ENIMMM WIUUIO Die englisch-deutsche Verständi gmtgskonswem wurde in der Guilus hall vom Lordmayor eröffnet Der Lordnnmot wies in einer kurzen An spmchc auf den Zweck der Konfekem hin und gab der ’cb««:·zegung Aus druck, daß ein Krieg zwischen den bei.den blntswrwiandten Völkern un möglich sei. Sodann übe-mahnt Sir ank Lasælle den Vorsitz, lichin die deutschen Mitglieder, dankte dem Lordmayor für äne Erinnme daß die Flunfewnz in childhall tagen hinkt-, und siix sein«- Findenan der Bvrsnjndsigukmglimwgunm und führte dann aud, nmn dürfe non der llosin Mem nicht zu viel ernmrmn doch Iöwne sie dazu Mittag-un Mißver siimimissse zu beseitigen die die ve soinsdcwn Ursachen des bestehend-ne Mißtranens sexen Man müse sich die Verschiedenheiten beider Nu ·onen klar machen, um - kse Mißverständ nisise aus dscm Bist zu schaffe-n Umckschiede Ist-ständen in den Regier ungssornum in Erzielnmgsmethoden tmd der allgemeinen Anschaumvgss weise beider Völker-. Aber dikse Un terschiede seien nicht verslstbar mit gegenseitiger Achtung und gewid tigem Mut-n Gras Leydcn ant wortete dem Redner namens der deutschm Delegierten Dr. Ernst Schuster Wißt-e Ue Mast-us im Auftrags der WW Alsdann sprach-n Professor M Rath-Im nnd Fürst M Moor-m über den Wettbewerb aus wirtschaft lichem Gebiet-. Professor Rath-sen verante in seinem Vortrag, das wirt schaftliche Wachstum Deutschlands sei die mtürliche Folge der Volksver mehrung Die Zunahnk der deut schen Oluöfuhr sei absolut notwendig um»die wachsende Bot-M su emahren England mrd Deutschland begean sich in dein gemeinsam Interesse drtsi die ganse Bett wirt schaftlichen Untsmeljmmyen erschlos en werde. DerVortrag Ctr Naturers wegen Abwesenheit des Verfassers vorlesen wurde-, betonte, dass England stets eine Politik der offenen Tür verfolgt habe. Die Rivalitöt zwi schen den Nationen brauche nicht grö ßer zu sein als die We zwi schen Widuar Der Vorstand der Gilde der Gid schnuede gab der Konserenz zu Eh ren ein Frühstück in Goldsmith Hall. Nachmittags wurden die Verhand lungen wieder ausgenommen Den Gegenstand bildete die Presse. Vor trage wurdn gehalten von Alfred Spender, deinHerauögeber der »Wen ininsier Gazette«, von Professor Dr. MendelssohnsBartholdy (Würzburg), VUU PMUPPS, dam Herausgeber der »Yorksliire Post«, und von Dr. Tresz (Han1!burg). Jn der Dighission trat Dr. Guttniann, der Vertreter Der «Franksurter Zeitung", unberechtigs ten Vorwürer gegen die Presse ent gegen. Jn der vom Grasen Lenden eröff neten Sihung sprach Abgeordneter Professor Dr. Eickhofs über die Un verlehlichleit des Privateigentums sur See in Kriegszeiten und emle der öffentlichen Meinung, sich für die Ratifizietnng der Bestimmungen der Haager Kaiifserenz von 1907 und der Londonerellaraiion von 1909 ener gisch einzusetzen Sir Franl Las kelles verlao sodann einen zustimmen den Brief von sit John Mardonald Im weiteren Verlauf der Sitzung brachte Bord Lkliieilmiii eine Resolu tion fiir das Prinzip der Unverlevs lichleit des Privateigentums ein. Direktor Tr. Spieler sprach zugun sten einer Revision der Bestimmun· gen der Londaner Deklaration über Block-ade. Nach einer Neide von wei teren Ansprachen besiirivortete Mad dison ein Kiniusroinisz zwischen Eng land und Deutschland in den Fragen des Sechentrrechts und der schwim men-den Seeniinen Die Konfereng