Die Vorteile eines
Checking-Accounts
sind mannigfaltig
Einer derselben ist die Bequemlichkeit Ver
pflichtungen nachzukommen, ohne baares Geld
hermnzntragen nnd wechseln zu müssen. Ein
nndetjer ist, daß wenn ein Check indorsiert ist,
er so gut wie ein Receipt ist.
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Mc ms In Unde Jammer Tempo-m
— Neue Schwindeieien
sind im Gemeinderat von Marseille
ausgedeckt worden, wo in der letzten
Zeit zahlreiche Gaunereien vorgekom
men sind. Viktor Autrnn, ein An
gestellter des Standesamtes der
Stadt, ist ··in tinzxrsnnti dabei ertnppt
worden, wie er mit der Unterschrift
eines Gemeinderatsadjunlten versehene
Blnntoformulnre für ftnndeHssintliche
Eintragungen, namentlich Gebrirtsbes
scheinigurigen, an Privatpersonen aus
händigte. Diese Scheine sollten zwei
felöohne zur Begehung von Fälsclnw
gen und anderen Gesetzwidrigkeiten
dienen. Autran wurde verhaftcst und
dem Untersuchungsrichter Posse! zu
geführt.
—— Di- franz.öfiiche Wein
ernte im Jahre 1912 erreichte nach
d» offiziellen Statistik 57,6:z1,n00
Heltoliter gegen 44,8873,550 Heitolb
Der im Vorfahre. Die höchste Produk
tion entfällt wieder auf das Herumt
Departement mit 14 Millionen heim
litetn; dann folgen Gard mit 4,3,
Jndre-et-Loire (Touraine) 1,4, Lott
ets-Cl)er mit 1,2 und Maine-et-Loire
mit 1 Million hettoliter. Sehr be
deutend ist der Ausfall in der alges
rifchen Weinernte, die nur 6 Millio
nen Heitoliter gegen 8,833,«667 Hekto
liter im Berichte erreicht. Mit Kor
Lita und Algerien zusammen weist
ie gesamte Weinernte eine Zunahme
vor-r rund zehn Millionen heltolitetn
au . « ·
.-« —--- - - —.
— Eis-e Näherin in Mün
chen hatfte Jahre hindurch durch Zei
tungsin erate um » Unterstützung er
sucht und auch erhalten« Wie sich
ietzt herausstellte, besaß die ,,Notlei
dende« drei Wohnungen, die sie ei
nens fiir ihr Beitelgeschäst gemietet
hatte« Ja der einen wurden 4500
Mari, in der, anderen 3000 Mart
Bargeld par-gesundem außerdem 59
Paar Schuhe, 40 Hüte, 40 Rosen
lränze, 20 Gebetbiicher und BsGeldi
-diirsen. Mit den Beamten der Ar
menpflegschast hatte sie einen förm
lichen »Kann-s gestihrt und ihnen so
gar mit dem Gericht gedroht. Die
»Arme« ist nun in die Prodinzialir
renanstalt zur Beobachtung ihres Gei
steszustandee geschickt worden.
—- Die neunjährtge Schil
lerin Charlotte Klumpsuß in Berlin
hatte stir- das.-Abendessen etwas ein
holen sollen und dabei ein sehnt-sen
nigstiick in die eigene Tasche gesteckt.
Als sie heimtain, merkte die Mutter
gleich, daß Geld fehlte. Sie machte
der Tochter Vorwürfe und drohte ihr
initStockschläge-n. Um dem zu entgehen
veriihte das· Kind einen Seil-immed
versuch. Als die Mutter aus der
Stube gegangen war, stürzte sich die
Kleine aus der öhe des vierten Stots
tes aus dem «k enster aufden Hof
hinab. Mit zerschmetterten Gliedern
blieb das-Kind liegen. Es wurde
schleunigst nach dem Virchotossraw
lenhaus gebracht, wo schwere innere
Verleßungen und Briiche festgestellt
wurden.
