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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Dec. 12, 1912)
Der Tag der Ver-Of gelteeng. Von sitt-Gram (s. Fortsetzung) Freilich, am Traualtar war nichts davon zu bemerken gewesen« Nur kiihle Ruhe und Selbstbewußtsein hatte Jact in ihren Mienen gelesen. Er dachte daran, wie stolz sie aus gesehen mit al. den Kostbarkeiten, die sie schmückten —-«— ein ganzes Ver mögen in Diamanten und Spitzen trug sie ja an sich. Erst nachher bei dem Gratulationzempsang ais sich die Freunde um sie drängten, hatte sie einige Gemütsbewegung gezeigt. Es war Jack, als sähe er die beiden noch am Ende des Saales stehen. Ein siißer Liebreiz schien iiber das ganze Wesen der jungen Rai-aus gegossen und von Zeit zu Zeit wars sie verstohlene Blicke nach ihrem Gat ten, deren Bedeutung Jack nicht ver stand. Herr Wbite hatte in seinem Benehmen keinerlei Aufregung ver raten; wenn sein Wesen wirklich ver ändert war. wie Stanhope behand tete, so hatte vielleicht irgend ein Verdruß iiber geschästliche oder poli tische Angelegenheiten seinem Vater die Stimmung verdorben. Daß er sich in diesem Augenblick mit Selbst mordgedanten getragen haben sollte, schien ein Ding der Unmöglichkeit hätte ex wohl mit dem Tod im her pen so ruhig und scheinbar unbeküm mert an der Seite der jungen, liebli chen Gattin stehen tönneni Und doch —- ibt es nicht eine Mehr- der Ver roe sinng, die bei einem xurchtbaren tasalsichla , der un er ganzes Oliick pliigltaf ertrtiins , meet, den Menschen äußerli gefaßt X. erscheinen läst, wie, sehr auch der Wes in seinem Innern wiihlti — sack sand teine Antwort aus die Zweifel, welche ihn bestiirmten. Jn sojgfriss u Stande-w- zurückzukehren, te er m Vorsaal den hauslnechi, »die jene Briese am Morgen aus die p etragen hatte. Durch wenige ges te Fragen erfuhr er, was er wissen wollte. Peter hatte die Adres sen nicht gelesen, aus dem einfachen Grunde, weil er überhaupt Geschrie benes nicht lesen konnte. —- Sollte vielleicht herr White hieran edacht haben, ais er ihm und nicht Fe ix den Austrag gab, die Briese zu besorgeni See-free mein-. Die junge Witwe. Aus Stande-hu iingstiiche Fragen, mit denen ee den Freund empsin . ionnte dieser ihm keine teiistiiche An - wort eben. « habe nichts gesunden, was deine Zweifel bestätif «, sagte et, »aber es ist, als bäte deine Furcht auch mich an esteckt, ich kann ein ges wisse-, unbe immtes Gefühl von sotpe und Angst nicht mehr los wet n. Stanhppe seuszte und versank in teiibes Sinnen. aus dein ihn jedoch ein Klopfen an der Tür ausschteate. Ein Kaknnmmädchen brachte die Botschast, daß Frau White den jun en dem sobald wie msgnch zu fee ioilnsche, da sie ihm etwas ich iges zu sagen dabe. Stanbope erwiderte ruhig, et siehe sanleich zu Diensten. Kaum aber toat das Mädchen sokt. so wandte et sich in hestiger Gemüidbewegung an einen kennt-. »Als m t, Jack«, siehie ek, »ich weis nicht, was ich tun soli. Jch kann die Bitte nicht abschlagen Und bin doch außer stande. sie zu sehen wenigstens nicht allein. Willst vu mit mit ioinnieni« « chs Wo denisi du hini Es wiits de ehe Minqlich erscheinen, wollte ich unansgesoedeet —« Jach deniiidie ae eben-. seiner Stimme die ali ise Ist lett Zu geden. »Du lei