M ceuseaphenfansem « Von Pia-»so Grossr. Sie sie en an Straßen grau von Staub. Sie tehen in dichtariinein Sommerland, Sie wandern auf einsamen Fefleiipfadem Sie wandern entlang an der Meere Gestaden. Sie laizfen vorbei ani donnernden Zug, Sie steigen und sintex ickiie nächtlicher »du , Sie tvollen dag ganze Land iiberbreiten Mit ihren schwirreiideity zitternden Sai eit. Und keiner, aii·deni cg vorüberfagt, Er sauseiides Lied, ist keiner, drrira t: as bebt auf den Saiten, bis leise 6Xie dröhnen, Ist's Jubel, ist’s Angst oder Sterben nnd Stöhnen? Nnr Kinder umfassen neugierig-bang Die glatten Pfähle ciind hören den »ang. Und hören ein Rauschen nnd hören ein Raunen Und stehen nnd l-uscheii nnd stehen und staunen; Und wissen ni t, was hier vorübergliti. Und sin en un samtnen versonnen mit sum chicksalsgefanae der eisernen Saiten, Auf denen der Tod nnd das Leben reiten. I- U— Die Probe. Sine amerikanische Novelle von J. Korn-. Skizze von Eise Kraftt Von der Straße, die nach Jron City führte, stieg eine leichte Staub wolke aus« Weit hinten am Horizont austauchend, war sie näher und näher herangekrochen und immer umfangrei cher geworden. »Sie reitet ein, Bot-D ich lasse mir ein Loch in die Rippen schießen, wenn’s».nicht wahr sein sollte,« meinte Kid hart-en einer aus der Schaar der Gäste, die sich vor Jakob Morgans »Saloon« versammelt hatten und der nähernden Staubtoolke mit wachsen r Aufmerksamkeit entgegenblickten. » enn sie es nicht ist, dann ists sicher die alte Waschsrau aus Shlva nia,'« wars Tonh Jaques ein, ein klei ner, schmächtiger Kerl, dem man aus den ersten Blick seine Abstammung von der romanischen Rasse ansah. ,,’nen Hut mit einer großen, weißen Feder kann ich genau erkennen.« Nach dieser Bemerkung trat Schweigen ein. Alles wartete ge spannt auf den Augenblick, in dem sich der Gegenstand ihrer Neugier aus der grauen Wolke abheben würde. Jron City lag weit im Westen und hatte drei Monate aus das Eintresfen einer neuen Schullehrerin gewartet. Das waren drei Monate der Freude und wildesten Ausgelassenheit für die Jugend der Stadt gewesen. Die frü here Schulmadame hatte eines Tages — ganz plötzlich —- ihre sieben Sa chen in ihren Koffer verpackt und Jron City den Rücken gelehrt. Es soll zugegeben sein« daß es keine leichte Arbeit war, die Rangen von Jron City in Zucht und Ordnung zu hal ten. Aber die Schnupftabaidote Her alten englischen Miß, die die Zucht ruihe im Schulhause der Stadt ge schwungen, und die goldenen Ränder, die ihre altertiimiichen treisrunden Brillengliiser umrahmten, konnten eher alles andere erreichen, als die Autorität ihrer Besißerin mehren. Und so war Miß Euphrotine Mac "harwest im Zorn von Jron City ge schieden, nachdem sie vorher ihremhev zen Luft gemacht hatte über das gott vergetsene Jron City, iiber seine Be wolkney tein Klima und seine Ju gen . Kid Hart-er, der allen Dingen, die die Erziehung der Jugend betra fen, das größte Interesse entgegen brachte, hatte sofort nach dem Osten geschrieben und nach mehreren Wochen die Nachricht erhalten, daß eine junge Lehrerin nach dem Westen aufgebro chen sei. Und vor zwei Tagen war Kid hart-er eine weitere Nachricht von vier ganzen Zeilen zugegangen, daß die Schule am nächsten Montag er ittsnet werden könnte, wenn