Ueber ein Stüudteim VonPianeyfr. Dulde, gedulde dich fein! Ukbet ein Stündlein Jst deine Immer voll Sonne. Ueber den Fikst, wo die Glocken hangen, ält schon lange der Schein gegangen, ins in Tür-new Fenster ein. Oder am nächsten dem Sturm der Glocken, Einfam wohnt ek- oft etickitecken,. Doch am früh’ftcn tröstet ibn Sonnen schein. Wer in tiefen Gassen gebaut ütt' an Hüttlein lehnt sich traut, lecken haben ihn nie erschüttert, Ietteritrahl ihn nie inmitiert, Aber spät fein Morgen graut söh' nnd Tiefe bat Lnit nnd Leid. Sar, ihm nd, dem törinen Neid: Undrer Gram birgt andre Wonne Tnlde, gedulde dich fein! Ueber ein Stiindelein Jst deine Kammer voll Sonne. Der goldene Faun-. Ein Märchen von Svend Leopold Jung und neuverheiratet waren sie, und sie bewohnten ein weißgeialttes Häuschen dicht an einem großen Walde. Sie hatten alles, was Menschen verlangen können, nur kein Geld. Er war so etwas wie Holzhauer; mit Fleiß und Geduld schlug er sich redlich durch’s Leben und schaffte ge rade das Notwendige herbei. Und sie liebten einander so innig, wie zwei junge Menschenkinder einander lie ben können. Sie waren ja genüg sam und hübsch und stroßten vor Ge sundheit. - An Liebe und Quellrvasser war geradezu Ueberflufz vorhanden. Am Abend, wenn die Sonne groß und rot hinterm Walde unterging, saßen sie vor dem Hause aus einer kleinen, grüngestrichenen Bank und umarm ten einander. Die Stockrosen glänz ten gelb und violeit in dem starken Licht, und Rosen blühten zwischen blauen Vergißmeinnicht und großen, duftenden Lilien. Tie; im Ruchen walde rief der Kucku , und unten im Erlengebiisch an dem kleinen See lockten die Nachtigallen, von Mücken gesättigt und von Liebe berauscht. Aber dann wurde es Winter, und die Frau begann, etwas zu entbeh ren, etwas, das über die reine Liebe hinausging. Drüben, jenseits des Waldes, lebten Damen, die goldene Schuhe und schwarze Federhiite tru gen und in rotlackierten Schlitten mit weißen, herabhängenden Decken und schweren Bärenfellen spazieren fuh ren. Sie beneidete diese Damen, und sie sagte ihrem Manne ganz of fen, sie habe es satt, in umgeiinder ten Kleidern umherzugehen und auf gewärmtes Mittagessen zu bekom men. Eines Tages lam der Mann in größter Aufregung von seiner Arbeit nach Haufe. Wie gewöhnlich hatte er im Walde gestanden und hatte Brennholz gehauen fürs tägliche Brot, da war ihm plötzlich eine freundliche Fee erschienen, die ihm auf das liebenswürdigste ein besseres Leben und ein reichlicher-es Einkom men anbot. »Ich traf sie gerade vor der Hütte der alten Waldfrau,« sagte er, noch ganz benommen von seinem Erleb nis. »Und sie war sehr zuvoriom mend. Denke Dir, sie will uns Geld verschaffen, so viel wir haben wollen. Aber die Bedingungen flößen mir allerdings Angst ein. Sie will mich in einen Goldbaum verwandeln, so daß Du jeden Tag hingeben und mich schütteln und all die Goldstücke sammeln tannft - — so viel Du ver magsi.« »Das ist ja ausgezeichnet!« meinte die Frau. »Wenn sie das loirllich für uns tun will, dann tannst Du Dich wohl ein wenig opfern, da Dein liebes, gutes Weib doch so gro ßen Vorteil davon dätte.