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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Oct. 31, 1912)
.-.-...--- »O .... J -—.-----. Vom Auslande —Der Klosterbrüder Ma eio Bontempi, der Lehrer der Physik und Mathematik an der Klostersehule in Lancianv, Italien, hat ein Gewehr erfunden, das eine ganz sabelbafte Zahl von Schüssen in der Minute ab geben kann und alle modernen Repr iiergewehre weit übertreffen soll. Das Gewehr wurde bereits dem italieni schen Kriegsministerium dargelegt Der Erfinder dagegen wurde wegen Tllzu eisriger wissenschaftlicher und allzu geringer religiöser Betätigung aus dem Kloster ausgeschlossen — Einen verwegcnen Aus-— bruch aus dem Erfurter Gefängnis führte der Schlosser straft aus Hun n bei Gießen aus· Er Verschaffte ich eine lange eiserne Stange und stach damit ein großes Loch in die Decke seiner Zelle. So gelangte er auf den Bodenraum, wo er ein Wäsche feil sand. An dem Wäscheseil ließ er sich vom Dach herab auf den Hof und flüchtete über die Gefängnis mauer. Die Verfolgung des Ausbre chers war bisher erfolglos Kraft war wegen Entführung verhaftet; er sieht im 82. Lebensjahre —- Ein Londoner Polizist hatte einen ,,flieaenden Obsthändler« dabei erwischt, als er in einer ver botenen Straße seine Ware seilhielt. Der Mann des Gesetzes berichtete » über diesen schweren Fall folgender maßen: »Diese Kerls bumineln schein bar ans harinloe und sehr langsam die traße entlang. Wenn jemand ihnen was ablaufen will, bleiben sie stehen und bedienen den Kunden. Da bei haben sie ein Auge aus die Wage erichtet, ein Auge auf die Kund ehast und mit dein anderen Auge Bärten sie herum, ob kein Polizist in Nähe ist.« " —Aus einer baherischen Ei enbahnstatton bestieg, so wird aus M nchen berichtet, ein Mann mit sei ner Frau nach einer anstrengenden Itadtour den nächsten Zug, um heim ufahren. Er tröstete seine ermüdet rau, die sich an ihn lehnte, während er seinen Arm um ihre Schultern le ie. Aus der nächsten Station steg ein Herr zu ihnen ein, und aus der übernächsten schon tam der Schassner und herrschte den zärtlichen Ehemann an: »Ich fordere Sie auf, sich anständig zu betragen." Der Mann verbot sich diesen Ton, und die Frau brach in Tränen aus. Aus seine Beschwerde bei der zuständigen Eisenbahnbehörde erhielt der Schwer eträntte den Bescheid, er habe seine Hrau geküßt, woran sich beide indes en nicht erinnern können. Ein sol ches Benehmen sei in öffentlichen Räumen, zu denen auch ein besetzter Eisenbahnwagen zu rechnen sei, nicht »iiblich. —- Vor einiger Zeit be merkte der Wächter des Museums in Bersailles airf seinem JnipettionsJ ange, dafi in einem historischen Saal m Südsliigel des Gebäudes ein Ge miilde das die Schlacht von Bellan ger darstellt, zerschnitten war Die Leinwand war mit einem scharfen Rasiermesser aus eine Länge von 2 Soll durchschnitten. Jn einem an stoßenden Saale bot sich ihm ein ais-n "liches Bild der Zerstörung Dort war ein Gemälde von Beauine, das die Schlacht von Liitzen zur Darstel lang bringt« in gleicher Weise zer schnitten, ebenso ein von Baan Gros gemalteö Bild. Jn einem wei teren Saale war ein kleines Bild in seiner ganzen Liingsseite ausgeschnit ten. Der Konservator der- Muse ums, Noihac. hat tonstatiert, daf diese Schnitte mit einem derartig scharfen Messer a..’