Der Ionntagsgast Beiaeurlgz Blutd(m Aus der Geschichte ver Peter Paul-Festung Am User der Nema, dem Riesenbau des Winterpalais gegenüber, der die stattliche Reihe der Prachtbauten des Palais-Quair skußauswärts einleitet, erhebt sich schlank wie ein Mast der von einem treuztragenden Engel ge krönte Turm der Peter - Paul Kathedrale, in der sich das Mausoleum des Zarenhauses mit sei nen Marmorgräbern befindet. Um die Kathedrale baut sich das Gemäuer der Festung auf, die einmal dazu be stimmt war, die emporbliihende Pe tersstadt vor dem äußeren Feind zu schützen· Schon längst hat der zierliche Festungsbau, der ein architektonischeg Schmuckstücl des Peiersburger Stadt bildes darstellt, aufgehört, seine ur sprüngliche Bestimmung zu erfüllen. Er wirkt nicht mehr als Wehr gegen einen kühn aus den Wassern der Newa dordringenden Feind. Die Peter Paul-Festung mit ihren dräuenden Bastionen und sinsteren Ravellins ist zu einem Kerleejr siir besonders gefähr liche innere einde geworden, man hat sie in den »steinernen Sack« ver wandelt, in den der Staat solche Per sönlichkeiten wars, deren politische Tätigkeit er ganz besonders zu fürch ten Ursache zu haben glaubte, oder an denen sich dieser oder jener, der die Macht in händen hielt, schlechttveg rächte, wenn sie nach ihr gestrebt hat ten oder wenn sie ihnen entglitten war. Noch ist die Geschichte der von ge heimnisvollem Grauen umwehten Pe ter-Paul-Festung, der russischen Ba stille, nicht geschrieben. Wenn es ein mal geschieht, wird von einer hellerm Gegenwart sich aus einer fernen Ber gangenheit, die hoffentlich niemals eine Wiederholung findet, ein großarti ges nnd fürchterliches Bild ungeheuer licher Entmenschung, stumpfer Grau samkeit, bornierter Rachsucht erheben. Man ahnt selbst in Ruszland nur we nig von all den vielfachen raffiniert er sonnenen oder brutal ins Werk gesetz ten Schrecknissen, deren Schauplatz die teilweise unter dem Spiegel des Was sers gelegenen Kerker der Festung ge wesen find. Jm 18. Jahrhundert waren die Ka sematten der Peter-Paul-Festung ein Ort erbarmungsloser Folter, wie das finstere Mittelalter sie nicht schlimmer gekannt hat. Mit Verrenlung der Glieder, Knochenbrüchen und derglei chen zwang der Henker die Gefangenen zum Geständnis begangener und nicht begangener Taten. Eine Folterlam mer zu sein, hat die Peter-Paul-Fe stung niemals aufgehört. Mit fort schreitender »Kultur« ist bloß auch die Folter ,,kultureller« geworden, d. h. man hat sie verfeinert und damit nur um so schrecklicher gemacht. Früher ließ man solche Gefangene, die man in aller Stille und »zusällig« beseitigen wollte, einfach in ihren unter demWas serspiegel der Newa gelegenen Zellen im Frühling oder Herbst, bei Hoch wasser ertrinten, wie die Fürstin Ta ralanovn, derenSchiclsal in Wort und Bild oft genug geschildert worden ist oder man wartete nicht erst ab, bis der schwellende Fluß sich freiwillig zur Henkersarveit meldete, sondern ge währte ihm durch geheime Luten zur gewünschten Zeit Eintritt in die Zel len der Opfer. Jn moderner Zeit läßt s== rnnn oie unsichere un- ven rateuenuers len Kreisen ange örigen «ppiitiichen Verdacht-« —denn-rrru solche