Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, January 30, 1913, Der Sonntagsgast., Image 5
-- m- - —..—-— Rom Auslande-. --— —- Bei der Heimlelxr aus Oftpreußem wo er Rinder eingekauft l)atte, wurde der Gutsbesitzer Berger aus Langenlenba im Eisenbahnzug erkannt aufgefunden. Beraer scheint einem Berbre en zum Opfer gefal len zu fein. n seiner Barschaft fehlen 1000 Mark. Der Knecht, der »Berger begleitete, ist verschwunden. —- Eine freudige Ueber raschung ist am Weihnachtsheilig abend der Besatzung des spanischen Handelsfchisfes »leualfaracho« zuteil geworden, der zurzeit im Hafen von Barcelona vor Anker lag. Der Ka pitän wurde nämlich durch ein Tele gramm davon benaclsrichtigt, daß das von der gesamten Besatzung gespielte Los der Weihnachtslotterie mit dem Hauptgewinn von 1 Mill. Pesetas gezogen worden sei. Das Los war von Osfizieren und Mannschasten zu gleichen Teilen gespielt worden. Der Jubel über diese Nachricht war. wie man sich denken kann, groß. Das Schiff wurde illuminiert, und bei einem festlichen Mahle feierten Offi zCijelkeck und Mannschasten ihr neues u . — Kein Jäger-latein, son dern eine wirklich verbürgte Jagdge schichte ist es, die sich dieser Tage auf einer Treibjagd an der reußisch bayerischen Grenze abspielte. Jn et nem niedrigen Gebüsche hatte der als eiskiger und guter Schütze bekannte M. von L. das Glück, einen starken Rehbock direkt vor sich aufspringen zu sehen. Bis sich der Jäger von seinem Erstaunen einigermaßen erholt hatte, hatte ihn auch schon der Bock mit einem mächtigen Satz zu Boden ge stoßen, war» über ihn hinweggeeilt und hatte ihm dabei mit dem Ge weih die Flinte entrissen und mitge nommen. Ungefähr zehn Schritt mochte der Bock gelaufen sein, als’ plötzlich ein Schuß trachte, und zwar aus der Flinte, die das Tier am Ge weih mittrug. Anscheinend war der - Bock mit dem Abzugsbiigel in einem Busch hängen geblieben. Zum Glück wurde niemand der Jagdteilnehmer durch Schrote verletzt, nur der Jäger hatte im Gesicht und an der Hand einige unbedeutende Verletzungen, die ihm der Bock mit den Läusen beige bracht hatten. Also hätte beinahe der Bock den Jäger erschossen. — Ein Einwohner der thüringischen Stadt Mühlhausen, P. Mille, kam bei einem Aufenthalt in Frankenroda an der Werra am 26. Juli l. J. auf den Einfall, eine Fla sehe mit einem Schreiben in den Fluß zu werfen. Der eingeschlossene Zet tel enthielt die Adresse des Absenders ncit der Bitte um Benachrichtigung darüber, wo und wann die Flasche gesunden wurde. AmZ 12 Dezember erhielt er zu seiner größten Ueberra schung aus Paris einen französisch geschriebenen Brief, der in deutscher Uebersetzung also lautet: »Verehrter Herr! Mit Gegenwärtigem teile ich Ihnen freundlichst mit, daß ich an der Küste des ,,Kanals« in der Nähe der Seine-Mündung unweit Fäcamp eine Flasche mit beigeschlossenem Zettel ge funden habe, und sende den fraglichen» Zettel zurück. Jch bemerkte hierzu» ergebenst, daß letzterer in der Zeit eine sehr weite Reise gemacht hat, und man darf wohl nicht zweifeln, daß dies ein Dauerrelord in der Flaschew ’ post ist. Hochachtungsvoll H. Nah-s tor.