Vom Inland-a Jn der Tiire des St. Eli fabeth-Heims in Baltimore fand ein Dienstmädchen einen Korb, in wel rftcm zwei schwarze Knaben, unge fähr einen Tag alt, die kalten Händ chen empor streckten. Die Oberin, Mutter Mildred, nahm die unglück lichen Geschöpfe aus und gab ihnen die Namen Franz und Joseph. « ( Nach den Untersuchungen von Prof. G. C. Humphrey in Ma difon, Wis» lann das Kraut der Zuckerriiben, zusammen mit den Maisstauden als Silage eingeschnü ten werden und enthält dann densel ben Nährweri wie reine Cornftauden silage. Bisher war dieses Kraut mehr oder weniger ein Verlust und konnte nur als Düngemittel Verwen dung finden. Jetzt bildet es ein sehr wichtiges Futtermittel und dies dürfte noch mehr dazu beitragen, daß sich die Former mit dem Anbau von Zuckerriiben beschäftigen werden. Die Behörden von Man toto, Minn» suchen einen Fremden, der sich John Duting nennt und be hauptet, ein deutscher Gras zu sein Er lam vor kurzem aus Fartbault nach Maniato und gab sich für ei nen Landschastsgärtner aus. Er sand Anstellung bei einer dortigen Gärtneret und brachte Bestellungen auswärtiger Städte, die sich später als gestilscht herausstellten, nachdem er bereits seine Vermittlung-gebüh ren erhalten hatte und abgeretst war. Ueber-dies tauchten auch verschiedene gesätschte Ehecks aus, und schließlich erwirtte eines der Opfer einen hast besehl unter der Beschuldtgung der Fälschung. s Eine alte Landkarte von" 1799 rettete in Richter Donnellhs Abteilung der New Yorker Supreme Court der Frau Minute Ludwtg ihren Prozeß egen die Morrick Fire Proosing Co. ie Klägerin verlangte 810,000 Schadenersatz fitr den Ber :ust ihres Gatten, der, als er fiir die Betlagte am BundeoregierungssGei bäude in Tomptinsville, S. J» An ftrei erarbeiien verrichtete, von einer schadmsten Leiter stürzte und den Tod fand-Die Beklagte erkannte ihre Haftpflicht an, wendete aber ein, das Gericht sei nnzuständig, da der Un sallsort Bundesreservation sei. Die von dein Vertreter der Klögerin bei gebrachte Karte aber bewiej,daß dies nicht der Fall ist, und die Jurh sprachder rau 82500 zu. Der Unerschrockenheit ihres sechzehn Jahre alten Sohnes Eugen hatte es Frau Alice Powers in New York zu verdanken, daß sie bei eine-n Brande mit geringfügigen Brandwunden davon kam. Die Fa milie wohnt in einem zweistöckigen Gebäude, dessen unteres Stockwerk zu einer Wagenremise umgewandelt ist, in welcher Frau Powerk Ehemann und Cugen tätig waren, als sie Hül seruse vernahmen. Beide rannten so fort nach oben, doch kam Powers dabei zu Fall. Als Eugen oben ange langt war, sah er, daß die Flammen des Kiichenosenö in der Nähe befind liches Papier in Brand gesteckt hatten und auch auf das Gewand seiner Mutter übergesvrungen waren. Schnell entschlossen riß er das Kleid herunter und bewahrte seine Mutter vor schlimmen Verletzungen. Bei einem Versuch, das Leben seines Kollegen Z. J. Chit holm zu retten, hat der Leitungsar beiter der Oakland Gas, Light and eat Co. in Berteleh, Colo» Howard . Feisle, seinen Tod gefunden. Die Beiden arbeiteten an Sau Pablo Avenue und Pardee Straße auf zwei benachbarten Leituiigodriihtem alk Chioholm mit einem Statistromdrahti in Beriihrung lam und gelähmt hätt-s gen dlied. Als Chioholm das tin gliick bemerkte, versuchte er, den Draht zu durchschneiden, und iin sel ben Augenblick ging der Strom von 4400 Volti durch seinen