» sein stumm-« Von aul Libernek. M allen Schätzen groß und klein, Von allen, die ich kenne, Von allen Herzen, lieb nnd treu, Ich dir das liebste nenne Eg ist das Mutterhch Beaman der dunklen Lebensbahu Mist-txt mehr vorwärts konnte. « immer aalfö ein Augenpaar Das mir den Pfad befonntez Der Mutter Auge mass-. Dem Untergange war ich nah — Mit meinem Rat zu Endel Du sogen mich vom Almrnndsrand Zurück noch ein paar Hände; Die meines Müttecsleikxö. Ihm bin Teb groß, felbfteigner Heu-, Uns stehe fest ans Erde-It VII Gott« lan Inir mein Miittekleim M könnte wankend werdenl — Laß mir mein Müttcrlciul j » - Ein Wiedersehn-· l Von N. Lamottr. , Rings umgeben von bunten. bus cenden Blumenbeeten schien das lleine göuschen ganz draußen am Ende der iraße an dem schönen Julimorgen einen Zauberschlas zu halten. Alle Fenstervorhiinge waren geschlossen, «nur einer bewegte sich leicht hin und im, als ob hinter ihm jemand alle Patienten beobachtete· Mit dem Finger hindeutend, sagte Paaueretta »Das da ist das Haus 'vvn Vater Heuttelou.« «· «.,Vpn Deinem alten Lehreri« · »Ja. Ein sehr braver Mann. Als - ich noch llein wes-, und meine Eltern aus dem Lande wohnten, war er der einzi e, der sich um meine Erziehung Iiitn erte. Jeder sand ihn alt und häßlich, weil er eine Brille trug und gebtickt einherging, nur ich war an sderer Meinung. Vater seurtelou war « damals noch nicht iiinsz g Jahre alt. - Er hatte einen schönen blonden Bart, schöne blaue Augen, und wenn er sliichelte....« «Sieh Dich vor, Paquerette," un sterbrach sie ihr Gatte. »Ich werde eiseriiichtig werden« Die iunge Frau antwortete nicht, aber das glückstrahlende Gesicht, das sie dem Manne an ihrer Seite zu -ivandte, sprach mehr, als Worte es vermochten . - Paauerette nnd Lucien liebten sich - chcn seit Jahren, aber erst vor einem onat war es ihnen möglich gewesen, . Sen Gipfel ihres Glückes zu erreichen .. nd zu heiraten, und als Hochzeits . teile hatten sie das ileine Dort aus gesucht, in dem Paquerette ihre Ju gend verlebt hatte. Lucien, den jeder Blick seiner jun gen Frau berauschte, lächelte iiber e stumme Antwort. Mit einem Blick versicherte er sich, daß die Straße leer war, daß kein neugieriger Blick sie störte, und zärt lich zog er die junge Frau an sich, ihr Gesicht mit heißen Kiissen bedeckend. Einen Augenblick später schritten sie ruhig und gelassen, als wäre nichts norgesallem weiter. »Weißt Du.« rief plötzlich Pagues .rette, »ich würde mich sehr freuen, meinen alten Lehrer einmal wieder svsehen Er fühlt sich sicherlich sehr einsam.« « si er denn nicht verheiratet?« « ein« er verachtet die Frauen.« »Aber die jungen Mädchen nichti" »Psui. wie kannst Du so etwas sa gen. Er war gut zu mir, weil ich eine Schiilerin war. sonst nichts. ch war sechzehn Jahre alt, als ich von hier fortging, er wird mich kaum wiedereriennen.« Paquekette let-me sich zärtlich an ihren Gatten. »Willst Du mit herauskommen, ihm einen Besuch machcn2« Lucien fchiitteite den Kopf. »Wenn es Dir Spaß machi, gehe. slm ich verzichte auf das Vergnü seid« Rein. nein. ich bin nicht eiför iiq Gehe ruhigd allein ihn-de Dich an der chfteu Ecke et MUB »Ich werde mich dicht iwc qui -DII pfi- ich« :Iiis cui Niederscher Schatt« III Wiedersehn-P mai It Lucien noch einen k II I . dann eilte ti- die sinnt-. Eine alle Dienerin Vom dont-id- su spreche-If stät i— mit dort ich WI· Mit bit sitt- mistkcuitcty -.