tonrnren in den jüngsten Dezennien in die Fe stung-—- im feuchten, halbdnniien »stei rnen Sack« sich istpee ich and geiÆ »Ur-Eben nksi the- zexsstniiics n.... Ha einer .Verichäefnng« Fee allmäh ichen Dinkichiung an reifen. wie ein weiter unien enges he Dei viel ist. Wne die Gefangenen non insin zu dulden haben. das iii ohne weiieees tin-. wenn wie reisen. dass m einiYn Jahren die Studeniin Des-estim- de moraliiche Kraft fand. Ich neii iheenr einen-erste en erdreseirh urn der nn eeieiiqi n eiiee ihres sersere en enirinnen. nd ein sur Idee nee see baue see eine an re indeneien die aus«-ils ins-nd ein Miiiiw Versen-n eiisie. a ein ins-see Mu. nrii WI- eepen end Ice nee bennni. Poe In Böse sen Ie nen. die in die Oe neiickieii Jeden-· . seien-se Oequ eher neequ n eer Ieise Ier mit-breit Mnnern Iris-lie- eie nn den Ins IIII Zeiss Von ein-ne iticen eniieitnieen kenn esieemieeesen Erinnyen-n eee ede Trswnideiinnz see nnd noneenm eeeideiien is. iei neer meiner Oe Use seen sie seit Ie- iseesen se inen-en dee Mein Indes- m messe ’i-1erenneeeee., te M essen-erinn Dei eee see-F Im ists-m eer Were I isneii — « neii . De« Man-te Is Ieireiiexsssär Reises-kng He »in-d is sie iem sen-Hin einsehen-i neu-. de Hreiiii die Ndixxnimgsen biegt Freie-err halts an diesem Orte des Schreckens wie folgt: . »Der Alexejewsti - Ravellin ist ein geheimes Gefängnis. Jn der Festung spricht man nur im Fliisterton über ihn. Zum Dienst in den Alexejewski Raveliin werden nur Soldaten kom mandiert, die Analphabeten, ganz un entwickelt und ftumpssmnig sind. Sie dürfen niemals den Ort bezeichnen, an dem sie ihren Dienft tun. n diesem Kerker finden Mißbrauche tatt, die nicht einmal in der entferntesten Pro vinz denkbar wären. Der Aufseher des Ravellins, Filimonow, macht sich das Geheimnisvolle des Alexejewskis Ravellin für seine MißbräUche zu nutzen. Die Gefangenen erhalten we der Papier noch Feder. Der Ravellin öffnet feine Pforten für keine Revision. Filimonow hat schon längst aufgehört, den Ravellin im Winter zu heizen. Die große Menge Holz, die fiir den Ravellin geliefert wird, die nimmt er nur auf dem Papier tn Empfang; von den 30 Oeer des Ge bäudes werden nur drei notdürftig geheizt· Alle Kafematten sind durch und durch feucht und gleichen Kellern, die Temperatur sinkt im Winter unter Null, die Gefangenen werden von chro nischen Erkaltungen gequält, erkranken an schwerem Rheumatismus, den sie nie wieder los werden, aber der Auf seher geht im Schuppenpelz durch die Zellen. »Diese beschäftigungslose Einsam leit«, schreibt Netschawjew an anderer Stelle, »die schmußige, nur notdürftig gespiilte Wäsche, die P,arasiten,die ver dorbene Nahrung, die unerträgliche Kälte, Beleidigungen und Beschimp fungen, Schläge, Stricke, hölzerne und eiserne Fußfesseln und Ke ten, das al les ist genug, um einen Menschen zum Krüppel zu machen, um seine körper-! lichen Kräfte zu zerstören, aber die : moralische Kraft läßt sich nicht immer durch solche Behandlung brechen und die Henker suchen nach anderen Mit teln, um diesen Zweck zu erreichen.