Körper Venmszth hing nun der Mann an seinem Lederrietneu in der Lust, dies er von zwei anderen Kollegen aus die Erde dinuntergelassen wurde. Nochl etwa zwei Stunden wurde er durch Anwendung künstlicher Atmung am Meu erhalten doch trat dann der Tod ein. ilhiodolm wird genesen lfe leidet nur an Brandwunden und einer schweren Nervenerfciiiitterung Dau iischii0. um Jlask Tim« atmet zu sammelt-. besuchte Mk lich Mond Away die stumm Mahoms-Bd tin. dsi Ros sbtm stumm-. mid- Ms as slht Im du .Moumonio« von LIM- el sitt so M III Abs-L Ins its-s »du· gis-do III mädu im spähn-d M Im Ums Cis It du Syst-I Ism« um I tam Inde. dass III s· D d RI aus da M b sum aus M Tit-« ItImM M Its-W Ins mciict III m IIIIII Ist Isa III-s W sau- du sum III-M m ihmtssis Osmi Solide Lignitlager wer den an manchen Stellen das Bahnbett der neuen · Strecke der Great Northern - Bahn durch Nord Dakota bilden; es ift dies besonders in der Gegend entlang des Little Missouri Fluffes der Fall. An einzelnen Stel len wird Lignit die direkte Unterlage der Geleife auf längere Strecken bil den, wie aus den vorgenommenen Vorarbeiten schon ersehen werden kann. Ein merkwürdigez Aben teuer eines Briefträgerö, in dem zwei Bahies ein Holzbein und eine Wild katze figurieren, wurde in Ulmers, S. C» von Edgar F. Phillips, einem Lan Sriefträget, gemeldet. Unter den von ihm beförderten ,,Pacleten« be fanden sich die Kinder und das künft liche Bein. Phillips wurde von ei-« ner Wildkaße angegriffen und du fei ne lebendige Poft in Gefahr ftand, von der Befiie davongefchleppt zu werden, benuhte er das Holzbeim um den Feind in die Flucht zu schlagen, woran er alle feine Packete abliefern konnte. Jn der Nähe von Poriage, Wis» wäre Ernest Lohn-, ein Far mer aus der Umgegend der Stadt, beinahe ertrunten, als seine Pferde mitsamt der Wagen beim Ueberfahren eines kleinen Sees durch das Eis brachen und verschwanden Dem Manne war es möglich, noch im letz ten Moment vom Wagen zu sprin gen, wodurch er sein Leben rettete« Der Fall ist um so wunderbarer, als dieselbe Stelle des Sees, die der Former befahr, täglich noch von an deren Fürmern mit ihren Wagen be mißt wird. An Bergung des Wa gens, so lange der Seesnoch mit Eis bedeckt ist, ist nicht zu denken. Einer heldentat von Buschs unsterblichem Dioskurenpaar Max und Morih ähnelt eine Bege benheit, welche dieser Tage eine Klasse einer New Yorler Volksschule in panikartige Furcht versetzte. Man »hatte« gerade vaterländische Geschich te und der Lehrer gab eine beredte Schilderung des mörderischen Ge wehrseuers in ders Schlacht bei Get thsburg, als aus einmal in einem Winkel des Klassenzimmers eine so realistisch wirkende Füsilade losging, daß Lehrer und Schüler von ihren Sisen aufsprangen und in wilder ast den Rückzug in der Richtung der immertür antraten. Gleichzeitig sprang aus besagten Winkel ein klei ner Bursche, der 11jahrige Ralvh ther, mit einem mürderischen Ge schrei in die höhe und rannte wie besessen im Zimmer herum. Ders Lehrer war der erste, welcher die Gei- i stesgegenwart zurückerlangte, und eine « nun angestellte Untersuchung ergab, daß in den Taschen des unfreiwilli gen Schlachtenillustrators eine mäch tige Ladung Knallerbsen, die« der kleine Mann zum Schrecken sämtli cher Köter der Nachbarschaft bei sich zu führen pflegte, erplodiert war unds den zukünftigen Vaterlandsverteidi It ziemlich