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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Nov. 21, 1912)
W Mutterliebh Die Mutter wiegt ihr kchlummernd » Kind im Schoß Und schaut es an mit träumerischem Sinu...; Wie licht mag sieLdes Knaben künftig as In ihrem Traum aus Lieb« und Hoffnung fpinftenl Und wenn auch Euer-füllt du holdes m , Der Mutter Traum, der Mutter Hoffnung bliebe, Dereinst die akutezi Sterne treulosx cn — Epliicht doch nie der Mutter heirat Liebes ,- Ykr gesuch. Von Fi. u Hotaru« — Jch kann schwören, daß sich alles so ugetragen hat, wie ich es hier nieder chreibe. Ich weiß jetzt, nach drei Mo naten, noch genau jedes Wort, das sie damals zu mir sprach, und ich erinnere mich genau an jede Bewegung ihrer Han de und an das Spiel ihrer Augen. So war es und nicht anders Ich kam, wie immer, spat nach Hause. Es war eine jener schattenlosen Novem bernschte, in denen jedes Geräusch laut los ertrinkt und deren schreckliches Dun Iel rt Und hoffnungslos macht. Ich wei auch, daß ich sehr schnell ging und daß ein absurder Gedanke fortwährend mein Gehirn durchkreuztr. Anirgend einer Straßenecke sißt das Glück, dachte ich, und es svrin t dir hell und sunkelnd in die Arme. s legt die Hunde um« dein Gesicht und liißtg dich vielleicht aus den Mund Bleibe bei mir, wurde ich sagen, nur eine Stunde bleibe bei mir, ich brauche di so sehr Jch kam nicht davon los, unwahrend ich das Haustor ausschloß, lachte ich selbst liber meine Sentimentai litltt Ich stieg in mein Zimmer hinaus ; und Dabeetlndete die Schreibtischlampe an. w mir sortwwlihrend, als sei ’ noch jem nd im Zimmer, oder als sei kurz zuvor jemand dagewesen. Ich ging diesem albernen Gesilhl sofort systema tisch zu Leibe und durchsuchte das ganze i Zimmer, ohne etwas Ausfalliges zu ent- I decken. Schließlich schob ich dieses Ge- ( slihl aus meine etwas zu stark entwickelte ; Sensibilitiit, reihte es gewissermaßen in ein bestimmtes Fach nervbser Erscheinun gen ein, um es aus diese Weise totzus machen. Dann setzte ich mich an den Schrei bgseh weil ich deutlich spürte, daß jetzt an chlas nicht zu denken war Da mals arbeitete ich gerade an einem Aus satz iiber «sreisteigende Assoziationen« , ein Thema, das mich sonst zu interessieren · pflegte, und zu dem ich eine Menge Vor-I - studien gemacht hatte, das mir in dieser » Nacht jedoch mit einem Male sad und geschmacklos erschien Was gingen mich l im Grund meines Wesens die sreisteigen den Assoziationen an. Mit diesem Gedanken begann das, was ich so sehr silrchtr. Mein Gedächt nis arbeitete wie eiu liiuemato rauh. Es schleppte alles herbei, wirr dur inander. Alle Enttiiuschungen und alle Pöbeleien des gemeinen Lebens, alle Dinge, die liingst hinter mir lagen, zeigte es mir mit hiimischer Deutlichkeit Aber als es an Marianne lam, machte es halt und kam nicht weiter, als hatte es sich in diesem Dickicht von Liebe, Lüge, Haß und jam merlichem Mißverstehen versangen. Jch versuchte mein entsetzliches Gedächtnis dadurch zu paralvsieren, daß ich mir mit allem Willen Mariannens Gesicht vor stellte. Aber es ging mir wunderlich. Marianncns Zuge waren verschwunden. War es