Der Ionntagsgast Be iaelg zur »Vloo oemfi ld Gc rmauia«. per verlorene-. "l Von-May Matatvzkr. l Ich stehe schweigend aufb dem Berges-s tan Und blicke sinnend in das weite Land-; Das, tief vergoldet, liegt im Abend-; , schen-; I Ein mindert-alles Bild. Ich bin allein-I Da kommt die Sehnsucht er mit leisemj Schritt, I Und die Erinnerung, sie wandert mit-· Und beide treten stumm zu mir hetan;« Jch weiß, daß ich si- nicht vertreiben ann. Und zitternd fühlt meinwderz das alte v e , Die Wunde brennt, die kaum geheilt die Zeit; Schwer atmend ftekk ich gen-J der Ber k · Und tief durchwühkt nmich namenlofes Weh. Cin- mcgtiisltliche Eies-. Oumoreste von Eise Ritter. Eine Ferienreise aufs Land zu gu ten Freunden. Meine Frau, ich, die beiden Kinder. Als wir eben ab sahren wollen, kommt mein General und vertraut mir seine älteste Toch ter an, die aus dasselbe Landgut reist. Sie heißt Adda, ist biond be zopst und blau beäugi, sie ist 18 Jah re und hat eine »ungliickliche Liebe!« — Wer diese Liebe ist, ahne ich nicht. Ein ,,windiger Leutnant,« sagt Papa General. Sie soll diese Liebe vergessen. Wir sollen leine Gelegenheit vorbeigehen lassen, sie sie vergessen zu machen. Jedes Mittel ist recht. Jch hiite un gern Generalstöchtey besonders bei so lomplizierter Gemütsversassung Meine Frau sagt aber, es wäre un sere Pflicht, meinem General den Ge fallen zu tun. Sie verspricht, mir alle Mühe und Unbequemlichteiten dabei abzunehmen» Jm Kleinbahnzugel 20 Stück Handgepäckl Die Kleinbahn ist heute eröffnet, resp. eingeweiht worden. Man hat sie dabei start gefeiert. Jch fürchte s— zu start —- denn ihr Gang zeigt heftige Unregelmäßigkeiten. Die Fahrt ist aber ein wahrer Triumph zug. Fahnen ——— Guirlanden —- mehr oder weniger weißgewaschene Jung frauen! Die Einwohner der Ort schasten, die wir (durcheilen, hätt’ ich beinahe gesagt) also durchqueren in Festtoilette, mit Tücherschwenlen und Hurrarusen neben uns herlausend. —- — Unsere Kinder jubeln — meine Frau, die sür Ausmerksamleiten jeder Art empfänglich ist, verneigt sich huld voll lächelnd aus dem Coupöfenster. die Tochter meines Generals seuszt. Mit dem rosigen Zeigesinger tupst sie ein Tränchen aus dem AugenwinteL Plödlich aus freiem Felde hält unser »Zugle« mit kurzem Ruck still, das Lokomotibchen stöhnt jämmerlich, es kann nicht mehr. Jch dachte es mir ja, daß irgend etwas nicht funktionie ren würde! Wir vieroen ano rcevenx Bau Icharr sich um uns, höhnisch sehen die Schwalben von den Telegrapbendräb ten auf uns hernieder. Oh der Lotomotive das Wasser oder das Feuer ausgegangen — ob — wie Kenner behaupten, von allzu starkem. ungewohntem Laufen eine Achse heiß geworden ist —- —-— Du ahnst es nicht. Da die Weiterfabrt in’s Ungewisse verschoben ist, steigen sämtliche Rei sende aus, den schönen Sommeraben im Freien zu genießen. Wir lagern uns arn Babndannn neben einem Kornieide Die Tochter meines Ge nerals. die bis ieht anvauernd aes seufzt, eteeet eeey met eem nennenswe nr«,,Ja oder »Mein an der De battme beteiligt bat. fängt ein Ge Ivrtich an rnit einein schicken. jungen Mann in blau Cheviot und Panarna. Der junge Mann losnent mir bekannt vor. ich tann mich aber nicht besinnen wo ich ihn aeleben habe. Er stellt sich vor. Er reist auch iitr einige Wo chen auf's