Der Tag der Ver- I gskisskisgs I Box- A. K. Grun. . ! l — (11. Fortsetzung) —— Achtundzwanzigstes Kapitel. Seelenkamvs Es war. gegen drei Uhr. als Ste san Huse von seinem Arbeitsstuhl ausstand und an den langen Tisch der Tür gegenüber trat, um ein Werkzeug zu holen, welches er gerade brauchte. Der schon siir gewöhnlich düstere Raum lag an diesem trüben Tage sast völlig im Dunlel; nur am Fenster war es noch hell. Suchend blickte er iiber die verschiedenen Ge räte, Bächer und Zeitungsbliitter hin, die den Tisch bedeckten — da glänzte plötzlich ein Freudenstrahl in seinen matten Augen und er streckte die Hand aus nach einer halbverbliihten weißen Rose, die vor ihm lag« »Ma ryl« sliisterten seine Lippen; »das iornrni von ihr: sie schickt mir ein Zeichen, daß es ihr wohl geht und sie glücklich ist." Voll Wonne sog er den süßen Dust ein, warme Liebe strömie ihm zum herzen und seine Augen , tvurden feucht, während er die köstliche Blüte an die Lippen drückte. . Er überlegte nicht lange, wer von einen heutigen Kunden Marys ote gewesen sein könnte. Ohne Zwei el war es der alte Kutscher, der den schlag eines Pserdegeschirre gebracht hatte, um ihn neu versilbern galt-nein Nachdem er die Rose ins er gestellt hatte, trug er sie ans en er und schwelgte entzückt in der oben hossnung, daß sein Plan ge lten-gen und seiner Tochter glückliche Zu unst gesichert sei. Zwar nahm er die Arbeit wieder aus, doch wurde sie ibrn schwer; seine Gedanien schweif ten fortwährend ins Weite und er wiin chte. daß der Tag erst vorltber wäre und die Stunde gekommen, um welche er sich das Abendblatt von dem eiiungtstand an der nächsten Stra enecke zu holen pslegte. Hatte Ma rh wirklich Stanhope White ihr Ja wort gegeben, so würde sie sicherlich Sorge tragen, daß er eine An eige der Verlobung zu Gesicht bekame, denn nur durch die Zeitung tonnte er die Nachricht erhalten. Endlich war der ersehnte Augenblick da. Eine un gewöhnlich zahlreiche Menschenmenge umdrängte den Zeltungsstand Es mochte sich wohl etwas Wichtiges er eignet haben, was die Gemüter er regte; doch wenn es sich nicht aus Mary beog, hatte ed ja jegt keinerlei Wert siir ihn. Er griss astig nach dem ersten Blatt, dessen er habhast werden konnte und eilte in seine Be hausung zurück. Das Feuer war herabgebrannt und das Zimmer kalt geworden; so legte er denn die Zeitung hin und schüttete erst srische Kohlen aus. Als er sie wieder zur Hand nahm, siel sein er ster Blick aus die großgedrurtie lie berschrist einer Spalte; er las «Oberst Deering verhastei als Mörder von Samuel White, dessen Tod man bisher siir einen unglückli chen Zusall hielt.« Durste er seinen Augen trauen oder war es ein Trugbild seiner er bitzien Einbildungslirasti Nein, es war Wirklichkeit —- da standen die Worte schwarz aus weis-. und darun ter noch andere, unt die Verbastnng näher zu erklären und Beweieariinde siir die Schuld anzuführen Er brach in ein böhnisches Gelächter aus und be te lich gierig über das Blatt, als w e er jede Silbe verschlingen. se las. daß die Beschnldigung von Stanhode ausging und daß die Ge genwart del Angeilagten am Tatort sur Zeit. da der Schuh avgeseuert wurde. erwiesen war. Der Gesani due leunnete zwar seine Schuld met seiner seiten-niedern dare- Ieorw zu gegeben. das er einen alten langsan ei Groll gegen den Verstorbenen ge be hatte. Liingsee vermochte der alte Mann seine leidenschastllede Genau-m nicht snrbckzuhrltern ..0tesanaen.