Jrr n City daran gelegen tviire. Die steilen waren unterxichnet mit Röte ren niughausu as war der Itaan der neuen Lehrerin von You Ein-, und das Eintre ten ihrer ertou war die Ursache da ’r, daß sich ein Teil der angetehentten Bilrger von Jron City vor Jakob Morgane «Saloon« gu tarnmengetunden hatte. anw tchen war die Staubwolte bie dicht an die ersten Gebäude der Stadt heran eritrtt. und teßt tötte tich aus dein untt ein tleinee, aber tchweree» Oetithri. tudr an Morgane «Saloon« vorbei und hielt vor dein Dau e ver Witm Sirt th. Aue dem gen heraus l rang rnit einem Sag eine ileiue Oe alt aut die Straf-. ein klei ner stotter wurde abgeladen ser ttdevans nrit der Gestalt im hause. und dann tuhe der Wagen weitre. .Dae itt tie gen-elen« tagte Tone Jahr-re mit großer Gewißheit »Wenn meine ringen nicht trtiI se« tchetni tte tird aue dein hotttchen tief eines Geleitet-rate sinds viel tu ma ident« .’tia, ritt Nde its IN tuerti its teiten.· dem-site sie Freier« mehren ihre ein untreu-edit r Viert aue staat-re Augen trat Dann erhole M Ue traute Metell tedatt« nnd einer Miit been anderen berichte-me nie use-m ee vie reiche-H tml Dinge tu erledigen les-sie Wie ader die Damme-any angedrietes war. hatte geeer enmlne ee einzurich ten mißt. daß er tutitlltg an Ie caux Iee Witwe Same vorbei-eite W mußte: Keinem jedoch war es gelun gen, die neue Schulmistreß von Ange sicht ·zu Angesicht zu sehen. ·Dies sollte erst der nächste Tag bringen. Kid Harper war ein junger Bur sche von vierundzwanzig Jahren. Es war seine Gewohnheit, in der Frische des Morgens einen kleinen Ritt zu unternehmen. Als er am nächsten Morgen durch die Ebene vor der Stadt ritt, traf er ans Miß Bren ninghaus. Sie schritt sorglos dahin, pflückte ab und zu eine Blume am Wege und sog die frische Luft in vol len Zügen ein. Kid ritt an ihre Seite nnd ver beugte sich, was die neue Schulmiftreß mit einem Lächeln quittierte. »Mein Name ist Kid Harper,« stellte er sich vor. »Ich habe wegen einer neuen Lehrerin nach dem Osten geschrieben und nehme an. daß Sie ie Mistreß sind, die mir angezeigt wurde. Jch heiße Sie im Namen von Jron City willkommen und spreche die Gefühle aller Einwohner aus, wenn ich» Ihnen hier Glück wünsche. Wenn Sie Anliegen haben oder in irgend einerWeise sich belästigt fühlen, so vertrauen Sie sich mir an, und die Sache wird aus dem schnellsten Wege geregelt werden. Von Jhrer Woh nung aus werden Sie am Ende der Straße ein rotes Gebäude sehen — das ist die Schule. Ihrer Weisung gemäß wird die Jugend von Jron City sich am Montag in der Schule einfinden. Wenn dort wag Wichtiges fehlen sollte, bitte —- ich bin der Schatzmeister von ron Cith.« Die Schulmistre lachte. Können Sie rnir ein Pferd besor gen " Kid Harper blickte die Fragestellerin erstaunt an. »Ob ichs tanni Sie sollen vor morgen abend einen Ponh haben. Wenn ich gewußt hätte, daß-vie Schuldamen aus dem Osten auch rei ten, hätte ich Jhnen je t schon einen zur Verfügung stellen t· nnen. »O ja, ich reite. Ohne Pferd würde ich mir hilflos vorkommen. Besorgen Sie mir bitte, einen guten, geduldigen Pony. Weiter werde ich Sie nicht belästigen. Jch bin eine gute Reiterin.