ceseelhickfah I Von Fravnz Ebers. Meine In en wo ten sehn Und ich fcht die Lider aug. Bild um Bil fah ich erste n, Welten htängten sich sit-baut Rolle wettet-. Lebenslaqu ör« ich nicht die Wunderfqu chaue, wag ich liebendjöreF Traum der Nacht, des Himmels Mau. Wasser, WipfeL Kampf und Chöre. l Rolle weiter, Lebenslaqu ( l Yimmel schlägt die Augen anf, Schließe du getrost die Liberl Seher-wart zieht immer wieder Schauenb, formend Tat hernieder. Rolle weiter, Lebenslaqu eilige Nacht, mit blinden-. Sinn - atf ich Urqetön gestalten Lichtgewaltem braustl — ich binl Herz wogt Echövferspbären aufs Rolle weiter-. Lebenslaqu sy- th u; Glücke Slizze von Tonv Richter-. Ueber den in dämmerige« Schleier sich hüllenden hügel lam ein müder Wandersmann herab. Tiefe Stille lag über die Runde gebreitet; nur manchmal, wenn leise der Nachtwind sich ein wenig ber fiiirlie, hörte man das Rauschen und Murmeln des· fernen Waldbaches, der von den Bergen zu Tale sprang. Es war ein Mann in den legten vierzigen Jahren, hoch von Gestalt, das fahle, eingefallene Gesicht zei te etwas Versteinertes, als ginge im die Fähigkeit ab, zu lachen und fröh lich zu sein. Durch die vollen, vor deren tieffchwarzen haupihaare zogen sich bereits feine Silberftreifen. «Veriiimmert —s überflüssig auf der Welt« — das stand auf diesem Antlitz geschrieben. Mit müden Gliedern, gedrückten herzens erreichte der Wanderer eine alte holzbani, die, wurmftichig und verfallen, vor einem großen Gebüsch stand, das Tausende von Goldregen dolden in voller Blütenprachi schmück - « . ’--- »F »».noch, die alte, « piele seiner " efehen und die Ferne - e Fis «s " n e a er P m Städt Isz —- dies-M den nie und wein , dem ur Rathaus Seine imgtL — Und bund et · z den Augen den hinwar um nach Watte-etwa zu ge«» n, stiegen ihm Bilder der Zagen uf, die er im Trabel der Groß g in der Okthle des ewigen , etleis der Mensch-it fast schon .essen Die Reis-, dunkelä Mutier fah klu- au, äriiich u »z- wehmiitig W Sie l ss sterben die ZZIMM auf sein ockiq »in H ich Mazi hohe un von - » Johanna? mein einz IL Weibe gut und brav dich OBERON Ja —- das Glisck » G quoll W nnd « Einst-wen auf. Das G es ges-Ei « Gldich UIdamals alt - : ükkich mit « lgte, den — n, mein M ges- en und WILL Da were Mk Zeit denselben Es des-»wes Nisus-W Meine such s user tot-sie N . - M« giebt das Le Es Z Z E z gssk ! F Ess k IF Eis ti F Z E k; FEI ; T belte er beinahe auss. An einen eige nen, kleinen Hausstand dachte er; das Weibchen zu dem Restchen, so meinte er, würde sich schon finden. Oh, er wußte schon eine. die ihm als Knabe schon ausgesallen, Hilde Liebenreich, die Tochter der Witwe eines Magistratsselretärg in seinem heimatstädtchem Hilde mit den blon den, fliegenden Zöpsen, den roten Wangen und lachenden braunen Reh augen --— ja, das war die Rechte! Einige Wochen später nahm Jo hannes Diethosen Urlaub und eilte auf Flügeln der Sehnsucht nach Waltershausen Das Heimatsstiidts chen stand aus demselben Fleck wie sonst; ein wenig nur hatte, man möchte sagen, die Kultur sein Anz sehen beleckt. Neue Gebäude, Schmuckpliihe vor den Schulen, dem Rathause, waren entstanden; doch wohin sein suchen des Auge glitt, die Menschen waren ihm sremd in Walterzhausen gewor den. Zur Maienzeit und eine Wo che nach Pfingsten war es gewesen. Die Atazie stand in voller Blüte und