· jubelte et. »Lehren-An wie der Fuchs in der kalte. Seine eigene Unbesonnenheit it idn zu Grunde gerichtet und ich bin tret-· Vhin IMM- n U m die Zu sss Inn UND-me Edle sonst sitt dir IMM M IW ausw. Du Ge W II III III-IV Jus M sechs-tits- IQ Ost-is Du sm M III-i Inw- It , las Ins fest-U m Im IIWWI M Dis-Un Aas — NU- IUM IM. aus W Mit n — ins-M IM« It- M Ihm-s du« Im Imm W Ist-M via Mk M - s Todseind zu verderben und zu be weisen, daß er schuldig ist. Deering ist verloren und kann mir nicht mehr schaden« Er rief die Worte wie im Freudenrnusch und warf einen trium phierenden Blick nach dem Vorhang, welcher die todbringende Maschine verhüllte-- Dann las er den weiteren Bericht, in dem alles gesammelte Be weis-material, alle Verdachtsgriinde gegen den Gefangenen aufgezählt wa ren. Allmählich verdiisterte sich jedoch seine Miene und der ez"’5reudenfchein, der ihn förmlich veriüngt hatt-» schwand aus seinen Zügen. Bald entsank die Zeitung der schlossen Hand und er starrte regungslos vor sich nieder. wie gelähmt von Ent setzen. Plötzlich sprang er aus undz ging init hastigen Schritten in oer Werkstatt hin und her. Jn seineri Seele ioote ein wilder Kampf. Zuerst! gab sich das nur in einzelnen Aue rufen tund, dann stieß er Worte und Sätze heraus, bald sliifternd, bald stöhnend, je nachdem Furcht oder Hoffnung bei ihm die Oberhand ge wann. »Warum soll ich die Rettung nicht annehmen, die sich mir bietet? — was lümmere ich mich um den Mann. dessen Tod mir Erlösung bringt! Schweige ich, so ersiillt sich sein Ber hängniö, stir ihn gibts leine hilfr. Vergangenheit und Gegenwart stehen gegen ihn auf. Je mehr man sein Leben durchsorscht, um so triftigere Gründe wird man finden, ihm das Urteil zu sprechen. Selbst seine’«un irschiitterliche Selbstbeherrschung und unbezwingbare Willenzlrast werden nicht im stande sein« ihn aus dem sieh zu befreien, das sieh über seinem daupt zusammenzieht. Er hat einen-i grogen Mann das Leben etaubt und inu dafiir büßen. Dass hiteö Tod nicht gerade auf die Art erfolgt ist, wie man denkt, ist fiir mich lein Grund einzuschreiten. Jahrelang habe ich stir meine Befreiung Pläne geschmiedet, gearbeitet, gebetet. Wa rum sollte ich mich nicht freuen, nun sie da isti Ja, ich sreuc mich, ich ats ine neues Leben. Furcht und Scham sind verschwunden Sobald jener Mann überführt ist und mir niemals mehr schaden kann, werde ich die ge sellschaftliche Stellung wieder ein nehmen, die mir gebührt, und mit meiner geliebten Marn das Leben ge nießen. —- Wird das gescheheni« — Die Frage rang sich wie ein Angst schrei aus seiner Brust. Wird es ge schehen? Er dachte an Martis Schön heit, ihre Unschuld und Reinheit, de ren Sinnbild die weiße Rose war, die dort im Fenster schimmerte, an die heirat, die ihr Erdenglück·griiii den sollte, und immer mehr erlosch das Feuer der Leidenschaft in seinem Antlih, bis es grau und verfallen aussah, als sei auch der letzte Hoff nungsfunle erloschen. »Ich brauche sa bloß zu schweigen und der Gerech tigkeit ihren Laus zu lassen,« rang es sich endlich stöhnend aus feiner Brust. »Daß ich niich selbst hineinmische, ist nicht von Nöten. habe ich ihn doch erst vor wenig Tagen hier an dieser Stelle mit dein Tode spielen sehen und teinen Warnungsruf ausgesta ßen. Jeht geht es ja leichter, viel leichter, denn ich werde nicht Zeuge sein, wenn das Schickle ihn ereilt« Und doch siihle ich einen Brand ins meinem Innern, der mich zu verzehren; droht. Jst das Gottes Strafgerichtis Hat sein Finger mein Herz beij ilihrti'« l Wie sehr er auch dagegen antäinpss te und verzweiflungsvoll rang, den iaiireiangen Vorsatz nicht