Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Feb. 20, 1913)
Der Ionntagsgast Beilage zur »Bloomsield Gen-sammt Zu einsamer Heide. l Novelle von Hans Hham »Allo, Liebling, nochmal: unter hali’ Dich gut und sieh ein bißchen nach dem Rechten -—- was nötig ist, tut ja der alte Hulbe, aber trotzdeml —- die hauptsache: keine Grillen san gen, Liebes! — Die sechs Wochen gehen ja schließlich auch rum —- na, und Furcht hast Du doch nicht? — Zdeine Mutter isi ja im übrigen auch a.« Damit nahm der Hauptmann der Reserve Richard von Satander seine junge Frau noch ein leyies Mal in den Arm und küßte sie, unbekümmert um das Reisepublitum, das, meist· aus der nahen Meinstadt, den als schwereeichen Mann bekannten Rit tergutsbesitzer respektvoll aus der Ferne depba tete. Der Sehn snee ries »Einsteigen!« und klingekte. Eine dicke Dame, der der Blumenhut in den Nacken ge tuischt war, kam unter der Last ei ner riesenhasien« grünen Handtasche angekeucht und winkte dem Zugsiihi rer der sogenannten ,, demut dahn«, der denn auch sreun willig den Rua noch warten ließ. Der ziemlich torputente, rosi diande Reservehauptmann lachte. au dem Perron des Waglgons stehend, seine driinetie Frau sche misch an und wollte sich noch einmal hinunter deu gen. Sie wehrte ihm. »Nein, Richard, um Gottes willen, der Zug geht ja schont« Und in der Tat! Unter dem Keu chen und Pusien der Maschine seßten sich, wie nach einem endgültigen und unwiderruflichen Entschluß, die sechs Wa en in Bewegung, gewannen all mäåw eine sloitere Fahrt und gons delten lustig und sidel, von einer( langen Rauchsahne begleitet, in die sonnige und heitere Herbstlandschast hinein. Lucie von Salander sah ihrem Gatten nach, dem sie erst seit dem Ende des Vorfahres angehörtH Sie sah ihn immer noch aus dem Coupösenster mit seinem weißen Tasi schentuch herauswinrem als der TrainI schon die Felder und Wiesen verlas sen hatte und schnell am dunklen« Fichtenwald entlang glitt. Doch all-J mählich ersehte ihr die Phantasie das« dem Auge sichtbare Bild, und sich rasch umwendend, als siirchte sie die Neugierde und Spotilusi der Leute, schritt sie eilig zu ihrem Fuhrwerk, das draußen vor dem Bahnhossge biiude aus sie wartete. Der Groom half ihr heim Hinauf steigen aus den Tilburh und bot ihr die Zügel. «Wollen Frau Baronin sahrentt« fragte er. « Sie tat das sonst gern, aber jeßt war sie viel zu sehr in Gedanken und mit ihrem Manne beschäftigt, der zum erstenmal in ihrer Ehe aus län gere Zeit von ihr sern war. Sos überließ sie dem ileinen Kutscher dies Führung, der troß seiner Jugend anstellig und gewissenhait war. Der Falbe, gutes Halbblut und ein» hervorragender Paßgiinger, nahm dass leichte Gefährt wie im Spiel mit sich! und ermüdete auch nicht« als diej glatte Chaussee aufhörte und miirti-I sche Kusseln den weißen Sand desl Weges links und rechts einsaßten. ; Lucie von Salander achteie in der» schweigenden Einsamkeit des Weges wenig aus das, was um sie her war. Sie war hier groß geworden in die ser stillen, träumerischen und iroß der Bodenarmut so reizvollen Umgebun . Aus dem großen Gut, das heute i r Gurte bewirtschaften, harte schon ihre Vaiers Vater gesessen. Und ein aar Pensionssahre abgerechnet, hatte sie ihr ganzes Leben hier zugebracht. Frau Lueie hatte auch teine Sehn