denkbar, Mariannei s Schönheit zu vergessen? Erregt sprang ich aus und begann im Zimmer ans und ab zu gehen; aus und ab, aus und ab wie ein Tier. Schließlich ging ich an meinem Bücher kosser und suchte nach einem dickleibigen Buch, ans dem ich noch einige Exzervte machen wollte. Mit vollkommen geist loser, meMischer Arbeit hosfte ich diese auslende egung loszuwerden. Wah rend des Sucheno hörte ich ein paar-mal meuun Namen rasen, tu We uns wie mweiteksekm.91 richweihn ndcht mit-den Obre-h sondern mit einem Run. den ich» nicht deM sum-. M« "’cc JMIF III-» mZt Zum W Das m M von ums W m, oder auf M wir aus dankt-f mWWpenuum W auf die erschlossen-a Lim eht ed erschrak summ- und fühlt-, Isb meint Rade »Weil-m Im sieiom Mk be I ich auch M, Hm ei- fmkei nim( zu ask-Im nnd hu Hm zu . Newka must-d- sawooudeuthtm schriebe-·- .Mnftsndc«. Ta- we M des Worin-Um tss am set-. m W Beruf sonst- das Oe W sffnet und wie von namenlplem Durst gepeinigt Ich sah auch, das sie ein weites, weißes, mantelattiaes Kleid trug, sab ihre wmidervollen Hande, die jetzt kraftlos und abgezebtt waren,io das das seine Knockxngerüst deutiich sichtbar war, die blauen Aederchen, die voll un saglicher Schmerzen darüber-tiefem den Ring mit dem grünen Stein, das alles sal) ich, so wie ich das Papier hier normik sehe. Es kam nur nicht in den Sinn zu sche. Es kam mir nicht in den Sinn, zu fragen: »in-) kommst du ber, was willst; du, wie kamst du herein?« nichts vonl alledem. Von dem Augenblick an, woj ich sie gesehen, dachte ich an nichts anders ; als an sie selbst. Die drei Jahre, die zwischen unserem letzten Zusammensein lagen, schrumpften zusammen zu nichts; vor fünf Minuten ist sie mit jenem bösen Wort aus den Lippen von mir gegangen, nun bereut sie es und kommt zurück. Ich erkannte deutlich den Trug und den s Unsinn, aber es war mir unmöglich, ibn Si bannen. All das sonderbare dieser acht hatte ich vergessen, wenigstens brachte ich es in keinerlei Beziehung zu ihr. Der namenlose Schreck, sie sos plbnlich vor mir zu sehen, ver-scheuchte alles Denken. J Marianne bewegte die Hände ein we- s nig, wie Schlafende zu tun psl en und sagte leise: »Willst du mir nicht d Hand geben?« Jch zitterte am ganzen Minder. Die alte Liebe sprang wieder in mir a —und der alte Haß: Wie gern hiitte i die Stirn in ihre armen mageren gelegt und gesagt: «Last gut sein, ari anne. Bleibe bei mir und alles ist gut.« Aber nein, neinl Bin ich nicht ein Manni Gibt es keinen Stolz? Und die Gerecht - leit? Wie aus einen versluchten Bese legte ich die Hände aus dem Rücken iu samxnem ich gwang meine Gesichtsmuss kein klihl unb« hart zu sein und sagte halblaut: »das diese Komödie. Unter vier Au en ltigtman nicht. Gehi« Sie hob die , rtne mit dalbkgedssneten Händen und h mich an. Und dieser Blick wird in m r brennen solange ich atmen kann. Ihre Augen stammten in io furchtbarem Ernst daß ich deutlich spürete wie etwas in mr zerbrach und zerriß-» Von da an weiß ich nichts mein-. Als ich erwachte, lag ich quer ttber meinem Bett, wie hingeworsetu Es war vollkommen hell, aber die Schreibtischlamue brannte noch. Ich löschte sie und klingelte nach dem Stu benmädchen. -Das Erlebnis der Nacht kam wieder über mich. Als das Mad chen eintrat, sragte ich ganz ruhig: .,Wieviel Uhr ist es?