« »Doppelte Freude für mich,« fuhr Kid fort, während sein Blick ihren kleinen Fuß streifte. »Hier ist ’ne’ schlechte Gegend zum Laufen. Jch reite selbst sehr viel, und wenn Sie zu irgendeiner Zeit Begleitung wünschen, erinnern Sie sich, bitte, meiner. Es gibt hier viele Stellen, die einen Aus i ritt lohnen-« Miß Brenninghaus nahm sein An erbieten an und lachte. Kid Harper stieg aus dem Sattel, wars die Zügel tiber den Arm und schlenderte mit der Schulmistresz nach der Stadt zurück. Unterwegs ver sehlte er nicht, ihr verschiedene Erklä rungen zu geben« die nach seiner An sicht site einen gremdling von Nutzen sein könnten. - as war ihm eine an genehme Ausgabe. Die neue Schul mistresz besaß ein paar lebhafte, Augen, volles blondes haar und sah Kid bei seinen Erläuterungen mit einem so gewinnenden Lächeln an, daß dem Schagmeister von Jron City zu wiederholten Malen ein wohliger Schauer den Rücken hinunterlies. Halbwegs nach der Stadt zu trasen sie aus Tonh Jaques. Kid stellte ihn Miß Brenninghnus vor. ohne seinen Worten besonderen Nachdruck zu geben. Tony Jaques blieb in seinem Sattel sihen und starrte die neue Schulmistreß lange schweigend an, bis deren Wangen ein leichtes Not färbte. Und genau so unbeweglich saß er noch aus seinem Pferd, als die neue Mistreß und Kid ihm lange den Rücken gelehrt hatten. Dann gab er keinem Pferde die Sporen und ritt. avon. s Sonn Jaques ist zuweilen ein his- s i »chen seltsam,« bemerkte Kid. Mite Brenning aus starrte nach Identlieh vor sich hn. »So recht gewogen scheint er Jhnen such nicht en sein-« bemertte sie nach kurzem Schweigen. « Pünttlieh um 9 Uhr wurde am Montag morgen die Schule in eFrost City erössnet. Die neue Schuthres war mit der Einrichtung der ein-i en Masse ttsrieden Sie widmete ch ihrer n ade rnit einem Eisen der die Bett-un eeung der Erwachsenen er regte. und nach wenigen Tagen sprxteh man nur noch tnit großer Ehrfurcht von der Institution der Schule. Mo Darm sand sich oftmals oer dem roten Gebäude ein« wenn M des Mittags die Worten der Schule schlossen. Mistres Drenntngsauk Wenn am Zug-l hinter st« dersuhs read. Gewohnheit ritten sie dann nebeneinander durch dte staustcen Straßen Von seen titth tn due t se Swtgen der ctnsde htnetn. In Jsttos Morgans »Stil«-« du« drte das « ntetetse des sangen Its us Ue neue tentstre das Veso · des Tages. und nie-h seentge gis es. die thn unt steter Ireundsdttit Itsen verendeten Jzesetnt N se su eine-n est-sen 5Hatt heraus-dumm« sentertte duld Uett eines Tages »Ob« hnt etses den Muth se toten Tritten een Its ge tue-P Jteidt den geringsten Listen-stets entgegnete etn wettet WH. »Ist-e etn nettes Oel « solt unsere net-e Ittstte does sein« .s·is. dtser t Vet- total-IF se hebe I nur« W sofort gesagt, als ich dieses prachtvolle Muster von Weiblichleit das erste Mal gesehen. Und davon sieht nir gends was geschrieben, daß Kid hier ohne jeden Widerstand ernten soll. « « Der »Saloon« widerhallte von Lachen. Tonh Jaques aber lachte nur leise und nachdenklich und sprach kein Wort. Er dachte zurück an den gr »sirigen Abend, als er Misireß Bren ninghaus draußen im silbernen Licht Edes Mondes begegnet war. Sie hatte ;einen kurzen Spazierritt unternom smen und sich dabei verirrt. Dann swaren sie zusammen nach der Stadt »zuriickgeritten. Misireß Brenning haus hatte ihm einiges aus ihrem Leben erzählt, und et hatte