« Der Mann aver fah ganz niutlos tut-. ««Jt·8iliiriiri- tsi »F cisi Qui-« III sie uns helfen will.« sagte er besinn mert. »Aber sie hat mich schon dar aus vorbereitet. daß die Verwandlung Its- fsslcksssfi IMI solltskk Evas Mc MU« rief Ue Fest-. Jedem· M einmal den Rufe-. den wir m dem bischen Schnees baden Ema-. Denk ca as- dis QM . Ue mit den- ufüllm taus. an all- d sonnt Rit- usd IMM. die U sitt los taus. Ums Da mäi komisch l s. sind-h Du In kein Inst-das Io- dn M sucht-X Ein U Un is Ist Ists-· moh sm- du Los- ssd Miit II MS Isme- II In Mut .II I M II , t In- sts W M. its-- s. Ins-I Du NIIIQAIM wiss-II Dies. Im Inn-i I I Um- Vla III sc- m Its IIMIQ Ist- Ios Ost-« Insekt Ins mo UIM odtq k- mä oft-o- Ombe Igisuz man Its sams- Ostens-« Min kaum-; III Ist-m des du com-u us da Zinke- su IOJWII III II is hu Gm immus und gis-I MEDIUM Iw- Ins hu sie zu Nun- fcis» im es m IOI ein IVko Imft Ins du MU« Jus M Mit-« mi W Its-h Uns bis ki- M»s- im to tim hru HAVE-v m m- m BIUU »s- Imo Yosnssushsp In- n Dis N Nil M sspschaden wenn Du auch einmal Dem Gehirn ein wenig gebrauchst und ein ;Goldbaum wirst!'« i ,,Solange ich es ertragen kann werde ich schon aughalien.« versicherte lder Mann. »Aber eins will ich Dir Tfugem Wenn es sich nicht um Dein Glück handelte, würde ich nie den Mut haben, das alles über mich er gehen zu lassen.« »Das fehlte bloß noch," sagte die Frau unwillig »Du bist doch kein Feiglingi Mach’ Dich doch nicht schlechter, als Du bist!« Und sie strahlte geradezu vor Neugier und Erwartung. s Dann ram die Fee. ) »Ich habe schon mit ihrem Mann Jgesprochen,« sagte sie zu der Frau fund legte einen großen schwarzen iSeidenbeutel auf den Tisch. »Ich möchte sehr gern etwas für Sie tun. Aber ich will Sie noch einmal darauf vorbereiten, daß es außerordentlich schmerzhaft ist, ein Goldbaum zu werden. Das kostet Blut. Nach der Verwandlung fließen von Zeit zu Zeit ein paar Blutstropfen aus der Krone des Baumes, die erlaube ich mir in dieser kleinen Flasche zu sam meln. Einen anderen Lohn verlange ich für meine Bemühung nicht. — Nun, wollen wir jetzt einen Versuch machen?« Jtn selben Augenblick verlor der Mann das Bewußtsein. »Dort Jhr Mann schwache Ner ven?« fragte die Fee teilnehmend und nahm ihren Hut ab. »Gott, nein —- er ist bloß so seige,« entgegnete die Frau. »Wollen Sie nicht inzwischen ein Täszchen Kaffee trinken? Dann kommt er wohl von selbst wieder zu sich.« ,.Vielen Dankt , Eine kleine Tasse» starker Kasfee ohne Milch wird mir! recht gut tun. Jch will doch nicht hoffen, daß Jhr Mann an Blutar mut leidet!« »Seien Sie nur unbesorgt, liebe Fee! Sie werden so viel bekommen, wie Sie wünschen.« Als die beiden Damen Kassee ge trunken hatten, erwachte der Mann und schlug die Augen auf; er machte einen ganz verwirrten und recht be mitleidenöwerten Eindruck. »Schämst Du Dich denn gar nichts« flüsterte seine Frau ihm zu. »Was soll die fremde Dame denn von «« Dir denken?« »Ich habe nicht den Mut,« sam merte der Mann, »ich habe nicht den Mut! Ich bin so furchtbar empfäng lich für körperliche Schmerzen! Lie ber will ich arm bleiben und mein Gehirn und mein Herz unversehrt behalten. Jch finde, auch Gold kann man zu teuer iaufen.