«Its sit ist-. Luni eine —· mittin. m te tdst pu Q Its Its n« Mit-is i . is Music I OW. n Isis — III-s Ists Tit ski Iiis isW ists II Cis W Ist-du Uns II stei Isis seist-L s W sauste Iim ing- Fu W Its Uti- u Ists Its-Mk bist sei-m »mi- Ja Ei « ich-i in m- ittitmt a « Dis III-mit die-U seit Ihn « ,MII im M ists-m m Ics I III Risi ist I m« fis Ist-Wut « muss-muss querette, wie freue ich mich, Sie wie-i der zu fehent'· Sie streichelte mit ihren kleinen Fingern seine talte Hand und bewegt Hantwortete sie: »Auch ich freue mich »ja so sehr, Sie wieder zu sehen, Herr !Heurtelou. Wußten Sie nicht, daß iich aus einige Tage hier bin?« »Ob ich es wußte!« »Nun, und Sie zweifelten doch nicht daran, daß ich Sie besuchen würde?« j »Nein. ich wußte es, und hintery dem Vorhang versteckt sah ich Sie mit einem jungen Manne näherlom-i »men.« , »Mein Mann, Herr Heurtelou.'« I »Ah, Sie sind verheiratet, Wagne Irette —- Sie sind verheiratet?« Einen Augenblick herrschte tiefes lSchweigem dann fuhr der Professor fort: »Aber wollen Sie nicht Platz Inehmeni Hoffentlich haben Sie fiir »mich eine Minute übrig.« Und neben einander sitzend, begann die junae Frau freudestrahlend von ihrem Glücke zu erzählen. Und je mehr sie sprach, je mehr ihre jugend frischen Züge die Freude zu leben, zu lieben, widerspiegelten, desto blas ier und eingefallener wurde das Ge sicht ihres alten Lehrers. »Und am meisten freue ich mich, »daß ich Ihnen das alles erzählen kann.« »Ich danke Ihnen, daß Sie mich nicht ganz vergessen haben,« antwor-« tete er trocken. Da nahm Paauerette lachend die Hände ihres alten Freundes und kehnte sich zutraulich an feine Schul er. »Jetzt, da ich verheiratet und eine würdige Frau bin, können wir ia davon sprechen: Erinnern Sie sich ioie verliebt ich in Sie wars Da mals. das letzte Jahr, als ich in Jhrer Masse wart« Er schüttelte schweigend den Kopf. »Aber ia doch,« fuhr sie errötend fort. »Ich erinnere mich genau, eines Tages fanden Sie in Ihrem Buche einen Brief von mir . . . .« · «Er« blickte gedankenverloren vor nch orn. »Es ist nicht möglich, daß Sie es vergessen haben! Sie mußten das Briefchen finden, als Sie nach Hause kamen. Jch hatte Jhnen geschrieben: »Herr heuttelou ich hin sechzehn Jahre alt und habe noch nie geliebt. Die jungen Männer, die ich kenne, ssind alle dumm und häßlich, nur Sie JHerr Heurtelon, sind schön und klug. ;Schon lange habe ich bemerkt. daß meine Gedanken sich nur mit Ihnen beschäftigen, und umsonst habe ich es versucht, meine Gefühle zu verbergen. Jch muß Ihnen endlich sagen, ich liebe Sie-« Sagen Sie. Verr Her-r telou, setzt erinnern Sie sich doch?« »Ja, ich erinnere mich,« antwor tete er leise. »Was haben Sie nur von mir ge dachti Sie sind unverändert gut zu mir gewesen. Jn der nächsten Stunde sagten Sie zu mir: »Friiu lein, lassen Sie bitte Jhre Liebeseri tlörungen nicht in dem Buche eines alten Lehrers liegen. Sie sind sa noch ein kleines Mädchen und wissen nicht, was Sie sagen.