sucht nach der Stadt. die sie tannie und die ihrem romantischen-Linn Mm senken-Im sur Ima- p ou an Ue sc mmmscm des e sent bot. Dich h HAer ein mmsls Just-Ists ist« Uns Hof Wes-Ist sc II se im sus II II Iehren-stockm klod Mit U Mitte- Ist-II Usbmths Ins-NUM ittistns Escqu döæau flim ms u s Ists-I fes com-um Sis- mm III-I I ; III m III-nd Im Ihm Ich-d. m stack Its-G IN II im- omm dksstmdsusih s qui-m noch VIII-Why tin ums Im und du satt III-n spl m bin als Vm Und Unksti com sing-a Mc nagt Its-u im Ism- LIMI. des m km Hom- Im disk Ists-I sts-. u dis- Iasiiks soff IIW mum- wt Ich du- dims It III Ists sue-I ds- Mc denkt-I M- doi es hasti IW Isi- Ihm Kuh-I so m Ost um m nnd-Mk cis Um III l-— bung ihres Mannes, sie derart außer Fassung brachte. Sie wollte nicht grübeln und traurig sein! Und hob ihre dunklen, schönen Augen, die den verschleierten Glanz der Schwer-mü tigen hatten, empor zu den Föhren, die im blanten Sonnenschein des Augustmorgens unbeweglich standen aus dem mit hellem Flechtenmoos und heidetraut bewachsenen Lande. Da aber tat der Weg sich aus! Freudiges Grün, Wiesen« die von Blumen bunt und von Bienen um summt waren, schimmerten hell zwi schen den roten Stämmen. Ein Luch, das aus sumpsiger Lale Ellern und weiß schimmernde Bitten wach sen liesz, aus dem das Schilf und das Rohr mit seinen braunen Wedeln schwankte, ging weit hinaus in den blauen horizont. —- Mit tiesem Atem wandte sich Lucie nach der anderen Seite. hundertmal war sie seitdem hier entlang gefahren und hatte fast vergessen darant — Nun, heute, stieß alles aus sie berabl —- Und so sehr sie sich auch miihte, diese Erinnerung von sich abzuium immer deutlicher und belingstigender trat das wild Ie« nes Maientages vor ihre Seele, an dem sie hier auch entlang fuhr, als Siebzehnsiihrige, ebenfalls allein mit ihrem Kutscher auf dem ileinen eng lischen Zagt-wagen den ihr Vater damals eben neu getauft hatte. Unwillliirlich sah die sunge Frau, die nurein wenig zu markante Ziige hatte, um se r chiin zu sein, den Groom von er Seite an, der den Falbem der auch im tiefen Sande nicht nachlassen wollte, seht ein wenig verhielt, und der ganz bei der Sache war. —- Und der Schein eines Lä chelns zog um Frau Lucies, von ei nem leisen Flaum übertbnten, tief roten Mund: Nein, der kleine Kerl da, der würde ihr wahrhaftig nicht gefährlich werden! Und hatte sie denn damals nicht selbst einen Teil der Schuld getra geni —- War nicht doch so etwas, wie die ersten, dumpfen Regu en ihrer Weibseele im Spiel geween, wenn sie wieder und wieder mit hans heinrich ausfuhr, wenn sie heimlich, von der Seite, in fein brutal schönes Gesicht sah und wenn sie, freilich ganz unabsichtlich, allein durch ihre häufige, allzu große Nähe die Lei denschaft des Burschen fiir sich zum Sieben brachte? —- Das war ein ge fährliches Spiel, das sie in ihrer Nai vität mit dem Jungen Römer« — so hatte sie den Kutscher seines selte nen Profils wegen ihren Angehöri gen gegenüber genannt! —- gespielt hattei —- Nicht als ob sie ihm auch nur eine Sekunde eine wirklich warme Regung geschenkt hätte. Er war nicht einmal ihr Thp gewesen. Jhre eigene, dunkle, schwerbliitige Schön heit suchte wohl die blonde, helle und heiterer veranlagte Männlichkeit. — Aber daneben glomm in Lucies Seele ein