« »Feigling!« schrie da die Frau. »Aber gut! Wenn Du nicht willst, so will ich ! Wollen Sie einen Ver such mit mir machen, liebe Frau damit mein Mann sehen kann, daß ich keine Angst davor habe, ein paar Schmerzen aus-zuhalten, wenn es sich um sein Wohl handelt.« Alle drei gingen in den Garten. die Frau an der Spitze, sie war zu begierig nach dem Gold und den neuen Kleidern. Dann berührte die Fee sie mit ihrem kleinen Stabe, ein halberstick ter Schrei wurde laut, und im sel ben Augenblick stand da ein schlanler kleiner Goldbaum, dessen lange, feine Zweige hin und her wehten. Und an den Zweigen hingen viele Hunderte von glänzenden Goldmünzen. Der Mann fiel auf die Knie und verbarg das Gesicht in den Händen. Er schämte sich wie ein Hund über sich selbst. Näher und näher kroch er an den funkelnden Baum heran, legte seine zitternden Hände um die strahlende Rinde und bedeckte den schönen Stamm mit brennenden Küssen. » Aber er rührte nicht eins von den Goldstücken an, um seiner verwandel ten Frau nicht wehe zu tun »Wenn Sie nicht schütteln wol len« werde ich es tun," sagte die Fee mit verächtlicher Betonung, und sie ITDUILHZ HHY Ists-um hab Aufs CUVID l bunt-prasselte 1 Nachdem fi- es auf Man-neu dat tc. steckte ils es in i en Materien seitwme m dadurch einen W bei-Muthes Umsaus bekam. Deus Mitt- ho das Bau-n wiede- mit ihm-I ist-ersah nnd tm selben In sudl Ins-d vie tun in ihm fid i en Gehalt ne a ihm-. cis f Oe usd Unsi- lldek packt soff n ts. Noch wes It setz Im usd Guts m- ssedm. III b Ism- Imscmcesi Inn-. II damit lass-. m h Isidor Jus II D tim. Jof- IIP Miso-m I- et- Ist-i sum II. .IO. ki- fm D s Ittbs Ich-! IS sat. ol- IQ Oh si IIIW Wtsn Isan samt- III hin Ists-st- Its-sc JE- iQ tin for is u soc til-to sinds-R Inst-I I u. Jud M May hu ja Im Im Mit-m Ie sann-W j .Ub O Its »id- usd III-I Fme tm In Miss- MIM Ums Tau-. JA- MI M Tit tm Ist-Is Y It die-tm cvtmww ; .OMI km Im Um ask-· II Eis sur-. gis I II Ist Ieis- ss V t IM du« m nd du few-. Ists Id du Ist Mmi wiss-III III . du- mm« M ds- Inst-I m .· . Und nun berührte die Fee den Mann mit ihrem Zauberstab, und im selben Augenblick stand ein Gold baum da, schöner und reicher als der vorige, bis zur Erde bedeckt mit rotem Gold. . Die Frau begann sofort, den Baum zu schütteln, und bei ihrem Eifer passierte es ihr, daß sie einen Zweig abbrach. Aber sie achtete nicht weiter daraus, so eilig hatte sie es mit dem Einsammeln des Goldes. »Sie dürfen nicht zu heftig vor gehen,« sagte die Fee. »Was Sie heute nicht einsammeln «lönnen, damit hat es ja Zeit bis morgen. Jeden: Tag wachsen die Goldstücke nämlich von neuem. Mit etwas Behutsaw teit und Behendigieit können Sie ein und auch zwei Jahre lang Ertrag aus dem Baume ziehen. Aber Sie dürfen nicht die Zweige abbrechen, denn dann riskieren Sie, daß Jhr Mann für Lebenszeit Jnvalide wird.« »Kann ich ihn so ohne weiteres fo. stehen lassen?