« Zu jener Zeit befanden sich außer dem Revolutionär Netschajew seine Gesinnungsgenossen Schirjajew, Müs ti und andere im Alexijewsti - Nabel lin. Diese politischen Gefangenen hat ten außer den oben von Netschazew ge schilderten Qualen noch andere zu er dulden, gegen deren Raffinement al les andere verblaßt. Jn ihren langen - schlaslosen Nächten, wenn in der Fe stung jeder Laut verstummt war, drang aus einer der Zellen des Nabel lin wildes, wahnsinniges Geheul, wü-» tendes Klagegeschrei. unterbrochen von sinnlosem Lachen oder nervener-J schütterndes Jammern zu ihnen in ihre j lautlose Einsamkeit herüber. Es war l die Stimme eines Wahnsinnigen, dies sie hören mußten, die ihnen Nacht fürs Nacht entsetzliche Qualen bereitete. Wie » ein Tier im Käfig lief der Unglückliche ! in seiner Zelle aus einer Ecke in die! andere und ließ dabei sein Heulen laut i werden« Wenn die Bewohner der ’ Festung in einer stillen Winternacht in der Nähe des Alerejcwgii - Ravellin vorübergingen, konnten sie initunter hören, wie der Gepeinigte stöhnte. Wer war der geheimnisvolle Gefangene? Welches Vergehen büßie er? Niemand weiß eg. Nur sehr spärlich fließen überhaupt die Nachrichten über diesen Unglücklichen. Jn der historischen eitfcheift Nußtajo Statius-» Musik« ches Altertum) erzählt ein den Bo tissow. daß er in feiner Jugend Au fang vet sechziger Jahre des 19 Jahr hundetts einen Posten imsllexejewstls Radelliu beneidet habe und auch in ei v v Hofes-Zö- cis-de THIS-· w- Los Iso- In du«-. MEPqu hat- es spie »Sie mit den berühmten PoliMekn jener Zeit. mit dem Schriftsteller Sichanp fchewsli« Schelgunonk Pisckew und anderen zu versehn-h die alle im Ra velliu gefangen gehalten wurde-« Ru einet der Magen-teuern bleibt auch ihm. dem Leitungiaagestemm ein est Iellnfmde heirate- Ck Im- ia Zelle No 17 eins-ich Ihm Mem-U selbst bei von Speis-w heimste Reises-h densan Use- diese-I seh-Um Inssusft zu III-I se II who-z els s NR Ic- am t III se l e me des-l s san II set Ase- Iee r I Im n est-M m Oe U u. Obst-ou Im ee esse-e Uns-h U sie-ists ie- eI III Inht z- Waise-es un es txt-M ins des- hs Ists-Mk Ies- M MNWIM aus diebi- esse fes-s- Gmsie Ue Deß-m- mh . IX Mise- mäims disk-U us III stets-sinds M In flim MI seine Eies-I I- I. e , fis. m ne Muts mem- edsn mum Iesiu ergösse II ts Ihn-bitt II IeMs III-dem speise-es ruf III-U Ihn-den ll sue-M- 04 est-« dem-i Hm- ta Ge ede- MI« III m Wes-mitn- mt Ri- t« We Ists verteilst New-Nimm Was-, se I minnt das Gerücht Wahrscheinlichkeit, daß sie um Palastgeheimnisse wußten, die niemand lennen sollte. Ein Be lannter des Fürsten Krapotlin hat ei nen von diesen Gefangenen des Nabel lin Ende der siebziger Jahre in dem geheimnisvollen Kerker gesehen und ihn als einen Greis mit langem wer ßem Bart geschildert. Der hübsche, etwa dreißig Jahre alte Mann, den Borissow Anfang der sechziger Jahre gesehen hatte, war Ende der siebziger ein Greis geworden. Das Gefängnis hatte sein Werk ge tan, aber noch nicht vollendet. Die Jahre gingen. Ein Gefangener nach dem anderen verließ die Kasematten der Festung, um anderen Leidensge nossen Platz zu machen oder in Hofm täler und Jrrenhiiuser abgesiihrt zu werden, wenn sie nicht mehr fähi wa ren, den Weg in die sibirischen erg werle anzutreten. Nur für den