Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, February 13, 1913, Image 2

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    Die Vorteile eines
Checking-Accounts
sind mannigfaltig
Einer derseiben ist die Bequemlichkeit Ver
pflichtungen nachzukommen, ohne baares Geld
hernmzntragen nnd wechseln zu müs en. Ein
anderer ist, daß wenn ein Chect indokfiert ist,
er so gut wie ein Reeeipt ist.
Verincht das Sinkt-System dcr
Fakmers ö: Merkhants
.....State Bank . .,. ..
Die Bank an der Ecke
I. c. Harm, Präsident
f. A. Tulleys, Kafsseret
M- S. Westen, VizesPräsidtnt
C. T. Hecht, HiilfS-Kaifierer
Depositors in dieser Bank sind durch den Depofitorsz
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The Two Iolms
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—
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Stotz iscrülnutes Vier an Zaxm
Wir sind im neuen Quartier, cims Tlmr südlåctk vom
alten Platz.
cui-It Inh, list Its-gen fort, Wet« ....:·;.·, istutqchmugefchcus
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Zum Ankunf- m Its-IMP- Hakswsrkssuka
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Etsdkt mchl Eilet Neid nnd UMWFMD Tsknn Jn u
neu erstlichmkn III-nimmt von Bwodu mqu
Der Bloomsikld Jucuhutor
uud Brauch
Mm Jedes Es cad und wh- Iems »in-unweit gkisxäk »He-k
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III set find gar-sum Zahn-denkst zu gehen odci Ums
M IM zukåckbezadtt Brahms he mat. Jum Vom-»
Its-I Tritt-weim
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Gegen Scutari.
Wollen ils-Stadt im
Sturm einnehmen.
Gouverneut gefallen ?
Die Armee der Belagekek von Seu
tnei, die ans Serben nnd Mon
tenegrinetn besteht, zählt angeb
lich siebzigtausend Mo u. —- Ein
tiitfiskises Kanonenboo im Seu
fnri-See zum Sinken gebracht —
Geküeliy dan ein Neligionskrieq
erklärt worden ist, wird als un
begründet bezeichnet —- Frie
denodeleqnt der Regierung von
Montenegro von London abge
reift· O- Sngt, daß die Vulkan
ländet Friedensunietlmndlungen
nicht mehr eröffnen werden. —
Tiirkei muß um Frieden bitten.
l Wien, 8. Febr. Eine aus serbi
sschen und montenegrinischen Solda
sten bestehende Armee, deren Stärke
Haus 60,000 Mann geschätzt wird,
sstitrmt nach den letzten beute hier ein
sgetrofsenen Nachrichten die Höhen von
Scutari. Ein türlisches Kanonen
boot ist aus dem Srutari-See bereits
zum Sinken gebracht nnd zwei wich
tige türkische Stellungen sind einge
nommen und besetzt worden. Es
heißt, daß der Gouverneur von Seu
tari gefallen ist. Die letztere Nach
richt entbehrt noch der amtlichen Be
stätigung. Des weiteren wird ge
meldet, dasz die Türken eine starke
Armee an der nördlichen Küste des
Marmara-Meeres gelandet haben, um
sdie Truppen der verbündeten Bal
»laniänder bei den Tschataldscha-Li
Inien und in der Nähe von Gallipoliz
izu umgehen. Man·glaubt hier, daß
Jes in Thrazien zwischen Tschorlu
und Tschataldscha in den nächsten
Tagen zwischen-. Butgaren und Tür
ken zu einer Schlacht kommen muß.
Aus Konstantinopel wird gemeldet,
daß Enver Bev, der Chef des türki
schen -Gener(11stabes, schon gestern
abend-mit einer aus den besten Trup
pen bestehenden starken Abteilung
Ionstantinopel verlassen hat. Nie
änand weiß, wohin er sich gewandt
at.
Sofiky Balgariem 8. Febr. Nach
einer heute hier bekannt gegebenen
amtlichen Erklärung haben die Tür
len in den Kämpfen auf der Halb
insel Gallipolis 15,0000 Mann anTo
ten und 10,0()0 an Gefangenen ein
gebüßt. Es heißt, daß die türlifchen
Truppen auf der Halbinsel vollstän
dig demoralisiert sind und kaum
noch den Befehlen ihrer Offiziere ge;
horchen. Aus London wurde heute
hier gemeldet, daß nach den letzten
aus Konstantinopel dort eingetroffe
nen Nachrichten die Lage in der Tür
tei immer ernster wird, weil man
fürchtet, daß jeden Augenblick eine all
aemeine Revolution ausbrechen kann,
die dem Lande gerade jetzt verhäng
nisvoll werden müßte.
Konstantin-weh 8. Febr. Eine tür
kilche Flotte in den Dardanellen dom
bordierte heute das Lager der Vul
gnren in der Nähe des Flusses Ka
wnt auf der Halbinsel Giillipolis.
Dem Gerücht, daß der Scheik Ul Js
lmn, der höchste Geistliche, einen Re
ligiongkrieg erklärt hat« wird hier
nnis eifrigste widersprochen. Nur
einzelne niedere Geistliche haben in
Ititedem die sie öffentlich gehalten ha
Eben, erklärt daß die muhammednni
lche Reliqion in Gefahr schwebe und
dadurch fanatische Muhmnniedaner in
Aufregung versetzt. Von der An-.
kündigung eines allgemeinen Reli
aionskrieges kann over-. wie einer der
jhiesiaen Geistlichen heute sagte, nicht
.die Rede sein.
London, 8. Febr. Graf Wejowitch !
du zweite dck montenegkinischenx
Zächädclcgmm tut yeuu on;
heimteife nach Cminie an: Ehe et
sit-reist Mkökte ek. daß die Frie
densuntethandlungm fik- immu be«
endet sind. weil die verband-tin Val
laalöndek sieh txt-It axeht uns ermä
deude und etiolglofe Unterhandlun
qen mit M Türkei einlassen wer-Im
Sei-m Ansicht nach. werden die Bals
lanländet im so lange kämpfen bis
die Lärm um Frieden nach-sucht Und
Mist wird Im dann cfchlosim weis
den säum. mis- die ists-i sich wu
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selbständig der-tin Mist- unm
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müßt shr sie sehen.
A.C..8z Es F Filter
Jst barbarisch.
Lantet wie ein Stück ans dem
Mittelalter.
Perris Gummi-Jndustrie.
Washington, 8. Febr. Auf Grund
der Untersuchungen Des amerikanischen
Konsuls Stuart J. Fuller in Jam
tos. Peru, hat das Staats - Departe
ment heute einen Bericht über die Zu
stände itt den Gummi - Gegenden
Perus vorgelegt, welchen Präsident
Taft sofort dem Rangreß überfnndt
hat. Die geradezu huukfiriiubenden
Erzähiurs gen itber die barbarische Be
»und-lang der Putumatto- Jndianer
seitens der Beamten und Ausseher der
englischen Peruvian Antazon Co. lesen
sich tvie eine Schilderung der herzlosei
’fte Grausamkeiten aus dem Mittel
,nlter. Die armen bilflolett Andtaner
!tveeven, wenn sie nach der Tagesarbeit
nicht genug Gutnmt mitbringen· er
bartnungttloi gezächtigh mit Hunger
I gestraft und auf den Tod gewartet-t
eilte von der pernaniichen Regierung
t·ntcht u erwarten da der Putu
made « iftrttt vom Sise der Regie—
rann zu weit entfernt tft und die Lo
taldeltörden ganz unter dem tktnttukie
der Gusmrti Mel llfchaft stehen.
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