« fragte die Frau be-. kümmert» »Warum denn nichts« erwiderte die Fee. »Denn wenn mein Mann wieder Mensch wird, dann wird er sich nicht leicht dazu bewegen lassen, sich wieder in einen Goldbaum zu verwandeln, fürchte ich. Er soll deshalb ein paar Tage so stehen bleiben, und ich will abwarten. Er stirbt doch wohl nicht davon?« »Seien Sie nur ganz ruhig, liebe Frau,« sagte die Fee. »Ich will wie der bei Jhnen vorsprechen, wenn ich einmal bei Gelegenheit vorbei tomme." Damit ging die Fee ihrer Wege. i Tag und Nacht lag die Frau nun jaus allen Vieren draußen aus dem iRasen und schauselte das Gold zu jsammem Sie riittelte und schüttelte iden Baum, daß es in seinen Zweigen lsang und rauschte; und mit inniger Freude sah sie, daß er voll großer Goldknospen war, die eine neue Ernte versprochen. Hin und wieder, wenn das Aus sammeln der Münzen sie ermiidet hatte, sprach sie zärtlich und tröstend mit ihrem oerzauberten Manns und bat ihn, um des himmeli willen so lange wie möglich auszuhaltem da sein und ihr lGliiik davon abhänge. Und der Baum rauschte so seltsam im Abendwinde, und die Rinde schwitzte Blutstropsem die still am Golde herabglttten und in der Erde verschwanden. »Mein armer Freund,« sagte sie bewegt, ,,ist es wirklich so schlimm? Sei nun lieb zu Deiner kleinen Frau und quäle mich nicht allzu sehr Jch will einen kleinen Gang in der Stadt besorgen und komme vielleicht erst morgen abend nach Hause. Es fehlt uns ja fast alles in der Wirtschaft, und ich werde nicht vergessen, etwas zu tausen, das auch Dir rechte FrIUde bereiten und Dich überraschen wird. Was meinst Du zu einer Gießkanne und einer Gartenichcre? Na, leb’ wohl, mein Freund.« Und dann ging die Frau zur Stadt, wo sie sich ein Paar goldene Schuhe mit hohen Absätzen und einen rosenroten Federhut kaufte. Auch zehn seidene Kleider in allen Regen bogensarben kaufte sie. Und als sie nun so fein war, meinte sie« in diesem Aufzug könne sie ins Theater gehen. Da saß sie in ihrer vergoldeten Loge nnd strahlte wie eine Prin zessin in dein rotseidenen Kleide mit den gelben Samtschleisen; und sie dachte: nun bin ich doch endlich ein mal in meinem Leben ins rechte Gleis gekommen. Nun fehlen mir nur noch Diamanten und Fuhrwerk Wie die Leute mich durch ils-re Operngläser be trachten! Bin ich denn wirklich so schön? Der alte Kammerdiener dort in der Loge gegenüber findet es offenbar-. Wer wohl der junge Mann sein inag, der mich da sortwiihrend anstarrti Ihm könnte ich mein Herz ausschiittem er sieht so verständnisin· nig aus, nnd er hat einen Scheitel ini Nacken Ich will fest leben und niich Eine ganze Woche blieb sie in der Stadt, und als sie schließlich wieder nach Hause reiste« hatte sie den jun aen Mann bei sich ini Wagen. Sie lass ans leineni Zchosi nnd versicherte inin written sie lei gen-de Witwe ge worden tii glaubte idi, weil er lo verliebt nuii nnd ioelsen eine großeie Eiininee vie-i ilii iielsoiat dritte. Als iie in dein «!:ii.ildk2«iiise einlii men. lieliieii sie ihn tsei i.iti cito eine islii von istelitzaiiefithiee nnd Selie tar. denn allein konnte tie in nickt-i iikl das Wild hinten das tue-sind bei ihr iuiiiiitiiieiiitioiiiie Dei tiini ein« Xexes-i wieder tsie Tiee vorbei .I.I.. III Uns-· syst I. Jst IU III W III III Im III- IIII this-P V MI- IIMI Ue ser Eis-III III IMMQ III III m M OIP III- Iss Ist mit IW ists-»- km- iu zu uOJM m M RMTJ "«" CI « U II W MI WO- Db eilt-IN III-J W III-I III Im titk II M VII- os II M b IIW O- IIII U Erst-? ME- m W »Sol! ich nun auch noch Vorwürfe belominen?