« — Die Flaschenpost ist demnach die Werra nnd Weser hinabgeschwom men, durch die Strömung der Fluß miinduna in die See getreten und,s wohl infolge der Einwirkungen der« Kästen-- und ti«"s11alströrnungen, die besonders in der Nordlee start her-; vertreten, bis zur Seine-Mündung getrieben, wo der genannte Herr sie« fand. Die Reisedauer betrug unge-, fiiin Eis- Muuule. i I « s —- Jn einem alten Bart-I pfen vor den Toten von hilbao hat« sich ein atmet Einsiedler häuslich, niedergelnsth Mk Neu-gin- deti Bewohner BUon tm höchsten Grase de erregt Ganze Scharen pilgekn Wang· um die stumm Buspkedsgs ten des Etemiten u höre-h Und wenn sie ihm Mino a geben« dum verteilt et sie Most an Arm-. Tvq a Ha Geld anrühren umg. Der Mann t» Jst Domia o demnade und wars einst ein m dahian Bstgu la Mi dkua del Lamm Der Tod tat-is irgsm wes Jena-m und Mm ils-IM cxm indes; List-se verlor u- any void des Odium TM MM Im- » wiss-as und fis-IMM- wosl »in-s W Person« Nun MW a III-« ein« »ich-I- UMM Muse uns Mc Ums Use-. am 3. Mai IRS In Iw »New-If Ia Wisse-. Ia bit-km Tisc- MM n dun- mud ska ? Monds-. MMII dort its Ue M man NO Rims. sen chit- Its-? ten-« sit-Mk und In- Imts n Midas km Rats-m » IM los fest-sc Wien www-mitt- uo Gifte -:—»k--iw ums Was Orts-« stMu Its fkgksh Mu. IMM- n s- eini- m is»--stkws WILL-u Mit «NI« sh. o- Msg km vix-Mr und Ists-. NO w- ed- IIIIM im Ia III-- « wd Wim. uns onst-Ho Oh W MAY-sei m Im sey Iw aw usw-IM- Ims « HI MM M m damit- II W III I-— Jm Topschiderpark in »der Nähe von Belgtad warf sich der fpensionierte Bezirtsvorsteher Bettv twitfch vor einem Eisenbahnzuge auf Tdie Schienen. Er wurde von den Rädern vollständig zerrnalmt. Schon Hvor zwei Tagen versuchte er sich zu Ferse-hießen wurde aber daran gehin dert. Seine Gründe sind unbekannt. Petkowitsch hinterläßt Frau nnd Kin sder nnd einen Sohn auf dem Kriegs « scliliiiplatz. —- Für den Wettbewerb um das Luther-Denkmal auf der Feste Koburg werden jetzt die Bedingungen veröffentlicht. Das Denkmal, das s(),000 Mart kosten darf, soll 1917 eingeweiht werden. Der Wettbewerb steht allen reichzdeutschen Künstlern offen. Es werden fünf Preise mit zusammen J-2,000 Mark verteilt. Die Entwürse sind bis zum« 20. April 1913 einzuliefern. Die Unterlagen versendet Pfarrer Kipp- Grub a. F. xHerzogtutn Kobnrg). « —- Einen seltsamen Tod Tand der 21 Jahre alte Anna Ebe lnnn die bei einer im Hotel Herku les in Berlin wohnenden Familie in Diensten stand. Jn Abwesenheit der Herrschaft nahm das junge Mädchen em Bad. Da es aber mit dem Me chanismus der Badeeinrichtung nicht vertraut war, so war es ihm un möglich, die Warmwasserzusuhr zu regulieren und das Wasser abzustel len. Jn seiner Angst bat es nach ärztlicher Feststellung einen Herzschlag im Wasser erlitten, wurde bewußtlos und ertrank schließlich. Die Herr schaft sand bei ihrer Rückkehr die ganze Wohnung überschwemmt und das Mädchen in der Badewanne tot vor. " —- Als rmutiger Lebens retter hat sich ein Wachofsizier vom Linienschifs ,,Nassau" erwiesen. Als das Schiff mehrere Meilen westlich von Helgoland in der hohen See um die Mittagszeit manövrierte, bemerk te der als Wachosfizier Dienst tuende Leutnant zur See Albrecht (Werner), daß ein von der Brandung über Bord gespülier Matrose des in der Nähe befindlichen Schleppdamp fers ,,Gebrijder Wrede« mit den Wellen rang und dem Ertrinken nahe war. Der Mann befand sich in ei ner höchst bedenklichen Lage und ver mochte den ihm zugeworfenen Ret tungsring nicht mehr zu fassen. Als der Offizier dies bemerkte, sprang er l»schnell entschlossen in die bewegte sSee, ergriff den Matrosen und sbrachte ihn schwimmend nach dem fDampser, der nicht ohne Schwierig steitcn beide ausnahm. Der Matrofe ,war bereits bewußtlos und konnte erst, nachdem eine halbe Stunde lang s Wiederbelebungsversuche angestellt worden waren, ins Leben zurückgew »er werden. « — Einen qualvollen Tod fdurch Ertrinten erlitt ein Landwirt -Wagner aus dem Orte Gr.