« Nicht wahr, das waren Jhre Worte? «Und vor meinen Augen zerrissen Sie den Brief und steckten die Stücke in Jhre Tasche. Daß Sie mir damals nicht böse waren. war sehr nett von Ih nen. Sie hatten recht, mit sechzehns Jahren weiß man nicht, was Liebe» ist »- jetzi hab« ich sie erst tennens geiernt. Wofiir haben Sie mich da-» mais nur gehalteni« « «Wosiir? Sie, die sie so schön. so liebenswürdig so begehrenswert wareni Im Gegenteil. ich habe mir damals gesagt: Warum ist sie so jung und ich so aiti« H »Ist das wahr, here Heutteious« Er wollte antworten, aber piiihtich verschleierten sich seine Au en, und eine schwere Träne rollte de Wan e entlang. Er barg das Gesicht n beide Winde, und langsam. stockend, kam ei von seinen Lippen: »Ich. ich iirktr Sie sa auch. aber nicht rote Sie. mit einer kindischen. unersahrenen Liebe, sondern mit der ganzen Leidenschast eines gereiften Mannes. Es war das erste Mal in meinem Leben, das mein Herz hefti ger schiug, und ich sonste, das es das teste Mai sein würde. Und diese Bitte, Qiaauerettep war der ein zige Sonnenschein in einem einsamen. ietoitterten Lebew "Witgfu0ndht e us el- Um des Ins-h IN Its m du sm- Issscs W VII-IMMme m c s- « »Is. U liebst Ob Mc Im- Ims Als III Iei Ih Usm M u Its Its-ill. Its Muth-I is W III IMM- Isse u. Um drum s aht II- m Ins tan. das U M TM cis-I u sw- Umm Obst-M Ists W Im Moda- UUIII Un — Q: H n mich am Was tr- Imsm Ist II sum is U duwum imm- — Ists IUW Ist m- Iit Ins-missi sts-IF iss Isme- Iit Ist is It GIVE-. m M Ins-I II III WIWIC IDIM « Was-»au — »Jetzt weiß ich es, und mein lind licher Streich von damals erscheint mir jetzt als ein Verbrechen. Denn nicht wahr, an allem trägt mein Brief die Schuld.« »Bielleicht wäre ich ohne ihn mir nie über meine Gefühle tlar gewor den. Vielleicht war es Bestim mung —« Paquerette hatte sich erhoben. Sie dachte an Lucien, der sie sicher unge duldig erwartete. »Was lann ich tun, um mein Un recht gut zu machen?" Der alte Professor zögerte einen Augenblick. »Paquerette, gehen Sie nicht mehr an meinem Haufe vorüber, wenn Jhr Gotte Sie begleitet!« ., »Ich verspreche es Ihnen, aber Sie, nicht wahr, Sie werden jetzt versu chen, mich zu vergessen, ruhig, fried lich zu.leben?" »Ich will es versuchen.« ,,Schön, dann trocknen Sie vor al lem Jhre Tränen. Jch iann mir wirklich meinen alten Lehrer nicht weinend vorstellen. Jetzt muß ich aber fort. Auf Wiedersehen. und das zum Abschied.« Und ehe sich Vater Heuttelou er heben lonnte, küßte sie ihn zweimal auf die Stirn. Jm nächsten Augen-· blicke war sie verschwunden. Die Treppen des alten hauseg tnirlchten, das Tor öffnete sich lreifchend, dann war alle-«- wieder still. Aus der licht umfluteten Straße eilte Paquerette ihrem Gatten entgegen. »Du hast mich lange warten las fen.« Lucien blickte ihr zärtlich in zie Augen und änderte plötzlich den on. - »Was gab es denn bei Deinem Lehrer? Mir scheint, Du hast ge-; weint?« »Was willst Dut« antwortete sie. »Ich habe mit herrn Heuttelou von der Vergangenheit geplaudert, und das nimmt einen immer mit.