« klagte die Frau. »Wenn Sie meinen, daß er Schaden erlitten. hat, dann, finde ich, tönnen wir ihn’ ja ebenso gut stehen lassen, wie er steht.« »Ich hafte fiir nichts,« sagte die Fee. »Aber wir wollen in den Gar ten gehen und einmal nachsehen, wie er sich ausnimmt.« »Ich babe nicht den Mut, ihn zu sehen. Jch will ihn nicht sehen!« Da ging die Fee allein in "den Garten. Die Frau und der Setretär saßen inzwischen im Hause und schmiegten sich dicht aneinander. Da hörten sie in weiter Ferne jemand jammern und stöhnen· »Das ist mein Manni« schrie die Frau. »Sind Sie denn nicht Witwe?« fragte der Seiretär verbliifst und spähte nach einein bequemen Aus gang. »Nicht ganz,« flüsterte sie er fchroclen. Sie hörten jemand die Garten treppe hinauswanlen, und jetzt ver zahmen sie die tröstende Stimme der ee. Die Tiir ging auf, und aus der Schwelle stand ein taumelnder, zit ternder Greis, der mit seltsamen, er jloschenen Augen starr vor sich hin Eblicktr. « Als der Greis die beiden da drin nen sah, faßte er an sein Herz und sanl plöhlich zusammen. »Nun sind Sie von ihm befreit,« sagte die Fee. »Freuen Sie sich dar über, er wäre doch nie wieder Mensch geworden.« · Schluchzend wars sich die Frau iiber den Toten. Jhr Gewissen er wachte, und sie hatte so grenzenloses Mitleid mit sich selbst. Dann erhob sie sich langsam unds i ( wandte sich zu dem Sekretiir, der ganz zerlnirscht dastand. »Nun müssen Sie Goldbanmi sein,« fliisterte sie faft unhörbar. »Zeigen Sie mir, daß Sie mich eben so lieben wie der, der dort liegt. Sie haben mir so ost erzählt, daß Sie in den Tod für mich gehen könnten. Nun nehme ich Sie beim Wort. Le ben Sie wohl, mein Freund.« b Den Selretiir überlief ein Schau-! er. Dann ging die Fee mit dem Un-» glücklichen langsam in den Garten hinab. f It« tritt-er cannotstretch. Hin und wieder geschieht es wohl, daß selbst den im amtlichen Verkehr mit Gaunern recht gewitzten herren vom Gericht von diesen ein Schutt-p cheti geschlagen wird. Von einem sol chen Fall, der sich in einem Vorort von Kopenhagen ereignete, wird be richtet Jm Vorzimmer eines Amtsrichters« erschien ein Mann mit einein BriesJ den er dem Gerichtsdiener übergab mit der Bitte, das außerordentlich wich tige und eilige Schriftstiick dem Herrn Amtsrichter ;sofort zu übergeben. Der Gerichtsdiener kommt der Ausforde rung nach. Der Amtsrichter öffnet den Brief. Er enthält nur die WortetH »Sollte es wohl gebeut« Der Amtss’ richtet dreht und wendet das Schrei-. ben, aber weiter ist nichts zu ent deckem Er schüttelt den-Kopf. Dann sagt er zu dem Gerichtsdienert »Nu sen Sie doch den Mann hereint« Als der Gerichtsdiener im Borzimrner erscheint, ist aber « der Mann ver schwunden und mit ihm auch der kost bare Pelz des Amtsrichters. An dem Haken, wo der Pelz gehangen, hing nur ein Zettel mit der Ausschtist: »Ja, es ging dacht« Man hat vergeblich versucht, den