Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, November 21, 1912, Image 4

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Deshalb tut dies, Jst müßt Gcharifixm beim Kaufen Eurer Ge
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Das Ulsnrnregiment Gras zu· Dosim
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hat kürzlich sein hundertjähtigekssw
« bilörnn gefeiert. Von den Feldzugen
des Regirnents erzählt uns ein Mit
arbeiter: Jm Jahre 1816 gehörten
, die s. Ulanen mit den siebenten zur
Brtgode v. d. Marwitz im Z. Korps
«(Thielemann nnd nahmen am Ge
: secht von Wawre teil. Als sich auf
. die Nachricht von der Niederlage Nu
poleoiig«bei MllesAlliance die Fran
« Hosen unter Grouchy und Vandamine
zurückzogen, setzte die preußische Ka
vnllerie nach. Bei dem Dorfe Man
drei Viertelstunden von Namnr,
wurde die Nachhnt Vandamines er
" reicht; die preußische Kavallerie um
ging die beiden feindlichen Flügel
nnd zwar wendete sich die Brigade
v. d. Marivitz gegen die linke Maul-.
: Das 7. Ulonenregiinent war an der
l Spitze, ihm folgte unser 8. Negiinent
EDie zweite Schwadron unter Ritt
; meister v. d. Recke kommt zuerst an
jden Feind, und ohne die feindliche
,Jnsanterie zu berichten, wird die
E srmizösische Kavnllerie angegriffen
bHinter einem Hohlweg gedeckt, steht
- ein Regiinent französischer Chasgeurs
;v. cheval und empfängt die Uanen
ausmächster Nähe mit einer Kara
ibinersale. Die Preußen kehren sich
znsicht daran, sondern setzen. getreu
idem Rat, den einst Wahlen-Jurgas,
’ dem osmrenszischen Notionolkavalleriei
Reginient Ists gegeben hatte »Die
; französische Kavalierie pflegt vor der
sAttacke eine Knrabirersalve abzuge
-ben: iteczrt euch nichx daran, sondern
Hhout ihnen nur geradewegs in die
sFressel«),«in den Feind, ans ihrem
; rechten Flügel von der gleichfalls an
sreitönden t, Schwaden-n unterstützt
HNiich kurzem Handgemenge sind die
sfeindlichen Chasseurs geworfen, und
lnun geht es in nnaufhaltsarnenr Ja
s gen uns vier freinzösifche Geschüde sk
Idte nm Woldsnnxn stehen MeBei
dienungsncannschnsken werden nieder
gehauen, die Striinge durchschnitten
nnd die Kanonen genommen. Ehe
eher die Beute aus deni bnschigen Ge
I lände zuriickgehracht werden kann nnd
während die Ulanen sich noch mit
» französischen Tirailleurs been-ebenen
werden die Preußen von mehreren
Schwert-reiten seindlicher Kiiknssiere
angegriffen Schnell sind die Ulanen
niesen-mein die Feinde wertzen gewor
.sen und verfolgt: - da nqh sich ein
’neuer Gegner Kiirassiere und Dra
goner. Jhnen wirst sich die inzwi
»»lchen herbeigeeilte 3. Schwadron der
,8. lilnnen unter Mnjor v. Preuser
,entschlossen entgegen, nnd so gelingt
isee-, auch diesen Gegner zur Flucht zn
zwingenc Sämtlich-.- Vrgesestem auch
kder Feldinarschall Bliicher, sprachen
;sich lobend iitier das Regiinent aus-;
sfiinfzehn eiserne Kreuze brachte der
sTng von Naniur dem 8. Ulanenstlies
Egiment ein. Jm Feldzuge von
f1870-7«1 finden wir das Regiment
wieder. Am ist« November gelangte
das Regina-nd dass zur 1. Kavalieriei
Division ge ökte und sich bis-her a»u
der Schiach von Gravelotte und der
l.Einschließmig von Meiz beteiligt hatte,
an den großen Wald von Fontaines
biemt Alle-s war hier versperkåe und
verbarxikadiert Wälle von« anm
stiimmcn wechseln-n hier mit großen
Steinmauerm hinter denen die
Straße ausgerissen war, ab, sodaß
Td cr Toten-us dess- Regiment3, den
sLeutnont von Besser Il. führte, sich