ihren Worten voller Teilnahme gelauscht. Er war überzeugt davon, daß sie ihn nur deshalb ins Vertrauen gezogen haben konnte, weil sie sich von Kid zurückziehen wollte Und als sie zum Abschied seiner Einladung zu einem IRitt am nächsten Tage gefolgt war, hatte sich in Jaaues ein leises Gefühl des Triumphes eingestellt. Die männlichen, unverheirateten Einwohner von Jron City bezeigten seit dieser Zeit großes Interesse fiir die edle Kunst des Reitens. Wer vor dem nur zu geschäftlichen Zwecken seine Mähre besiie en hatte, warf sich jetzt in seinen besten Sonntagsstaat und streifte die Umgebung der Stadt ab in der Hoffnung, einmal dem neuen Schulfriiulein in den Weg zu reiten. Käte Brenninghaus stand sieh mit allen glei gut. Jhre Schönheit und ihre weibl chen Reize fanden Anerken nung auf der ganzen Linie. Was ihre Bewunderer zum besonderen nteresse anregte, war der Umstand, ß sie völlig frei schien von jener Aengstlich leit, die man ohne Vorbehalt mit jedem weiblichen Wesen in Verbin du brachte. Eine Maus ließ sie völlg kalt, und von giftigen Revtis lien sprach sie mit den erfahrenften Männern in eingehender Weise. Da zu saß sie im Sattel wie ein Cotvboy und trug beständig einen kleinen mit Perlmutter ausgelegten Revolver bei sich, auf dem die Augen der Männer stets mit stummen Fragen ruhten. Was sie damit bezweckte, schien allen ein Rätsel. Eines Morgens konnte David Clerl seine Neugierde nicht länger zurückhal en. »Ich möchte nicht neugierig erschein nen,« redete er die Schulmistreß, der er gerade begegnete, an. »Aber wissen würde ich doch gern, wozu Sie den kleinen Revolber stets bei sich tragen? Angenommen, es passiert Jhnen etwas, was würden Sie denn mit dem kleinen Ding anfangen?« Käte Brenninghaus lachte. »Na, wenn es notwendig wäre zu kchiexßem dann würd ich eben schie en « ,,,So so,« entgegnete David Cleri, auZ der Fassung gebracht ob dieser unerwarteten Antwort. »Ich dachte, Sie könnten keiner Fliege ein Leid zufiig ent« Und derselben Ansicht war die ganze Einwohnerschaft von Jron City. »Ich glaube überhaupt nicht, daß sie zum Schuß kommt, « äußerte Clerk zu den Gästen in Morgans,, Saloon.« i »Unten im Osten werden die Mädels anders erzogen als hierzulande. Ge Ewöhnlich fallen sie schon in Ohnmacht, ehe eine Sache zum Ereignen Zeit hat und dann muß man Wasser nehmen und sie damit bespritzem »Unsere Schulrnistreß fcheint mir aber nicht von dem Schlag zu Leim« wars ein bronzefarbener Vieh üter, der lange George, ein. »Ich habe so’n ’Gefiihl. als wenn sie ihr Spiel zeug, wie ihr es nennt, ohne weiteres ur Hand nehmen wird, wenn sie sich in Gefahr befindet. Und ich habe nicht große Lust, derjenige zu kein der in diesem Augenblick vor ihr ehr. « Tonh Jaquei, der bis seht der Unterredung schweigend zugehört hatte, mischte sich ins Gespräch. »Wenn sich hier irgend jemand da fiir interessiert. ob Mist Brenninghaus tapfer rst over nicht« dann tvare es doch das einfachfte. er bringt die Frage zur Entscheidung« .Wie meint Jhr das-t« fragte Da vid Cleri. »Wa. last etwas Mist-Mk knu Iomm Ton-s Jesus-. Im m Mu Oel-sahn im MI, damit m m spie It reimt « mseispislk M J am —- -—-- --' I a ichs uohudeuitih macht Im how Its-J tksts W Jovis sp« MIZMZZZM Z: ... II U « tm It is stets-II MOI sollst IIIM III unwisse ...;..