abenteuerlicher, romanesier Fun le, der feine Nahrung in der Lektiire suchte und fand und der das eine Mal, wo er ins Leben übersprung, ihr fast zum Verhängnis geworden wäre! Diesen Hans Heinrich Siedorn hatte ihr Vater, der ebenfalls eine Vorliebe für schöne Menschen gehabt hatte, ohne jedes Zeugnis, nur auf die Empfehlung eines stiidtischen Ver mittlers angestellt. Und wenn er auch hier und da ein bischen lodderig war, mit Pferden umzugehen, das verstand er meisterhastl Mit dem schwierigsten Gaul wurde er fertig, und wieder holte er aus den Tieren an Leistung etwas heraus, was sonst taum jemand fertig brachte. Aber eo waren erlagen uoer ihn. ttnv wenn man Lucie auch den Grund dieser Beschwerden verschwiegen hatte ---— heute wußte sie, warum damals ein Mädchen das Haus verlieh und ein anderes sich aar dns Leben hatte nehmen wollen. Dazumal ahnte sie wohl diese Gründe selber auch schon; »aber ihrer halt-reifen Phantasie »ionnte das teinen halt gebieten. sich »den jungen Kutscher von neuem an jzuseden und ihn schön und interessant Izu finden. » » »F END-P Psde MÄR mu M sei-I du- W Qui ad m III m II Wus IIM — n Mds its-is l- Mut m Nun ist« s. It. Mem-tu um M is I t fes Im M sag. Ist »in wild-. IM- tmd It III-n In W WQM Moses-Ist fu« Ue IMM. Us. Mk Josu- M end Hemmt Im »O Im M Ins-I list-. um MI Ivst du m- ission-d Um. Im cum Ist ihm ds s- Mtk — M III-It Its sei-its fes M II fis-. II tun-wi- rst I It Es is IIW Its-. tm M du« IIIIIM du oh III-I M m ichs adm- Its-II ins-I III Im I- Mm cum Mit W Inst III Un UII tm Is- UI Utah-. I· m greller Blitz, aus des Mannes, vesi Untergebenen berbvtener Glut, überi fie herflammte und faft ihr Leben verdarb. ( Ein Maientag, und sie und der. »junge Römer« in der tiefen, weit-? verlorenen Einsamkeit des Luches al-i lein. Sie planderte mit ihm, deri Rappe ging im Schritt den Sand-i weg... Wollte sie nicht einen Bock’ schießme Ja, die Pikichbiichse tag! hinter ihr auf dem Wagen. ( Da, piöhlich wirft der Mensch dem Pferde die iigel iiber den hats und faßt nach i ren gändem »Zu fammen fierbent« ftö nte er, »zu fammen fterbeni« Für einen Augen blick ift fie wie lebte-. Dann, wie er feine Arme um fie fchiingt, wie fie aus ihrem Weibinftintt heran-, berf geh wehrt, ihren Arm egen feines ruft ftemmt, da tommi hr auch viel Besinnung wiedert —- Sie kann ihmj nicht entgeheni —- Neben ihr deri teuchende, zähnetnirfchende Me chJ der funteinben Auges in ihr Ge eht starrt, der ist eine Beftie, die ihr an. E re und Leben willi Fiir Augen-J dicke taftet ihr Entfenen nach der rückwärts lie enden Waffe. Aber fie weiß gleich, aß ihre Rechte die nicht erreichen wird! —- So bleibt ihrI nichts übrig, all mit ein wenig Freundlichteit und feheucheiter din gebung feine Rafere hitzguhaitem »Aber han« Deinrichl". s Sie muß nach dem Pferd sehen, das unruhig wird »und-die Freiheit mer-Fh i ,, e men Sie mai erst rasch we der die Augen« Der Mann inurrt und-schüttelt sich wie im Fieber. »Mir is egai —- ailes — wenn Sie mich nicht liebent« »Aber Hans Heinrich!