Der Sonntagsgast Beilage zur »Am-www Germania«. — Die Stückes Slizze von siäte Lnbotvle Der Maler Horst Fromann konnte es immer noch nicht begreifen, daß ihm nach dieser langen Abwesenheit seine geliebte, schöne Braut nicht schon bei seiner Antunst in das Hans ihrer Mutter mit einem Jubelschrei ans Herz gestürzt war. Jeßt aber, als bereits einige Minuten verstrichen waren und er sich noch weiter mit der verwitweien Majorin Weg-net in dem kleinen, genau nach seiner Angabe eingerichteten Salon allein sah, brach sich mit leidenschaftlichem Zorn die große Enttäuschung Bahn: »Was isi geschehen, Mutteri Jst Eise iranli — Aber nein. . . sie schrieb mir ja doch noch gestern. . Wie stets klangen die Worte, die ich lesen dursir. . . So sag’ö mir doch endlichi« Die Frau mit dem weißen Haar nnd den syngen, ausdruckgvohen Au gen sah ihn sest an: »Es hat sich al lerdings etwas in deiner Abwesenheit zugetragem Horst.« Der Maler» stöhnte auf: »Das fühlte ich doch. . . Liebt sie mich nicht mehr? Jst etwa ein anderer. . .« Aber in dem nämlichen Augenblick sprang er auch schon aus dem zier lichen, weißen Polsterstuhl empor und schüttelte den Kopf: »Was rede ich da nur! Verzeiht mir! Unsere Liebe hat sa doch so manche Feuirprobe be standen. . .Jch denle im Ernste nicht an so etwas. Jch vertraue ihr so schrantenlrss —- wenn es auch bei ihrer Schönheit, die jeder bewundern·muß, verständlich wäre, wenn man sie mir entreißen wollte.« Die Majorin lächelte ein wenig. Aber es waren nur die Lippen, die sich verzogen. Jn den Augen lag plbßlich der Schein großer Traurig leit. »Ja. . .unsere Eise war vollen det schön.« Er überhörte die leise Wehmut Er nickte eifrig. »Weißt du, Mutter, im achten Saal der ,,Pinacoteca" in Mailand hängt doch die Jungfrau von Andrea Mantegna. Von der konnte ich mich nicht losreißew Es ist da eine Aehn lichkeit mit Else vorhanden.'« Frau Wegner legte ihm leicht-« die Hand auf die Schulter: »Horst. . .'· Da fuhr er zusammen, lam wieder zu sich und sagte, wie demütig: »Es steckt selbstverständlich irgendein Scherz ’dahinter. Die Else ist ja im mer ein Schali. Aber nun marter mich nicht längert««x Die stille Frau, die sonst so gu ten Trost wußte, bedurfte heute selbst ei s solchen. Aber sie wußte lei nexhvon dem sie ihn verlangen und ernp ngen konnte. Jhren eigene Schmerz zurückdrängend, begann sie fast zaghaft: »Es hat sich vor zehn Tagen in unserem Hause ein Unglück zugetragen. Wir hatten die Kinder unseres Gärtners zum Kaffee —- du weißt ja, Eise beschäftigt sich viel mit den reizenden Blondtöpfen. Sie Häf denn auch wieder unter innen. erzähl te ihnen Geschichten. svielte mit ihnen, und die alte, große Petroleumlampe brannte gemiitlich in der Mitte des Tisches. Da ging die KlingeL Der Posiboie brachte einen Brief von dir. Sie vergaß die Blondtöpfe mit der natürlichen kindlichen Ungeduld, sie vergaß alles, auch, daf- die große, gefährliche Lampe den Kindern fast eine Viertelstunde allein überlassen war. Denn sie saß oben in ihrem Stäbchen, um mit deinen Worten al lein zu sein. . . Ein grelles Kinder geschrei wertte sie endlich aus ihren Träumen Ti- stitezte nach nnten Eins der lebhaften Kinder hatte die Lampe zu Fall gebracht. Das Tisch tuch brannte bereits, das weiße Kleid chen des ältesten Mädchens- teug