aufziigeben,l re war ein ohnmächtiges Beginnen. Oein ermatteten Streiter schwand endlich der Mut. er vermochte dein Geist, der ihn trieb. nicht zu wider stehen. Aber vielleicht fand sich doch noch ein Ausweg, ein Rettungsanler« an den er sich llaiiimern konnte. Was hatte er denn zu sittchteni War er nicht Stesan Dusei Der hatte ia txt-Lit: mit den Schreck-rissen ten-I alten Goldariiberlagers ln Kalisornii en zu schalten. Selbst wenn Deeriiig der Versuchung nicht widerstand, die ganze grauenvolle Geschichte ii er zählen. tonnte er ilnn nicht schaden W schien eine oiseiibare Miguiig der Vorsehung daß sich alles so tras Und doch war die Möglichieit einer Entdeckung nicht ausgeschlossen Sollte ei denn wirllich seine Miit-it lern· das idiii iieu gescheiilie Neben oute Spiel zu sehen. nui dieses Man« nee. uin leine- sseindee willent Mi iu wurde vielleicht dieie Fuge ite iaden Use Mars war ein Eies-ist uiid ei nur ein milden giveochener alter Musik I Issmshndnm M Its-Ol- M Es IN us Mit U- anim Ist-Il- II wes u ZEIT käm-II MA- n b tu IMM- III sQu Mssu IWIUU W W I III III- M IIII u des u Ists — III Ists-O I w- Ists-· II G sitt-It M n M II Ich w yst-In nnd com II Ins-ais III-Ost- G » . M n : QMMI Inst Its II U H Miit-D III-O Das-« »Es-. ...; Stesan Hufe in Whites Wohnung. Zur späten Abendstunde sah man einen alten Mann in Handwerker tteidung sich durch die Menge drän gen, welche den Eingang zu dem »Ohne schen Hause in der Fünften Avenne umlagerte Ein dort ausge lstellter Polizeidiener wollte ihn zwar Jzuriickhalten, doch wenige ertlärende Worte genügten zur Verständigung und dex Mann stieg ungehindert die Ireppenstusen hinaus Als Felix aus sein Klingeln össnete, beeilte er sich ihm mitzuteilen, daß er nicht Herrn White zu sprechen wünsche, sondern Fräulein Dalton, die junge Dame, die jetzt hier im Hause wohne Zugleichnübergab er ihm seine Ge schäftstarte, aus der in der Ecke eini ge seltsam verschlungene Buchstaben geschrieben standen. i Nrnnundzwanzigstrs Kapitel. Mary war gerade im Bibliother zimmer, als Felix ihr die Botschaft brachte; sie erschrak heftig, sobald sie das verabredete Zeichen auf der Karte erblickt hatte. Jhr Vater hier! Das kam ihr völlig unerwartet, obgleich sie eben noch daran gedacht hatte, welche Erleichterung es für ihn sein müsse, daß sein Feind gefangen genommen sei und fürs erste feinen Weg nicht mehr kreuzen könne. Aber was ih ren Vater auch herführen mochte, sie war froh, daß er gekommen war, denn sie trug den Verlobungsring am Finger und sehnte sich danach, ihn teilnehmen zu lassen an ihrem beseligendem Glück. Als sie das kleine Empfangszims mer betrat, in welchem ihr Vater aus sie wartete, strahlte sie» in Anmut und sugendlichem Liebrei wie noch nie uvor. Aber rasch verschwand das begl’ckte Lächeln aus ihren Zügen bei seinem düstern, hoffnungslosen Anblick. »Was ist geschehen?« fragte sie, dicht zu ihm hintretend, in vorsichti- « gem Flüsterton.« »Ich glaube doch, die Verhaftung jenes Bösewichts würde dich von aller Furcht befrei en.« — ,,Marn,'· rief er in flehendem Ton, als erwarte er von ihr Rettung aus drohender Gefah» »foll ich mein Leben aufs Spiel setzen um eines Mannes willen, der iein Erbarmen kennt? Jch weiß, daß Oberst Idee ring Samuel White nicht mit eigener Hand erfchofsen hat. Soll ich es de kannt machen, obgleich seine Befrei ung meinen Tod bedeutet?« Mary zuckte schmerzlich zufam men. Ein kalter Reif legte sich auf die Blüten ihres jungen Glücks. »O, warum Istellst du die Frage an mich?