« Lucien « umfchlang lachend seine Frau. »Na, weißt Du, er scheint kein lustiger Kerl zu sein« Deine alte Liebe....« M Leute, vie reist m drei eähleee könne-. Jm Ernst trauen wir auch dem dilmmsien unserer Volksgenossen die sen polizeiwidrigen Grad von Ber standesschwäche nicht zu. Aber es» gibt in der Tat Völker, von denen! man sagen dars, sie können nicht bis drei zählen. Es lassen sich da zwei Gruppen unterscheiden: solche Leute, die stir eine über die Zwei hinaus gehende Zahl iein besonderes Wort mehr haben, und sdlche, denen Gegen stände, die gleichzeitig in größerer Anzahl als zu zweien oder dreien austreten, nicht mehr zählbar sind und dann turzweg mit «viel« bezeich net werden. Von Völkern der zwei ten Art haben uns ältere Reisende berichtet; aber die Verläßlichieit ihrer Beobachtung ist doch nicht zweifels srei, oder sie werden gemeint haben« was von der ersten Gruppe gesagt wurde. Für besonders schwach im Zählen gelten manche Paquastämme, also Eingeborene von Neuguinea und den nächsten Nachbarinseln. Jm südli chen holländischen Neuguinea tras die Rawlingsche Expeditipn neben Pa quas auch sogenannte »Zwerge« — Pygmäem wie sie heute, um Miß verständnissen zu begegnen, die Mig senschast nennt. Die Pygmäen sie t man siir die Urrasse an; aber sie sind dort, wie man übrigens auch manchmal in Asriia beobachtet hat« intelligenter, als ihre großwiichsigen Nachbarn. Die Pngmäen hatten nämlich Zahlwörter bis zur Zehn. tamen den Europäern also sehr nahe während die benachbarten Papuas nur die Jahlwörrer eins und zwei hatten un siir das Auedriirien hit berer Werte sich der Finger und Ze hen bedienen mußten. Nur sa l· wittter siir eins und zwei lanntrn nach baddon auch die Schwarzen Im Astrolabe - Gebirge in VritischsReus ’guinea und die Bewohner der Jn seln in der Torresstrasrr. und das selbe gilt nach v. d. Steinen siir die »zemralbrasilianischen Baiairi. die jnoch in der Gieinzeit leben. Durch Zusammense n beider sahlroörter sitt-neu die tairi unter sshilsenahi rne der Rinde noch die zur Sechs ge langen; grössere werte aber sind tiie ihre Zählt-erst unlitebnee Probleme Die wichtigste Rolle. die die band Llieius Zählen spielt auch wie glauben site ia manch-at n t entbehren n jisnm und siedet se kais unser-u i ihnequ ertllrt es speise-[ das bei Isrimttiven sdiieru die Raums iir zdie schien sit auch die Italien Ue ldie Muse Ind. — Ins heilige Feuer-. I Aus dem Schwedifchen von Anna Egi« MaUlL t Sie hatte feine Liebe verfchmiiyiL — sich diese Liebe verbeten, fein unds ernstlich, unwiderruflich und ehrlichH niemals würde sie ihn lieben lönnen. —- Das war vor zwanzig Jahren, an einem Frühlingstage, gleich dem heutigen. Was er ihr damals ge boten hatte, war keine schwärmerifche Jüngliagsliebe, hübsch und flüchtig wie ein Schmetterling, sondern eines 20jährigen Mannes große, tiefe Le benspassion Er konnte sie nie ver gessen. Er arbeitete fieberhaft. Er suchte Vergessen in Zerstreuung, aber nichts half. Befuchte er Konzerte, fo weckte die Musik schlummernde Lie besträume in seiner Seele. Die Aehn lichleit mit einer anderen Frau ließ feine