«-iefiihrt wurden daß dte Gen-tilde vielleicht gut aus gebessett werden können, mit Aue nahme des ersten Vildes, auf dein man wohl vie Spuren itetr vor Au sen haben wird, Die soiort eingelei tete Untersuchung ist ergevnislos ge bit-ben. — Ja einer großen Ge Mkndc des Kontos-s Zükich war die u Tage Gemeinden-stimmung. Ja et nicht-m ebenso umwindet alt Unaufgefordert tin Mem Fräulein. das M einigte Mk mit dem Ges Iuitmmt ua via-den M. Dieser Im. wie es I im. mit tm Führung M eigen-a Uekmöuenivecwltnug set dam- uichi stumm-Indem Sie erstm. ohne die Criuächngung m Wiss-ums singt-Wem km Wem III sachte ihm Summa-m in cr uites nu- nkcht Mc verdmdth Instrku Lqu Die Unsinn-us I Miit sich Ue in Im Rechtsung I III-s- male Menal Im s , Mit-s lasim msd weiss M cis I Ism- .ud·tiesungcu die Mom- ents-kosten ums vom-sur I Mit sum Wicht-« Sie Diesen sum nacht- Id - und Mys- mu femm . WQ Mc Wuchs. moc I U- MMIW schaut-d Miedings Its MKIII Ist SOLO umsonst m is U- susds Mit-. li- Iuk m risse-tu sinquosus und « Isti des »wes-Ido · s s zu mis- um u « kam-m sm» US m . JOHN su- EWC und pe Dräht- ewnucezwmmi x — MW M Is- . la-— ---. -—Vorder alten Festungs strache in Pillau wurde ein junger Mann mit Namen Koste, der mit noch zwei Genossen die Festungsbau lasse bestehlen wollte, bei einem Fluchtversuch von der Schildwache er zschossem Einer seiner Komplizen mit HNamen Harm wurde ebenfalls festge snsmmen, während der dritte enttam. TFtosle war nach seiner Berhastung, Jokwohl ihm von dem Soldaten be fdeutet worden war, nicht zu flehen, d-: er sonst schießen müsse, gefliichtet sund ist dabei nach vorschriftsmäßiaen sstnrufen durch einen Schuß getötet trorden. — Großes Aussehen macht »in der Gegend von Marienwerder die sLebengweise des volnischen Arbeiters jFranz Kopczynsti in Groß-Pulkowo Ebei Gollub. Er ist, seitdem vor nun Hbatd drei Monaten der Gerichtsvoll gieher ihn und seine Familie aus die Straße setzte, nicht mehr zu einer ; richtigen Wohnung gelangt. Die ganze Familie lebt seitdem unter freiem Himmel in Tonnen oder sonstigen Ge räten und sucht dort vor den Unbilden der Witterung Schutz. Die Gemeinoe bot ihm vergebens an, ihm bis zu Martini eine Wohnung tostenlos zu mieten. Entrtistet lehnte der moderne Diogenes diese Zumutung ab. Er er widerte, aus so tur e Zeit wolle er keine Wohnung annehmen und blieb in seiner Tonne. H —11nlängst erschoß der 32 Jahre alte Postbote Richard Pest ner in Groß Zschocher bei Leipzig sein zweieinhalbjähriges Töchterchen Elsa und suchte sich dann selbst zu töten. P. war mit dem Kinde in die Knauts hainer Flur gegangen, wo er ihm aus einem mitgebrachten Revolder eine Kugel in die rechte Schläfe jagte. Dann wartete er, bis das Kind todt war, und schrieb an seine Frau eine Karte, in der er mitteilte, dasz er sei nes Nervenleidens wegen aus dem Leben gehen, sein Kind aber keinem Stiefvater überla en wolle. Er rich tete hierauf die asfe gegen sich selbst und verletzte sich schwer. Trotz seiner Verletzungen konnte er selbst zur Poli zei nach Groß Zschocher gehen und den Vorfall melden. Pestner war bis vor wenigen Wochen in einer Nervenheil anstalt und hat in letzter Zeit wieder holt Spuren von Schwerinut gezeigt. Er wurde als Polizeigesangener ins Krankenhaus gebracht. —- Eine aufregende Ent siihrungsszene ereigriete sich am See hafen in Konstanz. Die Frau eines Saccharinschmugglers in Rorschach war in einem Schmugglerprozeß als Zeugin vor das Schösfengericht ge führt worden. Als sie in Begleitung zweier Schutzleute mit dein Schiffe