ge heinmisvollen Gefangenen änderte sich, wenigstens äußerlich, nichts. Oder doch, er wird aus der Kasematte No. 17 in die««No. 6 überführt. Das ist alles. Obgleich er niemals mit seinen Nachbarn in Verbindung trat, wie die Gefangenen das durch besondere, an die Mauern der Zellen getlvpfte Zei chen zu tun pflegen, wußten die Jn sassen des Alexejewski - Ravellin doch bald, daß die jahrzehntelange Gesan genschast sein törperlichesGleichgewicht immer mehr untergrub, bis es schließ lich zu einem akuten Ausbruch von Geistesstörung karn, die sich in wilden Ansällen u äußern beganszn Der Ravellin- atte sein Zerstörungswert abgzschlossem etschajew, den wir oben zitierten, kam Anfang der siebziger Jahre in den Alexejemäki-Ravellins. Sein Nacher war der Gefangene von Zelle No. 6. Neifchajew war Mitglied der politi schen Partei Narodnaja Wolja (Volköwille), mit dessen Exekutivto mitee es ihm bald gelang, in mehr oder weniger regelmäßige Verbindung zu treten. Jn seinen Brieer an dieses Komitee erwähnt Netschajew zum er stenmal den Namen des geheimnisvol ;len Gefangenen von Zelle No. S: er nennt ihn Schewitsch (die Schewitschs sind ein russisches Adelsgeschlecht, das seinerzeit ziemlich bekannt war. He lene v. Namme geb. v. Döniges, die Braut Ferdinand Lassalles, war mit einem Herrn Schewitsch vermählt). Nach Netschajews Erzählung han delt es sich um einen ehemaligen Gar deofsizier, der der St. Petersburger lHofgesellschaft angehörte. Auf diese Erzählung greift wohl Krapotkin zu rück, wenn er annimmt, daß die Ge schichte Schewitschs, der sich niemals aktiv an revolutionärer Politik betei ligt hat, in der Petersburger Gesell schaft bekannt sein müsse. Neben diesem durch die jahrzehnte lange Einzelhaft im fürchterlichen Ale xejewski - Ravellin, durch die grausa me Behandlung und die geistigen Entbehrungen wahnsinnig gemachte Schewitsch mußte Natschejeto, der 1872 wegen Ermordung des Moskauer Stu denten Jwanow von. der Schweiz an Russland ausgeliefert nnd im folgen den Jahre in den Alexejewski-Ravellin eingetertert wurde, jahrelang leben. Netschajew blieb im Ravellin bis zum Jahre 1883. Es ist nicht bekannt, wie lange sein Zellennachbar die Hast mit ihm»teilte, wie es nicht nachzuweisen ist; aus welcher Quelle er den Namen des Gefangenen von No. 6 erfuhr. Nur im Parteiblatt, der Narodnaia Wolia. findet sich ein Himmlde Schewiisch. Gardeoffizier und Absotoent der Krieasaiadamie mit ein«- llnlmt Nu. fönlichteit einen Zusammenfioß gehabt hatte. den er durch lebenslänglichen Kerker im ttllerejewtlti Ravellin habe büßen müssen. Später solt er in ein nicht näher beieichnetee Jkrenhans lie tsraltt worden sein. wo er auch gestor den tit. UIIIIIIMIIIIC sich am- M. waI Mk IIM VII II daIII Stumm sitt-n III Ich-Ich zu quäle-. W n IIIIO III-III- IUI III-I M siede ' Hilft MIC III-II IM- IIII AMI- m MI: Im WWOM ARI- J·«"IE.J»I.