Pulse heftiger schlagen, und er lonnte sich dabei überrafchen, daß er mitten in einer Bollsmenge im Thea ter oder in einer Restauration nach ihr suchte, obwohl er wußte, daß sie seit Jahren sich in einem anderen Lande befand. Das Wasser und weite, weite Ländermassen trennten sie, aber dennoch —- — sie blieb sei nem Herzen gegenwärtig, als sie ihm stets zur Seite schritt. Nach zehn Jahren verheiratete er sich, um ein heim zu bekommen. Und vielmehr erhielt er auch nicht, und mehr hatte er ja auch nicht gewünscht. Ein all tägliche5, unbedeutendes Weib wurde feine Gattin, die-seit ihren früheften Jugendsayren auf oen ersten oescen Heiratsantrag angespannt wie aus den Erlöser gewartet hatte, und die ihm bereitwillig beide ände entge ;genstreckte, als er, des unggesellen slebens müde, sich ihr näherte. Sie besorgte nun seinen Haushalt mu stergiiltig,·so wie er ihr ein muster hafter Gatte zum Ersatz für das war, was sein Herz ihr niemals geben konnte. Jhre Seelen waren ebenso weit voneinander entfernt, wie die beiden Pole. Seine Seele war über fließend reich, die ihrige arm, eine Natur, der die Erde und die Freuden und Leiden ihrer Bewohner durchaus gleichgültig waren. Sie selbst, ihr Haus, ihr Mann, neue Moden, neue Kochrezepte genügten ihr und mögli cherweise noch Verlobungen und To desfälle in Verwandten- oder Be tanntentreisen, das war alles. Er erinnerte sich besonders eines Falles, als sie über ein neues Stickmuster für einen Treppenläufer in Etstase geru ten war, während er ihr von einem Tschrecklichen Unglück berichtete, bei dem Tausende von Menschen zugrun de gegangen waren. Sie hörte ihm gewissermaßen zu, aber ihr Gehirn beschäftigte sich die ganze Zeit über damit, passende Farben unter den Garntniiueln, die sie umgaben, auf Izusuchen, und nachdem die Auswahl endlich getroffen war, lam die auto matische Antwort, an der weder Geist noch Herz Anteil hatten: »Arme Menschen!« Nach einer zehnjährigen, tinderlo sen Ehe starb sie —- soweit zufrieden, als sie daran glaubte, glücklich gewe sen zu sein und ihn glücklich gemacht zu haben. Er wurde denn auch durch ihren Tod nur insoweit betroffen, als er wieder einsam dastand und eine pflichttreue und interessierte Wir tin fiir sein Heim verloren hatte. Sie war im Herbst gestorben und nun war es Frühling, einer der hel len, kühlen Frühlingsabende des Nordens. Er hatte einen Ilangen Spaziergang aufs Geratewohl ge macht, bis er sich in dem alten Schloßpart außerhalb der Stadt be fand, und dort rieß er sich auf einer Bank nieder. Der abgelegene Weg, den re gewählt hatte, war öde und still. Nur ein schwaches Summen von der lebhaften, arbeitenden Stadt drang durch das lichtgriine Blätter neg bis zu ihm hinüber. Die ersten schüchternen Blümchen färbte-I bie bellstiine Maiie qui bee anderen Seite bes Weges. Der Ton einer Vioiim braun spröde und fein sum die Luft, ein weiser Schmei ietiins flog vorbei, nnb von gelbem siiitengebiinge fieeifie ein zarter Staub seine Wange. Alles ebieee von been ewig wiebekiebembm eiibiieeqe m Liebe und Leben Ia Miit-In Ibee ee ielbs iaae steb bot wie ein dilttes. sollenbes tbßbiaih das