nahm dann die Resolution Lord Nimm MI. »Will) Ermüle Ehr-Ist Mo eng III-deutsche Be Mira-stopfe km, die in der cui tagte war in ism Ist ein Mit I als und obwohl der Nu solches Im Iunseu beides-I ist« und sie Wohnt inmitten sum m- M M- Mem lissn Mut-Ist oder der MI- um olle Jahresb-m die ich der Apis-Mit vorbehal MI M. kann die Dis-contain mcht man M des-auf km ais-Mc WW MI. Das indes-sie M Fuss III ins die umrltb Im Lord W Mk mit echt qui m Its-II du JM »Mu Iss W MMMII tm M Itstks III-III IM m vom M VOM umt nasse-l und Hm tut Im Ins-Muse M da Ists Mt m W stan M W M U fett und ssu Most Ha Mist ( und nähn-d fu odm IS Mme soc-a tm Iid kanntest-me im Its-I W II- m Mut-m km m mgi wes-Im M Amst Ut IMM- IIW M mit M IIW Ins - M du« mä Ist-us III MINI- Im is vIts Inst M U- Isi — KOCH-Op DMMIIWIU U I ern-Uns t sein. Laßt uns hoff-In, daß di es , das wichtigste für die Z . nft Europas, von den vix-Zwar tigen Aemtetn inmitten der Jallans wirren nicht vollständig vqrgessen werde. —- Aurh »Dain Nen und »Dann Graphic« veröffentlichcn sym pathische Artikel. Der Tod des Maletillnss. Aug Madrid wird untern 14. Oktober geschrieben: Albeuo Tra sellus war ein hoffnungsvoller Ma letilla, d. i. Stierfechterlehrs linn· Er war aus Sevilla gebür tig, der Heimat der größten Tore roI, und er selbst wollte ein großer — Toren werden, Millionen verdienen und vom Volke vergöttert werden. »Um sich zu üben«, nahm er eben Tag den Weg zum städ chen Schlachthaus mit anderen Tonge nichtsen seines Alters, die, zum Gau dium der Biehtreiber u«nd Schlachten-, mit größter Keckheit die Schlachtochs sen neckten, bis sie von diesen in die Lust geschleudert und mit Füßen ge treten wurden. Wenn er dann mit gerissener und beichmutzter Kleidung nach Hause lam, gab es Ohrfeigen und Stockschläge zuhaus Seine Mutter hatte ihn hundertmal win-’ delweich geprügelt ohne irgendwel chen Ersolg Alberto wollte sich un ter keinen Umständen die Lehrstelle, die sie ihm ausgesucht, aussuchen und lebte nur süt die Stiergefechte. Dies Dörset der Provinz begingen dass Fest ihres heiligen Schutzpatrong, indem sie an dem Tage eine soge-’ nannte Capea veranstalteten, die wes ; smtlich darin besteht, doiz Stiere mit: bunten Tücher-n geneckt werden« Auf dem mit Planken und Karten einge siiunten Platz vor dem Gemeinde haus wurden die Stiere losgelassen. Die Dorfburschen stachen die Stiere mit svisen Stäben von sicherem Ort aus, während die kleinen Toreros aus Sevan in der Arena sich tüch tige Püffe holten. Flog ein Male tilla infolge eines gewaltigen Horn hiebs in die Luft, so hatte er jedes mal einen ungeheuern Lachersolg beim rohen Bauernpublilum Der Lohn des lebensgefährlichen Kampfes war eine Handvoll Kupfer münzen und ein Teller Erbsen mit Speck in der Dorfschenke. Nun ist ein Maletilla außerdem ungeheuer geschickt in der Kunst, unentgeltlich zu reisen, indem er sich als blinder Passagser in die Züge hineinstiehlt. Wenn’ö nicht anders geht, hockt er auf dem Tritsirett oder sogar auf einem Pufser. Hat er Glück, dann schleicht er sich in einen Wagen ein unter einen Sitz, aber der Hunger zwingt ihn zuweilen, den Mitreisen« den seine Anwesenheit zu verraten. Die Leute haben gewöhnlich Mitleid mit dem jugendlichen Aventeuerer und nnterstiiyen ihn mit den Ueber bleibseln der mitgenommenen Spei sen. Wenn ein Beamter