rassinierten Gauner aus sindig zu machen. ste elettetsqe Ringel. Silas Corncob, der reichste Faerner der Gegend, hatte sich ein neues »aus bauen lassen mit allen neumodichen Verbesserungen Zu diesen gehörte eine eletteisehe Iiietlinaet eine Neue rung, die man in jener Gegend noch nicht kannte. Eines Sonntags nachtnittags lanr sein Nachbar Joe Briggs und wollte Stint einen Besuch abstatten. Es war ein heißer Tag-. die Fenster standen weit ossen. aber die Haustüre war geschlossen Joe tlonste an — teine Antwort Joe tlorste zum zweiten Mate. etwa-e stritter abermals keine Antwort trosdern man das Klopfen aediiet baden neuste. Joe ttovtte tehe tout zum dritten Male ohne Er sollt W txt-site deittsnint dass ritt-as su doute war und udertesite sitts. was er eurenttnd tun solltet eile von ten-ten Titus must-eine Eli-inne ertehkttttes see-:Hmillinnendasnteewetter tnnntt Ta n:.tst Ht den thut-f M Erd-Die Matten-H Etrsoskt tut-se nd de kenn «;s.:«t;te.k.en List-ni· Eos M Nil-Seh W III-W IM- Oh ists-se pklre Ils. Eine Manöversrlmrre von H. E. Ermäch »Also, Herr Leumant, sehen Sie dort links von dem Kirchturm den Berg?'« ,,B’sehl, Herr Oberst!« .,Diesen Berg, es ist nach der Kar te die Höhe 113, werden Sie mit einer »Handvoll« Leute besehen und jede verdächtige Bewegung, ieindliche Patrouillem Flieget usw. sofort met den.« .,,B’sehl, Herr Oberst!« Der schon etwas angeiahrte Kom mandeur, dessen rundliches Bäuchlein durch die Feldbinde wie in zwei Tei le geschnitten war, wandte sich, riesiije Rauchwollen aus seiner Zigarre vor sich herstoszend, wieder dem Inneren seiner Zelthütte zu. Es ist immer gut, Eile zu heuairm und zu tun,«als ob man sich vorha ter Pslichteiser mehrere Beine ans reißen wollte —- scslange man sich im Gesichtswinkel von Vorgesetzten be findet. Um die Ecke aber sieht selbst ein Oberst nicht und das ist zut. Nach einigen Galoppspriingen itel Leutnant Scharfenbeck in gemiitlihen Schlenderschritt.« Gemächlich holte er sein Etat ans der Hosentas e. tin dete sich eine Zigarette an un s ritt langsam und würdig mit nachschlei« iendem Säbel, beide Dände in den Taschen seiner feld rauen Liteer vergraben durch das lwatslaaer set-J ner ,,Behausung« zu. " Ueberall tauchte und roch es nach schönen Erbssuppen Die Leute la gen auf der Erde, spalteten Das-, gruben Kochlöeher, schalten Kartoii seln, schleppten Wasser in d n Koch geschirren und Wassersäete heran, scherzten, lachten, tauchten oder schlie sen. Man sah es ihnen an. unter diesen freundlichen Nebenumständen waren sie wieder gern Soldat. . Nur der arme Felix Scharfendea durfte dieser Freuden des Lager1e bens nicht teilhaftig sein. Ein hö herer hatte es anders und tückischer gewollt. Statt der warmen Abendmahlzeit die der grazgriine Fähnrich im Schweiße feines Angesichts hinter dem Offizierizelt zusammenbraute. hieß es nun mit schieshiingendem Magen iiber inietiefen Stur acker »tippeln«t. Und während der erdi tiin und die anderen sich an der Weiniiste gütlich taten, mußte aus gerechnet er, Leutnant Scharfenbeek, auf Patrouille ziehen, nach dem Sprichwort: »Den Jüngsten beißen die Handel« Immerhin