Der Ionntagsgast Be inclg zur »Blo omfic ld Germania«. Zur Lösung ver Flugfmge Als vor nunmehr hundertdreißig Jahren die ersten Lustballons sich stolz in die Atmosphäre erhoben, da ging ein ähnliches Frohlocken durch die Mensch heit, wie sie in unseren Tagen wieder, als nach jehrelangen Kämpfen die er sten Lastschiffe und Flugmafchinen endlich dem Willen der Menschen ge horchten und den Elementen zum Trotz den vorgeschriebenen Weg zurücklegten Aber ein einzelner Mann, der Ameri kaner Benjamin Franklin, der als Er finder des Blitzableiters ja auch in der Technik einen guten Namen hat, be wahrte sich den klaren Blick. »Es ist ein kleines Kind, das wir da sehen-« sagte er bei einem dieser Lustballon ausstiege. »Alle-s wird darauf ankom men, wie es weiter wächst, und wir müssen abwarten.« Es sind reichlich 120 Jahre nach jenem Ausspruch ver gangen, bevor das Kind-endlich ener gisch zu wachsen begann und sich aus dem Baby des unlenkbaren Freiballonz die lraiivolle Konstruktion des lenkba ren Luftschifseö entwickelte. Auch heute ist das Lastschiff von der Vollendung noch weit entfernt. Aber wenn wir sehen, wie die Bauten des alten Gra sen Zeppelin immer gedrungener und immer kräftiger werden und mit Ku rierzuggeschwindigkeiten durch dieLüste dahinschießen, wenn wir weiter sehen, wie die Maschinenstärken sichjnipaufe eines Jahrzehnts verzehnfacht haben so dürfen wir doch hoffen, daß die Entwicklung auch weiter anhalten wird, daß die Katastrophen, welche die Geschichte der Luftschiffahrt so lange ständig begleiteten, in jedem Jahre sel tener werden dürften· Vielleicht ist, wenn diese Zeilen dem Leser vor die Augen kommen, die erste Ueberfliegung des Atlantischen Ozeans bereits glück lich gelungen, und die Erreichung des Nordpols in greifbare Nähe gerückt. Ueber die kaufmännischeBerwertung eines vollkommenen Luftfchifrfes brau chen wir uns heute nicht mehr den Kopf zu zerbrechen. Sie ist ziemlich klar gegeben. Auf dem Lande werden die Eisenbahnen mit ihren Geschwin digkeiten von neunzig bis hundert Stunden-Kilometern dem Luftschiff noch für lange Zeit überlegene Konkur renten sein. Dagegen hat man auf dem Ozean mit der Geschwindigkeit von 26 Knoten, d. h. 48 Kilometern in der Stunde die Grenze der Wirt schaftlichkeit bereits erheblich über schritten. Wo die Kosten keine Rolle spielen, also bei Kriegsfahrzeugen, hat man die Geschwindigkeit ja bereits bis aus 36 Knoten in die Höhe getrieben. Bei den Handelsschifsen muß man sich innerhalb der wirtschaftlichen Grenzen halten und deshalb erscheinen die Luftschiffe berufen, hier einmal den Schnellverlehr künftiger Jahrzehnte zu übernehmen, vorausgesetzt immer, daß es wirtschaftlich möglich ist. Wohl mancher wird dagegen schein bar berechtigte Einwände erheben. Er wird ausführen, dasz heute noch eine Fahrt von wenigen Stunden in einem Zevpelinluftschiff zweihundert Mart kostet, daß also fiir eine Fahrt von Hamburg nach New York ein ganz ungeheuerlicher Satz herauskommen müsse. Dieser Einwurf ist aber doch nicht berechtigt. Nehmen wir zunächst einmal an, daß es bei weiterer techni scher Entwicklung und bei geschickter Nimmst-non der Mindfiriimuncen ac lingt, eine Retseaeschtvindiglett von m Meilen in der Stunde zu erreichen. Der cis-m Meilen lange Weg Ham www-»New York wiirdee dann eine Zeit von M Stunden beanspruchen· Freilich triirde man immer wenigstens bei dem jeyiqen Stand-e der Technik damit rechnen mittlern dass die Lust« Miste etnu drei-tut während derFadrt deruuteraeden und von Tatuttsertu d«e ans der Ronte fahren ihren Vorrat an Vettkin und Lel u.ut)tiiilen. Dit Its-I citm solch- Rede-Mai sum anywh- Malb bit Its-u us tin-at !