schmerzlich verletzt hatte. r. Philips voni Norwegischen Ho spital legte dein wandenlden Schnell feueravvarat ein Pslaster zur Linde rung seiner Schmerzen auf und brachte ihn nach seiner elterlichen Wohnung. häufige Besuche von Wandelbilder - Vorstellungen sollen die Sinne von Frau Albert Santanz, von Paterson, N. J» derart verwirrt haben, daß sie nach dein Jrrenasyl überführt werden mußte. Die Frau befindet sich in eineni Zustand der Raserei, welcher gefährlich für Diese iiigen ist, welche sie zu behandeln ha ben. Früh am Sonntag morgen er schien die Frau iin Nachtkleid ini Po lizeipauptauartier. Während sie dein dienttuendeii Sergeanten eine ver wirrte Geschichte erzählte. überkain sie ein IobsuchlsansalL welcher es vier handseslen Polizisten unmöglich mach te. sie zu bändigen Erst nachdem sie nach längerern Rinaen die Kraft ver lor, konnten die Beamten sie in die Polizeizelle dringen. lillss die Ela tionsbeainteii später wilde Schreie aus der Helle vernahmen beiiiertieii sie. dasi Frau Saiitiiiiz die Polster von diii Wänden und ihre tileidiiiiis slüeke vom Leide gerissen italie. Lie bearbeitete die Zeilelilur iiiit ihren Fäuste-h iilo der Vieiaiiiiiiioiiniiler nd tml Isdm Beamte die Zelle de note-. Kasus spat die innen Tut CAN-D II warf M die Wahnsinns-je us die Un sen-nah Sie schien die Inst m sitt-s Du nd Frauen zu« usw III die c thtmmäitns Ese- m to zur Sein. Du Was In m m- ass Weishqu I sum ten Same-z de II III M Ihn Ue dam- Du II Du Mist do Mc Its-I tm In Ins-u Um Ins-ahe- In Ost is WI dass Month M sie III II IIM III ruu Saus-no Mit das- ns In « Ue und M Weit-O Ums die couin Du I- Mu sum Im tsc- mem Iq. zu Jud is. M m M IM- II its. h sum dann m M des-It M Jst III-Oh Roma we ihn Inst ostw- m Hi U- W. sitt-f pas-w Im um« W I Ins I I du Un - mä III-VIII XII-it tm ( M Un Ost-Im u am M Its-so nist- l g-»M i schickst-l des afrikanischen Löwen. Der Löwe ist leider auch auf die ;Liste der Tiere zu setzen, die in abseh "barer Zeit auf-sterben werden. Seit Afrika von europäischen Kolonisten »besiedelt wird, hat der Löwe der Kul tur weichen müssen. Wenn es auch Jallgemein bekannt ist, daß einzelne i(HeineindenOstafrikas-, namentlich der senglische Besitz in Uganda, noch gera zdezu von Löwen wimmeln, muß man ;doch zugeben, daß die gründliche Ko zlonisation die Löwen vollständig zu »vernichten imstande ist. Das beste Beispiel hierfür bildet Südasrika Alt-» die Holländer die Kapgegend zu kolonisieren begannen, waren die Lö wen dort so zahlreich, daß Prämien auf ihre Erlegung ausgesetzt wurden. Die Löwenplage war so stark, daß « man es beinahe fiir unmöglich hielt, « die gefährlichen Nanibtiere erfolgte-ich H zu bekämpfen, und selbst eine Erhö- i hung der Prämie aus das Fünssache s im Jahre 1694 hatte nur wenig Er- I folg. Aus der nächsten Umgebungi von Kapitadt verschwanden die Löwen zwar- aber in weiterem Umkreise blie ben sie häufig. Erst als Südafrika englisch geworden war (1815) än derten sich die Dinge, Aus Rechnung der Engländer ist es zu seyen, dasz die Kavlolonie und die angrenzendenGe biete gegnwiirtig vollständig frei von Löwen sind Jn ihren ostafrikautschen Besitzw gen haben die Engländer dem Löwen noch nicht den Krieg erklärt, im Ge genteil, Ostasrita enthält großeWilds schuhgebiete, und in diesen können die Löwen sehr zahlreich sein, weil ihre Beutetiere, alle pflanzensressendenBes