per Tag der ver geltemg. Don ZEIT-Gran Ersies Kapitel. Verhängnisvolle Bot schaft Am Abend des 13. Juli 1863 ver ließen zwei Männer, der eine in Washington, der andere in Bufsalo, ihren Wohnort, und zwar unter merkwürdig ähnlichen Umständen. Jedem von ihnen hatte die Mor genpoft einen Brief gebracht, den sie fogleich Iernichtetem Beide befanden sich den ganzen Tag über in einer ftets wechselnden Unruhe; ja, als sie von den Ihrigen Abschied nahmen, erreichte i re innere Erregung einen solchen Grad, daß die bloße Tatsache ihrer raschen Berufung nach New York in geichäfilichen Angelegenhei ten dafür ieine genügende Ertlärungs bot. Auch daß dort gerade ein ge fährlicher Ausstand tobte, Leben und Sicherheit jedes friedlichen Bürgers bedrohend. lonnte unmöglich der Grund ihrer heftigen Gemütsbetves sung sein« Der Mann aus W·fhington. Sa muel White, ein früherer Matten var t eingehender Staats-nann. CI sur sehr wohlhabend, trieb aber nicht d- geringfien Luxus, son dern lebte ganz ftill und zurückgega sen, loas feiner offenbar ehrgetzigen und veuntliebenden Natur keinesfalls wann lonnte. Freilich war es in « mais fehr unruhigere Zeit des sursertetegs tiberhaudi nicht ratsam, seinen Reichtum auffällig sur Schau s tragen, auein die clnlschbeit oon ies Lebensweise war fo gros, do die bedrängte Lage des Vater W taum- die einzige Urfache der chriiielung eiu tmte, die er fich au erlestez d Leute meinten, es se wohl noch ein geheimer und Dinger-der Grund dahinter steilen. « Seine au toar viel leidend. aber see liebte Geselllgieitp enge, diiefs ausgestattete Wodnriiunie waren « durchaus nicht nach thrern Geschmack. such bei der Erziehung und Aus bildung. des einzigen Kindes konnte eine it rtriebene parsamteit nicht eeviinscht fein. Whtte var tetn Geif hais und doch hiiufte er fein Oed der sont an, verzagte feinen An se isen Bequemlich it und Genus und fchlos fich selbe von der segens retchen öffentlichen Wtrlfamtet aus, r welche natürliche Anlage undl eiaun ihn beftinmit u haben fchio sten. sbalb tat er si . Die rage wurde oft erörtert, blies . run antwortet. Au sein Sati n stellte sie eines Tage un er-; ichrat heftig iiher den Blick voll Sees - enqua, den er ihr zuwari. Mit einem liebevollen Kuß machte iie rasch dem peinlichen Augenblick ein Ende, zum Zeichen ihres vollen· un bedingten Vertrauens. Aber sie ver gaj dies Erlebnis nicht und als sie nrn 12. puli wieder ienen Ausdruck in den Jiienen ihres Mannes fah. und die innere Pein den ganzen Tag nicht von ihrn weichen wallte. ergriff tie das unheimliche Vorgeiiihl eines rasen drohenden Unglücks. Oit schon tte sie die M lichleit ins Auge ge ast, das ihr onn tätigen Anteil enn Kriege nehmen« wohl gar ielhit ein Reginrent ins Feld führen könne und der Gedanie an Trennung und Todesgeiahr machte ihr liehendes Herz erheben. Aher eine ganz andere Angst erfiillie fre fest; ein nomenloiee Grauen vor etwas Unheianntsrn in der seele ihres Mannes, die bisher wie ein offenes Buch vor ihr gelegen hatte. Was sie eigentlich fürchtete, wußte iie nicht, aher es auiilte Iie so sehr, das iie unwillkürlich rnit han getn fragendern Der n die gan e Ler m enheit vor irenr Gei