- mit http Mit-I ts. vaI m- IIW steh taki In sahst-w- u W Ist O: satt es III um M »Okt Imcsf I sich PM- · « IIUÆLM It I tät-»Ums- MII I im- ikm U- M Gusse lau- uum M sing m III as das vol hle cas Um miaimwi III Nu W Ucdu m NUM- MII III-h is emm M m stets-U vo- Mys fmd Most w weht sei-us sh WIM m- du- uns-AK zu mi vud Ia ssmidnm M Nostr schqu Ia stetig-usw III Ia Mimfdhssmvmg II W III deucht UNM noch um- ach III Iw- Iu « Ma- sich Mir-: t- Aufsicht-g is Mist Mpdis Mit Ich tm Mc sm- M III-v wi Verkehrsgesellschasten selber eine der artige Organisation in die Hand neh men. Jn jedem Fall haben die letzten vier Jahre den zwingenden Beweis gelie fert, daß das Lastschiff heute ein Be sörderungsmittel von großer Sicherheit ist. Verluste von Menschenleben sind in den letzten Jahren überhaupt nicht mehr zu beklagen, gewesen, sondern höchstens einmal Materialzerstörungen bei der Landung - Ganz anders und sehr viel schlim mer sieht es bei den Konstruktionen »Schwerer als die Luft«, den Flug maschinen, aus. Hier ist die Ge schichte der Aviaiik eine Geschichte der Märtyrer-. Es sind große und grund- s legende Verbesserungen notwendig wenn die Flugmaschine wirklich vor-l wärts kommen soll, wenn es ihr nichti gehen soll, wie dem Freiballon, der sei nerseits hundertzwanzig Jahre hin-l durch keine nennenswerte Weiterent-s wicklung erfuhr. Die Flugmaschinen haben Retorde ausgestellt. Sie sind höher und schneller geflogen, als irgend ein Lastschiff es bisher vermochte. Mit Geschwindigkeiten bis zu hundertfiinf-« zig Kilometern pro Stunde haben die starken und leichten Motoren die win zigen Apparate durch die Atmosphäre gerissen und Höhen von mehr als 10, 000 Fuß wurden erklommen. Es kann keinem Zweifel mehr unterliegen daß die Flugmaschine auch in ihrer heutigen Form im Kriege ein wertvol les Auskliirungsmittel, vielleicht auch ein Kampsmittel sein wird. Aber der Offizier, der sie besteigt, wird sich in derselben Lage befinden, wie ein Kame rad, der die Vorposten im Bereiche des seindlichen Feuers abschreitet. Viel leicht kommt er glücklich wieder, viel leicht auch nicht. L Denn die Flugmafchine ist heute un-. sicherer, ais sie es zum Beginn ihrer Geschichte um die Jahre 1908 und 1909 gewesen ist. Die Ursachen da für sind schwer zu ergründen. Viel leicht, daß neben den Berufenen sich heute auch allzu viele Unberufene an der Aviatik beteiligen. Sind doch beispielsweise zahlreiche alte Rennfah rer und Motorradfahrer, deren Ber wegenheit in den engeren Sportskrei sen geradezu fprichwörtlich geworden war, zur Aviatik übergegangen und haben dort zum großen Teile nach vor übergehenden Erfolgen ein schlimmes Ende gefunden. Aber diese Erklä rung allein genügt nicht, denn neben verwegenen Fliegern sind auch so vor sichtige und gewissenhafte Piloten, wie beispielsweise der Kapitiinleutnant Engelhardt, abgestutzt Vielleicht, sagen andere, kommen die Unfälle daher, weil die heutigen ver besserten Motoren auch mangelhafte Konstruktionen in die Lüfte heben, die früher rettungslos auf dem Erdboden bleiben mußten. Stehen doch die Dinge heute tatsächlich so, daß unge fähr jeder mitTragflächen ausgerüstete Apparat von den modernen Motoren und Propellern auch in die Lüfte geho ben wird. Aber es bleibt eine andere Sache, wie es ihm da oben ergeht. Aber auch dieser Einwand ist keines wegs unbedingt stichhaltig. Denn der Kapitiinleutnant Engelhardt benutzte ja den