est mich als mei sen-d »Um-attein TFF REIWIZWF is iai II nn ne n stand-II- ties . bleich vor ce Iesus. Eis alau te. du teunsi nie-tu sites-sit und dies iei dei- Grund deiner bestiichtnntzen in deteess dei Ies date-et Ich dade versucht. Inns sit bezwingen und die zu helle-. so Ist ei in meinen Miisten stand. Idol seit zu tun nein-as ich nicht. Ist cu- sicht mit die gehn. denn « III ich et outsidan - ich liest sea- Udite ichpn ieit ianae M ehe dein Bat-I mit ide data-It Ist-K —- Mk . II IMUQ lei- Ist-II las- IHM N MO- O sh kt O Mut-· u III-s Ist - . IMM- iu Indus . M M- Um m- Mi nos-tm Inst-. ist-Z satt-Instit » st- , i « f M sitt dies muc . . In Im Pfui-Unmut M III gis-n m IQUM s i. W Rims« IIIIIRQI . JO umd- mm U Es- .-..:«;..:g:-« rw w III-II III-U M ask ZU bit- u III- M hope?« rief er heftig bewegt. »Glau be mir, ich werde nie ver essen, daß sie deines Vaters Witwe i .« I Der andere reichte ihm stumm die Hand, vermied jedoch, seinem Blicke zu begegnen. »Poesie nicht mehr da ran, Jack,« sagte er hastig, »wir sind beide in eine stürmische See geraten und müssen uns als wackere Schwim mer erweisen.« : Jn dem Zimmer des unteren Sto-; ckes, das Stanhope betrat, waren die; Fenster dicht verhangen, nur der mat- » te Schein des Feuers im Kamin er Pellte das Dunkel und gespenfterhafh tarrten ihm die reichen Möbel und Kunstgegenstiinde von allen Seiten entgegen. Dies Gemach, für ihn ge heiligt durch die Erinnerung an fei ne verstorbene Mutter, erschien ihm fremdartig, als hätte er es nie zuvor' gesehen; auch der süße Blunleriduft, der es durchzog, betäubte feine Sm ne. ,,Tar.send Dank, daß Sie gekom men sind,« sagte jetzt eine leise Stim me; »ich hätte Sie nicht bemüht, wenn ich nicht dringend wünschte, Sie etwas zu fragen, ehe Mama wieder gileä ist; ich erwarte sie jeden Augen i . Sianhope trat auf die Witwe sei nes Vaters zu, deren Gestalt er nur En schattenhaften Umrisse:.«, in die Kissen des Sophaö zurückgelehnt, sehen konnte. »Es ist so dunkel hier,« sagte er; »sol! ich nicht das Gas anziinden lassen?« »O, nur kein Licht,« :ief sie mit einer Geberde des Entscheu »e wiirde mich umbringem Mir ist, als sollte ich mich in finsterer Nacht ver bergen.« »Gniidige rau« —- wie kalt und rt seine timme klang, er er chrack selbst davor —- ,,sie haben mi etwas fragen wollen,« fuhr er san ter fort- «wahrscheinlich in be treff der Befrtibnisseierlichteit sit —te, sagen S , was Ihre Wünsche sind, ich werde mich bemühen, sie nach besten Kräften zu ersiillen.« Er vernahm wohl das leise Rau schen ihres Gewande-, aber keine Antwort ,, ch innn verstehen, dasz es Jhnen nich leicht fällt, Worte zu finde-M begann er von neuem, »wir haben einen so plöhlichem so furchtbar schweren Verlust erlitten ——-.« Erschreckt hielt er inne; sie war Rissesprungen und stand dicht vor m. » L »Ziinden Sie das Gas an, ich muß Jhnen ins Antlitz sehen. Jhre Stimme klingt fo fremd, fo seltsam. Jst denn auch Ihnen der Gedanke elommen, daß er auf irgend eine eiie erfahren hat —-« »Still ·- nicht weiter —« rief Stanhope in ftrengerem Ton als er vielleicht felbft wußte. Lassen wir weder Zweifel noch Befürchtungen laut werden. Die Gefchworenen ha ben erkannt, daß es fich um einen un glücklichen Zufall handelt. Vethiite er Dimmel —« Jhcn war die Kehle wie zugefchniirt vor innerer Bewe sung. »O, wäre es nur« ein unglückliche-: Zufall gewefen!