— Unter eigentümlichen missinde ist in London Frau West-, i die achtzigjälxrige Tochter des berühm- I ten Jngenieurs Jsambard Brunel, rcrskiiiedeik der das Riesenschiff »Höre-at Eostern«,’seinerzeit ein Welt :«:-:::«idcr, gebaut hat. Frau Wood Mirbe in ihrem Haufe in Sydeu !».i.n sterbend aufgefunden, während «-.:: gleicher Zeit die Leiche ihrer alten Dienerin am Fuß der Treppe ent-! deckt wurde. Die letztere war nach Meinung der Aerzte bereits 24 Stun 1en tot. Frau Wood gab bald da ran ihren Geist auf. Die Polizei bemüht sich, zu ermitteln, ob ein Lierbrechen vorliegt. —- Jm September vori g c n Jahres nahm der Schützenberein in dem Paderbom benachbarten Orte llelde an der Jubelfeier des Schützen oeteins in Belecke teil. Auf dem Heimwege, der in animierter Stim mung angetreten wurde, kam es zwi schen einigen Schätzessbciidern und ihrem Hauptmann Loehr zu Reihe reiein Schließlich« fielen mehrere Mit gkieder über-ihren Hauptmann her und oerpriigelten ihn derartig, daß er kinige Tage darauf tm Krankenhaus verstarb. Dieser Tage verurteilte die Straftammer Paderborn die Täter, die Landwirte Arens und hätte, zu je sechs Monaten Gefängnis t t e i t l s — Ein furchtbares Aben teuer hatte der Hirt Cristoforo Gam na auf der Jnsel Sardinien zu beste nen. Er weidete seine Herde am Abhang eines Berges, als er zwei iiii s ngeier sah, die eben ihre Mahl zeit an einem gefallenen Pferde be endet hatten In der Meinung, die tollgesressenen Geier seien keines grös sen Widerstandes mehr fähi, wollte er sie ergreifen. Da erhoben ch beide Exiaubvögel gleichzeitig und rissen den laut schreienden Hirten mit sich hoch in die Lüfte Glücklicherweise verlo ren sie bald die Kräfte. Ein rasch herbeigeeilter Kamerad befreite den armen Hirt-en und tötete beide Tiere ——-" Ein Ordensdiebstahl unter geheimnisvollen Umständen wurde bei dem Reichsiommifsär des Hamburger Seeamtes, Kontreadmiral Louran, ausgeführt Jn Abwesen heit der Familie erschien ein Metamo l·-il vor dem Hause, dem zwei Herren nnd eine Dame entstiegen. Die drei Personen, die sehr elegant gekleidet ) aren, verschafften sich Eingang in dag- Haus und stahlen sämtliche Or-" den, darunter hohe in- und auslän bische, nahmen auch Wertsachen mit säch. Sie wurden aber bei ihrer Ar leit Von der alten Köchin gestört, die aus dem zweiten Stockwerk herbeikam. Die Räuber konnten sich jedoch noch rechtzeitig in das Automobil flüchten und entiamen unerkannt. Nach Aus sage der Köchin trugen alle drei Per suneu schwarze Larven. —- lein unerhörter Alt cru Vandalismus ist in der Nacht ison bisher unbekannten Tätern auf rein Friedhof von Levalloiö-Perret, irrem Pariser Vorurt, verübt wor den. Die Missetäter heben nicht we niger als 120 Gräber verwiistet und zerstört, unt auf dem Friedhof, auf rein zumeist nur lefcheiderze Gräber Eisen in grauenvoller Weise gehaust. Die Erdhiigel wurden aufgewiihli, ;—«rab1reuze unigestiirzt, Kränze zer sjsiein Von Familie igruften rissen Leierbrecher die rnitunter 2 Meter nagen schweren Grabsteine aus und Lisgien die Stiege frei, von denen sie icxie größere Anzahl umsturzten. Esel-Jst das Massengrab in dem über »in-den der Aermsten ihre letzte Rus ;«-slitie haben, fand keine Schonung. List-:-lwiirdiaerweise verfchdnten die ".«"i-.