auf Verdichtung war i. Sein stehn Missieauae Im met ein staune sei blieben —- ieiue cbe ein sei-time fstei —- stie cdsssle waren ieii inge- beienbes send iee Lebe-. die eng-bereits eines empfinwa est-us. Ieicie Its be- ssbe su. e lau-. is sei-Ima Fee-s esse reinste-. das s. see-. Ieea Im esse-de Geer te is see-be ibs siehe-est Ieise I dem us das se seid see widest obee ee — das es eine Im- we. die see betgiiit sie satte isee Mii beeibit iesieee Dosen. se ee Sah aber sels se ists. des di- sie-i beim me. ie se III nd feste Ist Ist hi Inse- niese- ike seh Oee Mute mitfes- seisee wes eines-ti- ais g- ib- see-Qui eigene-Im se ee Miste ts sitt sie ie dkm Or III-If ab Ost-»- JU- MIM i Um IMOMW se Use-mit Ies die baue W »vertragen, das Gesicht gealtert, bleich Hund abgehärmt war. Aber es war dennoch «-— sie. Sie befand sich also noch auf der Erde, wandelte hier ebenso einsam wie ex, und er ergriff die Gelegenheit. War sie zu stolz, um ihm zu zeigen, daß das Leben ihr nicht ausschließlich Siege ver gönnt hatte? Als sie sich zuleht be gegneten, war sie jung, hübsch, ele gant und gefeiert —, aber jetzt starr te sie in die Ferne mit einem fast ausdruckslosen Blick, als ob sie ganz und gar nicht bemerkte, daß sich ihr jemand näherte. Erst als er ihren Namen langsam und leise ausspraU kam in den leeren Blick einiges Le ben. —- —- — »Es war nicht gestern, daß wir uns trafen, Maud." Seine Stimme klang ruhig und beherrscht, um sie nicht zu erschrecken. Aber in ihm war es, als ob er an der Grenze des Le bens, jenseits der Erde, stände und sie in der unendlichen Sphäre der Ewigkeit getroffen hätte. Zeit nnd Raum bestanden in jenem Augenblick für ihn nicht. Er liebte sie noch im mer, und es machte ihn traurig, sie unglücklich zu sehen, denn von Un gliick zeugte alles: der Ausdruck des Blickes, die haltung die Kleidung Und mit einer Stimme, die weich wie die eines Weibes klang, fuhr er fort: »Ich habe so oft an dich gedacht, Mand. Jch habe mich danach ge sehnt, dich zu treffen, denn ich wollte dir immer eines gesagt haben-'s — Sie antwortete nichts, aber der Blick, der scheu zu ihm aussah, war wie ei ne Fragr. »Ich habe meine ver schmähte Liebe zu dir das Leben hin durch getragen wie ein wehmütiaes Glück —- sie hat mich vor manchem Bösen gewahrt — sie hat mir über die platten Alltäglichleiten hinwegges holfen, denn ich habe dann stets ge dacht: ich fühle, daß wir uns einmal doch noch begegnen werden, wenn nicht auf Erden, so in unserem er träumten Glückslande, dort, wohin wir alle wandern, und von dem wir erhoffen, daß alles, was wir hienie den vergeblich ersehnt haben, sich er fiillen wird; und wenn das auch nur ein Traum bleiben sollte, so hat es mir doch nur Glück geschenkt, ein wehmütiges Glück, und das ist es, wofür ich dir danlen möchte.« —- Die Angeredete neigte ihr Haupt, und, mit den Händen vor dem Gesicht brach sie in ein lramvfhafies Schluch zen aus. — »Warum weinst dutl Bist du unglücklich?« fragte er leise, in dem. er sich zu ihr setzte. Aber sie antwortete nicht, sondern weinte leise weiter. »Du sollst nicht traurig sein, son dern sollst Vertrauen zu mir haben. Jch bin nicht derselbe, wie vor zwan zig Jahren. Die hoffnungslose Sehr-. sucht eines Lebens verändert viel in unserem Empfinden.