auch schon ein flammendes Zünglein . . Tsa las-US drum Es wurde leins der Meinen ernstlich beschädigt nur tslse selbst trug eine schwere Brandwnnde davon. Lebenegesäbes lIO me sie IW Uhu —- II clfes Waden stinkt Mc rechte Sitte des MMO tolkd mss cis act-Mut Ists-Indes stand-M uns-» Isc- IIIW du aus« Im um Il· IN Id- dss III- est Il- UIII Ih: It Mit d ädls m. hdälszkzihmn lap. II III-. Halm U Frost-Lin . Wsumh III a It M at Its-Ins W M III-sum its-an N III se fis-s Ununt Imu Q- m Um — most-: »Das MI smd does- - du Iun M Its Muth- Imm. M MS It it I kais-.- —-« » das com-us bot IM- M MIIIQI Mit Qui Weit m III-IN m ds- ci Mitt- Dose III MKMI m- IOIIM IMAQ W Ism. MI- issm Ist-II- sum O- MIMI II: Obst Muts Its sit-is Im »dem-its di- Und wird heilen und vernarben. . . Und wenn wirklich ein Zeichen zurückbliebe ——- eine zarte Röte — so will ich sie hundertmal küssen, denn sie zeigt doch nur, wie tapfer und edel sie ist, die ich mir als Gefährtin ausersehen ha be.« Und er ward ganz ruhig und gefaßt. Er nahm sich vor, daß sie, sollte er dennoch mit einer Wehmut über Zerstörtes zu kämpfen haben, nichts davon merken solle, daß er sie auf die Arme heben und wie einst zur Mutter tragen werde. Und es sollte alles ein Jubel, eine große, lichte Wie dersehenssreude sein. Aber es kam ganz anders. » Als die Thitr sich endlich öffnete, stürzte er ihr mit ausgebreiteten Ar Fmen entgegen, um seinem langentbehts sten Lieb, deren Züge er in Mailand sin jeder Marcnorstatue, in jedem ischitnen Bildnis gesucht hatte, zu ver Isicherm daß seine Liebe zu ihr so gkvß iuni- gewaing ski, daß ihn diese neme Narbe gar nicht störe. . Die Worte kamen aber nicht über lseine Lippen. « · · Mit weitgeöffniten Augen starrtel er die an, deren Schönheit ihm alle-l zeit wie ein Wunder erschienen war.i Und ward inne, daß dieses Wun der gewichen seit Unverhüllten Gesichtes trat ihm Eise Wegner entgegen. Sie hatte, tro Zuredens ihrer Mutter, den dun leln chleier, den sie vorläufig noch vor Gästen und auf der Straße trug, weggelassen. Sie mußte viel in dieser letzten Zeit gelitten haben, denn sie war sehr blaß und schmal geworden. Es lag lauch keine stehende Bitte, ihr kein Leid anzutun, in den Blicken, die sie ihm jetzt voll zuwandte. Es war vielmehr ein ruhiges, starkes Beob achten, das um jeden Preis —- nach schweren, kaum erträglichen Zeiten des Kampfes und der Ungewißheit —- er fahren wollte, wie er es triige. Und all die gefaßten guten Vor sätze entglitten plbßlich dem Manne in diesein heißen, unbeherrschten Er schrecken. Er wußte gar nicht, daß er es tat. Aber er streckte ihr abwehrend die Hände entgegen, ehe er sie hob und — als wolle und könne er ihren An blick noch nicht ertragen, bevor er sich nicht an ihn gewöhnt —- vor die Au gen preßte... Eine Selunde spliter schon kam ihm aber bereits die Besinnung zu rück. Er erkannte, daß er sich ihr unbeherrscht und feige gezeigt hatte, daß ihr feines Empfinden die schwer sten Qualen erduldete, und wollte alles wieder gut machen. Seine Arme wollten sie umfangen. Seine Lippen murmelten hastige Wor te der Liebe und demütige, die ihre Verzeihung erbaten. Sie wußte es ja, daß er niemals gelernt hatte, sich zu beherrschen. Darum hatte sie ihn auch prüfen wol len. Sie ließ sich nicht von ihm um fangen. Sie sah ihn nur fest und voll an -— ein letztes Mal. Dann wandte sie sich und ging von ihm — siir"immeri — — Es war wirklich ein Abschied ge wesen! Am nächsten Tage sandte sie ihm den Verlobungsring zuriis’ Ihr Brief enthielt keine langen uerran gen. Keine Bitterkeiten oder Vor würfe. Nur wenige Worte standen auf dem dicken Papier: ». . .Ueber diesen Abgrund können wir beide nie mals wieder zueinander. . .