wieder nach Lindau gebracht werden sollte, stand kurz vor der Absahrt des Dampmers im hafen ein Automobil mit zwei Chauffeuren, in das die Frau plötzlich sprang. Sosort setzte sich das Auto in schnellste Bewegung· Die Bahnschranken waren jedoch ge schlossen, und so wurde die Flucht .vereitelt. Einem Schutzmann gelang ses, in das Auto zu springen und die sFrau und einen Chausseur wieder )sestzunehmen. Inzwischen hatte der Bahnwiirter die Schranken wieder hochgezogen, und diese Gelegenheit be nutzte der zweite Ehausseur, mit dem ,Auto in die Schweiz zu entfliehen. iBald darauf fuhr der Dampser mit der verhafteten Frau aus dem Hafen ab· Der Ehemaun der Schnrugglerin wartete in der Schweiz vergeblich aus iseine Frau. Als er von der verhin derten Flucht hörte, mietete er ein Motorboot und beauftragte die Be satzuug dem Kurs des Dampfers nachzufahrem Die Frau, die sich an Bord des Dampfers befand, sollte sich in einem geeigneten Augenblick in das Motorboot flüchten Die Schuhleute aus dem Dampfer ließen aber die Itlrrestantin nicht an Deck, so daß auch dieser Fluchtplan dereitelt werden tounte. —- Ju Taf-staut Musi» Introiasiey befindet sich das Döin u Suchtet-Koch aus einem male kifchm Be latmr. III-m umlie eadoa M gen Waldungen M in asea Wild void-much Eva und Bösen lassen die Vom-a nicht gut Ruhe kommen und »Im ihnen sto hkn Schuhu zu. Um sich von des Randmtümiältm g Nimm schlug ein Baum Muts Moment-I vo Qu m Matt den Auen anhat-ums und It Im Strecke n pessima M fonds-I M ums zwei ums. die das Uns »Mit-u vom-m M Iäau Wisser M Im Gewiss tm und ims- HG II Ins diam solt Tun-Ist fide-I M im Vu k »mqu- Onnses des Its-. ds Fåyu sn ums-hu Si- ndumt ihn Mun- usd IOQW des Was IN im Mc hu Aus-h M stud mt Is. es Hm du Um Im ems Issw cum ms tm ftp M dum- 0 nnd mf NIMIIIMIO cis-I du Dahin-Ia du m m zdidss Ism- Vit MW mu I- sts-mindest- nd um«-. its NO Um Ich-. w Unwes Wn Qho M M M III Is Guts-m n sit-. Iqusis It III Uns im so Ihn III-. ad M Ie- out Ins Este-M m- III M ! — Jn der Hauptstadt von Deutsch Südwestafrita, die sich in den letzten Jahren erfreulich entwickelt hat, ist vor kurzem in Anwesenheit de s HGouverneurs von Sol und der Svit zen der Behörden ein neues Schul haus eingeweiht worden Es ist ein hübsches Bauwert, das der deutsc« en Istultur itn fernen Süden alle Ehre macht. Das Haus ist nach Entwin fen von Baumeister Sander ausge führt. Es enthält acht Klassenzirnmer für je fünfzig Schüler, eine geräumi g(, würdig ausgestattete Anla, Kon ferenzzimmer für die Lehrerschaft, ei nen Bibliothetrautn für die Stadthü cherei und einen Raum für das süd westafritanische Landesmuseum Auf alle Anforderungen der Tropenhygie ne wurde bei der inneren Ausstats tung Rücksicht genommen. Die äuße re Form paßt sich dem Stil des Stadtbildes vorteilhaft an. — Jn dem lothringischen Orte Algringen tam es in einem Hause der Johannisstraße zwischen ei-« snem Hauswirt und seinem Kostgiin :ger, dem 25 Jahre alten Arbeiter Berresmann, zu einem Wortwechsel, in dessen Verlauf Berresmann seinen Gegner durch mehrere Messerstiche in die Brust tötete. Auf das Geschrei der Frau des Erstochenen eilte der Schutzmann Schmitz herbei. Verres mann stürzte sich in blinder Wut auf den Beamten und versetzte auch ihm. mehrere Messerstiche in den Rücken» Dann flüchtete er, konnte aber später i verhaftet werden. Der Schuhmann der eine steile Treppe hinunterfiel, hatte nicht