« Sie nahm nun die Hände von dem Gesicht, und die tränenfeuchten Augen sahen nie der, während ihre Hände sich iiber dem abgenuszten Mantel ineinander schlossen. »Ich bin dein Freund jetzt wie feil her,« fuhr er fort. »Ja, vielleicht noch mehr jetzt, denn mein Gemüt ist geläutert. Niemand iann, wie es heißt, besser eines anderen Schmerz mitfiihlen, niemand empfindet den Schmerz der Wunden tiefer als einer,. der ihn selbst erfahren hat. Das ist wohl wahr, aber eine starke Liede kann Wunder verrichten. Maud, laß mich das Wunder verrichten —- laß mich dir helfen in deinem Leid, wel ches es auch immer sein mag, nichts soll mich abschreckeut Das Leben ist so turz, Maud, die Liebe ist ewig und das Vergehen beinahe noch grö ßer als die Liebe. Bist du einsam und verlassen, so steht die Tür mei nes .rzent- dir offen. Du iannst getrot eintreten —- da ist niemand, der dich zuriiclstoßen wollte, lein Groll, kein Mißtrauem nur Wärme und Licht, nur Junigteit, Maudl« Und er legte seine band über die ih rige, gleichsam um ihre unruhigen, nerviisen Finaer In belänstiam Sie aber ins wie ine Traun-, nnd das isnsfi entfchwundene Andenken an eine kleine. weise Doefiieche sede ie.sueiici in see sie ganz jung spat und noch Himme. das Peieiiee Ineiee ais Menschen wären. Nun lauvie sie nichi mehr on Peiefier. ie se Ismene eense Siiinnse des Man nes an ideee Ceiie Wie die sein« zneeuns an coeli-ne Sie ich sen jin in fein Isei Wiss-sinnen seyelWÆuFJ LETT« e qe ne in eieee Stunde ers-se hei eee Iieilick iieie Zuei as endete- eiei m ees tmseen-ei met Diese is Inei- nses-sie m— Wo« die sei-In die inifkeee RI- Ieenan idem Ue Iiiso se II i weite-ie- Mite I feinla I us Ins LW esse III-Messe den« die siege-sen Iee fes-seen nnd due. die eifeneee Iiewniseen sei-seit se den du i dee Wie-. Unmuneiwiimen and-« Wie deei den-sen eiQies iie seit ed eee Oiiiendvii ie- Iiem iee Ieie somit see Ideie III. II: Rede steh been Ist-ne ide seit-. m eine-s Ist-is Weis-. — iiee O W N Its-O see Im «—IUIIOMISM kann ich jetzt richt erklären. — ,,Freundschast« ist zu kühl, und der Erde heiße Liebe ist es auch nicht. Aber du bist mit meiner Seele ver wachsen; wenn es möglich wäre, dich mir jetzt zu entrücken, würde meine Seele verbluten. Du bist ich und ich bin du —- obgleich wir solange getrennt waren . . .«' »Ich liebte dich nicht, als ich jung war,« sagte sie nach einer Weile, »und ich liebe dick, auch jetzt nicht, denn es ist, als ob alle irdischen Gefühle in mir erloschen wären. Aber ich möch te vor dir niederknien und deine Hän de küssen in demütiger Dankbarkeit. Es ist so lange ber, daß ich an das Dasein von Schutzengeln glaubte. Nun glaube ich wieder an sie. O, laß mich dir folgen die kurze Zeit, die uns zu leben noch übrigbleibt, und ich bin sicher, daß, wenn ich auch noch so schuldbelastet wäre, du Liebe und Kraft genug besißest, um die Pforten des Himmelreichs noch einmal siir mich zu öffnen.