« rief sie· »Ich bin deine Tochter-« wie kann ich dich zum Tode verdammen? Und doch, wenn er unschuldig ist —« ,,Würdesi du mich noch lieben, wenn ich schwiegeR »Die Wahrheit gilt mehr als das Leben,«· versetzte sie tief erschüttert. »Du könntest nie mehr glücklich fein, ließest du deinen Feind unter einer falschen Anklage sterben.« · »Glaubsi du das wirklich? Traust du mir zu, daß ich Reue- empfinden würde, daß der Trieb zum Guten noch in mir ivolsnt?« »O, sprich nicht fo! Hast du mich doch von Kindheit auf zu Wahrheit und Tugend angehalten, wie solltest du selbst deine Lehren Lügen stra seni Würde ich dich denn so innig lieben, wärest du nicht die Güte fel beri« »Du weißt nicht, wie diise Ge danken die Furcht vor jenem Manne in meiner Seele geweckt hat. Noch seht, nachdem ich dir gestanden habe, daß er unschuldig an dem Verbrechen ist, dessen man ihn zeiht, schaudere ich davor zurück, die Tatsache der Welt zu offenbaren.« . »Und du weißt es ganz gewiß· daß er Derrn Whites Tod nicht ver ursacht tht?« ·Er ist nicht durch seine Band ge fallen.« Zither er war im hause-« »Dort dnt er ihn nicht geschaffen.« Elsas weißt du, Vater. und tanan auch andere davon udergeugeiit« s »Za. das Was Id« . uns bis-M Ist Mut Wohls .cim das Mit sum E W »Von-. III-is du nicht s usw »die mit-m Matt meiden-i Soll Jud isa sah-. hast« u dir MINI k Mk Imf I Its-m das U M bcsn Us. III III Its di- CI «IOI du« III IMPL- Ivdnli ums Inst cis W III-II ILML III I· W Im soc-. M es Miso Imm tust M stä« »O nein, sogar mir erscheinst du ja völlig fremd« »So rufe ihn denn herbei nnd Gottes Segen geleite dich, mein teu res Kind!« Sie wollte noch zärtlich von ihm Abschied nehmen, aber er trieb sie zur Eile »Geh " drängte er, ,,damit mein Entschluß nicht wieder wankend wird.« Als Stanbope in das Zimmer trat, erhob sich eine- greise Gestalt und kam ihm würdevoll entgegen. »Entschuldigen Sie, Herr White,'« sagte der Alte mit Festigkey, »ich ließ Sie um eine Unterredung bit-i ten, weil ich Jhnen eine wichtiges Mitteilung zu machen habe. Die heutige Zeitung berichtet daß ein Mann als Mörder Jhres Vaters ver-l haitet worden ist-« l »Ganz recht. Wissen Sie etwas Näheres darüber? Kommen Sie wegen einer Zeugenaussage? Sie wohnen auf dem Marcham-Platz — hat der Oberst Deering Sie dort et wa ausgesucht?« »Ja, var tiirzem Aber darum handelt es sich nicht« Er hielt inne, dann raffte er sich zusammen. »Oberft Deering hat Jhren Vater nicht er schossen!« rief er mit raschem Ent ichluß »Wie? was sagen Sie? Können Sie das mit Gewißheit behaupteii?« »Ich sah ihn an jenem Unglücks tage aus dem Hause kommen und gerade ls er um die Ecke bog, tönte der S uß aus Jhres Vaters Zim mer.« Stanhope bebte vor heftiger Er regung. »Ist es möglich — Sie sa hen den Mann-hörten den Schuß? Und wo waren Sie selbsts« m Erdgeschoß des Eckhauses ge gen ber. Die hohe Gestalt des Man nes erregte meine Aufmerksamkeit Als der Schuß fiel, stand er einen Augenblick still und sah empor, und da erkannte ich, daß es derselbe Herr war, der vor einigen Tagen m mei ne Werkstatt kam, um nach Thomas Dalton zu sragen.« ,,Dann tam iiber feine Jdentitiit kein Zweifel bestehen. Jhre Aus sagen». Herr Hufe, ist fiir mich von höchster Wichtigkeit; sie verschafft mir eine wahre Herzenserseichterung Gewiß werden Sie dieselbe bereitwil lig auf der Polizei tviederholen!« »Wenn es sein muß, ja Halten Sie es für notwendig?« Die Stirn me des Alten zitterte merklich, seine Füße wantten. Stanhope betrachtete ihn mit teilnehmendem Blick. »Sie fühlen sich angegriffen. Ich werde Jhnen ein Glas Wein bringen lassen.