie, nicht wahr? Nun, dann mußt Du eben Geld austreiben! Die anderen Freunde (im Chorus): Berlaufe Deine Schmökert Der Student (iiberzeugt): Na schön — meinetwegen! Erster Freund (dienfteifrig): Soll ich Dir das besorgen? Zweiter Freund (ebenso bereitwil lig, aber mit unverhohlenem Miß tranen aeaen den ersten Kandidaten): Nein. nein! Jch werde das inachent Die anderen lbeeilen sich, gleichfalls beunruhigt, ihre Dienste anzubieten): Nein, ich! Nein, ich! Der Student meriihrt von so viel spontaner Liebenewiirdigteity Jch dante Euchs Ihr seid sehr nett Aber ich möchte tfuch nicht bemühen. Ich werde selbst vertausen. f Erster muss MMIIM Ists Du wills. Inn Liede-! Um Du les-s Mem-s zu antun Erfahrung II DER-F mein-: Zwist-)- vest - II W. s Hm crust-J IN III-M gut Its-i I Ums-s erfuhle III u Du III-IV Ist hast ists It · Ins-nun Ich Ists mit sum its-et ists statts- IO Io. M II M somit Ists Un Ist Ist-s v- Isi Ist-sum MI. ist« c- Os poqs. sue m siusdbm .. . Zutun Ums-m Oder n com-z ists-. III It In Ic- « ’ Dem-i Ist-nd- M M Ists-i cis-tm Is- Isn Wie-« . .« du Im Mo Ins-s- sich-i usw dess- f M« Its-i Im W is I Iw. M Institsuscmt M D- W MWM w It a. Mich-»du mms"——000 Alle (ausspkingend, heftig und böse): Zu Vater FoutetT Auf keinen Fall! Bloß nicht zu dem! . . Das ist ein Betrüger! . . . Ein Spin "bube! Ein Lump! Der Student (erstaunt über diese Heftigkeit, deren sich plötzlich alle ein wenig fchämen): Nicht möglich? Nun, ich danle Euch. Wirklich nett. daß Jhr mir das vorher gesagt habi! Und mit kam sein Gesicht gerade so vertrauenserwectentz vor .. .« Nachdem er eine enorme Last Bücher straßauf straßab durch stau bige, schlechtbeleuchtete Liiden ge schleppt hat, entschließt sich der kleine Student, dem man für seine ganz neuen Bücher überall einen wahrcn Spottvreis geboten hat, trotz des we nig schmeichelhaften Urteils seiner Freunde, zu Vater Fouret zu gehen. Er weiß nicht, warum, aber er ist überzeugt, seine Freunde müssen sich irren. Dieser alte Mann mit den sei nen, abgeklärten Zügen und dem gütigen Blick, mit dem er oft geplan dert hat, während er in seinen Bü chern herumstöberte —- in den ersten Zeiten seines Studiums, als er noch Bücher kaufte, statt sie zu verkaufen! F dieser Mann kann kein Betrüger em. Ganz furchtsam betritt er den La den und ist aufs höchste überrascht, einen Mann zu finden, der teine Schwierigkeiten macht, sondern sofort einen sehr annehmbaren Preis bietet. Jm Haut-umdrehen ist der Handel zur beiderseitigen Zufriedenheit abge schlossen. Plötzlich erinnert sich der kleine Student an das Urteil seiner Freunde und empfindet das Verlan gen dieses Rätsel zu lösen. » Der Student: Jch bin wirklich er zstaunt, daß Sie mir einen so anstän Ydigen Preis gezahlt haben. Man hatte mich nämlich vor Jhnen ge swarnt. s . Der Antiquar (betrachtet ihn über feine Brille hinweg mit kaum merk lichem Lücheln): Was Sie sagenl »Was Sie sagen! Wer hat Sie Edenn gewarntL i Der Student: Meine Freunde sJch weiß nicht, was sie mit Jhnen Zu stun gehabt haben, aber sie scheinen IJhnen das noch immer nicht vergessen izu können! i Der Antiquar (bestiindig lächelnd): Wirklich? Gott, Geschäft ist Ge schäft! Solange man es ehrlich be treibt. Der Student: Ja, aber das sollen Sie gerade nicht tun, behaupten meine IFreunde!... Sie müssen sie ordent lich- hineingelegt haben. Deshalb bin sich auch nicht zuerst zu Jhnen gekom jmen, sondern. . . s Der Antiquar (sich die Nase rei :bend, während er die Physiognomie ldes jungen Mannes