der Jasmin sandte berauschente Düfte in die Maienlust Da hatte er wiederholt Hilde Lie benreich ausgelauert, nachdem er ih rer Mutter und Schwester seinen Be such gemacht; er wollte die alte Kin dersreuudsschost zum Anlniipsungsi punite nehmen und hildens Herz stir sich gewinnen. sAber das Talent, bei- den Weibern »den Schwerenöter und Süßhohs raspler zu spielen, ging ihm voll Hilindig ab. Bilde schiilerte und spielte mit ihm, erweckte hoffnun gen, die sie nicht zu ersiillen gedach te, und alt er eines Nachmittags-— genau bei dieser Holzan aus der set saß — ihr seine tiese Neigung gestand und um sie wart-, lachte, sie ihm ins Gesicht und flog davon, wie ein schillernder, gauielnder Schmet terling I Damals war es ihm, als sei in seinem Innern etwas gesprungen, ietwa-, das ihm körperlichen Schmerz sverursacht und sein Vers wie mit ers ner Cisrinde umgeben hatte. I Zwei große graue Augen hatten nach bildet Davongehen mitleidig in die seinen geblickt, eine weiche, schma le Band seine Rechte gestreichelt, und Ieine leise, gediimpste Altstimme ihm zugerauntr - »Johannes! Mast Ihr nicht oose sieinl Sie ist ein tolles Kind, trotz ihrer achtzehn Jahre, die Hildel Mußt ihr nicht zürnen. Noch hat .sie den Ernst des Lebens nicht er faßt —- vielleicht, daß — später« Is - Die schönen Grauaugen, die Hschmale Hand und weiche Altsiimme Hhatten Linda Liebenreich, Dildend Schwester gehört, die zwei Jahre til ter war als das Jdeal seiner Träu Jxmr. Daz Schamgefiihl, lachend av ngwieien zu sein von der Erloxenem Hdie Erbitterung und Enttiiuichung, ließen ihn Lindas Trostesworte, ihr Itieieö Mitgefiihl gar nicht beachten. H Als er am zweiten Tage des Fe Hfteö die Heimat verließ folgten ihm die grauen Augen, von Tränen ichleiern verdunkelt, so lange iie ihn nur noch sehen konnten! —- Johan nes Diethofen sah das nicht. An seinem hohen Pulte im Kontor stand er dann jahrein, jahraus; iein herz fchrumvite allmählich ein und mußte die Gestalt einer jener zehn Ziffern annehmen, mit denen er tag Hein, tagaus zu tun hatte. Hilde Liebenreich war ein Jahr nach der Abweilun»a, die sie Johannes erteilt, die Gattin des sehr hegiiterten Brauereidireltors Worth geworden; aber in der schönen, appetitlichen Frucht hatte der Wurm gesteckt, der ihr die Lebensader durchnagte. Ein Bahn kam und nahm der jungen HMutter Frische und Jugendteiz, und nachdem zweiten. totaeborenen. siech Bksui zahlt- vqs mächtige EkbveqksoL nts der »Worth« eine iiille Schlitte rin mehr. ! II VAW DMW erhitll schon sum-A Izu-Es tatst m- somit Ist gtnb et Ich tu feine Ists-et nnd sys im und die sehn Stunden Mqu stseii in feinem dannen Kontor mmätm schließlich einen vertuschen-n Lunas-sollen aus ihm. , Nun aber war nach Jud-m der Isiufamkeit ein Tag stimmen an dem das Mike Menschenmi. vom Jsitllblincsfoumnichefa MADE Mk Ich tin miq su treiben und In geil-un dem-su Aa LIM- ltac. an des- ih Ue uns-wo it In seit aus Ins-aus des sub sum Mensch-I Mes. sof Iusfsa Gleichan litt II km lle von Id- ah. saust- Ue M- IW Imes ist ti- m» Its-I Mo III-I Meldu- Isd M uts sah Oh sit Hm Ists M misc- ans Ia. sum-I mit dls ists III-dumm Leute Ist ich-. das m miqu sonsten-II sum Is ms aussti- III Um Und OMI fM m- das Mk Ins IN III-lautem sti esnmsh Its Ists-m- Omb OIMI cis ON as M- sub-It out nd Im f Immo- stos Gq mi- M c III-todte km Mai h -—«--·-— m ums sicut-gutes I Und Ist Im u dis; Ismwiiks Lea It Ins-« sum-Ot II Ia cost-n t. ais M- den«-J st. Was-L ih- IIII usx III-m- uten-. mit-o m s- m IHeimaL Nun sah er sie vor sich — Jsaß auf der Mutter Lieblingspliit3 schen. der alten Holzbani, reaunqstos zzuriickgelehnh mit Blicken. die sahe-i wund nicht sahen. Da schlug ein iiii Ißek Ton on sein Ohk — im Dickicht· ldes Goldregenbuiches saß eine Nach-! ;tigall. Dieser Ton brachte Leben; »in den Träumer — wie ein Eisrinne z Isiel es von seinem Herzen, wortiosez ’Schluchzen erschiitterte seinen Körper-, iund heiße Tropfen liefen ihm iiber »Gewand und händr. —- — —- »Sie ’verderben sich doch richtia noch die iAuaem Fräuleincheni Gleich wird’s finster sein! Wust Noch nicht ser .tig? Ach, das lassen Sie nur bis ;zum Montag liegen! So etwas will der liebe Gott gar nicht« und be Jionderg am lieben, beiligen Sonn ; tagt Nein —- Ste neben moraen mits Hund-« Wir machen eine Waldpartie,l sich und die Kinder — ich hole Sie Hab! Nun — gute Nachtt« s ,,Gnte Nacht, Frau Heim« —- — eine weiche, miide Frauenstimme —s ein Lächeln. » Am Fenster des mit Weinlaus überwucherten schwebend nahe demf Part, saß ein halbverblitbies Mädsj schen. Das blasse Gesicht trug leider-s sdie Spuren überanitrengender Tit-s tiateit, aber in den Augen lag etneT Welt von Bernensgiiin Zutraulichieit’ —2 aber auch Rest-matten —- ——— es. war Linda, Linda Liebenreich. » Kurz nach der Mutter heiniaang mit dem die dbnebin bescheidene Pen sion aufhörte, begann Linda, sich eine kleine Existenz zn griindem Eine Schuifreundin, in der Residenz ver heiratet, perichaiste Linda Arbeit in einem vornehmen Wäscheaeschiistz da szu nahm sie einige Schwert-irren ins san-. Unter ihren geschickten, zar ten Finaern entstanden die entziickends seen Spiienjupons und Morgenlied r. — Mit den abren kam die Uebung« ein besserer erdienst, aber auch mehr und mehr der Hang zur Ein-s samteit. Gebeiratet hatte Linda Sie-s benretch nicht. — . s »Du liebe, schöne Gottesnaturi«i sagte sie leise und legte das HauptT an den sgeitffneten FensterfliigeLs »Wann wirst» du, gioßer Gott, deine Feuerzungen herniedersenden in die wachsende Dunkeiheit, die die Men schen nmgibti Erleuchte auch mich gib gib mir den heißersehnten Frie n« — — Als sende der Himmel der Einsa men ein Zeichen, so begann in dem Augenblick die M nglocke den Abendisegen zu liiu en. Durch die Wipse des Paris ging ein leises Rauschen, und wiir iger Blumendnsi kam aus des Na bars Borgarten heriiber. »Guien Abend!« sagie pliislich eine zaghafte Männerstimmr. Linda Liebenreich sprang empor — der Herzschlag drohte ihr zu versa gen —- unter Tausenden hiitte sie diese Stimme wiedereriannt. »Johannes! —- Du?« — Bald aber sitömie ihr das warme herzblui wieder zurück. Und wie in den Tagen der Kindheit legte sie ihre Hand aus den Arm des Jugendge Lspielen und plauderie heiter mit ihm als seien sie nicht mehr als ein Jahr zehnt einander niemals begegnet. Der Zauber der Weiblichieit iihte aus den dereinsamien, alternden Mann zum erstenmal seit Jahren ei ne magische Kraft aus — wie ein holder Traum erschien ihm alles, so heimlich wurde ihm —- so glückselig Kam nun doch noch das Glück? Und diese beiden derbliihten, ver lassenen Menschenkinder merkten es nicht, daß mit sehn-argen Schatten der Spätabend here nbrach. Mit silbernen Fäden spann sich das Mondlicht durch alle Aesie des gro ssen Birnbaums vor dem Mäuschen und bildete ein zitterndes Mosait von Licht und Schatten. Dies Licht der schiinie Lindas Ziige ungemein. " .