weniger als sieben Stiche erhalten. Er starb kurze Zeit nach der Einlieferung in ein Kranken haus. Der Täter unterhielt mit der krau des getöteten auöwirts ein tebedverhältnts, das en Anlaß zu dem Streit gegeben hatte. —- Ein lustiges Mundun stückchen wird aus Meißen berichtet. Kam da eines Abends im nahen Jes sen eine Patrouille von Blau, und zwar ein Leutnant und sechs Mann der bayerischen Cbevauxlegers, ins Dorf und bezog beim Oekonomierat Blümich Quartier. Kurze Zeit dar auf kommt eine weit stärkere Einquar tierung von Rot, Karabiniers und Dresdner Leibgrenadiere. Man kann sich vorstellen, wie dem bayerifchenPa trouillenfiibrer zumute war. Aber der Gutsherr wußte Rat. Die ,,Blauen« wurden in einem Schuppen rsntergebracht und sorgsam vor dem Feinde behütet. Dem bayerischen Freiherrn aber stellte der Oekonomie rat Zivil zur Verfügung und stelltei ihn den feindlichen Offizieren als sei nen »Better Dahn« vor. Man aß gemeinsam zu abend, und am an dern Morgen entwischte Blau, als Rot noch in tiefem Schlummer lag. —- Ueber den Bildung-z-v grad französischer Rekruten gibt der sGaulois interessante Daten. Alle Mekruten werden sofort nach ihrer Einstellung ins Regiment, gemäß des von Ferdinand Buiffon eingebrachten Gesetzes, einem Examen unterworfen. Dieses Examen ergab nun in diesem Jahre 14,000 Analphabeten. Schlim mer aber noch ist der unerhört niedri ge Bildungsgrad der übrigen. Ein Soldat z. B. verlegte die Erklärung Frankreichs zur Republik ins Jahr 1892, ern anderer nannte als haupt sächlichste Schlachten des deutsch fran zösifchen Krieges, die Schlacht bei Sebaftopol, Poitin nnd «Madaaas lar.« Ein Soldat meinte, ,,Pirans« sei der Name eines Mannes. »Da zaine« hingegen der Name einer Schlacht. Die Regiernngözeit Lud wigb des Frommen wurde ins Jahr 1870 verlegt, nach anderen soll 1:-T« Napoleon l., nach einem dritten in diesem Jahre Louio Philippe regiert haben. --- Bei den Ausfchach eunqiatbeiten zum Neubau der bei den Weithin in Stenusbetg ist eine große lafche gefunden worden. wohne mä Unzen ans der Keät Fried-i s des Gassen angefüllt Ioat. Her und ist bemerkenswert nicht wegen des Wertes der Münzen an sich. fondeen weil et eine Erinnerung wachequ Its die Franzosen nan) dee Schwebt bei Jena nnd Quer-tad dai Land überstanden und auch Streu-been nicht verschont wurde· nahten die Leute in dee Stadt Ihr bischen Geld niede anders zu sichern. als das ne es vergeude-n Das auf dem Grundstück dee Odeevfoeee ne fnndene Seid M mdeieseinmy is m hinein ade- 1806 non dem das-m l es same nnd Inst-Im Mem des den-Use- dee sen-tosen per fesse- Isedes. Oe we m Ins-e M ne Sees-Uns Mem- esvoc des. III nun eeoee Takte een run see fes n- Iee Rede einen-se und see Iededeeeem dem Inn den« Ihm wese- mm sen-ei ne- ensu Isem Demu- die sue die Sims IWMIW seidenen sue us du Ue Ins-essen Inmi- eines se M es. M- use- dimtm Qui-m s— II see tu und III-I fein-e steinw- Igse me undon kraus-Oe hie-. en- see dumm II ION bei m SQM m ji« sei-. du Ists Ist Mo seen-use II II Ists-C II Ochs aus«-H irae-. Useem sen um ee vom-· Ists-I- II· IM Odem M II seien-. -—Da516jiihrige Mädchen Frida Krämer wun: auf der Fahrt von Berlin nach Driesen von einem Eisenbahnzuge überfahren und getö tei. Das junge Mädchen hatt-e ii Berlin der Hochszeit ihrer in Berlin wohnendenSchwester beigewohnt. Auf ter Station Drscsen —- Bnidamm trat es auf die Plattform des Wassers-J und stürzte, noch