Der Ionntagsgast « - Beilage zur »Bloomfield Germania«. Occssch Von Arthnr Silber-zielt zu grüner lutenftille liege r in dem eierlichften Frieden Und feine Ufer find umfchmiegt Von leichten Faltern nnd Sylphiden. Und wenn cin Hauch ihn über liegt Von Gräsern ans den fernen ·teden Scheint er fcraphifch fnnft gen-legt Von Seelen, welche längst verschieden. alb in des Schlummers Banden fchon äßt er sich noch zum Laufchen locken Von eines Hirten Flötenton Und der Kapelle hellen Glocken. Dann schlummert er verzaubctt ein Uls ob ihm ni t- um Glixcke fehle. An- feiner Tiee iderfchetn , Mänzt ahnungsvoll des Himmels SecleY Yie sacht der Irrt-mu dunk. Ein Aleinstadtbild von Claire Thkobol. Mit mattem Silberschimmer iibers goß das Mondlicht die stille Land schaft. Vom Schneegebirge kam ein erfrischender Hauch, und vom Schloß garten her verbreiteten die Rosen sit ßen, berauschenden Duft. An der Rückseite der kleinen Mäd chenschule flüsterten zwei ju endliche Stimmen im Gärtchen, das d e schön sten Neltenstöcke barg. Auf dem Ast eines Ahornbaumes stand eine schlanke Jünglingsgesialt und hielt die kleine, weiße Hand eines jungen Mädchens, das im niedrigen ersten Stockwerk wohnte. Die matie Mondessichel beleuchtete ein zartes, liebreizendes Gesicht, das ein dunkles, großes Augenpaar be lebte. Zierliche, ilassische Formen trug auch der jungfräuliche Körper; er hätte jedem Bildhauer als Modell dienen können. Eine der langen, dunklen Flechten fiel iiber das Fenstersims; die Gestalt auf dem Ahorn ergriff sie und drückte ihre Lippen auf das glänzende Haar. Dann bat eine weiche, melodische Stimme: · Js- . »Geh nun, mein Freunds les in spät, Edmund — gute Nacht.« Edmund aber hielt die kleine Hand fest, die sie ihm gereicht hatte. »So bald schickt mich mein Lieb heut’ heim? Laß mich nur noch ein halbes, ein Viertelstündchen in Dei ner Nähe sein — es ist ja ohnedies so seiten, daß ich Dich sehen und mit Dir plaudern kann. Deine Tante hütet Dich mit Argusaugen. Sonn tag, selbst in der Kirche« traf mich ihr böser Blick.« Das Mädchen seufzte ties aus. »Ja, die Tante — sie gönnt mir teine srohe Minute! Und wüßte sie, daß ich Dich nachts hier an meinem Fenster sehe, es wäre mein Tod! Doch ich liebe Dich, Edmund —- ich harre aus und warte geduldig, bis ich vor Gott und aller Welt mich Dein nen nen dars.« Das offene, ehrliche Gesicht des sangen Mannes sah leuchtend vor Glück zu ihr auf. »Mein Mädchens Meine Adelina! Könnte ich Deinen Mut, Deine Treue Dir doch baldigst lohnen! Doch sorge Dich nicht. Kämpst unser Lebens schiislein auch jetzt gegen widrigen Wind. wir bringen es doch noch in den sicheren Hasen und hissen die bun ien Flaggen »Land« und »Hochzeit«. istichts soll uns trennen. Mein Va er —« »Dein Vater will mir nicht ivohl,« sagte Adelina leise. »Mein Vater must nachaeben — and tut er es nicht —- -— so din ich mündig und schaffe mir anderwärts Amt und Existenz. Die Welt ist groß und weit, und Deine Liebe macht mir die hiitte zum Paradiese. Lebe wohi, Adelina — « vertraue mir allein Z— .aus Wiedersehen. mein süßes ieb.