-- nnd am m Dom-m o bsmuu Da di du mein GI. Not ins II IRS-. mediumqu H den Id. unter its-sticht Mensche -— Ums-II du. Johannesk Ei fah sie mit an. com du« fl Ost su. Wi- doch die silbernes Liege-s des Mondlkchts ihn schön-a vom mllstmh sitt-ums c nun-. Im Mnt — r Ists u ssili — te su mer : m c I sys. Im Ich-Ins Im obs-d Is. W cis — m IOII III sit-I III-Ums Ih Ibt Ein des-I Ist Ins- tsQ Isi Mssst .M IN Issdöst staut-« Butsu-: .M dass lmit-us C act JMÄ « III-st :Ui aus-I Ins Mist-Ists Gu 002 is ssfsm sitt-. h I Im tlQ das Misni ou Ists sm m am weim- IDQ W MI se. Ehe UND M est-II est Odem Mc us de- cks. Isan cis samt-sei III-O III-s III fW M qu- Upucn sinnt Mc Ussel tm- MIQ su- Isg M Ist-»wes nimm-m- · u spit Iu num- —— Im II us Na sn est M Ism- sin Mist-D Jst-Im hu Um tut mit-Ins III. tm Its Wl Mi- Im its ihm Im- Idn Its-ist« ! Mute-n Skizze von Rudolf Schrank-lass Der Vorhang war hinausgegangen, das Stiick hatte begonnen. Stille herrschte im Hause. Dichtgedrängt saß man da, bequem oder unbeauem je nach dem Preise des SigeQ stob dabei sein zu dürfen. Denn es war eine sehr bedeutsame Premiere, das Ereignis der Saison. Hinter den Kulissen rauste der Jn spizient sich das Haar. Das war zwar nicht niitig denn alles ging wie am Schnürchen, und jedes einzelne Mitglied des Ensembles war vom Ernst der Situation genau so liber zengt wie er, aber er tat es, weil er das Gefühl hatte, es gehöre dazu. Schauspieler und Schauspielerinnen hielten sich an den Bühnentiiren auf und warteten mit Händen, die vor Nervosität laltseucht waren, aus ihr Stichwort. Unterdessen stand die Trägerin der Hauptrolle in ihrem kleinen Antleides raum vor dem Spiegel. Während die Garderobidre im Begriss war, die letzte Band an ihre Toilette zu legen, strich sie mit einer Puderquaste über ihr Gesicht. Sie war eine schlanke, hohe Erschei nung. Die unruhig slackernden Au gen verliehen ihr einen sremden Reiz» Ein seiner, weißer Sulhenkraaen schmiegte sich um ihren hals, wie wenn er ihn liebte. Ein leises Pochen an der Tiir ließ see zusammensuhrem Dle Garderoi biete, die eben vor ihr niedergetniet war, um den altenwurs des Rockes zu ordnen, bli te su ihr empor. Die Schauspielerin nieste leicht, während ihr- das rote Blut langsam emporstieg und unter der Seh-trinke rosig schien-l mer-te. Die Garderbidre erhob sich, iisfnete Ieise und verschwand. - »Bist Du gekommen, mir Gliia zu wünschens« fragte die schöne Frau» und wandte sich von ihrem Spiegel-( bild ab, um in die grauen Augen; eines Mannes zu sehen. »Ja, Laura, und mein Gliicl ist Dein Glücks« »Und Deins isi meinst« antwortete sie lächelnd. ( Jhre hände lagen in den seinenl und zitterten. »Du bist nervssi« ,,Furchtbsar! Wie, wenn ich nun versage und den Erfolg Deines Stüt ies verderbeii« I »Deine Angst sagt mir, daß es nicht der Fall sein wird,« sagte er, yindem er sich neigte, um ihre Hand zu küssen. Er wiirde sie in die Arme geschlos sen haben, aber sie entkog sich ihm. »Du mußt vorn -fen, hörst Du? Du wirst noch alles versäumen! Die ersie Ausführung Deines Stiickesi Begreifsi Du den Ernst des Augen blicks« »Es beginnt ersi, wenn Deine Sze ne tommtt« antwortete er; »Du bist das Stück und das Stück ist Dut« »Dann viel Gliiek uns beiden!