Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, December 19, 1912, Der Sonntagsgast., Image 6

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Wenn Ihr extren Hof einzönnen wollt, so eignt sich
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Eine Carladnnq desselben verschiedener srisen Ist
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Werkzeuge auf dem Markt. Messer nnd Sense-n werden
ebenfalls unter dieser Handelsinarte hergestellt. Es gibt
keine besseren.
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ilsuns zu sum, die mit Hut aus-paßten und gen-bitterm Leder-Geschir
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Nlake gebrauche-. Seid sicher, das Ihr die Sorte bekannt, die gemacht
sub »Zum Tragen« und nicht nur »Zum Versamme Eine
große Auswahl von Stil-n und knien erwarte-.
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--Ein eigenartiges Wie
dersehen gab es kürzlich bei der Fa
milie Rapthel in Miicheln, Provinz
Sachsen. Ostern 1880 verließ der
damals Isjährige Bäckergeselle Wil
helm Rapthel von dort die eltetliche
Wohnung, um in die Fremde zu
gehen, und ließ seitdem nichts wieder
von sich hören. Dieser Tage nun
lehrte er in Begleitung seiner Schwe
ster, die er in Berlin ausgesucht hatte,
lin die Wohnung des Vaters zurück.
Unter Freudentränen umarmten sich
Vater und Sohn. 321X2 Jahre war
der Sohn sortgewesen und hatte
während dieser langen Zeit Vater
und Geschwister nicht gesehen.
! «- Großes Aufsehen er
regte im Juli d· J. in ganz Sach
sen der Selbstmord des Schuldiret
tors Grosse in Gelenau bei Chemnitz.
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Er hatte Beziehungen zu der Buch-I
druckersehefrau Sonntag, wohnhaft
«im gleichen Orte. Grosse tlagte gegen
zwei Personen, die darüber gespro
Ihen hatten, und Frau Sonntag be-.
stritt es vor Gericht unter Eid. Sie
wurde infolgedessen verhaftet. Als
man auch zur Berhaftung Grosses we
gen Anstiftung zum Meineid schreiten
wollte, nahm er Gift und war sofort
tot. Frau Sonntag hatte sich jetzt in
«geheimer Behandlung vor den Ge
Lschwor-even in Chemnitz zu verantwor
1ten. Sie wurde schuldig gesprochen,
Haber auch die Frage bejaht, ob die
IAngade der Wahrheit gegen sie selbst
eine Verfolgung nach sich ziehen konn
te. Das Gericht oerurteilte sie nur
zu einem Jahr Gefängnis unter An
rechnung von vier Monaten Untersu
chungshast, weil sie durch den Meineid
den Schuldireitor vor Schande habe
bewahren wollen. Der Ehemann
Sonntag ist geistig ertranlt und be
findet sich in der Landesirrenanstalt.
—- Eine glänzende Leistung
hat der russische Aviatiler Efirnow,
der sich in bulgarischen Diensten be
findet, vollbracht. Er machte mit
seinem Apparat einen Flu über
Adrianopel und befand fiele etwa
1800 Meter hoch, als die türtis n
Jnfanteriefoldaten des türlis n
Forts Karagasch auf ihn ein äußerst
lebhaftes Feuer eröffneten. Vier
Kugeln hatten schon die Flügel des
Apparates getroffen, als die Besat
zung dazu überging, mit Schrapnells
zu schießen. Mehrere Geschosse tra
fen den Plan des Flugzeuges, das
dadurch noch mehr beschädigt wurde.
Efiniow, welcher glaubte, daß auch
die Schraube und der Motor getrof
fen werden würden, dachte schon da
ran, seinen Revolver zu ziehen, um
sich lieber zu erschießen, als in die
Hände des Feindes zu fallen. Die
türiischen Befestigungslinien find
sehr ausgedehnt, der Aviatiier hätte
durch einen einfachen Abstieg die hul
garische Vorpostentette nicht mehr er
reichen können und wäre sicher in tür
tische Gefangenschaft geraten. Glück
licherweise gelang es ihm aber, aus
dem türkischen Kreuzfeuer herauszu
iommen und nach 20 Minuten im
bulgarischen Lager glücklich zu landen.