« . i Dich. Ohms-Its havchts das M Wu. Dann Ist-Hm Ue Umriss-de Malt von du tosmnufpcautm Sonst mitck M USE vi«·« « « c ass- us Its-s m-; set-i WI. Ists eise- la ; stic. Ica- ms m- IIIUIU i-« In- Jiuh Isch. Ist-« U Ists m hob Ums-. des m Iet m its-um m m III-us cui du III-Kost Ia m but-tin Its-h W . ZU used N is- scms tin . fis-ou Gesott. Ob Ist-m Ism- Jowis he M Its-. Ists da insme Ist ein Ismene-satt Zwei III-. but-II us- fssn is esse-s Mit-. sitt« tschi- GOMO. NO ihn steh ds Wmnki IW verbitt-. Mut-no Um TM III-um M alt Moo Geists-X IIOU M. m Sm ts- Iis Ism- ttsts Ich-IM iul W aus des TM In III Im- kissuh Du UIMI MO WI: NWMJJBT W- Z i i l— labweisendZ Mich, den reichen Apo theler Hippolyt Quätstein ausschla gen? Und hier in stiller Nacht mit des Bürgermeisters windigem Söhn lein scharmuzieren und liebäugeln? Wari’, Du hochmütig Jüngserleini Dir tränk ich’s ein und Deinem Ga lan dazu, und sollt’s mich mein hal bes Vermögen losteni« Ganz seltsam suntelten die listigen Augen im Mondenlichte. Dann ballte er die Faust gegen Adelinas Fenster und schlich sich zu einem mit Weinlaub überwucherten Bretterzaum in dem er sich eine Lücke geschaffen, durch die er in seinen eige nen Garten schlüpste. Adelan Settenheim war der Lieb linå des Städtchen-. ie hatte in der Hauptstadt die Schulen besucht, ihr Examen mit Auszeichnung gemacht und war als wohlbestallte Lehrerin vor Jahresfrist in Gellingshausen eingetroffen; mit ihr Klementine Eulenhorst, eine alte, bissige Jungfer, die Schwester von Adelinas Vater. Die junge Mädchenlehrerin war eine Waise. Es schickte sich sür eine Achtzehnjährige nicht, allein im Schulhause zu wohnen, in dem nur der alte Kastellan mit seiner Frau die Aussicht siihrtr. So hatte Adelina Seitenheim der Tante Klementine geschrieben, die in einem Altiungsernstiste lebte. obwohl ihr der Charakter und das Wesen der alten Tante höchst unsympathisch war. Daß dem aussallend schönen Mäd chen die ganze Männerwelt Gellingsi hausens zu Füßen lag, wird niemand wundernehmen; aber Adelan bevor zugte niemand, und so verzehrten sich die Herren in ungestillter Sehn sucht. Einer war des anderen geschwore ner Feind. . Durch ihr feines und tret-reicher Wesen nahm sie die Herzen der Kin der und durch diese die Mütter ge fangen, und man beeilte sich, dem »geliebten Fräulein« —- tvie die Klei nen sie nannten — alle nur möglichen Ovationen zu bereiten und ihr Einla dungen zu Festen zu senden. Auch an Freiern fehlte es der schö nen Lehrerin nicht« Hätten doch selbst ihr zuliebe mehrere Hagestolze das ihnen nicht rosig erscheinende Ehejoch getragen —- allein Adelina war unnahbar. Gerechtes Aufsehen aber machte in Gellingshausen der Heiratsantrag des als Weiberseind bekannten, immens reichen, aber mißgestalteten Apothe lers Quälsiein. Er machte plötzlich dem alten Fräulein Klementine Visi ten und hielt bei ihr regelrecht um die Hand ihrer Nichte an. Natürlich fand er auch die günstigste Ausnahme Tante Klementine Eulenhorst dachte sich daö Leben im Hause des reichen Apothelers äußerst verlockend. Zu seiner Entriistung wies die schöne Lehrerin den häßlichen Reichen ab. Seither hatte Adelina der Tante gegenüber einen schweren Stand punkt; denn die bissige Alte witterte hinter all den ausgeteilten Körben eine Herzensafsäre. Fräulein Klementine Eulenhorst hatte nicht so ganz unrecht. Man hatte im vorigen Sommer in Gellingshausen das Sankt-Valen tinösFest gefeiert. Nachdem Adelina in der Kirche mit ihrer glockenreinen