-.. WITH-. WZ JMZU IVWM r kletme Mhpl M. W Qui LIIWM sn M M sb nssssu s IIIin homng II III M r III-Zutun Ast-I Inst-M ist su- Mit-; n IMMUW IM- Ins-Ism- ma is est HERR UND W Umn- up« besprechn gest-net mik,s HCuch eine kleine kleine Information zu geben. Jch bin heute zufällig zu ;der Zeit an der Schule vorbeigelokns Unen, als die Mistreß ihre Jungenss Zentließ. Aus die Frage, ob sie heutes seinen Spazierritt unternehme, gab gie» ,mir zur Antwort, daß sie zu Friqu Barnes hinüberreiten wolle um nach deren kranlem Kind zu sehen. Meine: .Begleitung lehnte sie ab, weil sie schon J mit Anbruch der Dunkelheit zurückkeh- ; ren wollte. J Darauf tönnten wir unseren Plan aufbauen. Wenn sie zu Barnes hin übergeritten ist, dann muß sie iiber 'den Felsenpsad zurückkehren Wir können uns hinter dein Buschwerl verbergen, das gleich rechts hinter der ersten Biegung liegt. und von dort aus unseren Uebersall vornehmen. Das wird eine prachtvolle Schießerei werden. Natürlich darf leiner aus unsere Mißtresz schießen, denn erstens können wir sie als Lehrerin nicht ent behren, und dnnn wird ja auch keiner von uns diese Absicht haben.« »Es bleibt also nur übrig, einen aus unserer Mitte zu bestimmen, der die Rolle des Helden übernimmt,« he siegelte der lange George den Vor schlag Eleer »Einer muß die Mistreß aushalten, und die ande ren bilden mit unserem Schreien den sogenannten beweglichen hinter « Simva - . . --. -.. -- F »Ich fchtage seid vor:q erklang eme Stimme aus der Menge. »Ueber diese Frage kann doch lein Zweifel herrschen,« warf David Clert ein. »Wer sollte die Rolle überneh men, wenn nicht Kid arperl Er hat doch ein oder vielleicht chon beide Au gen aus unsere Mißtreß geworfen, ist von Natur nicht unintelligent, und in einer so drlitaten Sache wie die vor liegende lann nur ihm die Ehre des helden zusallen.« Kid harper war ausgesprungen und sah den Sprecher wütend an. Aus den Worten des Lehteren war ein verhaltener Unterton herausge tlungen, der Kid verleht hatte. »Ich tue es nicht!« rief er aus. »Meint Jhr, Jhr habt mit Eurer ver ächtlichen und feigen Tat, einer hilf losen Mißtresz gegenüber, ein Helden stiick vori« »Na, Kid, Jhr fürchtet Eu doch nicht etwa, Eure Haut vor die iste lenmiindung zu bringen'i" entgegnete ihm Clerk höhnisch, »Daß Eure Worte eine Lüge sind, wißt Jhr doch selbst am besten i« »Na, Kid, hört do mal in Ruhe zu,« mischte sich jetzt alob Morgan, der «Saloonleeper« in die Unterhal tung. »Wir wollen unserer Mistresz doch durchaus nichts Böses zufügen. Wir find doch alle nur neugierizg dar auf, was unsere Miftreß im agen hlick der Gefahr mit ihrem Revolver anfängt. Der eine glaubt, sie wird schreien, und der andere meint, sie wird in Ohnmacht fallen. Der lan e George meint gar, daß sie es auf e - nen Kampf ankommen lassen wird. Das ist doch ein ganz harmloser Scherz. Der Mantel ist nun aixs Eure Schultern gefallen. Wenn Jhk ihn nicht behalten wollt, dann nimmt ihn ein anderer. Euch ist ohne Wider rede der Vortritt eingeräumt worden, al o . . .« Kid Harper blickte sich um« Im gleichen Augenblick durchfuhr ihn ein Gedanke, der seine Absicht sofort änderte. Jeder andere wärde die Mistreß gewiß mehr erschrecken als -r felbsi. Als erster. der in Aktion trut, konnte er den Augenblick des Ueberra schens vielleicht abschwächen. «.