« »Nein, nein, es ist nichts. Sagen Sie nur, wann ich mit Jhnen auf die Polizei gehen soll. Jch wünsche nur meine Pflicht zu tun Fiir jenen Mann habe ich kein besonderes Jn teresse.« »Heute scheinen Sie mir nicht kräftig genug; ich werde eine vorläu fige Anzeige bei der Polizei machen und Sie morgen in Jhrer Wohnung abholen und mit Jhnen zu dem Jn spektor gehen. Oberst Deering soll nicht unschuldig leiden.« »Ich stehe Jhnen ganz zu Dien sten; also morgen erwarte ich Sie, Herr White!« Stesan Huse schritt langsam der Türe zu. Auf der Schwelle sah cr sich noch einmal mit sorschenden Blicken um, als wolle er seinem Ge dächtnis die ganze Einrichtung des Raumes bis aufs kleinste einprägcn Wenn Stanhope dies seltsam er schien, so konnte er ja nicht ahnen, welche schmerzliche Freude es fiir den Vater war, der sich sür immer von der geltebten Tochter trennen sollte. « wenigstens einmal die Umgebung zu sehen, in der sie leben und giitctlieh sein würde. Dreifigstei Kapitel· Entoeetr. s Jn seine Behausiing zurückgetehrts semd Stesari Duse reichlich Zeit. dief iingtitettichen Folgen des Schrittes zu til-erdenken den er getan. Sobald; tie Polizei ansing. nach seiner Ver nangendeit zu forschen. ließ sich sein-« Jdentitöt nicht langer derbergen.. tsariider gab et sich teiner Täutchniiq din. doch ioantte er nicht« den gefaßten Gunst-s unwidqu M Sei-above as ausm- Mmrn Im manchmal M MOIK fand u den ums Im sum. Iris ihm tu Om- Das n cito tust II d und Un · SIC- mdnsh W n Muts do i h- RM su; des- das M- Ost-! Shi- qss III-I sog- ass cum-· z two sti- IOII Uns-ums- Im. du du« IQW III-ht- los muj II- h ums usw UOII IN Qui Ums-III Inn-· u- sts-hi- — Mi- situ· WH tm sc sit Mc NO s- n-; W Im Os- uss n. MIQWIMIM Im Inst-· W MU« nd si· I s- tatt-ON Hm . — It II- Ius cis-s Ists Ic- Wams III II M II-. In »O Its II IIM su- sank ; Ists-W III-um«- Its-s ! II III-Ih- hist · L II Ost-n Ist IIIWMQ kmsknmttz III-( Miene und den schweigsamen Schrei ber an seinem Pult. Erleichtert at nzete Huse aus, der ängstliche Aus , drucl schwand aus seinem Antlitz und ie: stand hoch aufgerichtet da, wäh rend er vor dem Polizeiinspettoe iZeugnis ablegte. Er erzählte seine FGeschichte genau wie tags zuvor und » da sie sich wirklich so Juaetkagen hat te, konnte ihn auch rein Kreuzverhör darin irre machen. Des Obersten Unschuld wurde hierdurch tlar et wiesen und der Jnspettor gab sofort Befehl, den Gefangenen vorzufiihren. um ihm die Freiheit zu verkünden. Stanhope sah den alten Huse er schreckt zusammensuhren und beeilie sich, dem Jnspeltor mitzuteilen, daß jener nur um der Wahrheit und Ge rechtigkeit willen sein Zeugnis abge legt habe, aber aus jeden Dank ver zichte. Ja, er bäte ihn zu entlassen, ohne daß er genötigt sei, dem«Ober sten zu begegnen, der ihn neulich in seiner Werkstatt beleidigt habe, Seit dem verabscheue er den Menschen und wolle ihm nicht als Wohltäter gegen überstehen Nachdem Hufe dies ungewöhnliche Verlangen auf des Jnspektors Fra gen bestätigt hatte, erklärte ihm die ser, es sei unmöglich zu verhindern, daß sein Name öffentlich bekannt. werde, dagegen wolle er ihn nicht zwingen, mit dem Obersten zusam mentreffen, wenn ihm dies zuwider wäre. Er möge sich inzwischen in dem kleinen Nebenzimmer ausruhen und warten, bis die bevorstehende Unterredung mit dem Obersten vor über sei« Natürlich zögerte der Alte keinen Augenblick, den ihm gebotenen· Zufluchtsort aufzusuchen. Stanhove geleitete den Schwankenden dahin, und ehe sich die Tür schloß, flüsterte er ihm freundlich zu: »Seien Sie ohne Furcht, sobald er fort ist, hole« ich Sie. Bis dahin pflegen Sie eri Ruhe, niemand wird Sie stören.