Stimme das Ave-Maria gesungen, in ihrem weißen Kleidchen selbst ei sner Heiligen gleich. hatte man ihr auf dem Festplaf ein schönes Rosenbukett bund ein ver iegeltes Billettchen über gedeu. - Dies Bill-it enthielt den Namen ihres für den ganzen Tag übt zuge Mltm »St. Vatentinithms«. Abels-Ia hatte kaum noch den Ra meu set-few als auch schon dessen Träg-U ein schön-h junger Mann — M Mike-messen Ildotiaa cok c:a3-I::m—meizshme Mist He n d e z es e. In diesem Ins-atmen N di ämea du in es Leute ist-is su sosdu tschi-s . und dsifu sum Ast-still wähnt san scheu ein Jst-M l III-sie Its-nnd both-. see Iris Imm- scm est-m Ill si I- hm III u m Don II Da Miso Im m mästen-sc- kos Im eines Insoweit-del Imm- f I M- cdsmsd fest satt-Mk Mde L Ia w »- « m sag- Inst-« ’coosc. VI s- Oi Its-A du sum Ins-Instituts- Iss sind Mm III Ke- mth dem-I M- Inwi Ioom Nin Du ums Ini- XII-. Um- usk« Tretet-tun hoff-II qn Ob es Ists-is f Is. It- II m III du Mit s III-M Its Oh sitz mit ukdi Das Its-um« is stumm- UM —- muriks UND-tu s» du VII-s In d- -. m- IUI W- Isms Ins-m. II tm D m- Muth Indus eis- «" Durch einen anonymen Brief kam dem Bürgermeister der Herzensbund seines Sohnes zur Kenntnis. Dem würdigen Herrn Adorian hatte die tausrische Schönheit Adelinaö schon lange selbst in die Augen gestochen.. Er hätte die junge Lehrerin gern für sich selbst gewonnen; war er doch Witwer und kaum ein Fünsziger. Die Gewißheit, daß seine Hoffnun gen nun vollständig getäuscht seien, brachte ihn in Zorn. ! Es kam zu einem heftigen Austritt zwischen Vater und Sohn, und Ed-« mund verließ noch am selben Tage das Elternhaus, sein Amt und das. Städtchen, nachdem er in einem Briese von Adelina Abschied gen-mi» men. eruna oeram diesen Ortes me mals in die Minde. Tante Eulenhorst, durch denApvs theler von seinen abendlichen Erleb nissen unterrichtet, sing das Schrei ben auf. . »Nun gilt’s, Geliebte« — so schrieb Edmund Adorian —- «Deinen Mut, Deine Treue zu zeigen! Sobald ich mir Existenz und ein heim geschaf fen, hole ich mir mein süßes Weib.« —- —— —- " Adelina hörte von der plötzlichen Abreise ihres Freundes. Es be sremdete sie wohl, daß er keinen Ab schied von ihr genommen; doch hatte sie volles Vertrauen in seine Liebe. Sie lächelte wehmütig »Das sind die Dornen, die bei den Rosen stehen.« Doch wurde sie still und in sich ge kehrt und widmete sich mit um so größerem Eifer den Pflichten ihres oft recht mühsamen Beruses. Plötzlich glaubte die jun e Lehre rin zu bemerken, daß man He neugie rig betrachtete —- da und dort wich ihr eine gute Bekannte aus —- einige Herren grüßten vertraulich und spöt tisch —- liichelnd. « »Was haben sie?« fragte sich Ade lina und mied von da an jede Gesell schaft. Von Edmund lam keine Zeile. Allmählich faßte der Gedanke in ihrem Hirn Wurzel: »Er hat Dich vergessen! Jst das feine treue Liebe? Sind mir nur die Dornen vom No senflor meines Glückes gebliebeni« Die Tante Klementine war voll ständig verbittert und unzugiinglich, und so war Adelan ganz auf sich selbst und ihre trüben Gedanken an gewiesen. die oft das arme Köpfchen marterten und allen Lebensmut töte ten. Kaum verließ Adelina Seitenheim noch das Schulgebiiude. Wochen, Monate vergingen, der Winter war vorüber, und neuer Blä tenfchmuck umtränzte die ewig junge