« sagte sie ernst. »Sind Sie bereits« erklang in die sem Augenblick die Stimme des Jn spizientem der, von der Garderobidre gefolgt, hastig herbeikam. »Gehen wirt« sagte sie einfach und wandte sich, indes die Garderobidre ihr die Schleppe trug, der Bühne zu. Das haus war sehr still. Sie war noch » völlig unbekannt. Niemand wußte, ob sie Talent habe oder nicht· Das Interesse des Publikums war durch ieinerlei Voranzeigen auf sie elenkt worden, es war einzig und al ein Gevrge Templetons wegen erschie nen, de als der kommende Dramatii ker galt.« Um sie iiimmekte sich kaum einer. »Angeblich die Braut des Autors!« wollte einer wissen. »Gott sieh« uns beil« seufzte ein anderer; »vermutlich eine blutiunge Dilettantint« - Ily ihr such-m Jiehg tm» ge sci- mcb smäsnssm Ins tm M e hinaus heim heut illim , niemand hatte das Wust-, In besassen M eine III-Ism Ios Staunen über ihre M hist floi durch das »musme Miit und bezaubern es. auka tot-hie a is von du Mittags di ist Erichs um Zwist-. Mit ein-m wqu Mit M die LFC dts Gelieb tes damsie lkuin ist-s Mond-te- M was-Im des-sum aud- quuchti It u du echt Ist um Mk su cod cmfnh st- si us tm- Im. Un dn sub-I sit Umh- M Inge- ssss Institut-. die Mc Unsi sub-Im usw-W Ihn ums spms Umsonst-tax Mi aus« U Its Ost-u We ! VIII Ists-»Um- u It M I Ins-II Laut- dsddis satt is Indessen-D mi. Its du su — hakt-. IMOU Ins Isi- ic ists M tief II W Its Dust-d Ist since H W stamm- ems tI Mo samt-U so- 0 H- su sit-Sim inss und Womit-u I I fass Js- UK stopft-M m u. .c) cui-F fasse spukt Ida W os. us dis- Ilos des Mk M- axim- ss WIU sitt Ins dm Ins-Its u hi. Ist u III Ists-I IM . Mit-· M« III-· Ists It MO »Du weißt, ich habe ietzt den großen Uinzng. und die Zeit dröngtt« Der dritte Alt war der große Akt des Stückes und gehörte fasi ganz( ihr. Sie trug ein einfaches Schneisi derileid, in dem sie fafi noch fchöner war als in der Schlevptoilette zu vor. Aber kaum, daß sie den Mund zu den erften Worten ihrer großen Szene geöffnet hatte, hatte man ver-T gessen, wag sie anhatte und wie fie: ausfah Man wußte nnr noch. daß: eine wunderbare Künstler-im wie mans iit feit langen Jahren nicht gesehen hatte, dort auf den Brettern stand. und man lauschte mii angehaltenem Atem diefer großen nnd leidenichüfilk chen Konfi, die vom Herzen iam und zum Herzen ging. - Als der Vorhang gefallen war berrfchte ein fafi furchtbares Schwei gen. Dann aber brach mit der Ge walt einer Elemeniariataiiraphe der gnriickaedrängte Beifall los. Das Publikum raste. Lachend und wei nend rief man immer wieder und wie der ihren Namen, bis sie, erschöpft nnd glücklich, in ihre Garderobe fliichi teie, wo fie George Templeton zu fin den hoffte. Aber er war nicht da und ließ sieh während des ganzen Zwischenaites nicht— fehen. Warumf Sie brauchte ein freundliches Wort von ihm. Ihre Kehle war wie zuge fchniiri. wenn sie feiner Zufriedenheit nicht sicher war. Der letzte Alt war lurz und trau rig. Als er zu Endi war. wieder hrslten sich die Ovationen siir Laura in verstärktem Umfang. Schön und giiiellich hielt sie dem brausenden Meer von Enthusiasmus stand, das sie ent sesselt hatte, bis fie, miide bon der Anspannung des Abends und der un erwarteten Grithe des Erfolges rnit einer legten dankean