« ftammelte sie in ge rochenen Lauten. »Sie fallen wifi fen, was mich quält —- ich ertrage das Entfehliche nicht länger: Er war völlig verändert während der Trau , «ung, bei der Gratulation, bei nnferer T Ankunft hier im Haufe. Wie sehr er fich auch bemühte, liebenswürdig« rückfirhtslos und beforgt für mich zu erscheinen. ich konnte mich keinen Au genblick dariiber täufchen. Aber wie hätte ich drnten oder annehmen kön nen, daß er —" «halt." Unten-each ee sie kurz, »Mein Augenblick ist grauem-ou ge nug auch ohne künstliches Dunkel.' Its et das Ga- eutsündet baue, fenlee die junge Frau wie geblendet das haupt. Es M schnellt-les tummelte sie, Jus see fein uns doch sank ohne Manns site sie Zutuuit « se IM- ist MS ÆMUU aus Ue Ossssp we sp- wess. eeZte ve se Wksse W gewins seiqs fess- us II Wem scien- sue is IMP- see-»F s s heischt Sanft-est » setlies Its Mike I Its so » steh W I Uesee sen ok saeeee Ieise-m m Ie eise- lase Iee Isc- s set meist-. m eu- res use-e m m vi- am » sit-se- LIQI Muse-soc nistet-I III-as Idee- Iesi us nsssse. .II Its- Ilt see Webstu eeM ' Ieise et us Its esse . Fee I M Ist sie tses liess use see us suec useee liefen « Oe Ists see III-see- esth ate « fes-II M M seid-K « Isee D sie-I Im sus- M « se; us sae Ostsee-I Ia see-e « Jam- IIOQIM Um- iee Im sie. Ist-Its- Iusn Sie need see-Oe « sue OM see meine sonst wem-e es Cie fees see muss-. see sie Ieise- sit-es M- asse-ev Wink » Riese Ieessesm » « Oe Dem-see its Imieee see Im .I Gi- setzeva sm- semme . es e .'« net s-. wes Ieise-ist M sei as essen se Ists-e sse esse see Weste sus ee » seiest-es sen m Is- wes see MI I- sbs i Ws fee-s es see-u Hochzeitstag, fast noch am Fuß des Tra«ualtars?« »Ich weiß nur eines,« erwiderte er. Mein grausam-g Geschick hat mik den sVater geraubt und Jhnen den Gat ;ten. Forschen wir nicht weiter, denn alles was wir entdecken könnten, würde uns nur noch elender machen« Verzweifelnd rang sie te weißen Hände. »So ist es denn wahr,« stöhnte sie, ,,wirllich wahr! Der Pi stolenschusz wird mir ewig in die »Oh ren gellen, ich werde den Anblick des Blutes niemals vergessen tönnen.« Auf seiner Stirne lagerten sich strenge Falten und er sah sie zum» erstenmal mit prüfenden Vliclen an.: »Vielleicht haben Sie recht," sagte er, »daß es ein vergeblicher Versuchs sein würde, einen Schleier über dies Vergangenheit zu breiten und den Schein gelten zu lassen statt der Wahrheit. Wir können beide keine Ruhe finden, so lange jener grauen hafte Zweifel an unsern Herzen nagt. hoffen wir, daß es uns gelin t, ihn zu besiegen, indem wir ihn tap er an greifen. Mut brauchen wir freilich dazu —- und den besitzen Sie ja, nicht wa r?