altbewährten Wright-Apparat Wir hatten hier ei en unbedingt zuber liifsrgen Piloten rittka einem guterprob· ten Apparat und die Katastrophe trat» trosdenr ern. Die Dinge tiegen even so, dass die Flugmaschine in ihrer heu tigen Form und unter allen Umständen eine sehr unsichere und gefährliche Sache ist. Die Fluaanme ruht während ihres Flusse-i aui einem Lust tiisen Man tennt nsolpt iene Reise-« tissen aus Gurnmiitoii welche rurn Ge brauch aniaedlasen und euaeschrandt werden. Wqu nun sich auf solch ein nicht ganz straft qetullteö Kissen seht. weis-des nun die Tendenz hat« bald nach rer einen, bald nach der anderen Seite unter einein toe-ns.tsrdw.rppen. to bat man ungefähr die Lttuatnsn in wei nzer sitt- etn Adiatrter mit seiner Flug . mai-Nur deitndet f Vk WI- WHW Its-s s« wsuäm ist-. Nest Ist-· uns-so s- bm II stumm un Ismen- III-Mk- Is m. m- SF us II QIM Is- m IINO Its-I u is- Isi Wir-M sub-. M W Ists-M · M- aiw; syst- N trog-Unl im Ist-dg- Ists-Obh Itm am mw a Ihm- su UIMIIM , III s — QIIW III III. U. m Ihm db U M m- Mogusc II mi qekmm h him III Imm Ist-s si- Imm L- III m met Inm- ssp m sto- Ist »H- Oly- IIXO Ist III us » « Isme III-W Ists W Ost aller Fortschritt von einer weiteren technischenVervollkommnung des Flug zeuges zu erwarten sei. Sie begannen ihre Versuche mit einer motortosen Maschine. Sosort erhoben sich Stim men, welche dieses Vorgehen der Wrights verurteilten und es als gänz lich ausgeschlossen hinstellten, daß je mals eine motorlose Maschine ein brauchbares Lustverkehrsmittel werden könne. Aber das war ’a auch gar nicht die Absicht der Wrights. Die haben bekanntlich auch ihr erstes Flug zeug erst im Jahre hindurch ohne Mo tor erprobt, haben ohne den Propellers schub ihre- Apparate ausprobiert und dabei beispielsweise die epochemachende Erfindung der Flächenverwtndung ge macht, ohne die ein einigermaßen siche rer Flug jaiiberhaupt kaum denkbar ist. Und zum Schluß wieder erprob ten sie gewisse Wölbungen der Schwin gen und gewisse sich selbsttätig einstel lende Hilssflächen zunächst einmal ohne Motor in einer recht heftig bewegten Atmosphäre. Die Erfolge ihrer er steu Flüge waren unzweifelhaft. Sie konnten sich infolge jener technischen Verbesserungen und Hilfsmittel mit ei ner verhältnismäßig sehr großen Fläche in der Lust halten, mit einer Tragsläche, die sonst in den mannig faltigen Lustwirbeln und Windstößen jzu regieren, außerhalb des menschlichen Vermögens liegt. Der Erfolg der Igroßen Tragfläche aber zeigte sich eben sfalls sofort. Es genügten nun näm «lich die verhältnismäßig geringen sWindschwankungem um den Apparat Fu tragen und sogar zu heben. Es wurde möglich, sich viele Minuten hin sdurch auf derselben Stelle in der Lust Izu halten und nach Wunsch bald mit dem von vorne wehenden Wind zurück zntreiben, bald scharf gegen ihn anzu Für denjenigen, der sehen kann und will, konnte über die Absichten der Wrights gar kein Zweifel bestehen. Sie wollten zu einem Apparat gelan gen, der wirklich in der Luft heimisch ist, der die-Schwankungen und Strö mungen der Luft ausnutzt und sie nicht zu fürchten braucht. — Der Tod Wil tbur Wrights hat diese Versuche leider gum Stillstand gebracht. . . . Das Vorbild muß immer wieder die sbelebende Natur abgeben. Man hat es noch niemals erlebt, daß ein Storch oder ein Albatros aus der Luft abge stürzt wäre, es sei denn, daß man ihm iseinen Flugapparat durch einen Fün ttenschuß zerstört habe. Dagegen find zunsere heutigen Flugmafchinen gerade Izu Karikaturen Sie verftehen es jnicht nur nicht, Bewegungen