Land. Zufäll« auf das unserem Reifeziel benach rte Gut. Meine Frau meint, es wäre ein net ter iunaer Mann und vielleicht eine gute Avlentnna von einer unaisstichen Lied-. Wir life-e nun harmonisch renpviert am Bestehens-. ten schei »ee untergehenden Sense nnd ever ten· bis unter Lotosnvtirchen lich wies tee erdoit dat. Wir pflscen site-es nnd winden Man-et Wie ichnritehs tne mit bieten Man-est wir tin Hkm gemeiulchaiettch mit alten Ieileas ern Vaterlande und andere steter »c", nie nicht sit mir am U he denn nur We U da sent-. wenn zur Rad die Worten tun das telIti Its Instituts-I sub III VI spsdu. das Im cis Mission Mo Instit-sc II sit-s GIMMI Its. N Issmsi Ists-m II as Its »s« Ins is spat wes-n II Isl- M Mas- Im mu- M MS bis m — Miit UND usw Ost M i Eben, als wir im Begriff sind, einen Verein zu gründen und allseitig Dus briiderschaft zu machen, erklärt der Zugsiihrer, daß unser Lokomotivchen sich besser fühlt, und wir weiter fah ren können! —- Schade! Der Aufenthalt bei unseren Freun den übertrifft an Schönheit die kühn sten Erwartungen. Bei der Ankunft sind wir mit Fahnen und Jllumina tion geehrt worden, aus einem kleinen Böller bat man Salut geschossen, mit — Sektstrosen. Unsere Freunde be grüßen uns mit sichtlicher Freude. Anscheinend haben sie bei der großen Verspätung nicht mehr daran ge glaubt, uns heute zu sehen. Unser Leben besteht nun aus Fau lenzen und Nichtstun. Ein idealer Zustand, dem wir uns in dem sicheren Gefühl hingeben, ihn verdient zu ha ren. ; Nebenher versuchen wir, uns land-; wirtschaftlich zu betätigen und ich bin; recht stolz darüber, wieviel Kennt-: nisse ich doch von »Drainage'« und »Stall- oder Wiesenstitterung« be-« sitz-X « Der Inhalt eines Briefes meiner Tochter an eine ihrer 27 »beften« Freundinnen illustriert im tlbrigen treffend unser Leben. Sie schreibt wie folgt: , Liebe Annemariet Es ist hier sehr ländlich und riecht nach Kuht Eine Kuh ist so etwas ähnliches, wie Bollet Milchwagen in Berlin. Es gibt auch eine Masse Schweine. Die Schweine sehen sehr schmutzig aus, weil sie nur Sonn abends gebadet werden. Ich bestehe viele Abenteuer, besonders mit Eseln. Die Esel sind so«,,hintertlicksch«, sie schmeißen einen m die Nesseln und dann bekommt man Ausschimpse, weil da gerade ein Fasanennest gewesen ist, wo man hinfällt. Es ist furchtbar schön! Außerdem ist-da noch die Adda, von der Bati sagt, sie ist so toll traurig, wir sollen sie nicht stö ren. Na —- ich ftöre sie doch gar nicht, wenn ich bloß aus’m Baum sitze, wo die Bank drunter ist, und wo so’n Herr neben ihr sitzt, der so’n Unsinn redet und immer sooooolche Augen macht! Auch gibt es viele Schafe und Dich griiszt Deine allerbeste Freundin Lotte. Was ich sagen wolltet Richtig! Bei obigem Brief fällt’s mir ein. — Der nette junge Mann aus dem Kleinbahn - dell hat bei unsern Freunden Besuch gemacht. Er ist irgendwie verwandt mit ihnen. Die Tochter meines Generals erschien auch bei diesem Besuch! Ganz in weißt Sie sah bildhiibsch aus, und war auch recht fröhlich. Jch finde, sie trägt ihre unglückliche Liebe mit rech ter Fassung. Wir freuen uns alle, daß es so ist. Es zeugt von einer gewissen Seelengriiße. Uebrigens wirkt unser netter Rei segenosse auch sichtlich erheiternd auf ihren Gemütszustand. Wir haben ihn deshalb aufgefordert, uns recht ofi zu besuchen. Er hat sich erst eine Weile nötigen lassen, dann aber ver sprochen, ganz gemiltlich und ohne vorherige Anmeldung »heriiberzuioms men.