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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Nov. 14, 1912)
Reinheit -ö-— Skizze von A. Gaben Es dämmert. Unmertlich fast wan delt sich die blinkende Pracht des Ta re- in nächtliche Dunkelheit . . . Alina Giesebrecht tritt ans Fen ster. Ein leichtes Frösleln kriecht ihr den Rücken entlang. Mit starr ae weiteten Augen schaut sie hinaus ins blaue Dunkel der Sommer-nacht Unter ihr, auf den Trottoirs der Straße, hastet das buntbewegte Trei ben der Großstadt voriiber —- nie-s mand wird sie beachten, wenn sie sich von dieser Flut mit forttragen läßt« Sie hebt das Haupt. Ihre Arn-»ei flimrnern in seltsamem Glänzen; in jähem Entschließen preßt sie die Lip pen fest auseinander. Ja. —- Sie wird es tun. —— Sie wird zu Kurt Neuborn gehen, wie sie es ihm gestern Leim Gartenseft des Bankiers ver sprachen hat. Sie kann es ohne Bedenken wagen —- Egon ist zur Bahn gefahren; un acht Uhr neununddreiszig geht de 3ug, der ihren Gatten nach Hanno ver trägt, und vor morgen abend wird er nicht wiederkehren. Er hat ex vorhin in bestimmtem Tone gesagt das er frühestens in vierundzwanzizr Stunden wieder iuriick sein könne Alina weis-, das ihr Mann sein Wort hält. Immer. — Jst’s denn ein Unrecht, das sie be ae n wills —- Nein. —- Für sie nicht ? r jede andere Frau wäre es vier eicht ein Unrecht —- fiir sie ist es« keines- Ste darf ed wagen. St Reis und sicher sithlt sie sich in der einheit ihres Seine, wie der Glet scherschnee. Warum soll sie denn Kurt Reuhorn den Gefallen nicht tun? Wi herslich, wie kindlich hatte er gebeten ais sie estern die lauschigen Wen des Par es aus und ab schritten in niichtlichen Dunkel. »Kommet: Sie doch enoe en abend, liebe gnädig xfratn u’n Sie, ich hätt’ Jhnei a viel n sagen, was mir das Her drückt, e ansagt-or viel. Nur ei halk stundchen möcht« ich mal se allein mit hnen —- nnaesiiirt . . . . U hah’ en paar Gedichte verbro , die ich Ihnen vorlesen möchte nnd eine Menge schöner Dinge hab' ich von der Nordlandreise mitgebracht die ich Ihnen Felsen mdchin damit Sie mir raten, was ich damit anfan gen oli. Man kauit sa so allerhants Sei n ins Blaue hinein. Ich hab qar niemand, der rnie raten kann. — —- Wir werden ganz ungestört sein , sniidige Frau. Den Diener schick« icl einstweilen fort, und nachher steht ein Auto vor der Stir, das Sie sicher heimführen —- -- Liebe, gnädige Frau, tun Sie’s doch. Kommen Sie zu einein Ginsaenen . . . Mein Geburtg tasspist niersen .« see hatte es ihm versprochen, zu kommen, rnit einem Antlitz, das ru hig und unbewegt geblieben war. Nicht eine Viertelsetunde schneller hat te ihr Puls geschlagen als sonst. Nein sie siihlte sich ihrer selbst ganz sicher Ste wtirden einander gegenübersiszen beim matten Schein der verschleierteis Lampen, würden ein paar Zigaretten tauchen und dreißig, vierzig Minuten verplandernz und dann würde sie wieder fortgehen, ruhig und sreund lich, wie sie gekomänen ist . . . . Assessar Kurt Neuborn wohnt in einer der stilleren, einsam gelegenen Straßen des Westens. Leichten Fu set hastet Alina iider das Pslaster das sich unter der Einwirkung eine«: pliiiiich einsehenden Regens in ein spiegelglatte Fläche verwandelt. An der Strafenecke ist kein Auto zu se ben; das nasse Wetter hat sie ausk ihrer beschaulichen Ruhe aufgestört Mino Dankt weiter, dicht an den Häu sern entlang huscht sie -—-— unwilltiir lich: »Warum mir's« schilt sie iider sich selbst. »Ich will doch nichts iln rechtes tun —- lch will nicht . . .