ihn in ei nem Bahan entdeckt, dann läuft der Male-tan von Wagen zu Wagen oder versucht, auf die Dächer zu klet tern, um dort in gedeckter Stellung den Augenblick der Abfahkt abzuwar ten· Wird er bei den Ohren gepackt, dann geht es ihm schlecht. Jhm wird der Zon abgeschnitten, das heilige Abzeichen seiner Stierfechterwiirde, er wird furchtbar durchgeprügelt und sodann dem Gefängnis überliefert Das Unheil erreichte Alberto Tro sellas gestern als er aus Zasra wo er an der Eapea ieilgenominen, auf dem Trittbrett des Knrierzuges nach Sevilla zuriickfuhn Der Schaffner erblickte ihn nnd lief, tun ihn zu fas sen. Zwei Gendarmen hielten den Fliehenden fiir einen Verbrechen be sahlen ihm. stillzustehen nnd, als er weiterlief. schossen sie ans ihn. Eine Kugel drang ihm in den Rücken und streckte ihn tot nieder. Jniussfüteiies fi- eis Luther Wie derm- ums-much m oje Sic kichtunq eines Lutheranet-s auf der Feste Kot-arg eudqiltiq beschlossen worden WannMch hat Luther aber ein Jahr auf der Seite Kot-arg ac wobnt. wo auch fein Tau-lieh »Um Mit Var-s sama-wen M. Das Lu tdeqtmmu wird noch heute als Les Wärst-seit pesemt Für denWms Iowa-d um das DenkumL das 80900 Mark kosten darf. ist ein must Preis Im how Nat-L ein some- von W Ist-L it M W 2000 Mars nnd is soc-i von 1000 Matt ve Imust Die IWMC der Inst-ihm M II um I Ist w« zu nMs til-. Des Inn-www M n Ue IWI Winke samt-il Inst-km Umriss- von kaiin und statt-ums Ith die Wiss-am Its-Not Adolf Thaddeus-Ma . Wink-II Us- sung-idem A nnd ftoc W Kandle Boo- M M Its-» sue-h Inst W Il- M sind dmwus samt sum-e M Heu-»O sog M- Gold-h äu Itimdwii M W Inf- vvndw. du W Inst In si- W uns M Cmmew II m Mu- Guts M M HEFT-. Bis Sihkinehe im Hause Vorrede-. Die Prinzessin Franne Mari Louise de Boucbon, gebotene Dela porte, erschien in diesen Tagen als » Klögerin vor dem Londoner Gerichts z hof für Ehescheidungösachen mit dem Antrage, ihre Ehe mit dem Prinzen Karl Albert Edgar Sergius Cäsar de Bourbon, die am 29. März 1910 in der französischen protestantischen Kir che von Soho geschlossen wurde, sür null und nichtig zu erklären. Die Prinzessim eine hübsche Frau mit üppigem, kastanienbraunem Haar die ein enganliegendes, pelzbeseytes Seidenjackett nnd einen schwarzen mit Straußensedern garnierten Hut ftrug begründet ihren Klageantrag unter anderem damit- daß die Trau ungszerenionie ohne zwilamtliche Eintragung, ohne Ehelizens, bei ver s schlossenen Türen vorgenommen wur ide, und daß es ferner unterlassen ’worden, eine Urkunde über den Akt der Eheschließung aus dem Standes amt zu hinter-legen Wie der Rechts beistand der Antragstellerin weiter hin aus-führte lernte seine Klientin den Ver-klagten im Jahre 1910 in Mailand kennen. Er reiste mit ihr dann nach Paris und verlobte sich dort mit ihr. Jhr Bräutigam erklärte bei der Gelegenheit, daß er bei Kaiser Franz Josef von Oesterreich die Ge nehmigung zur Eheschließung nach suchen müsse, und wußte sie zu über reden, die Trauung in England voll ziehen und sie später in Oesterreich »legalisieren zu lassen. Er ging dann »Hu dem Zweck nach England, um die seriorderliche Ausenthaltsklausel zu zerfiillen nnd sie solgtedihmmbald da iklllls UUcc Uc« schlau-« Urs- pour-g Ucc isicherte, daß er mit dem Zivilstandsi beamten Rücksprache genommen hätte, der der Trauung in der Kirche bei wohnen