« — Was alles eine Frau in ein Wort, in den einzigen Namen eines Man nes hineinlegen kann! —- Heuir. nach Jahren noch, muß Frau Lucie lä cheln, wenn sie an die Wirkung des Schmeichelworteb denkt. Aber der Rappe sing schon zu tan zen an, der leichte Wagen slog in den Federn, und nicht setundenlang später hätte der Kutscher sich vorwersend die Zügel fassen dürseni ; Nun hielt er das unwillig wie hernde Pferd, sast achtlos, stramm in der Linien. Jn seiner Rechten lagen ihre hande, die sie ihm ließ; und schaudernd siihlte sie das Toben sei nes Mittei, wie er sich eng an sie drückte. —- Wer sie beide gesehen hätte, so Seite an Seite geschmiegt, hätte ein Liebe-paar vor sich zu ha ben geglaubt. « Als sie dann aus den Hof suhren und er wieder stramm und untadelig an ihrer Seite saß, da merkte sie wohl, daß er ihre Lit durchschaute; aber er schien nicht o sehr Furcht vor den Folgen seines unsinnigen Tuns zu empfinden, als Schmerz und Reue, dasz er ihr wehgetan und sie geängsiigt hatte» .. Jn dem Mädchen war jeder Schein von Zuneigung, von Freundlichkeit erloschen. Seine bittenden Blicke rührien sie nicht, sie fühlte nur, daß ein Mensch, wenn auch nur sür Se tunden, Gewalt iiber sie gehabt, der nicht das Recht hatte, zu ihr auszu biickeni —- So zürnte sie ihm und wiirde ihn sosort beim Vater oerllagt haben, wenn sie nicht dessen wilden ähzorn gelannt hätte.... »Gehen ie zum Jnspeltor fPulbe und bitten! Sie um Jhre Entla ungi" l Das war alles, was sie zu ibmi sagte, als sie, Hans einrichs Hilfe verschmiibend. vom agen sprang. Erst drin dei ihrer Mutter brach sie in Tränen aus. Aber die Mutter machte ihr Vorioiirsr. Alle Menschen sind gleich, wenn Liebe und Leiden schast sich ihrer bemächtigen. Was sann der Arme dasiir, das er arm ist« und der iiiigedildeie, dass ihm die sonnen der fsutea Gesellschaft fis-tut Oewih m- Imih des IM ldn entlassen aber ists feine Wald Wams-it wo sum M nicht Du M cost-. des M nadi II... III n dass Im Ist-. Im las räum- ts most Ist Im munt Vh III-T sm- W du wi Wll de- s m spk as II eins I m Mswgsssssnkm « I - nagt Im Its-Mo km com-Its III des-II uan sla Mun- sum Ins de- Mm Muth u tschi so sit-us. ni- si tl als IM Mcm dom. Sis- mitasd m VIII-« edit-Im sm- Icsu und com oh Iiftdim III um Is- IIMM dem Inst Ism- Imssk Miit III LIMI 7000 fah gis It iso- Nishi-. Ihr ums I Use s- um osm Muts Ihm III-Ile- snhs Ue · Its-Ih- M Im. das- IIM II Mit nd samt-, Ism· im hin-. km Im- Mcss m us Ui IMM- . sk Der Weg wurde hier fester. Ein Zungenschlag, ein leichter Peitsche-i inall, und der Tilbury flog dahin, in den sonnigen Tag« Zehn Minuten später waren sie in Schildotv, einem Nachbardorf. Vor dem Krug hielt eben ein Höndler mit einer Koppel ferde. Frau Lucie hielt an. Se kannte den Mann, von dem ihr Gatte schon mehrfach getauft hatte. Der Händler war auch gleich beim Wagen und begrüßte die junge Frau«i mit einer devoten Verbeugung. l Sie lächelte. »hal)en Sie denn« etwas fiir uns dabei, herr Dahi manni« »Aber ja, niidigste Frau Baro nin, gewiß! a, der Fuchs —- ein Rassepferd durch und durch! Der Herr Rittmeifter von Usedom, der i den Ende-Matten steht der hat ihn gehabt —- aher das Pferd ist ein bischen nrrvöt gewesen, vor der Tritt-pe. —- Unter uns gesagt, nä digste Frau Baronim der Bett itti mei r verlangt zu viel in Pferd » eh keine Maschine, nicht wahri Nein, den müßte der gniidige rr sarok reiten. Fiir den Deren ais ron —« . Lurie von Salander hsrie nicht weiter. Jhr Auge hing wie gebannt san dem großen, s lanlen Menschen« ;der, den Futtersack der Rechten und seinen Wassereimer in der Linien tra L end, eben aus der Foreinfahri des ; orfwirtshauses trat.... » »dan- heinrich Siedom!