der At zmosphiire für nützliche Hebungsarbeit Iauszuwertem sondern sie müssen diese Bewegungen sogar als etwas Gefähr liches und Bedentliches scheuen. Die gegenwärtige Flugmafchine arbeitet wirklich sicher nur in unbewegter At mosphäre, wenn die gesamte Arbeit für die Hebung und die Schwentung vom Motor geliefert wird und der Atmo sphäre lediglich die Aufgabe zufällt, unter dem Einfluß der Motorarbeit »das tragende Kissen zu bilden. Eine grundlegende Aenderung, wie sie von den Wrights angestrebt wur de, ist aber aus doppelten Gründen erwünscht. Einmal wird und muß sie die Sicherheit des ganzen Apapra tes gewaltig erhöhen. Anderseits wird es dann möglich sein, mit sehr viel ge ringem Meisterer aukzntomknrn Man weiß fa, daß die Wkights von Anfang an mit verhältnismäßig recht schwachen Motoren von zwanzig bis dreißig errdeitiirien geflogen sind und recht schone Erfolge damit erzielt haben, während gegenwärtig hundert Pserbestiirten dac) Normale sind. Dem Leim mag das me km mu ka Muse-h das Im- bb V tsc klea verpiufom dat. Ia M Mmu m es ils MWQMQ Ums man eines Zweck mit Msfuudimsksä I »An-en mischen Its-t. is ei tunc Julian m Wi- hinausm Imudtw Uns Ies- ms ist III Ismu IIMI and Ists Ue cis-m sekseg Samt-M nun-Ich is bit-fis das Ins-Un Miit Ists-Inst us acht IM VIII-« os- uim m ons- sii sm Qts M ti- IMMM Nimmst III III-Im u mobi- M di wuasu ass- mä stim. Isa- Us su fast Its-Im Is. In des- Its-u m. Ia I- sts-Amtes Im III-Ic ms VII MIOI MEDIUM-. U- Im sehnt-w- itmstht sub us aus Why Lufissdt III Ists-usw« sit ihm nun-um«- VIII-muss In Abstuin Magen-c TM- Is qssmst naives-U me met-u und. - II Ist-MI- m Miso Man i III-I JUNGE ein-Monatsin W . aus - Ih m M M Wiss-n GI. M Im see-sma aviatischer Konstruktionstechnik aus. Es ist erstaunlich, wie sich das natür liche Gebilde hier den Bedingungen des Fluges anpaßt, wie der als erjiingtes Hohlrohr ausgesiihrte Federtiel die unendlich leichten und doch wider standsfähigen Flächen, die sogenannten Federfalmen trägt. Bewegt man eine solche Feder in der Lust schnell hin her, so wird man zunächst merken, daß der Lustwiderstand sebr viel größer ist, als etwa das Gewicht der Feder selber, daß vielmehr das Fedetgewicht gegen iiber dem Luftwiderstand vollständig erschwindet. Und unteesucht man wei ter, so zeigt sich alsbald, daß der Druck der unteren Federsliiche gegen die Lust wiederum sehr vielsgriißer ist, als der jenige der oberen. Mit ganz leichter Mühe kann man eine solche Feder nach oben reißen, sehr iel schwerer dagegen nach unten schlagen. Und schließlich, wenn wir die Feder so schnell wie mög lich durch die Lust schlagen, wenn wir sie zu dem Zweck etwa mit dem Kiel an einem langen leichten Bambusstab festbinden und nun Schlaggeschwindigs leiten von mehreren Metern Pro Se tunde erreichen, dann zeigt sich, daß eine geradezu überraschende Leichtigkeit und Widerstandssähigkeit in diesem Gebilde steckt. Es ist beinahe unmög lich, durch solche Schläge die Feder zu zerbrechen. , Denn es ist ja eine Feder, d. h. sie sedert. Jn der ganzen Maschinentech il sind Federn aus Stahl oder aus ummi heute eine weitverbreitete Sache. Und weil die Vogeljeder jene Eigenschaft der Elastizität in besonde rem Maße zeigt, darum hat man diese Maschinenteile ja gerade Federn ge nannt. Viele Zweige unserer Technit wären heute ohne gute Stahlsedern ganz unmöglich. Jn der Aviatit da gegen ist das Unzulängliche Ereignis egworden. Die Tragslächen jener üblen Genickbrecher, die heute die Flugtechnit in Verruf bringen, sind durchaus starr. Ein