·.Allrightl« »timmte er gu. »Ich behalte den Mantel.« »Wenn die Sache noch llappen soll, miissen wir uns sofort auf den Weg machen,« meinte Cleri. »Bis Son nenuntergang ist nicht viel Zeitl« Den Weg hinunter-, der von Jepn ciiy nach dem Felsens-fand Ali-ein eiii eine Gruppe von eben Reiieen voran Fid. nn efinet ie Toni- so net. Die Stadt einen guten eedeies im Wen deschiennisie sie hxeciin Nach teure Zeei smeigie sich see Zim en pfn nd, dee bald darauf eine neun ausfiideir. Dahinter inne das c Mzm esen-FAMILI« Des-E iee voese nsen Eine deseee Deckung ionnie es niedi eben. das Gediiich me snii den n n undnechdeingben Wenige C eiiie soeviieie tpanie M dee IMnd duech gignnii ehe iien die den sies nue eine inese S eecke eeiennen ; .Iifs nun les sie —- ein Tuch ; mn den Kopi. « seiedeie Iaied Rot-! ; n diesen. Dami- np«' s- und dass Ost is niedii Iiie seeden Le- iis nnieee iinien adfenem es .d:.n Ins in eesseckk ais Denn Mem ne cui We nei wds see-et mildtie send iiickie den sind Oasen sen fee Misees me ne. niOee In lese-. .Uesn die cost iW sum-sen ieckees ieiNe id- Iee lasse Ums-. etee N in Ins II Ase-i site nn see-den Die IQ eins-s nie ist-ist« iisee due Je- NO niqi bis-sen ein« die Insequ feniee N send sit un sei m- Mien its I igsn n essen seit ins-es IW Its-Ide- · die Ue du dites· innen M is- cui viidw MW send with seiniiis W · Jeht klang Dufgellapper die Straße herauf. Käte Brenninghaus kam auf ihrem Pfad zwischen den Felsen hervorgeritten. Vor dem Buschwert angelangt, trat Kid ihr in den Weg. »Hu-als up!« rief er ihr entgegen, seiner Stimme einen so liebenswürdi gen Klang gebend, wie es ihm die Situation erlaubte. Kätes Pferd ging mit den Vorder beinen hoch in die Luft. Jhr Atem rang sich schneller aus der Brust und ihre Hände fuhren gegen den Him mel, wie ihr befohlen worden war. Jhre Rechte hatte aber noch rechtzeitig den kleinen Revolver erwischen kön nen. Ein kurzer, fcharfer Knall et tönte, und aus der Miindung des Re volvers schoß eine kurze Feuergarbe hervor. Die Schar im Buschlverl brnllte vor Freude dariiber, daß die Schul mistreß solche Tapferkeit bewiesen, und ließ mehrere Jubelsalven gen Himmel steigen. Käte Brenninghauö aber entwich vom Schauplah und ent kam im Schutze der Dunkelheit. Jetzt stürzte die Schar mit lautem Geläch ter aus dem Versteck hervor. Kid Harper aber lag am Boden —- die Lungen von einer Kugel durchbohrt. ; Als der lange George ihm seinen Arm unter den Kopf legte und Kids Lippen ein leiser Seufzer entfuhr, da Inalte sich Entsetzen auf allen Gesich ern. »Er ist getroffen!" rief George aus, ängstlich und iiberraschi in Kidz Ant lih blickend. «Kid ist erschossenl« »Auf, schnell in die Stadt mit ihm. Diesen Ausgan habe ich nicht erwar tet. Hoffentli ist Dr. Richardson zu hause.« Sie hoben Kid auf Mor ans Pferd und eilten mit- ihm, so schnell die iiße der Pferde vermochten, nach der tadt zurück. »Nun haben wir Auskunft erhalten, ob unsere Mistreß tapfer ist oder nicht,« kam es gepreßt aus Morgans Munde. »Hoffenilich ift Md nicht der Leidtragende!« Jn einem Zimmer iiber Jakob Morgans »Saloon« lag Kid. Doktor Nichardson stand vor dem Bett und schüttelte den Kopf. »Eine Möglich kieit ist vorhanden, aber nur diese e ne.