studiert): Wirk lich? Die Herren haben sich erlaubt, folch’ ein absprechendes Urteil über mich zu fälle’n? Vielleicht hätte ich neit eher ein Recht, so über sie zu urteilen? Der Student: Pardon! Ich kann nicht gestatten, daß Sie in diesem Ton von meinen Freunden sprechen!... Uebriges wissen Sie ia gar nicht, wer sie sind, können sich folglich auch nicht erinnern, unter welchen Umständen. . . Der Antiquar: Da irren Sie, mein junger Freund! Jch weiß sehr wohl, was für Leute mich als Betrü ger hinstellen! Die Herrschaft-n haben alle mit mir zu tun gehabt und alle unter denselben Umständen . . . Der Student: Und zwar »F Der Antiquar (zögernd): »Gott! (Nachdecn er seinen Kunden von neuem gemustert hat; augenscheinlich befriedigt von dieser Prüfung-) Nu meinetwegen! Sie machen einen so netten Eindruck, dasz ich vielleicht ein gutes Werk tue, wenn ich Jhnen über die Moralität Ihrer sogenannten Freunde die Auaen öffnet Der Student (hettig): Jch habe Ihnen schon einmal gesagt, ich dulde nicht . . . ; Der Antiquat Cbesiitlgeayz Schon guts Kommen CI Um. mitk. G- Ums ihn m den sudmn Toll M III Ohms. wo sind-tu mission sod. II It in einem unten Isd Music Muts cis s as Iafcheiu V III mal-In such um In f I). s Ists-Ins SI- Ut Hefe Vasd FIM Its : Du Its-Im pe- iln In stituts Nimm-U- ba. . zit- Itm eines sug- III-! ! I ; du Imme- ( Um IO7.. Jus U Ists 100 cost Io LMk sum wiss m U- Qsm los 00 It Ists dun- U ists-L . du cmm kais- umd a IIIIUM Ck volles-I sn stunde n ist-u M eis- Damms-II Ihm-. m ...f du sama-I Cis-et staut :I« im sen i II Ob usw-O Wshkmitmsssaossi Isin ch. tun-III Mino-Im mit-km- Ist-. UNJIIUIOIUUIW — hasten Zustand befindet, weiter nichts! .. . (Erstaunt) Halt! Was ist das? Hier sind ja zwei Blätter mit den Rändern aneinander gellebi? Der Antiquar (ironisch): Höchst seltsam! Der Student (betastei mit wachsen dem Staunen zwischen den beiden Blättern ein blaues Papier, dessen Bignette man durch die Blätter durch schimmern sieht). Aber .. . aber Nein. ich irre mich nicht! Zwi schen diesen beiden Blättern . . .? (Er hält die zusammengetlebten Seiten gegen das Licht.) Aber da steckt ja eine Banlnote drin! Hören Sie mal! Sie werden mir hossentlich ei nen anständigen Finderlohn zahlen? Ohne mich . . . Soll ich ausreißenti Der Antiquar (hält ihn hastig zu rück): Weiter sehlt nichts! Dann müßte ich ja die schöne Arbeit noch einmal machen! . . . Legen Sie, bitte, den Band wieder zurück! Der Student (erstaunt): Mit der Banlnotes Der Antiquar (lächelnd): Ja, ga, mit der Bantnote . . . (Oessnet se ne Briestasche und zeigt dem kleinen Studenten, daß sie voll von täuschend nachgeahmten »Bliiten« ist.) Wie Sie sehen, habe ich noch mehr davon! Der Student (erstaunt): Aber ich begreife nicht? Die Banlnote zwi schen den beiden Blättern ist un echt? . . . Und Sie haben die Blätter zusammengelleth Weshale Der Antiquar Csich die Hände rei bend, mit verschlagenem Lächeln): Was wollen Sie? Geschäft ist Ge schästt Und dann muß ich doch auch ein bißchen Amiisement haben. Jch habe ja so wenig Zerstreuung! . . . Also sehen Sie: jeden Tag stelle ich einen derart präparierten Band zum Verlauf — nur einen, nicht mehr! Sie werden mir zugeben, daß ich an ständig bin Dann warte ich, und es passiert höchst selten .. .