« Ali sie an einer Uhr vorübertommt steht der Zeiger aus acht Uhr neun unddreisig Minuten. »Jetzt fährt E on ab —- gerade fest« denkt sie » ie tornisch« das; gerade sent diese Zeit ist« da ich nach der tlhr sein-J Ein tieser Atemgug hebt ihre Brust Wie herrlich doch die Lutt gerade Zer rn. nach dein Regen . . . Ihr ist« alr aleite eine schwere Last plöhiicti voi idrer Seele. Mks III Dukch den MAY-Wiss In uk ask-usw« breite Te est Mk sahns-n der Treppe nuchz i Mit und We empor und soc niem- i sichs ft- den schwur SIan In »O tiefer Uhu ihr. M NMMOI Kämmen zwiichu der VIII leucht-i in feine ssmmm Ins-d Ittha Ums dächt km di Ist Miasma um im hämmern In WI- Iu Lumpen die Cis-Im ttssdm Maus-im ;- Music-m Wim- Einmaleins-I gis-um » III-II M III du. m mem II Mk Ins U h I III KWIWI MU- sub m » ihm MM III. IS TM IMIM km Ob W III sing-nun Mund n III But-W Mist-u W MW III W M sum as Min- ssu Is m W» w M mass-h Iw Im tu mit Quot- Wes III-MIN- Ists-mirs W— MM WI- tsb m pm W ff W fix W schlägt . . . dumpf und schwer, mit solcher Wucht, daß sie meint, die da oben müßten es hören. Wie von unsichtbaren Händen gejagt, fliegt sie die Stufen hinab· Gerade als sie die Straße betritt, kommt ihr ein unbesetztes Auto ent gegen· Sie winkt ihm mit zittern den Händen, taumelt hinein und sinkt schwer in die Polster des Wagens-. — Nun steht sie wieder an ihrem Fen ster, genau wie vor einer halben Stunde. Jn ihr toben Zorn, Be schämung, Enipörung, und über alles Toben gießt die Enttiiuschung ihr er lältendes Sturzbad. »Warum habe ich nicht noch gewar tet?« fragt sie sich. ,,Vielleicht hatte er geöffnet ——— gerade in dem Augen blick, da ich hinabhuschte aus fliehen den Füßen. Bin ich allzu pünktlich gewesen und hatte er mein Kommen noch nicht erwartet? ——— Was trieb mich denn zu ihm mit solcher fie bernden, eilenden Hast? Jch hab mich lächerlich gemacht vor mir selbst —- habe mich betrogen wie eine heiß bliitige Törin, die in die Arme des Eiteliebten eilt aus verstohlenen Wegen . . . Sie sühlt plöhlich wie sich bren nende Scham über ihre Wangen legt, ivie die Glut steigt bis an die Schlä ien und sich senkt bis zum Nacken E)inab- Mit einem Male spürt sie, Jasz schwere Tränen aus ihren Wan ren liegen. — »Nanut Noch im Dunkan tönt plötzlich Egons tieser Basz an ihr Ohr ,,Liebeö Kind, Du träumst wohl dort im enster?« Er hatte mit raschem Iris das Licht angedreht. Langsam, nit weitgeössneien Augen wandte sick letna nach ihm um. »Oui« sagt sie. Es ist ein seltsam raubter Ton, der sich ihrer Kehle ent r n . e schaut sie ganz erstaunt unt iassungsloi an. »Aber, Kind —- — soie siehst Dudenn auss Was is denn passierti« »Ach . . .« sagt sie und legt di« band tiber die Augen, als wenn dat gretle Licht sie blende. »Ich — ick hatte so furchtbare Angst!« Er hatte den Reisemantel abgewor ien und den Hut aus den Tisch gelegt. Nun ergriss er die hände seiner Frau und preßte sie in den seinen zusam Akt-It « »Angst? —- Ja —- leidesi Du denn an — Ahnungent Es ist ia alles-. stimpslich genug abgelausen!« »Was denn?