esauge Ist hergiehen lies. sc komm Gaum-l Whlte den VII-nd au. Im sen-en Lonvstsdti Ze- aufwach m. waren sie Spiel MMJI I« Ism- tssm W m k nimm Im u You Im Mo Mist im wes-a u sank sc daheim die der-III es Zusamflsm und träumte m Ists-Miso seitens checks-L sei man Wo- — sp pos- iedeuvh stockt M du Gedanke botan di allt Zeit wieder Qui QWQMM ÆW sent s ers dankin at kund Oe much-n dem los-mit Ins Bandw- mis Ums ssseis ess- --:·. Wiens-; k n M I e n ts U. m so nh Mut II. Its III ei si- m its-i sitt-Iso zikss u Uhu s WI- Ihm sitt- Im Im Uhu W Muts-— Hm me sen Oh 0 I- iim IIIWIU M III M das-km »Hast-. Fu I M Im summ- Its-it M »M. man-t- sto IM. Ich u III- MIIIDI Nu empfun Ig W im Its-im CI Im ; II nahm«-. , IM- n It Mmm tun Ia Oh oh imst- Ut s Mut sit MMWI IMME Meø Im ins-n M sum wo Is Iin sitt senden-tu PM. III-IT Osme NR is I nach einer sür seine Gaben angemes sene Stellung streben würde, hatte sich nicht erfüllt. Wie stolz würde sie aus seine Erfolge gewesen sein! Es hatte ihr Trost und Zerstreuuna ge bracht in ihrem bei zunehmender Kränklichleit häufig leidenden Zu stand, ihn im Staatsleben zu Ehre und Ansehen emporsteigen zu sehen. Daß er würdig gewesen wäre, einen hohen Platz unter den Führern des Volks einzunehmen, galt ihr sür ausi ’ gemacht. Er besaß einen weiten Ge sichtskreis, die Arbeit war seine Lust, er schien zum Herrschen geboren. Und doch blieb er in seiner Dunkelheit sund wirkte nur im Geheimes-, gerade s als schäme er sich seines Tuns —- ein «Versahren, das zu seinem ganzen Charalter in völligem Widerspruch stand. Alles dieses erwog die Gat tin in ihrem Sinn an jenem Tage voll innerer Kömpse, aber sie sand keinen Ausschluß iiber das Geheim nis, das aus seiner Seele lasteie und auch ihren Frieden zu zerstören drohte. Von den els Jahren ihrer Ehe hatten sie süns in New York uges bracht, wo White das Maklergeszchiisi betrieb, dann waren sie nach Wa schington übergesiedelt und er hatte seine politische Lausbahn begonnen, aber ganz im Verbot enen und nur wie verstohlen. so da sein Einsluss sich zwar bemerkbar machte, sei Name aber selten genannt wurde un seine Person nie in der sentlich lett erschien. seit einiger it war er noch seltener ausgegangen als sonst und dann und wann sprach eine Eheimesn si aus seinem sites, die i der In unst des seiesei am la Juli ihren chhepunlt zu erreichen schien. Sie hätte blos die hand aussirecken dtirsen nach senent Zettel, unt Auskliirung tiber alle dunkeln Rätsel zu eran, die sie nicht lösen konnte. Einen Augenblick eögerte sie, aber schen war es a- spiitr er riß den in kleine St e und starrte wie hilv os ins Leere. Als sein lanzloses kluge ihrem stagenden Blick gegneie, streckte er die hand aus. als wolle er sie ansiehen u schwei gen, und schwankte aus In im mer. Etwa eine Stunde spiiter ehr te er gesaster enriick und teilie ihr rnit, er habe einen Ortes erhalten, der ihn ndiige, unverzüglich nach New York abzureisenz zuvor wünsche er sedoch seinen Sohn Stanhope zu sehen, sie rn daher rasch nach ihm chickein D se Bitte erhöhte noch hre sesiiir ung, denn cianhope war aus der , , use in dem mehrere Mei len entfernten Ceorgetoww hielt ihr Mann