oiiziifiisik Tini-L « Von U. Oskar Klaußmanm In den Nachmittags - Stunden herrschte, wie üblich, am Pariser Triumphsogen ein lebhaftes Ge dränge der Wagen und Reiter, die vom Boisdc Boulogne kamen oder dorthin strebten, um die herkömmli che Nachmittagstour zu machen. Zwei Reiter auf eleganten Pferden kamen durch den Arc de Triumphe und bo gen dann in die Avenue Monceau ein, um der Alma-Brücke zuzustrei ben. Als sie die Avenue Bassano kreuzten, fuhr an ihnen rasch ein Fiaker vorüber. — ,,Heda, Bellangerl« rief der eine der Reiter. Waben Sie gesehen. wer . in dem Fiaker saß?« »Gewiß, lieber Freund Lavisse,« antwortete Bellanger, »es war unser Kollege Lubin, Camille Lubin, bis gestern einer der Matadore der Pa riser Börse Und seit heute früh ein Bankerottier oder eine gesallene Größe« »Sapristi!« meinteBellanger. »Ich hätte nicht geglaubt, daß Lubin den Weg aller Spekulanten gehen wird. Er war solide in seinen Unterneh mungen, trotzdem er viel wagte-, und gr- hatte reichliche Reserven hinter m·.. « »Alle Spekulanten gehen denselben Weg ins Verderben," lautete die Entgegnung, «früher oder später werden sie das Opfer ihrer Wage halsi leit. Es treten immer unliebsa me wischensälle und unglückliche Umstände auf, durch die sie zu Falle kommen, sehr häufig ohne ihre Schuld. Auch Lubin hätte ein bessere-s Schicksal verdient. Er wäre nicht zu grunde gegangen, wenn nicht der furchtbare Betrug, den das Bank kaus Bounard gegen die Börse und eine Klienten verübt-hat, ihn mit hineingerissen hätte. Was wollen Sie, lieber Kollege? Gegen Betrügerei ist niemand gesichert und kann sich nie mand schützen Bei Bounard soll Lu bin drei Millionen Frank verloren haben. Das ist ein Schlag, den man so leicht nicht ver-windet Er hat keine Reserven mehr.« , »Und was wird er beginnen?« « »Was Leute-seiner Art beginnen, wenn sie in vorgerücktem Alter von solchem Unglück betroffen werden: er wird irgendwo unterzukriechen suchen. »Er wird froh sein, wenn er eine be ifcheisdene Stellung als Buchhalter oder Korrespodent vielleicht in der Provinz bekommt.« »Und Sie meinen, er ist nicht mehr imstande, sich wieder emporzuarbeii ten?« ,,Jn seinem Alter nicht mehr, und vor allem nicht ohne Geld. Es ist sehr schwer, sich aus dem Sumpf her auszuarbeitem wenn man da erst hineingekommen ist« Dazu gehört die Tollkühnheit und Unermüdlichleit der Jugend, und Lubin ist in den Fünf zigern Für die Arbeit, die er leisten müßte, ist er nicht mehr geeignet. Nein, der kommt nicht mehr hoch.« Die beiden Bankiers waren unter des über die Alma-Brücke geritten und hier, in dem ungeheuren Trubel des Verkehrs, verbot sich eine Unter haltung von selbst. Als sie dann aber am südlichen Kai der Seine weiterrits ten, kam die Unterhaltung wieder in Gang» »Dieser Lubin hat viel Glück ge habt, aber er ist auch vom Pech ver folgt worden,« begann Bellanger wieder, »der schwerste Schlag war für ihn der Tod der Frau, der vor zwei Jahren erfolgte-: Is« I, ..-!1!I ! »Is, et eevce Ieyc stumqu uuk we obwohl die Ehe findet-los war«, ent egneie Lavisse. »Sie war eine Krea in von der Insel Martinicmr. die Tochter eines lehr reichen Pflanzers, der Millionen mit feinen Zuckerplans -- men verdiente. Den größten Teil ihres Vermögens verlor dieFrou abei durch den Butkanausbruch des Mon PelC Sie vertru uniek Klima nicht send iit langsam odinqeiiecht.