« Die Entfernung zwischen bei den Gütern beträgt höchstens eine halbe Stunde. Wundervoller schni tiger Waldwegt — Die Tochter meines Generals zeigt täglich mehr Interesse am Sei-ern Sie seufzt nur noch selten --— eine Weh mutlltriine habe ich lange nicht ins icrfsp Fee-s soskkøss Sie Zehe ein see-T genehsnes, leicht zu lenkendet iungess Mädchen. Sie schreibt viel Briefes trägt sie War persönlich zur Posts Viel gebt sie auch s--azieren. »Das Wald verloctt geradezu zu einsamen Tiirritderilsmecif" sinnt sie. annser lunmt sie mit anbieten Wangen und strahlende-l Almen von solchem Spa zieennnae meint Immer bat sie auch irgend ein Steliussitien angesiextt Sei et esn Birkenzweuk ein paar Metallen-en »der Kornblnmen Me tlern brachte tie zwei rote Rosen mitt INertwurltiqf daß die im Wulde wach Uud dis- dcs Instinkt-IS h is du Teich sinnt s- M las dann-c losm. so ei- W Mamm- 00 sie is Imm- Its-I sehst-Ist III W Its-U ist M Ins usw« du s- — nbl Id- Isss Ist-I III Mit-· I0«i« III· l« I nm se du Boot Il- syst-M M Inst-. III Wfdm III-U s Issu mis- Ish sit de- Ml is II hin-W- VOQ Its-· Us. Du Miso Imi u Ins-w imst- m As Juchhe Eos this-MS deine tm IE It so III-I Its-is u uss In sc Mist — , « III ad what usi smu Uhu-Its Nähe war! Er hat sich ihretwegen ins Wasser gestürzt. —— Selbstverständlich sind beide we der ertrunien, noch hat unser netter Reisegenosse Gelegenheit gehabt, sich die Rettungsmedaille zu verdienen. Das Wasser war an der Stelle nur knietiesl Sie sind aber pudelnaß ge wesen, und iiber und über bedeckt mit Entengriihet Ja —- und aus ihren blonden Flechten hüpfte ein grau - grüner Wasserfrosch — Die Tochter meines Generalö macht uns immer mehr reude. Sie bliiht in der Landlust drmlich aus. Jhre unglückliche Liebe scheint sie vollstän dig überwunden zu haben. Ich hosse sogar« neue Liebe ist in ihr unschul " iges herzchen eingezogen. Unser net ter Reisegenosse, neuerdings »Addas sLebensretteK genannt, ist seht fast immer hier. Er gestillt uns allen ganz ausgezeichnet, meine Frau ist jskgar «entziictt, von ihm. Sie mini IGenerals wiirden sich freuen und uns ewig dankbar sein, wenn ihre Toch ter hier ein neues Gliicl fände. — Sie ist seit entschlossen, die offen kundige Verehrung des jungen Man nes nicht nur zu dulden, sondern sie sogar in jeder Weise zu fördern. Jch —- CUch! — Die beiden jungen Leute sind nun fast immer beieinander. Sie spielen Tennis, reiten und rudern zusammen. Wir riiumen ihnen alles aus dem Wege, was sie stören oder dem Gedä hen einer Neigung hinderlich fein könnte. Ich freue mich schon auf das Glitcl meines Generals, wenn ich ihm seine Tochter mit einem. so sympathi schen Bräutigam nach hause bringe. Jedes alte Schloß hat bekanntlich seinen »Geist,« der programmgemäfz ,,umgeht.