wohnt-r des Steppenlandes, zahlrich sind, Es hat sich aber dort bereits ein Widerspruch mit den Viehzuchtern ergeben, deren Herden unter den Lö wen zu leiden haben, und über kurz oder lang wird die Regierung irgend welche Maßregeln zum Schutze der Viehziichter gegen die Löwenplage treffen müssen. . Ein paar Gebiete gibt es in Asrika noch, wo die Löwen gleichfalls zahl reich vorkommen, und diese sind zu gleich die Gebiete, wo sie sich wahr scheinlich am längsten halten werden. Ae Landschaften, in denen die Tsets fis-Fliege vorkommt, werden natürlich von den Europäern gemieden. Die Folge ist, daß der Bestand an Tieren unverändert erhalten bleibt, und wo viele Grassresser leben, können auch viele Löwen bestehen- Andere Gegen den Afritas schliesslich sind aus natür lichen Gründen ziemlich frei von Lö wen: die Teile, die reich an grossen Wäldern sind, weil der Löwe keine Waldtier ist. Alle Gegenden jedoch, in den-en die Europäer« festen Fuß fas sen konnten, sind allmählich arm an Löwen oder frei von diesen Raubtie ren geworden. — Ein fünfzehnjähriger Entführer. Vor dem Gerichtshof von North mpton in England hatte stch dieser Tage ein Bürfchchen von fünfzehn Lenzen wegen Entführung eines gleichalterigen Mädchens zu verant werten. Der »kiihne Jüngling« Ed Hammond mit Namen, wurde"fchul fdig befunden und zu drei Monaten Gefängnis verurteilt die durch die sUnterfuchunghaft bereits abgebüßte Strafe dürfte den jugendlichen Lieb haber kuriert haben. Sehr blaß und gedrückt ließ der Miffetiiter die stren- f gen Worte des Richters über fich er · gehen. Justice Scrntton erklärte dem ltief befchiimten Knaben, daß er ihms liebsten eine gehörige Tracht Prügelf zuerlannt haben würde- wenn das in feiner Macht gelegen hätte. Vorn einer derartigen Ziichtignng hättej freilich dann auch das ebenso schuldi ,ge Mädel feinen Anteil empfangen müssen »Und nim, mein Junge,« lfiigte der Richter zum Schlan hinzu. ’«laffe dir es aefant fein: Halte dich . fern von den Mädchen, ob unter oder "iiber fechielni Jahren. bis du im ftande bitt, einen eigenen Haushalt zu nriiiidAi·« « »A ) « Neue Dampferfietv in New York. In einer kiirziichen Sitzung des HUem Retter Verteilnnndrates erklär· i sie Pkiifident Michel, daß er entschie- ; jun disnr Tei. Hifi dir neinn IWVT Verte- Kurs 1200 gafi lang geisautf nikdm unten ncn nntf bin greinen Lnnn anwfersnsinnsn in Mnn Dein kmitisinnnmir keinsin wurde in : versteh-n genetksn dafi er M der zer- ? ngiteuung der Plane sur du neuen Destnnlanen nnt Viere den IM! zu Lange rechnen foll- i re Wenn-it der Mnmwnktth edt dehnt die fümtlntmi tin-re was lsee til du zur Tsoi Sti- tanner In neftuäien Mit Gemeinen-m der; Bundetdederdeu tollen dir istannfis , inneren Mensan DIE Indes nn Einst- - smdinrikt Mindest nn- onch fest die Juni-In der ndsefmiden hinten-r Wiegen Wir Liede-den wird angenommen Nfi die Vundfddfttvuchml dem Pius »Es-r neuen the-Minnen du« sur Esset-u Ort zur -«ck.sti-nes-idsgts’e.t neu-seiden we- dist ist«-»in Hwkisssskikteiten ·.