« «Halb neun.« »Danke." Sagen Sie, ist heute Nacht hier in der Pension eine Dame abgestie gen mit Namen Marianne B. . . .?« »Nein, mein Herr, seit vierzehn Ta gen ist kein neuer Pensionar hinzuge kommen.« — ,,Wissen Sie das be stimmte« Das Mädchen lächelte nach sichtig. »Gewiß, ich weise ja den Herr schas ten die Zimmer an und siihre außer dem die Liste.« Jch fühlte, daß ich schneeweiß wurde und sagte kurz: »Danke. Bringen Sie mir bitte das Frühstück.« Das Mildchengauderte noch ein wenig und deutete aus das Bett. »Haben der Herr heute nacht nicht geschlafen.« »Nein ich habe ein weni gear beitet.'«———Die Dienerin lächelte eunds lich. »Verzeihnng, wollen der Herr nicht jetzt noch ein Stündchen schlafen? Jch bringe das Zimmer gern später in Ord nung, vielleicht heute nachmittag. Der Her rsehen nicht gut ans.« Diese freundliche Sorgsamkeit quälte mich bis aufs Blut. Ich nahm mich jedoch zusammen und sagte kurz: »Ich werde nicht mehr zu Bett gehen heute. Bringen Sie mir das Frühstiick.« Tage vergingen. Jch lebte unter ei nem furchtbaren Druck und hatte Angst an das zu denken, was aeichehen war Ware em Mensch zu mir gekommen und hätte mir das erzählt, als sei essilnn selbst geschehen, so hätte ich vielleicht die Augenbrauen hoch-gezogen und gesagt: »Ja, so was kann vorkommen. Man kennt einige Falle· 8 Meiste-is handelt es sich um Hallnzinationen oder um eine mangelhaste Korrektur der. Sinnes ttiuschungen.« Dann hatte ich ihm einige unaussnllige Fragen gestellt; seine Re siere untersucht und ir endein Brom pritncrnt verschrieben der da es sich tun mich leidit Handeln rom- ich »so-see we. It no schlimmste waren die Hishi-, nnd ich machte noch einmal sene U sie durch, die man als Kind im dun Zimmer dat. ienes fruchtbare Grauen« da durch. die man als sind im dunkien Zimmer dat. jenes furchtbare Mitm, das man bei Kindern mai-or nottut-aus« illimi. WWM tats Btiet der mit-I eben w du Mit D ein-mal III-M WWIIM III-: : Ek II sEE ; IF Ek; Eis-HEF ZWI ixEE Hi BE ZF IT Fk II g; If i ; iszkäz Ei; Z I « II- fz i kije txt E i THE zk Eiki M sum IMWI Ist-. K II s INUMJI wiss-I f «c i T F It gsztj Z W den ich nie an meinem Kind geddri dabe, und den ich nie vergessen werde. ries. Die Erinnerung dann tut mir sedr wed. Lassen Sie mich kurz fein. site ich einige . Tage nach meines Kindes Tod ihre Pa piere, Briefe usw. durchfuchte, weil es mir wohltat in meinem Schmerz etwas in der Hand zu halten, das ihre Hände noch kurz udor beriidrt dritten, fand ich einen Brie , der kaum angefangen war und dessen Umschlag Ihre Adresse trug. Nun wußte ich auch, wessen Namen sie in ihren letzten Stunden mit so großer Sehnsucht gerufen hatte. Es war der Ihrige. Vielleicht haben Sie Marinnne gelie t, vielleicht waren Sie ihr ein guter Freund, ich weiß es nicht. Genu , ich halte es siir meine Pflicht, Ihnen iesen Brief zu schreiben, es stillt mir schwer, von meinem Kinde als von einer Toten zu sprechen. Sie war mein Liebling. Georg B.