« stagt sie erschrocken »Na, dent’ Dir, Kind —- turz vor Jer Bahnhosstraße treuzt ein Nadle unseren Wen. Daß diele Leute ei immer so eilig haben! Ein Zusam neustoß war unvermeidlich. Dei Thausseur stoppte zwar, aber das Un rliick war schon geschehen. Die Ma schine total kaput, und der arme Kerl hat den Fuß gebrochen. Um ein Haa! wäre ich auch hingewesen; ein Wun der, daß ich nicht hinausgeflogen bin. ils das Auto solche plötzliche Rechts ichwentung machte. —- Na, ich habe Ien armen Kerl gleich ins Kranken haus gebracht, da ist er besorgt unt ausgehoben. Weißt Du, wers ist? — Der junge Assessor Kurt Reuborn, der restern so viel mit Dir tanzte . . . .'« «Ach!« »Na — dem AllerweltsiDomJuan tann die beschauliche Ruhe eines Kran kenlagers nur frommen . . .« Alina ist in den Sessel geglitten Jhr Körper bebt in tonvulsivischew Zchluchzen Egon Giesebrecht streich tosend iiber ihr seidiges, goldslimi merndes Haar. ' »Aber Kind — rege Dich doch nich so aus um diese dumme Geschichte’ Mir ist ja nichts passiert. —- Be ruhige Dich doch, Schatz. —— Hast Du denn überhaupt schon zu Abend ge ariseni Nichti Siehst Du wohl! — Ich habe ebenfalls kolossalen Hun ter. Komm, Kind. --—— Die Köchin hat bereits anaerictstei. und Johann snag eine Flasche Rheinwein heraus holen is-« die wird uns beiden gu· tun . . .« Sie sieht tu ihm empor und lächelt tbm zu. Jhr Antlitz zeigt bereitF wieder die heitere Ruhe, die er darani ru leben gewöhnt ist. - Arm in Arm aclien sie zusammen hinüber ins Speisezinnner. usw«-»Hu . »O Ov- » ..-.«-·· Ae here-mete- koste-. I Wenn der Minute von hunde Eleiscd reden Wi. läuft ihm dg Wnssn im Munde zusamt-m Si ist der ateme Lesquiflm den u M deuten kam-. Lidunstschaag. der gross Umsatz erhielt eines To et von Radstein tin Paar milchw Doagea sum Gehe-L Ja somka Opbut nat-a di- Tim Im sausen W zum Ums-ruhen Rüste CI um« zusagte- cuiund III Nr II W Ade übt-( Imm- dtkw. Im dem Lebe-dumm g müder W Bewuss dimses Um in sewthe Geh-u and M Wohls auf-ach M nigt Ihn daraus Leda-m M Li dnsqtfmaa M dem VIII-n im das wissensan Dosus Ums-ai- ustz tm Mist »mde ais a Inst . It ON un tat-m Uskl easy-fifty III W Msmeuw Im Mequ Im sinds »Um-M MO· is- s« i— »m- is«--—« Ostemestnsmndwki »Im Der-Mit Im mit-Mut schi sssåmz im Am tm M Qui-m W un« — - m; NO End-esse »was M Im aus AMIQ am täus- M a l« b Vom Inlandr. Die 18 Meilen südlich von Fergus Falls. Minn» wohnhafte Frau Martin Llfon befindet sich auf dem Wege der Genesung von einein -7,esährlichen Anfalle von Kinnladen Ztarrkrampf, und sie verdankt ihre Rettung einem neuen Serum, das im Rockefeller - Institut entdeckt worden ift. Man wandte das neue Mittel an, als man bereits alle Hoffnung aufgegeben hatte. Eine halbe Stunde nach der Einspritzuna verfiel die Pa iientin in einen tiefen, ruhiger Schlaf, der zwei Tage lang dauerte nnd beim Erwachen fühlte sie sich be deutend wohler. Nun hofft man, sie iiinzlich wieder herstellen zu können tlls die Frau in das Wright Mem-) rial : Hofpital gebracht wurde, hatt nian zuerft die Anwendung von Te ianus s Antitoxin versucht, doch blie! »ei- gänzlich wirtriiigslos. Die Vier-its v«)eol)achien den Verlauf der Wirkung des neuen Mittels mit gespannten Interesse. Eines der ältesten und -igenartigsten Advptionsgesuehe das Thon lange vor Richter Mart«n in-. sgaifengericht von Ren-ari, . J» singereicht worden war, wurde dieser Tage von ihm bewilligt. Demnac iarf Frau Saioinon H. Stern ihr igenes, aus ihrer ersten Ehe ftam nendeg Kind adovtieren. Lestereö in Mädchen, das nach feinem Vater Zufanna Du Vol Fuchs heißt, war un st. Oktober 1904 geboren. Es tarb der erste Mann der Frau, Wal ee L. Fuchs, am 30. August 1908 ilrn 8. April 1909 heiratete die Frau Zalomon H. Stern und, da der neue Zatee das Mädchen bald ins Herz iefchlossem beabsichtigte et diesem mit zuftimmun einer Gattin feinen Na nen zu ge en. Das Dotament, wel hee die Frau vor dem Richter unter eichnen mußte, lautet: »Ja-, Anna suche Stern, Mutter von Zufanna such-, stimme hiermit einer Adovtion wes Kindes durch Salomon H. Stern ind eine Gattin Anna Fuchs-Stern .