« « ie nickte zustimmend, aber ihr niedergeschlagener Blick, ihre ängst liFe Geberde bezeugten das Gegen e . -« »Sie sagen, mein Vater sei auch Jhnen heute verändert er chienen," fuhr Stanhove mit bewegter aher nicht unsreundlicher Stimme fort; »war er gestern noch gan wie sonsti« »Ja,« klang es leise, ast demütig von den so stolzen Lippen. »Noch heim Frühstück heute Mor en habe ich nichts Ungewiihnliches merkt,'« versicherte er. »Aber als wir um halb gwiil zur Kirche fuh ren, war eine Ber nderung mit ihm vorgegangen —- das wurde mir erst viiter tlar. Was kann sich in die er wischenzeit zugetragen haben? San ten Sie ihm vielleicht irgend eine Botschasti« »Nein, was hätte i ihm sagen lassen solleni Jch wu te aus Ihrem Munde —« sie hielt inne. Ließ sie ihr eigenes Derz nicht weiter reden, odr war es die Eisesliilte in Stan hopes Mieneni »Ich wollte ihm eine treue Gattin sein,«« murmelte sie in gebrochenen Lauten.,,Ehe ich mein väterlichezhaus verließ, hatte ich mir gelobt, hinfort kein anderes Bild als seines in mei nen Gedanken, meinen Träumen se hen zu wollen. Mit reinem Herzen trat ich an seine Seite, aber der Bräutigam war kalt wie Stein und so ganz in sich versunken, daß er des Predigerö Frage, ob er mich zum Weibe nehmen wollte, überhörte und keine Antwort gab. Niemand be merkte es und die Feier ward nicht unterbrochen. Aber meinem Gefühl nach hin ich ihm gar nicht angetraut und muß doch seinen Namen tragen.« Die letzten Worte sliisierte sie kaum hörbar; hoffte sie auf einen Blick, eien tröstlichen Zuspruch zur Linde rung ihrer bittern Herzensauah so war es vergebens. Stanhove dachte jetzt an seine eige nen Gefühle in der Kirche« an den Moment, alii das Brautpaar sich vom Altare wandte und er dem Blick seines Vaters begegnete, der von der Braut .su ihm. dem Sohne, hin überschweiste. Es lag in diesem Blick eine solche Welt von Enitiini schung und Brzweiflung, daß Stan hope alles um sich her vergaß - undl kaum mehr seiner Sinne mächtigi blieb. Die Erinnerung hieran und an den wahrscheinlichen Anlaß war es, was ihm das Herz suii Galle uni Wermut tränkte. Hatte sein Vater ihm. denn wirllich gugetraut. daß er Leins Unrecht gegen ihn begangen ha s be — ) Bot dem Geistetauge dee jungen Witwe gen unterdessen allerlei Bil der vergeh die keinen stauen in ihren Gedanken hätten haben sollen an vielem Tenneetasn Sie fah nicht ex- skgks itska M »gr en SM vie Ieis- itie in ten-e dene iosedisen Stunde eeitdienen Inne. ais c ihn In eepennml erblickte tte sich die sank Welt plösi Iiie se seen-andeu; rth in spisist satte tene the tote eine tinde veegsetomneen nun es en Mt neue set-sei teteeten. Verdiet blickte iie iest an den sangen Mann we ide. tiee des-Inst edee Indem-It sen somit-nun state-f Inn- hinten sie dachte q- idee Ost-. itee Milch M Ist-im sit-Uns bliese- Iiseesosd M MH mu· IN — III Idee-e des-sie suiest Ieise-I esse is ein-e seinem-ex sie ine st stunde- dtntee QJ III U lett »Ian einen Nishi WO n It we IIM » Dosten einen Umbi Idee seid-than Ins I I Ismene II Iei- M W peteat Ined se Iessie sti Wlenn tu en seiten-tit- M It- Iotte t- IN Ihm-ex Ins II it- tieie e nee « sme « time-eth- esse nat set-ein tee set-eine Intere Qee satte- eed Ie- IIII eines-I Use ne Ie- Gse due sitt sei-Mai Its ee m m site-W iet- Ieet Iee Immu- fees sm- Ie it sae se ten iese I Iet Ieis- Itsqee entscheiden, sie werde sich seine-n Ausspruch unterwerfen. Er hatte es ,getan, hatte gesagt, sie solle ihr sVersprechen halten und seinen Vater glücklich machen. Und dies war nun das Ergebnis ihres -Gehorsam5 — ihr Gotte tot und vor ihr dieser Mann svon Stein, der sich bemühte, Geduld I mit ihr zu haben und. ihr keinen Haß’ zu zeigen. Sie sah ihn erbleichend( an· »Wäre es möglich, daß Ihr Ba ter unser Gespräch gehört hat?