« Jedenfalls, es ist totschtck. einen solchen zu haben. Auch hier ist es der Fall. Es ist ein schwebt scher Trompeter, dem im 30jöhrigen Kriege der Kopf abgeschlagen worden ist. Er trägt diesen Kopf nun der Einfachheit halber unter dem Arm und läuft damit jede Nacht von 12 bis 1 Uhr spazieren. Aus einem Horn bringt er dabei unheimliche Tö ne hervor, oder ruft mit Grabesstims me: »Vive 1’emperaukl« — Es ist total unlogisch von einem fchwedifchen Trompeter, französisch zu sprechen, aber es ist nun mal so. Geister dürfen eben unlogisch sein Wir sind nachts in steter Erwartung seines Erscheines. Die Kinder liegen im Bett und ziehen die Decke über die Ohren. Es ist hochinteressant!— Wir haben nun beschlossen, diesen Geist abzusangen. »Zu erlösen,« sagt meine Frau! (Meine Frau hat im mer so poetische Gedanken). Wir haben uns dazu alle im Dun leln in der Diele versammelt. Auch ,,Addas Lebensretter« blieb zu diesem Zweck die Nacht bei uns. Wir haben ganz still gesessen um den großen runden Tifch in der Die le. —-— Als die alte Standuhr mit hellem Klang 12 Uhr geschlagen hat sind wir zufammengefahren —- ha ben den Atem angehalten und vor schriftsmäßiges Herzklopsen und zur Decke gefiriiubte haare gehabt. — Tiefe Stille! — Nichtst! — ; »Du —- ich höre etwas schleichen!« flüstert meine Frau. »Ach, Unsinn!« s »Ja- ju. sichtk —— es hat mich sogar Fim Vorbeigehen gestreift t« ; »Sei doch ruhigt« ! Wieder tiefe Siillet s- Da, ein Oe Jrauschx Jch hvre ee auch. -—— un heimlich. so mitten in Nacht und Dun telheitt Zwar nicht, wie die Töne eines Vor-is« nein« eher wie das Zwit fchern eines Vogels! Anhaltendes :-Ioitictier!e. »Was Du mit auch im Mu. Midas« «- Ich. Mut s— Lieds-s Liebste- ich bin Mr twis m- M und wenn M die Itsin solt oII den Kopf Mut — Ich Ub« VI is so aus-Ists Ist-IS' - tsm Muts- bs des-f Its komd ists U soc Um III-m Ost-U Mit du du Os. du M sum-Im - I sie-I — s- — Ius M tu tsso I W W items Ists-lass s - s- III-W lebt-Ists Ists-seh sitt disk-it- II du Instit-. do W It. Hi W wissii Its-act und aus« W Isu MWI sit Ists- Mk s »Wir-um b Mfm W- » Es is N I owed II M sum-« s two VIII-DOM« l R bi- dts i u III ( m M sei-M h It ums :isss Its-K- ost mit III s Inm. sum Im III It MEwa sandt, in dem ich die Vorzüge dieser iVerbindung ins hellste Licht stellte. »Ich habe bescheiden dabei einsließen lassen, daß ich mir Mühe gegeben habe, sie zustande zu bringen und da mit seine Tochter von ihrer un glücklichen Liebe zu heilen Jch erwarte nun baldige Antwort! Himmel, was wird sich mein Ge neral freuen! — Zwei Tage später. : Tftch weis nicht, lasse ich mich nur Iver etzen, oder lause ich mir Cylinder Hund Regenschirm und nehme gleich jmeiuen Abschied. — i— —- — — Es ist ein Bries von ’meinem General gekommen, entrüstet saußer sich. —- Er hat geschworen, mir nie wieder eine Tochter anzuset ttanen. wann ich mich so leicht über listen lasset Die Sache ist nämlich die, unser netter junger Reisegenosse, Addat Bräutigam, das ist doch eben der »windige Leutnant«, die unglückliche Liebe der Tochter meines General-! —- Ja, so etwas kann doch ausgerech net auch nur mir passieren. AA sie tote dir-ei · Siizze von Arno Fell-. Alt helga Dansen ihren Freund und Lehrer, den Professor Argandey fr te, ob er Lust habe, eine richtige ostaziesifche Hochzeit mitzumachew lachte der Riese sein abgrundtiefes, tollerndez Baßlachen. »Wie kommen Sie denn auf so etwa-, Elfchenii« »Ich fahre heim, zur Hochzeit mei ner Schwester.