-Kallweit schen in dem an der russischen Grenze belegenen Wysiiter See. Er hatte an dem Grenzorte eine geschäftliche Angelegenheit zu erledigen und trat abends 9"1,-«·- Uhr zu Fuß den Heim weg nach feinem etwa 2 Kilometer entfernten Anweserr an. Schon nach kurzer Wanderung kam er an dein sehr dunieln, nebligen Abend« vom Wege ab und geriet auf das Eis des an dieser Stelle auf etwa 100 Me ter gesrorenen Sees. Wagner merkte zu spät, wo er- bingeraten war und brach ein. Es war ihm nicht mög lich, sich zu befreien, da er bis zum Halse im Wasser stand und außer dem mit den Beinen im Schlamm stecken blieb. Seine Hilferuse ver hallten auf preußischer Seite unge hört, da der Wind von Südosten nach der Grenze zu wehte. Auf raffi scher Seite wurden sie von Bewoh nern des Städtchens st1·iten, das be tannt geworden ist, als der Kaiser ilnn can-h einein grossen Brande von Raminten an- die erste Hilfe brachte aelnirtdnch nnkrden diese Helfer von der rrrssisitlen Greuzwache zuriirige Pulte-n. So mußte der inne Mensch einen qnalnoiltin lai.-.gian1en Tod er teiden Zwei Stunden lana wurden Mut Oslsstuir aehöktj Tie Leiche wurde aiil niedern Tit-Je gewissle — Die Bewohner des ev Fnamifch gelegenen Du Helleng m dee frischen Gemische-i Der-v de siaven M fett einigen M im Banne einer mode-Weh Geistes-ou Nr die sie see Mo eine Eins-III suche-« Uns-s n« M- mss III Ist Ums-bang set nasse ca eine-I ce maleeifch M Rufe est-m Odems ein helles Nest s Maus-tm M is ichs-Un de Ies- see-Mutes Zum see is R Ie- IW II uwstisieche auf reis. «- Iee du« seete use Frei-— i pure-. II e Ictkeks des heil am UMII is Mem Mond-M ichs-est das AMI dafie Lage sme fis se den See desse mtds C den-O Fett nd Nasid-d M rekru- Leme Fu O Wem N sus meh We del lud ame- ANin me Hex-Jem- Mde RIEMANN-. Its— usw«-gut H- Imk »He-Mo sind Ue Hund-n Mk est-us MMC III II Feindin Ist- Detspes Mem usw Jedem das wettet I Ist-M . Wes .WIs-eetkwe" aus-Mosis Ind HUQ was-II Jst-Ieise jedes Ue MI sasss I- M. ....« « TM I . Gast-» «. - k , Das Interesse dee StaatsgläubigerE l tu der Regelung der Balkaufkage. i Man schäyt den Kapitalwert derk türkisch-en Staate-schilt n, die in I Frankreich placiekt sin, auf zweik Milliarden Franks, den der in « Deutschland placiertcn auf eine Mil- I nam, während die englischen Kupits- ! listen ihren früheren sehr großen Be siy an türkischcn Schulidtitcln fast « ganz ask-gestoßen haben. Nun ist anzns J nehmen, daß auch die Siegerstaaten ihre auswärtige Schuld infol e des · Krieges Verniehren werden. o hat Bulgarien schon vor der Mobilinasj chung von französischen und deutschen» Kapitalisten 180 Millionen Franks Hugesagt, woraus bereits ein Vor ischuß von 25 Millionen gesehn ist. . ISerbien wird mit den 70 dis- 80 FMillionen Franks Auslande-antiso iden, über die es bei Ausdrucks des Krieges verfügte, bald zu Ende sein »und an neue Anleihen im Auslande denken- müssen. Gri enland ist aus dem internationalen sdmarkte we ;gen feiner früheren schlechten Schuld- » nennoral sehr unbeliebt: es wird große Opfer bringen müssen, ehe es wieder eine augltindische Anleihe zu stande bringt. Aber, wenn sich der Krieg hinzieht wird es- nicht anders-« können- als sich das Wohlwollens der europiiischen Kapitalisten zu ersaufen und ein besserer Zahler zu werden« In jedem Falle wird also fremdes Geld herangesogen