« Als Horsl Fromann« nach zwei Tagen, gepeinigt nnd zerbrochen von ichlaflosen Nächten in das Haus ihrer Mutter muta« begehrte — die Klin gel hineinpre end. daL ein rchrilles Klagen durch die man-ne gellle. Fschlleßlich sich die Fiiulte an der al Tten. schweren Til- wund schlagend — -und doch leinen Einlaß tand· weil Mutter nnd Tochter ans Reisen wa ren. ging er iu seine kleine, noch gar nicht wieder behaglich her-gerichtete Flieh-sung zurück und erteilte den- inn neu Diener-. der ilm stets tu begleiten stille-ite, den Miedi. ebenfalls under-. ttttnisckt M Keller litt einen erneulen. langen Aufenthalt ln der Fremde gu ei u- ssi s- W est-. III kamst-Ortsstatu- s i does usu- aslmm — Ink jm m sum· Im us mi- Is III-m gis-u us m d W la M Lukas-NO III-Ists Das-: . M Muts Ist-Its- W »Ich m so- Mtns sum M die ihm einft nabegeftanden hatten. Denn auch Frau Wegner hatte Ein fluß auf fein Denken gehabt. Zwar war sie nicht mit ibtn iiber Gründe und Klippen gesiiirmi, wie ihre jun ge, begeisierte Tochter, aber sie hatte doch die Gefahren, die dabei wuchsen, erkannt und allzeit einen kräftigen Ziigel bereitgehalien, mit dem sie ihn wieder einfing. So war fie ihm, der früh die Eltern verloren, eine treue Hütekin und Natgeberin gewe fen. Sie legte auch jetzt zuweilen in matten Dämmerftunden beide Hände auf das haupt ihres einzigen Kindes, als wolle sie es fegnen. . Anfangs ge fchah dies stumm. Und das junges haupt neigte sich in solchen lichtlofenx Stunden, und die Augen, die fonft fo? tapfer blickten, weinten. . . ( Als indes Monate darüber ver-! gangen waren, fanden die Lippen der Mutter auch Worte für die herbe Stummheit. Sie sagte, daß die rechte Liebe vergeben müsse und auch könne. . . Doch Else Wegner schüttelte den Kopf. Sie sagte ihrer Mutter das nämliche, wie einst dem Mann, den sie doch über alle eliebt hatte: »Der Abgrund iren uns. . .« Mutter und Tochter lebten still und abgeschlossen bon jeglichem Ver iehr ihre Tage dahin. Frau Wegner bedurfte jeht der ganzen Kraft ihrer Tochter. Sie hatte einen Schlagan fall erlitten und lvollte keine andere Hand an ihrem« Krankenlager dul den, als die starte und dennoch so weiche ihres Kindes. . . Eise Wegner sward in dieser Leidenszeit ein star iker, fester Mensch. Sie sah auch vieles, was sie einst verurteilt, ja ver dammt hatte, in milderein Lichte an. . . Nur wenn sie an Horst Fro Tmann dachte, loderte der alte Schmer jwieder auf. Sie dachte denn au heute noch nicht milder über sein Entseßem mit dem er sie damals an gesehen, als in jenem schweren Au genblicke, wo sie sich von ihm los sagte. . . Und daran gerade meinte sie zu erkennen, daß sie richtig ge handelt habe. Sie war fest überzeugt, daß seine angeblich so überaus feste, starke und gewaltige Liebe"led glich ihrer äußeren Schönheit gehört hatte. Wie hätte sie sonst schaudernd in jenem Augenblick zerbrechen dürfenli Die Jahre hatten sonst vieles wieder bei ihr gut gemacht. Die einst so ent stellende Narbe war kleiner und blas ser geworden. Sie wirkte nicht mehr entstellend. Wenn sie jetzt, trotzdem sie das dreißigste Jahr vollendet hat te, in den Straßen ging, wandten sich wieder die Köpfe nach ihr herum, und mehr als ein Fremder tat die selbe Frage zu dem Hotelier. bei dein er Wohnung genommen: »Wer ist wohl diese schöne Erscheinung mit dem klassischen Gesicht, das eine ileine Narbe zeigt?