« ilang ies in"ibr«e«m Innern. Sie wandte iihr Auge rasch von ihm ab; aber sie ’bemertte an feinem usammenfahren, sauf seinem schönen esicht, das aus Heinmaliduntelrot wurde, wohl, wie lauch ersie erkannt hatte . T Noch sah sie, wie seine Band zö gernd an die schwarze Samttappe griff. Dann wandte sie sich wieder an den Händler und sagte lächelnd: »Mein Mann ist ietzt nicht hier, Herr Dahlmann. Sie können ja später mal bei uns vorsprechen.« — Und gab dem Falben einen Peitschens schmiß, dasz das gute Pferd mit ei nem III-in die Zügel ging. Der Koppelinrcht stand noch immer in der Toreinfahrt. Er hatte Futter und Eimer zur Erde gefest, die Miite vom Kopf ge nommen. wie geisiedabwesend mit dem Handriicken über die Stirn ge wischt, alt wollte er hervorperlenden Schweiß entfernen. Dann starrte er mit seinen schwarzen Augen dem lich ten Frauenbilde auf dem Tilburh nach, das schon im gieißenden Son nenlicht oerflammte und dann bei der Wegbiegung der Dorfsiraße hinter der alten Kirche verschwand. sind ot- auth Flatter fallen! Siizze von Karl Gauchel Draußen ists herbst. Durch die lichten Baumkronen fährt rauh der Wind und sauft an den legten goldbraunen und rötlich schimmernden Blättern, trägt die miid taumelnden wirbelnd davon« um sie nach kurzer Reife achtlos fallen zu lassen. Die Vorübergehenden achten ihrer nicht. Vielleicht ists ihnen gerade recht, daß ihr Fuß fo weich, so federnd darüber sort geht wie über einen Teppich. Stille: bald kommt der Tag, wo die Luft weiß ist von weichen, wir belnden Flocken, dann hüllt euch alle ein barmherzig weiches Tuch, und die Erde fordert euch wieder. zu der vornehmen Bittenoorsiaor da draußen, wo der Lärm der Groß tadt nur noch in ditiret gediimpften önen oerbraust. siht im Erier eines stilooll gehaltenen Gemaches eine stille. einsame Frau. Nicht sung las-bis Muts III-h cu« mehr lud - Inn ca Kranke-c seist-Im Mit-— sind in bis-it ca ist vorm-ew sc Da Denn He hatten Max - allda Is. Mwmflcsdm vom Lesen « Lebes II lese- uht das iud- m III-I Ins-m naht su. Judas taus. III Mc und Wiss ou de- unbes M II quillt Its II sI III Ists-U- cchsssm und up M VI s Mii. still m des-i mäh- k II FIMI Ide- Iu Ia Oft-. jun ils Ost-I däc- csu solt m Hom- Im Ists U i du sit m us out mi- MIQ Im m Ic »Im Mäs- du Ism- II I n nnd )ov«elmlw Nil-dem TU- OMQI Roms-. Im In sys fu«-Ma- dam-W sc nich-u und Um du mass-. misse IIIII us im Muts-U Its In M Zins-m mie- sam- IIIU fu« tm Obst suchst This Rost-MU- Isfsu soc-W IM. Ists is m- onth ihm Persönlichkeit umwoben, nichts istl aufdringlich, nichts überflüssig, über allem liegt der stille Zauber hinge gossen, der von Maria Wendthausen ausgeht. Draußen aber ists Herbst. Ein kleines Flackerseuer gkvstet im Kamitn Die dunklen Rosen des wei chen Teppichs leuchten unter denl spielenden Feuerlichtern aus wie Ru din. Die stille Frau sitt im Eiter und schaut hinaus ins S iel der Blätter. Leicht salten sich die chmaleu, weißen Hände um das hochgefogene Knie; in dem weißen Haar sp sit schimmernd ein leßier irrender Sonnensunten. Und Frau Maria sinnt. Hinter der friedlichen Stkrn sam meln sich die Gedanken und gehen suritek all die seit, all