durch das di chte Ilnterholz, über Grä
ben nnd Smnpflöcher Bahn machen
mußte. Kurz vor Fontainebleau esse
wird die Straße frei. Jn scharfem
»Tradi- geht es in die Stadt und zur
Mairie; dort ist gerade Ratsversanmp
lum, und der junge Osfizier verlangt
von dem Stadtoberimupt die Gestei
lang von Arbeit-E kriisten zum Em
sehnen der Mkasze Der Muire sucht
ihn hinzulmiien Er behauptet, von
»eines Straßssnsperruna nichts zu wis
sen. Liriscitekrdste Uiibe es nicht und
jdergleichen Aug-reden mehr. Kurz
entschiessen laßt Leut-mai v. Besser
cui-seinem Eisenwarenladekt Spaten
Harten sagen krauses-ten Just-werte
werden herbemejseoffi med die qui
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und «Pifurth« nasses-äffen und in
den Beseitikaot-m Endlich Horden
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der Om- Mmrc erstem Medic-c nun
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sieht man keine Ulanen im Lande- ist
Haber der Krieg erklärt, dann strömen
Haus allen Himmelsgegenden pensio
«uierte Kavallerieossiziere herbei, die
sReiterkorps auf eigene Kosten an
zwerbem aus-rüsten und unterhalten:
diese alten Landsknechte sammeln sich
ihre Scharen unter den abgedanktcn
Soldaten Alle sind ohne Lebens
beruf und Unter-halt und habe-n ihre
Sache auf nichts gestellt Sofort nach
Ueberschreitung der Grenze beginnt
die Jagd. Auf den Flügeln des
Preußichen Heeres, davor, dahinter
10, 20, 30 Kilometer über die Vor
posten hinaus, sieht man Wolken von
Reitern das Terrain abuchen —
Ulanen, nichts als Ulanenl« . . .
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Im Lande der Kolcspalmen nnd das
Ehetrapez
Man schreibt aus Paris: Da suchen
die Franzosen nun beständig nach
Alnvechslung fiir die zeremoniellen,
steifen Hochzeitsfeiern und brauchen
blosz zu anderen Pöllern hinüberzw
gucken, um Anregung zu neuen
Jdeen zu finden. So erzählt der
Professor Dixons, der vor kurzem
von einer Reise um die Welt zurück
. ekonunen ist, daß er bei den Wilden
fehr viel weniger Zeremaniell bei
Csheschlieszunqen beobachtet habe, als
bei uns. Wenn sich auf den Philip
pinen zwei Wesen entschlossen haben,
den Lebend-weg gemeinschaftlich zu
gehen, so wird die »Fackelhochzeit«
abgehalten. Der Stamm versammelt
sich, und die beiden Heiratslandidas
ten, der weibliche sowohl wie der
männliche, müssen auf zwei neben
einander stehende Kokospalmen klet
tern. Oben angelangt, s ütteln die
Untenstehenden beim S eine von
hundert Fackeln (die Szenespielt sich
nämlich nachts abl) die Bäume so
lange, bis die Köpfe des neuvermöhls
ten Paareg gusamnienstoßen Sowie
dies geschehen ist- gilt die Den-at als
gesehlich vollzogen Nur das Ab·
sterben einer Kokodvalme kann eine
Scheidung ermöglichenl . . . Welch
Glück, daß in Paris keine Kolospals
men wuchsens
Auch die vor kurzem in Nordame
rika abgehaltene Hochzeitsfeier aus
dem Tropen dürfte zu den originel
leren gerechnet werden. Da verlobi
ten sich nämlich zwei junge Tennes
tiinstlerinnen mit zwei Atrobaten
ihrer Truppe, und die beiden Paare
beschlossen ihre Hochzeit aus dem
Tranez zu feiern. Der Beamte, der
die standesamtlichen Funktionen aus
iibte, wurde aus einer von Clowns
gebildeten Pyramide zu der atme
messenen Höhe einpornehiszt, um« sich
den zu verbindenden Paar-en gegen
über zu befinden. Das übliche »Ja«
wurde laut und vernehnrlicb ausge
sprochen, und in dem Augenblick, wo
die »in-künftigen Ehelente die »Rinae"
zu wechseln hatten, «floaen« die Da