Brrneigung dem Publikum Adieu sagte. Wie im Traume suchte sie ihr Anileidezirni mer aus, taub fiir die Lobeserhebuni en der Kollegen und Kolleginnem die ssie umdriiugten, hungrig nach einein guten Wort des Mannes. als dessen Geschöpf sie sich siihlte und dessen Erfolg ihr mehr am setzen lag als der ihre. Unterdessen hörte das Publiium nicht auf, den neuen Bithnenstern zu rasen. Da trat Templeton an die Nampe, der bis dahin in eine ei tenlulisfe geschmiegt, den dröhne den Applaussalven gelaufcht hatte, von de nen er wenigstens einen Teil glaubte aus sich beziehen zu dürfen. Aber das enttiiuschte Publikum, das Laura hedden zu sehen wünschte, ließ sei »nen Zorn an dem jungen Autor aus und begrüßte ihn mit einem Sturm von Zischen, Pfeifen und Johlen. Zur selben Zeit dachte Laura Ded den in dem bequemen Lehnstuhl in ihrer Garderobe iiber einen göttlichen und demütigen Sah nach, mit dem sie George Templeton sagen wollte,— wie sehr und ganz ihr Erfolg sein Wert sei und und wie tief sie sich in der Schuld seiner Kunst und seiner Liebe fühlte. Sie hörte nichts von dem tu multudsen Vorgängen im Zuschauer kaum, hatte irine Ahnung davon, daß das Publikum, das ihr noch eben schmeichelnd und dankbar zu Füßen gelegen war, mit einem unerwarteten. aber desto surchtbareren Sprung sich aus den Menschen gestürzt hatte, der ihr der liebste war. Bald daraus weckte sie das wohlbe kannte Klopfen aus ihren Träumen. Sie sprang aus und flog ihm entge gen. »Es war ein Erfolg, Schatt« sagte fie zärtlich. »Du bist nun ein großer Manni« Sie versuchte ein glückliches Lä cheln, aber es gelang ihr nicht« »Bist Du lrani?« fragte sie, allmählich mehr betreten als besorgt. Er hatte noch iein Wort gesprochen, und auch jetzt schwieg er mit zusam mengebissenen Lippen. ·Nein!« la te mle und strich ch wie abwe end Ube: Stirn und uqen »Mitt, Mu, bin nicht sow- »Ist-I q«F sc Iw M« Glück wilafcheu zu um Erfolg und Dir dont-m das Du das stilck IGMM VIII Dil- das Stück um« Du scheut. Amt-! Das S II bot TM ohne hilft von um« Du weist das qua- cau« Sie n d Rund legte beide Dön dt auf fe at alten-« « Dis ev- uächt Ind. Liebste-. das III us « z- passe uum ihm Lamm-us stimmt-. am du sitt sei-m ast- Mils im und MI. säh-Im sus. Ost-. In I Ist its Eil VII Du UO Nits- u must wissest-et Issssichm Ists Duk· II spinnt »Man-. gtdosm und fah Glitt »Im ok -Usl · Wild-du« III Im To sama wem-IS' Msuu n htmwmw L Eis sm. D us mu· F »F- PLMUJZWMZU VI ! — I EVI II i Ums VI Im gis I ists-III Wut Mis« I Id- mu. I Jst-im e via us d » III-MS I- las [ ou mi- s· u- sim ap »Bitte, laß mit einen Wagen Pom mem ich möchte nach hat-IV Er machte eine Bewegung auf sie zu, aber sie stand ihm hochmütig mid ablebnend gez-Rüben »Bitte, den Wagen!" »Gern.« »Gute Nacht!« ..Gute Nacht!« St aina. Sie folgte ihm mit den Augen bis zur Tiir. Dann brach sie zufammen. Mühsam schaffte man sie in ihre Wohnung. —- ' stark Teue- smmdomr. Auf einer Vorlefungsreife liber nachtete Mark Twain einmal in Morrisiown (New Jerer) im Haufe von Thomas Rast, dein Karilalurem zeichnet. Man unterhielt sich bis spät in die Nacht lehr ana.rcgt, aber die Hausfrau versprach, dafiir zu forgem daß ihre Gäste rechtzeitig geweckt würden. um den Friiknug zu bekom men. Am nächsten Morgen wachte Frau Nafi auf und bemerkte, das alles im Haufe verdächtig ruhig war. Sie aina zu den Sidienitbotessm aber hier fchlief alles. und die Weckuhr »war um die Zeit ftehen geblieben. zu ider die Gäste iicki äuriickgezogen hat ten· Die Uhr im Arbeitszimmer stand ebenfalls, kurz und gut. es gab « im ganzen Haufe feine Uhr. die noch gingt Die Erklärung dafiir Wie nicht lange ausbleiben. Mark Terrain hatte nicht einfchlafen liinnen M Ideswegem ohne an die Abteiie am nächsten Morgen zu denlen, alte Uhren angehalteni Mel-eigene waren diefe Uhren alle iiberarbeiiet.'