-.ndnlen in der Abteilung der Ar ksicnariiber gerade das dort befind Issxks Utah der bekannten Anarchistin :':1!:se FJZEcheL Noch fehlt jede Cr taiuna fiir diese ungeheuerliche Tat. « je Eier-. wecler haben, obwohl nicht is« i.i Werts bjcite in den einzelnen ( ins-ern zu find: n war-v nichts ge syst pfei — Eine eigenartige Btiickenkonstruttipn wird demnäsfft In Indien zum etstenmale ausge hihrt Die aus dem Jahre 1874 Kommende Schissthtke Ubkt Un Hugli genannten Gangetaeny zwi chten sknlkuttn und Dennoch fvll znkch eine neue Beiicke eefeit werden« des fchtnmmigen Untekqtuudes wes »k- ist es am nicht möglich. eine «.!fci:..«»uiindung auszuführen io Hin nnm sich, du man nuf eine die —.T—chiff.chtt empfindlich Munde scjziifbeiicke nicht sue-sinnreier well-I :«·. »u: Verwendung schwimme-Im( ’. siiämpfeklee entfchuegen rauhem Ae sxene Brcäe with disk Otfhllus l sn ais-Mem zwei Seliensssnnnaenl -.-n sit-) Fuss nnd eine sum eel m- usi- Fns sichsee Weite Die «O!Zns:-«Ek«15tmma wird dont zwei ein Ins-:- Dkeddeücken »Amt« weltk vxse sssdstlktfk ksifste Abwicklung dee " ji«-wandte genaue-. Dies wes-« - seit-n Weile- nmsen betet Ise ndis ist«-M Hm Ruh-Wun- siegend-e »Im-minder von De Wo Uns Una ssxd H Das Dacchcnesee nehmet M sn mai-bete M seen-fees Ins. nnd srse demn. Das It M III-hist ....! Mitwan »O enw s III Ins-: Use-» ji«-susple time-. Its de n nnd Gesten II VOM III II Fassu- nns SWI M III-WIN -«»en»e. tm te sei Ie- mes fees - s« Denke-Ists MEDIUM wiss »He-missen sum-umt. ff. Im m mie- Ium IIUI esse II »... ---... ,.»,....-« » . ..-. .1.- —-· EknjungerMannnamens Harry D. Winte, der am TiltonHSp ininak in Tilton, N.-.L«)., als Lehrer fangierte und von dort mit der 16 jährigen Schülerin Catherine Hon rian durchbrannte, deren Eltern in Brootlyn, ansässig sind, wurde unter der Anklage der Entführung im lsparlem - Polizeigericht voraesührr. Das Pärchen war aus Betreiben des Vaters des Mädchens festgenommen morden. Da White im Gericht sag te, daß er das Mädchen sofort zu seiner Gattin machen werde, nahm der Richter davon Abstand, ans seiner Bestrafung zu bestehen. In seiner Begleitung begab sich das Paar nach der City-ON und erwirtte die Hei ratJ-Lizenz. Ein schwerer Pclziiber-H rock rettete Ernst Marth, einein Far mer aus Totvn of Netemi bei Fond tu Lac, Wis» das Leben. Als er: mit seinen Pferden über Land saht-, scheuten diese vor einem Vahnzuzre tsnd rannten mit dem Gefahr« rlr:lt ist-f die Schienen Hierbei narde «’«s«:.:!h vnstr Unzen literbaeksblenhert und landete auf dem Kuhsänaes der Maschine Die Pferde rann’en da vcu .d konnten .-.3ci;t eher eingesau pen werden, als bis ssie nur noch Bruchstiicke des Wagens hinter sich her schleppten. Marth selbst kam mit ganz geringen Abschitrsun en daer und verdankt dieses nur seinem dik ten Pelz, der den Strß aus den Kuh anaer mildert-. «W"eil einer mit einem iiberentroickelten Humor sich den Ull machte, eine ,.,Verlangt« - Anzeige in ein Lokalblatt zu setzen, wurde R. E. Bernrnels, ein ,,«5üchslein« an der Hamline - Universität in Minnesota im Phi - Delta - Bruderschaftshau se das Opfer eines Gewaltangrif fes. Siebenmdfünfzig junge Mäd ci,en, durch das Jnserat nach» einer ",,Dame fiir leichte Bureauarbeit« ver lockt, begaben sich nichts ahnend zu dem jungen Herrn Bernrnels, der un ter dem Ansturm einer solchen Masse schöner Weiblichkeit nicht stand halten konnte. Er zog sich in ein dunkles Gemach zurück und es dauerte eine "Weile, bis er den ,,Witz« der Sache begriff. Als er ihn aber erfaßt hat te, schwor er blutige Rache. Die jun gen Damen erschienen schon um 11 Uhr morgens und noch um 1 Uhr ntitiags stellten sich Bewerberinnen ein« Die Heerschar junger Mädchen, die in das Haus des Studenten drang, wurde mit Neid und Empö rung vom Damenheim der Universi tät beobachtet. O - Einer großen Gefahr ist in Baltirnore die 18 Jahre alte Mil