« Jn diesem Moment nähert sich ein sehr korrelter Herr, der eine Weile in den Büchern herumgesucht hat, dem Antiquar. Jn der Hand hielt er ein Buch, das der kleine Student sosort wiedererlenni. Mit einer Stimme, der er vergebens Festigleit zu geben sucht, fragt er, wider Willen errötend, nach dem Preis des Bandes. Der Antiqua: tin gleichgültigem Ton): Hm, das Buch da Jch weiß nicht genau Ach so, das lostet 100 Sonst Der Herr zahlt sofort den verlang ten Preis und verläßt it sluchtähn licher Eile, das kostbare ch ängstlich unter den Arm gepreßt, den Laden. Der Antiquar (lächelnd zu dem verbliissten Studenten): Sehen Sie wohl, wieder einer, der mich nach zehn Minuten einen Betrüger schelten wird! Und dabei —- was gilt die Wette? — hätte er mir, wenn ich’s verlangt hätte, auch 20 Franks dasiir gezahlt! Ein unbekannter Veso-. Vor etwa dreißig Jahren, so er zählt der ,,Figaro«, hatte Degas einem seiner Modelle zum Geburtstag eine Studie ihrer sehr schönen Hände zum Geschenk gemacht. Nach vielen Jah ren begegnete Degas seinem ehemali gen Modelle auf der Straße und er fragte die Frau, ob sie immer noch jene kleine Studie besitzen »Ach, spre chen Sie mir nicht davon,« sagte sie. »Als ich nicht mehr Modell stand. habe ich angefangen, zu malen. Und eines Sonntags, da alle Geschäfte filr Malntensilien geschlossen Ivaren und ich leine Leinwand bekommen konnte, hal- ich Jbr Bild genommen und dar itber ein «Stilleben« gemalt. . .. Das ist belannt geworden, nnd seitdem kamen immerfort Kunstlsiindler zu mir gelaufen und baden mir mein «Stilleben« idgetaust. . . .« Trosdem Idieeste das ehemalige Modell heute allen Anlaß haben, zu beklagen, daß ee an jenem Sonntag durchaus malen wollte nnd so das kleine Bild von IDegat nicht mein besist . QQ..- .. .—.·..·»-·».. « Ein wifi « Thei. Kun de: Janus SI- - ml bot Imp Is Indem-I sales-IF IesV-onst .M Impulse-! « IIIIUI VIII . . . .' Mis- . b. tin mime Laden Mmsk ! Ists-cum Jan-US such das Muts-! — Ist-Cl est-stun IUHH Ist-as- cis-IM Mi Init- Ivit Im III sit In sosu wish-II II allt III szst Miqimn Msisist III Ins I IMM- IoQ IV so satt Hm M- IW Inst M Its Ists- Qtsmr Uns-II Musik« —dntl-Uu. »Ist a FOR-mis- TF di I Im W »Ist- Ucum III ssn In IIIJMI T IT Der gandlmh Slizzc von Maria Keblog. Einil Helbling stand vor dem Toilettentisch und sah mit tritischein Blick auf sein Spiegelbild; nicht daß »Herr Helbling eitel gewesen wäre, ;nein, darüber war der ernste Ge schäftsmann hoch erhaben; die beson dere Sorgfalt, mit der er seine schwarze Haariniihne in Ordnung brachte, hatte vielmehr einen sehr wich tigen Grund: Es war doch schließlich reine Kleinigkeit als 38jähriger Mann seine 18jährige »zuliinstige« Frau aus der Pension abzuholenl Volle sechs Jahre wartete Emil Held ling schon aus Frida Bemer; da mals, als er sich allen Ernstes sagte ,.Die Fridel muß meine Frau wer den,« zählte das Mädchen 12 Jahre. Sie war die Freundin von Helblings jüngster Schwester Rose. Da hieß es aiso warten; und Emil Helbling war tete geduldig, bis Frida Berner die Kinderschuhe abstreiste und als rei zender Backsisch in eine sranzösische Pension geschickt wurde. ,Daß das r::nde, rosige Gesichtchen sich plötzlich dunkelrot färbte, als herr Helbling ihr damals beim Abschied sagt-: »Ja einem Jahr, Fräulein Frida, hole ich Sie heiml« daran dachte der Mann seht, als es ihm doch etwas beklommen zu Mute werden wollte wie er, neben der alten Frau Berner s: end, im Eilzug der schönen Stadt ens zufuhr, um seine ,,Braut« heim zuholen. Als er im Empfangssalon der vor nehmen Pension Durocher sich Frida Berner gegenüber sah, traute er sei ren Augen taum: aus dem runden. rosigen Backfisch war eine junge Dame geworden, die chaij auch in eini ger Verwirrung, so doch mit vollende