·ei. ie Kleine wird nunmeht·Su-» ianna Du Bat Fuchs Stern-heißen F Aus dem Flugteroe o« ,,Hempstead Plainö Aviaiion Asso .iation« aus Lang Island, N Y« nachte kürzlich W. J. Twomlen ver-— chiedene Fluge und benukte dabei rine Erfindung, welche ihm das-Le sen rettete. Es ist eine Vorrichtung. oelche ihn vor dem heranjsallen chiitzt, wenn die Flugmaschine um «ippt, aber leicht entfernt werden «ann, sodaß er, wenn nahe dem Erd koden angekommen, herausspringen kann, um nicht von der Maschine er ««chlagen zu werden. Die Borrichtung. ein Schild, ist durch Riemen vor ihm «)esestigt, und als er, um nicht mit .iner anderen Flugmaschine zu colli Iieren, in etwa 70 Fuß Höhe eine Tiiendung machte und die Maschine versagte, sodaß der Fingapparat her .rbsiei, wurde Tlvorniey von dem Schild festgehalten. Jn 10 Fuß Ent ernung vom Erdboden entfernte er iajs Schild und sprang ab, wobei er nit einer leichten Erschiitterung da oontam, während seine Maschine in Trümmer ging. Ttvomley hat seit oem 19· Juli eine Aoiatiier-Lizenz, aber jext erst seine erste Fahrt e inacht. r ist Präsident der Colnm ia Jlictor Co. in Manhattan und benah te einen Bleriot - Eindeetet, den »E L. Ovington im iehten Herbste bei den Flügen im Nassau Boulevard verwendete und ais ,,Dragon Fin« lWasserjungser oder Libelle) bekannt war. Ovington hat in dem Apparat die Post nach Mineola befördert. Eine merkwürdige Schick salaiüauna machte eine am Leben verzlveiselnde und schon zum Selbst Inord entschlossene arme Waschsrau in Pierre, S. D» zur Besiyerin von rund einer Viertelmillion Dollkir5. Frau Essie Bender ist die Gliiäiichr. Die jetzt einem sorgenlosen Leben ent gegen sieht. Vor Jahren hatte sie tm Ashburn - Kolleg in Greenrastle, Ind» studiert und sich dort in Frani lMandell verliebt, der sie auch heira ten wollte. Da er aber schon :i-t Jahre alt war. siehingegen erst m, -.--o.«a»- ei-- »ei- Weöqu its-Ton » -i««.-»t- »» « ... . Schritt. Mandell zoa daraus nach dem Westen. indes Essie mit seiner Schwester Belen stets treue Freunds Mast hielt nnd tnit ihr selbst dann J noch Icsnspoudieiie. ais W Ulküicm Frau Baum übersinnli- dcum mit ihrem Gaum nach Gib-Dann wo ein Prakmfeuek str aller Deutlichk tkn beraubt-. Darauf mumi- M spie Binden ums Este-Oh und doks verschied da Mann soc emc einem Jahr-. die Frau am das Muse-u ohne Wind-I cui-Ists himm- » send. Ita- Qnsu Music N Ist Wime Io sur IM. os- Is Mam iouisuq brach It am sah-m Y- um- Msewet It. Ist m Lede- zu nehm-. Wes un wollte II M Jst-sit Most Mr Mit Mu- mtd Mai-I Uhu u In out Freunds-. U- im II Ochs-. Mut« Ist-t. M ihm c sit-umbaut Uns MI U- III-I m Its-M- eta. Sie hol-N Its M um Im III-U d. J W das M III-d sei-II Unmut-W time Heu-n M Inst-»Ist Ubr. M- smvcmf M OWNER man-a m- M List Ists Use-m Wut-. du- desmr. bit I- IIO tu »Ich-Disse- VFIIQ nah l »O « Die erst seit wenigen Monaten verheiratete Frau Pearl Powell in Fort Dodga Ja» schüttete unlöngst Kerosin auf ein Feuer, ihre Kleider gerieten in Brand und sie bat te noch Geistesgegenwart genug, sitt-. in einen