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-" Das zehnjiibekke EVE
terchen von Frau Regina Walsh in·
St. Paul ist kürzlich von einer an
Tollwut leidenden Katze gebissen und
nach dem Pasteur - Institut gebracht
morden. Jnsolge dessen mußten de
« ren Lieblinge, eine prächtige Angoras
latze und ein kleiner Moos-, erschossen
werden, da dieselben ebenfalls von
der tollen Katze verlratzt worden wa
ren. Nachdem sich diese auf das
Kind gestürzt, ohne daß dasselbe sich
ihrer erwehren konnte, gelang es den
beiden, das wilde Tier in die Flucht
zu jagen, wobei sie aber, wie gesagt,
selbst mehrfache Schrammen davon
trlrgen
Eine weiße Plnnionth s
.5)enne, Die auf der letzten Ausftellunz
der Western Wisconsin Ponltry Ass.
in La Crosse, Wis» auf 55200 abge
schätzt wurde, ist mit einem Schlage
das Doppelte wert geworden Und
das geschah indem sie einen Rubin
verschluckte, der aus einem Charles
V. Kerler aus Winainac, Jud, ei
nein der Preis-richten gehörigen Ring
direkt vor das Huhn fiel. Letzterer
verlor den Stein, als er die Hühner
abschäszte. Schnell wie der Wind
hatte die Henne den Stein erfaßt.
Der Besitzer der Henne, B. C. Dan
bis-le aus Montsort Wis, will diese
aber des Steines wegen nicht lchlachs
ten, hat aber eine stete Uebernsachuug
angeordnet, indem er hofft, in- Laufe
der Zeit den Stein wieter zu bekom
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Jm Eondonschen Hause
in Paterson, N. J» fand kürzlich ei--l
ne Bridge - Gesellschaft statt nur«
nach dem Kartenspiel wurden Kuchen
heran-gereicht Fri. Helen Wenton
nahm einen Biscuit vom Teller, der
so hart war, daß sie ihn kaum zer
beißen konnte. Sie wollte aber die
Gastgeberin nicht in Berlegenheit
bringen und aß den ganzen Biscutt.
Dann brach die ganze Gesellschaft in
ein Gelächter aus und sie erfuhr dafz
sie Fidos Hundebiscult gegessen hatte
Frl. Wenton war zuerst beschämt,
dann entrüstet und ging ärgerlich
fort. Sie sagte nicht, daß sie einige
Zähne gebrochen habe, aber sie mußte-.
doch zum Zahnarzt gehen und die Re-·
paraturtosten betrugen 835. Jetzt hats
sie ihre ,,Freundin« Harriett Condoni
aus 835 Schadenersatz verklagt, weil
durch das Hundebiscuit ein Zahn ge
brochen und die Goldsitllung zweier
anderer Zähne gelockert wurde Dis
Klage wird demnächst im Distrikts
sie-richte zur Verhandlung kommenl
unt Frl. Condon wird den ,,Spaß«’
teuer bezahlen müssen. «
Daß die Kinder doch noch;
zuweilen ihren Schutzengel haben,;
lehrt ein Fall, der sich in Portage,l
küns» zugetragen hat. Ein zehnjäh
ri er Junge stürzte aus dem dritten
SFockcoerk eines Gebäudes aus den
Erdboden hinab, ohne sich dabei Ver
letzungen zuzuziehen. Der Schutz
engel des stinbes ließ es aus einen
weichen Sandhaufen fallen. Dicht
neben demselben befand sich hattet
Kontretbodem Wenn der Junge aus
diesen gestürzt wäre, wären unfehl
bar seine Gliedmaßen zerschmettert
worden Die Höhe des Falles betrug
nicht weniger als 45 Fuß. Der Un
fatl ereignete sich auf dem Grundstücke
der Southern Wisconsin Power Co.
Von ihm betroffen wurde John
Wölslein, der Sohn don Herrn und
Frau chrn Wölslein aus Portage.
Das Kind spielte mit seinem Alters
genossen Albert Ritz in obigem Ge
bande herum. Als Nitz seinen Freund
ans dein Fenster herauspurzeln sah,
lief er schnurstracks zu dem im ersten
Stockwerk beschäftigten Elektriler
Walter treu-, demselben das Unglück
mitteilend Dieser fand den Jungen
desinnungolos am Boden liegen. Eine
iirztlicbe Untersuchung ergab, das-,
das Mino abgesehen von einer tüch
tigen Durchriittelnng, keinerlei Scha
t« erlitten bott
.Puppe. gleb mirs« waren
die ersten Worte. welche die sjährise
Alma Donnelley sprach. als fee dieser
Tage auf idem Lager im Schwede
Ixhen Oespiine in New Hort aus dem
Schlafe erwachte und auf der Ferr
sierdanl eine Puppe lie n lah. W
waren die ersten drei Sorte ewelen.
die Alma in ihrem Leben ge sprechen
hatte- detm Im ihrer Geburt war diei
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An einer Krankheit M
dend, die allen Versuchen der Ori
lung spottet, wird Michael Oztex
mit Frau und zwei Kindern auf
Veranlassung der Behörden von Wa
terbury, Conn» nach seiner Heimat
in Polen zurückgeschiclt werden Der
Mann leidet an Elephantiasis. Seit
zWochen sind seine Hände in eines-.