«·«»’·s’«- zx !.i Hi Erd was-»Mitan ml Jus WMIMWIIH Mein-I » »- s- w wiss-— l « v Selbst-need einer Künstlern-. f Die ehemals vielgsefeierte Primit domia der Großen Lper in Paris Mademoiselle Bernadine Hamaker5, so schreibt··man aus Brüssel hat ihr tragisches Lebensschicksal soeben durch Selbsvnord geendet-. Sie war im Jahre 1836 als Tochter eines kleinen Wirtes in Löwen geboren und befand sich als Wäscherin in einer Waschaw stalt, als der bekannte und damals ini Mittelpunkte seiner Berühmtheit ste hende französische Schriftsteller Eu gene Scribe bei einein Besuche der katholischen Universitätsftadt durch Zufall ihre stimmlirhe Begabung ent deckte. Er brachte die junge Beruadine bald nach der Begründung des zwei-« ten Kaiserin-ichs an das Pariser-Kon servatoriuin, dessen Proteitor damals der Herzog von Mornu mar. Bald glänzte die junge Belgierin in Paris nicht bloß durch ihre herrliche Stim me, die selbst in der Glanzperiode der Patti Aussehen erregte, sondern auch durch ihre große Schönheit- die ihr bald mächtige Freunde und Gön ner verschaffte Unter den lehteren nennt man neben dem Herzog von Morny keinen Geringeren als den Kaiser Navaleon Ill. selbst. Das ehe maliae Wäschermiidchen von Löwen wurde die erste Sängerin an der Kai serlichen Hosoper in Paris, wo sie eine Reihe hervorragender Rollen schuf- so die Königin von Saba in Gounodg gleichnamiger Oper, dies Königin von Navarra in den »Sage-J notten« und mehrere andere. Zu! ihren Glanzrollen gehörten serners die Gilda in ,,Rigoletto«, die MarL garete in ,,Faust«, die Mathilde in ,,Wilhelm Tell«, Nossini, AuberH Meyerbeer, Gounod und die berühm« testeu Kompositionen der damaligeni Zeit standen ihr als Lehrmeister zuri Seite. Sie sang auch in der Hosia pelle des Tuilerienpalasteö anläßi lich der seierlichen Taufe des kaiserli chen Prinzen. Damals besaß sie ein stattliches Wohnhaug in Paris-, einen Land-sitz in Fontainebleau und unge zählte Millionen glitten durch ihre Hände Der Zusammenbruch des Kai sereichs war auch ihr Zusammenhruch. Nach dem Jahre 1870 verlor sie ihre Stimme und ihren Reichtum. Sie verfiel allmählich in die größte Ar mut, aus der ihr alte Freunde von Zeit zu Zeit heraushalsen. Jhre letzte Gönnerin war die verstorbene Köni gin Marie Henriette der Belgier, nach deren Tode Mlle. Hamakers nur noch ein entbehruugsreiches Leben ver-« brachte, dem sie jetzt im Alter von 76 Jahren durch Selbstmord ein Ziel setzte Sie durchschnitt sich den Hals mit einem Glasscherben und starb im » Vrüsseler Oespital St. Jean. Mit der Vieggeseierten und Vielumworbenen ist wieder ein Zeuge und Mitwirken der an der Glanzepoche des zweiten französischen Kaiserreiches aus der Welt geschieden. Schweden ans der Panamawelianss ftcllunq. J Jobn Hanimar, Schwedens Spe-« zi.!lt«ommissär fiir die Punmnaxvcltss ausstellung, sagte kürzlich in Saus Francisco bei der Feier der Ueber-: gabe des Vaiiplatzi-5, auf dein Schwe-’ en sein Weltaudstellungsgebäude er richtenwird: »Es ist eine große Ehre nnd ein Vergnügen für mich, diesen Bauplals im Namen der schwedischen Regie rung und der SchwedischsAnierikaner. zu akzeptieren, und ich weihe ihn em indenc ich die schwedische Flagge, die mir soeben überreicht wurde, daraus hisfe. Gleich ilig drücke ich den Wunsch und ie HossLung aus, daß die Aussiellung mit Erfolg gekrönt sein möge « Die Feier aus dem Presidio war. singt-mein eindrucksvoll Vor der Ze remonei fand eine Parade statt, an der das 6· und das 16. Jnsanteries kegiinent sowie zwei Schivadronen Kavallekie teilnabnien Als Kommissiir Hammer und die Ansstellungsdikektoken am Peesidio eintrach, wurden sie von zwei Schum droiicn Kausllcrie cnipsanscn Und; nach der Fesittibiine geleite. Kolonel Eoenelius Gardener, Kom« niandant des Mission-. und Ein-einl konumssör Hain-nat nahmen die Pa rade ad, woran Vlmitellunnönkäiii dem Charleo C. Meere nnd Vertreter ! der staatiichen und itiidtiichen Beisörsi den Ansprachen mein-n ; ket- icinvedische wesen-innrem hle schnsedisiize Weder-. und die Unordnu amerikamfche Keil-eile käm-its- vie Lie qleuunsq cha. .