dred Arthur gerade noch mit knap per Not entronnen. Das Mädchen, welches bei seiner Mutter, Frau E. A. Watson, und seinem Stiesvater wohnt, hatte, als es abends um U Uhr zu Bette gegangen war und das Gas ausgedreht hatte, auf eine Schachtel, welche es an sein Bett zog, einen Leuchter gestellt, um noch in seinen Schulbiichern zu studieren. Al lem Anscheine nach ist sie dabei aber rasch vom Schlaf überwältigt wor den, ohne vorher das Licht auszu löschen. Es war etwa um 2 Uhr, als sie durch ein erstickcndes Gefühl aufgeweckt und gewahr wur de, daß das Zimmer von Rauch er-« füllt war und zugleich kleine Flämm slsen an dem Bettzeuge keck-ten Das ädchen sprang entsetzt aus dem Bett nnd lief schreiend nach dem Zim mer der Eltern. Herr Waison eilte nach der Stube des Kindes und er griff die brennende Matt-risse und das Vettzeug und warf die Sachen durch das Fenster aus die Straße. Jn ihrer Grabesruhe ge stört werden verschiedene Menschen linder, weil es den noch unter den Lebenden weilenden Angehörigen so gefällt. Als feindliche Parteien stan den sich liirzlich im Flatbush — Poli zeigericht in New York ein Leichen isesiatter und ——— ein Totengriiber ge -icniiber, und den Polizeiriclnev On ian sasite ein eisig kalter Schauer an, als er von dem Konflikt der beiden lett-. Nach can-ask des Vernun nsies er den »Leicksendirettor« lid Hund Zelincsli an, vier in einer Be gqöbnimäue zu StMtchaels Sau-m auf dem Heiligen Kreuz s Friedhofe verscharrte Hindert-schen in claim aan Grube dem-lehnt Mk Mägek trat der Tenno-öde- John missiin auf. der vor drei Indem kurz hintereiuanvik vier Kinder durch den Tod verlor- Ck erstand von Ze- » muss das aus«-Is- Iicde Recht zuk( Yes-Maus Mem L Un ou inm; Stäm. cdm dk Heimatstadt fis-i den Mist-Nisus zu ask-mu. uaoj mai nicht wenig »Im-at als u des-i nahm Zeit dont-NO einen smde Amt-Musen Wanst-us curios, vors-and du ichs »Man-. Ins IMMM MI- vot elf Joan m s Lord-m Aufm- dthes lim. Os dam das Uns-w voi- ZMWM Bot oämm Im MMMIQ III-m spme Et. Deo-statts- u"wmdea. Zeus-N NE UZW daß n die Urkunde III des Zwetwnuphq Was-sm- uud m L -«c Ich-um«- qthiN bade NO dort-, Ists-s idos demand darob-m Mister Dej Csuhl M fast-Must- Imd Mino-; wuan des-In sog-In im stunk III-s Erlaubnis sei-M FOR M! V- IQM »Im-abi- IIIM hast« i-- m sitt-m m Is- Indusin Its-m th- sm W s ist-s- . Das Medusnflebeu eines berühmten Reimiualprezesses. Auf Grund der Ergebnisse der neueren wissenschaftlichen Forschung die nachgewiesen daß In jedem Orga nismus Aksenik enthalten ist, hat sxch in Paris unter Führung des Sena tors Louis Martin ein Konnte-e von Gelehrten, Schriftsteller-n und Politi kern zu dem Zweck gebildet, das Wtes « deraufnahmeversalsren eines seiner eit weltberifbmten Mordprozessesz urchzusetzem der vor 72 Jahren in Tnlle, der Hauptstadt deI Departe- » nIents Cum-ze, verhandelt Wurde Der Prozeß nnd das Erkenntnis, das l die Angeklagte Frau Lasarae wegen der Ermordung ihres Gatten zu le lnsnsjsläimlichem ZIIilythaus verurteibs »te, bildete jahrelang den Genenstandi leblIaster Kontroverse nicht nur in kFrankreich, sondern in ganz Europa · Während die Männer inI allaemeinen « l I l und die Kinntlen die Jnteuerrneueni nnd alle diejenigen insbesondere, dies im Bann der jungen, schönen und geiswollen Angeklagte-n standen, sestl an die Unschuld der Vernrteiltenl glaubten, beschutdigten die Frauen nnd die Provinzialen Richter-, Geiz sschmorene nnd Zeugen, dasz sie sichs von der raffinierten Pariser-in hiitten i »i» die Tasche stecke-i lassen-« Dei-i 1810 in Tulle Verhandelte Prozeßs T