-s««s«-.II: ·:- »Is« n I In si III I Animus-I III-vol DIE-l Ist III sum-I I sah-. II III Ins-Muts as IW sum III nhsmh IIII IIIOMIIIO III-m Mist-II II Ism IIIW I W III- Iis »n dma II »Mit-II Utah-III III MMWI m IIIWN II IM- i- IUII Ists III m un III III-Mitta- m Wie-os- ssfujnn m- II- II Mit-. III- RMQIM Muts man W III m um FOR-Wiss A. Prugawin befragte Familie Sche witsch irgend etwas über eins ihrer Mitglieder gehört hätte. das in den Kasematten des Alexejewsti - Ravellin eingesperrt gewesen ist —- bleibt Ge heimnis wie die Tat, die er mit lebens länglichein Kerker und Martern büß te, die ihn in den Wahnsinn getrieben haben. Und er ist nicht der einzige Gesangene des Alexejewsti-Ravellin, dessen Schicksal vielleicht fiir immer in Dunkel gehüllt bleiben wird. Noch um das Jahr 1904 waren die Kasematten der Peter - Paul - Festung von »politischen Berbrechern« bis aus den letzten Platz gestillt. Zu jener Zeit wurden die Augen der ganzen Kulturwelt aus diesen fürchterlichen Kerker gerichtet. Die unsähige politi sche Geheimpolizei hatte damals den Fehlgrisf begangen, den tranken Schriftsteller Maxim Gorki als einen angeblichen Führer der Revolutionären zu verhaften und« ihn in den »steiner nen Sack« u werfen. Mit 1905 ver liert die Festung immer mehr ihre Be deutung als Gefängnis silr schwere po litische Verbrechen Stolhpin brauchte siir seine Gegner nicht so sehr Gesäng nisse als Galgen. Zum letzten Mal spielte die Festung noch eine vorüber gehende Rolle, als sie ihre Tore hinter General Stössel und seinen Kriegsh meraden schließt. Die beiden Gene räle, die sich übrigens in guten Räu men mit allem Komsort häuslich«ein richten durften, wurden schon nach Jahresfrist vom Zaren begnadtgt. Seither wird die Festung auch nur ausnahmsweise als militärisches Strafgefängnis verwandt. Jhre traurige Bedeutung gleitet immer wet ter in das Gebiet der Geschichte hin über Von Edgar Mesching. Mitleid der Tiere . Dem verwundeten Gefährten zu helfen und ihn zu retten suchen, scheint uns Menschen eine ganz selbst verständliche Regung unseres Innern zu sein. Können wir bei den Tieren ähnliches beobachten? Manche Tiere überschätzen wir, in dem wir beispielsweise vorn Edelmut des Löwen oder dem ritterlichen Sinn des Pferdes reden. Umgekebrt dichten wir dem Rabenpaar die Eigenschaft an, daß es seine Kinder schlecht behan delt. Die Jrrtiimcr rühren daher, weil wir aus seststehenden Tatsachen falsche Schlüsse gezogen haben. Der Löwe verfolgt ein Wild, falls er einen Fehlspruna gemacht hat, nicht weiter. Diese Tatsache mußte ausfallen, da andere Raubtiere, z. B. Wölfe qvder Wildhunde ein verfolgtes Tier bis zur Erschöpfung hegen. Da dem Menschen die ehrfurchtgedietende Gestalt des Löwen imponiert, so liegt es nahe, ihn auch von erhabenen Ge danken erfüllt scin zu lassen. Jn Wirklichkeit ist er als Katze kein Dauerrenner und gar nicht imstande, eine Antilope oder einen Einhufer durch Schnelligkeit einzuholen. Aehn lich ist es beim Pferde. Es schweigt, wenn es Wunden erhält. während z. B. Hunde laut schreien. Da ritter liche Menschen schweigend Schmerzen ertragen, so mußte das edle Roß einen ritterlichen Sinn besitzen Jn Wirk lichkeit wäre das Schreien bei allen Einhufern zwecklos, da sie sich bei ei-— nem Uebetsall durch Raubtiere nicht beizustehen pflegen. Hunde leisten skch dagegen Hilfe, « und deshalb ist vwllekll III Watte stets ungtvkuuih Der Rade lll deshalb in den schlim men Verdacht geraten. feine