vielleicht die Reise nach Itew ork, wo der Psbelaussiand tobte, tir gesshrlich und wollte Abschied von dein Knahtn nehmens Eine ber artige Flucht war doch bei der son stigen Cntschlossenheit und Kraft sei-· nes charaiiers la m denkbar. Jnr Laus des ages sah sie ihn nur wenig. da er meist am Schreib -iisch beschiistigi war; wie sehr er sich aber auch zwang, in ihrer Gegen iwart unbefangen u erscheinen, so war doch eine ang volle Spannung, ein iieser Kummer in seinen Mienen; unt-erkennbar. Endlich ertrug sie ess nasse sangen i l NSotnueP tief sie in schmerzli lchecn Flehen und schlang die Arme sit-n se nen hatt, Joaz quält dich tot Was bedeutet diese plönliche Reises Sind es Staatsgeschäfte die dich Peter-fein oder ist ex eine petxtiknliche ngelegen it, vie du mit ni · det schweigen olltesic« Er zsgekte einen Augenblick mit der Antwort bnnn sagte et in eine-n Tone der the jede weitere Zeuge abschnittx ..Mieh ruft ein Privatgefchäit nach New Met. Wäre es gut site dick-. E wissen, welcher Akt es tit, so rette ich die mein Vertrauen nicht vorent WILL-« vtqs Bette klangen makes-, doch Ichlps et He dabei mit leim s Wider Juni Mt la Ue Inn-. « III-« n ·. I I n eiudtiulch wiss »das Ist Im lieb It U sann Ist f- « u m Ums Romas-was erhole- loasm, bott a das sit-im mit-sah » »Ich will yama bis Staub-e Haus« dachte s- M M .n wird M mang M Ins Muts Vom quillt Ins warum u komd ltei dg- sriit M Um Votk anm u qu- .· Ists Glaubt-m Nimmst tust II M un noch ksiselsafser. cin m soebe- su N lass-un w loss- Iud M s küss. IN n IM- IO Ist-It In IIW sind v bit-. Its old II fast am s Dot. tot- a ans M Iu justus-Oh im- Isd Inb Its Isme- msf MI- I . s- In I O u um. ah- UI cis-III m I- M: ebn- Imiks W statkndasdawimssa . Ins IN n das Im IMM. Mist-i ans nnd IIM NO Muts t. spat is sit sus das-. vom Im M ahead »Ich-II Its-. fuss- u I III Inst-w wem- db dass M » »Musik« an use-so so Its ts IWII. Geta- Mmau mit sitt- Isniitättksts fremd-usw Its » Mem-m a IICI Is- m III m- uss M us Man-O wu O Ins-IM- IIII Ins-ti- Mc das-must sysan aus TM Im n s sit-Isa- unsa I f O Lemuel Philippg aus Buffalo, der an dem nämlichen Tage durch einen Brief nach New York berufen wurde. war ein Mann ganz anderer Art als )Herr White aus Washington. Von IGestalt schlant und mager, mit sein geschnittenen Gesichtszügen, fesselte er den Blick des Beobachters unwill kürlich, allein, oh es gute oder böse Mächte waren, die diese Anziehungss traft ausübtem ließ sich schwer ent-; scheiden. Er stand im vierzigstem Lebensjahr; wer aber seinen gebück-: ten Gang auf der Straße sah, hätte ihn leicht siir zwanzig Jahre älter halten können. Sein lebhaftes Auge-E sein augdruckevoller Mund und sein rascher Schritt zeigten jedoch, daß er» -och feine volle Mannes-kraft besass. Er trat stets leise auf, — wie se mand der sich verfolgt glaubt und; zu entkommen sucht, —- sagte man;j daß er sich stets von Zeit zu Zeit verstohlen umblickte, bestiirtte die Leute noch in diesem Glauben, la,l wäre er nicht ein angesehener Bürger» und Ehrenmann gewesen, so hätte; ihm diese Eigenheit allerlei Unan-i nehmlichleiten zuziehen können. So aber galt er nur file einen Sünder-? ling unter