bevor der Zug hielt, Hvom Trittbrett zwischen die Gekeife sDie Verletzungen, die die Bedauern-i ’werte dabei erlitt, waren so schmer, »das der Tod auf der Stelle eintrat. il — Jn dem schönen alten «Schloß von Brede Place bei Hastings in Emlard bat sich die dort zu Gaste weilende Miß Ghita Stanhope er: schaffen. Die 80 Jahre alte Tnme hatte ein Schuhband an dem Abzug eines Jagdgewehres und diese-Z skkbik an einem Bettpfosten befestigt und dann den Schuß durch Ziehen am cCchknhband entladen. Die Ladunii swar der Selbstmörderin ins Gehirn sgedrungen und hatte sie sofort getö jtet. Der Besitzer des Schlosses-, Mr. sMorton Fermen, trat ein Onkel der sjungen Dame. Was diese in den sTod getrieben hat, ist noch unbe staunt. —— Jm Dorfe Morchiano bei Neapel fand eine blutige Schlacht zwischen zwei Familien Namens Da lia und Fertini statt, welche seit Jah ren wegen der Grenze ihrer Felder in Streit lagen. Zwei Männer aus der Familie Fortini hatten aus Wut dar über ein weibliche-s Mitglied der Fa milie Dalia namens Carmela mit ei ner Peitsche gezüchtigt. Darauf such ten die Brüder der Carmela ihre Ve leidiger, die sie aus auf der Straße trafen. Von beiden Seiten begann ein tolles Schießen, bis beide Dalia, Vater und Sohn, zusammenbrachen Carmela Dalia, der alte Fortini und der eine seiner Söhne wurden schwer verwundet, der jüngere Fortini, Gio-; vanni. welcher allein von allen under sehrt blieb, wollte flüchten, mußte sich aber vor den Verwandten der Dann-. welche aus die Schüsse herbeigeeili wa-: ren, in ein Haus retten, wo er sich verbarriladierte Vergebens versuchte nun der Anhang der Dalia das Haus zu stiirmen, um Fortini umzubringen. Sie begannen eine regelrechtc Belage rung, bis endlich Karabinieri herbei-. eilten und den belagerten Fortini be sreiten. Giovanni Fortini wurde we gen Mordes festgenommen. —Ein Leser des Londo ner Blaties ,,Daily Telegrapl)« er zählt, wie er eines Abends in einein Londoner Variete Zeuge eines Ta-» schenspielertricls war, der sich nicht aus der Bühne, sondern im Zu schauerraum abspielte. Er stand ei ner Lage gegenüber und sah, wie plötzlich die mit einem prächtigen Dianianten geschmückte Krawattenna del im Schlipg eines Logenbesucherg scheinbar aus eigene Faust anfing, seltsame Kapriolen zu machen. Der Eigentümer der sonderbaren Nadel saß zwischen zwei eleganten zigaret tenrauchenden Herren. Der neugie rig gewordene Beobachter stellte schließlich sest, daß die Nadel jedes mal dann einen Ruck nach aufwärts tat, wenn die beiden Raucher genau gleichzeitig ihre Zigarettcn zum Munde führten. Er machte daraus hin einen Polizisten auf die beiden Herren aufmerksam, der nach karger Beobachtung die beiden Elegxnitsch ohne Aufsehen zu erregen, ans der Lage holte. CI stellte sfcli heraus, daß ein Roßbaar vom lleincn Zinser des Einen iiber die Nabel zum Hei nen Finger des Anderen geleitet worden war. — Einen tragische-! Ein blick in das Elend des »Schmieren Xebenö«. in die Röte der herumziehew den kleinen Provinztheater gewährt der Selbstmotd des Schauspielsr« Vernimm Demant, M- Direttozs einer kleinem in Oftpkeußen reisenden Truppe war. Demant hatte sich, wie aus König-dem berichtet wird, dort III sicsuuktävfcu ZQUUIHTJHU mit uubsfchsfttgten Tit-mästen ein En imble zusammengestellt. das Von-s Mel mit Gesang »Im Berg-nunm hof« einstudiert und war frohstenmt mit der Gesellschaft nach Osressinsgess zogen. wo die