die Jahre, wos grugting war; Frühling da draußen, ·rii ling im Herzen. ein Weit-, ein ganzes, liber dem Ill Das ist lange «her, und das Leben bat ihr viel ezeigi seit jenen Tagen. Dach die Er nnerung ix bei ihr e dlieben, bat in trüben tunden li te Sonnen tn ihr Leben getragen und hat sie das werden lassen, was sie ist tag stehendes, das Leben bei seinen Wurzeln erkennendes Weis, Ihm, den sie einst la en muste, thin, der von ihr gt , n Suchen der, Ringender, ein erdender, nnd der doch schon damals ein ganzer Mensch war. Seit jenen Tagen ist vieles in ihr Leben getreten, sie hat geheirated ein Kind wurde ihr geboren, es starb, ihrem Manne war sie ein treue-» Eises-i unåtathxieågn diefållugäntitits rn e, I i se u s n bitterem Weh. Aber ihr setz blieb ftari, ihr Vers blieb reich, ihr Herz war nicht ein sam, als ihr Leben einsam wurde. Denn ihr Herz bewahrt als köstli-; ches Gut die Erinnerung an dass Einst und die Kraft der Liebe. s An das alles mußte sie heute den-’ ten mit freudesitterndem hergen, denn vor ihr auf der Fensterbant lag ein Brief, ein Brief vors ihm. Und die bebenden Hände griffen ihn im mer wieder und glätteten das steife, schwere Papier mit liebtosenden Be wegungen. Und las ihn immer und immer wieder. Bekehrte gnädige Frau! Es ist ein seltsam wunderbareb Gefühl, wenn uns aus alten Tagen das Leben ruft. Mich hat et gern en. Zum ersten Male seit zwanY Jahren betrat ich wieder diese Sia t, und miichtig wurde in mir die Ver gan enheit lebendig, fo mächtig, daß ich es Herzens innigen Wunsch« Sie begrüßen zu diirfen, nicht mehr zu riicldiimmen konnte. Und beide hat das Leben weit auseinander geführt, an feiner Hand find-wir verschiedene Wege gewan dert, aber, wenn wir nichts Gemein sames haben durften, die Jugend, den Frühling, die hatten wir gemein fam, nnd ich ich habe das nicht vergessen können. Jhr Dasein ——- ich habe es hier erst erfahren —-— ist inzwischen so ein sam —- ich sage nicht »leer« —- ge worden, wie es das meine immer ge blieben ift, und das ist das Neue, das wir gemeinsam haben Und gerade das Neue gibt mir den Mut zu der Bitte: Erlauben Sie der Jugend, daß sie noch einmal Einlehr hält bei Ihnen und wenn iie Ihnen den alten Ge fptelen, den Jugendfreund mit zu Paste bringt, so lassen Sie es gel en. Ja ehrfurchtsvdller Er ebenheit iiist Ihnen, gniihdige Fran. d ehand r Und das dankte sie ihm. r sistot IM feu. Do mk ein foudetbtms Mii und Weben is das Om du einfa mea sag eins-zogen, nnd He dem ess en mind- llm Kam Ic Mk u- shom den so ndes Its Ist Flllr. IIOHQI Wie stoss ·sts!« Deus Im J di- W Ists Und Hi es He und III-Mc und ask-«- ; Wegs-. sc c s t- . s s Cmmfil Insv soffs-so das is tut Ia puds Des u u MU- itst Hemms- . .. Und n les JII Nil-u blaues Mmhtm fo Ich U- Mden Menschen M IW k. Mc us- setmmshm um W ebst. sum-IM- Imsmi Ums M th Ins Iwadfnuad Ists n Im Im du ZMI Miso III- Im ch nimm I tin Its- IO Ists Its-n Ist Im syst us I Ie- is Ich Uns-. U I CIM Ums-hupft II II zugei, die peinlich gepflegte hand, alles, alles nahm sie auss neue ge sangen. Und die Augen, diese Angen.... Die waren so ernst nnd dennoch so jung, so tlug und dennoch so« gütig. Es durchschauerte sie. Er aber stand hinter seinem Stuhl und hatte die ringsreien Hände aus dessen Lehne gelegt. Schlant, schön hoben