« »Und da wollen Sie mich mitneh mens« »Wenn es Ihnen Spaß macht — gern. Jch denle mir, daß es Sie interessieren wird. Jn unserer Gegend haben sich noch die alten Bräuche und zum Teil sager die Vollstrachten er halten« Josias Argander legte die tisch große, schwere Palette, die außer ihm niemand auch nur drei Minuten hal ten konnte, beiseite und näherte sich dem hochlehnigen Chorstuhl, in dem Zelga Hausen eine Zigarette tauchte. hr zierliches Figürchen reichte mit den Kinderfiißen nicht bis aus den Teppich. »Was sie sagen!« äußerte er inter essiert. »Da gibt es wohl auch was Rechtes zu essen und zu trinkeni« »Acht Tage lang nichts wie das.« »Hotzdunnerlichting i« Wieder tollerte das tiefe Lachen. Jn helgad feinem, etwas wächsernen Gesichtchen lachten nur die dunkeln, riiiselhaften Augen« Rätselhafi — weil sie im Lachen strahlendes Leben hatten, ernst aber jenen leeren, unir dischen Ausdruck der Kur sichtigen, die iein Glas tragen. So sag sie auch jetzt zu ihm auf. »De! weiteren würden Sie an der friesischen Küste fiir Jhre »tote Nixe« bessere Siudien machen. als hier an den stillen Binnengewässern.'« Der Professor schob ein Stück alten flandrischen Brolats von dem nächsten Scheinel und ließ sich nach denklich nieder. l »Um M Sie, Man —- die eJdee ist gar nicht in iibei Namentlich was die sCeeiinidien betrifft. Idee wie wird's inii dem sit —i Sie haben mir'« eschi —-« m ii eiich datiibee rede-X Iiniee den statien stauen ienchieien feine siegen hell qui Äms- mee- seine-Hei Wann me es werden« merken iii die Hochzeit Wie Imiisien morgen Mi- ndkeiienk ; Mom. la es ist ein veriiities Ende von Isiiineben bie da hinauf an die weseeinnie.« Noch einige Se innden iibeeiegie ek· während die weise. deeiiinochige dani- isn Stirn dnne imm. — — »Und Sie meinen. das ich nicht Mike iaiiek M ich diiie Siei Viel ÆW sie-i III-' seisi es bei uns « «Iiie Isii deiien Sie seie sieis ein »w- esineien Naiv-. entnii suec hende nm en n i ers en ieei eng iisieeekt c seien ne I »Beste in den enden Iiee sehen n - seichte eueii sen sue sosiiie nnd de Sie seen heben. Sind de iiiiee Mäxsneeep deine setz-Z den ietneniein die - wies Binn- e iennie ein Leide n iein odee aneme Sie iies des Ies im Weitem Miete nnd qim eee seen feststeht eui see Mike set siiee i· Dei Heeiesee ists ide eeedusi mä eie se em- cmeieiiid sit-e III bei in Ie- ifpee sen Hase-ten need n mä seeeen indem i isi Ists Jene ais sind sie sen- desesszesi »i« v. IM i ennn m — » Jronisierende Koletterie lag darin. «hotzdunnerlichting!« staunte der Professor, indem et die Fäuste in die Seiten stemmte. »Das ist das erste, was ich höre —« »Je nun, Sie haben mich nie ge fragt. Und von selbst spricht man doch nicht davon, daß man über die dreißig hinaus ist.« »Da wäre ich also nur sechs Jahre älter als Sie?!« »Stitnmt.« »Kind, das ist doch nicht möglich! Ihrem Aussehen nach —« »Ja, das Aussehen!« Sie lebnte sich in den Sessel zurück und schaute durch die Glaswand des Ateliers in den Garten hinaus. »Dieses Aussehen und etliche Sonderart, die wohl da mit zusammenhängt, baden mich schon aus meinem eigentlichen Le bensgleise gebracht. thefische Groß bauerntkchter werden sonst nicht Ma lerinnen —- miissen Sie wissen. Die schaffen tlichtig in der Wirtschaft und heiraten mit achtzehn« »Und weshalb haben Sie nicht ge heitateti« Oelga hausen wandte den Kon mit em gescheitelten, iiber Stirn und Ohren gewellien haar vom Fen ster ab, und die dunkeln Augen scheuten leer und glanzlos zu ihm au . »Weil mich niemand. gemocht hat.