Natur. Keine Kunde von Edmund —- wie eine Zhilovenfauft preßte der Ge danke des Berlassenseins ihr das blu tende Herz zusammen. Jn der Reli gion wollte sie Trost und Zuflucht suchen — aber als sie eines Mai abends in der St. Marieniirche ihr aewohntes Plättchen einnehmen und an den Kapellenstufen lnien wollte, rückten die Nachbarinnen fort von ihr —— ja, eine verließ osieniaiio das Gotteshaus. Adelina erbleichie —- dann färbte tiefe Glut ihre Wangen. Welches Verbrechen hatte sie denns begangen, daß man ihre M slohii Was war es denn nur, das d e Mem schen ihr zum Vorwurf mochteni Sie zermarierie i ren armen Kopf — griibelie —- und and doch ni is. ; Zum ecsien Male nahm ee sue Tonie Meineniine ihre Zuflucht l Die sbissise Mie. ver sie von dem Vorgesollenem dem Unsogboren. das ihr begegnet, berichietn nahen die Veille von der Rose und schlug das Buch zu, in dein sie gelesen. .Wunderi's Dich denn noch. Du Pslichioergessenef weis niehi die ganze Siodi von Deinem Verhältnis zu dein Winddumi Eben-end Ido rions Pseisen nicht die Sonde- ous den Dächern von Deinen Winden Sieiidiedeinen ine Sorte-i Einen solchen Freier wie den reichen Quil siein ausschlagen und neii de- TI n istet ondondein —- m is so In er eit« Des dode nie-is en seeeuen III nehme den weithin IWP So ei Neu-o is semisisein Hi er Us Quid Iise do- Ist's. k on dem ist reines seesilinie see schauend Ibeios on iusditsdssiu« · -- in den cquues dee einnehmen-« herniedeesepgen M ise es einem um« den ungeeeeteen its lagen iind ee. den sie Im dee ee eee Gierig der wissensch-est liebte. siie den re im nnd duldete »s- er time He e sit-tell eins-Im « Ist-e ist-einm! Du me iest sog seide. des Dein san-see dem . ieessj Ie- u sen seinem Mem sei-ej seine-et ers-see- eiem ssssseoi se ine-. do in- sebsg does . - esse- e see-. eee We charakterlosen Tante vernichtet wur den und der Mann Deines Herzens nun schwer erkrankt in der Haupt stadt lag. Die giftige Zunge der Berleums dung ruhte nicht. Da und dort de sprach man Adelinas Schicksal. »Deb Bürgermeisters Sohn muß die Lehrerin heiraten,« hieß es. — »Die gute Sitte verlangt es! Wo ist der Entslohene’i« Selbst im Gemeinderat des Städt chens besprach man diese Angelegen heit und zerrte sie in den grellsten Farben vor die Oeffentlichteitx denn Quäkstein hatte sich’b zugeschworen. Adelinaö Ruf in den Morast zu treten. . Plötzlich tauchte daz Gerücht auf: Adelina Settenheim habe sich in ge hiissiger Art iiber den Herrn Pfarrer nnd die tadtvertretee aus« est-rochen Wie ein auffeuer ging es urch Gel lingbhausem Da und dort gab einer noch ein paar Unzen Bosheit dazu — dort erzählte man sich haarsträubende Geschichten —- -— an diesem Tage machte die arme Lehrerin die Bemer tung, daß ihre Schülerinnen, die ihr seither in Zuneigung ergeben waren, ihr Den Gehorsam verweigerten, manche zischelten und lachten. Biele Kinder blieben ganz aus. Statt ihrer kamen von Eltern Brie e kaoll giftiger Sticheleien, selbst Be gen. « Bis dahin hatte Adelina geduldig ihr Leid ertragen, auf die Vorsehung zhoffend und in dem guten Glauben sbaß ihr endlich Gerechtigkeit wider fahren miisse. —- — Nun fielen alle iHoffnungen von ihr ab und zerbriiti kelien, wie in einen tiefen Brunnen stürzend. Umsonst marterte sie ihr Hirn, wo mit sie denn all diese