« Mehr als ein Freier — Söhne aus jenen Familien, mit denen sie einst in re tem Verkehr gestanden — ilopfte au an die Tür ihrer Mutter. Sie konnte sich aber zu ieiner neuen Verbindung entschließen. So blie ben sie zusammen, bis der Tod kam und mit harier Hand das siackerlide Lebensfliimmchen der stillen, gütigen Frau verlöschte, die so viel gelitten hatte. Nun war Eise Wegner allein. Sie wollte sich einer Tätigkeit ioidinen, obschon sie von den Zinsen des ihr hinterlassenen Kapitals in voller Be shaglichieit hätte leben können. Sie shatie bei der anstrengenden Pflege schier Mutter jene sieuuige Genugtu Iung kennen gelernt, die sie nicht mehr entbehren mochte. Darum wandte sie sich sehr bald an eine ihr bekannte iOderin niit der Bitte um gütige Rat Eschiäge siir den Beruf der Kranieni sisftegerin . Noch the aber ds- Isimtt eint-oh geschah etwas seltsam-L Ist las cost all- M . I mil- vom Etat du Mater zu- kssotiw soc-. We its-m III tu c dsi Mit-di spo: Uns is M ils Ugis m tut-I Umi mild-tu III In ho- sie List kit- IW . ksdmi Ins-M- du Ins-II I Mk »Ist-Ost Im Ost-M los tu Its-I is. Ist III m Im IM- Its II Im Votu- Im n U sum II II Mk Ists Oh Ist nichts-. Ists du- Statuts EMM tu Kansas-C t- M- dem me . . Mc los-d- Ic- nm u — das Im We sov- qksi Its-Id- M km tm miij Das U- ums Ists W s- tm deutet-Q- « Inn-mit nd m »Mit-W ihcsssM II III-. Mut streift-H Most I · s ... .. .— Un IIIC It. II U m km Ist W zurückkehren werde. Ja i kann wohl sagen, es ist ausgeschlo en!'« Ja — es war ausgeschlossen! Denn Eise Wegner fuhr zu dem einsamen, blinden Künstler, um hin Fort sein Licht und seine Stütze zu ein . . Was die langen Jahre mit ihren harten, feingefchliffenen Grübeleien nicht hatten zustande bringen können — diese Nachricht hatte es vollbracht. Sie zerriß alle Schleier, die über sElse Wegners Seele lagen. Sie schlug in Blitzesschnelle die Brücke über den gähnenden Abgrund, auf der eine nie ausgelöschte heilige Frau enltebe den rechten Weg fand äuteTus Ball-; Humoresle von L. Brandt. «Trude, wir dtirsen das Fest aus der Rollschuhbahn cnitmacheu, Papa hat es eben erlaubt,« schrie der lange Tertianer Adols Schwieger, saßte lurzerhand eine Isjtihrige Schwester um die Ta lle und schwang sie im Zimmer herum. j »Was geht hier vor s— wie be nehmt hr Erschi« ließ sich eines ;scharse timme von der Ttir verneh-? ’men, und Tante Verta, die seit deml Tode der Frau Dottor Schwieger sMutter elle bei den Kindern vertrat, sah mi billigend aus die beiden. »Wir besuchen das Fest aus der Rollschuhbahm Papa hat es und er laubt,« echoten beide. »Damit wird nicht« sagte lurz die dicke Tante und nahm, ohne sich um die erstaunten Gesichter zu tiims mern, ihre andarbeil vor. Jrude S wieger stieg das Blut in den Kopf, sie wurde seuerrot. »Weißt Du, Tante,« sagte sie, »Du hast eine Ari,I uns alles rundweg ab zuschlagen, es ist schon nicht mehr schön. Wenn Papa ed uns erlaubt, kannst Du doch nichts dagegen ha en." »Hm ,,Vielleicht nehm’ ich mir doch das Recht, Jungfer Naseweisz. Was soll das überhaupt bedeuten? Jhr rennt zu Papa und fragt, ob Ihr das Fest mitmachen diirst, und mich übergeht Ihr. Mir wird bloß die Tatsache mitgeteilt. Also Schluß davon, Jhk geht nicht, denn ohne mich könnt Jhr das Fest nicht besuchen, und ich gehe nicht mit.