großen Wasserbehälter zu stiirzen und so die Flammen zu Id· schen. Dann eilte sie zu ihrem Heixn zurück und betämpfte trotz der durch ihre Wunden verursachten gräßlichen Schmerzen die Flammen. Später ist iie nun diesen Brandwunden erlegen. Pros. N. E. Hausen in Brootings, S. .D., ist es gelungen eine neue Pslaume zu züchten, die uer um ersten Male in den Ver uchsgarten des dortigen Staats k!laerbau-Kollegg zur Reise lam. Die» neue Pflaunie ist eine Kreuzung zwi- » schen der großen japanischen Ansel- s Pflaume und der hier einheimisibens Jerry-Pflaurne und sie hat Größe-f lGeschman und das sammetariiges Fleisch der japanischen Pslaume und’ den eigentümlichen feinen Geschmack der Terry-Pslaume vereint. Jn unmittelbarer Nähe des Grabes ihres Gatten auf dem ,,Loudon Friedhofe« in Baltimore wurde Frau Mary J. Guthridge von Washington, D. C» plötzlich zum Tode ereilt. Jn Begleitung ihrer Schwester, Frau George A. Wilson von Roland Parl, bei welcher sie sich seit drei Wochen besuchsweise aufhielt, hatte Frau Guthridge die Grabstcitte besucht. Bei dem Ueberschreiten einer kleinen Brücke wurde sie vom Schwin del befallen und sant ihrer Schwester tot in die Arme. Die Verstorbene stand im 76 Lebensjahre und war seit dem im uni erfolgten Tode ihres Gatten berz eidend. Dreihundertundfiinfzig Fuß unter der Erdoberfläche in ei nem Schacht des Catslill Aquiidults, der fast genau gegenüber der Hi h brtdge Polizeistation ist, sind die »Bei - better auf ein merkwürdiges weißes Gestein gestoßen. Das Mineral ist außerordentlich leicht und zerfällt bei der Berührung »in kleine Stücke, die nicht viel größer sind als eine Erbse. der Stoff wurde an die Oberfläche gebracht, aber nicht nach der Ablade stelle geschickt, sondern aufv die Bür gersteige geschütiet, die in jener Ge gend nicht mit Fliesen bedeckt sind. Mehrere Polizisten interessierten sich fiir den Stoff und sammelten ihn in Ennern. Die Arbeiter sagen, daß das Lager dieses eigenartigen Mine ralö sehr groß ist. An Bord des Dampters »Minnehaha« von der Atlantic Transportlinie lehrte kürzlich ein Künstlervöllchen zurück, welches im Austrage von Thomas A. Edison nach England gegangen war, um da selbst Wandelbilder von 100,000 Fuß Länge aufzunehmen und dabei als Akteure zu fungieren. Die Szenen sind in der Umgebung von London ausgenommen worden. Die Künstler, welche bei den Wandelbildern mit wirkten, sind Ashley Miller, Ge ichästssiihrer, Frau Etbel Brownings Miller, Frl. Mirriam Nesbitt, Mart Athermott und henry Brederson. Auch während der Uebersahrt wurden vom Dampser aus Ausnahmen vom Meere enommen. Für den wilden Westen rachte der Dampser 170 bel qische Fällen mit, die jedenfalls zur Zucht verwendet werden sollen. Peinliche 50 Minuten gab es kürzlich in den Bureaux ders Böksensirma W. C. Lingley ckc Co.,! an Wall Straße, Nerv York, als ein Botenjunge mit der Schreckens-nach richt zurucllehrte, er habe das Cou-: vert verloren, das ihm in der Aktien- s hötse übergeben worden sei. Der; Junge war mit einem Check übers 85().