hatte in kurzen Worten folgende Bari « geschichte: Marie Capelle, die Ange klagte, hatte in Paris in den höchsten s Gesellschaftskreisen gelebt. Sie wat’ die Tochter eines ehemaligen Ossii ziers der taiseriichen Garbe, eines Nichte der Baronin Garat, der Gattin « des Gouverneurs der-Bank denkst-ank- « reich, und des angesehenen Diplomai » sten de Marteiis. Da sich der Vor-« i mund der jungen- schönen Waise s I schnellmöglichst entledigen wollte, i wurde Marie Capelle mit achtzehn’ Jahren mit Herrn Lasarge verheira- « tet, einem Landedelmann, den allej Welt siir reich hielt, der in Wahrheit L aber nichts weiter besaß als ein ver sallenes Gebäude das er pamphait mit Schloß bezeichnete Wenige Mo nate nach der Hochzeit wurde ganz Frankreich durch die Sensationsnachs richt ausgeschreckt, daß Herr Lasarge nloizlich gestorben sei. nnd daß seine k)f:!itme, die schöne Nichte der Baronin Gar-at, unter der Anschnldignng, ihn— . veraiftet zu haben, verhaftet morden sei. Der in Tnlle verhandelte Mord prozesz schleppte sich durch mehrere Monate hin. Der Anaellagten stan den alcs kiiechtsbeistände Maitre Pach let. der heriilnntesie Verteidiger seiner « Zeit, nnd die Maitres Var und La chand zur Seite. Die Verhandlungen , erhielten aber ihr besonderes Merkzei : then durch die schtagsertigem geistvol slen Bemerkungen- mit denen Fran· sLasarge dein Staatsanwalt dientes sSchlieszlikh brach aber der eingeklag sten das Gutarhten des Sachverständi gen Orsila den sales der in dek- Leiche ’«.«lrsenit« gefunden hatte und auf Grund dieses Fund-es den Beweis führte-« das; Lafarge nnnveifelhast vergiftet morden sei. Diesem Gutach ten widersprach mit allem Nachdruck der arosze iranzösisrhe Gelehrte nnd Polititer Raiden-h der es als eine - haltlose nnd leichtfertige wissenschaft liche Hypothese bekämpften Naivach Iseaniigtse sich aber damit nicht, son : der-i machte sich sofort per Eilpost ans den Weg. um persönlich var Gericht ansnisagen Er wurde indessen un terwegs anfaehalten und lain erst in Tulle an. als Frau Lafarge bereits rernrteilt war. Er mnszte sich daher daran genug sein lassen. dem Ver sikenden der- «Ek1«««.smiraerichtrs einen Brief in senden. der mit den lseriiinnt genwrsdenen Worten schloß: »Gebt-n Sie mir, mass Sie wollen. Herr Pra sident. selbst Ihren Lirmseiseb und ich vernilichte mich bei der Untersuchung auch in diesem das Vorhandensein von Arienik festzustellen« Die Wahr- s knsit dieser Worte iit heute nach seit-im L Jahren nniuiderleaiich dnreb eine ganze Reihe missenschaitliiins Far« i ntmnaen erwiesen nnd das Harim Filnnzkomite nneiselt aenn auch nicht dass ec- ilnn activ-am Wird. die Wie- ; i«eriiiiicsiiiiiiie dess lsiiterisclien III-nies- · s««·-. W» 1810 m ernsirlen nnd das "indisnlen der sit-Einen Frau Lafarae die ist«-U Wn Navolean lil. heima diit wurde nnd anei Jahre iisiiter starb var der kliarlmselt in rehabiiis Uns-Du ·-- Ob n. DII chng sIo Insekt-Iw. i M das SMIIIII auf SUIS Istan z den-I M etwas mein Wo muß Im es väaemlic Mut gebt aus M i W vier-ob das West weit-Mit i NOle von Miso-enden hinton III-II IIIII st die MO- IIIIIIIIaI mai-VII II IIICWIOMIV MI- i III-II tm swam- IIIIIIIIU Isqu IIII OWNER-Indien idem-iste- W Frau Mik- QWII Mc di- M auf ein« cost-ist«- dutd III- Um IIII Musik« IIIId vo- bImI Um IIIC III WI- snk III-on tust-II bo Im III-III W m- Aufsehens W Ins di- UMWIIIIIMMIIDI WI- dse Dame Ue III-I Wanst- IN Roms-Inn gaffst-IN RMIIIIIII III-III IIII Wisse-M Lunens-Ihn M IVIMIIIIIIIIIII III-II Ihn-muss Its-»I. VIII-Im, den III-III m QIWIM IIIII k Zug-tm zu