« s Stanhope schral zusammen, saßte sich aber sogleich wieder. »Nein,« sagte er, »wir machten gleich·daraus usammen eine Aussahrtx da war er froh und heiter, er sprach mit Stolz und Zärtlichkeit von Jhnen und traute aus sein zukünftiges Glück." Ein schmerzlicher Zug flog über ihr Gesicht, doch schnell schöpfte sie neue Hoffnung: »O, dann haben wir uns vielleicht geirrt. —- unsere Angst war übertrieben. Die Pistole hat sich doch zusöllig entladen und wir ha ben nur seinen Verlust zu beilagen.« Sie blickte so gespannt auf ihn daß er nicht den Mut hatte, ihr zu widersprechen. »Glauben Sie das im merhin,« sagte er »und möge et Ih nen Trost gewähren.« »Das will ich.« ries sie entschlossen, »ich will glauben, daß mich keinerlei Verantwortung trisst bei«dem Un glück. Wie könnte ich sonst das Le ben ertragen!« . « Er schwieg und wandte den Biiel verlangend nach der Türe hin. Jhre Lippe bebte als sie es sah. »Ich habe Sie schon zu lange mit meinen Klagen beiiistigt.« murmelte sie. »Meine Mutter wird bald hier sein und Sie wünschen zu gehen. Es war Torheit von mir, um diese Un terredung zu bitten; ich hatte kein Recht, Sie in Ihrem Kummer zu stören.« »Sagen Sie das nicht,« ries er, sich zusammenrassend, »ich schii e mich liicllich, Ihnen dienen zu önnen, hnen meine Hochachtung beweisen zu können. Wir sind jetzt Glieder einer Familie, und wenn ich auch bald dies aus verlasse, so hosse ich doch, daß ie es stets als Jhre heimat betrachten werden.« « »Ja,« versette sie in der Bitterkeit ihres herzens, »hier ist meine hei mat; um dieses Glanzes willen habe ich geheiratet, nun muß ich sorgen, daß er mir auch Genuß bereite.« ,,Denlen Sie vielmehr, daß diese Stätte Jhnen von dem Gemahl be reitet wurde, der Sie, so lange er lebte, auss Hingebendste geliebt han« erwiderte Stanhope mit würdigem Ernst. »Wie groß, wie edel Sie findt« rief fie, in Tränen ausbrechend »Ich werde tun was ich kann, um stets die Achtung zu verdienen, die der Witwe Jhres Vaters gebührt — verlassen Sie sich darauf.« Mit einer ehrer bietigen Verbeugung lsog er sich riick und als die T hinter i m schloß. fühlte sie daß sich zwischen ihnen eine uniiberfteigliche Scheide wand aufgetürmt hatte. Siedet-te- Kapitel. Zwei Paietr. Jack Hollister wartete ungeduldig auf Stanhopeg Rückkunft; er hatte ihm noch etwas zu sagen. »Ich habe mir alles gründlich überlegt, während du fort warst«, . begann er, sobald sein Freund ein-J getreten war. »Du mußt meine Beichte bis zu Ende hören, damit lein Mißverständnis zwischen uns aufkommen kann. »Als Bewerber um Flora- Frau Whiteo - -- Hand bin ich nie aufgetreten. sie hat mir auch keine besondere Gunst erwiesen. aber ich babe sie geliebt. seit ich sie vor zwei Jahren zum erstenmal auf dem wobltiitigieitsball fab. Mit . reuden hätte ich mein lustiges unsgeselleniebem meinen Klub. mei sue ennps erde mein Segelboot auf Mel-ern um mir mit ibe ein Alex cheidenes im zu gründen ech. war n t nach ibeern Sinn. sieben deinem Vater wenigstens dritte W gar Mut Max Sie-n c: te der Iedante in ibr autgeitieaen in. das alle wär-M verteiiedoch dochatcht fiie d derzabre entschl sit-nen. wei ich nicht; in leitet iii es mir