seinesgleichen und gele gentlich iifste ihm wohl ein Bube aus der Gasse hinter dem Rücken seine« Gangart nach. Er lebte in einem unscheinbaren hause in Westen der Stadt als Pri vatgelehrter. Was fiir Studien er betrieb, wußten wenige und niemand iimmerte sich darum. Es konnte hin nicht an Mitteln fehlen, denn er legte sich keinerlei Entbehrungen aus und steuerte ten Geheimen gu vielen wohltätigen Anstalten bei. Am »lis fentl Leben nahm er nicht teil; bei Mslomeiluvoeo sei-et un Orten, wo die Leute in artiszerer Un zahl gn- vertehren pflegten, war er ebensowenig zu sehen, wie km Wie out Washin ton. Er lieb meist in seinen v r Wänden und selbst lort fiel et etwaigen Bes n aus« daß seine ruhelosen Blicke ld nach rechts, bald nach links iiber seine Schulter schweiften, als siirchteer, einen unwilliommenen Etndringling auf Schwelle erscheinen zu sehen. Dies fortwährende Wachsamleit war ihm ordentlich zu zweiten Natur ge worden; alle Dauigenossen kannten seine Angewohnhett und nahmen Mielsicht daraus; sogar sein kleines niedliches Töchterchen tam nie ins immer gelaufen. ohne zuvor, wie zu einer Beruhigung, mit hellem Stimmchen zu rufen: »Vater, ich bin et« " Seit drei Jahren lebte er in Bus salm Zuerst war er allein. später les er ir end woher sein Kind nach kommen. s die Wärterin noch aus dem Arme trug. Er sagte, daß er ett ftluf Monaten Witwer sei, von einer verstorbenen Frau aber und seinem sriiheren Wo nort sprach erl nie. Trotdem genoß er das Ver trauen seiner Mitbiirger; die wahr haft riihrende Liebe, die er siir sein Töchterchen an den Tag legte,und seetp stillestelehrtenleben sprachen zu s - nen Gunsten. Bei eitvas genauere: Beobachtung hätte man jedoch leicht an ihm irre roerden isnnerr. Einem Manne, der dei jedem Laut erschrickt und sich iiiechiei, um eine Straßenecke zu dä gen. muß irgend eine geheime Angii auf dee Seele lassen. Wächst nun aber diese Angst im Laufe eines ein zigen Tages zu iiirmlichem Entseseen io läßt sich wohl annehmen, das seine Vergangenheit ein Geheimnis birgt vor dessen Enthüllung ihm grau. Am 12. uii 1863 daiie feine Zuer und ngigieit den Wer Grad erreicht. Rudeios verbrachte er den Tag; zur Schlafenszeit begab er sich. statt das Lager aufzufinden in Bin Studierzimmer. too er die ganze ; acht iidee feine Pariere durchiad »und ordnete. Als dee Morgen an zdeach nnd dee Postdote lam, war ee Idee neu-Zier creegung kaum tin Fsandn dee treuen DienerinIa die· iet nen - Insekt des-easy sen ones ans Idee nd u nehmen. den sie brachte. it behenden sit-seen s · nete ee das Schreiben. las ie eine seite. die es enthielt. und ein unter deiietter Schmerzenstcheet enteang Ich feiner strit. Its eine Stunde ins —tee fein Titchteechen ins Ieiidtiiickss immer gediiptt iane nnd den Vater is traurig tad. iieiterte die Meine idm aui das Inte. ichiang die see-· chen eine feinen hats nnd iiseedsuite tdn nett Dissen. Ils III-i II Ists LKUW IMMM Inbfissus its W nd II mä du sitt Is n U- M III-:- Ihm-O U In IN woz. . W III Ast-OF M II ist-n IM II WORK obs n U- Im m m W Mos- amtli ch m IM· « Idsftkk I ts- mmmn II II Ocit III aus-es sts Ins-US Mk sit- Ut säh IM It Fuss km I- sts-Es h m Ihn