« »Aber Elschen -—— Sie sind-doch ein so lieber Kerl!« Ein flüchtiges Rot stieg ihr in die Stirn. »Schon als Kind nicht,« betonte sie mit Nachdruet. »Die Leute daheim erziihien sich, daß ein Fluch aus mir lastet —- der Fluch einer Zigeunerin, die von meiner Mutter beim Wäsche stehlen abgefaßt wurde. Deshalb bin ich teine blonde, starke Marschendeern geworden, sondern eine Puppe. die den Burschen zu zerbrechlich schien. Jedenfalls hat keiner um mich ge fragt. Mit sechsundzwanzig nachdem die Mutter gestorben, bin ich dann fortgegangen . . . unt meinen großen, blonden, richtig friesischen Schwestern nicht im Wege zu stehen« Es wird bei uns sung der Reihe nach geheiratet — miisfen Sie wissen. Solange die Aelteste im Hause ist, kann die nächste nicht unter die Haude. Und eine län gere Wartezeit mochte ich den Schwe stern nicht zumuten —·- ganz abge sehen von dem knurrigen Gesicht, das Vater schon lange machte.« »Armes Wurm —- ——« »Wieso? Jch siihle mich ganz wohl. Und es ist allen geholfen. Stine hat schon drei Buben. Hanna heiratet übermorgen, und um die letzte, die Annemarein, ist mir nicht bange. Mit ihren meterlangen, dicken, tornblons den Zöpfen ist sie die hübschesie und trotz ihrer knapp siebzehn Jahren eine Kriemhild von Gestalt. —- Wo haben Sie eigentlich die Postkarten, Professor?« Da er sich iiber sie beugte und im gemeinsamen Suchen ihre Hand be rührte, zuckte Helga Hausen kaum merklich zusammen und rückte mit dem Sessel beiseite. II VI I Dochzeii und Nachfeiee waren schon zehn Tage vorüber —- und Professor Ae ander weilte immer noch auf dem Säuizenhoi von lieu-lee. Er war degeiiieei von dieiee siiiieu, feucht schiveeeu Raim- und Mi mehr need von dem Menschenfehle . dem ee iied Mist Ati und Wesen ii veemudi e. Geichc ii aber hoiie ee used nie-eis. ge Jena hin das endlich wie einesei Muse-seminis see-I "·me. sie ee lsa eines Tages m dem Motgeeii auf dee Duveabiiie hat «- da. wo dee Wes obs-eh dee dates den sucheumid nach dee Diiae emi ddme sum Meere fiiheie Ck wari iich neben der Sieiieiei ins hohe Nied und iicnie mii ieiii iam iiaeieeudem Vlies iidee die Kom ieidee. die im Winde grün-seidene queu trieben. Minimuqu . . . Denn iiii ie ee sieh sui des inte ilm need eitle mit dee Indien iidee sit-Ie- Isd Stirn-. Je is eis Sind-L Micheli. dies its it paid drei Bis-Gen need ieises via ei qugeeeiim date « . . ie IeMi ist«-sie Ihne- sisi eei.· Idee idee- Sie ic- Die Minn di e Meeideu fod- nieset-leise In eeiaeeiw und ie ee iiii Iiee MI- isms ist syst Jen- meee see-e niese sue cui dem daiie Neste-. » eu. eii we em pwteniiee Meint-« Geige-e sagen know ui ists seh-it .Gesme ie Neuem ee See. Lite ieset Die wem Drei und We Wie-i law-mes- sen Ideen-. Meer seiest-ei M emaiiies um mie, ds- die ·iiiiie Zyesseeßhf mee- ieimee Messe ones Les-see he· .see Sie wisset behende-si« jessee fees III III-e ei Miie Ic bei, und es klang nur —geztoungen ernst, als er hinzusiigie: »Nein, nein — das geht nicht weiter-. Von morw ad bin ich den ganzen Tag an See. Und werden Sie Wort halten Elschen ——s?