manchmal so erschienen dee Verlobung bat mich damals deutlich mitgenommen und das tragische Ereignis des deuti en Ta et dringt mich ganz ausee Hung. unre ein anderer — und noch dazu sperrend-»s- das Mädchen deine ftide das san liebt und er wird ichnac der Miit dabingeeaiit. lins inne-et Ia- iich see wie fein Wieder II tat asie set ieeittch teid und ist-re seit-e aee see Ieit and ihrin r nach neu lich. ais vie eseiei Tit-se la etc-M it- eire ItiIIIIU II dae dass mite- Ind Iae ase aniee Wirtin-seen hie-den« JO Ie- eiien seien dich ieta Its-M ens tin-a h der nie Itedee Mit-U its-n its-« eint O its-est ist-is das-C fest ak- iQe see eite- sa risse-« in nnd Ihre te.-nd doch Iåede is Ieiuea Mut-tu- Hase-. das itaetits est-sei sen- ee i- aseiaee satt sit Idee iia wieder is Iueieeee Mitte site-. te satt uad de erst-s NUUÆHQE s- esse-»s »Ja, ja«, murmelte Stanhove zer »streut; er überdachte -die seltsamen sVerwickelungen ihrer Lage, während er mechanisch im Zimmer auf und ab ging. »Du kennsi »die Liebe noch nicht und die Eifersucht mit allen ihren Qualen,« fuhr Jack lebhaft fort. »Wenn du einmal ein Mädchen liebst, wirst du begreifen, wie das einem den Kon verdrehen kann, selbst wenn man gar keine Aufmunteruna erhält; dann wirst du mich vielleicht ent schuldigen.« »Ich tadle dich nicht«, war Stan hopes ruhige Antwort, »du kannst deine gute Natur nicht verleugnen, trotz aller bittern und leidenschaft lichen Regungen.« ,,Also bleibt alles zwischen uns beim alten«, rief Jack, sichtlich er leichtert, und die Freunde trennten sicht mit warmen Händedruck. » Frau Hastings leistete jeyt ihreri verwitweten Tochter Gesellschaft; sie war eine jener geriiuschvollen und» wichtigtuenden Personen, welche, so bald sie ein Haus betreten. förmlich davon Besig nehmen. Friede und Ruhe schienen bei ihrer Ankunft zu: entweichen, selbst der Schmerz diente zur Schaustellung und verlor allen hetligenden Einfluß. Für Stanhope war ihre Gegenwart unerträglich und er blieb den ganzen Abend über aus seinem Zimmer. Erst am anderen Morgen, als die Dame ausgefahren war, um die nötigen Trauertleider fiir ihre Tochter zu besorgen, ging er in seines Vaters Studierzitn r hin unter. Bange Zweifel be iirmten ihn noch immer. Es lag ihm vor allem daran festzustellen, wag in ie ner kurzen Stunde vor der Trauung geschehen sein könne, um den eben noch so hoffnungssrohen Mann in einen Berzweiselten zu verwandeln. So ließ er denn Felir und Peter zu sich entbieten, welche beide schon län gere Zeit im Dienste ihres Herrn ge standen hatten und der ganzen Fami lie treu eraeben waren. »Es miissen doch kgestern Briefe tiir meinen Vater ange ommen sein, Fe iix,·« redete er den alten Diener an. »welche einer Antwort bedürfen; doch finde ich sie weder auf seinem Schreibtisch noch in der Rocktaschr. Haben Sie nicht »die Postsachen in Empfang enommenf« »Jawoh; ich brachte die v"Briefe herein als Sie beim- rühstiickswai ren. Sie standen am enster, wäh rend der herr sie las, wie Sie sich erinnern werden«. »Das sind nicht die, welche ich meine«, versetzte Stanhopex er hatte ja seinen Vater jene drei Briese mit ruhiger Miene und ohne alle Erre gung beiseite legen sehen. »Mit der zweiten Post sind nur Zeitungen geionimen«, versicherte Pe-» ter; »ich habe sie an den gewöhnlichens Platz gelegt; die dort waren es« glaube ich;« er deutete auf mehrere! Zeitschriften und Tagebliitter aufs dem Tische. « Stanhnpe gab sich noch nicht zu frieden. ( »Ist nicht irgend ein Besuch ge-» kommen oder ein Bote, der einen Brief gebracht haben kann? Jch bin überzeugt, daß mein Vater-, ehe er zur Kirche fuhr, ein wichtiges Schrei ben erhalten hat, das sich noch vor finden muß.