Kunstfahtt dnm de Brot-ins ttmn Anfang nehmen tout-: Ahn d e bei einem Königs-derart Ko Nimm-leidet Mitwelt Koftüme Hä teu aus: » mußt- Iefvtctt wert-m und Im notdürftisn Auf-aus« its- ist«-u W Komödtnnten »Nimm two m sittlich ntcktt tut Ekbåkdung der Linn mass tm Pudttmm M. Das EIN l durch und com-de von ver KMI I unsitsstg mit-find das die Kunde Ists- mO Etat-lawyers and Mal-IT II dran-. Vier hatt-m die Nichts-n custräuasis Kunstan fett-w NO den Hemmt-i wem- den« II Miit JGIM it Mit N. singt T Im m w Ist-m ita- is ts III-sti- otstta. do sauste Im We k- MIII sum Mase- .. III IS M Arg-ist« Teil tu Vom lass-. sonst W stimqu York-am Ia sinnst-mit Ism- Hatt-stutzig . spo- Imm hmiie wem- m ;- , y- Isu Nits- teetu Hm i W e VII-O Mitt- tmttkmt sm Z tun-« unternimmt m m . M z s - «- -t m. WWOWFHH M- Mk www-IM. III II —EinefolgenschwereAu cinobillatastrophe ereignete sich in Hamburg nach Schluß der Theater Tie Witwe de s Senators Gvdesroy :1t«.:m«21uto nach Hause. Aus dem -.7’-T·jt tteltreg wollte der Chaussc ur einem Zirafzenbahnwagen ausweichen, über sch dabei aber, daß insentgegengp Pfer Richtung ebenfalls ein Stra fxssiknhnwagen ankam; er versuchte zwischen diesen beiden Wagen bin dtnchzufahren, unterschiitzte dabei of fenbar die Distanz und im nächsten Sszszxzenblick ereigncte sich eine Kollisien »m« drei Gefährt-: Frau Godefroy ·n-·«-rde aus dem Auto herausgeschleu «d«rxt, direkt in die Scheibe eines Stra ßxnbahnwagensx ihr wurde der Hals durchschnitten und sie war aus der stille tot. Der Chausfeur und einige ,Lassagiere des Straßenbahnwageng titzrden leicht verletzt. ——- Ausgrabungen, die in den Bädern von Carracalla vorgenom men worden sind, haben zu bemerkens nfesxtcn Entdeckungen geführt Es wurden unterirdische Korridore, gut --::7!asterte Strassen, Tempel für die ' "I.ter des Orients aufgefunden, u. a. riner zu Ehren des persischen Gottes Jltithraä der der größte aller bis her entdeckten derartigen Tempel ist ;-.:l,«lreiche Statuen, darunter die einer FBcnusL die aus dem Bade steigt, ei »-skö prächtigen Gladiators usw. Die säiihliotheh in die sich die Badenden «rc«cihrend der heißen Sommernachmit Lage verfügten, ist gleichfalls entdeckt use-orden, doch wird ein großes Ge heimnis darüber bewahrt, welche scchiitze diese Bibliothek enthielt. Die Vitder oon Carracalla befinden sich isudlich von Rom am Fuße des Mon sttcello und des Monte Aventinm l Zwei bedeutsame Cr Emdungen, die bei Unterseebootslata -c·:rophen von großer Wichtigkeit wer den können, sind jüngst einem deut schen Jngenieur patentiert worden. Die eine Erfindung ermöglicht es den IJiannschaften eines gesunkenen Un nrseebootes, ständig frische Luft zuzu fLihren. Dadurch ist eine Gefahr fiir die im Unterseeboot eingeschlossenen Leute auch dann sehr gering, wenn tie Rettungsmaßnahmen nicht be schleunigt werden können. Die zweite Erfindung steht mit der ersten in en gem Zusammenhang, denn durch sie wird die Möglichkeit geschaffen, die Lage eines gesunkenen Unterseebootes srsort festzustellen. Mit Hilfe dieser beiden Erfindungen scheint eine Ret tung der Mannschaften in einem ge surktenen Unterseeboot unter allen Umständen erfolgreich zu sein, da er lRen-Z die Stelle leicht gefunden werden law-» wo das Unterseeboot liegt und ida zweitens die Mannschaften so lan sa- mit frischer Luft versehen werden staunen, bis die Hebung des Untersu »wir-Z gegliickt ist. — Der im Frühjahr die ses Jahres unter großer Retlame er issnzte ,,Klub zu Wiesbaden 1912« Hist von der Kriminalpolizei wegen s,’i,sal;"cliss)iels aufgehoben worden. ci.