Kinder -- qe sen-»u« see JWOeUCZU keu: eit, «e··:e zahllose andere Vögel, s. seien Stöeche Its-. ble esmch enen Jungen aus seinem seulaeblel demele le sind lödlm sich anl eigene Faust durch zulislaqen und lollen es lan. Dage gen behandeln dle Raben dle name-aw lenen Jungen Inll nufopleendee Cl leenllebr. Der Its-iden- Undenellekn M deshalb ganz falsch II wled von manchen Rai-Ilse Ielieses besinne-. sc ei list-sonst un lee den Tieren Unless gäbe. sehe eneeells seen-m vielen sentean el- fen-name Zool-Am see M folg-u Ieem leisem se anheim- eelläen das m Un leis Iefssl see Rie. sei site W see see-see Mi. leite MINIWI Wie-me 0 hel. II does m e IW Use-. use see Ie heulen-I I e MM III iee In Ill - Ieise M Rat-I set-W see ad vix-sc sen-ot. Ihm l se e te e ne del III-fee säuseln-nieste se We III-l ele ein« eins-e Ieneellyee Its-en us- lmeee use km. WI M alle lis- all-mem man l- eee Tini-elf Mel Ieisee Inst-Oe Ists es Me- Mk Mk nneee Ies- Tim- esse Hebe- le sie-O Me- sse-»- IMII M YOU-Nest es- Wimleeust Darwin führt beispielsweise zum Beweise, daß den Tieren Mitleid nicht unbekannt sei, folgenden Fall an: Er selbst habe einen Hund gesehen, der niemals an einer tanten, in einem Korbe liegenden Katze vorüberging, ohne sie ein wenig mit feiner Zunge zu beleclen, das sicherste Zeichen der Wohl geneigtheit bei einem Hunde. Ebenso weiß Perty von Fällen ähnlicher Art zu berichten: Ein Elefant sollte aus Besehl des grausamen Großivesirs Najah Daula durch Stacheln und endlich mittels Durchsiechens der Oh ren gezwungen werden, iiber eine Schar Kranter zu schreiten, die am Wege in der Sonne lagen. tat dies aber nicht, sondern setzte einen der Kranken nach dem anderen sanst aus die Seite und bewiesg somit die Menschlichteit, die seinem Tyrannen abging. Ein anderer Elefant, der in einem Artilleriezug hinter einer Ka none ging, von der ein Soldat herab siel, der eben von den Vinterräbern zerquetscht werden sollt-, hob diese empor und hielt sie schwebend in der Luft, bis sie über den Mann passiert waren. —- Daumer teilt mit, da ein Mann, der seinen Bund in der eine ertränlen wollte und ihn mit einer Stange wiederholt unter das Wasser stieß, hierüber selbst in den Strom stürzte und ertrunien wäre, wenn ihn Zieht sein Hund ans Ufer gezogen äite. » Jn allen diesen Fällen hatte ei sich um Haugtiere oder geiähmte Tiere ge handelt, die möglicherweiien erst durch den Verkehr mit den Menschen veredelt waren. Deshalb seien auch Beobach tungen an wildiebenden Tieren hier s mitgeteilt, Folgende allerliebste Geschichte ver öffentlichte vor einigen Jahren eine Tageszeitungx Als ich in diesem Sommer einige-Wochen in Muslau weilte, habe ich ein herrliches Beispiel der Nächstenliebe in der Tierwelt ten nen gelernt. Der Sohn meines Wir tes fand eines Tages mitten auf dem breiten Waldwege eine junge, noch nicht sliigge Drossel. Er setzte das Tierchen in wärmendes Moos unter einer Buche und fütterte es mit eini gen kleinen Jesekten. Am anderen Morgen trieb es uns schon zeitig zu unserem kleinen Pflegling, dessen jam merndes Stimmchen wir abends zu vor, als wir ihn verließen, noch weit hin gehört hatten. Als wir uns der