IIWI VIII-wo mass m MI III-O M Erd-sama M Pis Isacmssmcs W-« Aus-M MI III III IIW Imtm EINIMIIIIIIWUIW sk. Wiss-II wirs. s— DOH DCME Festtag- ni Arnostrand Aus St. Petergbukg wird geschrie Das Deutschtnm inNnßland feierte das zweihundert jäh-c igeJiibiXiiz un dir ältesten Lehransmit Petersihiirkiszy der deutschen St. Pettischule. Ain klei nen Anfängen unter Peter-v des Gro szen Regierung ist dass Werk entstan den. CI begann mit einer einkl.1ssi gen Schile die von den nnsninei evangelischen Bewohnern der im Ent stehen begäffencn knssischen Residenz gegründet wurde ,Den Unterkiin leitete ein holländischer Bootsiiimnn Korneliu Korneiisfem der ein Jahres nehalt von achtzig Mark bei-on Die kleine deutsche Schule befand sich da nmlI in einer Holzhnkakke am Nema nsr dort, wo sidi h me die Ermitoae eihebt Der kspzidmnn zu dieser Schule mehrte sich von Jahr zu Jahr-, so daß siir ein größere-s Gebäude aesornt werden niiiizte Anfangs iiiar ed auch nur in Holzhau, aut- dein sich vor hundertiindiiinfzig Jahren allniiihlich die jetzige Pstrischiile" in der Stall-hof siisasza unweit der Neinty Prospektive, entwickeln-. Sie wurde des öfteren ausgebaut und erweitert ,aber heutel ainiiat sie nicht mehr und inan tilacit schon wiederum grossen Uiudau. Vor i50 Jahren wurde die Petri scluile in eine Mittelichule uniaewani dclt, an deren Spitze der gelehrte Pak stor Bnnting stand: ihr Kurator ivar der deciihinte Feldinarsehall v. Mii nich. Katharina ll. erhob die Lehr anstalt durch Neslrilit oon l7siii zur »Deutschen Hanptschule von St. Pe tri«. Unter Kaiser Nikolaus I. er hielt sie die Recht- eines Gninnasiuinö und einer Realschule Seit 1862 schickt die deutsche Lehraiistalt ihre Zöglinge ohne Sondererainen direkt auf die russischen Hochschulen, besin soniit die gleichen Rechte wie die rus sischen Staatsanftalten gleicher Art. Soweit der kurze geschichtliche Ent wicklungsgana. So friedlich die deutsche Bildungs stätte ihre Arbeit begann, so sehr er weckte ihr mächtiges Aufblühen den Neid. In Wort nnd Schrift wetterte man gegen die Vorrechte der Petri schiile sowie der deutschen Kirchenschus len ini allgemeinen Neben der Petri schule besitzt in Petersburg und Mos kau jede deutsche Kirche, lutherische sowie resorinierte, ihre eigene Kir chensiiiixle Die Hei-irr hatten es be sonders-·- anf die deutsche Unterrichts spraihe abgesehen. Die sollte unde diiigt fallen. Aber sie hatten kein Glück damit Nach iuie vor ist die Unterrichtcsslsrache deutsch bis auf rus sische Geschichte und einige Nebensä cher. Wie sehr man den grossen Wert miirdiai, den das deiitseheSiisteni und der deutsche C·i«iiehiiiigsgrist besitzt lienieist wohl der große Prozentsah der russischeii Kinder (50 v. HJ die die Petrischiile besuchen. Der Jubiliiuiussitag wurde vo« tm Sihiilern gefeiert, 890 Knaben und 810 Mädchen, die in 42 Klassen iintergehracht sind und von 74 Leh ierii unterrichtet werden. Eine große Anzahl hervorragender Männer in verantwortlichen Stellungen shat die Petrichule besucht, darunter auch der . inzwischen verstorbene Professor des internationalen Viilterreehts v. Mar tens. »Petriner« sind auch der Leib piidiator Professor Raiichsiiß, die be kannten Psoologen stöhnen und Pliss ke, ferner Plieichsratsinitglied Senator !ll?aniuhiii, der übrigen-J heini Fefials tiiTJ eine herzliche Begriisiuiighrede in deutscher Sprache an die fiiibilarin richtete: »Heil der Lehranstalt, der die Vesucher der verschiedensten Na tåoiialitäteii alles-s »in-be irinder'« sind.