« »Aber Tante, das ist wirklich stark. Du schlägst uns das Fest ab, nur weil wir Dich nicht zuerst sragten,« schrie Adois erbost. »Das wird ja noch schöner. Selbstverständlich ge hen wir hin, und zwar allein. Wir sind froh, daß Du mal nicht überall mittlöiers .« »Frecher Junge, nnverschömter Bengel!« knirschte die Tantr. »Ich werde es dem Papa sagen, o, ich werde es Dir zeigen ——-« »Aber Tante, Du russt ja auch Adolfs Heftigleit durch Deine Reden heraus. Jeden Tag ist hier bei uns Krach, ach, war es früher schön, als Mutti —- « weiter konnte Ttude vor Tränen nicht sprechen, und auch der lange Adel trat in sichtlicher Bewe gung bei Trudes Worten an das Fenster, um den anderen nicht seine seuchten Augen zu zeigen —- — »Kinder, Kinder, was macht Jhr denn? Was geht denn nur hier vor? Mein Gott, haltet bloß eine Stunde Frieden. Die Leute reden schon iiber nnd,« nnd der plötzlich eingetretene ileine Doitor Schivieger streckte be schwörend die Arme gen himmel. »Deine Kinder-, lieber Schwieger, sind Rrachtekemviaee — " «ts.iapa, ach. guter Papa, dir Tante will nnd nicht —--«" «Still. Kinder. Was gab et denn hier wieder, Beriai« U Ueber u Genie sMW N tu ositmsy ZW- ich finde es IIM oade the even Mk. Du mit mit nicht Ue Isch- bei IIIDI. som- Ue Muthes elu Mk m used-a festu. Du sit-I Ihm eIsM Jän- cicatlztlsych d N ums us usw m ms Laus-IM. »Ich-Häc :W» U-. III ds- Madn any M Mit Vu. sma. ves- du VII M Inmn M dum- M »M Oft-Mit Muth W JIC I s lass-VI see-II Wt man I L . v sk- I Im Ums-e Isi W Ists-eh Ist diss- tm ist-m fu«-Mit estimate-Inst- its-tm This-Its Ism- 00 IZOIO fett-. ed EIN do IN des Ia III ftp-Ists kbkts. bist Id- DIIMI dem-sys »du-As Oe ist sama ein-MINI« f Ist-I sit Um It m- ust Why ihn-M DOMAIN Its-M M Titus istm I Io- »Im-it Miso-Im III Mk Im Ast-II M d- VUM Us. stock Mit Instka MI- Its-u LMII I III Isqu Ovid-u Miso und Deine Gro mnt vor. halte, ich bitte Dich, Frie en mit den Kindern, verdirb ihnen doch nicht ein Fest! Was nimmst Du denn auch alles gleich übel? Dich zuerst srageni herr gott noch mal, Kinder, was sragt Ihr mich denn auch? Jhr seid doch alt ge nug, um zu sehen, wie die Verhält nisse hier liegen! Nur jeden Tag diese Szenen, immer wieder Krach! Die Patienten lausen mir nächstens da von. Meine Ruhe will ich in meinem Hause haben!" schrie Papa Schwie ger zuletzt ganz wütend nnd stampste mit dem Fuße aus. »Und auch nicht aus dem ange führten Grunde allein weigere ich mich, das Fest zu besuchen, aber ich sithe mich denn doch mit meinen kaum vierzig Jahren zu jung. um mit den anderen alten Damen den ganzen Abend zusammenzusttzen und aiiee zu trinken.