« l Bei seinem Eintritt erkannte Oberst l Deering leicht aus den Mienen der Anwesenden, daß seine Sache eine günstige Wendung genommen habe. Auf die betreffende Frage des Jn spektors erwiderte er, daß er zur Zeit, als der Schuß abgefeuert wurde, gerade unten am Haus vorbeigegan gen sei; er hätte diesen Umstand schon früher erwähnt, wenn nicht die Wahrscheinlichkeit, daß man seiner Versicherung beimessen würde, zu ge ring gewesen sei. «Geftern war noch kein Zeuge für Jhre Aussage da,« lautete die Ant wort; ,,heute hat sich einer gesun den.« Ueberrascht sah sich der Oberst im Zimmer um; zuletzt blieb sein fragen dex Blick auf Stanhope haften. »Nein, ich bin nur ein Abgesand ter,« erklärte dieser, der Zeuge ist ein Mann, der Sie im entscheiden den Augenblick auf der Straße ge sehen hat.« »Ich wußte es doch, daß meine Unschuld an den Tag kommen wür de,'« rief der Oberst. ,,Oberst Deering,« begann jetzt der Jnspektor, »unter den obwaltenden Umständen werden Sie wohl keinen Grund mehr haben, uns zu verschwei gen, wie es· kam, daß Sie Herrn Whites Haus um 10 Uhr betraten nnd dasselbe erst um halb 3 Uhr verließen. Da Sie zugeben, daß ein alter Groll zwischen Jhnen und dem Verstorbenen bestand, muß es eines starken Beweggrundes bedurst ha ben, daß Sie so lange unter einem Dache verweilen konnten, wo manl Sie nicht willkommen hieß. Um Ihrer selbst willen nnd ans Rücksicht für Heim White, nie den die Such-l natürlich von höchster Wichtigkeit isr,i bitte ich Sie, uns den Umstand zui erklären« Der Oberst hatte sein volles Selbst dertrauen wiedergetvonnen, sobald die Hoffnung ans Freisprechung in ihm ern-licht war. Er nahm seine als « te Gönnermiene an und antwortete in z derablaüendem Ton: i «Geen gebe ich anen die ges « wünschte Ansiunst nachdem dies Verdachtegriindr. die gegen mich vors , lagen. sich als nichtig erwiesen baden. V Ich nat a nik M Var-, da jkkti fzn verschweigen usie es zuglan hast« erl- vier Stunden lana in Oerrnss Whitee Schlaiinnmer eingeschlossen war, da meine Angaben Ihnen viel-X leicht ninrkctzrixdeintsch getlnnaen hatten Jetzt sann ich aber seet her anredent Das cis-but wendet ich Jcmm Müssen Amster- suc Mit dkw Isc- Mm Lied-MI- tm D saht und stupid-im W von Grund sitt-u du«-us M III its III m III-I Mit-s I Ie des It III W Umfass stu Mach Isme- III I Min IOII Ist I W sc —s0 Ia- Ih sammt-s tin-u I sts III ist-A i- Iu M II MAX-what Die-M- uvsu du M M I. IW VII ums-am M W- III s- MOJAO dassewa UII stimmt Ists-mwa m m Im- OF .- MM « -:«: s II MW W HI h II Wände sah mich zwar nicht an, doch befand er sich zwischen mir und der Tür, zu der ich eingetreten. Ich verwandt-: kein Auge von ihm und wollte mich durch die Hintertür entfernen. Dabei beging ich Den Mißgriff, statt in den Vorsaal hinaus in das Schlaf zimmer zu treten. Beide Türen sind, wie der junge Mann hier weiß, dicht neben einander. Sobald ich meinen Irrtum erkannt habe, wollte ich ibn lwieder gut machen, doch da ward der Schlüssel im Schloß hastig um gedreht. Der Ausweg war mir ab geschnitten und ich sah mich gesan gen. Ob dies feindliche Absicht oder Zufall war, vermochte ich nicht fest zustellen. Lärm zu machen schien mir in meiner Lage nicht geraten und so faßte ich mich denn in Geduld, bis mein Widersacher mich über kurz oder lang freilassen würde. Jch war reichlich mit Zigarren versehen, die ich eine nach der