« Auch Ministergehilse Sehtichns lir ist Petrineh ebenso die dilerzteii Professoren Peterson und Verlust, « der hervorragendsie Diagiiostiler Pe- « ist-barst Lliiliisilich des seltenen kiibiliiunid deutscher Bildung iiud Eriiehuna hat« der Kirchen· und Schiilrat in dank barersCrinneriiiia loer russisihen Herr skiier gedacht, unter deeu Schutz dass deutsche Wier so glänzend gedeihen und iiiiilsliihen konnte. An den Ali-Eis i bei-n der verstorbenen rizfsisehcu Hei-r- » scher in der Festiingolirche wurde ein feierlich-s Tedeum aliaehiiiten Der deutsche Feftaotteisdienit in dei- Petri kikitie aiu Jubeltage konnte hie nach Tausenden zäilileiide iiliisnge liiiini iasiisu Der iiiiinieiiiiis isiiialiiisi in der ".’iii!.i der Jan-is leitete ein-« Hause slieiiks iuiii Rein-r Dis- siu d is Wiss-ils n Weit T iiiiii lili wide Wildni- ist-ritt siu Ein Voll iiii first-en »Nichts il blkdcklt dsFl Fllllllvp den-i skilliltks Plissi reud die ..i-Ln«iii.ili.,ieu Beim-ist« sili »in-. eins-m Ri’it’s:ii.«r iiiliiuciiciilrede-i III Nest s Este-III U- Ihs ! k- unnte-. J Mit dumm Vorfall Heim-m its m dkisckdötmdotelcenttot km w wie-I m how-thust sum-sung du IMM- Mnlud aus Mondes-d und minnen you m Its-u M dont IMM Stdn-ou W Maus-OR fei« m unt-inwi. ums wisc- Wem-« WM Wust-it usw«-de Im Im chsm M usw«-e Dot- M zor Isi ist Mk einem MWI ask-der fis Mc Mut M Da Hin-su- OMD M dem OIMMWL wo » oder Mc M com-i vers-M IMM- Dis IWI M IMM- M Inn uns-m kod- m des-imme- www nd soädsmd sum Month-m du Rast-Im w- dgi sind H It Im W III- ’" hie neue Danpisiadt Indiens. Tie Londoner Zeitungen beschäfti gen sich wieder einmal mit der Frage der Griiiidung einer neuen Haupt iudt Indiean Man weiß, sdaß die englisch-indiiche Regierung, als König Georg im Dezember vorigen Jahre-S zum Kaiser von Indien gekrönt innr em Hirch ein vDekret inndtnt, dan dsk F it: set Regierung von Kalkntta nach THE . wo alle Dnnastien Indiens re ist-: haben, verlegt werden solls zisr slan ist großariig nnd auch vo iitiH i·lug, aber man wird zugeben daß es nicht einfach ist, neben-einer alten nnsd Lusriiismtein an Traditionen nnd Monumenien von nniibertrrffs licher architektonischer Schönheit rei chen Hauptstadt eine neue ins Leben zu rufenDaber dagProblenn daöden englischen Behörden geneinvärtia so viel Kot-Verbrechen macht, nnd das ; sich kurz also znsmnmensassen läßt; 72 L soll dass nene Delhi in indischeni Stil nnd nach den von den rirhinreichen Dimastien der Vergangenheit hinlass Efenen klassischen Vorbildern gebaut siveoden, oder soll man es in eiiropäs sischein Stil, und zwar im Stil der TbestenPeriode derRenaissance bauen? Das Problem ist nicht so leicht zu ; lösen, weil da auch allerlei Wunsches-, i das nicht ausser acht gelassen werden dari, mitfpielt Die Jndier wün schen-» dasz die Gebäude des neuen Den-i in einem Stil gebaut werden der die Traditionen der durch so glänzende Bauiverle vertretenen in disdzssarazenifchenzrunst sortsepen soll» Die Englönder dagegen verlangen; dasi die neue Hauptstadt sozusagen nach einer anderen politischen Idee gebaut werde: sie soll eine ewaltige Offenbarung der britischen utorität nnd des zivil atorischen Einflusses «den das britisch Volk auf das indische aiisaestiibt habe, sein: dieser Einfluß soll also auch nach auszer hin sichtbar lich in die Erscheinung treten. Die englischen Baumeifter haben aber ge-· gen die Wünsche der Jndier noch et was anderes einzuwenden: sie« be haupten, daß die ·Jndier niemals feste nnd dauerhaft-.