si die wei ßän Finger von dem dun len holze a So betrachtete er sie stumm. Und als er jeht sprach, da klang durch seine Stimme der weiche, satte Timbre der seinen Worten erst das Zwingende, hinteißende Cad. »Maria, warum sollen wir tiigeni Was soll zwts n Zwei Menschen tvie wir es sin , de steise Konve nienzi Jch bin hergekommen zu dir, mit dem Bilde der JWd im Hee en-, ich dachte mich selbst n als tingting, als Stürmer und tän ger, nnd das war töricht, das war Lti e. Frommer Selbsthetrns.« r machte eine Pause, innig rud ten seine A en ans ihr. Sie aber ielt das bannt sesentt nnd siihim toie machttos war doch ihr Der diesem Klange ges-nähen Er a sprach weiter »Selbsitiitt chu war II. Dis it gend ist da n, d ge 'rt der er gangenheit, und tetne acht der Welt rust sie unt zurttch Das siidite ich alt ich dich sah, aber gleichzeitig das Kiistliche, das Wunderbare, die Ge gnwart lind dariiber bin ich sro . enn aus Liige wird Llige, un vorgetiiuschte Jugend - ist ein klägli ches Ding, das bald stirbt. So aber ziehen wir hier alt zwei reise denken e Menschen, jeder mit seinem Leben belastet, jeder von sei nem Leben belehrt. Zwei Menschen, die im Daseinsiamps vorsichtig e worden sind und nicht mehr einan r versprechen, als sie auch halten kön nen. Und auch das macht mich froh, denn nun weisz ich, dass ich dir geben Hiann, so reich, so oiel, daß dein Le ben daran Genüge sinden wird, daß dein Herz mitstriimen wird den lau teren Quell gereister, sruchttragender »Liebe. Und ich will die Liebe in dein Le ben tragen, Maria, wenn du mich dazu annehmen willst; nicht stiirs misch- nicht jubelnd, wie einst in jun en Jahren, nein, mit dem reisen erstehen, dem tiesergrissenen Erlen »nen, das unserem Alter die innerliche ngoße Lebensgemeinschast gibt.« » Da aber schüttelte sie wehmiiti das Haupt und deutete mit der erho nen IHand hinaus in den Herbstabend. »Viitor, es will Winter werdenl« Hell leuchteten seine Augen aus. Die breite Brust hob sich unter der ,Flut der Empfindungen, und durch die Stimme zitterte ein tieser, war mer Klang reinsten Glückbewusztseinb. »Und ob auch Blätter fallen, Ma ria, auch im Winter verlangt das Herz Licht und Wärme, Sonne und Glück, und ich meine, wir beiden können einander davon geben ein rei ches. überströmendes Maß.« , Da reichte sie ihm Jie Hände, aus »ihren Augen strahlte ein tieses Ver Itrauen, und sich niederbeugend tiißte Her mit nndachtsvollen Lippen ihre jStirn dicht unter dem weißen Haar. Eng umschlungen standen sie noch lange im Crier und schauten sinnend Ihinaus in das Herbsidrausen. n ihren Herzen aber war ein zsfr bling, der von sriedevollen Win Eteralsenken »Zum-, Von geruhigtenn lsiillseligenr Glück. Im Kamin glosteien inisiernd die Buchenscheitr. —Usidmsaas cit. Sit .Rmt. Männchen baß u etwas se m zie- aus der urqu f« Sze: rgäiliw es tu der Nichts« u. im ·- Knukn Ist-ftp —- LUIUUHHQ Jst sing stide titles-P besass-« III-c dessel. den MO MZZIJIBMC Ums-r d tut w s III-z II .« M Ums Oh as II s. was- Ih IMI imm! « New » sei III Zitte- Sinkt »Ich u Rüste-. Ich IN III isten-U h Im LI) Demut UND-I sue-' IM: Wams warum Ug- han« Malt ZIE via is Ost-Miss t: sum Zion M Ist Its-II Ums-« KW Ist · Mo. text-O It IIMIII »Ich-III w technicus »Ist-os msh cum Uncito-mun spshmqhtiwr im R W m M ·