- Ma Dn M deutsche List-est l Dei Mut-Oste- des Ieise-O WIU Osten Ist Im BL. Lebend- - Mk- ut u- Sotmsmn m du emsi W Oe aqu- iu Bimbo-a Mut-vom Mtk Wut Its soda- dem Unv qckdkduhwwmum ask W Jahr Ick a ijm Ums tm et I h sit damals vom SMALL Imdmd H M MUW dksm cdkadnm dess; Damm-m m und am tu Juki; III-W wurd- u als WMI m H w Binan ., de- m am II- Rot IM M MS Ochse-O- ! Unmut Nest W u Mk hol ) IM. IM Mtwssssn MI- W ums-Im Imm- i IWU HUH WSM ums- z Is- stso sit III-il Ists-sinkst Frankreichs Präsideatschaftsi kandsdaten Der gute Präsident -xallieres, der in wenigen Wosi en vom Elysee Abschied nehmen foll, durfte nicht allzusehr be dauern ,das; er bei den letzten Lilusltiusern seines oherheitliehen Jahrsiebents ange langt ist. Noch ist es zu früh für Prognosen, und der internationale Hi m mel is so bewölsh daß die franzissi clen Gesetz-sicher das Bedürfnis ftihlen fix-nn ten, einen geschickten und energischen Piloten, an den sie in normalen Zeit läuften gar nicht gedacht haben würden, zu wsf hle n iTe Liste det- Anwarter ist jedenfalls sehr umfangreich sie umfaßt die Präsidenten des Senats und der Kammer sowie eine ganze An zzahl Minister und Exminister ,und es Jkann sich von all diesen Kandidaten bis jetzt auch noch nicht ein einziger Uebergewichts rühmen » Nach der Tradition der letzten beiden Prasidentenwahlen müßte der Senats orasident Antonin Tubost gewählt wer den, und der Herr Präsident rechnet offenbar stark mit diesem Gewohnheits recht; die Kammer scheint sich aber i diesmal nicht zur-Sklavin derPräzedenz l stille machen zu wollen, und man wirst Herrn Duboft überdies noch vor, daß er mit seiner winzigen Gestalt zu sehr an den ersten Präsidenten der Republil, Herrn Thiers, erinnere; Thiers hatte aber wenigstens das Piedestal einer ; bedeutsamen Tätigkeit auf schriftstelleris schem und diplomatische-n Gebiete. Bes sere Aussichten als Dubost hat der Kammerprösident Deschanel, sobwohlf die Radikalen ihn für zu gemäßigtl halten. Bourgeois, der ,,pontifex ma ximus« der" radikalen Partei, könnte seiner Ernennung sicher sein; aber sein Gesundheitszustand scheint ihm die An nahme der Kandidatur zu verbieten. Clemeneean wurde seine Kandidatur sicherlich aufsstellen, wenn er auch nur die geringste Hoffnung auf Erfolg hatte; aber er ist ein so unruhiger kriegerischer Geist, daß seine Ernennung als eine Bedrohung des europttischen .Friedens aufgefaßt werden würde. Als ,,beruhi gendes Element« könnte dagegen der Ministerpr sident Ribot gewählt wer -den, ein gii aussehender alter Herr,der « in keinem Lager ganz unbeliebt ist. Natürlich nennt man auch den Namen Poineare7 die Kandidatur des Minister prösidenten durfte an Festigkeit gewin nen, wenn bei den bevorstehenden unver meidlichen diplomatischen Kaumer das Glück sich ihm hold erweisen sollte Da die Zahl der »bertihmten« Kan didaten so groß ist, daß den Herren Gesetzgebern die Wahl schwer werden durfte, könnte es auch geschehen, daß die Palme des Sieges dem nie fehlenden »outsidei« zusiele; in diesem Falle