werden müssen um den Krieg zu Ende zu führen. Bei dem zukünftigen Friedens fchluß wird es voranbsichtlich ohne erhebliche Abtretungen non tiirkischem Gebiet an die Siegerstaatrn und ohne die Gründung eines neuen Staates Albauien nicht abgehen Die Erwer bung türkifcher Provinzen wird aber für die Sieger die Uebernahme von Beiträgen zum Schuldendienst der Türkei oder die Uebernahme eines Teils der türkischen Staatsschulden zursolge haben. Für beides gibt es Vorbilder ganz neuen Datums. Ita lien hat sich in den- Friedensfchluß dieses Herbste-z verpflichtet siir das ihm überlassene Tripolis jährlich zwei Millionen Franks an die internatio nale Detie publique zu zahlen, die den Schuldendienst der Türkei hand habt. OesterreichUngsarn dagegen hatte sich 1909 mit der Uebernahme von LIA) Millionen türkischer Pfund siir die Annektierung Vosuiens ab zufinden. Für beide Arrangenieuts boten sich keine finanziellen Schwie rigkeiten, da die Träger der Teilvers vflikhtungen einen besseren Staats kredit genossen als- die Türkei Mit Bulgarien, Serbien und Griechen land würden aber weniger kreditfä hige Schuldner dem europiiischen Gläubigersyndikate gegeiriibertretem als es die Türkei infolge der sich ste tig steigernden Einnahmen der Det e publiaue ist. Das Bestreben der tiirs fischen Staatsgläubiger wird also daraus gerichtet sein, einen möglichst grossen Teil der ausländischen Forde rungen auf den Schultern des türki schen Staat-Z zu belassen. Dabei wird ihnen die Statistik der Dette publiciue zusvatten kommen, aus- der hervor geht, daß zwei Drittel ihrer Einnah -nien aus der asiatischen Tiirkei flie ßen, die den Herrn schwerlich wech seln wird. Die tiirkische Regierung wird aber gelten-d machen, das-; diese für ihren asiatischen Besitz so ungün stige Verteilung fiir den Schulden dienst der ohne Mitwirkung der Dette publiaue gemachten Anleihe-n nicht zutrifft und daher einen größeren Teil ihrer Verpflichtungen gegenüber den auswärtigen Glaubigern aus die Sieger atlnviilzen wollen. Andererseits können die erobern den Valkanstaaten das Vorbild der iisterreichifrhen und italienischen Rege lungeu auch deshalb non sich abwei sen, weil der jetzige Krieg von ihnen ganz andere Opfer an Gut und Blut erfordert als die Lilnnerion Was-neus und die italienische Erisisditiou nach ITripolir. Sie werden Provinien er jhalten dir durch den Krieg ausgese lgen sind und fiir tangere Zeit nicht ; fähig sein werden, an den Staats-aus« Innsuduugen ihrer neuen Herren tril iunrhnnsn Hat schon die ruhige uud ein«-sittlich lslusi formale Vinneriru Bein-aus du« Folge gehabt dass exu .nr»i;ci· ?.-il der uioLmi-.uied.uuschen «P-.·:Ics!s«-rnn»i ans tiirfkichce Mein-i jauisirxiudertes in wird ges bei drin Lin nignirkinus der Zinsen dcr nnEnnds sciins sit-us natur In PRINT-minnt .i.n in Tjsrsui:«ii cui-Insti. gegen Ruh-r ten Find-» nisd Wir-teilten in exxvsin roch .ili.i---m-«.i:«srcn tin-due sein-nun i sei dem Wesen Mensche-Mermis die M wird es oder ere Ma. U- Mls ums Dasein and den aim W der Stam- anhaban M sei-M hakt Summa-un — met III da Mist-gi. die tm Jst UWkU »M- dko Miso jdtsmti der Ist-O die Eli-Sodom eki HUOM Ieise Its-W »Mit usw Uqu als kü- dse cre« In Im umsätitm W. Ins W Ist-d es SWMWM Hin-Ost M m m organisiert-Ido IU Miso-hu von vor-dem- am ist-Messen Stube- tm zu Io Ists-. Mo III-Nu Amsan baden us Is disk-n tWodsu III-It stumm-s du Mwitic TIMM III us deu Wm Ists W Mi- FM din- Ohms M deuthdsåimtncthu Turms-i -MQWIMM MM O wem-g da M is- ZMI mit M am Das usw« Mk M M Wust m Von COQIIO HdOsM IM I Durch reichliche Geldwhlungen nnd Schuldenüsbernuhmen seiten-I de Sie ger der Türkei ihre notgedrungenen Abtretungen zu erleichtern wie in dem Falle der Anncxioncn von Bess niEn und Tripoli5, Wird um so weni ger gelingen, je mehr die Wünsche der jetzigen tiiri·iscl;en Staat-JOHN ger von den Großmächten beachtet werde-« Der Stontskreth Vlequ rien8, Serbiens und Grskmilands würde um so mehr leiden, je stärker diese Länder zur Beteiligung an den Lasten herangezogen werden, die früher von den in ihrer Hand befind lichen Provinzen der eurapäisschen Türkei getragen wurden Dadurch ist aber die endgiltjge Regelung derBals kanfrage wesentlich erschwert ...-.—.x.--.-...«...-—- .-»-.. -.--.. .. , » s Opiumschwindel iin scrnrn Westen. Jnt Bundebdistriktssgericht zu Sau graut-Mo hatte sitz kürzlich Robert I onaldson, Ortss- lcarmesnperinteiu dent der Pacisie Mail Stegniship Contvantx wegen Beteiligung an der Einschniuggeluug von Opiuni im Werte von 812,000 zu verantworten Außer ihm hatte die Vundesgraudi jurh den Zollgnsdektor Henrn Gal lagher und den Lberbootenianu vom Dann-for ,,Sisberia«, Yung Tai, der selben Sache wegen unter Anklage gestellt. Gallagher hätte zusammen mit Donaldson prozessiert werden . sollen, doch ist er,toie gemeldet wurde J schwer trank, so daß er kaum mit dein iLeben davonkomcnen wird. ) Daniel G. Potvers, früher Hilfs isnperintendent bei der Western Fuel ; Companh. und Einil Fiedler, Führer des Leichterschisses »Wellington«, die wegen ihrer Beteiligung an dem ’Opinmschmuggel eine sechsmonatige Gesängniestrafe verbiißthahem wur den als Zeugen vernommen. Powers bekundete, Donaldson habe ihn gefragt. weshalb er nicht ins Oviumgeschiist ginge, dabei sei viel Geld zu verdienen. Nach-einigem Hin- nnd Herreden habe er sich dazu bereit erklärt und Donaldson habe dann die Vorbereitungen fiir die Ein schmuggelung von Opium am Werte von s12,000, das aus der »Siberia« versteckt war. getroffen. Jeder Schmuggler hätte etwa 8500 erhal ten sollen. Er, Powers, habe Fiedler ins Vertrauen gezogen nnd ihn an gewiesen, sieh mit einein Leichtersehiff bei der ,.Siher-ia« bereit zu halten Die lieberuahuie des Odium-Z sei auch glatt von statten gegangen. Der Zeuge erzählte dann, wie sie das Opiinn nach Oakland gebracht hätten, wo sie es an den Chiuesen Wong Lin abliefern sollten. Nach der Verabredung sollte Wong Yu sie an der Werste erwarten, doch war er nicht rechtzeitig aus dem Gefängan Huo er eine Haftstrafe wegen Schuma »gelns verbiiszt entlassen worden. — Fsiedler wollte dass Odium deshalb nach der Wohnung des Ehinesen brin gen. doch wurde er unterwegs von einein Polizisten angehalten und ver haftet, als sich herausstellte, daß er Opium bei sich hatte. Ioiners Fest nahnie erfolgte gleich daraus Historische Kostüine ans dem Heidel ; berger Schloß. Während iin deutschen Osten iui Jahre 1013 dass Sätularjahr der Freiheitolriege festlich begangen wer den soll, will inan in Heidelbeer die Erinnerung an die vor ZW Jahren erfolgte Verniiihlnng der Prinzissin Elisabeth Stuart von Gras-drinne nien mit dein Knrfiirsteu Friedrich V. von der Pialz durch eine Ilieihe hi storischer Kostiiiuseftliilyleiten auf dein Heidelberger Schloß uiarhrufen til-e plant sind fiir die Tage uoui :t(!.