tem Anstand zum Willkomm beide hiinde entgegenstreckte, nachdem sie ihre liebe alte Mutter mit ihrer Um arrtitiung fast auszer Atem gebracht e. Frau Bernet ließ die Beiden allein, um mit Fräulein Durocher alles fiir Fridas Abreise in Ordnung zu brin gen. Nun schien es Helbling an der Zeit, sich Gewißheit zu verschaffen. Beide Hände des jungen Mädchens fassend, sah er sie mit seinen ernsten gütigen Augen an, indem er sagte: Fräulein Frido, es kann Ihnen nicht foerborgen sein, weshalb ich mit Jhrer Mutter gekommen bin; ich habe auf sSie gewartet all die Jahre hindurch. Können Sie mich ein wenig lieb ha ; ben» Fridel?« I Als Fr« l gar nichts erwiderte Jdeutete He bling ihr Erröten zu sei jnen Gunsten, nahm ihren Kopf behut Jsam zwischen seine großen Hände und ;driickte den Verlobungstuß auf den traten, frischen Mund. Da tam Fridel :die Sprache wieder-, und. sich schüch Jtern an den großen Mann schmiegend, Jfagte sie leise: »Ich habe Sie lieb, schon lange!« Glückftrahlend kamen Frau Berner und das Brautpaar am andern Tage wieder zu Hause an. Da Fridel taum 18 Jahre zählte beschloß man, die Verlobungsfeier ein halbes Jahr hinauszuschieben. Held ling stimmte zuerst dei; doch, als ein Monat vorüber war, fiel ihm ein, sie wollen nächsten Monat, da gerade Ostern sei, Verlobung seieruz sie tön nen dann ja immer noch ein oder zwei Jahre bis zur Hochzeit warten! Als die Berlobungsfeier vorüber war, tonnte Helbling nicht mehr recht ein sehen, weshalb er noch so lange zu warten brauche; gewartet habe er nun rigentiich lange gering, und ei sit tlllk billig, daß Fridel Anfangs Herbst seine Frau werde. So wurde die Hochzeit auf September festgeseßt tin-il helbling strahlte, als er mit seinem jungen Manche-I in der schö isen, neuerbauteu Van am Zurichsee iinzog tfr hatte sich fiik das erste Furt-r ihrer tshe jedweden Verwand teubesuch verbeteu indem er ertlärte. er woite sich in diesem Fabr sein zridcl san allein michs-h wie u II Its Ists-; dabei Wun- dci »Das aus« Un Dtimmfsum mit nach seit Ohio-. II III m Jahres komm Cmsl Ochs-g Im m- MMM Muse Et sk zufriede- MIU Zum Im cis lh mimwh Mdlloos dani iwm m des is- Msa Ins-U Nimm CI sechs III-Ist N is Slllu oim Etsch-fix Ins u Im MU- Icsmi 40 Jst-m tm NO .M’ M- odus Imm- Inmi IITM nn- vouluums sum ; del » soc cis WI. sit - Ist-I , m: Q- mstt nnd Imm ms Its Its lass- m mis« Ma tten III somi Orts-des Ists m webt-s I MQM guts-up Ists Ma- IM Os- sc Im W Ists-m Um VIII Amt-. is Mu- MI cis-I »Im-M Mut-in Inn M usi L Buchhalter angestellt. Da Karl Petzold sich in hohem Maße das Vertrauen seines Vorgesetzten erworben hatte, lud Herr Helbling den jungen Ange stellten oftmals zu einer Abendunter baltung oder zum Sonntagnachmiti ums-Fee in sein Haus. Seit einiger Zeit nun schien es Helbling als ob der junge Mann der Hausfrau den Hof mache, und Frau Frida hinwieder lasse sich die ritterli chen Artigteiten Karl Petzolds gerne gefallen. Nachdem Helblings Eifersucht ein mal geweckt war, toachte er mit Ar gusaugen über jeden Blick und jedes Lächeln seiner jungen Frau. Vier zehn Tage lang entdeckte er nichts Verdachtiaes und schon wollte er, von einer bösen Last befreit, ausatmen. als er eines Abends unerwartet ins Wohnzimmer tretend, den jungen Mann vor seiner Frau stehen und ihre Hand an seine Lippen sühkM sah. Fridei. seine Frau, sah mit tvohltvollendem Lächeln zu Karl Petzold aus. Finstern Blickes und ohne ein Wort zu sagen, ging Helbling in sein Schlaszimmer, nachdem der junge Mann sich sosort