Jn Mustafa-Pascha, dem hulgari
schen Hauptquartier, wurde der Ap
parat einer Reparatur unterzogen.
Es verlautet in letzter Stunde, daß
Efiinow nach einer Unterredung mit
dem bulgarischen Obersttommandie
renden sich nach Stutari begeben ha
be, um in die Dienste der montene
grinischxn Armee zu treten.
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— Eine Tragödie hat sich1
in Charlottenburg abgespielt. Jn
dein Hause ans Liltzow 16 vergiftete
die 20jährige Frieda Hosfmeister, die
Tochter eines Jnspektors, ihre sechs
jährige Nichte Elsa Rohn mit Lysol
und tötete fis-di dann selbst. Frieda
Hossmeister. deren Vater bei einer
großen Holzsirma in Charlottenburg
als Jnspeltor angestellt ist, war schon
seit Jahren zemiitileant Der Zu
stand des jungen Mädchens das
ständig unter seelischen Depressionen
zu leiden hatte, war jedoch nicht so,
dasz eine Unitrbrtngung in eine An
stalt notwendig erschien. Vor zwei
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einige Monate in einer Nervenheili
ansialt Ausentbalt nehmen muste.
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Nahe der Newark Wasser
scheide in der Nähe von Stockholm,
Sussex Countv, N. J., stießen nn
liingst drei Jäger, Joseph Rome, so
wie Jsrael und Jesse Crane, von
Canistenr, aus einen Bären, dieser
trieb die drei attaclierenoen Hunde
der Jäger rasch in die Flucht und
ging dan gegen die Nimrode vor.
Jesse Crane streckte jedoch Meister Peß
mit einem wohlgezielten Schuß nieder,
ehe derselbe zu nahe kam. Das Tier
wog 120 Pfund
Eine Entschädigung von
k1535,000 soll Frau Margaret H. Wil
liamson, eine schöne Witwe von Fa
yette County, W. Va» an Frau
catherine Orenton dafiir bezahlen,
daß sie ihr die Liebe ihres Gatten
abspenstig gemacht bat. So haben die
Geschworenen im Bandes - Kreiöge
richt entschieden. Frau Orenton hatte
vie verlorene Gattenliebe sogar aus
8100,000 eingeschiißt, und einzelne
Geschworene waren bereit, ihr dies
Pslaster zu bewilligen. Schließlich
machte man es aber doch billiger. Es
ist dies die höchste derartige Buße, die
je in West Virginia auferlegt wurde.
Der Prozeß hat allgemein im Staat
große Sensation erregt.
Einen überaus stechen,
aber auch unüberlegten Angriss aus
das Postamt in Fond du Lar, Wis»
versuchte ein gewisser Robert Engel
mann, der zudem nur einen Arm be
sitzt. Fräulein Jennie E. Belie von
der Geldanwetsungs-Abteilung hatte
eben eine größere Summe eingezahlt
erhalten, als sich plötzlich eine Hand
durch das Gitter schob, in der ein
großes Messer war, und eine Stimme
ries ihr zu, sie solle unverzüglich al
les Geld, was sie habe, durch das
Gitter schieben. Die junge Dame
sagte dieses auch zu, fand aber Zeit,
dem Postmeister die Sache u- melden,
und während sie noch den ann mit
Versprechungen htnhieli, war bereits
die Polizei erschienen, die ihn mit
nahtn. Man nimmt wohl nicht-ohne
Grund an, daß der Mann nicht ganz
richtig bei Sinnen ist. «
Ohne langes Besinnens
sprang der Motorfiihrer einer White
Line Trolleh Car, die um Z Uhr mor
gens Elifton, N. J» Passierte, von
seinem Wagen und eilte nach einem ,
brennenden Hause an der Russell
Straße. Dort schlief das Ehepaar
Andrew Libat mit seinen sechs klei
nen Kindern und hatte leine Ahnung
von der ihnen drohenden Gefahr.