« Jch faltete den Brief sorgfältig zu sammen und steckte ihn wieder in das Hindert Aber ich spukte, wie eine ent setzliche Kältei . mir aufkroch, und ich begriff in einem Augenblick, daß es eine Schuld idt, die größer ist, als daß ein Mensch sie sühnen könnte. Jch bade dem Liebsten, was ich besaß, das bitten Ster ben noch kitterer gemacht. Beserne bat sub. . .! Skizze von De. Georg Toll. ( — Das R iment kehrt dont Mansver ins Städt zurück. I Vor dem »Tai-e« beginnt die Regi« mentstapelle einen slotten Marsch, und J unwillkürlich richten die »Kerls« ibreI etwas nachtttssige Haltung empor. Sie : stehen sa alle vor den Häuser-e mit ibren - kritischen Blicken: die Ums, Minnas gib Martbas —- und ein schlabper Letzt biegen die K in die »La sernenstaasee« ein« vorbe gebts an der Garnisonlirche, des Obersten Wob nung nun an dem Garnisonlazarett . . . das Hiegiment bitlt aus dem Kasemens bose . .. die Musik macht Schlus, und die Mannschasten treten tompagnieweise auseinander. Jn dem geitengrauen Garnisonlaw rett macht der diensthaoende Arzt eben die Nachmittassrunda Borstebtig ganz leise, klinkt er ie lebte der weißt-a n Türen im obersten Korridor aus. .Sanittttssoldat Furge sur Tages krankenwache kommandiert l« meldet in streng milititrischer Haltung ein Sant titrer. Aber nur die Meldung iislt milis tärisch; leise, im Flüstern sast, nd die Worte. »Etwas Besonderes zu melden?" sragt ebenso geditmpst der Doktor. »Jawobl, Herr »Stabsargti Der Kranke sühlt sich schlimmer, das Fieber ist gestiegen.« Der Doktor wirst einen Blick aus das ihm dargereichte Blatt, woraus die Fie bergrade durch aus« und absteigende Kur ven markiert sind, und schüttelt bedenklich den Kaps. »Viel pbuntasiertiw fragte er leise weiter. »Jawobl, Herr Stabsarzt, sast im mersort. Vorsichtig tritt der Doktor an das Krankenbett Aus einer schwarzen Tafel liber dem Kopsende des Lagers steht der Name des Patienten: »Einitthrig-Frei williger Jllgen«, dann die Diitt und dar unter die Diagnose: »Doppelseitige Lun genentzllndung«. Ein Eisbeutel liegt aus der Brust des Kranken, und aus einem Seitentischchen stehen verschiedene Arzneislaschen. Bebutsam neigt sich der Arzt iiber den Kranken und schiebt mit der grössten Vorsicht ein Thermometer in dessen Achselbitble, unt die Körper temperatur zu prüfen. Doch der Ein iahrige erwacht trotz der leisen Bei-üb rwxsie gebu- bmoet Freunds-« fragt freundlich der Doktor. - »Hier —- — biet —- — brennte I« Dsihsrtesichauwiedertonvers sage-wer OrgelMifM »Nat- MIW versucht der Um In ird smh ·e0 wird M siedet-. Sollt imm Im Umsich. . . !« MADE IMOMW nicht dgutåni W u m en MZM IGL M Zweifel m dessen M. M UM M W so. Hing-. no aus m matt-I Duft kommt ein Nahm- und elf-a. Ds Um M Ist Cit- OII Ism M M. m Ihm —- WI — aufs —MU——IWimOosi sum Imdet tu Mit und Tritt aus Tritt nd SCHU. Amme-u Mal riQut sc set Iiu us: m.sie Passe- — -— Mu W ) Der Arzt nsckt und wendet sich zum « Gehen. l Also noch einmal: die allergrößte Aufmerksamkeit I« - E- Daim schZäeßt er meet-hörbar hinter sich die Tit-. z Wenige Minuten später gibt ein Sas dat ein dringendes Telegramm am Post schelter auf: s «Ftau Postdirektor Jllgen, Ober s dors. Zustand Jhres Sohnes sehr s bedenklich. Garnisonlazmett « —-- — » Die »alten Leute« haben Nechturlaub. Sie stehen heute zwar noch unter militäi rischem Gesetz, aber morgen, ja mor I, »Im-ou ist smqt, s Reserve bat L ub — —- -·-« s Und das jauchzt und klingt und jubelt I und sith aus den Mannschastestubem I den Wittenäuserm den Kann-ten —· —: « «Parole ist Heimat, Reserve hat Ruh —- -- —« ——--------i - Auch die Einjädrigcn find im »Adlcr« beim Abschiedsichappen versammelt. Sie lachen und scherzen und freuen fich auch — gewiß. Aber der Scherz klingt so erzwungem das Lachen so mühsam gemacht, wie eine Anstrengung. « »Glaubst du« daß Jllgen —- »P« »Der Stabgarzt sagte gestern: höch stens noch achtundhierzig Stunden —-.'· Und dann sagt keiner ein Wort — eine ganze Weile lang Endlich erhebt sich einer, schilt t an fein Glas und preßt mühsam, verschlei ert, hervor-: « »Er war uns allen —- -- ein —- · suter —- - Freundi« Schweigend leert es fein Glas, schwei gend leeren es die imderen Dann geht der »Nehme« ans Klavi-. Einige Aller — zitternd — — kla send —- -- und dann wie ein Aufs-blutb sen-. »Ich hatt' einen Kameraden, Einen bessern findft du nit —- —-« Einen bessern sindst du nit —- —« —----,---—-.— Bat-dem Geumisnnlasanettin hält eine presse-. Heraus springt ein junge-I im dunklen Reiselletbe und drückt basiisa den Lukas-s der elektri n Nachtgl . Verwundert schaut sssnende tintewssizier in ein near inmveibee, erregtee Gesicht I»Kann i — s-.-.- kann ich »den-n Ili em sprechen »Es wird niemand vorgelassen, mein Fräulein, höchstens die Mutter l« »Aber mein Got —- — ich bin — ich lamnte ·- -—. seine Mutter schickt wicht« »Ja, dann — bittei« Der Unteeossiziek stlhrt die Dame vor hie-. Tüt- bee KrankenzimmerQ aEinen Augenblick, bittei« » Er seht hinein und kommt mit einem Issi ttenzatzt zurück. ann ich ibn sehen?" :Gewiß, gnädigee Fräulein, aber kommt denn tote Mutter nicht«-« »Das Telegramm — —- sie ist so er schkocken, liegt selbst zu Bett — —-« Kommen Sie, gnädigee Fräuleins Aber Ruhe —- FassungP Das Mädchen sinkt vor dem Bette nieder und faßt bei Kranken seuchttalte Hand »Walbemarl« che aber erkennt sie nicht. »Lnst. . .Lu«—usti« betteln die trocke nen Lippen. Einer der Aerztc reißt das Fenster« an : «Pawle ist Heimat, Reserve hat Ruh —«— — —« klingt-es jauchzend heraus. Da dssnet der Kranke die Augen — weit —— — weit —- — den Zeiqesingcr bei Rechten hebt cr, wie Ruhe heischenb, in die Höhe —- -— und lauscht —- — iauscht —- —: »Da-tote ist Heimat, Reserve bat Ruh —- — —« Seine Brust fliegt —- -- der Atem preßt sich zischend heraus —- —: »Nat- . . . Hei-mai -—- —« .Walbeneak, Liebsten ich bin da, deine Manni« Der Fiebeende hört nichts, er lauscht nur, lauscht —- —— lauscht — — ..Pakole ist Heimat, Nein-ne bat Ruh — —- —« tthd set-law sie Arme unt itzt-»et TM Fenster schiieseni Das Lieb keut lbn ausl« beiieblt idet Oberstabiarzt Ta sinkt der Eins-deine zutttck aus sein Lesen die Brust arbeitet nicht met-e to wild. .Waibemak. Geliebter — —- —i« til-et da spannt et wieder der Witt set-! Ein Iui und tid der trauten Brust —- ein Minnen —- —- ein Iuiletmen aiiee Wieder XVatbennn —--— nicht sterben » Tie Ast-wen des Man-ten den-even sich fette ---« mithin-n — ersterbend: »Ah-see- -ve bat « - Rad —- »s· « ---—«-j.