sollte. Als das Braut-paar dann in der Kirche ankam, mußte die Klögerin indessen die Wahrnehmung machen, daß der Beamte nicht erschie nen war. Der Geistliche vollzog zwar die Trauung, erklärte ihnen aber bald, daß die Sache nicht als ord nungsgemäß zu gelten habe, da der Ztvilstandsbeamte bei der Zeremome nicht zuge en gewesen sei. Er stellte ihnen wo l eine Ehebescheinigung aus, jedoch mit dem ausdrücklichen Bemerken, dasz er nur bezeugen kön ne, daß die Trauungszeremonie tat sächlich stattgefunden habe. Das junge Paar ging dann nach dem Kontinent nnd besuchte Jtalien und Oesterreich. Als sie wieder nach Paris zurückge lelirt waren, erschien eines Tages eine Dame in ihrer Wohnung, die sich als Prinzessin von Bourbon vorstellte nnd erklärte. daß sie die Gattin des Bellagten sei. Dieser verließ auch mit der genannten Dame das Haus und bat sich seither bei der Kläaerin nicht mehr sehen lassen. DerVorsisende des Gerichts, Richter Bargrave Deane, führte aus Grund der Beweisausnahs me aus, dasz die Abwesenheit des Zi vilstandsbeamten allein ausreiche, um die geschlossene Ehe als null und nichtig zu erklären, und erließ ein Ur teil, das die Rechtsungiiltigkeit der Ehe aussprach und den Beklagten die Kosten des Rechtsstreites auferlegte. Am Schluß der Verhandlung erbot der Rechtsvertreter desPrinzen Bours bon de Braganza, das Oberhaupt des österreichischen Hauses des Braganzas zweiges der Bourbonen, das Wort, um im Austrag-» seines Mandenten öffentlich festzustellen, daß der be llaxite Prinz von Beut-lieu in gar kei ner Beziehung zu der Familie steht. Er sei in Wahrheit gar kein Prinz non Vonrbon nnd habe kein Recht, den Titel zu führen Uns den Bekenntnisses eines Einbrecherr. Jn Paris wurde vor wenigen Ta gen ein Jchwerer Junge« hinter Schloß und Riegel geschr, der sich ein Vergnügen daraus mochte- recht offenherzig gu fein. Dem ihn ver hörenden Kommissar gestand Tissei und, daß er un Verein unt eint en Kunwanen allem während des nato September in der Umgebung non Paris nicht weniger als 52 er folgreiche Eint-räche verübt hätte. lind von einem frlmmen Abenteuer wußte der band-it gu berichten zu dein Städtchen Reuil war es. wo den Herren Muer eines Nachts bei Rudndung Ihres lichtschenen Gewer tw eine sonderbare Ueberraschung wert-net wurde Mo Tun-rund und seine Bande den Laden eines Kote nmlnsnreudändiers Hunderten tat sich die tue anf. und mehrere Mun· ner traten em Dre Indern-merkten sogen ihre Hier-other Das Morde raten die Magekvmmeneu fTurm erlannres derbe com-ten einander nu Zsrnsrgseuvhen und die sparen Mutter-altern- rånmren gunmlltg M Feld Um NO Inst weder ar nessemn me IW m kommen Wruhrms Nr Gusensudrer de Idtzmre Gebiete is Zukuan er- mä— . —- Mip act-—- »Hm-»we IIO Ue Kosrseudtgfett sum-r um Irr-Wes zu Arm der Im gut seen-. IN sowie-sen sie ehe IIM Muse-users M uns cis-It III-terms M de run W ed M . I . is UMMM W esse andere M. W Ut su werde-» Ein gutes Gesetz. Jn der »gute-i alten dest« haben bekanntlich die Lunis-, oder doch eine Mehrzahl der auf dies-en Taufnamen Anspruch erhebenden großen tierisc rationen allerlei Mittel und Mittel chen angewandt, wenn es galt, durch Unterdrurkung der Konkurrenz isen eigenen Vorteil zu wahren Zu einem der beliebtesten nn) wirksamsten Mitteln gehörte e-:-, jxir . die von ein und demselben Monouol aus