men ihren Herren und Meistern ent
gegen. Es braucht wohl nicht hinzu
geflint zu werden, daß viele Tausende
von Ruschauern dieser mit außeror
dentlichqm »Schwung« ausgeführten
L Hochzeit beiwobntenl
Schriftsteller nnd Baudit
Als ein höchst gefährlicher Bandit
hat sich der belgifche Schriftsteller
Eugen Degracve entpuppt, der eben
in Briissel verhaftet worden ist, als
er sich zu einem Riefendiebsiahl rü
ste-te. Demut-da der aus Ostendc
stammt, hatte in feiner Jugend auf
einer französischen Galeere Matroiens
dicnite angenommen. Er wurde im
Jahre 1893 eingeklagt gemeinschaft
lich mit seinem Bruder den Kapitiin
des Fahrzeuges ermordet und be
raubt zu haben. Beide Brüder wur
den vom Schwurgcricht zu Breit zum
Tode verurteilt, aber vom Präsiden
ten Carnot zu ewiger Verbamiung
in Neukaledonien begnadiat. Dort
starb der ältere der Brüder-, während
Euaem der sich den alten Sees-aster
uamen Rnrit beigelegt hatte, nach
neunjiibriaer Zwangsarbeit begna
diat wurde. Er kehrte nach seiner bel
LStichen Heimat zurück und wußte dort
We ht viele Leute von seiner llaichmo
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TIHstFI usw«-usw« sit Iedw
die Revision des Inanspwa durch
tust-ten Rurik betätiqtk sich außerdem
als Dichter und III-its ein Ienfatioi
nettes Buch über seine Erim-unweit
im Sag-m W- ORK-List Zeitung
»Meis- belsm stellte dkn Mermitqu
Sees-Mag sogar als Archivak an
Dek scheinbar so entst- Acht-Wirtin
M aber keck unmmtm ver-hattet
worden« da et zusammen mit drei
Genosko die Kirche des MWMIMO
aus zu Namkklausmdm most-.
Isu usw raffinierter Glas wo- mi
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set-« Wert anderthalb Aktionen
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Sehet auf Seite 469 in Montgiimery Ward FeCo Ca
talog No. 80 nach nnd ihr werdet dort eine zweizöllige Pfo
sten eiserne Bettstel1.-, mit Verniö Martin Anstrich, welche zn
8(3.75 ans-geboten wird, finden, Diese Bettstelle wiegt 140
Pfund nnd die Fracht an eiserne Bettstellen von Chicago
nach Bloomfield ist zszol per 100 Pfund, welches die Fricht
an der eisernen Betts«.ll-, ausmacht, folglich würde eine solche
Bettstelle hier 88.19 kosten
Ich verkanfe dieselbe Bettstelle in meinem Store hier in
Bloomfield fiir 87.50. Kommt und nehmt so viel ihr wollt
zu diesem Preise.
E- G. PRBSCOJTp
Store Phone Ase « Residenz Phsne sit
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Einige unserer »He-den«
Dempster Windmählkiy dejatket u. Demser Wes-.
Alle Arten Plumbemtbeitru.
Fairbanks-Mark und Wisconsin Ost-tin Mithin-,
welche die besten im Handel stud.
Pilvt Lichter unsere Nest-lind
BAKER d- BAUER
cinige gute stünde, m- Ue sit-I Ists-soc Ists
zu Our-r Bank In sacht-.
stunden-»Hu «
« — Weil die Cinzahlet Immer sesism sind durch samt-sub sofern-,
suche die Bank führt.
Diese Reserve besteht zu Dunkels m uns-km Instit-, III du
Nest ist gesichert durch Nation-l sanken
Das National Bank-n Gesch verlangt eine Mist-e us u Inst-i
an alle Anlage-« doch diese Bank hat es sich tut Aufgsh Ins-Oh im
grösste »Reserv- stets an Hand zu heben.
Firft National Ban«
Vlvsmfield,sceir.
capital timoo Surplut Osooo yama-im is 4 ,coo
I. Oasen-, Präsident Louii cum, Cis-Ortsst
0. I. Disk, sammt Penry Demutstslfssctismr
«
ans-, Zaum
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Its-em- Sie diesen Vesiellichein ans Ins impo- Oii isu
durch Ue IM, ask-Mut im
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