-.-- — III WWWH - www-M mww » —.».«« M« NR MADE-Fänme P .«,—»«-»W««— W einandersetznnaen ausgelegt. Keiner au ßer Onkel Wasggseider. Det- saß, den Kopf gegen die and gelehnt. ani einer der tiefemelegenen Sstnfens der Treppe nnd war einaeduselt. Aber gerade in dem Augenblick, als des gelben Jedes leistet-liebe Worte laut und verneiztnlich hörbar wurden, iiel ilnn die Meise, die et nicht aus dem Munde gewaan von den Lippen herab, sein Kopf kipvte nach vorn und er erwachte Sosort iraate er auch: »Was hast dn da. .. Nochnal .Wiederbole! Rand mit der Sara-dei« Und der gelde soc wiederholte mit Salbnng und Bedaan genau noch ein mal das, was er soeben gesagt hatte. GeorgeWashington Thomas Jesserson schrie dabei: »Meinst du vielleicht, daß du ntik weisenachen willst, du alaudtcst sel ber, was du da saast?« »Bed, Sir.« Vielleicht war es der " weiße Vater in ihm, der ihn nach Be meisen und logischen Deduktionen aus schauen ließ, vielleicht nur der Wunsch, von den entsetzten Zuschauer-n ald Geld nnd Wundertier angestaunt zu werden· »Bes, Sie. Das ist meine Meinung. Und wer hat tlbeehaupt le den Tensel Besehen? Sie vielleicht? Und wie kann ch an das glauben, das ich nie gesehen dade?« , Lueinda, Joes sum-ist« e Gattin und verlodte Braut, die er im eebst heiraten wollte, wenn die Ernte herein wars saß aus einer umgestitlpten Seisvnli te und Ilichertr. Sie beabsichtigte, an , ihrer Hochzeit ein weißes BaumwoiieItUeid in i tragen und einen aus einem Modiitaney i verfertigten Schleier-, dessen Material sie i den Weis-en Leuten« gestohlen. Und ihre ; zwei Kinder sahen ebenfalls voller Ver-; samtan den Festlichteiten der Hochzeit entgegen. ; . »Ich habe ihn bei Gott auch noch nie Welchem wag-Nenn t der braune Diel von » . feinem S erbrochenen nerlasten n, »aberi Mich habe alte ; sagen boten, sie hatten ihn gesehen Mein s Großvater sum Beispiel, der hat ihn ge sehen, wie er Baumwolle gestohlen hat Er pslitckte sie gerade so, wie jeder andere Mensch von den Stauden. Es war Mit ternacht und botlisch dunlel «—— »Wie» konnte ihn n Großvaoa denn sehen,i wennis doch so stockdnnlel war?« Das sahle Licht eines nagen Neu monded lie erkennen, da der braune Dick wuten Blicke aus den gelben Joe wars. Dessen Frage aber boantwortete er nicht, sondern suhr in seiner Escde lung sort: »Und Hase hatte er auch. »’o war sicher n Bitt aus der Suche« nach Honigs lachte der gelbe Joe. Die anderen lachten auch, aber Onlel Wash sagte feierlich: TJch habe deine Ma ge kannt, old sie so hoch war, Jor, und dich kenne ich solange du dich selber kennst, doch das bdtt’ ich weiß Gott nicht ge glaubt, daß"so schlechte Worte aus dei nem Munde lommen könnten, und ich werde gn Gott bitten er möge dir ein Zeichen geben nnd dir von dein schlechten Psä hl da oben eine Botschaft senden, aus dass du die sündljasten Sachen zurück ninnnst, die du heute nacht gesagt hasti Die rechte Hand hatte er dabei zum Him mel erhoben, in das blasse Mondlicht hinein, und mit der anderen deutete er auf Joc. Eine Stellung voller Pathos, die der Würde nicht entbehrte. » Joe