- Gebäude zustan de gebracht hätten, und daß der indi fche Stil sich nicht ini geringsten den Erfordernissen des modernen Lebens anpasse: diese müßten aber gerade bei Veriiialtiingei undRegierungsgeböus den ganz besonders berücksichtigt wer den. Darauf erwidern wieder die Indien dafz die Engländef als Bau nieister nie besonders berühmt gewe sen seien, iind dafi alles, was in Eng land architektonifch schön sei, von Nor inanneii, ’ Jtalienkrn oder Franzosen aesilnrssen wurde: es sei daher ernst lich zu befürchten. dafz das nene Delhi. wenn es von englischen Banmeistern gebaut würde, gani abgesehen von dein Stil, der enroriiiifchen Kunst nicht »in besonderer Ehre gereichen möchte, zumal da diese Kunst hier den Ver aleäiii mit den tiriichtigen Bauwerk-n des alten Delhi auszuhalten haben swiirde . . . ! . sie Reihen lichten fich- « i Mit Heinrich Dedsecke, der neulich sin seinem Heini zu Entan in Mo» einein Schlagaiisalle erlag, ist sder leiste lieber-lebende jenes blutigen Kampfes iiiit »Bushioackers" dahin gegaiigein iiielchein am 1(). Oktober « tsizt nicht weniger als 26 Bewohner der deutschen Lilnsfieidlung zum Opfer fielen. Die Feinde hinterließen keine Verwundeten, sondern töteten diese unerbittlich. Dedesle niar friih asm Morgen mit gegen die «Vuflnnackers« gezogen, und ali- die mörderischs Ecliieszerei begann, nahm er hinter einein Baume Tilufstellunsg und gab seine Sehiifse ali, biö ein »Bule iiiarler« ihn erspiihte nnd ihm durch eitlen plötzlichen iiiitt hinter den tiniiini mit einem Sehns; beizukommen suchte Tedeie sain ihm ziiwor nnd schosi ihn tioin Pferde, worauf er sich iu- ein HaselIiiisnii«sti«iipp flüchtet-e Die ititgeln mit-sen ihm dicht um die Llireii, er entlani aber niwerleht Etwa ein Dur-end der Feinde suchten das titeitriäeni innh ihm ad. nnd einer der Pferde trat beinahe ans den Ver steckten Endlich nsnrden die Encheir deii nach einem anderen Teile des iianinfislahee geritten nnd redete imr neeeitet Heinrich Asdele inni ain IT Ein-einher lsxtT in dato-»wer « (Teiitiititnndt. geboten eiio »milde« Essn litt-i ’;.i·.)i«-«ii ins-i er nikt ·«"i«r- ; tiuiisdixn in diefeji Wnd Seine that-. tin i·i itnii isssi Jahren iiii ledi- Wks 7 in ne Inn nn. itsciiso seini- e".n.sige « Tiliri mei Du MIM In IIMM Z Und Immu- Euy wird sent-M das Ihm Satt-Mu- Mmth tun sonstwo-Male mäs- Msve W Umriss-. We Ä gis k« wie ei- . am Okqu Im III-u III-m IM. Umk- deiekmtm most sue-U M Behörde M- »MIIIMMM « more-m Miortatmn««. du Nu Mc Atemmotium Inst 0 M Inst M die tief-. ihm- Mt II ein Oe sz Indes Mk di kam-Mut M M den Unruhig-mass Mut-unn- Im baden stan Miso-. Ho- muss Jesus- Imk Its-tm Umi· Von OIH Ihm Waisen Ofenbank-it tu Miss· . II- MII nimmt obs fäle Mk Msm mzv bem- imodv auf Wo UT Mut cis-New »Na sind ins M Mkan du« W III Wi- ss Ist-I W wj . —sr-—c unheimliche Manna 1 « In London sollen demnächst einige interessante Gegenstände verkauft modern die sich seit länger als zwei und einem halben Jahrhundert im Besitz der Lords Manier und Etttick befunden holden Es handelt sich um die sogenannten MontrosesNeliquiem ein paar Scidcnstriimpse ein spiycns l«-ssei3ti-ss Leincntiichlein und eine sei dene Mütze-. Tiesc Toilettcartikel wuran dem nnglücklichen Marquis von Montwsc am Tage vor seiner Hinrichtung von Lady Nsapicy der Gattin seines Neffen. zur Versiignng gestellt, und er benutzte sie in seiner letzten Lebensstnnde. Der Matquis, ein englischer Parteigänger aus schob tischism Advlöaescl)lecht, war während des dreißigjährigen Krieges lange in Deutschland gewesen und hatte auch im protesiantischen Heer mit Aus zeichnung g-esocl)teii. Später bot er tmrl l. von England seine Dienste n:1, wurde jedoch vom Herzog von