« " Der kurzen Frühlingsnacht dunkel ste Stunde hatte begonnen. Sie sah nicht, daß er ein ergrauter Mann war, dessen reine, schwärmerische Lie be sie der Verzweiflung entrückte und ihre Seele in weite, licht-re und rei chere Gefilde trug, alg sie selbst in« Ihren blühendsten Jugendtagen hat e. — Wie war ihr Leben gewesen« seit dem ste sich zuletzt begegnet waren? Das wußte er nicht. Das kitmmene ihn nicht« danach fragte er nicht« Er hatte das Ziel erreicht, das er qual voll ersehnt hatte. Sie war nun dte seine —- sie sollte ibm solaen. Und es kam eine wunderbare Ruhe in tel nen Blick, und auch in den ibriaen. JEin reicheg, inntaes Herz hatte ihrem ’etnsamen, auggeschlossenem zertretenen »Wesen für immer seine Pforten ge osmhiikscc OUMIIO Einige Proben Hamburger Hu mors sind im folgenden gegeben: Dem Fragehanneg und dem Fra gelieschen steht der Mund nie still; zuleht kann Mutter nicht mehr da gegen an, und auf sein häufigeit ,,Wat«i« oder ,,Warum?« oder »Wie is dati« bekommt es die Antwort: »Mot, dat Water is natt«, oder »Wenn’t regent, is’t natt«, oder »Dng is nich natt«, »Wenn de Katt in’t Water löppt, is se natt«. Grö ßere Kinder unter sich geben wohl auch auf höufiges Nachfragen die Jdunkle Antwort: »Wat nich, Boom Ewull«. Hier liegt ein Wortspiel: swat? —- Watt (Watte) vor. Dann tfragen die Kleinen noch viel nach idem Essen. Am liebsten spielen ei Inige Krabanter den ganzen Morgen IPiittenkietm um sie los zu werden, zantwortet ihnen die Mutter, wenn sie fragen »Wat ett wi hütt to Mid ldag?« mit: »Lustl!iiten un Sünn’n ssupp«, »Kartiisseln ut’n Finster ftippt", »Wat up’n Disch kummt«. Wenn sie gar fragen: ,,Js dat nich bald so wirt? wat is de Klock denn?«« werden sie getröstet, die sei »Dree vertel op’n Biixenlnoop«, ,,Ficf Mi nuten no’n Büxenknoop«.- Aus die hochdeutsche Frage: »Was ist die Uhr?« erfolgt die Gegenrede: »’n runde Figur« oder »Viertel auf die Schnur«. Aber nicht allein die Großen wis-. sen den unbequemen Fragemeier, ih-. ren Quälgeist, durch solche Antwor ten loszuwerdem sondern auch der Hamburger Junge, wenn er ein rech ter Buttje it, bat davon einige auf Lager. Fragt ihn ein Unbekannter: »Na, wie heest du denn?« so riskieri er die Antwort: ,,As min Nam is«. oder »As min Vadder«; fragte man weiter: »Wo is din Badder?« so ist man auch nicht klüger, wenn man hört: »Jn’ne Büx«. Nun fängt man an zu schimpfen: »Du biift ja hiii sso payig; wat is denn loss« ..Wat nich fast is.'· —- Schiige oerzeichnet auf die Frage: »Wie old biist dui« die Antwort: Uti- min ltitien Finaer un mU akua Is: Ide; but J W n sum m un unter N Sie steif-u MWM aus der Rit- esses anderen heraus. legen ihm einen anderen cum num. wi mm Moos draus shhma es ins« LI sprud- F L H Cis-pfui. m das WWMP »du I!«. der G- lut nimm es cui nnd etwiduh I II tut Mul. spei Neus· edu- ut deddt de Cum-. muss It Im- Udidds nehmt h W I Sagt since N entiyuldikiudx t is «. m Fmrassu »Y- « XM I« In Ist-: Il- R s .M III-. shm Mk Its-u. Fu — sog-P In N II Is- In u ins-W h ku· — s-— cis ists-da. Inn-m its III-m FI- Gian »N m II mi. hu sm- dtss statt-O U- Gasmmssusii t- dm min MII la — fis-s Umsi Dncn II» Isim II »du-R . III-U Ists-IF was Ot- Wt ou us H so MI mws ·- «