war es eine große Gemeinheit. —- ? Nach Ablauf weniger Minuten waren drei Leidensgefährtem Leute, die bei dem Feldwebel ein groskes Schuldkonto hatten, ausgewählt, den Leutnant zu bgleiten. Mit muckschen Gesichtern knallten sie sich den »Ni fen« auf den Rücken, stiilpten kra chend den Heim auf und trotte«en schwerfällig mit krummen Knien hin ter ihrem Führer her. Ein Hagel von ironischen Bemerkungen · folgte ihnen Noch einmal warfen die Vier einen sehnsuchtsvollen Blick auf das bunte Gewimmel des Platzes, von dem bläuliche Wölkchen zum September himmel ausstiegen, zum letztenmaliioq gen sie den würzigen Geruch braten-J der Kartoffeln und iochender Erbe würfte ein —- dnnn ging es mit gramverzerrten Gesichtern vorwärts, dem Feind entgegen. — ,,Nannuu?!« machte Leuinant Scharfenbeck, der Oberstiommandies »rende seiner kleinen Streitmacht unr benugabielte durch das Fernglas VII Gelände und die ominöse Anhöbe »Seht Ihr nicht«-" fragte er die ;Waffenbriider, die treuen. ! »Nein, Herr Leutnant,« erwiderten diese. ohne vrn den hohen Kartoffel fiauden auszublicken Denn nur uns gern fiillt man auf die Nase. Nach einer Weile meinte Karzmiri eszak, der edle Pale, der immer noch snicht den Speck und die schon halb Iiksitms lGrbdnmrst vers-eilen kennte. llHere Leutnant, ich glaube, die Höhe ist fchon desent!« Und im Jn nern betete er um belchleunigte sit-iet kehe zu seinem Leib und Magenje kichL .da dabei- soit des Salt-U Ruhms-It ei in List-on das Iso- nn Ue M. Du Sestos besass aus est-m Lea-Um Osmia ad feist Ins-. II I ans VIII sit-tm is soc cis Eise-d II Its-U Ieise-Ist mit us WI ds two UWI IIWI Dazu — III IIU Mis MIW Ovid- W U- sites-I im Ima- Ums-kais M Its in Absichan mai s M Its Wiss-IM- Its IMM Hg Mindest-C Us- sf Rats-O III-ils sie-. III m- . Und is- MI IesV-i Its-I ums Un n san m ichs-t- ce sscmmm Uns- ctmsmt am Iw mssiv um- M »Hast Mu- suh Isi sm Mniimak Ost-a m Wus- Ums Mist set-mit II but-II » As tm- EMU of Um M dom- skts mir-s Mu J endwo hatte er mai was ge lesen von Parlamentärem auf mf nicht geschossen werden hats Flugs zog er also den Säbel aus der Scheide. tniipste sein weißes Tin schentuch an die Spitze und schritt wohlgemut aus die beietzie Anhöhe zu. ,,Gestatten Sie. dass ich mich vor stelle — Schiirienbeck." »Etzdorf,« sagte es dinter den gel ben Ga:naschen, richtete sich aus und wischte sich die verschlaseneu Auqem »Wie Sie an meiner weißen Fah ne sehen, komme ich zu Ihnen, um mit Ihnen zu unterhandeln wegen Räumung dieser Höhe!« »Ja, das wird sich aber schwer ma chen lassen, Herr Kauierad!« saqte der andere und erhob sich langsam. »Ich habe nämlich den ausdrücklichen Befehl von biet aus Meldungen zu schicken und bin froh, dass ich endlich oben bin!