« Drei Wochen stand Kid Oarper vor der Tür ins Jenseit-. Dann besserte sich sein Zustand. Doktor Richardson aber ließ noch niemand zu ihm. Jn der vierten Woche sing der Kranke rn, solide Nahrung zu sich zu nehmen. Und na dem erstei-f Beessteai iam der erste Be ucher. Es war die Schul m stresz. Tränen standen in ihren Augen, als sie iiber die Schwellee schritt. »Ich bin «ies unglücklich, Mister harper,« lam es aus ihrem Munde. »Mir geht es besser,« fiel Kib ihr in die Rede. »Was macht die Schttlei« Er versuchte sich aus einem Ellbogen auszurichten. »Unsere Spa zierriite habe ich sehr vermißt.« »Ich habe alles iiber den »dem up« ersahren,« entgegnete sie ihm. »Wie konnten Sie aber nur eine solche Torheit begeheni« »Mir war iein anderer Ausweg ge sbiebem Wenn ich ed nicht getan hätte, itväre ein anderer an meine Stelle ge treten. ich konnte ja nicht wissen na, ich wollte Jhnen die Sache so leicht wie möglich machen. Das ist mir ja nun nicht recht gegliiclti hof fentlich siehe ich in Jhren Augen nicht als schlechter Mensch da.« j Die Schulmistreß sah ihm lange Fund ernst ins-? Gesicht und blickte sich Idan scheu im Zimmer um, als wenn ssie in ihrem Innern mit einem schwe sren Entschluß iämpste. s »Wissen Sie, wo Tonh Jaaues swarN fragte sie Kid nach langem iSchweigetu i »Am Abend des iroiei opf« Sie nieste. »Mit den anderen ins Gebüschi« Wieder herrschte Schweigen uhaben Sie jemals ge irt, ...« istm et dann ztigeend til-er see Lin !pen, «itt Jhnen jemals der Gedanle E elommen« daß agree-, das ) onn Jagues ...i Ihre Stimme versa te vor Erregung. f « ollen Sie agen, das Tonh Ja saueö eine Art R vale ...« i Kitte Brenningltaus beugte den Rebs. » Mo richtete sich plisilich im Bett aus und starrte die Schuimiitres an. als ob er ihren Worten noch nicht das richtige Beritiindnie entgegenbringen tonnte. Atlas-den Sie glauben Sie. besser aus mich gescho en hatt· ie beu te M isdtve end tibee das seit, geg drin kleinen seyeer aue been utterat und ettnete ihn vor ths u n. Sechs blinde Rates-sen steten auftat weise bett »Wer te n Stei· sub nahm die leeren out en verwundert in die Land. ·Jn meine-e engen Lese lie tes noch keine riet-i s Kugel see-; des-IS' dann beugte fie list tieiee Idee sitz heit. nnd tueg ehe see set in beei» sen-mer tmt hatte se then e ne- inni gen Ins nat die Orten ges-Usez Fens- Imwee we ans Tage M dein .t.mtet up« sue Jean Ittn see i unt-en nnd die heute Ost ne. n dritter den stund We sei-es Itegiichen Idtested reiche-. W sie-tu sein met sitz-. Schon im Jahre 1846 galt Wien ;als die größte musikalische Zentraie iEuropaT und datum zog auch der junge Rubinitein dorthin, wo damals Liszt wohnte. Rubinstein hoffte viel ’ron dessen Hilfe und Proteitionz aber ’gleich beim ersten Eint-fange wurden seine Erwartungen völlig zerstört Die Aufnahme, die et bei dem be HIiihmten Komponisten fand. wae zitocken und kühl. »Wer Talent hat«, jfagte dieser zu ihm, »mus; auf feine eigene Kraft zählen und darf sich nicht inuf die Hilfe anderer itiitzen wollen.