« 's «sie lebte seht glücklich mit ihrem W. Es war eine idmle Ehe. und Uelauhsnbinbntdenschlna nie siedet vermindern der ihn durch den Tod der Mit trei. . Es vor da Init dein Tode noch eine- qene eigentümliche Geschichte verknüpft-« M Lcwiiie .an die Ich ais seht erinnere. War da nicht set-. feie wertvolle-i Schmnckiiiick vertan-i neun-ens ..Mic. richte. im entiinne ich M euch der Sache-« dem-sie Bei lqnier. Jsa Paris woe in Aufre· W ie te ein Brillnniistnns - ebenen an Wette von ein-e Mien- mid ee nein-es nicht idu siedet umkleiden tat-nie emine ses M ve- Oee zu Ode. des die W nnd oqedtiw is- teene Its-me Mit eine-. Indem diene me den Sie Ost ÆMM Wie-M Rats Unbi Iie W zu Ohren gewannen W ee we seit keim seit im IIS Weibs- ICML Nie fein-« IW Mc essen-MO« und Wd Ie- stnn « « Wes-M nie-O eine Jene-. die sue Ies- CesiW eine Rissen wie-e is Useisd Mem Winke end- sei-n »O II Muts-mildem Undene N Musi« Eies-. see wies W nie ges-»e eie M Hätte Wesens-se wehen « ki- demiix Bank-fes its-miss- H san III deute Zu meet ZU W i Inzwischen war Ludin mit dem Fiaker in seiner Wohnung in der Ave nue Bosquet angelangt. Hier be« wohnte er ein kleines- Schloß, eine Villa, mit allem Luxus eingerichtet obgleich seit dein Tode der Frau Ge sellfchaft, Verkehr Lachen und Freu digkeit in der Villa nicht mehr zu fin den waren » Lubin lohnte den Fiaker ab, gab im ! Vestibül seinem Diener Hut und Stock . und sah den eigentümlichen Blick, mit den ihm der Diener musterte. Alle die Leute, die sich gestern noch demütig-vor ihm gebeugt hatten, seine Diener, seine Lieferanten, seine Be kannten, sie wußten, daß er eine ge fallene Größe und ein verlorener Mann war. Sie alle bangten wegen der Realisierung der Forderungen die sie noch an ihn hatten. Lnbin ging nach dem Solon und setzte sich an das Fenster, das nach dein parkartigen Garten hinausging. Trug er denn die Schuld an dem Unglück, das ihn getroffen hatte? War nicht vielmehr der ungeheure Betrug, die unglaubliche Gewissen losigleit jenes Bonnard daran schuld, der durch wilde Spekulationen an der Börse sein eigenes ruhmloses Ende herbeigeführt und; als er verloren war, zum Revokver gegriffen hatte? Sollte Ludin seinem Beispiele fol gen? Nein, nein, er war ein ehrlicher Mensch, er hatte niemand betrogen, er hatte noch ein Recht aus das Leben, allerdings aus ein sehr, sehr beschei denes Dasein, das nun für ihn karn. Seine Börsenverpslichtungen waren nicht allzu groß, sie betrugen vielleicht zwanzigtausend Frank. Die kamen aus dem Verkauf der Billa und seines Mobiliars heraus· Auch alle die Leute, die noch Geld von ihm zu for dern hatten, die Lieferanten, die Die nerschast, wurden vollkommen befrie digt. Für ihn blieben wenige tausend Frank. Von denen konnte er nicht leben; er mußte sich eine bescheidene Stellung suchen, und die hoffte er in der Provinz zu finden Niemand wurde durch ihn geschä digt, betrogen, um Hab und Gut ge bracht; niemand wurde mit ihm in’-I Unglück hineingezogen. Doch