Der Motorführer weckte die Eltern
und trug die Kinder nach einander
ins Freie. Als ein Polizist eintraf,
war das Rettungzwerl bereits voll
bracht, und der Motorflihrer eilte
nach seiner Car, die er auf dem Ge
leise zum Stillstand gebracht hatte.
Der wackere Mann hatte gar nicht
daran gedacht, seinen Namen anzu
geben, sondern raste mit größter Eile
weiter, um nicht wegen Zeitversäum
nis mit seinen Vorgesetzten in Unge
legenheiten zu geraten· Das Wohn
haus wurde in Asche gelegt.
Eine Flasche, welche der
Steuereinnehmer Jalob W. Hool und
die Herren F. W. Kalel und Robert
L. Gill von Baltimore auf ihrer
Europareise mitten im Ozean vom
Schnelldampser ,,Kronprin essin Ceci
lie« am 11. August dieses Jahres
über Bord warfen, ist ·.n der Küste
von England gefunden worden. Der
glückliche Finder ist A. E. Winter
von Rosalie Terrace, Woclacombe,
N.-Devon, England. Glücklich ist der
Finder deshalb, weil ihm der Fund
810 einbrachte, welche ihm Steuer
einnehmer Hool gern übersandte. Die
drei Herren hatten in die Flasche ihre
Namen nnd Adresfen mit der Rotiz
gesteckt, daß der Finder der Flasche
310 erhalten werde. Herr Hoot hatte
die Sache längst vergessen, als er vor
einigen Tagen von England einen
Brief erhielt, dem besagte Notiz und
Adresscn veilagen. here Winter
schrieb in dem Briefe, daß er die Fla
sche am ll. November aus den Sand
viinien von Wahren-be netnndrn tra
ve. Herr Hool feste sich sofort nach
Empfang des Briefes mit seinen
Reisegefährten in Verbindung welche
ebne weiteres dem gemachten Verspre
chen nachts-nen nnd alsbald ging eine
Anweisuna siit Im aus die Baut
Firma Won. Milli. Cnrrie E Co.
in London an den Finder ab. Herr
Dort wird den erhaltenen Brief mit
sen-. Inhalt der Flasche ale wertvol
les Sorioenir an seine erste Europas
Ieise aufbewahren
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Seher biet-!
Seher auf Seite 469 in Montgomery Ward ö: Co. La
talog No. 80 nach und ihr werdet dort eine zweizöllige s? -
sten eiserne Bettstelle, mit Vernig Martin Anstrich, welch-.- .. .
86.75 ansgeboien wird, finden, Diese Bettstelle wjrgt i 0
szund und die Frucht an eiserne Beitstellen von Cbix go
nach Bloonisield ist KLOI per 100 Pfund, welches die Frsi -«t
an der eisernen Bettstelle ausmacht, folglich würde eine s-. l.. e
Bettstelle hier 88.19 kosten
Ich verkanfe dieselbe Bettstellc in meinem Store hi.-«-« Es:
Vlovmfkeld für 87.50. Kommt nnd nehmt so viel ihr n:.-:..r
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Pilvt Lichter unsere Spezialität
Einige gute Gründe, met die first Nation-I !
zu Eurer Bank zu machen.
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Zum Beweise:
Weil die Einzahler immer gesichert find durch weittragcnd Wes-. . ,
welche die Bank führt.
»Diese Reserve besteht in Bank-cis tu unseren Gewölbe-, cui-· sc«
Rest ist gesichert durch Ratt-nat Bitten.
Ost Nation-J Bauten Gesey verlangt eine Reserve von 15 ?;«r· - (
en alle Einiasem doch diese Bank hat ei sich zur Aufgabe gemacht, uni
Itöseke Reserve stets an Hand zu haben.
First National Bank
Vlosmfield, Nebr.
Capital ess,ooo Sukplug 85000 Hülfsmittctu klomm-«
L. Herzens, Präsident Qouis Eggerh BizecPrlsidexx
H. A. Dahl, Kassierer Henry Henntsch, HülfSCIinmr
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Schneiden Sie diesen Bestellschein ans nnd senden S« knn
durch die Post, ndreiftert an
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