()00 nach der Börse gesandt wor: ’ den, um gewisse als Seluritiit desto-; nierte Aktien zu liolen. Aus feineini Riickioege bemerkte er an New und Wall Str» daß er die Papiere ver-« loren habe. Funszig Minuten später? meldeten sich zwei Boteniungen wel che die Wertpapiere gesunden hatten. Mit fchuiunzelnden Gesichtern zogen sie wieder erb, denn ihre Veiobnuna soll »uictit zu knapp« ausgefalleu fein Der Name des Verlieren-s ist nickt »der-mai Jenes-m word-n Un den Olesien rinnt suchen sichs unweit von Nov Rock mu wurden zwei start dem-ist« Leichen aufgefunden und auch W Meissn- Ivakm durch vie Wut-tang- ( einflüflc chem Mk gänzlich zu Mitt. Zunächy wurde corpor- Lan dna un Ue Aussen «- coumy de rufen M Mut M bei genauetek« Untekfuduag heraus das M du Ort des Hasses la Ida-usw« und nicht us Wo dinqwu Gen-is befand W Isld com Dr. dem Ums-wiss must Menschhde Ums My stomte IQIM darauf »Hast-drum des w- ei mit mu- DOMIMM ums tu ins m und das n Ich um Ists- Isd so Uns-M. J. I QIUO Isd sma- Mammon Wiss-. In Ue dass-haschen W Ih Im I Räson Ind. M It w IS. sum-It sit-Io- dsadew eines Ist-a m Jede eins Raum und its-O M MWAIIIIMM It III cum- som sum Vi- Mein sum CAN-. M sum sum-d b u tum. III u ist-ist« M m Most-Im sure of umso III-I Cmso Is IW m M »Im-Hm «. ( Der kleine, erst 6 Jahre :alte Arthur Haber in Memth Wis» Hbetam kürzlich die Flinte seines Va Iters in die Hand, und wie er es bei seinem Vater gesehen hatte, legte er diese auch regelrecht an und schoß los. Der arme Kerl wußte aber nichts »von einem Rückschlag der geladenen Flinte, und so schlug ihn der Sc'««1st mit solcher Wucht ins Gesicht, diiz ihm der eine Augapfel zukäme-ten wurde. Keine ärztliche Hilfe wird dem Jungen das Licht auf diesem Auge wiedergeben. Vor dem Kinder-nicht in Dallas, Tex» standen iüxJiH J.·...: Jungen im Alter von 14 und 15 Jah ren, J. Zimba und B. Swentosli aus Chicago, die bei Mesquite, Tex» berhastet worden waren, wo sie zu Pferde und schwer bewaffnet umher gezogen waren und die Bewohner der Ortschast terrorisiert und beraubt hatten. Sie gestanden vor Gericht ein, sie hätten ihre Räuberlausbabn im September mit s800 angetreten, die sie aus einem Laden an Sakra mento Avenue in Chicago stahlen, in dem sie einen kleinen Kassenschrank aus dem Laden heraus geschleppt und in einem Frachtbahnhose geplündert hätten. Die jugendlichen Räuber wurden einstweilen der Obhut eines Probationsbeamten übergeben. Unzweiselhaste S n m p tome des Jrrsinns zur Schau tra gend, wurde jüngst der 17jährige Grieche Michael Lanaiis von Orange, N. J» in der Wohnung eines Freun des nach heftiger Gegenwehr durch zwei Polizisten überwältigt und in der Polizeistation zu West-Orange interniert, wo Dr. Samuel A. Muia nach einer Untersuchung den Gesan genen als tobstichtig bezeichnete. Wenn diese Diagnose durch die drei Aerzie bestätigt wird, welche den jungen Menschen untersuchen werden, so ist dessen Deportaiion nur eine Frage der Zeit. Jn den Edison Werten zu West - Orange beschäftigt, gönnie sich Lanaiis, um das Geld für die Ueberfahrt seiner Schwester zu ersparen, während der letzten Wochen keine ordentliche Nahrung und sristete sein Dasein durch Speiseresie seiner Mitarbeiter. Obwohl erst wenige Wochen im Lande« ist Lanatis schon im Besitze eines Banttontos von 320. Schon seit einigen Tagen erregte La natis durch sein sonderbares Beneh men und eine ausfallende Magerkeit die Aufmerksamkeit seiner Umgebung Sein wahrer Zustand aber ossenbarte sich erst im Hause eines Landsman nes, wo er in Tobsucht verfiel und in Gewahrsam genommen werden mußte. Als kürzlich der 32 Jahre alte Gustav Ray von Williamsburg, N. Y» auf dem Pier am Fuße von Ban Brunt Straße in Brooklyn da mit beschäftigt war, mit Hilfe eines Dampfkranes Holzstämme auf den deutschen Dampfer »Armfried« zu