nach seinem Eintre ten verabschiedet hatte. Frau Frida folgte ihrem Gatten und tonnie dessen Gebaren nicht begreifen: es war das erstemal, daß er ohne »Gutenachtiusz« sich zur Ruhe legte. Bald schlief sie ein und hörte nicht, wie ihr Mann sich ruh- und schlasloö in den Kissen hin- und hertvälzte. Es war eine schlimme Eifersucht. die Helbling nicht schlafen ließ. So bald er die Augen schließen wollte. sah er sein Fridel in den Armen die ses Cleriden, der es gewagt, den Frie den seines Hauses zu stören. Um seine Nerven zu beruhigen, zündete er eine Kerze an und sah aus seine ruhig schlafende Frau. Eine ganze Weite starrte er auf das junge schöne Ge sicht. Wie sie so ruhig schlies, sah sie "noch sast wie ein Kind aus. Wieder aus sein Lager zurückgleitend, kam es helbling aus einmal vor, als ob er ein großes Unrecht begangen, indem er dies junge Wesen in seiner völli gen Unlenntnis des Lebens an sich. den mehr als doppelt so alten Mann getettet habe. War es denn nicht natürlich, daß sie sich zu dem jungen Petzold hingezogen fühlte, ihn liebte, der im Alter auch eher zu ihr paßte? Und nun stand er, Helbling, zwischen ihr und ihm. Würde sich die zarte Frau nicht wundstoßen an diesen hindernissenlt « Er war plötzlich überzeugt, daß Fridel, sein reines gntes Frauchem ihn niemals hinter gehen würde. Vielleicht war es ihr selber noch unbewußt, daß sie Karl Petzold liebte! Mit dieser Erkennt nis kam ein großes Mitleid iiber ihn sür das arme Wesen, das er um sein Lebensglück gebracht hatte. War es denn nicht seine Pflicht, ihr die Frei heit wieder zu geben; aber wie? Um sonst zermarterte er sich sein Gehirns es gab nur einen Ausweg, damit sie frei, vollkommen srei ist: er mußte ans dem Leben scheiden! Sie würde ihn vielleicht beweinen; sie war ja so gut; aber wenn ein Jahr vorüber wur, wiirde sie Karl Peszold die Hand nichen nnd ein bolltommenes Gliicl genießen. Jemehr Helblings erergte Phantasie turiiber nachdachte, umso bestimmter schien sein Weg ihm vorgezrichnet.-— Weshalb zögerte er noch? Er war doch kein Feiglitig, der den Tod siirchtete Gewiss, vielleicht war es nicht recht, seine-n Leben willkürlich un lknde zu machen; Aber er hatte ja gar teine andere Wahl. Es war ter einzige Ausweg, der seinem Fran eben die volle Freiheit geben konnte. De Friedel eine gnte Katholitin war wiitde sie niemals in eine Scheidung ioilligem davon war er ist-erzeugt Natürlich müsste alles aussehen wie ein tlnaiiictesaiL denn niemals durfte Frida atmen« was iim in den Tod getrieben Ihn blas W hakt ais Ums er ums-m Sonntag· zum su qs m mit Im Im eine Musik m u. mnm sms Maus ich-I Tod tut eism UIUIICOMI Ich-List Mit mit-n Guts-Uns f M hells UKUMU m I Empor lass-! Schi- am Ists-ina- nsmuhs m tut-MAD qus dso wissest-tos- Its-t. Um Mm s hinwqu Mit u gis SOUMI mit diqu is Its « M MO- um III mit und Mc matt nächst zu Its-; In III-III Ies- gommsux du n des M MMMI mit Mit-m List- It te- Mu« MS sinds-I Uhu M Unmut-m insbe- s« Its-I da M n ans II cost-III san dem Inst-nd k- m sm. « Mo Ins-· Imm- MO snu Mo Dim- — III Ist sitt »Emil, Mil, lieber Mil, werde doch endlich wacht« Fridel stand am Bette ihres Mannes und suchte ihn vergeb lich aus dem bleirrnen Schlaf zu werten. Als alles Rasen nichts hals beugte sie sich iiber den lieben Lang schläser, um ihm den Schlaf aus den Augen zu küssen. Das wirltet Ber wnndert sah Emil Helbiing um sich: ,Ja, wo bin ich denn?« »Aber wo solltest Du denn sein, Männchen, als in Deinem Bett, und mußt nun schnell ausstehen; Du weißt doch, daß Du um 9 Uhr Rose vom Bahnhos ubholen mußt.