cis-III- ksu Its M sub . sw . is II- W ---— si ssb M Im M- . Iris Rot-. Im D u M III hat«-i Datums ewäu Inh u . . m Jk wW NEM- »J ihrer mit mütterlicher Sorge anneh men werden, salls ich nicht zurück tehref« »Ich werde sie behüten wie meinen Augapsel«, erwiderte die gute Frau » »was habe ich denn sonst Liebes aus der Welts« Er atmete erleichtert aus. . »Sie siirchten sich wohl vor dem Pöbelausstant«, fuhr Abigail sort, ihn mit scharsen Blicken musternd, »das kann id- mir denken, der wiirde mir auch bange macheu.« Einen Augenblick sah er sie starr an, als verstehe er ihre Worte nicht, dann ging er rasch in das Zimmer zurück, wo die Kleine schon am Früh stückstisch saß. Sie strahlte vor Ge sundheit und kindlichem Frohsinn, schüttelte ihr Köpschem daß die gol denen Locken slogen und ihr harm loses Geplauder wollte tein Ende nehmen. Der Anblick des süßen Ge sichtchens, das silberhelle Lachen« das er so liebte, schien seine Qual noch zu vermehren. Das Kind schwahte stöh li weiter, ohne zu merken, welche sa le Blässe seht in des Vaters Ant lih trat, als ob ein furchtbarer Ent schluß plöhlich in ihm zur Reise ge diehen sei. Er schritt aus seinen Schreibtisch zu, össnete eine der lleii nen Seitenschiebladen und nahm ein Fläschchen heraus. mzKomm doch zum Frühstück Pa «,ries das Kind MMM nicht so ganz allein hiersi ihrer Stimme guckte ner unwillkürlich zusammen; dann trat er hinter ihren Stuhl, er vermochte ihr nicht in die unschuldigen Augen sehen; seine Lippen waren achblelch, rohe ggweihtropsen sianden ihm au der »Sieh mir deine Milchiasse« , sitt sierte er rn heiserer Stimme. s « Sie sah undert zu aan während er. die Tasse erg ssun das Fläschchen dariiber hielt. PlZIYE lich stieß er einen geltenden Schreis aus- und schleuderte es weit sort in’ die entsernteste Zimmerecke. «ch tann nicht«, stöhnte er und san laut schluchzend aus einen Stuhl ohne auch nur den Versuch zu machen, seiner Bewegung here zu werden Die meine glitt erschwe- ones ihrem Sih herunter, sah den Vater einen Augenblick mit bleicher Mienej und großen verwunderten Augen ans und lies dann zu Abigail hinaus » Sie ahnte wohl nicht, wie nahe der ( Todesengel soeben an ihr vorüber-i gegangen war, denn taum siins Mi nuten später- lonnte der Vater wie der ihr helles Lachen und fröhliches Jauchzen hören, das teine Furcht mehr verriet. « Zweites Kapitel. Um 14.Juli1863. Es war sieben Ubr abends und in den Straßen noch bell; trotzdem sah man schon viele Häuser in New Yorl sest geschlossen wie zur Nacht. Jn der Brutto-Straße war dies besonsi ders aussaliend5 der Stadtteil, in welchem sie liegt, und hauptsächlichs die alten Häuser zwischen dem Broadi way und der sechsten Avenue beberis bersten damals viele Regen und überall wo ein Schwarzer im Dienst stand, herrschte große Furcht. Nur ,eines dieser häuser war, wenn auch» gleichfalls verschlossen, doch glänzend! erleuchtet ,was in der Nachbarschaft nicht setinges Aussehen erregte. Bis vor lurzern hatte es noch leer gestan den und ma: wußte nichts von seinen Zusassen ,außer »daß ein grosser ; eger das Gas angesteckt und die -Iensierliiden geschlossen hatte. Es jwar ein altes Gebäude, wie sie