lachte und svrang aus: »Ich glanb’, ’S ist besser, ich geh'. Komm’» Cindvi Wer weiß, vielleicht begegnen wir unterwegs dem Teufel « Auch die anderen ei hoben sich, reckten s ch und streckten sich«und mischten sich mit « ihren Hentdsitrmeln den Schweiß von den Stirnen. »Ich geh’ auch,« sagte Dick, nnd sitgte dann hinzu, »die Baumwolle steht aber sein dies Jahr. So ’ne Stauden habe ich seit dem Krieg noch nicht gesehen." »Das wird ne seine Ernte dieo lFahr Menge von den Stauden sind so dick wie mein Finger, und die Blut-tei- sind so rosi wie der Fächer, den die weisze isndn Sonntage immer mit in die Kirche bringt.« Ontel Weib sah keine Antwort Er tummelte nur vor sich bin und schüttelte mit dem Kopf. Dann sing er in sein Hutte nnd schloß und ver-rieselte fein-« verkünde-riet un —- .Onkel Wiss ist ein tot-fiel dumm« W, feste Ide, als et und Etusv den Wes zusammen herunter M. «Er M ein taugt wiss Tier i- m :.· stun- . onst-Ist .Hm. s- wiks w WWI wem besser den Mut Baum Wiens-tm mttu Mike Mond Im diam- W sitz-unst- m ei war ganz dunkel Etsch Um stq m In goes e.susiekrtdenw sub-im m Ists du«-tm Jst-« M U den« W schrie Eindv aus« im- W Jus Ins etwas Geistes und LWIU Hemmt Den-. Moti- 00 MU. es W In Mit-» nnd u is M anni- Wenn- t ät DI- W sit Mc . sit-du MM Er Most i- st« II Ist-M s Wi· Eis-is Its m HMII MMOMIMM IIO Is- mcs M sedebit-. inqui- n via-Mut Im III-. W » MIMIIMU Ins-um sdtt M II W ad um main sum-stehn QMI RIEMANN-« Hm Ists er Wir-. ! km bund-r »Mo- m Sinn-m mu- rMm - »den-IMM csmtO Fas- Mwmo Eis-so s- ytm n ’WIM-. .ss M Ida-! Its-P — c smt Wa. Iqu- dnm sum mä tm Ihn. est-D Indem- M du It s Rad II its-u WM sit-Im Um- m mo- m san N III-Is- OOIMOW ims- st wim » tu Osa- Itr Mr M m Guts-A W s« II M « W. km: Nasidemch uizs ein Get« :u.t Is· »s- r Pu-: Vc gewaschen,d ie in ei-( tm iswi ». stand, aß er ein S w« LIC. sth sic tcanlein Glas Butter ti! dann F- - ins cr den PHUUZUT n OR U! A-: f N L Felde war schon alles un Gang-e Imb » -d-·T« . Pflüger mit Hatt und sdü M :.-; Pest-. K tenraisel aus dem Gang zu diene i. C: begrüßten den alten Man. I» dsr · t. Esle 1 hinter ihnen drei tboppe ie, 11"d der-. »in-r wieder gezwungen war flehen sit Ibleiben und sich nun-:,.«ruk,s-sn denn er nat schon recht sieis end ihn-« -.p kig . Plönlicl1, als er sin: an engem Mann-. «H d simx :pf am Wege nieder:1«slr:iie:s u« s. am Willen. sah er wie ei :er dir Will-neu den Bom, den er ge ones-tun wieder zu kilckiannte und den andeicm die ihm entgegenkameih zuschrie: »Smnelli Sch SU: ulll Kommt um dea Himmels wil len 1aschi« Dann eilte der Mann so schnell wie er gekommen, wieder in die Felder zurück. So rasch er nur konnte, hnmpelte . Wash hinter ihm het. »Was ist denn? Was denn?