Oamilton schroff zurückgewiesen.» Da rauf ging Montrose zur Partei der Eovenanters iiber und überschritt als erster Its-tut bei dein Zug der Schot ten nach England den Grensslus fTweed tlllo die schottische Bewegung aber antirohalistische Gesinnung» be funden-, näherte er sich dein König nnd wurde 1643 nach dem Sturz Hamiltond zum General der könig lichen Streitkriiste in Schottland er nannt. Zwei Jahre lang begleitete Montrose der Erfolg; im erbst ist«-is aber. wendete sich das e rgtnch und er wurde geschlagen us Be fehl des gefangenen Königs mußte er die Waffen niederlegen. Er fuichtete ans den Kontinent. Nach der Hin richtung Karls l. bot Montrose Karl il. an, ilir ibn zu kämpfen Mit einer kleinen Schar landete er im Frühjahr 1650 bei Cathned un terlag aber sehr bald und wurde, nachdem er einige Zeit in Berkleidmtg umhergeirrt war, ausgeliefert Vom Parlament in Edinburg zum Tode verurteilt, wurde et, kaum 88 Jahre alt, am 21. Mai 1660 gedenkt. Als Bräutigam gekleidet, schritt Mont rose zum Galgen Sein Körper wur de nach der Exekution »gevierteilt", und von dieser grarrsigen Handlung dürften die Blutslecke herrühren, die jeder der seidenen Strümpfe zeigt. Strümpfe-, Spitzentuch und Seiden tze nahm Ladn Nabier zurück. Die schauerlichen Andenken vererbten sich dann von einer Generation ans die andere. tiiiesenhasen siir Niesendanibser. Die Hamburger Bürgerschaft hat bekanntlich unliingst rund 9 Millio nen Mart siir die Erweiterung des Neuen Oasen-«- zu Eurhaven bewilligt. Mit den Vorarbeiten ist bereits be gonnen worden. Diese Hasen-erwei ternngsarbeiteih die eine Erweite rung des jetzt 9 Hektor großen Neuen Hasen-«- auf 42 Hektor brin gen, was den Neubau einei- Riesen liasene bedeutet, sollen nach deni Vor anschlage zwei Jahre dauern. Der tLiiesamthasen wird auf eine Tiefe von til-«- biH 12 Meter gebracht, weil die neuen Niesendampfer der Ham biirgstiliiierita Linie, sür die der er weiterte Hasen in erster Reihe be stimmt ist, beladen ling Meter tief gehen. Bis lznr Fertigstellung der .s’:sa»ienerweiterimg wird der im Früh ialir nächsten Jahres in Fahrt stel lende erste Riesendampfer. der »Im perator«, an der großen Dückdalbens anlage seine Auoriistung erfahren, die jetzt im Fnlirwaiier der Unter isllse zwischen Tilltenbruch und Ottern dorf ihrer Vollendung entgegengeht und die nnr für einen etwa dreijäh rigen provisorischen Betrieb vorgese lnsn ist Die liebernahme nnd Lan dnng der Passagiere wird aber be reit-.- in Cnifhaven erfolgen Die ur sprünglichen Gesaintkosten dieser Oa ienerweiternng haben inzwischen durch weitere staatliche Antiiufe von Liindkriien in der Nähe des Hasens mich eine weitere Erhöhung erfah ren. Diese Landankiinse sind erfolgt. um dar bereite iiir die Ablaaernng der tin-Jinlscninernden grossen Boden inengen twrgesrinsne Terrain zwischen dem Oasen nnd der Mrodener Chaos iee nuai weiirr abinrnnden Es wird n iwinb tusnbiirhtigt dass dann erhöhte seissisisirsuiiv Tis«.:e«.:: itkp Ptiiiiciiid sin- Jnsdneriisonlnnen in verwerten sie-N damit tin-r tm der islibmtitidinm er is ;«r.- .’.nduitrirnnternetnnnngen s ist«-it in stritt-en . « Ins II- Geists-. Tit Aufsehens-s ein« m Im Woodmv Wölfen am Mit-W it iucktm Judith U säm- cost m erims tosen-ums Osti- OI W« N. ...I cum-me GUMMW das Im- W Neu im M met m Eos Um II. II site-se unum- sms Wiss Ists-s W Wotan-. m Ists du M Gewinn-I LIMI- m ssem in im- psmu Ass- — Im Mcmm um m m W smmhmkttu IIW s Mo to NO uns-du« MIII Ast II — km stets-. so ic-. Mc m W II III Im most two-ims—IUU-U— III-s W im ds- MUI si- Iis I o