in ssener Stab end bäusig su sinden sind; die nie en Stusen, welche zur dansiilr führten, waren von seltsam esorrnten äseisernen Säulen einke faszh die obnziminersensier gingen aus einen Ballen hinaus, und durch die halbrunde Olasscheibe iiber der Einsan siiir sab man den einladens den s der Flurlainpe Illle Vermutungen aber in setress der sewobser des still-er leeren Hau Zei, Ia sogar unsers noq weit W iaere D arrieien inlie sen beit ,als in der sur W das ein Abels-use ins In us W schon Iernabnr man von weine unbelloolten Verboten: kabllsse sus· tritte .etn wildes St lerre und das Gebrüll einer rasenden totqu II aIqu IIIqu III F oIII IoI III-Im Mid? Fisch III on I I-. Arke-few hat IIIIDII Ist III-I Im. Da Ia san IIIIIIII IIII Im III Ist :.«..s. IX s- HAVE Ins-II III III I III mIMw III-II IaI Im Mut II da IIin IIIIIch III-III II II III-I List-M III- IIICII IIIIVI III I sIIIIII III-III III-II II III-II IOIIIIQ III III. III IIII II bI III-II IIII som. II IM« OIIIII In VIIII IIIOIIS IIIIQIII III III-summ IIIIIII IIIIIIII sIIIIIIs III III III In damit- III-Ima. II III-sann II s- III III-« IIMIIIL W« »Im « III III II IM M IIII III-: IIII III-. III III III III-« III III MI svon einem starken gemeinsamen Ge fiihl bewegt werden; dann stiegen fie noch einen Blick auf die Hausnums Imer werfend, die wenigen Treppen Istufen hinan, wobei der stattlicher-e Mann dem kleineren, offenbar älte ren. den Vorrritt ließ. Zögernd streckten sie die Hand nach dem Klingelzug »Sie haben sich sehr sveriindert,« stieß der Jüngere mit sleiser Stimme heraus. , Sein Gefährte schwieg, er bebte am gan en Körper. »sich habe weniger Mut als Sie«, murmelte er endlich. i Der andere fuhr zusammen und T og heftig an der KlingeL «Nur schnell, daß es vorbei ist«, rief er und fügte hastig hinzu, als drinnen Schritte laut wurden: »Taten Sie auch alles, um das Geheimnis zu wahreni« »Treten Sie ein« meine Herren«, ertönte jegt eine siißliche Stimme. »Sie kommen aus Washington, nicht wahr, und Sie aus Buffaloi Es g schon recht; mein herr erwartet Ie·« »,,.. Jn der geöffneten Tür stand ein großer Neger mit höflich lächelnder Miene, derselbe, tiber dessen Persön lichkeit man sich seit vierundzwanzig Stunden in der Nachbarschaft den Kopf zerbrach. Bei feiner Anrede schreckten die beiden Antbmmiinge unwillkürlich uriick undwarfen noch einen langen litt aus den Himmel iiber ihnen; und die Straße zu ihren iißen, als wollten sie fiir immer blb chied neh·" men von der Welt und allem was sie bietet. · Das Toben nnd Liirmen des na henden Pöbelhaufens schienen sie nicht zu hören; eine schlimmen Furcht iin stigte ihre Seele nnd nicht dran-; ßeä Ländern drinnen im hause law s erte Gefahr, vor welcher ihnen» graute. . Jeßt waren sie beide eingetreten und der Sieger verschloß die Türe. hinter ihnen. Er erwies sich als eins gefälliger, wohlerzogener Diener.; »Mein Herr wird bald hier sein«,s versicherte er. nachdem er ihnen die Bitte aus der hand genommen undl in das große Borderzimmerl rechts geführt hatte; dann zog er sich geräuschlos zurück. - Die Männer waren an der Stu bentiir geblieben und sahen sich mit ängstlichen Blicken um. Ein reich be deckter Tisch fiel ihnen zuerst in die Augen. Der größere der beiden Männer, in dem wir bereit; herrn White erkannt haben, trat einen i Schritt näher. »Drei!