andern tauchte; wenn mir» dazwischen die Zeit lang wurde, stand ich auf Und schlenderte im Zimmer umher, die kostbare Ein richtung betrachtend. Ich sah den Koffer und die offene Reisetasche — Herr White mußte also noch einmal yden Raum betreten, ehe er aus die Hochzeitsreise ging; diesen Augenblick jwollte ich ruhig abwarten. ; »Endlich,. um halb drei Uhr, nä herte sich ein rascher Schritt der » Tür, eine Hand drückte auf die Klin ke und schloß dann auf. Der über raschte Ausdruck in der Miene des Eintretenden bewies mir zur Genü ge, daß meine Einsperrung nur ein Bersehen gewesen war. So verlor ich denn auch weiter kein Wort, son dern entfernte mich durch das Stu dierzimmer. Als ich die Tiir nach dem Borsaal öffnete, fiel mein letter Blick auf ihn. Er stand noch an derselben Stelle, in der Hand die Pistole, welche ich ihm am Morgen gebracht hatte. Jch kam unbemerkt die Treppe hinunter und aus dem Hause. Gerade als ich unter den Fenstern vorbeiging, hörte ich den Schuß, aber ich kehrte nicht noch ein malum —- Sie werden mir das kaum verdenken.« Stanhope war abseits getreten. Er glaubte, daß Deering die Wahrheit sprach und mußte an sich halten, um nur dem Abscheu, den er vor dem Mann empfand, nicht Ausdruck zu geben· Der Jnspektor hatte den langen Bericht mit Interesse angehört. »Die Verwechslung der Türen kommt mir doch sehr seltsam vor,« sagte er, »Sie mußten ja im ersten Augenblick bemerken, daß Sie nicht auf dem Vorfaal waren.« ,,Vergessen Sie nicht, daß ich rück wärts hinausging,« erwiderte der Oberst mit ruhiger Ueberlegenheit. »Hier sehe ich wei Türen, die ganz ähnlich zu einander gelegen sind, wie die dortigen· Wenn ich nun, die Augen aus Sie gerichtet, dies Zim mer verlassen tvollte, so könnte es leicht geschehen, daß ich die falsche Türe wähle.« Um seine Behauptung anschanlich zu machen, hatte Deering, während er sprach, wirklich die Tür geöffnet, und ehe der Jnspeltor es hindern konnte, war er rückwärts in das klei ne Zimmer getreten, welches Stefan Hufe zur Zuflucht diente. Ein unwillkürlicher Aufschrei er tönte hinter dem Obersten, der sich voll Ueberraschung utnwandte. ,,Ah,« rief er, ,,ttten finde ich denn hier« Er trat dicht an den alten Mann heran, der vor Angst zu ver gehen schien, und blickte ihm forschend ins Gesicht. »Die Züge sind nur bekannt,« fuhr er fort, ,,halt, setzt weiß ich, wo ich Jhnen begegnet bin —- in Thomas Taltons friiherer Wohnung, dort haben Sie Ihre Wertstatt.« Stanhope war besorgt herzugetres ten und mit ihm der Jnspektor. .T-ieo ist der Zeuge,'« sagte letz terer, »der Sie auf der Straße ge sehen hat. ais ver Sehns- siel.« ..Wirilich?« oerseyte der Oberst und faßte den Alten näher und nä her ins Auge-. die ihm zuleht ein leiser Ausruf der Befriedigung ent ichliiisste nnd er mit inhitischern Ton tsenierktet »Ja freilich lenne ich den Maria« Als sie bald darauf das Paliieis aedaude verließen, lsenqte lich Oberst Deeritns nnt ruhiger thentsenheit zu dein sslten Galdanunlashier nieder. Tte wenigen Worte die er its-m eu ttitsterte und deren Bedenk-no Hase ds- «osninen heritandv vermutete-i «Bestirnmen See nun-r und wo untere itaterredung it.:ttitnden Mik· Die Antwort aus biete Jesze tin-e ebenso kur- und but-bis »Heute nachts-neue ges-It drei ttdr· in meiner Wertitxtt ' ist«-tierische Des-get v-f- W Institut til-« cis-c mein how-» .. Au II III tII Ins-Inw DIW MIC- UI stock As Ists Ima um«-. c- vns Im u du«-. IUMIIMUI M sit-: JOHN M os- VIII-: UIIII I- O »O » MI IM« UOBUI Ist-« M WEL s- M W wiss-I III-ists IMM