chise gewachsen, daß er zu keiner
zArbeit mehr fähig ist. Er hat alles
jMögliche versucht, sich in Fabrilen
szu beschäftigen, aber seine Hände,
ssowie seine Füße wuchsen ins Grauen
shaste und verursachten ihm ansag
sltche Beschwerden Auch seine Oh
sren wuchsen ins Unendliche Und je
sgrößer sie wurden, desto mehr litt
Lsein Gehör· Die dortigen Aerzte
stehen vor einem Rätsel und be
haupten, es handle sich um eine in
sPstindien häufig austretende Krani
k eit.
Aus höchst ungewöhnliche
Weise lam der 7jährige Maurice
Fulton im Keller feiner Elternwoh
nung in Brootlyn ums Leben. Der
kleine Junge wollte aus dem Koh
,lenteller, der vom übrigen Keller
»durch einen Latienzaun getrennt ist,
Iriwas holen, und da er die Türe
verschlossen fand, machte er sich dar
an. über den Zaun zu klettern. Er
hatte auch die Höhe des Zaunes be
reits erreicht, als seine Füße den
Halt verloren und er abrutschte, wok
bei er mit dem Kopfe zwischen zwei
ider Latten gefangen wurde und auf
,der Querlatte hilflos mit dem Halse»
Ihiingen blieb. Die verzweifelten Be-·
Imiihungen des armen Jungen, sichs
»aus der Umtlammerung wieder her
auszubringen, waren vergeblich, und
da niemand ihm zu hilfe kam, mußte
,er einen qualbollen Erstickungstod
’fterben. Erst eine halbe Stunde späterH
entdeckte man den Kleinen, und der«
;vom St. Johns Oospital gerufene
IDr. Poole konnte nur den längst ein
igetretenen Tod bestätigen.
l »Ich habe mir und meiJ
ner Familie Schande gemacht.!
iJhk habt meine Absicht, mich zu til-l
Iten, durchkreuzt, und so kann ich nurl
von Euch fortgehen. Jch werde nicht
»zuriickiehren, ehe ich nicht einen Mann
aus mir gemacht habe. Joseph.« So
llautete der Brief, den Alphonfo Mo
naro, ein in New York wohnender
iwohlhabender Geschäftsmann, als
slesztes Lebenszeichen von seinem M
sjührigen Sohne Joseph erhielt, seit
dieser sein Elternhaus verließ, um
nicht zurückzukehren Die Scham
Pariser, daß er hinter seinen Mit
fchü rn in der ,,Manual Trainings
High School« zurückgeblieben ways
hatte den Jungen von Haufe fortgeJ
,trieben, nachdem er angeblich vorher
sdie Absicht gehabt hatte, seinem Le
ben ein Ende zu machen. Was den
Knaben von der Ausführung dieser
Absicht abhielt, weiß man nicht, doch
daß er sich mit Selbftmordaedanten
getragen, scheint aus der Tatsache
hervorzugehen, dasz man in feiner
Kommode ein Fläschchen mit einer
Arsenitlösung sand.
Dem energischen Vorge
hen eines Anwalts hat es Frau Kate
Ruhe, eine in Broollyn lebende arme
Witwe, zu danken, daß sie in den
Pollbesctz einer fiir ihre Verhältnisse
recht stattlichen Summe Geldes ge
langte, die bei der »Titanic««- Kata
ftrophe mit dem llnaliicksfchiff verlo
ren aegangen war. Frau Ruhe hatte
nn- 26. Juli 1905 in der Gewerbe
bant in Münfingen im schönen
Sttnvavenländle 1100 Mart depos
nie-L Später wanderte sie nach
Amerika aus und schrieb in den ersten
Illionaten des neraangenen Jahres an
vie Bank, ihr das Geld zuzusendew
Die Bank leistete dem Ersuchen Folge
und fchiltte den Betrag. der mittler
koeile durch Zinszaschlaa die Höhe
den 1.:i4:k·87 Mart erreicht hatte, per
tiielddrief nach Amerika. Dieiee
liieädbrief gelangte ans die ..Titanic««
. :-7»7»e- sk«,
»l» s--«! iiiu ern Hi »Du -esfc- Neide-s
m zwei Monate waren vergangen.
Frau Ruhe wunderte sich. daß sie das
Weib nicht bekam, und Mike ihr Et
iftaunen der Bank mit. Mk von der
Bank atmesieklte Untersuchung ergeb.
in weiches Weise das Geld verloren
»wes-Heu wac. Darauf richtete Stadss
E Mut-heiß Körner von Müniinemh der
dem Vorstande det Mewetbebaal an
der-Lin an Frau Ruhe ein Schreiben.
in Mk- ek Im- die Hm und Weist des
Rein-Hm des Geists-dem auseinan
Idekteyun idk atekebseitm fein tiefes
fVetamm musrijme und in Muts
Wiss so weit ging. ihr us tstpfislkw
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