—- Einessurchibare Blut
tat, beider der Täter ein Fünf
zehnjährtger,-der Crstochene ein Vier
zehnjähriger ist, hat sich in dem klei
nen· Dorfe Zugdam im Kreise Dan
ziger Niederung abgespielt. Dort wa
ren die jungen Burschen des Ortes
in Streit geraten-, der schließlich in
Tätlichleiten ausartetr. Der 15 Jahre
alte Fleischerlehrling Starostn holte
in seiner Wut ein langes Messer aus
ver Schlächterei und drang damit aus
seine Gegner ein. Der 14 Jahre alte
Schüler Gronnu stellte sich ihm ent
gegen, tvuede aber von Stnrosta mit
dem Messer in die Brust gestoßen.
Da der Stiel-»das Herz durchbohrt
hatte, war Gronau sofort eine Leiche.
Starosta, der Sohn rechtschaffener
Eltern in Dir-schnu, wurde sosort vers
haftet. N
« «- Ein hübsches Erlebnis
hatten zwei vorn Zoppoter Wochen
rnarlt nach ihrem Wohnort Viylin
heimlehreuve Bauetnsrauen rnir dem
deutschen Kronprinzen und ver Kron
prinzessin Das lronprlnztiche Auto
in weichem Kronprinz und Idee-wein
zessin saßen. sahe aus ver Chanssee
zwischen Greis-las und Binlm an
den beiden Frauen vorbei« on- with-·
sanr ihre Mirde tragend Jus ver
Ost-ausser eint-erscheinen Der Kron
pkiuz Ins eurem und lud vie Mem-(
stauen zur Mttsadrt ein. nun-dem ers
rrsaieren hatte. wohin sie gehe-. woll
ten. Nach kurzem Bedeuten sttesenj
die Frauen ein. ihre Mirde wurdens
natürlich edensatte ausaeladen unt-z
nun ginge nach deute tkrst tpeirer
reinsten sie. wer ist freundlicher
Fahnen Urwesen- (
— W- tun-Ina- k bot!
IIU wird aus Ostdsu da Bose- ge ;
»Um-c M II ist-me m send
Iss Mc M sub In UMMUI
»Du-EIN IMU Is- Mtsm II-»
Ums Isqu Its sama m Im
Dass-ficht zu Mos- uu stei
End-hu Ists sahn-! m Cum I
Imm- tsism msustismsmmu
kund »Im Its-im Ins set-I Ists
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glied der""»Pawnee Bill Show«, starb
vor einigen Wochen, als sich der Zir
ius im Süden befand, und die Leiche
wurde damals in Thomasville, Ga.,
begraben« Nachricht wurde nach Kau
iauna, Wis» geschickt, woher der
Mann ftammte und wo auch feine
Eltern noch leben. Als Grund des
Todes wurde Diplitheria angegeben.
Vor einigen Tagen gelangte nun ein
Brief aus New Orleans an die Ei
tern, in dem ein unbekannter Mann
fchriev, daß der junge Mann nicht an
einer Krankheit verschieden fei, fon-«
dein infolge einer Verletzung die er
fich bei einer Show, er war in diefsr
ricsnave angeftellt, znzog. Auf Ver
anlassung der Behörden wurde nun
di-: Leiche ausgegraben und drei
Aerete ftellten denn ana- feft. daß d»
Mann tatfächtich an teiner Kraniheit
geftorhen war. Auf der Brust fand
lieh eine mit Deftpflafter terdeette
Wunde. die von einem heftigen
Schlage oder Stoff herrührt-. nnd
den fofortigrn Tod des Mannes her
beigefiihri hoben muß. Wie der Tote
iideedanpt trat begraben werden tönt
nen« tft ein Mittel denn ee sonrde soe
der ein Totenschein noch ein Erlaub
niefkdein sur Veeedignna nein-seen
Die Verwandten daden nun eine tin
teeiuansng der litngetegendeti sing-in
Iei. Nach denr Tode dee Mannes er
fasten ein eigent der tiinwnett Bitt
ist-an- io Kantanna nnd eritarte die
fes-eile Dereinst-Ia dee Man-see da
mit. das eine Wider-sie unter der
sietvsteneen Ieise-me sahe.
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II Mist «- m W Mus
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