«3rii«ader war der Kaufmann Cal koen aus Paris, ein geborener Hol «andcr, und seine Freundin, ein Jsrl Rosentbal aus Berlin, die den Pan-en Baronin Furnhylem führte. Der Klub war gerichtlich eingetragen und befand sich in der Villa Wil «,--.!1:.stras-;e 9. Mit den Gründern ar rkititen Hand in Hand der Zeit-agent Eicgiried Kuttner aus Berlin, der Tinaiontenbändler Mülzelheimer aus skakis und ein gewisser Lacroir. Man qlaurtnruch daß die Griinder des Kluer .;:s;::s«.1mmen!,iang stehen mit den Mit-— --lieds:rn des im Mai vorigen Jahcm -.-e:!s.-a(t)ten ,,Trancllekili: bis« in Ber lin, an dessen cpitze ein Graf Gorer Jurist-ern und der Dur de la Eintre» standen. Ein in Wiesbaden zur Kur zeitinder reicher Ameritaner, der in im Klub gelockt morden war, erstat sei-.- «.tln·;eige, woraus die ganze Ge. feusliafL bevor die Polizei einschrei '-.n konnte, verschwand Sport-Sirnit lsnd Ofsiiiere find am Evieltisch der in jedem Abend von 50 bis eis- Per son«-n betaarrt wurde ::::: namhaft lcsatstnren gebracht worden. w — vor uva zwei Jahre n battsn zwei Pariser Troschkmkutichek die qliicklicys Idee. sich hinter die eng Mcke Grammatik zu fes-en um de zahlreka m Pakt-I antun-indess mg Mckcu Fahmäfke leichter durch du Hauptstadt gelkitkn m löst-Im Das Reiriel trat Izu Nackatmuag ge krmNm den-I in allernächster Zep mikI IIMJO Ihm dem Altotektmt des Polizeipkäfeitm ein fotntkichek itksprkus fikt Drowteexiuthn und Autmgobslmkmssecm einzutssWt m dcn mit Titel Wrwmftundm Mk km eukllickdm Unser-W du des Les-» tm. sum-Mo sue dm beitritt-I M use-»New im dmä ostkosedsmn cr ken r» Sude wide-sind »Mit wes den s..-m ums fast Inn arm noch Un ne Mu. km Wo- Umwan um Fassude sum-c use-en m du m »was-Ia und Insekt-M »zum- M III-Im nnd EIN-two EIN-Ema Leuten »Es-. Im du fremd-so txqu sue-W saht-seiden stupid-M koska di- Mti Wir-m- ust Mast-s smm km most-mu- bsnim Obst Mem nimde sum-, im um minn- uon .- dmm un wh m a m Ida cusn Ist-O hu g thun din Desh- sum IS Ism MEDIUM ds- Im nd du Hub Erst-nim- Ins-W I —Vor etwa acht Jahre-: verschwand in Odessa auf umker liche Weis-: die Frau eines gewisses Lukjanenko. Kiirzlich wurde bei Erk arbeiten das Skelett der Verschollen. : gefunden und deren Mann verl:safj::. Er gab das Verbrechen zu und ei: klärte offen, die Frau vor acht Jahrez « lebendig verscharrt zu haben. ) —— Jn Steinainanger Ulr« fzarn) wurde die Gräfin Antonie W: - Ldau mit dein Rauchfanakehrer Ludwi; Bauer getraut D-. r Gatte der Gra fin aus erster Ehe war vom ältesten «ösierreichischen Adel und hatte Vers tehr am Hofe des Kronprinzen ·:-liu - dolf. Bei dem bekannten tragischcn dee des Kronprinzen befand er sich in; Schlosse Meyerling und flüchtete dann nach Amerika. — Jn schrecklichem Zu stande wurde ein 21--jkjähr. Kind in das Elisabeth - Krankenhaus eingeste fert. Das arme Geschöpf war zu Hause von einem Frettchen, das im Zimmer in einem Kasten eingesperrt seinem Gefängnisse aber enifprungen mar, schlafend überfallen worden Das Tier hatte seinem Opfer buch stäblich die Nase nnd die linke Wan genhiilfte abgenagt, so daß auch das Augenlicht in Gefahr schwebt; doch hoffen die Aerzte, das Kind am Leben erhalten zu können. —- Von einem Farmer in Rhodesia wird berichtet, dasz er zwei asriianische Löwen abgerichtet