eine Person wurde durch sein Unglück hart betroffen; das war die alte Negerin Dominiku, die Pflegerin der verstorbenen Frau aus ihren Kinderjahren Monatelang hatte Lubin diese Ne gerin nicht gesehen. Sie hauste ir gendwo in den Räumen der Ville welche der Dienerschast selbsi zugewie sen waren. Dort saß sie apaihisch und murmelt-e von ihrer verstorbenen Herrin, die sie nicht als Frau, sondern als die kleine Leonie sah, welche sie ais Knd aus den Armen getragen hatte. Was sing Lubin mit der alten Do minica an? Er konnte sie nicht mit sich schleppen, wenn er sich eine neue bescheidene Existenz zu gründen suchte. Er mußte von dem Reste des Geldes, das ihm blieb, sie in ein Spital ein kaufen. Auf die Straße konnte er sie nicht setzen; das wollte er nicht, und wenn er seinen letzten Frank hingeben mußte· Nein, nein, Dominica war gewissermaßen die letzte lebende Erin nerung an seine Frau; die alte, häß liche Negerin sollte nicht ins Elend gestoßen werden« Lubin erhob sich aus dem Fauteuil, in dem er am Fenster gesessen, und ging in sein Arbeitsziinmer. Er wollte eine Aufstellung seiner Ver pflichtungen machen und ungefähr berechnen, was bei dem Verkauf der Villa und des Mobiliars herauskom. Die dichtbelaubten Bäume, die vor dem Fenster des Arbeitszimmerd standen, erzeugten ein Halbdunkel in dem Raum. « Aus der dunkl Platte des-Schem tifches lag etwas eißei —- eiu Brief. Lubin nahm diesen Briefmef und ließ ihn emer wieder fallen. Jus der Adresse des Briefes, der an ihn gerichtet war, standen die Geher feiner verstorbenen Frei-. Lubiu seufzte tief auf. die M wurde ihm knapp. Er fuhr sich seit . -·- »so-I »so-o sod- Oedoc sei ««0 so euo »Ju- ievio ded- Iersus vo, WOOO 00 dort etwas ver-scheuchen Dann fasse J er energiich nach dem schaut-edel set elektrischen Lampen. die auf feinem schreibtssch ital-den« und liest-s » Liszt euksfammm Oelles Mehr ver j scheucht Gespenster und Furcht l Lubin Iesee M- em schreit-risse ; nieder und Meer noch ern-net zden Betei, der triebe mit der Heft so i kommen war, denn er trug welm Meere umä See-wec. Das waren Ue Sordmü seiner Frau »denn cre «nnlle w in« stored qui der Ideeer IDer Wisqu trug M Ieh Iramm der Messer-I send Ist : vergilbt i Unsrer Maske Ists mit setze Iris-b ; Meter send rat-tosen Obst Mem Iei rm Meere-euere Verirrt « Ie ware- IMM. see s end Jahren qehriebesx E »Um-use sehe mir Mutes-I Muse herum. Mu- S Ihm-es meiden Ihm Mut-meet NO ecs us : Verlieses MWO VII Iris me W II sekuLmeT Les-me ne I . ; eika-se m see-Hm tun-m es E nnd m Ethik N ’IOM. « III ! few Frau wehte cui-. die kais-r die . Strickaen und Leuen ers-II ske - ruhige-ev »Im-km idem Idee see Männer indess diese Adresse-C — dee Mer und Ue QM III « se MS M est-I eile Idee lck im großen Stil. Nur daß sie nicht mit warten, sondern mit ihrem eige nen Schicksal spielen. Aber ich weiß gewiß, daß es niemals gelingt, einen » Spekulanten von seinem Metier ad zubringen Eher kann man einem Menschen mit Erfolg sagen: «Jsz nicht mehr und trink nicht mehr,« als dag » man einem Spekulcmten sa en könn f te: »Bist auf, das Glück z versuchen » und alles, was du besirest aus eine H Karte zu setzen . . . »Ich