«.’i"uni bis zum ti. Juli ein Oiildigiiiigcsatt inzSehloszhoi. ein annier, Tant und :iieigenspiele. ein Vlniuenboots lorso (niit teilweise hiitoriuhein Cha rakteri, ein vaterländisches-J Echtes-, seit. die Ausführung einer altenglis schen Komödie iui Vandhause de Echlesieo und die Stellung von li benden Bildern tin-J dir iltililjiclnc der Piaii Die Auoiiihrung der Veranstaltungen hat der »Von-in iur Förderung deg- Rreindeiuserlehr-« in die Hunde generis-non .tiir Erlan gung non Entnsiirieu iiir ein tun-ite kistilks Pinliik tTiiisit Nr VUYVIU ill ebeu ein Brei-»als ·i.lui«;lu«u nnd ti.th dein Brei nenin Her Preise tTWI Mist iur «lii-rsiis.iung Lze t-.-«t wisrle sind bi-- isnii l·« Tot-»Zw- «-·, dass ltiidtssitus «Ll.-i·k«kO:-h:.ro in Vg deltserg eilest-streicht u Ilso is Ists- m Mitte-m Ist-Ists. Du Mann M versöhnt-. UU echt-ins Mo km m cui-ed kisismh us its « amkts Rats dem-U M IM« Im tot-m Ue msma III-Wh- deakebm mut- Im h todt-MO- IMI schaun-» das a Its-starken Its-U Die und-kip et-ud. das du smke Ausd I . Um du Buhl am Rande muss Ums-de Ism- MRW Its sei-un Muth-O M sit-D sog s- Muts-sb- euf das da tut-I sum-I st« fli- di- Mt mit NR Im ans-s its W Ins fix-km MMIG U M Den-Vom WW ÆMM III III UM Wes-W Der Not-einig l Zum Iwkilftsn Male hat der Nobels i tag siinen hellen Glanz entfaltet Mit Recht sann die schwedische Nas, tic.,n dic hier oben in hnropnss nich-I stcm Nord n in Fuhiger Ahgkfchiedcnsj hcit nnd doch in innigor Fühlung mit der Welt an der Kriiftigunq sei-; nor sinltnr nnd seine-is kkiluknsiiew b«ii:«??.iiiV-:"s sit-end misd ziellnssiv ii-«,: arsi heiter mit Rischn kann Ni sc Nation inle «!mnf sein daß der Mu- kn, mit drisc. Namen sich die höchsten Ehrnns gen i issiiiiiii feu, die dir K nlturwelt zu -vcrg.ocn hat, durch Geburt nnd Na tionaiitiit zu ihr gehört Und sit-; kann stolz darauf fsew, daß fis: die hochhcrzigis Tat io gross anfmioms men und so gros;zii-gi(i, woitblickend ; und csdil hiitet und von Jahr zu Jahr ! wieder zur schönen Tat werden läßt. , Deshalb if it auch der 10 Dezember ein Ehrenmg fjir Schweden ein na tionaler Feiertag, der als solcher von allen qeiftia Hochftehenden gewürdigt wird nnd an Bedeutung noch gewin nen wird, je mehr die Erkenntnis da von in das allgemeine Volkshewußts I fein dringt. Es ist kurz vor 5 Uhr. Eine llnss zahl Antoinobile nnd Eqni.pagen» eine Menge-. estlich gekleidetrc Damen und Herren eilen der Musikalischen: Akadelnie zu. Der große Saal des alten Gebäudes ist festlich geschmückt Die Bühne, eine Jnfel in einem Meer von Blumen und Palmen, ist ftilvoll architektonisch angeordnet. Im Hin-« tergrnnde erhebt sich, von lebendem Griin kraftvoll emporgetragen- auf Yeohcsln Postament die Biiste Alfred - oben-. Jin Vordernrunde links sihen aus goldenen Stühlen mit fei denen Polstern die diesjiihrigen Trä ger der Neben-reife fiir Literatur Medizim Chemie und Physik: Ger hart Hauptmann, Dr. Carrel, Paul Sabatier, Viktor Grianard und Pro fessor Dalön als Vertreter ffeines er blindeten Bruders Gusta Talen Auf derselben Seite hinter ihnen nnd im Vordergrunde rechts gewahrt man frühere Nobespreistriiger nnd die Mitglieder der schwedischen Akademie der Wissenschaften Ein glänzende-s Publian wartet gespannt und feierlich ans den Ve ginn des Festaites. Da sieht man Hofsck rgen, Minister nnd Diplomas ren, a sieht man Männer der Jn duftrie nnd Kanilnannschaft, alle im zivilne Festanfua Vor allem aber erblickt man die Vertreter der Wis senschaft nnd Kunfl des Landes, greise, ehrwürdige Gelehrte verwe aene Forscher, jugendliche Künstler-. lind, wie hineingemebt in einen dunk len