Lusistoß oder ein Lustwirbel, der sie trifft, wird nicht etwa g esedert, sondern überträgt seine erhängniövolle Energie aus die ganze Maschine und tippt sie vorn Lusttissen herunter· Vielleicht dürsen wir hoffen, daß es unserer Technik im Laufe der Jahre gelingen wird, der Natur das Geheim nis der scheinbar so einfachen Vogel seder abzulauschen und Schwingen zu bauen, die in ihrer Art ebenso elastisch iedern, wie die natürlichen Vogel schwingen. Jn jedem Falle darf man nach dem heutigen Stande unserer Er kenntnis wohl sagen, daß der alte Dä dalos gar nicht so unllug war, als er sich seine Schwingen aus natürlichen Schwansedern zusammensetzte. So lange wir die Vogelseder selber nicht nachahmen können, die ja gerade darum so wuderbar ist, weil sie an je der Stelle ihrer Fläche eine verschiedene aber dem besonderen Zweck angepaßte Federirast besitzt, so lange müssen wir uns mit der eHiischen Stahlseder zu helsen suchen d darum waren die Versuche der Wüghts, durch sedernd besestigte Flächen, die in sich freilich starr sind, die Stabilität der Flugma schine zn erzwingen, durchaus am Plage. Sie boten jedensalls die Mitg lichleit, einen sicheren, der Natur nahe tommenden Flug zu erreichen. Aus anderem Wege wollen andere, zu denen beispielsweise auch der ver diente Maior von Parseval gehört. die Dinge bessern. Sie denken daran, die Flugmaschine wenigltens teilweise durch die Mitgade von tragenden Gas zellen zu erleichtern. Die Veroesserung soll sich etwa derart gestalten. dass die Flugmnschine im Falte einer Vers-r aung jedensallö nicht mehr wie ein Stein absiiirzt, sondern in gemildertem Falle der lirde iustredt nnd unter lltn leginden wieder in das ltlleiitxaewiitxst ne tsraidt werden kenn Eis-In weitem tlinat dieie Lrijnnn sinnt diitsfin litt-er wir —. dürft- M nicht Ums-m das Mk gros- Oastsum Mo- skau-Its sind. mit Im M mmfi m si Cksæs n Ists Un sum-n Ue n I M III-s Infmib m acad I- sttæwsss Ue W Ivåtthss Mut-daselbs- stms moa OWIM sit-genun- WM Isc Ht wills-W winkte-. fo III-I m itfv III-is satt-w- Ios Nishi-Im sum-Uhu hies- Das Ists a uud MS h m Im isqu Mqu Isa- prhumm essen MI dtifdm soll-a von oft-N 40 m fts m cis-Im sind ts Mem- im »Ist-u k Ductus-I Im Mut M is sä- Minis tmaids ils. Ob Mai m Amte-Mk k steif-III M FOR-sm- dos Ums Him. is mkdst ichs mi- sonst-aus« ikm ais-O so um Mosis-m Ida n Fsas todm- Ui Nest-sus- smd Im Eis-m Im- n vis- ka Ins-m w des WN »O Isi. its du« u· Eim- m m- Wmns Ins-»Im sinds II III III-Mos- Mth — die Frage zu beantworten, mit welchen Mitteln der Gasballon so wider standsfähig gemacht werden kann, daß er bei der schnellen Fahrt einer Flug maschine seine Form unverändert bei behält. Jn dem Augenblick, da man es ernstlich versucht, eine Flugmaschine durch Vallons zu entlasten, beginnt die ganze Konstruktion sich unter den Händen zu verwandeln Zunächst ein mal verschwinden die wenigen offen sichtlichen Vorzüge der Fluginaschine, nämlich ihre Geschwindigkeit und ihr geringes Volumen. Dagegen dauert es geraume Zeit, bis die Vorzüge einer tragenden Gaöunterstiiszung in die Er scheinung treten. Trotzdem ist es wohl denkbar, daß auch dieser Weg einmal zu einem brauchbaren Resultat führt« Aber die Konstruktion wird dann sehr weit von der heutigen Flugmaschine und von dem natürlichen Vorbilde, dem leben digen Vogel entfernt sein. Wir haben ja zwei Vorbilder in der Natur, die in die Lüfte steigen. Den Rauch, der, nach dem Prinzip »Leichter-alS-dles Lust« m die Höhe geht und dessen tech nische Nachachmungen die Heißlusts und