Stelle näherten, wo wir die kleine Waise einquartiert, flog ein Stett-weib chen vom Boden auf und seinem in der Nähe befindlichen Neste zu, wo es von hungrigen Kindern erwartet wurde. Wir zogen uns vorsichtig zurück und beobachteten, was da kommen werde. Siehe, da schwingt sich plöylich die Starmutter zu dem Berlassenen her nieder und stopft ihm den gierig sich öffnenden Schnabel. Wieder fliegt sie hinweg und kommt bald mit einem Fang, der diesmal aber unter die ei genen Kinder verteilt wird. Vater Star jedoch kam bald darauf mit ei ner frischen Nation siir das Drossel Stiefkind, das Unserer S.rge durch die wahrhaft riihrende Nächstenliebe des Starpärchrns enthoben war. Acht Tage haben wir das liebliche Bild be trachten dürfen. Dann war eines Ta ges unser Pflegtan verschwunden, er war inzwilchen sliigge geworden. Es war uns, als hörten wir seine Stimme ans einer der nahen ’Itllchenkrolten. Den-n vie stummen stauen meinen zuweilen eine miiieidige Seele zu be fi . Ein englika Schiff-am et « flii Its-auch feig-nd- bedachng M ich M Wink Usmlsch cis II M m n zwifchea dm Tafeln-M nnd ver eiie des Schiffes bis-ie, das eini ge Zeii mit Abe n. vie Fukchi an zeiginh dauert-. ch muinmfsir. Rai im itetismn zwif n den Rippen des Schiffes durch einLoch herauf. wo man ein Greif ans dem Tateiweti genom· mea dam. das Schiff iufiig zu erhal im. Ditfe Oeffnung ifi etwa zwei Nod von m M taki-n sann-ex m Taf Hei-it fixi- ams seid sitt um. iibnfos III api- Iiiox und U fich sit If - Jotfidi und fiiis weils-. D sonst-Im Hosianna ich III Im it s u III-Oh Sic- Iitft Osti- kann-. fes stät III ist-it eis· osdmi au- iIIIWIt dirs-is tims ihm zu m w Mel fitd Ums sei smi inmi Isu Eine time am Ian gis sika siiiissgn Iiismwz ff- f iissemii dumm« mit di- SM invdcck anf. du auf Im W fa s. aus suchten I- M Miit-I Sei-. Im fis-umfi- iitr Ists sit-is fiisd Ists s- off-c- WH Wo mu- isskm. qui . N- iis III-matt womit. III see-sti . du«-. mit id- vxsa M- eaiiwamu Ci Itzsw m des-at dem me IM YMIIM WJMM Weit Find-I its« cui-O in wiss-wiss Miso-www Ida l dm sssusxisosikssts MEDIUM-u Neids N ««.....- . verabscheuten Tieres vertieste, kam je mand die Leiter herunter-, wodurch meine Gäste ersckkreelt wurden und ih ren Weg zuriicknabmen. doch mit der Sorgfalt, daß die Blinde in Sicherheit war, ehe sie sich retteten. Mii verwundeten Genossen scheinen nur die in Herden lebenden AssenMit leid zu haben. Aus zahlreichen Jagd abenteuern europiiischer Jäger in Afrila geht mit Sicherheit hervor, daß große Assen, insbesondere Paviane, angeschossene Genossen nicht im Stich lassen. sondern mit sich schleppen. Da Paviane ibohl hin und wieder das Fleisch von Vögeln sressen, aber sicherlich kein Assensleisch, so kann die Rettung verwundeteeGenossen nur auf edle Regungen zuriick esiihri werden. " Die Aisen handeln a r nicht deshalb so edelmiitig, toeil sie hessersinlz one-« dern weil sie Arme nahen. Womit soll ein Pferd todte-F ein Rind die gleiche Arbeit vollbr n en? Jedermann« ennt die Geschichte von dein Sänger Arten, der durch einen Delpbin gerettet wurde. Der alte Geßner schwimmt ganz im Fahrwa er antiter Berichte, indem er uns von d e semTier