Teppich, heben sich blühende Franengefialten hell nnd strahlend ans Edser ernsten Menge her-nur- nnld beleben das Bild mit ihrer Schönheit und Anmut. Ein leises Sichreaen, ein gediisnspss tels Flüstern geht«durch die Reihen und wogt nnd rauscht wie Meeres wellisn am Abend. Hundert Köpfe drehen und wenden sich, hundert Operngliiser sind in Bewegung —- sie suchen und finden ihr Ziel, doch sie kehren immer wieder zu den Auser wählten da oben aus der Bühne zu rück, die still, und doch etwas nervös, fast befangen, wie Abiturienten vor der Entlassung des großen Augen blicks harren. Plötzlich erhebt sich alles. Die Men schen hinten an der Tiir verneinen sich, die auf der Biihne im Hinter grunde halb verborgenen Sänger in tonieren den Königcsaesang: König Osmia-f- am Arme Prinzesssin Juge bnr.1, mvd die Prinzsen Carl unld Wil helm sind eingetreten und begeben ich, freundlich die ehrerlnetigen Griisxe erwidernd, zu ihren Stühlen in der vordersten Reihe. Dort war ten sie stehend dass Ende dess- Liedes ab und nehmen dann Plan Der Feslalt beginnt Nach einer Begriisznngoansprache des Wener Wann-»ersten der in seiner Einen schafl alr- linjlksrntiitcslaniler nnd Voriilzrstlder der rliobelstiitunzi auf die Wedentmm des Tom-J hinweist. folgt die ieierlnhe Preislderteiiunxh die llelnsrnalns les-;- Divlonle nnd der goldenen Llliedaille durch den ils-um« der zedsckinml eine Wnrdinntm der Neids-um« de( link-slelronien nnd ist-w Ululislmkm un klle l!ul"l’.l-flr’i’-i’ll Dei-si- «cnn-den de lsei der til-km slnw Er Preise sur Pius-it »Entwu 7".inn.«.’««-ni und- ljklcsnp iMlitmkd Tit m » »in Jahren-r stelltener non d·«.u iiwizknidkntpn liessei dgl- Zika —.’««siu—s like Akt -:-".s-«·ris.-nni. Inr llir diw os-.«n!--«k"«’·1tl Drer- ws dem ! mum- Ms von-muten Juki-umn Idchico · Chiruth Institute-M s Brod-effo- Mnmm und instit Mk Lin-mu- Qowmanm vo- Im MS Ihm Osmia-Mus- uss IM z M- Msage Yes-Mk- OIZM « Multi- wukdm tust in WINDF Wimg du Institan Im M W. th III sit-Im Web-I Mk M M defwkhmmlmc WW Zu Hist-Nichts emi- Ist sechsle k erst-Te FUQLMMILM Its-W s Lin k Z stach-Jud sann «qu s Imp- M sie-is- mmo ds E m- m sm- m www k MI. Indus-I du im II M ; W KMW MU- II w inmiqu Its-W Ins-I kkchwfimchw W s IMIIIMIIMM I redner« die » Ofinsk en hinunter-geleitet nie von der Viilme zu den Sesseln der Königlicksen führen. Die Ver sammlung erlpe Ist sich Der König eksmfiiugt stolz-nd den Preisggkröns ien, iiberaibt ihm Diplom und Me daille nnd drückt ihm mit ein paar freundlichen Worten kräftig die Hand. Dann entljißt er ihn und gibt mit der Primessin und den Prinzen selbe das Zeichen zum Beifall Besonders lebhaft gestaltet sich die Kundaeluuna, als die Reihe der Eh nnm nnd Preissiiberaabe an Gerhart Afmnistmann konnnt. Das liegt wohl nicht allein daran, daß, wie immer, dir Dichter dac- Hanptinteresse auf sich lenkte, das lieat wohl auch an der inartanten Erscheinung Hauptmaan die innnenoieder die Blicke auf sich lenkt. Und als nun der alte, ehrwür dige Reichssaniianar Hildebrand feine Ansprache mit den Worten schließt: »Dein aroßen Künstler Gerhart Hauptmann hat deshalb die schwe difche Akademie der Wissenschaften den Nobelpreid für Literatur zuer kannt den Sie jevt aus der Hand Seiner Majestät des Königs empfan gen möaen«, und alss Gerhart Haupt mann nun mit der echten Bescheiden neit nnd dem sellsstbewußten Stolz des wahren Minstlers vor dem Könt steht — da findet in einer stürmif los brechenden Brifallssknndgebuna dass