den Markt gebrachten Waren in verschiedenen Teilen ein und dass selben Staates verschiedene Preis-. zu berechnen Bestand Konkurrenz in irgend einem Teile eines Staates, dann wurden eben Schleuderprcise angefeht Mitbewerber sehen fix bald an die Wand gedrückt und muß ten dem überniächtigen Gegner wei chen. So hat beispielsweise dnsess System, nächst den Eisenbahnrsabati ten, dem Oeltrust zu seiner Macht verbot-sen Andere Korporationen beeilten sieh, das Genie ihres- Vor bildes anzuerkennen, und wandelten mit Erfolg diesebben krummen Pfade-. Dem »Shstem« hätte man viel leicht einige Berechtigung nicht ver sagen können, wenn die Frachtraten nach jenen Teilen eines Staates-, in denen sich ein unbequeiner Wettbe werb geltend machte, kleiner gewesen wären. Das war aber nur äußerst selten der Fall. Hingegen sahen sich dieEisenbahngesellschaften gern bereit, durch besondere Vergünstigungen den Plänen der Trusts Vorschub zu lei ten. Jn Süd-Dakota ist zu unserem sehr geringen Leidwesen durch die Legislatur dem System ein dicker Strich durch die schöne Rechnung ge macht worden. Ein Gesetz wurde erlassen, das Korporationen bei schme rer Strafe verbietet, ihre Waren in einem Teile des Staates billiger zu verkaufen als in einem anderen Teil von Süd-Dakota, es sei denn, daß die Transportlosten dies rechtferti gen. Selbstredend verlies die Sache nicht ohne Kampf. Eine große Holz sirma ging bis zum obersten Bundes gerichtslhost Das Gesen wäre unkon stitntionell ten-d müßte deshalb auf gehoben werden. Aber der vorsitzende Richter wies mit dürren Worten da raus hin, daß es überhaupt nicht not wendig sei, die Versassungsmiißigleit der gesetzlichen Maßnalnne zu erör tern, woraus man init Recht schließt daß das Gesetz inkraft bleiben wird. Die Entscheidung des-« Literbundests gerichtg ist von nicht zu unterschiitzens der Bedeutung fnr die ganze Ernst gesetzgebung unseres- Laiides. Gegen die Gewaltpolitik einiger Monopole bildet sie fast die einzig-e wirklich wirksame Wasse. Schon aus diesem Grunde sollten die Viirger in allen übrigen Staaten der Angelegenheit die Aufmerksamkeit schenken, die sie verdient, und daran bestehen, daß ihre gesetzgebenden Körperschasten ähnliche Maßregeln treffen. Ganz besonders jene Staaten, in denen die Trnsts allzu viel Macht erlangt haben. Ein Uebel, das man überhaupt nicht oder doch nur schwer ausrotten kann, muß man überwachen und re gulieren. Da ist uns jedenfalls Zud Datota mit gutem Beispiel vorange gangetn Der Wandel-automat. Einen hübschen Beitrag zu dein Kapitel derDummem die niemals alle werden, meldet die Pariser Polizei Mehrere Jahre lang haben in Paris vier geriebene Polen mit bestem Ek folge auf die Dummheit ihrer Mit menschen spekuliert und zwar wuß ten sie den Menschen da zu packen wo ihm am leichtesten naliezulonp men ist« an feiner Geldgier-. Kurz gefest, sie behaupteten, das uralte Problem der Geldverinchrmm in verblüfleuder Weile gelöst zu haben. Durch einen »dem-neben Prozeß« lallte diele Vernahm-m vor sich Uc hen. Zwei Oundektfkanklcheine wur den beiipielsweile in den Wunderqu lonmten hineingelegt dieser dann ioeqiöltiq veelchlolien, der »He-Mi lde Strom« Witwen-geleitet nnd flehe del New vierundzwanzig Stunden halte lich zu den zwei Scheinen ein dritter hinzuneielll Ali le eine höchst eintriinliche Sache