« schrie er. Sieh nurl Sieb nuri« lind Onkel Waih sah Da, wo nink estern abend beim Sonne-neuster nngv frische, grune Pflanzen gestanden, chit nen sich seht schwarze Knochenlmnde bil tend und beschwörend den entsetzt drein- « schauen en Negeen angekan usi keckem » Jedes Blatt, jede KnospeJ Sollen-CI » verschwunden, war in der knr en Spomft " i einer Sammet-nacht abgesresien were . I »Die Cattapillarsi Die Sattel-illa iDer Schrei entrang sich jeder Brust « Uebel-all Pilzen nnd saßen sie wider-; lichen Tiere g den zu Steletten Mk madelten Blättern und an den ba beten Hallen und Knospen Und die Islanzen bogen sich unter ihrer lebenden Last. Auf dem Boden lagen und set-check sle zu Tausenden den Reserven eines mächtigen Armee vergleichbar, sie M ans einen Rus- wnctet, um den anderen In « Hilfe zu kommen. , Inmitten des Schrei-no Und W klagend der anderen Neget blieb DUM Wald stumm. Nachdem er eine Weile schweigend zugeben-h schlich er sicsj WI· dannen und himle in seine M Ut eilck Einmal angekommen, hie es vorsichtig die Tur, kniete neben seine Strahmatte nieder und betete: »wes-echt tee Gotti Ich bin rieslg send-, dass tin mein Gebet erhan- bast, und sen kais-l und seine Scharen geschickt hast« ane lbnen allen zu erilgem daß ich kech cht ges hol-l habe. in dir riesig dankbar abee es war wahrlich nicht nötig, daß du dir soviel Mühe gegeben hast, um einen dummen gelben Nigger zu überzeugen.« Det mirs-sm- »Mein-M Die hartnäckige-m Jnneeieruna ne ianniiich zum ei ernen Bestand du schichiiichet its-kreisen gethi Sie-« sranzösischen E auviiiismus. Mii anderen Bliiiiekn teilt der »Motiv? die Eigentümlichkeit. Eis-ist Leim-in- « gen immer nach ais ein Gebiet zu be txaeliiem das zumWeuischen Rei keinerlei Beziehungen stehi.;1ii« Pariser Blatt isi nun in est-anme Ekrsgung darüber nernien, aß di isse . seine Haltung selbst in Frankteich nicht überall Anerkennung findet Ein an und für sich bedeutungsloser « Zwischensall, der je doch von eines gewissen französischen Presse weidiich zu chauvinifiisclzen Zwecken ausgci , deutet worden war — der stan. ösische « Aviatitet Dauconri hatte näm ich die deutsche Grenze überflogen und auf deutsche-in Gebiet stanzösische Fahnen » und Prokinmniicuen ausgeworfen — ivnt lzum Gegenstande einer diploma iischeu Animie zwischen Berlin und Paris sie-umch. ..:rdrn Die franzö sische iiieqierunu liaite sich daraufhin mit dein »Ac:oiluh« in Verbindung gesetzt der seinerseits den Finger« Tonkunti um Aufklärung des Sach vekbaitsö erstrebte-. Das Schreiben dieses Mut-z veranlasst nun den Ma ria« zu einem isokncöausbkuckp, weil darin von einein litt-erstiegen der Wei- c und von »dentlseiiem Gebiet« die Liede ist. Den-n o betont das Blatt seibsi wenn Tnueonri die Grenze iiveriioaen hätt-. so isssiexp kk l:n zsuospxs;ssszch INOIIIU und Pfe. Jkianmiionen nuiii aus »du-Lichts Ge ibiet quookieiu saudeeu aus eiiiiss Iiischeu Linde-NR cis sei isochst sonder Heut uieiui der »Man-i daß. mäh kenn nie Ismsuzen seit-it von Minis Leim-innen ais von dem »Sie-ichs innd um dem »nuneiiiekien Eos Hei s: speisen der Vekikem der ne gesinnt-tu Nd ein«-Auen Hierein-Lunis Ins-.- sie-mich wqu wiss-en items-Hand und den entsteigen Ukiirsninieu mnche T ed »Ist-s einem Musik- Jus Meridians di krick-Ei seds ; in uns-ich i i -- Nun wird til iw » Kinde dse Wer-Mid« sein seinen an Mutskiien Viitioiismws w W . . ) Wieso-h Ost-« jsciajxumski" hme jun-nat Im- iihs «- nimm sk- www-asiatisc m ei Nm sit »Im W ab w »Es-»O m- Isuw h In UIU IWMMW sk- Mist-« Ins-tm Ist M .Wq IT Wo IWIIFÆ sil. m EWN u- M wiss-»wi- .-«--..— OWDW «