fühle es, ich « werde sterben. Jch muß meinen ar men Camille allein lassen, und ich weiß, daß er mich liebt und dasz er meinen Tod schwer empsinden wird. Aber noch schrecklicher ist mir der Ge danke, daß ein Ton kommen kann, wo er nichts mehr defini, wo er arm, ber telarm sein wird, weil die Stunde des Verhängnissce siir ihn kommen wird und kommen muß wie für jeden Spe kulanten Wer wird dann da sein« der ihm die Sorgen von der Stirne küßt, der seine Wangen streichelt nnd ihm gut zuredet, damit er den Mut zum Leben behält? Wer wird da sein, der ihn trostet und ihm über die schreckliche Zeit hinweghilst, die nach dem Zusammenbruch kommen wird's Dieser Gedanke an die Zukunft :it das schrecklichste siir mich Und verbit tert mir die leeren Lebenstage« . .. »Ich habe ein Mittel gefunden, um meinem Mann noch nach meinem Tode zu helfen. Nachts liege ich in fieberhaftem Schlaf, und im Traum ist mir dieser Gedanke-gekommen Ich besitze ein Halsband aus wunderbaren Brillanten im Werte von mehr als einer Million. Dieses Oalsband ist mein freies-Eigentum Jch habe es heute in eine kleine, luftdichtfchlies ßende Stahlkassette getan, habe diese verschlossen, das Schkiifselloch mit Bachs verklebt und habe meiner alten Bärte-ein Dominira diese Kassette übergeben. Sie weiss nicht, was sich in ihr befindet; ich habe ihr gesagt, es handle sich um ein Amulett. Sie hat mir geschworen, das sie diese Kassette mir in den Sarg mitgibt. Sie wird, wenn ich tot bin, mir« diese Kassette unter das Kopskissen stecken, kurz be vor der Sarg geschlossen wird. Ich werde schriftlich den Wunsch hinter lassen, daß mein Körper einbalsamiert wird, und ich werde Dominica die silb schrift dieser Tagebuchblätter geben, damit sie sie meinem Gatten überge ben kann, wenn jemals die Katastro vhe über ihn hereinbrechen wird. Jch fürchte, lange wird sie nicht zu warten brauchen. Dominica ist gesund und .zähe; sie hat, wie alle Mitglieder ihrer Rasse,Anspruch daraus, hundertJahre alt zu werden. Wenn sie erfährt, daß Camille arm geworden ist und alles verloren hat, soll sie ihm den Brief übergeben. Dann kann er meinen Sarg öffnen lassen, und er wird unter meinem Kopfkissen die Kassette mit dem Halsband finden. Das bedeutet eine Million für ihn. und wenn nichts anderes, so doch die Möglichkeit, sich seinen Lebensabend zu sichern· Bei meinen Lebzeiten hätte ich es nie ge wagt, ihm das Versprechen abzuneh men, daß er das Spekulieren läßt; aber vielleicht wird er der Toten die ses Versprechen halten, wenn er diese Zeilen gelesen hat und dicht am Ab grunde des Elends und der Armut vorübergegangen ist« Aber noch im Jenseits wird sich meine Seele freuen, daß ich dem geliebten Manne helfen konnte nach meinem Tade« . . . Spät anc Abend erschien auf dem Friedhofe, auf dem sich das Maus-o leum befand, das Camille Lubin fiir seine Frau hatte errichten lassen, der Börsenmann und bat den Totengräs ber, mit ihm nach dem Mansoleum zu gehen und den Metallsarg auszu schrauben und zu öffnen, in dem die · Leiche seiner Frau lag. Der Totengräber entseUte sich »zu erst vor dem Gedanken, die Ruhe der Verstorbenen zu stören. Aber Lubin erklärte ihm, er müsse