Selliiwetsiiindlich laben iicii die hinnen Polen vorher erst nenne-n die Leute an. nn die sie lich hemns Wien Idee iie wuimn ihre Sache b Minnkswll snzuneeiien nnd iie mit dein Miit-seiden M Wunderba m io est-schickt in nenne-dem den itms Opfer eine steht Zahl ausmachen CAN-U Idee wurde eine der .DUW' Nil-n nnd desin- di agn-U CCQI del- celiiei ani- die den sammt- dce andwm leer liest-ims- pielie nd isei dee Uebers-meins see Minne- suw ek dslise Time ed ein«- kwe do aiimliQ fein Wort Arm-« Eis en preis-eben Nie mustmed blies der Ineiiee Beiden-implied W fis Idee Mk inne Reden Ja It- MWW Rund-kanns M Md et nimlus zwei Gans Weils-Mute Indem et ne den .M M. Wie n sann Im iWII »Um Messen du«-« klhs Ist dies eins-wenden ist-sinnt gäb-is- duwh Jie esse-es Nochmals die Kohlenpreisk Alle Welt sucht den Gründen der Kohlenteuerung aus die Spur zu kommen «Die in der Kohlenindustrje nnd im Kohlenlsandel beteiligten Kreise erklären, an der Pr-ei5steiger ung keine Schuld zu haben. Aus ihren Reden könnte man entnehmen dasz Kohlen ganz von selbst nnd okkne Zutun der Klldenschen im Preise nei gen, was natürlich Unsinxsl pfi- Preise werden von und für Menschen ge macht. Es ist schlechterdings kein guter Grund vorhanden, wes-halb die Koblenpreise steigen soiltrn Tier Kohleinninen sind nicht« weniger ge worden. Euer ist anzunehmen, daß sich die zfzaljpl der im Betrieb befind lichen Minen mit jedem Jahre ver größert Der Vorrat an Kohlen, den die Erde birgt, ist groß genug, mn siir die nächst-en hundert Jahre oder länger keine Bedenken aufkommen zu lassen. An menschlicher Arbeits kraft fehlt est- auch nicht. Das Gegen teil ist der Fall. Wenn gesagt wird, daß es an Arbeitskräfte-n mangelt, so ist daz- eine saule Ausrede Die Mi nenbesitzer können, wenn sie nur ei nen anständigen Lohn zahlen wollen mebr alsJ genügend Kohlengräber zur Verfügung haben. Wenn sie erwar ten, daß die Arbeiter, die in die Un terivelt l)inabsteigen, auf jede nur halbwegs anständige Bezahlung im Interesse der Kohleniuagnaten ver zichten, so wird allerdings ein Man gel an Arbeitskräften erklärlich. L Herrnrzuyeden nt ferner, das durch s oeeoollkommnete Arbeitsmethoden und durch verbesserte Minertmaschis nerie die Förderung von Kohlen ste tig erleichtert wurde. Ader trotz alle dem wird ein höherer Preis von uns gefordert Die Minsenbesitzer schieben die Schuld aus den Mangel an Arbeits kräften und aus die Händler Die letzteren wiederum beschweren sich. daß sie nicht imstande sind, genügend Kohlen geliefert zu erhalten. Dass Publikum muß sich mit diesen lahm-en Erklärungen zufrieden geben und den geforderten Preis zahlen· cs ist ihm allerdings nicht verwehrt hinterhser auf Minenbesitzer und Hiindler zu schimpfen. Eine etwas mager-e Genugtuung, von der sein Gelddeulel nicht voller wird· Besser wäre es, wenn das liebe Publikum weniger schinipfte und inene nachdächle Es würde dann bald einsetzen daß die ewig-e Preis st.