« . Die Diener sahen einander an· »Wir wissen nichts davon.« versicherte Felix. »Herr White hat einige Briese geschrieben, während er auf den Wagen wartete,« sagte Peter zögernd, als wisse er nicht recht, ob die Mit teilung dem jungen Herrn etwas nüt zen könne. »Er übergab sie mir zur Besorgung.« , »Ja, ja —- das weiß ich,« fiel Stanhope ein. »von denen spreche ich nicht. Wo ist Josephinei Viel leicht hat sie jemand hereingelassen. während Jhr beide anderweitig be schäftigt-waret« « ..L-L--- x—--—L- -----, UII angeketteten-unstet wesen-· nee fen und befragt ob He einen äka abgegeben oder einen Besuch in due lcinsläieeyiunfuee seåll toidadr. n m n.« a d ep ne m - .an der Keimes-e M sie peee fldste the set-se Scheu ein. l Oe me me kennend do ndee ee »Ist nicht entkeimen Det- späte kunnte den Mann nicht und faste. ee mne im niemand empfangen I i ee feinen Nennen genannte« . e. Idee ich bade idn veeqesien II II see meet esse Nöten-net· edee M Mendeet se Ziele ein »eines jcelet in dee den« - . ee es Regel-IesV l ask-quo- usw eu- to Dieses decnneee kein sue ee suche neede de gesehn-M dem seen nd seine-d etc-Idee iei Deren Keins Wie eng sellih nnd Ieise schüttete-n den seskse denen ennw seen seen-den We Peti- n nnd-e er One Ieise-at Ie· ques se »Is- esestw W ·neekie I Inn- dne nidt W. ehe ee ed est essan ene· VIII Itmedee siege sinds des Ue Hymne-Ue Wiens eeme sie dem-sen de- mäse sede- deed du M en den see-nd wehe-. m se ee. e- neekte Seen dee LIAI deine-eine set fee Idsen emsisemr Neid nagt du III-ex des Wem see-e I- san ZU IN Ies- Mut-se « Mein Ueinee Hem VI M es Un M III-sen »den-p- M ee ent. Ins ten-e xIenS dee seien seen en IM wiinschte, ein Paket in der Hand ge tragen und daß eine halbe Stunde später sein Vater das Mädchen mit einem- Paiet nach dem Hotel ge schickt habe. War es vielleicht ein und dasselbe? Er konnte nicht um hin, di Frage zu sielleu. Josephine macht: , große Augen; der junge Herr schien überhiirt zu haben, daß der Fremde das Paket » wieder mitgenommen hatte. Sie gab siedoch ihrer Verwunderung keinen Ausdruck, sondern antwortete nur, es seien ganz verschiedene Piickchen gewesen, das, welches sie fortgetra gen habe, klein und in weißes Pa pier qewickelt, das andere aber, in des Mannes Hand, braun und viel größer. Stanhope schalt sich insgeheim ei nen Toren; er beschloß, nicht weiter zu iorschen und entließ die Dienst leute. Aber wieder und immer wie der ging es ihm»durch den Sinn was wohl sein Vater nach dem Ho tel geschickt habe und« in welcher Ab sicht der Mann mit dem braunen Paket gekommen sein möge. Plötz lich sprang er betrossen aus. Zu oberst in dem Papiertorb, welcher neben dem Tische stand, an dem er gesessen, lag eine grüne Schnur mit zerschnitienem Knoten und ein brau nes Entwicklungspavier, das noch die Form