etwas aus dem Sarge herausholen, was von unend licher Wichtigkeit iiir ihn fei. Beim Scheine einer Laterne stieg der Totenaräber mit Lubin in die Gruft des Mausoleusns, welche kühl ovnh Ins-Z- akunosssssusoqwn pas-Z saus ssosss Ins-V v--.qu--««« s«.. » » tiliert war. R Was-w mit denen da Dis-Mut samt W Ins-. Ue KWM Leide set Frau Im m M OW sit OMW M ri» Dahin W M tin-W m- und fand U- ftsssmu We Ei nahm sie betont warf noch einen lmm Mit aus di- UMe des seid-s M ihn m ma- deu Tod diam- ge lmät und an Ma- Zukunft gedeckt Osti- W Ist es mit dem Tom Iksin wiss-us den kocht Imd Mf III Ists III Mit ihn Hi Ade texts-Meri- vi:sn Undmk hatt Milch an « Im imsta Ivsum Mi- tme- kim its-u taki du Imm- mt l Mo w « itr Luft NIWM nnd ts. kwk mo de sie Ists NO doch M t- leises - Osvwwssp « Inst Dass-Ins Ins Ast-INCI stnt Wt Bedi- Osmtthuc »:-sII:-X» Ists-n Im Ums ask-system Mdm Ist-most Imme- Isstzgx M M dem-s W IM- soc-Haw Iehs III NOTLU ka h« w W Mind- komisch-« Miso Its- Imm nd IW Inst QIO M f Cia Jst-seminis Von Franz Ssscfi. Uebersetzung von L. Bliinigrnnd. Der Vankdirektor. Ein hattet Schädel-. Ein eigensinniger Vierziger mit halbgrauem Haar-, überlegcnem Blick und gotdencm Augenmaß-. Der Ministerialselretiir. Ein ele ganter, schöner Mann mit sorgfältig gepflegten Händen Der Direktor: Bitte sich eine Zi aarre anzubrennen N Der Sekretär: Jch danke. (Er brennt sich eine Havanna an.) Der Direktor: Womit kann ich dienen? Der Sekretär (lächelnd): Ich kam in einer außergelvöhnlichen An gelegenheit lieber Herr Direktor Direktor-: llm so besser. Sekretän Jch bin kein Freund von Banalitöten nnd mache auch nicht gern viel Worte, folglich gehe ich fo fort auf das Wesen der Sache. Direktor: Ich bin ganz Ohr-. Sekretär: Jch bitte, ich —- liebe die gnädig-.- Frau Direktor: Wen? — ich bitte. Sekretiirt Ihre werte Gemahlin Direktor (mit überrascht-aber Gleich qiltigkeit): Saft Secretän Es freut mich wirklich konstatieren zu können, daß Sie die Sache mit gehöriger Gemüt-Brutn «auffassen. · Direktor: Bitte, torrznfahren Sekretän Es ift wahr, Sie könn ten im Grunde genommen nichts an deres tun. Direktor: Glauben Sie? Selretär (geringschiihend): Ja. Jch weiß ja, dafz Sie die Angelegen heit auch in gewisser ritterlicher Weise erledigen, die —- geftehen wir offen s-— schan unerträglich banal ift. Ich muß anen nicht erst sagen, daß ich Ihnen zur Verfügung stehe Direktort Besten Dank. Wär: Sprechen wir lieber auf richtig, wie es klugen und nicht all täglichen Menschenkindern geziemt Direktor: Jch habe nichts dagegen. German Sie werden einsehen, daß Duelle nur peinliches Aussehen er regen. Direktor-: Das ift wahr. Seiretär: Sie haben Skandale zur Folge, die uns alle nur schädigen kön nen. Mir könnte zum Beispiel-ein Duell im Fortkommen hinderlich n. Direktor: So ift’s. Sekretiir: Sie wissen vielleicht auch, das- ich Obmann des- Stahls und« Eifenllubs« bin und Säbel und Pi stole besser handhabe als Sie. Direktor-: Jch weist es. Selretiir: Folglich ist es mehr als wahrscheinlich daß der eventuelle Zweikampf eine längere Störung Ihrer werten Gesundheit und körper lichen Jntaltheit zur Folge haben wird, was ich aufrichtig