« sagte er mit seltsamem Nachdruck, auf die Stiihle am Tisch deutend. Sein Gefährte, welcher Herrn Philipps ans Buffalo nusfallend glich, näherte sich ießt gleichfalls und begann die einzetnen Geräte auf dem Tisch mit verwunderten und zweifeln den Blicken zu mustern. · »Er will, daß wir mit ihm spei sen«, murmelte er. Der andere starrte die Weingliiser an, die bei jedem Gedecke standen. »Ein Mahl von mehreren Gän gen«, bemerkte er.-. »Diez Possenspiel widert mich an«, rief Philipps, »weit lieber wiire es mir gewesen« hier nichts zu finden als zwei —« « Er stockte. und rasch die Hand aus sireilend, hob er den Deckel von der Schüssel. die gerade vor einem der Teller stand. »Ich dachte ez mir wohl«, stammelte er erbleichend. While hob niin seinerseits den Deckel von einer zweiten Schüssel und ließ ihn nach einem raschen Blick leise zutiicksallen. »Der Mann hat sich eine förmliche Komödie ausge dachl«. sagte er und sitgte nach einer Pause hinzu: »Sei-en Sie. ei sind niie zwei bedeckte Scliiiiselii.u ( »Weil-en wir ein Ende« sagtej Philipps wild nni sich blickend und? Jan init kräftigem Griss ans der ersten Schüssel eine kleine, geladene ! Pistole heraus Sein Gefährte erhob sedoch Einspruch. »Nein. sagte er ! ,nchi lllie stand mit dein Zettel. den s ich etsieiiz es fehlen noch 15 Minuten jliis daliin.« Räeiiie nach der swindr aus dein quasi-it Muskdn Mitwan —- Eine stöhnte dee ander-« doch ltees er die mcistole wieder an lliren ge und Visite Mir sogleich die Its Sdie unheimliche Stille. welche set entsand ioiiede durch die IIM des Dieses-I unterbrach-in dee nies ieie cduWneesliischeii beachte-. Sein idmdiettses Oele-. seine aufschmi liche sichs noch länger liill anwese M Wes IM- mmiiqiu .. instin- Iqq unso IZIP h es h keusc- Jst-. M . ist Iris-. M Mai m k- Uitd use Ums- du U- ms steif-I st. Inn-II id- smäqm Ia last- tout M M M W IMO Un .«MOUit n auf U- Ut I III visit-O- N ais-Ists »Im NU- 00 Dunst IIM W as II Ist-h .·.h IIIII ANY III-Inh- N , Ists- .9 U III- Wiss vix-M I W Its-h M Mc its-M Isth sung Hand, nicht weiter zu sprechen. Dann zog er eine Photographie aus der Brusttasche: »Ich habe eine kränkli che Frau und —« — Er hielt Philipp-z das Bild hin, das dieser ergriff. »Ein Knabe!" rief er mit beben der Stimme. Wie von einem elek ltrischen Schlag getroffen zuckten beide I zusammen. White flüsterte kaum hörbar: »Er ist erst zehn Jahre alt. O, —- ich Verstehe es jetzt und deshalb ergehe ich mich in mein Schicksqu Mit unverwandten Blicken sah Philipps noch immer das Bild an, das einen mächtigen Reiz auf ihn auszuüben schien. »Wie schön, was fiir edle Zügel« rief er, es entziiclt betrachtend. I Der Vater stieß einen herzzerrei Ißenden Seufzer auf. »Seine3glei lchen gibt ed nicht auf der ganzen JWelt«, sagte er, sein Eigentum wie ; der an sich nehmend. Er»getraute sich tjedoch nicht, das Bild anzusehen, ; sondern barg es rasch wieder an sei sner Brust. ? Unterdesfen war es auf der Straße slauter und lauter geworden; das :Getiise hatte ietzt