der Schachtel erkennen stieß, die es umhiillt hatte. Darunter aber fand er die Briefe, die sein Vater beim Frühstück erhalten hatte. Er betrachtete das braune Papier ge nau; die Ausschrist lautete: »An herrn While« und trug den Vermert »eigenhändig zu sssnen«, was der Sendung eine ganz besondere Wich tigkeit s verlieb. Bestiirzt iiber seine Entdeckung stand er eben im Begriff- Josevhine Zurückzurusem um nähere Aufklärung urch sie zu erhalten« als ein leises Klopfen an der Tiir ihn hinderte, FrauWhiie, die junge Witwe, trat ein, in der hand ein mit weißem Papier umhülltes Päitchen tragen . « schied Kapitel Das weiße Patet. Sie legte es zitternd auf den Tisch. »Dies hier ist mir soeben von dem Besitzer des Wefiminfteri Hotels zugeschicki worden. Die obere Adresse war an ihn, aber darunter — sehen Sie, Stanhope!« Als sie die äußere Hülle entfernt hatte, erblickte er seines Vaters wohl bekannte Schriftziige. »An Frau Samuel White Westminster - Hotel« lautete die Aufschrift. »Er hat es fLir mich dorthin ge schickt, kurz vor der Trauun , in jener Stunde, als die große eriins derung mit ihm vorging. Jch wage nicht« es zu öffnen.« »Wollten Sie denn nicht nach dem Süden reisen. sondern im Westmins fter Hotel bleiben?« · »Nur so lange, bis ich ganz aus geruht hätte.' Des Sohnes Züge erhellien sich. »So beabsichtigte et also noch dort hin zu gehen, als er dies abschickte. Vielleicht löst es unsere Zweifel auf immerxxiiffnen Sie das Kästchen, ma chen Sie der Ungewißheit ein Ende.«i »Ich lann nicht,« beteuerte sie zu Iiickschrenckend, »wir ist, als sollte ich einen Toten berühren. Oeffnen Sie es statt meiner — mir fehlt die Krafi.« Ohne ein Wort der Erwiderung nahm er das Kästchen und befreite es von. der Umhiillung; ein kleines Sammetetui mit abgeniitzten Ecken lam zum Vorschein. Stanhope ent fuhr ein Ausruf der Ueberraschung und die Röte stieg ihm bis znr Stirn. »Ich tenne dies Etui,« versicherte er mit leiser Stimme, »meine Mutter Pflegte darin ihren Schmuck aufzu bemahren.s· —- - A-· « Ue peeuyeee oee Jener, oee me E sprang auf und iies eine Busche und ein Paar Odeeinge in aitmodiichee nssnns sehen. Es inne derselbe ils-euch Geisen sich Stande-ne noch inne ieinee Kindheit erinnerte »Wenn-u fesicki ee seit Wi iinneseeite die unge can deiiiiest und eeeest. e hat mie ichon viele endete Edelsteine geichentt. euQ den Vieneentichennel sue does-seit sWoiiie ee vielleicht damit tosen —« ) .Leien Sie. me es bedeutet·. un ieebench iie Standes-e und diindi te ide einen Zettel ein« den ee dein s eben entnommen hatte. Er enthielt snue wenige seiten. die iise mich iiseeiios sit iie ihm doeøui NO sinit eeiedie ich ee Tränen en isten M ee s is m . eRcht met iein Weit-n Inn ieieeqM iliiseete den-oft see Ieeeiaeeu sie et let-eint nie ein ie eee Des-is see iein des iein Fee sum eines nutiiciiwen siuisli see-« speiese wede- is ! Mieiiesuni ieith usw«-» - - (- -.- -----— -—«« E Ins des setiieeiebem Inn wein W- em: see Gen iei dont iiie neeine Kindee beiseit' - ist-echt mese L icee es- idie III Tät is see-L n sen eiiein ; nie lieben deiiein ist-seen Sein-essen Staunen-: Wesens weinen Wie denn esse mit· utm Us. see-n ich sie ieds i. ten-see en seinen Ieihes den isten sie iJe sit FIW M deuie set