bedauern würde. Direktor: Jch danke schön. Selretär: Jch konstatiere von neuem, daß Sie die richtige Lösung gefunden haben, als Sie mit weiser Entfagung zur Kenntnis nahmen was Sie nicht ändern können. Hof fentlich werden Sie meine Offenheit zu würdigen verstehen . Direktor: Ich bin Ihnen sehr dani bar. Seit-einr: Daß ich die veraltete, banale Rolle des geheimen Hauss ,freundes nicht spielen wollte. Ich i faßte lieber den Entschan mich »sam sfaeon« mit unserer Bitte an Sie zu mild-en und von Ihrer Einsicht und I l l Großmut nur tiiutesis zu ermatten. Direktor: Nur heraus mit der Sprache Selretiir: Wollen Sie gefiilligst Ihre Zustimmuan dazu gehen, daß Ihre werte vFrau Gemahlin meine Frau werdet Direktor-: Vorläufig diiriten Zie lich damit begnügen, dasz wir uns sehe-den lassen. , Sen-eint uamc um Da on Wo. Ersetzt-: W meinen Ge? Atmen w man-u Cur Direktor-: Jst fis in Sie vertätzbtf Wär SMUOM VW mai scharf ins Gesicht UMU Voraus iotm Sie dass SM: Um- cms Ohms Unmu. Motten Wurf « We: Nin-! Dankt-u Und sie W Ewilligtf Lehrtät- Omos M wollte wir die IM- drauf — sit span not-d ID- sit-Gan Dis-Mem AMICI IM: Iafk Minute-. an ihm-s W« D M sonnt Mitb- U M sacht tm W is Ort-III M sat MIUM si- Im Im IM Ist-Isc SMU III-»undqu du von su. standest Ci- M me tust Inst ; II td its I . AM: M. las b- I Mc Ums-tw W M UND di- O us so stritt-U Ist-Mit IN Ost Redede It Ins-stim- sm kam-Ists IFM Cur-U umwide ww III du- PHORA-»O mmdctndt Mc buh- W Mk Ruh Ida-n Osaka- si- W Ox- » i z sür einen solch edlen Charakter. Direktor Uachelnd): Ach ja, man täuscht sich oft. ! Setretiir (neckisch): Ost angenehm. g Direktor: Ja, damit ich nicht ver Z gesse, noch eine Frage, die ebenfalls zur Sache gehört. z Sekretiik: Ja- bin ganz Ohr. s Direktor: Was sagt die gnädig s Frau dazu? I Sein-tun Wer-? . Direktor: Ihre werte Frau Ge 2 malilinS Setketiir (verleqen): Aufrichtig ne standen, auch sie weiß noch nicht-:- von unserem Plane, aber ich habe Ursache annehmen zu diirsen, daß sie gern in eine Scheidung einwilliat. Direktor ("gemiitlich): Bravoi Hat sie auch schon seniandens Sein-tar: Sic? Ich glaube nichtl Sie ist viel zu ernst. Direktor: Eine sehr interessante Frau. Selretiir licht sich das Monatel anf): Wie es scheint, interessieren Sie sich fiir sie? Direktor: Gewißl Seit-Stär: So? Direktor (mit Nachdtnck): Jch in teressiere mich selir iiir sie. Sekretör: Sie nnd vielleicht . . . Direktor: Ja Sehen Sie, lieber Herr Sektetät, auch ich bin kein Freund von Vanaslitiiien Aufrichtig keit für Aufrichtigkeiti Tät kann ta Jhnen schon essen erste - ich bete Jhre Frau an. Sekretär Clöszt das Man-viel sal len): Wenf l« Direktor: Ihre Fra u Gemeinin. Sekretiir (höhnisch lachend): Ah das ist nicht schlechti Eine kleine Ne vanche, nicht wabri Direttor (erns»: Davon kann keine Rede sein. Seit-erö- (unruhia): Wie soll ich das verstehen? Direktor-: Dass ich Ihrer Frau chon lange mit der ernstesten Ab cht den Hof mache Sekretiir (entriiitet): Hinter mei nem Rückeni Direktor (achsel nckend): Da ich mit Säbel und Pistole nicht so um gehen kann wie Sie Sekretät (die Sigm-re wegleaend): T Das ist ein sehr banaleii Vorgehen ) i i i Direktor: Das kann sein Aber durchaus nicht so sonderbar wie Jhri Entriisiung. Sekretiir: Herr! Direktor-: Bitte nur die Sache mit der Gemiitsruhe auf nnehinen mit der ich Jhre Enthüikung ausaeuoin ’ men habe Sekretiir: Sie haben recht Seien wir nicht banal. Direktor-: Nehmen wir die Sache wie sie ist. Sie haben keine Ursache find auch kein Recht, eisersüchtig su ein Sekretärz Warum nichts Direktor: Weil Sie der Bräutigam meiner Frau sind, und ich glaube, mit meinem toulauten Benehmen ein be sonderes Recht erworben zu haben. Jhrer Frau den Hof machen zu diirsikn Sekretiir (mit gerunzeltcr Stirn): Pardon, Sie wollten gewiss sagen »ein Recht, sie heiraten zu dürfen. Direktor (mit unerschüttetlicher Ruhes: Nein, ich sagte, was i wollte, ein Recht, Ihrer Frau den Ho machen zu dürfen. Eistretär (drohend): Sie werden mir schon gestatten, dies nicht zur Kenntnis zu nehmen« Direktor: Ich habe nichts dagegen. Zeitetiir: Aber ich gestatte Ihnen sich meiner Frau An nähern wenn ZU sie hmkntcrk Ich Hund«-c- das- Ver steht sich von selbst Direktor: Von selbst versteht sich « aar uichis8. e deh nicht darau, incr darau. Ecke tiir (entriisiet): Sie dachten sie zu Ihrer Ue ii·.-l(teii zu machen. Lsirektorz Aber ja. Jch dachte im E-.siretiir set-renti: Sie glauben dorh nicht, baß meine Frau .» . Hi direkter-: Ich glaube nicht. aber nd besie. - - «-- z-. —-1.. ---A Genau-« Ia- aua as III-I cas ! schieden onst E Matten Nur ruhis lieber Jena-h Pic- krohmm män- Imu mit W Schönheit und ich lockst tust ! Sein Ihn Frau um meinem com , zu no oM - Seh-tät munter Wust-V sie wissen mal- alt-II nich welch M Masche S ums-tm m m- W fi- idem-l ) Effekten N Its um. W bit « Scot- Im originell i . W m abn kmestass tm sei-giltst SM: In W i- W seist Im Jst-II COW III Muts Nisus T Imme- Hat D Its am sk Latr-i im sc IM- M. IWU Why-n Mun- Jedu sum M M MS e- Ist Ochs-m »id- Uown tzs . . sti- m- Tkpaim komm sk »Es-M W) W " i Etwa-Uns Dickqu Obhut- W - sum M music hin W sit Mm mi- sms dumm« di- W Mmushsum Medic-Ich sum IMMI tm IMM III-im I Wah- Mu mm We Mut-im- ins-nd E Qetwnmwssssusdn sum-Its Indng sie MAX- M KOMO 1 »kl Direktor: So isi«’s! Ich werde m;: der ernstesten Absicht . . . Setretär: Meine Frau zu Jlnsr Geliebten machen? Direktor-: Ihre einstmalige Frist-» Sekretär (anfsahrend): Jch ver biete Ihnen, sie zu beleidigeni IT verbiete es Jhneni Diwkton Vorläufig habe ich nxck die Absicht Sekretiir (iirgerlich): Auch das ver biete ich Jnnenl , Direktor: Mit welchem Rechtes Secretär: Weil diese siran meinen Namen acfilhrt hat. Direktor: Pardon. meine Frnn fiiiirt ja anch jentvnoch meinen Na men. Sei-Mär Das ist etwas anderes. Jch met-de Sie zu einem Duell heraus fordern Direktor-: Das wird Ihnen nicht ariinnrn Sesretiir (iseriichtlich): Ich habe mich in Ihnen doch nicht getaucht Sie blasen Rückzug . . Direktor: O nein. Ich sage es Jimen rund beraus, daß ich mich iiir einen viel zn innen Menschen halte alss dnsz ich einem alltäglichen ver alteten, lianalen Vorurteile Midian das nur dazu gut wäre. unseren Frauen einen schlechten Ruf zu ma chen, meine körperliche Juli-knien zu vzerstören und Jiit Fortkommen zu geiälzrden Sekretär Cnach