« Papa Schwieger geriet dadurch noch in grössere Wut. »Was willst Du denn inni« schrie er. »Dann roll’ doch mit — meinen Segen hast Dut« »Aber Papa, dazu ist Tanie zu korpulent und alt,« sagten ganz vor wurssvoll die Ges wifter. Das war die. teile, wo Tantr Verta sterblich war. Sie war doch nicht alt, sie wollte vielmehr nicht alt sein. Mit großer Aengftlichieit ab sie auf ihr Daar ·achi, und se es weisze härchen wurde sorgfältig ans gezupst. Die hellsten Farben, die modernsten, fugendlichften iite wur den von ihr bevorzugt. S e trug die teuerften Korsetts, um chlank zu er' scheinen. Auch tanzte e ebenso gern und ihrer Meinung nach gut, wie . anz furRe Mädchen, und da sollte sie zum ollfchuhlausen zu alt seini Das war stark! Darum sagte sie auch voll Zorn sprühend: »Um Euch zu beweisen, dasz ich mich noch sehr sung fühle, will ich heute abend n irgend einer stillen Straße Rollfchuhs laufen, obgleich mir der Sport hiichft unsympathisch ift.« Adolf und Trude lachten laut auf. Papa Schmieger murmelte: »Ver riickt!« und ging in sein Zimmer zu rück. Tante Beria aber nahm gleich Mantel nnd Hut und ging Rollschuhe kaufen. Was war denn groß dabeis Ganz kleine Kinder liefen schon all morgendlich zur Schule, und fie, die lTante Berta, sollte es nicht könneni :Ja, wenn es Schlittschuhe wären, da Isah die Sache anders aus. tEine dünne Stahlschiene war die ganze Herrlichkeit — hier aber waren vier kräftige Rollen, und da sollte sie nicht ;Nollschuh laufen könnens Das war ja zum Lachen! Unter solchen und ähnlichen Ge danken stampfte die Tante der Eisen warenhandlung zu. Adolf und Trude hatten vom Fenster aus die Tante beobachtet, glaubten aber, daß das Rollschuhkausen nur ein Scherz ge wesen war. Adolf iniff seine Schwe ster jetzt vor lauter Verwunderung in den Arm. »Trude, die kommt tatsächlich mit Rollschuhen, ich mache mich dünne. Du hast das Vergnügen, allein mit der Tante zu gehen. Jch sehe mir nnbemerlt die Chose mit an.« »Abolf." flehte Truhe, »neh. laß mich doch nicht allein rnil Tanie, komm doch mit.« Aber der Bruder blieb hart, nnd als die Tante nnd Trude mit ihren Rollschuhen der Siege·«straße zustrebs ten. schlich er nnbemerli ihnen nach. Leider war nun eine Bank zum Anschnallen der Rollschuhe nicht vor handen. Trade bemerkte dies mit grosser ist-we nrm in irrt siiiieu Don nnng. dass nun der Heimweg an e ireten wiirde. Tante aber wußte o sort Rat »Komm, Trnde. wir gehen nach der Manniitrasie, hier gleich um die Etsch-, die Drofchlenintfchee haben dei Tinte-n Haltenlng eine kleine Baut, Wiss-Ist lass-I M Im den III soll aud- ontqsmätc into Ue und Uhu ei abschmd Ue Mit-Its II Ies Im Mist-. Jud-. Il- ssussnh II to It IM. und VI fass-I doch soc Ist III tust-. IS cost-. III III-« III Utic- IIan Ost III-I M OW. seist wo as Um III U- W sur-Mo Ochs III Ins IN Its-It stu- Im k« M Its I IM- IW M Ue Its-P Hm gut ei mou IQ III KIND- Ish sag Im n( M Ists-lus- Visms n I Ins Its-g kaput Isme- st-« » Tot-v UWI N in es Ists-thut Trade IMMI III sacht-se «- nsd dass Ums M »etwas« umäckd H- III-Um IMM- isu Just-III sie-MI .Io. Tauf-. Tit III-I Mit Endo nnd im , bit das III Just un n Im Most-s Mk m sitt Ins-Wir Um sit Inst u Truded Arm fesi und ging oder rollte mit verschiedenen Blicklin en glücklich vom Bürgerskeig aus en Fahrdamm. «Tanie, siell’ Dich hin, ich schieb’ Dich schnell die Straße entlang, bis wir wieder in der Siegesskrasze sind; da sind weniger Leute.