einen solchen Grad erreicht, daß es die Aufmerksamkeit der beiden erregen mußte, wie sehr sie auch mit andern Dingen beschäftigt waren· »Was geht da vorl« fragte Phi lipp-« verwundert. In diesem Au enblick trat der Ne ger wieder ins immer. »Bitte, be unruhigen Sie sich nicht ,meine her ren«, bemerkte er. »Draußen findet ein kleiner Aufruhr statt. Man ist augenblicklich nicht gut auf- die Far bigen zu sprechen und der Pöbel hat Zahrscheinlich erfahren. daß ich hier n Erstaunt liber seine Gelasseuheit an esichtl der ihm bedrohenden Ge fa sahen White und Philipp-I ein ander an. »Kommet: die Aufrtihrer hierhert« rief. lehteren «fiihren sie Bisses im Schildei« »An der Ecke wohnen noch zwei zamiliem welche schwarze Diener ha n«, entgegnete der Neger mit un erschrockener Ruhe. »Da wird es noch zweimal zum Kampfe kommen, der, wenn die Polizei rechtzeitig ein schreitet, lange genug dauern kann, um Ihnen, meine Herren« Zeit zu lassen —- Jhre Mahlzeit zu halten.« Seine letzten Worte brachten die Röte des Zornez in Whites Antlihz Philipps aber schien von neuer Hofs nung beseelt. »Fürchten Sie sich denn nichts· fragte er, »man sagt, die Aufriihrer schrecken vor keiner Untat zurück.« »Mir eins macht mir Sorge«, lau tete des Dieners Antwort, »mein Herr wollte durch die sechste Avenue nach hause kommen; leicht könnte er dem Päbelhaufen in die Hände fal len und nicht zur verabredeten Stun de hier sein.« Anscheinend ohne darauf zu ach ten, in welche heftige Erregung diese Mitteilung die beiden Männer ver schie, fuhr der Neger fort: »Hier unten kann ich keinen Fen sterladen öffnen. aber wenn Sie es wünschen, will ich einmal im obern Stockwerk hinaussehen.« Er verließ das Zimmer. »Das ist iein gewöhnlicher Diener·. sagte White mit dumpfem Ton, als die beiden wieder allein waren. »Das Werkzeug ist ebenso gefährlich, als die hand, die es fährtt Sollte er, den wir fürchten, nicht kommen, so ist immer noch ein Zeuge da.« »Der Pöbel brüllt: Tod allen Ne gern! —- Wenn ein Zwischenfall ein tritt —- es fehlen noch siins Minuten ; so iann es unsere Rettung wer n.« Neubelebte Hoffnung klang aus seinen Worten; der Mann schien wie umgewandelt Whites Wesen dagegen hatte sich iaum verändert. .Wiirden wir nicht trogdern durd unseren Eid gebunden seini« sagte er kopfschätieind. Der andere sudr Zurück und sah idn mit entietztem B ick an. Jst das Idee Meinungk fragte er. .Sollte jener Mensch verwundet —- getstet werden —- wiirden Sie dennoch — —« J Er dieit erschreckt inne. Der Matt " iam mit undördarem Tritt wieder ins Zimmer schlich-m .Die chen iirdtu schlecht«. su psrte er bedenklich »Der-Mai sehen ann ich sreiiiet nietitt det der Dun teldeit. aber man hört von allen Sei ten Steine stiegen und dasrvischeu Stödnen und Sesmerzentgeschrei Die susrtidrer dersan eben in einem der Ischspn Unser die Tilre einzu rennen. Das wird se nach einige Minuten dladattenk Die denen bit-ten schweige-nd nach der Uhr. wehe die achte Stunde Gortsqung knirs sc »g- Egg- fsx s u u :..... « »s- -««-.:-.- « sk nehm IM- cs du«-. sit-man m mköm sum M l. IIIW In as Ists-s III IRWQ III n Ost mai-mo- ok Inst . Jus du — mit-· c- osts-M Us- II W WI IM M Im