« ;Dieie Worte hielten Rubiniiein lange Zeit fern von Liszt. Eines Mor jgch es mochten wohl zwei Monate »verflossen sein« erinnerte sich der leh tcre seines jungenBesncbers und über itaschie ihn in seiner Dachfiube. Er lam in großer Begleitung. »Das war sein Hos«, sagte Rubinsiein. »ph Jne den er lich nie zeigte: ein Prinz« »ein Gras, ein Arzt, ein Künstler, ai "leö glühende Bewunderer, bereit, Jet sue reisen-» Wunsche zu »san«-! s Als sie in die Maniarde eintraten, schien alles erschüttert: der Meister smehr als die andern. Die elende’La ae des jungen Musikers überreichte lihn. Wahrscheinlich hatte er ihn in feinem erträglichen wirtschaftlichen Zustande geglaubt. da er die Familie Rubinstein in Moztau in mehr als cusiörnmlichen Verhältnissen kennen gelernt hatte. Und nun tras er cref die bitterste Armut. Jeßt zeigte er eine rührende, herzliche Teilnahme« und das erste, was er tat, war, thi« nach arn selben Tag zum Eisen ein zuladen. Das lam arleaen, denn der iunae R. war noch niichtern und hat« te Hungers —- - »Von diesem Tage an«, erzählte er, ,.schloß ich mich aus« innigiie an Liszt, und bis zu seinem Tode set banden uns die sreundlichsien De ie bungen.« —- Rubinstein brachte it i gens nach Wien ein Dutzend Empfeh lnnaobriese« vom russischen Gesandten in B. und dessen Gemahlin mit. Er gab mehrere ab, erhielt aber nie eine Antwort oder eine Einladung. Das machte ihn stutzig. Er beschloß, eines dieser Schreiben zu öffnen, und las folgendes: »Liebe Gräsini Unsere Stellung als Gesandter und Gesand tin legt uns leider die unangenehme Pflicht aus, allerart Landsleute zu protegieren und zu empfehlen, die uns fortwährend mit dringenden Bitten belästigen Und darum empfehlen wir Ihnen auch einen gewissen Nu binstein, der Jhnen dies Schreiben ist-erbringen wird!« Der so Empfeh lene« war natürlich lehr erbaut nnd wars den ganzen Rest der Bries ins Feuer. Er lebte in Wien in einer lleinen Dachlammer vom Ertrage sei ner Musikstundem die man ihm mit wenigen Kreuzern bezahlte, und konn te sich osi tagelang kein warmes Mib tagessen leisten. ter you-schlimm Sieh, ich weiß, mein liebes Männchen· Daß Du mir von herzen gut; Doch, wenn Du zum Klub gegangen« Schwindet ost mein froher Mut. Ach, Du bleibst ja stets so lang-« Und hier ist’o so einsam dann; Laß ihn hier, des hauses Schlüssel« Laß ihn hier, mein Herzensmamh Solche Bitten, solche Klagen-, Folgten mir seit Jahr und Tag, Und um endlich Ruh zu haben, Gab ich nolens volens nach. Und mn Abend zog ich heiter Zum gesell’gen Klub hinauez Kehrte dann, da ohne Schlüssel —- -—Erst am andern Tag nach haus —- Anbets genommen. Dienstvermimekim in die Joseph äämiäivegek Lage-: Leb heu- aus-OF um« u warm emp eu: ein mtm anständiqu III-Oh — Fkaux Dann M um's leid: XII-II nur ein immer anständiges Ut brauchen! ·- Zatfch verstanden. Dich ter: dm Rebekka-, i IIIM Oder das an Sie Ohms an e Um Jst Urteil böte-I- — edsttruu O. es M nicht viel wem —- Dl m: Das macht gar nichts. fegen So es sit » Ein Konnt-. MMM dies auch Muts-It echte- Attila-III R— Man Bärlöu nixmdetssømO san m ou II i Its-I du. Umbi Ikäimuh Morqu um Mit IV sued out Its I qui Ism TIOMIII · Ins I. IM- NO sum-W us. soc- Im sh- IU II IIQMM us sc - MU — Uitssisdtm J Obst M sub Isi- Ists « Fuchs-« III-. II sum — IS- ihsu do- IMDI das II — « s. « Ists-i sinnst-. In mu- smst usu- W — I. Ists Nisus-ON Im sit-this nIuIi r . I VI Ue Its-I Isw hätt-Mit W st Vu M- aus »Im-. In Ot- m sm- MO ms d- M III-II. It sum III-. s