Gast-allons sind und die lebendi gen Vögel, die durchaus nach dem Prinzip »Schwerer-als-die-Lust« und trotzdem absolut sicher fliegen. Unsere heutigen Flugmaschinen sind eben nur unvollkommene Nachbildungen dieses Prinzipes Aber unwiderleglich zeigt die Natur selber, daß das V inzip an sich gut ist. Es wird dahe an den Menschen und an der menschlichen Technik liegen, es so auszubauen, daß es ebenfalls unbedinat betriebssicher und zuverlässig arbeitet. Die Versuche der Wrighis beweisen, daß man den Weg von neuem beschritten hat und esf steht wohl zu hoffen, daiz nun aus die Zeit der Sensationen und Schausliige wieder ein ernster technischer Fort schritt folgen wird. Der Gebrauch des Parlttrnc Die Anwendung von Parsiim reicht bis ins früheste Altertum zurück. Jm Orient, der uns immer wieder mit Wundergewalten anzieht, hat es im Liebesleben keine unbedeutende Rolle gespielt, und aus dem Toilettentisch der vornehmen Aegypterin waren Dust essenzen in allerlei Formen vertreten. «hr, die mit allen Mitteln raffinierte ter Berschönerungstunst besser ver traut war nls die heutige Pariserin, galten wohlriechende Salben, farbige Schminle , Nagelsarbe u. a. m. als unentbehr iche Totlettengeheimnissr. Auch die Einhalsamierung der To ten spricht sitt den frühen Gebrauch von Riechstossen. Von Myrrhen und Weihrauch berichtet schon die Bibel. Die Vorliebe für Parsiimerien verbrei tete sich von Osten her über Griechen land und das üppige Rom der Kaiser zeit, um im Abendlande zu verschwin den. Erst die Renaissance brachte die Anwendung von künstlichen Düften in Mode, und Katharina von Medici trug Handschuhe aus Leder mit Ambradust und parfiimierte Taschentücher. Wäh rend der Regentschast Philivps von Orleans war der Gebrauch von Par süms ungeheuer. Und alle Schönen, die, vom Genuß zur Schamlosigteit ge trieben, das Erröten verlernt hatten,« ergänzten es durch Auslagen wohlrie chender Schminlen. Die Königin Anna von Desierceich liebte Wohlgeriiche leidenschaftlich « hr Sohn Ludwia XIV hatte tiefe Schwäche von feiner Mutter geerbt; er vergaß bei ileberwachung der Zubereis tung seines Lieblingoparsiinio die wichtigsten Stantsneschöstr. Später, un tiongesiionen leidend« waren ihni alte Tskftmittel zuwider. Er oetvunnte sie vom Hose, der noch seinem Tode minit iilsersctnniknmi wurde. Die stum isadour soll inetzr alo eint-»in Fun ten inc Unsinn-s wenn-Habt nahe-L tuncisioo und ersinnt-Hinz wie »in-je tintomette nur, tin-eilt nun inr vie Unsinn-nun ver Baden-unt» e III hab-is In Miit-IN Uns IIIUQ Wes-m nah Id- - III Mut Im den Ist-m III Mut-l m mm III-III- Its Dis most M- IAI Maria 1 ts M PRITPM ANDRqu II s IWI IIIJ ichs Mist Im U- sm MM IIIMMIIII tm III-Oh II M III III s II WI m. III-usu- idmi VI W IMI M cui III III II Tag. III M IMM- cas nimmst-New Im III III Ia Juc- nbnu III-II tw- IGI URIIIII staat-m III-W Mc KIIIIODWM qui Zwist-ji« am MEDIUM Ists Dis-Muth mit LIM nie-Is- m si- m Ist-III cis-inm m NU- wissest-NUM- MU km qbist-Wust III sm- Ihm-III m- fs Its-Im Weilst-seit Ins Im Immun- mt sum Ins. is w Mr Nits- Ists-Osts- UI Mk usb I IIMMII III-II III II sendiisten des Balians kein besonderes Interesse entgegen. Sie bevorzugt Eau de liologne, die sie in großen Mengen verbraucht Nm Jahre 1829 stellte der englische Hofparsümeur für die Kö nigssamilie einen gemischten Blumen dust her, der den Namen Eßbukett führt. Er ist das Lieblingöparsiim der Herrscherinnen vom Jnselreiche. Der Verwendung von Parstirns liegt auch ein gut Teil Aberglauben zu grunde: die Frauen der Minnezeit