laden, und gerade einen Strick um mehrere Holzstämme geschlungen hat te, verfing sich der Haken der Kran winde in einem Siegelring, den der »Mann am dritten Mittelfinger der rechten Hand trug. Jn demselben Augenblicke zog der Kran an, und HRaß wurde, am Finger hängend, dreißig Fuß hoch gezogen. Die Schmerzensfchreie des Unglücklichen machten den Mann, der den Kran bediente, auf den Unfall ausnierlsaiii. Nah wurde herabgelassen und der Ring von seinem Finger geschnitten. Dann schaffte man Rats in das Holy IFamily - HospitaL wo sich heraus lftelltr. daß fein Mittelfinger fast ganz aus dem Sockel gezogen war. Der Finger mußte amputiert werden. und die Aerzte befürchten, daß sich »Bliitvergiftimg einstellen wird. t Nicht wenig erstaunt war rau Kate McCroden in Trenton, t. J» als sie dieser Tage von Waa ten. Ja» einen Brief erhielt, da sie in jenem Staate weder einen Ver wandten, noch Bekannte besaß. Sie traute aber thren Augen nicht« als ste aus der Unterschrisi entnahm, daß das Schreiben non ihrem Manne stamme. welchen iie tm Auaust d. St. beerdigt zu hauen glaubte. Da ste seit zwöts Jahren dte Handschrift nicht gesehen hat. weiss katt Me croden stetttch ntcht. ob e tnvstist» I tekt wurde. und hat darum Nachfor schungen nach dem Schutt-er dee Beteses anqestettt. Methoden stellte sich tin te ten August nach längerer Abwesendet wieder im Oetnt setnee I Frau ein. se wae trant und wurde tueze tt später tn einem Ovsvital sue He ndtung ausgenommen We ntye Tage daraus nettes der Patient esen den Wunsch der setzte dae In ttut. In derselben Nacht wueve ein Mann vet etnettt Iutvmovttunsett nahe Herde-toten setzten Der Len ker M sum Ieatdte dte Leim e m ttttuttlsceetsetse tu dassetde des-tat tu welche-n Nest-de- seweten nur-. Aste-I die Lebe sur Heerden-net Insekt-tm Dust-. tdenttsmeuen Statt Rest-sen und- detedeneruptee eine dtesette ale Its-mai Je Mr ceodw state Mcckmäen Ductu Ite Gestankes-sen und set-atmen N seine-I als Uns-. Bat Gesau w Ists Ins D austreten ji«-Idee M UIMIIW settn Lesen set Its-d Frist Nin-. Its t Ian- « wes III III-m is seh-. Ja» aus W ) Daß Joseph Pohl von Sioux City, Ja., durch einen un glücklichen Sturz infolge von Aus gleiten sich ein Bein brach, hinderte ihn nicht, auf eine Krücke gestützt. sich mit Fel. Anna Kowalski trauen zu lassen. Erst nach der Zerenionie be rief er einen Arzt, der das Bein ein richtete. Dann nahm er an dem Hoch zeitsfriihstiick teil. Unter den Estirnos von Alaska ist zum ersten Mal, soweit die Aufzeichnungen reichen, die Kinder lähmung aufgetreten und die Bun ldes - Sanitätsbeamten haben Schritte tlzur Auskottung der Krankheit getan. An der Hand der neulichen Untersu chungen des Prof. Rosennu von der Harvard - Universität hat der Gene ralarzt Vlue die Bundes-Sanitats beamten in Alaska angewiesen, die Wahrscheinlichkeit, daß vie Krankheit durch Stallsliegen verbreitet wird, zu untersuchen. Jn anood, auf der Höhe der 207. Straße, N. Y» fand kürz lich eine eigenartige Feier zu Ehren eines Baumriesen statt, unter dem bereits vor mehr als 200 Jahren die Rothiiute gesessen haben, und den nun Parllommissär Stover wieder so hat »verjiingen« lassen, daß man hofft, et werde auch noch künftigen Generationen als ein Wahrzeichen ans alter Zeit erhalten werden tön nen. Historiker und Botaniter erzähl ten zu Füßen des ,,Ehrengastes«, des anooder Tulpenbaumes, von ihm und der Vergangenheit, und aus den jugendlichen