herben Prüfun gen verdient habe. Lohnte sich’s denn noch, zu leben, wenn die Berleumder siegten, wenn der unschuldig Gequäl ten alle Mittel fehlten, sich rechtferti gen zu können? Spät am Abend dieses Tages, an dem ihr Tante Klementine die neuen Gerüchte in heftigem Zorn vorgewors fen und ihr zugleich mitgeteilt, »daß sie mit einer fo von aller Welt Miß sachteten nicht länger zufammenhaufen :wolle'« —- an diefem Abend lag Ade lina bleichen Antlitzeb in ihrem Fittiibchen vor dem kleinen Mai-unnen e. Sie hatte das weiße Kleid ange legt, das sie am St. Balentinsskseite getragen. Leise rieselten die Tränen ihr iiber die blassen Wangen, Schmerz nnd Qual lagen aus dem schmalen Antlit. Nun stand sie aus, ging zum esse nen Fenster, beugte sich über die blit henden Nelten- und Resedatöpse und fuhr lieblosend mit der hand iiber die dustenden Blüten. Einen Blick in den freundlichen Garten —- und noch einen langen im Stäbchen umher —- dann verliess das funge Mädchen leise das Haus, nach dem sie ein großes, graues Tuch iiber das weiße Gewand und auch das Haupt geworfen. Jm Garten schluchzte eine einsame Nachtigall ihr sehnsuchtövolles Lied. Die Nacht war dunkel, kein Mondes strahl erhellte sie. Ache wie war die Welt so öde! —- Glich sie nicht der baum- und strauchlosen Wiiste Sa hatai — Und das noch so junge Gottesgeschöps war zu müde, dies Dasein weiterzuschleppem —s- — — Jrn Städtchen schlies wohl schon alles —- es war nahe an Mitternacht Selbst der alte Nachtwächter schlum merte friedlich aus den Stufen vor dem Portale des Rathauses. Aus dem mit uralten lilmen ein gesiiumien Marttpiaie besand sich das grosse Wohnt-aus des Bürgermeisters Adorian, und vor diesem alten Pa triziergeböude ein tieser Brunnen. Er trug das Steinbild eines schönen Weibes. dessen ideale Gestalt in eine-n yischschwanze endete. .At I MMIM —- Ums III-·- ds II mai du hin-m. II- MI I MQIII tm eIue IQIUIQ mir. III-D Mk lu- m dsqtscs . I MI IIIII sät- dn II Its-III —- — uI IIIII III II Ists du ski. Its-It N III III stu mnsd III »Ist-Me- du« II Ist Aulis-· « III IsIa II : . III-II M cdsstdk »s-— II Ists-Inn satt »- und II In VIII Ist OIIOI III II- sue-. III Immin III-n II Im Iso mns Io- VIII-oh III III komm Sus- Its M sichs-III qui MIIUMI m da Idcdaumh fast- It QII III TIII du Mlmmq v- .MiIusismI-VIII« tut-« Im sus VII u R d. du MIQ Im s III-I III III Sass- sn III-s M Its« III- II In I M usw« III IW sit tust-III tenheitn aus dem Brunnen —- undi seltsamerweise, wohl nur zufällig, legte man die Leiche des jungen Mäd chens dem Bürgermeister vor dies Haustür Am nächsten Tage erhielt der Bür germeister einen Brief der hospitalss leitung zu Dilsseldorf, »daß sein Sohn Edmund Adorian tags zuvor gegen Mitternacht am Typhus ver fchieden«. Zwei Sternlein waren vom him mel gefallen. Indes schrieb der alte, lahltspfike Gemeindeschreiber Dartmund in fen Prototoll: Adelan Settenheim, Lehrerin, 19 Jahre alt, unverheiratet —- im »Me lirstnen-Brunnen«f ertrunlen.