« Jetzt siel ihm wieder ein: ja, heute kam seine Schwester Rose aus der Pension heim. Aber der See. das Boot? Erleichtert atmete Helbling aus — Js hatte ais-) nur geträumt Aber Karl Pesoldit —- Da verfinsterte sich sein Gesicht; der Handluß, das war tein Traum! — Jn diesem Augenblick kam sein Frauchen mit dem Moraenlasfkki »Weder Mil,« begann sie, »ich wollte Dich schon gestern Abend um etwas bitten; aber Du sahst so böse ans dasz ich mich nicht getraute. Ehe Du Rose abholst, muß ich Dir’5 aber doch noch sagen; ich habe es Karl Peholv versprochen: er will Dich heute unt Noseö Hand bitten! Da Du in letzter Zeit ihm weniger geneigt schienst, hat er mich so dringend gebeten, ein gutes Wort einzulegen, daß ich nicht umbm konnte, ihm dies zu versprechen. Nicht Wahn Du lässest die Beiden glücklich werdens« Emil Helbling traute seinen DIMU nicht: »Rose? ja, woher kennt er denn Rose?« » »Ach, Peszold ist doch von Neuen burg und hat Deine Schwester bei seiner Tante, wo Rose osi verkehrte tennen gelernt. Nun weiß er, daß sie heute lommt, und ist deshalb gestern Abend noch gekommen, um sich meiner Fürst-Lache zu vergewissern.« Da zog Fielbling seine Frau an sich und bat ibr im stillen alles ab, tan er ihr in Gedanken jemals zur Last gele hatte. Dann tat er einen befreienden Atemzug, indem er sagte: »Die Rose ja, er soll sie haben! Penold ist ein vortrefflicher-, junger Mann, UUC mein Schwesterchen wird bei ihm wohl geborgen sein!« »Du Gutert ich lich es gleich gesagt,« ries Fridel strahlend, »daß Du den Beiden nicht vor ihrem Glück sein würdesi!« Emil Helbling hat seinem Frauchen den bösen Traum, in dem er sich um ihretwillen das Leben nahm, nie er lzähltl » sitt-, reist freunsltht Der lleine Willie follte zu Pape-'s Geburtstag photographiert werden. Die Mama war mit ihm zum Pho tographen gegangen, der feine ganze Ueberrednngsknnft und alle feine Lie benstviirdigieit antvandte, um Willie zum Stillhalten zu bewegen —- es half nichts. Schließlich bat er die Manna, das Zimmer zu verlassen: »Ich glaube, wenn ich mit Jhrem Söhnchen allein bin, komme ich eher an’s Ziel.« Nach fünf Minuten war die schwie rige Operation beendet und zwar-, wie der· Photograph behauptete, außeror dentlich erfolgreich. Auf dem Heimwege fragte die Ma ma: »Warum haft Du still gehalten, nachdem ich das Zimmer verlassen hatte?« »Warnin"t Weil der Mann zu mit gesagt lmt: Du nichtsnutziger Bengel, wenn Du ießt nicht auf dee Stelle ftäll l)älft, hanc ich Dir zechts und lian hinter die Ohren. dnfz Dir Dö ren nnd Sehen vergeht nnd dann Jwar ich lmit still« A Ax- -..—-— F Oumsn Museum-h JII einer Plaudern iII equ Insti schen MIMIIII verfaßt sich J. c Wtiaht IIIII Mudeklmmok IIIId teilt die folgende-I hübschen Beispiele IIIM Bitt IIIIIIIII fein-III III-nd- Tot-III das stin Mutter ein-II IM Ind IIeIIIIIlteII Fächer bekommt saht-. His! III-III Tom-Im chIIIII IIIUQMQ m III gar nächst das III ask-I III-Im sann IIIIIII Mem-. fast III M IIII Jung-. der vom Optik-VIII noch daqu los-II. Mk Isl- ic III Mann III-sah du die Muse W Wams-? ital oh Miit-. M IIIIIIIIO IIIMIIIIII II eifrig III Im Imade III-II link-. Im U ht; « wag-III Ihm Imr Is. IIMIOIIQIO im. M IIIIIII MIIM II III sei-II dtII Damen-Inst III III-flu- I IIIIIII SOIIM MS MU WII du M- Ugbs III Als-: IIII "’«IIWMIIII Ich- W R IminT III-In M Atti-Im du Inm- sssss s. III-»Bqu m- IIII :- Im V III III-U W seh W III-It III VIII-I N W· i- — III III MI. OIW m — Im