« »Genau dasselbe soll ich anb. Und einer von uns ist zuviel hier, nicht ioabri" . «,,Ja, ja, das schon! Donnerweti ter, was machen wir nun? Halt, ich hab’s. Jch will einen Vorschlag ma chen, lieber Herr Scharfenbech so war doch Jhr Name? Wie wäre es, wenn wir beide so recht gemiitlich aus dies ser wunderschönen Ost-e blieben und beide unsere Obeecheis mit si. Mel dungen beglückten Was ich, nicht weiß, wissen Sie vielleicht, und was ich weit-. sage ich Bildnerei-« Und so geschah es. Freund und Feind legten sich ins weiche Gras, un tersuchten ihren gegenseitigen Provi ant, teilten Lebensmittel Cognal und Zigaretten redliels miteinandes und schrieben dann, als sie ibr Ma i beendei hatten, »aus purer Langewe - le« als Dessert einige Meldungen an die jeweiligen Vorgesetzten — Noch niemals verlief ein Mansderi tag so schnell und ohne Zwischeniiiile. Alles ilappte wie am Schnürchen. Die Truppen brauchten nicht erst 50 mal aneinander varbeizukausen ooei sich wie eine »Kasfeemüble« zu dre hen, alles, die Kavallerie, die Infan terie, die Bombenwerfer, die Motor fahrer und die Flieget wurden M. der Meldesabrik auf Höhe 113 aus das bronipteste bedient. »Es ist wirklich eine Freude,« sag te am folgenden Tage Seine Ezzel lenz zu dem neben ihm itebenden Ade iutanien, »die Truppen fechten zu se-. ben. Wie hervorragend die beiden Führer über die Bewegungen des Gegnerö orientiert sind. Die Kritik nach dem Gefecht trieste von Wohlwollen Jmmer und int.ei mer wieder kam Seine Exzellenz aus die Wichtigkeit des Meldewesens nun rück, lobte die beiden Parteisübrei und versprach den Leutnants Schar senbeck und EßdurL den beiden Len iern der Schlacht, eine glänzende Karrierr. Am Abend dieses glorreichen To ges fand ein geradein ,,verl)eerendes«« Liebesmahl statt. Die beiden Leut nants wurden gefeiert wie weiland Achilles und Pateoilus nach der Er( stiirmung von Troja. Der Seit fis-I in Strömen —- die Hauptieute fielen einander sreudetrunken um den Hals deuu das Gespenst mit dein winken den Zylinderhut war wieder einmal glücklich umgangen Die beiden Ober-v sten boten sich bereits zum zwölften mal das »Du« an und versprachett sich auch fürderhin als Brigadeistsmt inandeure in roten Hosen getreulich zur Seite zu sieben. Langsam kroch der junge Tag ati den Fenstrrscheibeu hoch Da sing in der Heldenbrust des Lentnanls Scharseubeik plötzlich das Gewissen an laut zu schlagenSchwanai iend erhob er sich non dem Stuhls-ei Isiecht, klopfte ans Glas und ließ die jverglasten Stielaugen iiber die Reihe »der bochroten Köpfe schweifen. Nachdem er längere Zeit vergeblich nach einein iesten Anhaltepisnkt ge sucht hatte und bei diesem Bemühen sämtliche Gläser in der Umgebung ihren Inhalt über das Tischtuch ent leert hatten, begann er von lautern Ichiackcxx est untern-schen seine gre ße Beichte Ohr-M Ich dank s »- day-— matt Mk du Ichsue Iem -- NR — es spat alles Schwindet Its — ob M- iit-fast obs US —- mäl Kuh aunt Cis-is zusamt-m Ich Mit — Weim kam der Nehmt sucht II m schrie wild durcheinander Csdotsk Was Schmiean kam-in Fuss-! itzt rollt u Licht sum does Seh-IN I Wulst-ad com t Obers. ts- Its-I m- UMIIII ou Im Ins-HO kuss. s« II kamt w Iomsms Leut-ums su. NE 1 Mkschdstkm —- VMMMIG N mit «va m ist-W no bit-: fis Sei tm Rede- »Ah-is wiss- .2Uc. was Wo sich Ists-. S- dmmtsn IN tm nicht MOK u Nxsätetd ims- MOM . Hsstsdmdsit m MAY-Ums w- Iodt mirng US Essen us- sm aus »Um III W NO ist«-NO du Osmsthssctt samt s-.MhiiM. its-! 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