«.,f;eruna nur das log"sche Resultat eine-I Zustande-J ist, der längst zum Manne-l schreit Wenn ein Voll ge stattet, dasz die so wichtigen Kohlen gruben, die den versteinertenEnergies quoll der Nation-entlJalten, in den Händ-en einiger Leute sind, die darü ber nach Gutdiinken verfügen, so sollte es sich nicht wundern, wenn ihm unoerschlimte Preise abgefordert wer- » den. Hier kann alle Flickarbeit der Gesetzgebung nicht helfen. Nur dies »Nationalisierung« der Kohlengrus ben und der siir die Beförderung nö tigen Bahnen kann da Wandel schaf- l sen. ( Vermifzte Pferde, die man in einem! Wurstkeffel wiederfand. « Der Kutscher Otto MöllenhoffJ nd fein Mitfahrer Otto Reich foll ten in Schöneberg bei Berlin eine eFuhre Dnng holen, bekamen aber keinen. Sie benützten die Gelegenheit zn einer ausgedelniten ,,Bierreife«, nnd als fie endlich durch die Karl ftrafze nach Moabit zurückfuhren lenkte Möllenboff die Pferde fo unge fchickt, daß das eine auf den Bürger fteig fiel. Zufällig kamen die beiden ihnen bekannten Kutscher Johann Tenn und Adolf Zöllmann dazu fie halfen das Tier wieder aufrich ten und meinten, daß wohl eine klei« ne Stärkung nach der Arbeit cnn Plane fei. Ta keiner Geld hatte fchlun der eine out-. das Gespann zu bestanan Er iand Beifall. alle biet festen sich auf den Wagen und fuh ren nach Reinickendorf wo die Sa« che sich nach Ton-is Meinung am be sten machen ließ. Seine Erwartunan wurden nicht neiiiufchiJ in aniem Glauben kauer der Rossi-hineink Tnkect die beiden Pferde-. der-Schmied Grobinnun den Wagen. bei-Schaut iniki Heilung das Weithin-. Nach die iek neiindiniien Aufteilung Minnen die nie-sollen die Viert-nie wieder ans nnd feinen fie fort. bis auch der let-»n- Wmichen dnkcdnebmwi nun-. Meinung-n Breit-ern der vergeben aui feine Rückkehr inne-h- wandte sich endlich nn die Keiminaimiinsi Durst-Tand Wällen-hoff nnd Reis in idem Wohnungen sen-Mein dnnn auch Bonn nnd diösmann und nain alle vier Mk Weinen nnd fanden Mi nmä vor; die Pferde los-gen schon ist Wutfikkiiet »Der san-L III-M ; sinnen unser den IMM- einniisunt ent— Hitze-IN Mk Ruft-s aus wider die Bes Wnuzi ihm Min- und Gei iieeienM non W Mit . I Fichte-« On- Mno kleine nd Man im M Lieben wies-es Wisse kleine M m instit-its eins-M Monm Ut M OIW III III-M mn eine Wu- mww am um us W u W . Erpressungsversuch gegen einen behe tisrhcn Prinzein Vor dem Kriininalgericht in Lies iel in der Schweiz spielte sich dieser Tage einErpresseriirozeß ask-, der des halb besonders Interesse hat, weil die Erpressergesellsrhaft sich einen Prin zen aus dem liayctiichen Königs hause als Opfer ausersehen hatte. Tor Prinz stand in sehst jüngeren Jahren in Beziehungen zu einer Münchener Dame, deren Mutter et ls Arzt behandelt hatte. Die Folge des Verkehrs-, der sich zwischen dem Prinzen und der Dame entwickelte, ist ein heute sechs Jahre altes Mäd clpen Als der Prinz die Beziehungen zu der Dame löste, zahlte er ihr eine ansehnliche Absiiidungösunnne: von dkeser Summe mußten 10,UW Mars fiir das Kind sichergestellt werden« Tie Dame und ihre Mutter waren init dem Geld bald fertig, und nun begannen sie einen Etpresserseldzus gegen den Prinzen Ausgangspunkt dicsser Erprefsungen war Aus-barg. Später kam die, Dame nach der Schweiz und schrieb hier einen »Ro mon« mit dein Titel: »Die Ordina tinnsstnnide eines Prinzen"· Als Ver isger zeichnete ein preußischer Desers tmr namens Heinrich Kreie, der in Dasseler woynte. Bevor ote wro sanire dem Buchhandel zum Vertrieb übergeben wurde, richtete der »Verle aer« an den Prinzen einen Brief, in dem er mitteilte-, daß er das »Ver laasrecht« des Ronians. der den Prinzen sicher »interessi«-ren« werde käuslich erworben habe, Und bereit sei, dieses »Verlagsrecht« gegen ent sprechende Entschädigung abzutreten Die Erpresser k)offteu, von dem Prin zen für das sogenannte Verlagsrecht 200,000 Mark zu erhalten- da sie annahmen, der Prinz wer-de alles tun, um das Erscheinen der Broschüre zu verhüten; die Verfasserin glaubte auch, daß die Gemahlin des Prinzen ihren Gatten veranlassen werde, sie, die ehemalige Geliebte, dauernd zn unterstützen Es kam aber anders alLi die Verfasserin und der Verleger ess- sich dachten Der bayerische Ge sandte stellte gegen den »Verleger" sowie gegen die Urheberinnen der ganzen Erpressungsgeschichte bei der baseckandschaftliche Staatsamt-alt schaft Strafantrag, worauf Kreie in Birsseliden nnd die Verfasserin und deren Mutter Maximiliane Wildgrus bcr und Anna Guael-Wildgruber in einem Baseler Hotel verhaftet wur den. Vesclilaanadmi wurde eine sehr nmfangreiche Korrespondenz Kreis wurde wegen Erpressung und ver suchter Verbreitung unsittlichet Schriften zu drei Monaten Gefäng nis verirrteili Tje beiden Frauen ka men mit drei Wochen Hast, die durch die Untersuchungislmft ver-büßt sind davon· Die Entartung der Hat-ana. Welcher Meinung Politiker, Patri oten, Volkswirtschaftler und Verteidi ger der Menschenrechte auch über die fegen-weichen Folgen der Befreiung seubaiis vom stianisehn Joch sein mö gen: eine Menschentlasse, die in al len zivilisierten Ländern vertreten ist. wird an die Wirkungen des kubanis schen Krieges nur mit schinerzlicher Melancholie zuriickdenken können. Und dass sind die tultivierten Rau cher, die wirklichen Kenner, die nach dem Dufte allein mit geschlossenen Augen bestimmen können, ans wel chen Werkstätten kubanischer Zigars renindusirie die Havana hervorge gangen ist, die die Ruhe nach dem Tiner so milde verklärt. Aber sei sie nun eine HenrnsClan oder eine Up mann, eine Lapi-z, eine Bock oder eine Bildern-»F verändert hat sie sich doch, ist nicht mehr die alte Havana ans spanischen Zeiten« ist eine neue Hatiann geworden Nach der Erobe rnnn Knan durch die Amerikaner erstarrte sofort das wirtschaftliche Oel-en der Insel, nnd praktischer ante ritanisaier Wiscliiiitcineist kam auch mit die Idee, die alten, wenig ratio nellen Meinem-n oed .Lavatvaue« zu jtiertiefiern Man wollte die Gold nrnlse die die Tabatselder Knbas ;dnritellen. nriindlicher ausnimm ’Tsilsei wnrie mit einer im allgem-h I ten tandnsirtseliaitlickien Sinne höchst rationellen Vodenknltur begonnen. smnn tat nnd die alten Pflanze-r bis lhek ani- anduteni oder ilebeuenqunq ; nnterlnlien hatten. man dninite reich slittr matt-te die Liede iettek nnd hatte lauen wirklich noch wenigen Jahren ; anietsternnnItseller Arbeit die Frei-· ide nraszeke nnd reichere Ernten zu »nur-ten Billet eines hatten die Oh t.ik:nnteken sinnt wkanekiesedem mit der Behinderung deo Erschakqsskks lmt iiiti nmh der Init nnd der Mic rnttisr des-« kannte Denn-den Pu. sei-unmer- dess neuen Wenunes wass dnrm Naniw- nnden aber die Kiy ZW V» it its-n alten Kett die and III ’.i..1t.»iu«kt ist-te Lunis Isiansp M Gibt-Nr Inst-M II M- CUIM — Ali-T Optische-H dick schik- a— b ««tl«.1«s»kks« nnd terms-II WI . Rotz-»O V s III-its NO W .«U In ists-Ein Les-ists mak, M — — MIIU disk-HEXE jin-M» isssss w- im Wi TWIE elend-u M su- us. WHN TM iUII dlu s . . Terz«-nig- der it Its Itsf bei-nennst ertlnrt Alt Ist USE arme-m sen unin M s