« Sie beugte sich näher an die Sins selei. »Worin -—-- s»" ,,Elschen, Sie wissen, daß ich kein anderes Modell brauchen kann silr das, was mit vorschwebt. Es isi, als wenn der liebe Herr oii Sie mir eigens siir die ioie ixe geschossen hatte —- —: diese Sylpdenlinien, das Kindliche und doch Reise —- und die Au en vor allem! Diese seltsamen ioien ugen, sobald Sie ern drein schauen. Das alles brauche . Und Sie sind doch mein kleiner rund und Kamerad, Elschem nicht wahrtks Oelga niste. — LNa alsolf « « VIII Ikcl chckk VII llIclllIlII larlern in seinen Eli-, und er chluclte, als wiirge ihn etwa-. Grase Büschel des diirren Grases rudste er aus und streute sie umher. »Und da Sie mein Freund .sind, Clschen, so gehe i Sie no in einer andern Frage um at an. ehen Sie mal —- —-— —- ieh habe das Do ste leben griindlich satt. Die Uebe tings linge und Malweiblein von Miincheni Schwahing haben’s mir verelelt. Eigentlich schon lange. Nur die Oe wohnheii hat mich das noch ertragen lassen. Seit ich diese reine Lust e atmet und die starken, stolzen Ade I menschen hier lennen gelernt habe denle ich schaudernd an das Phgniiie endoll, an den Verkehr mit ihm in Cascij und Speisehiiu ern. Jch möcht ein Heim haben, Elschen —- mit einer uten, tüchtigen Frau, die auch wirt ehastlich zupackt und mich in Ord nung hält. Und —- — « na also kurz nnd schmerzlos: ich bin dahin tergelommen, daß ich alter Esel... das; mein Herz an Annemareins Zopsschleise baumelt. Verrilclt, wall« Jn besangener Fra e, beinahe ver stört, sah er zu ihr auf. helga an en arbeitete in ruh gen glatten in el stri en an ihrer Slizze. sp- n ., eshald verrilelti Nur wiirden Sie sich noch anderthalb Jahr gedul den müssen. Vor achtzehn kommt seine vom Schulzenhos.« »Und wenn ich drei Jahre warten solltet« eiserte er begeistert, indem er sich in den Knien ausrichtete. »Die-s einige Gewißheit möchte ich haben daß der Vierzigjährige nicht ausge lacht-wird, wenn er zu gegebener Zeit anllopst.« »Das können Sie unbesorgt heute schon iun.« »Ist das Jhr Ernst, Elschen s Jhr voller Ernsti« Helga nickie...da riß er sie in iapstger Bärenhastigleit an sich — um sie gleich daraus erschrocken stei zugeben Es war ein entsehlicher Schrei, den Helga ausgesioßem Als der Riese ihre hand nahm und wie ein Kind um Verzeihung hat, verzog sie den schmalen, blaszroten Mund. Es konnte ein Lächeln sein —--— oder anderes. »Da Sie mir wehgeian. werden Sie zur Strase das Bild verbessern und beenden.« Feuereisrig griss er nach der Pa lette. die ihr entfallen war und malte. Eine Meile sah Delga schweigend su. wie ihre Slizze unter der breiten. schmiisigen Art des Meisters sich in ein Kunstwerl verwandelte. «Wann sind Sie morgen an der Seej« staate sie dann beilliusig. »sich uriiie ou ZCICUOZUIZ WI« aen gegen acht.« Miso gut - -- Sie werde-l mich dort sinden." Damit wandle jLI sird ad und nina. O Um anm- Mnsns W ds Istosessok von Inn-mei- IK II n fest gesu- odisd WIII · dashi and-Imm- sum an W n ges-M M »s-— Mk« W so sm- ss m i m c ISM ists III Du — , th CII III III sähst-o M michs-. steif-M Ist III M II II sie-m its-M U — ums q. St Ist-U- hu W III mag aus. In n des I Orden-Inkom- Ous II M sum-m Mist n fis-I das-I » M- n die Um I- IQIII M tu «-- III IIM Ughi — III «- 0-0-i««i-—s---« Ins« das-is II. II Mitten-h Inmi- SII I Mk set III-Hm est-O UND-M Im Kam-Addi- WWUW II UM III III kost w« »s- w u us m I Wiss-«