folgendes berichtet: »Die Del phine haben eine sonderbare Fesells schast und liebe zusammen, nt allein sie gegeneinander, sondern gegen stets jungen, eltern, abgestorbenen, auch ge gen etlichen andern Wallsischen und Ü dem Menschen« Bretum der doch gewiß ein sehr ro-· ßer Tierfreund war, steht diesen n gaben sehr mißtrauifch gegenüber. Daß die Delphine, meint er, ireu - fammenbalten und sicb unter tin-stig -den gegenseitig vielleicht auch verteidi gen und schützen, darf wohl nicht giinzs lieh in Abrede gefiellt werden; ob aber die zarteren Gefühle wirklich auch den Sieg über ihreGefreifzigreit und Raub gier tn allen Fällen davon tragen, diirfte sehr fraglich fein. »Während unserer Reife auf dem Roten Meere,«« saate er weiter, ,,rrurde unser Dampf schiff regelmäßig von Delphinen um fchwärmt, und mehrmal lamen diese unmittelbar vor dem Bug des Schiffes so boch zur Oberfläche empor, daß ein erfolgreicher Schuß auf fie abgegeben werden konnte. Sogleich nach dem Schuffe färbte sich das Wasser rot von dem gewaltsam ausströmenden Blute: der getroffene Delpbin drehte fieb eini ge Male um sich selbst herum und kam dann langsam zur Oberfläche empor. Alle übrigen Mitglieder der Bande blieben augenblicklich beim Leichnam zurück, nach Versicherung unferes er-· "" falyrenen Schiffsführers aber nur in der edlen Absicht, den liebwerten Ge nossen aufzufassen- Das Gebiß be kundet deutlich genug, daß der Del phin zu den schlimmsten Räubern des Meeres gehört.« Mitleid mit verivundeten Genossen und den Wunsch, sie zu retten, scheinen in der Tat nur die arofeenÄffen zu be sitzen. Jusoferu bilden die Affen im Verhältnis zur übrigen Tierwelt eine merkwürdige Ausnahme. Dr. Th.8ell. ---.·.-—— --—o. — Oel aus Tom-seen seinem , Der Vet. Staaten-Konsu! Melken nu in Florenz, Italien, berichtet, dort Hei die Entdeckung gemacht worden« i daß aus dem Summen-Samen eln qu jtes Oel gewonnen werden könne, das iln seinen Eigenschaften dem Baums iwollsamensOel nahelllmr. Aus den JRücksländen von 84.000 Tonnen Ic Ttnalen wurden ln Palermo 600 Ton ;nen Oel erstell. Man landl, das Rauch die amerilanlschen onsemnssss hellen, welche in solcher Micstände is - .s.... usw«-« Is· SZUGOIO Wo III-epi« Jesus-. ou sooyss kla- d P- sy angeseden worden« ergeben, m sense ils-e Ausmeelsamlelt zuwenden Idee den« Vkovvoel in Pennsylvania tilde-l ach eines Belesleäqek0. welcher der sitt-te Sol-e eines slelslen Sohnes und dieser Tage Basel- elnee stehlen Doc Isee geworden ist Tel. wie tue-l M Altes-leeren Familienekelznls zu stdlhi sen« seine Gassen leiste .lsöse Sudelk llh nie-s et la die Tales-umw ieiullcn allmle Mensch sei-. lltne den-. die man ln Melissus sple Geleit ausselles wollte. les-I sup. ei sei denn. seen III-m des IN T in Clecmesz sm- solllse M ans III mie- neuen Das slle Ue Blut-g m Weil-an aus Punktes-es old-M MI- Osmlei saleeee diesseits-s soll me Inmanleesedlls »Mit- . m. diesen Weils-Ia m edels Iud Its-selben erleb. me see III-— sei sue-sont als-. Isle ei W Hehle en vol-liess- llsey MU. Im uae Ameisen-et is ee W messend-ex sue m messe- dies Full-n est-es Ide- see-Muse Desh »·-.-(imeeebml-Miide see Unless-I M Uski wissest