Kehlen der Kinder der öffentlichen Schule erschallten Lieder zujeinein Lohe. Durch eilt vekvnquges Geräusch in einem Zimmer seiner Wohnung erweckt, schlich sich William Gie er aus Newark, N. J» in der Frühe in den Hausflur, von wo er seinen Blick in sein Speisezimmer wer tfen konnte. Ein gigantischer Schatten sbuschte dort hin und her, aus dessen YBewegungen er entnehmen zu können Hglaubte, daß der Verursacher des -Schattens entweder einen langen ; Stoel oder ein Gewehr mit sich führte. lDie Gefahr, in welcher sich Gieser glaubte, trieb ihm zwar den An st Hschweiß aus, doch hufchte er nach fei .ner Küche, wo sich das Telephon be ’fand. Borsichtig und mit möglichst leiser Stimme benachrichtigte er die Polizei, und es wurden denn auch sofort zwei Polizisten im Auto nach der Szene gesandt. Inzwischen hatte sich Gieser ermannt, sich von einer Landeren Seite wieder an das Speise ziinmer heranzuschleichen, um noch ieinen Blick auf den Einbrecher zu ltun. Nun erst bemerkte er, daß er sich lzwar nicht in der Annahme getäuscht !hatte, daß ein Einbrecher feines Am ttes in seiner Behausung waltete, doch war es kein riesengroßer, stämmiger Ritter vom Brecheisen, sondern — »ein sarbiger Junge, der die Schabh Iden und Kasten durchwühlte. Alle Angst um sein Leben war im Nu verschwunden und mit einem Sah hatte Gieser den frechen Burschen am Kragen. Als die Polizisten ankamen, übergab Gieser ihnen den Knirps der sich in der Station als der 14jäh rige Arthur Davis zu erkennen gab. Der vielversprechende Bengel wurde vorläufig dem Detentionshause über wiesen. Aus Eau Claire, Wis» wird gemeldet, daß von Arbeitsleuten in der Nähe des Dells-Dammes aus dem Chippewa-Fluß eine versiegelte Flasche herausgefischt wurde. Beim Oeffnen derselben fanden die Män ner in ihr eine Revolverpatrone so wie einen mit Schriftziigen versehenen Zettel. Auf der einen Seite des Pa Pierfetzens befanden sich die Zeilen: »An den, wen es angeht!« Jch habe ern 5. August unweit des Chippewa Dammes Selbftmord begangen.« Die Unterschrift war höchst unleserlich. Sie lautete entweder Tony Jackson oder Tony Jacobson, Stevens «ltoirit, Wis. Die Rückseite wies die Worte anf: »Ich ils-ging die Tot, weil ich den Streriss von Owen ermordet have-« Das Schriftstiick befindet sich zurzeit in den Händen der Behörde. Sollte dasselbe nur ein schlechter Scherz sein, dürfte der Ver-über des setfm falls «- .-..«s.1srs sum-» sollt-« sich ans eine gesalzene Strafe gefaßt machen. Konstadler Grissin aus Otven wurde betanntlich damals, wie er in nächtlicher Stunde drei Stra iienrjintsrr nie kurz not-der ein-n Ins-· mer iikseiialxrn hatten, verhaften wol-l ie« non einein derselben nisdergetnallt ured verskisied slxiter in einem Hoff-t rat. Die drei Sesiesigesellen densirtten dein-nie idr ttntionunen Dr aus«-s wen-so aus Cato. Maasse-vor comm. Wis» und Rudolpb Mita- aus Sdsdooqan dg dm auf tin-m wismfdosth suc inw tm Im- Wition aus das n Uasm s Gut-Nim- ass see-sitt d u« von m- Ifs du soc-II In stitutio- Isu Most tm stehst-· Inn-Unz- qchnum Ost Inn-use Ikacynmq sollst It M Its Its k stu MAY Durste-OF ich-tust Izu us aus« u. II . Is Mim Baums-· Ins-. all- m km Miit-Hi Io- Idssmdm Usmo Ema Wut Sn Ist Ins III-II sitt Woho in m Nah IOM III-ums Ema-sum nnd Ums III-U M Ins sciqu- Inedm De- Ams- fis Inst ais dm sit-· Ists fis It Hmk m di- sm m si- w; . schmei- stmcsmnq m Jus-MI is Io- Ittwna m saht-m u kts Mos- min.