· sagte er zur EnifchuldigunaJ »He werden fich ieni viel wohler itihlemk ; -- Kurz nachdem Eleveland zum Peit fidenien gewählt worden war. kam Mark Twain auf einer Reife durch All-am Clevelanb wohnte noch hieh weil er vorläufig noch Gauner-gr von New York war. Mart Twain fuhr zum Kapital. ließ fich bei Eie deland melden und wurde foakeich vorgelaffen. Nach der Begriibang meinte Cleveland: »Den Clemens, ich war vor Jahren in Buffalo viele Monate lang Jhr Miiblirger. DA mals haben Sie mich nie befuchi. Wie erklären Sie hast« Das fei lehr ein fach zu erklären. erwiderte Mark Twaim »Ja Buffalo waren Sie Friedenörichter Ich halte mich« von Friegendrichtern immer f-: fern wie möglich. Jedi find Sie Gouverneur und auf dem Wege zur Präsident fchafi. Da lohnt es fehon eher, Si zu befuchen.« M sue see seite. Wenn es mancherlei nicht gäbe wiire es heutzutage mit vielenl Sachen fchlkinm bestellt. Man benle nur, wie die Säufer bezw. Wohnungen, Ge fchiiftsläden usw« ausfehen würden, wenn man das wafferklare, durchsich tige Glas noch nicht erfunden hättet Zum Glück gibt es Glas aber fchon.» länger als 2000 Jahre, und wie in Ninive ausgegrabene Funde bezeugen, war man in der Glasbereitungtktlnst dort fogar fchon fehr vorgeschritten. · Ob es aber zu diefer Zeit auch fchon Augengkäfer, akfo Brillen gab- dar über find sich die Gelehrten noch inr unilaren. Jn ägnpiifchen Grabkams mern und an anderen Orten fand man zwar Gefiese aus Holz und Metall, die einer Brillenfaffung ähn lich sehen, aber noch nirgends fand man Brillengkiifer, Das Prinzip des Augenglöfer hat zuerfi der berühmte Naturforscher Roger Baron, der im 13. Jahrhundert lebte, angegeben, dennoch gilt als Erfinder der Brille -- — das Wort stammt eigentlich von einer Edelfteinarit Bernll ab — der Florentiner Gelehrte Salvino de Ar mati, gestorben 1315. AA »F In Med- simr « Ieise-use Beet Feeeeedsisuns WUUIUZ pflegten die Leute in den heeeieeisien Sinnien sich nnf die Weiterdrva ungen in Matiidges Umonst-« u verlassen. Eines Tages fes-it teidne ietfbii in eine-e Msein Wie-eisen- e ein. mn zu i essen Der Wiei eiei ihne. ARE does zu bleiben. dn ei We Ists geben even-. Uniinns« in ie meu eti e nnd mochte sieh qui Bat ndee iibeeenichie ihn ein iisee Schauer was einen Melken I Ide nui den Ieise-den Inn-die Ins es, foioee nach dein Wittwe-se ist« eiei nnd jene siiei eine selbe Lust doe. wenn ee its- itsen Me. sie et gen-esse tote das sen-n en see-eis Jseii insie dee Miste Iii einene deeiien seinien used iiesdis Miit-se in die kniete ieieen Jene II Indes-it see lesen n« dnben Ou- « eeidgei Hist-A· dire. nnd Ie- is few ein Ums-M Ins Die. Ists ee nni idlnei seiiee Ieei ins-see »Mein-ists es miieeesei Hed. deute les ones ein Wut en.« Indiens-III- . Mem-e das Du denn III-II ewika sur sue ne ein-see ie M III see-Inm d- W is. die III III-i send Oiimis