« »Was hast Du denn immer mit den Leuten? Laß die doch gucken, so· viel wie sie Lust haben! Ich will mal allein versuchen.« Tante gab sich einen kleinen Ruck und rollte los. Leider waren die Rollschuhe heimiiiekisch, -»sle rollten von selbi ob des kleinen Siehe-, und Tanie eria schwang gleich Nägeln ihre Arme. »Trudel« kreischke sie. »Sei-M komm herl« . Trude kam auch leich, aber Tan tes Rollen war fast schneller-, ste rollte dem Rinnstein u, und Tantes Arme umfingen tlfd suchend die gro Straßenlaternr. Das war ein Slsid zum Malen, und tm Nu war Tant von Schaulustigen umkreist. Der Trude war das Weinen nii wie das Lachen. Kurz entfchla ers nahm sie Jante Bertat nd und sog dte ängstlich um ehende in te stillere Siegesstra. Da hier nur wenige Menschen zu sehen waren, wuchs Tantens Mut wieder. An Strudel hand machtest verzweifelte Anstrengungem Piihlich hörte sie ein Auto inten. « «Trude, Stude, wir werden liber sahrent« jammerte ste. »Aber nein, Taute, Heid- ruhig geheg, es fiihrt v,ordei« faste ru e. »Nein, Du herzloses Mädchen — willst mich wohl dem Tode hier preis gebent Siehst- da kommt ein zwei tes und dort eine Droschte, ich sehe es kommen, ich werde überfahren, ichs-— s Nitsch, ratsch war alles vortider, und Trude und die an allen Glie dern zitternde Tante hatten wieder ifreie Bahn »Na, Tante, wie gefallt Dir das Rollschuhlauseni« sagte eine Stim me, und Adolf stand schadenfroh la chend vor den beiden. »Seht ut —— was ist denn groß dabei?« agte die Tante piliert, machte sich schnell von Trudes Hand los und wollte dem dummen Jungen ihre Künste zeigen. , »Lintö ausstoßen —- rechts and stoßent« lommandierte sie sich selber, machte dabei aber unwillkürlich eine tiefe Vfrbeugnng nach vorn eine noch ti eere nach hinten —- schwach-, saß sie etwas Plöhlich und unsanstl auf dem Fahrdamm. Trade und Adolf versuchten mit vereinten Kräften die Taute, die fürchterlich aus die Kinder, auf die Nollschuhe, lurz auf die ganze Welt schimpftr. hoch zu bringen. Und als es ihnen endlich gelungen war und die Tante umarhend abzu schnallen wünschte. zog Trade Tante Berta schnell die Straer entlanFl der Abschnallbant zu, während dolf hinten iriiftia nachschob. Der An blick musite sehr tomisch sein. denn die Droschtentutscher fingen laut an zu lachen. »Warten Sie, Madametem wir stellen die Bank ans den Fahrdainnn da brauchen Sie nicht erst aus den Vtiraersteia zu klettern,« meinten einiae eilsertia. Tante Berta war so wie so«sehr unanädm und das Lachen der Leute machte ihre Laune nicht rosigen »Lasit inich!·« schrie sie die Ge schwister an. »Ihr mer macht mich tmtoriintit timaehend wnkde ihrein Wunsche cmchaeaeben nnd Tante Berta rollte selbst der Vant zu. Mit einem Seufzer der ans der Tiefe ihres Kerle-Ia inn- liesi sie tieti mit eideen tlltnnndim ans die Bank nieder. Da ein Leach duc- leichte Brett and nasti ein schrei· nnd die Tant LLU is-· Litinnsiein Ihn Mahoms-m uafm Mist sont hoben Sie »mode- III los-mi- Ott Ins - — —« das Ins-! »i- und Lust sub wiede- enf W sollt-. Zwei DkoMIMW Mis- I mu- msd Nf III VII M b IM M lmud IIIM Ipsfåsedc as dass Tut- Is eis- Dko III-Its — mit des-h III-. »i- — — « I- m- m activ-W I Imm Mosis Ist III-IN II III-Om- sin IWII U Ist-II sah Its Ost-sc II III Muth-Iso- wiss-IN W-. III-Ums Qui-II TKW Im : «—.— Min »s-« «- — I