« Ier Lokal-set Leutnant Schmihbach von den Dra gonern war ein patenter Junge, der schneidigste Reiter, der größte Kur macher und hatte auch sonst viele lie benswürdige Eigenschaften. Dazu gehörte, daß er nirgends fehlte, wo etwas los war. Doch sein upttrick war und blieb der Sport. in Ren nen, aus dem er nicht wenigstens ei nen Preis gewann, war schon seit mehreren Jahren nndenibar. Und nun war das Unglaubliche ge schehen. Er hatte sich beim ersten Rennen um wei Nasenliingen schlais gen lassen. s schien ihn nicht ein-f mal sonderlich zu berühren. s Als er auf den Sattelplah zurück ritt, achtete er nicht der vielen Unzu friedenen, die alle auf seinen Gaul gesetzt hatten. Sein Blick glitt« über sie hinweg nach der Tribiinr. Seine Freunde schüttelten die Köpfe. Als er nun gar beim vierten Ren nen zurücktrat und Reugeld bezahlte, wollte das Betwundern kein Ende nehmen. Nur von Schmollwisz von den elf ten Ulanen, sein größter Konlurrent, freute sich. »Der rote Baron«, wie er seiner brennendroten Haare wegen genannt wurde, hatte dadurch mehr Chancen. Schmollwis hatte auch einen anderen Namen, den man sich allerdings nur in die Ohren flüsterte, »Der Dallesbaron". Man wußte nicht genau, ob er zu viel verausgabte oder zu wenig Geldmittel zur Ber fügung hatte. Thatsache war, dafz er in steter Geldverlegenheit vegetierte, wie er selbst sagte, und sehnsüchtig auf den Tod einer alten Tante war tete, die ihn zum Universalerben ein gesetzt hatte. Beim nächsten ·Rennen, das acht Tage später stattfand, erschien Schmidbach zum Erstaunen aller in »full dreß«, nicht wie sonst im leich ten Reitrock und der über die Ohren gezogenen Reitmiitzr. Er kam als Zuschauer, hatte gar nicht gezeichnet. Am Totalisator herrschte Ratlosig teit. All die Provinzoniels, die kein eigenes Urteil hatten, waren in größ ter Verlegenheit, auf welches Pferd sie nun fegen solltet-» Die Damen, die Kameraden wunderten fich. Nie mand kannte den Grund seines son derbaren Benehmens. Nur der rote Baron schien etwas zu ahnen. Er hatte Schmitzbach schon im vorigen Nennen scharf beobachtet· Er lächelte eigentümlich, als er an Schmitzbach herantrat. »Ah, Sie wollen mai Kritiier spielen?« s Von Oele-re Lang - Anton. l i «lkiellMdt; vor allem M als Mensch einem Rennen beiwohmu.« Ums Meiji«-P »Na ja. man will doch mal au siänvis angezogen ein Rennen mit machet-X Der rote samt tächeltt noch Ins-. Selu sage til-erflog die Imme. s Ichuitgelie Erscheinung Schmiilas,J der sich schon wieder von ihm obs-I wendet nnd eine losstach-usw aus« man me- ofeudut lenkt-. du sah du UMM in m III-Um seist Ins list-is Lose fah und Inn ad III pu! MM Unter des angestim- schn i sitt Lise- sms Unio- Mk c II . II( darüber stimme In Mel Ist-s Islt eines Kittel-. II Ia alfs aus II IUOIII satt-. Its-ON ritt sit aus«-Ists II Its Mut Its-Ism- In ftp- ans de- nse- Imvs samst- n II. nun-sites dem-u und ans Ein-I aus das Nimm- Inst-sich Es wom- Msmus satte-. mos- In Mva Uma- uq nich-s I wom- wodl sitz Inst du Im p« m III-bemes- IMM. .H4smt Sie mai. liebst Sich-Ich wes. wir-me n sitt lud-M ou Its; Keim-sma. Jan-n- Sn Im aw« Ost-. Im m Dum- ssm It- Io essut is. W Ost-m Ums Um ists II txt-u III Um III SOW . so 's- I mi- tw. W is s- Ima s Von Schmolnviß guckte die Ach eln. »Bedaure, bin nicht orientieri. Aber die Dame ist mir auch schon ausgesallen. Wirklich samose Et scheinung. Werde mich eriundigen.« »Ja, bitte, Sie täten mir einen großen Gesallen. Sie wissen, wenn ich mich nach einer Dame erlundigeo gibi’s schlechte Wide« »Werde es schon heran-bekommen Jch tu« anen ja gern jeden Gesal len, leider beruht das nicht aus Ge genseitigieit.