heißt der »outfider« Pams, seines Zei chens Lundwirtschaftsminister. Dieser Mann, der bis jetzt wie ein Veilchen im Verborgenen blüht, hat das neidens werte Glück, mehrfacher Millibnör zu sein, und sich im ganzen Parlament nicht geringer Sympathien zu erfreuen Er ist weder ein Born politischer Weisheit noch ein Demosthenes; aber er ist ein Minister von guter Durchschnittsbil dung, weiß sein bißchen mehr als ein ; Milliouär zu wissen braucht und könnte infolgedessen ein ganz gutes Staats foberhaupt werden. Böse Zungen sagen sogar, daß er die Republik weit glänzen der repräsentieren könnte als fein Vor gönger wozu allerdings nicht sehr viel « fgehörte; hat doch Herr Falliers, als er ins Elyse einzog, den Kilehenchef "entlaffeu, um sich mit einer billigen Köchin, die er aus der Heimat mitbrachte - bracht hatte, zu behelfen! Der Präsident « einer Republii, die das Primat auf dein Gebiete der Küche als eine Frage der nationalen Ehre betrachtet, darf sich " nicht mit einem weiblichen »Klichen· dragoner« begnügen wollen . . . Eis-· Mammon-« Spitmspbkn Wie ans Nottingham mitgeteilt wird, ist der Inhaber einer großen Spitzcnfabric in Beeston im Begriff, mit seinen gesamten Betriebsunkosten und Maschinen nach Ungarn zu über fiodeln Zu dieser etwas umständ lichen «Answander n « wurde Herr Misthefingfmm dnf · dic- fiik iim höchst nachteiligen Wirkungen des neuen Zolliarifs veranlaßt Die nnqakiiche Regierung bat dein eng lischen Fabrikanten nicht nur den Grund und Boden zur Errichtung der Muschiucusiniufcc zum Geschenk gemacht sondern nsill iinn auch die staatlichen und itädtigchkn Steuern ans dirs Dankt von sc n bezw iiini ; män Inn-sen criassen Anker-dem darf Motinsrinnbnm dnmuk rechnen. drin idni ein Les dir mivaitinenk Irondportkonen von der Okiriiideiiisks i nirkunn stirbt wird Die neue Jok dkit in disk iiik den Uns-um im i s innen deiiiiöitiqt werden Mira, ist in ? Knab krimi- wokdm , M la IW DI- Subs- sitt den W des-des Ihm m suman ds- IUMZ m. Vers-II- Im m IUO W. II MQMF i W Im um m x um u W um In III-Um rief- mitn- m w komm An Ost-N Wut-D W Ins-Mk MI- u M M ki- Ich III- IIM III IIM JIM We Sestos Mist M NUM- m W MTU W m und-editi ons WEI- m W— WÅ du«-«- - -.«,. s Taktische Wirtschqu « i Dem Privatbriese eines- auf help iBalkan befindlichen deutschen Ossis Iziers entnehmen wir folgende Schil - derung: Die Fort-S an der turkischen Grenze gegen Serbien und Monte ncgro, von deren Erstiirmung Sie gegsdepeschen zu melden nutszteih smd in jedem einzelnen der die-her vor gekommenen Fälle lediglich Waldk s häuser gewesen, in denen während der HFiiedenHzeit kleine Truppeuabkelllllss gen, oft nur in der Stärke von weni gen Manti, zum Schutze gegen imc Ansständischen untergebracht wukCIL Tiefe, Fiaroulas genannten, Gebäude sind ost nur elende Hütten aus nn bebauenen Baumstämmen- Jm besten Falle besitzen sie ein gemauertes Erd gsschosz und bieten dort halbwegs Schutz, wenigstens- gegen Jnfanteries seuer. Das Obergeschoß ist stets aus Holz gebaut und siir den Patrouillen gang der Schildwachen mit einer Ga lerie versehen. So erklärt es sich, daß schon eine gutsitzende Granate den größten Teil einer solchen Karaula in Flammen ausgehen läßt. Die Aus-stat tung ist immer von mehr als spartas nischer Einfachheit Tische, Betten oder Schränke gibt es nicht. Das Las ger macht sich die Besatzung am Erd boden