länger-ein NaMnsY ten gedrückt): Schlagen Sie eine an dere Lösung vor. Direktor: Nun, ich schlage Ihnen eine Lösung vor, die wohl ein wenig banal alter ganz natürlich ist. Sekretiin Ich bitte s Direktor: Lassen Sie meine Fran« in Frieden. Sckretiir (noch immer Verse-It schöpft-Mk Und Sie: Direktor: Jchf Gekreiän Versprechen Sie mir, dad- « Sie niemals einen Versuch machen " werden J Direktor (die Hand aufs M legendxg Jch schwöre. Sessetäu Da sind mir in Ordnung« Mich verbeuqentm Jch umsieht-mich. Mr aeht for-U Direktor (triumphierend): M habe die Ehre. W Fiel Theoba- Körncr hin-is Weinheim-tot Friedtich sinkst Widersinn-) sendet der »Statuts sit-U eine Zuschkist, in der er die Behauptung ausstcllt, dem Theaoor Körner nicht mit der Waffe in der and im Kampfe fiel, iaioern durch euchelmord. »Seht-s stind«, so schreibt er, »weiß, daß der junge Lüyower Leutnant am 26. kannst tsln, also jetzt vor W Jahren, tm Gefecht bei Gabel-nich den Heldemod starb. An der Spitze seiner R ster schar sprengte er was iniltearisch höchst unktug war) gegen einen Wald rand vor, wo sich sranzösische Infan terie festgesetzt hatte. Man Lsse in den ausführlichen Biogtaphien von Peschel nnd Willamoiv und in der erst jüngst erschienenen von Bemer, dem wir das beste Schillervuch verdankt-tu immer wird erzählt, wie Körner von einer Kugel in den Unterleib geschos sen wurde und seinem Freunde Oel sritz in die Arme sont. An nnd für sich mag das stimmen, aber die Kugel erhielt er nicht im stfeclst, smdern nachher, als man mit den Gefangenen nnd dem erheuteton Proviantin nach Wödbelin abzug, nsn die ixorjnen Liiyowek lagerten ztsörner ritt mit lau-deren an der Spitze-, neben tbsn marschierten die Gefangenen Die sLLLbusurk waren Unter Inn-Je und lachten über den leichten Sieg. Kör ner erging sich in Spottredem die schließlich einen gefangen-n Osmia der deutsch verstand. iv Mitte-mu dqß r ein verborgen gehalten-s Pi stol Foworzog und dem neben ihm wütenden teibeitddkchter eine Makel in den Lei schoß. »s· Wer -oerbürst uns nun diff- Nachrichtk Zwei sma qeliiche · Geistliche. Suverintsfswnt Stiefekbqam in Summa-MIQ sog-: .s!g LUW mit bei des-. VOLK-wes WI. Ot- km w Wes-its Han chos Jahr verschwieg-m wie the ande ren Zeugen. Sie mochten nicht dem Glauben eingenommen- dn bald nach dem Tode Ast-Ists durch eins ski tunqancheichi M verdrossen Mk or nämlich dm schönen Tod auf dem Felde bit Ehre gestorben H. List-Wh lied tm et den wahren Samt-erbost Aber feinem Amtsbmdck und hauen Jst-mid- Jkumit ers-im do- um usw is IIW amtierte uno domu in eint-i Markt Minan die Rasch-sit Möstrmlwe Die used mitbrachte-. Den genauen Wortlaut dass G Hm isa »Das-AK sum-cult- Iw walks-V M Remuutmduäe dimsm find-. si- Iük den Ums-Mord most-km oM Mnio Im des-sitt dsgmjmth wof- vsrthtm wisan Ja m m Mund-uns Me- namlech du W Imims sdmns Mr Mc Ists-« Iud di- W Um ask-senden Wfans kam II Ist Inst-n n: Mann-tm edu- Meqh am und-ist« Ichin MI- Wmt imm- ms wes-Mis flc III M Manns- kuran W Umst- xsmmsnh das die On Wkwn m Nun- SM Ost-We c- III Orest »Kons- ways-Hm END tin-te mir am »Und- stic ssacdmmtd Messen-Um Ism- Jot ; WWMI Find Mk Ums bis W TM Muth-Ums WITH-«