« »Wiesoi« »Nun, vorgestern im Kasino —« Schmißbach erinnerte sich. Schmoll wih hatte ihn um hundert Taler an gepumpt und er hatte in einer Un wandlung von Soliditiit diese verwei gert. Fast verlegen sagte er: XI war mir vorgestern tatsächlich nicht möglich, Jbren Wunsch u erfüllen. Aber wenn Sie mir den innen und die Verhältnisse jener Dame aus iundschasten oder mir Gelegenheit geben« mit igr bekannt u werden, verschasse ich bnen das ld. Gin geschlageni« Er hielt dem roten Baron die nd bin. Dieser einen Augen iet, dann schlug er ein. «Abgemacht. Wann iann ich das Geld habeni« Veto-um sah Schmiede-h ihn an. So sicher war er seiner Sachei Piet leicht wußte Schmollwii, wer der rote Hut war und ltes ihn herein sallen. Gleichvieh Es kam ihm an ein paar undertmarischeine n an, wenn chmollwit ihm nur Beianntschast mit« dem entsiickenden Geschöpf ermiiglichte. Er war is von Natur nicht schilchtern und nie um eine Ausrede verlegen, wenn er etwas erreichen wollte; aber er konnte doch unmöglich an diese eleganie Da me, die sich so vornehnr gab, ohne weiteres herantreten und sich vor stellen. T Auch andern Herren war der Ro senhut ausgesallen und es hatten sich zvor der Loge, in deren Hintergrund ’die Roseniiinigin thronte, gan e iGruppen von Herren gebildet, d interessiert miteinander .plauderten und noch interessierter die neue Er lscheinung musterten. ! Schmitzbach hatte sich gegeniiber der Tribiine ausgestellt und schien al les andere vergessen zu haben. Un entwegt starrte er die junge Dame« die sich durch die allgemeine Aus meri amleit gar nicht geniert fühlte, an. Sie nahm die vielen bewundern den Blicke lächelnd ent egen, und es kam Schmitzbach in se ner erwachten Eisersucht vor, als ob sie daraus ren giere. Gleich daraus verwars er den Gedanken wieder als eine unerhörte Beleidigung der sich tadellos geben den jungen Dame. Er hatte sich sest vorgenommen, sie nicht aus den Augen zu lassen. Schon vor Beendigung des Nennen war er nach dem Wagenpari gegan gen. Er hatte auch den Rosenhut mitten im Gewühl der Menge aus« tauchen gesehen und sich herange drängi. Aber er war doch zu spät gekommen. Als sie sich trennten, wollte er näheres wissen. »Hei-i abend beim Essen im Ka sino erzähle ich Ihnen alles«, sagte von Schmollwih, »vielletcht sind Sie auch so gut, das Geld mir mitzu bringen« »Das Geld bringe ich mit, aber dag, was Sie Tiber die Dame ersa ren, muß ich seht gleich wi en. We hein sie? Und wo iann ich ie kennen lernen·i« Schmollwii röusperte sich und sagte dann lanniam. iedei Wort de tonend: »Sie heisst Guin Schneider-. ilnd wenn Sie in Berlin im doiel Monopol absteigen, isi es Ihnen ein Leichtes. sie iennen zu iernen.« »Ah, tin Dotel Monopoli Sie lo giert daf« ..Ja, sie logiert da. lilliee Sie miissen, wenn Sie sie sehen und sprechen wollen, ein Zimmer in der gweiten Ein e nehmen« »Ein-ein tagei Warum den-P »Da ist sie niimlich Zimmer-Id ctien seit einein Jude. Adieu. liebe Zchsniydach und viel Berg-Iw· M- Mii- u. du ds- Cis Its-Ums In Fuss- Ui III II Schutt-s sahst htt. Ost-It Auhadn Jst-d III tust ais-: Im Ins hist-Im es its-If — Foundatde Ok. Er IIIWR »Im-um its Ums y- . . wAA IM« II sind n. t III Jus Im Ists-I IOIM sc- Ism mi I. In istmssm s- III