zurecht; im gleichen Raum wird auch gekocht. Myriaden von Un geziefer lassen die Einkehr in solche Karaula, deren Umgebung meist in widerwärtiger Weise stark verunrei nigt ist, für den Europäer selbst im schlimmsten Wetter wenig begehrenös wert erscheinen. Der Sicherheitsve sten dieser Blockhäuser pflegt in der Nacht aus einem schmalen Brett zu liegen, das zwischen zwei hohen Pfäh len angebracht ist. Dies-e wenig stramme Art des Wachen-s soll aus drücklich den Mann vor dem Einschlu sen hüten, da er bei der geringsten unvorbereiteten Bewegung herabzu fallen droht. Nur ganz wenige Aas raulas, auch Kulas genannt, sind zu wirklich widerstandsiihigen Stützpunks ten ausgebaut worden, und gleichen dann mit ihren Türmen und Zinnen den alten Kasernen der Leutweinschen Zeit in Südwestasrika, die sämtlich von »den Leuten mit minimalemGeld answande errichtet worden sind. Selbst das neue militärische Regime der Türkei hat es nicht vermocht, den Untersuhrern und Besehlshasbern ge nügend « Unternehmungsgeist und Verantwortlichkeitsgefühl zu geben, um ihre dienstlich kaum oder sehr we nig in Anspruch genommene Mann schaft zum Ausbau der Wachthäuser heranzuziehen Die tiirkische Wirt schaft ist auch gegen die soldatischen Annehmlichkeiten des Lebens so gleichgiltig geblieben, daß sich die hübschen österreichischen Kzasernen in dem erst vor zwei Jahren geräumten Sansdschat Novibazsar heute schon in einem gar traurigen Zustande der Verwahrlosung besiuden. Verschiedene Gebete. Aus fünf -verschiedenen Lagern steigen jetzt alltäglich zum Gott der Schlachten die Gebete der Baltans heere auf; ein jedes verlangt fiir sich die Erhörung. Das erinnert an ein altes tiirkisches Geschichtchem Ueber iden Bosporus trägt eine Barke einen Muselmann einen Christen und einen Juden. Wütend betrachtet der Erste den Zweiten und betet in sei nemJnnerem »Allah, Allah, laß die Barke scheitern und diesen Hund von Reumi, der nicht zu schwimmen der steht, in die Tiefe des Bosporus stür zen!« Der Christ bekrenzigt sich und fleht leise: »Herr Jesus, lasz die Barke schnell ihr Ziel erreichenl Möchte dann dieser Unglönbige beim Aue-steigen ausgleiten nnd sich den Schädel zserschlagen!« Und der Jude murmelt vor sich hin, die Atmen zum Himmel erhoben: »Gott Jsrnels ind Jakobs, erhöre die Bitten meiner Gesiihrten!« ——-,.-.--.-.-...—-... Eine unheimliche Statistik Tas; Wagen den Fußqiingern ge snnrnkyer werden aio streuen-party ist anis dein dieser Tage ausgegebenen Bericht der National »Motian Pro tkciivc Sucht »·« für M Mvllgt Os tober ersichtlich. Während dieses Monat-( wurden in Gras New okk von Wozu-n 19 Personen Cetotet, 228 rette-on von Trotlens wurden in Meter und til versehn von Anto tnnlsilisn U nnd its neuster bezie nnnwnseise iserient während das Kann-nd nur ein Leser iorderte. Tie ist«-sanktian der Personen die ans den Straßen Groß-New Dokt dneiti den Verkehr von Fniirioeesm ensnmden kennen beten-i im Oktober un Tote nnd H? Vetlksie Eins :ins-innesenltetlnnn dee Mist des mu disk die meidet-nd der leiten geh-I Nie-inne stetig-m nsneden ergab in LK7-25;.-IZHU Akt-I if- Bose 75 les-h irr-i bis-see lind-Sie ereinnetm si. in kkknnhnth nnd Frankfurt Ins-Osa- emo its-In III-II IIIM Qu- uws M W M ustmde wimu is W Tom M- WmuM — zaumzdksen NUM« I It h ist-»Hm m Its-Um c U. — Anwarva »Mit- W Mann-mäs- . dess npkm W W. III — mithinqu »» »·«»··