tru gen an ihrem Gürtel neben vielem ret chen Gerät, als Schlüsselbund, Kalen derbüchlein, Radeltissen, ebenfalls Bi samäpfel mit heilbringendem Moschus. Ambra und Moschusi die als hersätiirss tende Mittel auch in der glrzne nde bekannt sind, wurden tn Parsilmerie behältern getra en. Und die Orienta linnen, die no heute Bezoare« das sind kleine Steine aus der Gallenblase von Tieren, als Amuiette anlegen, trugen die beiden Wohlgeriiche Ara biens mit Erde vermischt als Bezoar von Goa zum Schutze gegen Kinder rosigkeit. Die elegante Frau unserer Tage be vorzugt einen bestimmten Blumendust, der ihre Person umsächelt und ihre Gegenwart verrät. Und wenn auch Deutschland bemüht ist, aus seinen Rosentulturens bei Magdeburg und Leipzig ein Rosenöl herzustellen, das bestimmt ist, dem bulgarischen sein Monopol streitig zu machen, so steht dieses Produtt dem des Baltans weit nn Schönheit nach. Die neuen seiefinarten sei Instanhundeö Der Balianirieg und die Erfolge« der verbündeten vier Länder erfüllen fogar die fonft den Ereignissen des Tages fernstehende fiiile Welt der Briefmarienfammler mit Spannung und Erregung: denn schon find neue - Marien, Kriegsmarien erschienen, und lin den nächsten Tagen erwartet man die Ausgabe jener Marienferien, die in gleicher Ausführung und in gleichem Muster in den vier Staaten-des Bal ian bundes zur Ausgabe iommen wer den. Der Fall, daß vier verschiedene lLänder Briesinarien gleichen Musters sausgebem ifi in der Gefchichte der Postwerizeichen ein Uniium. Die Anregung ging von Griechenland aus« Der Künstler, der die neuen Marien zu entwerfen hatte, hat fich offenbar von den Schlußworten des von König Georg an feine drei Berbündeien ge richteten brüderlichen Telegramme in fpirieren lassen. Forenai, Anordnung und Schmuck der Marien ftimmi fiir salle Staaten überein. Nur die Zeich » nung im Mittelpunkte, die eine Stadi ansicht darstellt, wechfelt. Und zwar wird auf den bulgarifchen Marien die Ansicht Sofias, auf den ferbifchen die Belgrads, auf den montenegrinischen die Cetinjes und auf den griechifchen die Athens erscheinen. Bei allen aber taucht über der Stadt eine leuchtende Wolle auf, in der man in Flammen fchrift die Worte liefi: »ln hoc Signa rinnen-X (Jn diesem Zeichen wirst du siegen !) Die Zeichnungen stammen von dem Direitor des Numiömatifchen Mufrums in Athen. Die hellenifche Regierung hat die Entwurfe sofort an genommen und in Arbeit gegeben, und auch die drei anderen verbündeten Na tionen haben den Vorfchlag Griechen lands angenonnnen. Die Marien des Ballanvierbuudes fallen den Sieg des Kreuzes uver oen Viriomonv darinnen. anwifchen bat der Krieg foivohl pro viforifrde, als auch neue Marien gezei tigt. Den Anfan machte Griechen« land, das gegenwärtig Srefinlrnarien fiir de lmn der ariesisii.iseri Visite be setzt r Jnfel tin-»Wir Tit-le Marien werden einen awsken Ennnneiwert er halten, du sie nur rwiirend der Krieges urtulieren Eis Leim-ers »rein War ienirrien fnr Venenoa fur Hemdka eine dritte »Er-ne sur Exmrotrnie und eine vierte ins Bd.1iv-I-. sit-Ulrich ist« in txt-sinnt kiihl tsereitö eine Krieges iretsenius irie »wir-seinen die den L Imm- emi ures auf dessen Gipfel et ksen Adler. der eine Sidlanne Met. u fm im- iissn Jus-i JW II msdt ON U gilts-. M I— mische- JII sammt-sc Ihm — uns-Mu.dassmsuns— wes-tu mai-L »Um Its sucht m Jst-. du II mm WIOI Imp- Itt sich f Wtk — »Dile EUYI W Mu- n mic. Im O- h m M- ist Um- Mms IM MIC H» - .J«-. Om. Its-III M U H List steck UIDIWIÅZTMWQM a u- TMW u sw«-missan »I omwmw . . w m s