habe,I fein Grundstück zu bewachen. Die Tiere laufen in der Nacht frei umher und werden beim geringsten Laute darauf aufmerksam. Vorher hatte der Farmer lange Zeit Hunde als Wächter benutzt, die waren ihm aber alle früher oder später vergiftet wor den. Das veranlaßt-e ihn, einen Ver su mit Löwen zu machen, lda er wu te, daß »die Könige des Waldes« oergiftetes Futter nicht anrühren. — Jm englischen Städt chen Godulming (Grafschaft Surrey) lebt eine Familie Harsield Edgington, die fich rühmen darf, eine Art Hoch zeitsrekord aufgestellt zu haben. Nicht treniger als zehn Söhne und Töchter des Hauses sind im Verlauf der letz ien Jahre getraut worden; nnd zwar in derselben Kirche, vor deren Al tar einst die Eltern der heiratslustigen Feinderfchar zusammengegeben wur den. Seltsamerweise haben von den Sprößlingen der Edgingtons —- die Gesamtzahl ist leider nicht angege ben -— bis jetzt gerade fünf Söhne und fünf Töchter den eigenen Haus siand gegründet. Die letzte Hochzeit fand vor einigen Tagen statt, und zu diesem Fest hatte die »Rekordfatnilie« die Braut geliefert. —Jn einem Verner Hat-II ersten Ranges wurde der von Nürn berg aus wegen Vernntreuung von 20,000 Mark fteckbrieflich verfolgte Defraudant Schnepf mit seiner Ge Hieb-ten berhaftei. Das Geld thie das Paar zum größten Teil bereits Verpraßt, immerhin war es reichlich mit Schmuck und eleganten Kleidern iversehe n Sogar ein Automobil hatte isich cchnepf angeschafft Nach fei lyen Angaben hat er in Ziirich einen I Hi ntomobilfahrkursus durchgemacht. Tort und in Luzern will er sich je etwa zwei Wochen und einige Zeit auch in Genf aufgehalten und stets »in Hoteis ersten Ranges logiert haben. EEr reiste unter dem Namen Jigenieur inaun aus München nnd lefasz auf die-sen Namen eitlen Antomobilfahri aus-beis. —Von einem IlJiilitsjrpoi pfen nor der TH« hinnng ne in Sitillan sist ein junger Mann nxixncns Kozte ’erfdiossen worden. Koste hatte mit einein Komplicen, einen: gewissen .Lmk1115,dcr desinnastantassc näxhts lia,erweile einen Besuch alxsieitaji t. Hierbei hatte der wachlnbendc Was m die Eindrecder Fsctrosien nnd soixrti !arretiert. Von inzin Soldaten heile Stet, wurden die Verhafteten der isziinptiraclic :nz-..isil)!t. Trotz» m iihnen bedeutet worden wirr, keinen «Fiuch:deriucl) sn :n..cin"n. irril Der .«tiosketi aeiwnnaen wars-. in dies-« . «,kuue in sum-nun tun-text zweie He Uhrnnna nicht imss i«eri:«.ts:e W i!:e— Hieri. Nachdem Ha ’1’o!::1 dfci7.!«kl »Gan« gerufen baue un» tut fehin ist-i dem Befehl nicht n.«.s.«.nk!» txt-In s-- Feld-J Ps. n ...- —« s. - . »a-. -.—«..-« lx u i sus: preth Jus-c -)ee-««t.- das Ven« Is- du« cr sofort LJL ;-s« «:n:.-.entsr.!s.t7. ins-e einst-ie i«.-sx Izu-no ndnde ;««.- «;-.-l«ic- u.:t ’c -.Ii. «« I g - —- Dn Okfesgedn muß samt medium-A such sat. was noch is den Bettes scheust Dieses de daelm das Maus-mast- with-ichs sei-Um Nr Basis-sitt das Wirt Inst h Weis We. als u M daran Indie. Ill- mdstksea Leu-. II tim- WIQOI its Wem-ten sent tin-Osm- LIMOM msmkt kutschen Mutes is VII-Zins zu ziehn und · HGB-this Zum soffs-TM miw thun I set ri- Mav. m MI Late- tIs Beseht des-u Mann Its- AMWI iß und tm- ss skmm finszZIM Am Die-steinw- Gme wsm um«-sit M wo- m Mit tile KI- IMA» Worts-gutes Im cis Ich Wo is muss seit-spä hn VIMIM sah-Ind- sum III Isc- MMI HIM III-spat IIU III Ums-O w Eis-W u- hdtmt II di du Such tm U- IM sit-Id M wes-M- « v ---k-ss-o·: m- «