kiest mit seinem Okbfchlnß auch feinen Glanz- und Höhepunkt Die Thrononsprüche der Sonder beghs. - « Die Zahl der El)rge»iziaen, die ei, gelüsten den noch gar nicht vo irde nen Thron Ausoniens izn beteian, wächst sozusagen von Stunde In s Stunde. Die Großmiichte haben un terschiedliche Kandidaten preian J die Zeitungen haben sich beeilt, aus Liebe zur Sache einige weitere mehr « oder minder ungeeignete Persönlchs — leiten zu empfehlen, und seht mel « sich ein neuer Prätenident, der — su niichst allerdings nur theoretisch —-· Anspruch auf das interessante Lan-d der Stipetaren erhebt. Es ist ein Nachfolger des Geschlechtes der Semi ; derdeghs und nennt sich in einem an ; uns gerichteten Briese . mit vollem s Namen Giovannicastriota Stank-»er sbech Marchese di Auletta. Seine s Mronansvriiche belegt er aktemnäßia mit einem umfangreichen Stamm bauin, an dessen Spitze als Begrün der der Dnnastie Giorgio Castriota, dettv Sissiidekliegl), Principe dix Al bauia verzeichuct sieht. Die Unter siellung, zugunsten minider Qualifi zierter, etnia dec- Prinzen Ghika, aus seine wolilerivurveiieii Rechte verzich tet zu haben, weist Giovanni Castrio· ta mit ertiiirlicher Entriistniig zu riiit. Seinem in Neapel in italieni scher Sprache eingefassten Brief ent nelmien wir folgen-de Mitteilungen: Eine- Inschrift aus Berlin vom so. November an dast- Giornale thcilia mit dem Titel »Eine· deutsche klerilas le Kandidatur auf den albanischen »Ein-du« enthält einige Behauptung-Im die mich betreffen und es verdienen, klargesiellt zu werden. Jch finde es nicht nötisii, mich mit den hypotheti scheu Rechten des- Prinzen Gliika auf den Tsliron zu beschäftigen noch viel wen-use mit denen des Prinzen Ala dro Fiasirivte Was- ich hauptsächlich aiiflliiren mochte, siiisd die Angaben iilier niirli und meinen Vetter Filippo Baroue di Fvssueem Das Blatt hat, l mich dei- Inschrift- zniei nugenaue stienauvtnniien ausgestellt: i. das; ich » und mein genannte-r Vetter abstam i nien von Niiimio Ciisirivta Standes beri lizui nun istiovanni Castriota. s seinem Vater. Damit nun kein 1 gninsiiei eiitiielu-, Lkiilie ich die Enke « Sinn-n iii isisrsidiisrik diisi diese Be ·. lninistiinii irisisi ist, da ivit beide in direkter Linn- isini dein gleichen Ahn iierrii iilsiiiininieii unsd »die Abstam iiii:;i, sinicisiuiiiscli ivziteriiiust bis »zum Linde von ,R-.:«·"iiniiidv Citsiriota i iiiixderlseil Hiesiinsiieii uni 2.3.:1)iiirz Ists-, der zwei iuniie i)ii:tekiiesi: Ariiiciixmii den L-i«n.ievokenen, nnd ,T.is.-«;ip.i. disk ,;«-«uielmrisiien Vom . i«r!i.ii i:.i.!im: «.-;i-.i.i.io i«iisis.ireii am · H Juni-i ist«-. Nr Vater des Un i.r»«.ii-:iei-u i.i.««.-»-r.su iiin li. ze· i« ins-Z mBei LWLPL zweiten ,,.: "-: ;:)...- i Hin-tm iitil is sitliimc l i « -- !-"-.«:i«i von Niin Anteile di s « « . .i ti!s« hin hin-Justin« z »s. ; -:I. «l ins-isten Jud Vet : - «..;i m »ti« ixisek die .. in; i : i.siiiiii»niiim : eine-ist« Anwac I :«-«-n.m«.s:r! cui-. Ich nnd ums - tck aus Mr awmukhen Ist-en trinkt-un tut llntktschnetk L· Ists is z am l Juni mu- CIMIMW hu . icxctpwt XII-M- Wnoch Mit M W III-J JOHN KARL-ARIEL NEWTON Wen Huld-untre m echt-den Do— while im U man stunk-It MIC— 1 e: sum Une- Ocsi uUm W II Ju« sicut-BEIDE Esddnwn w Hssmi Ivrr Jud? me NO M syst JM mika UUDUW —. Txkiuks Eritis-:- su mass du«-Ja- nus-I »w! Its M ihn-biss- dsc unint kommek da Mc III MMW MS IIIW Nimm Wiss-few is . bekam-h W M III II Um W M W W nd — W W M — ik Z Ist-Fän ki