iililiniielittdngen. Roman von Eriia Niedberge — (8. Fortsetzung) »O, mir persönlich geht es ganz gut. Mein Mann war nicht wohl. Mir leben überhaupt uriickgezogener als ionst,« lagte sie hastig, um ihn von sich adzulenien. »Aber vor allem, was stacht das BrautvaarW »Ein Blick und eine Seligkeit. Das Herz lacht einem bei ihrem Anblick. Ja, da hat das Schicksal wirklich einmal etwas Vernunfti es angeltiftet. Da ist langes Hofsen und Harren wirklich belohnt worden.« »Gott erhalte ihnen ihr Glücks Sie verdienen es beide.« »Was-eh anderer verdient es auch. Eugenie, und tann’s doch nie er reichen, muß glücklos durch das Leben gehen.« »Wir können nicht alle nur Son nenschein verlan en, Roderi. Wir müssen uns dare n finden, wenn auf unter Teil mehr Regen und Sturm ekornmen ist. Auch darauf folgt ja chließlich Nu .'« »Und das it das einzige, was Sie vom Leben hoffeni Eugenie, was hat er aus Jhnen gemacht-im rief er göttlich mit gewaltsamen ausbrechen rn Schmerz. »Still, Robert! ch lann und will von Jhnen nichts ören über meinen Gatten. Jch komme eben vorn Kran tendett meiner Sante, und da 6habe ich einle n elernt, daß ni t liick das hoch te ils, andern ein re net Ge wi en. Wer ch damit zum lehten Si laf ausstre en dari, der ist auch oksckjich-oe.wsieg·«, « « » » - »Sie sind tcsiglllctl, allgem-, um erquiilt. Wollen Sie so hr ganzes, unges Leben hinbringen Sie — Sie, siir die ich die Sterne vom im mel hiitie reiszen mitgeni Sie sen hier und sprechen soi » »Ich darf das nicht rnit anhören, Rober. Jch kann auch nicht lringer bleiben, mein Wagen wartet draußen. siirnen Sie mir nicht« Robert, aber es isi mir unsagbar peinlich, hier mit Ihnen gesehen zu werden« »Ihr Gotte mißtraut Ihnen. Jch weiß. Aber bleiben Sie noch we nige Minuten. geh muß Ihnen noch etwas sagen, i muß es endlich, Eu ente. Als ich damals, vor sunf a ren, schwieg, da tat ich es in dem esien Glauben, Sie gingen einer litriiichen Zukunft entgegen. Wohl annte ich Jhren Gatten, aber ich glaubte, daß eine Frau wie Sie, so rein und treu, einen Menschen auch ohne Glauben und Vertrauen um wandeln würde. Jch brachte das Opfer, und ich will es nicht umsonst gebracht haben. ch will Sie liicllich sehen, Eugen e; das erfordert er Gram, den ich um Sie gelitten Und kann er Ihnen weder Gl ck noch " Frieden geben —- so entreiße —« »Dau, lein Wort weiteri Oder doch —- ich habe Sie schon länger, als ich durfte, angehört, so rna es dengn heute auch llnr werden zwischen un . Jch bin Ihnen von Herzen dankbar Er hre treue Freundschaft, das ewu tfein davon hat mich ost ge triisiet und beglückt — aber ich muß Ihnen einen Schmerz bereiten — damals, nor filnf Jahren —- ich lieb te Sie nicht, und ich liebe Sie auch heute nicht, Robert.« Sie hatte den Kopf tief gesenkt und sprach leise, wie abbittend zu dem Manne an ihrer Seite. « ch weiß, ich tue Jhnen weh. Es ist bnen in Ihrer Enisagung ein leiser Trost gewe en zu denken, Sie litten nicht allein —« «Eugmie« es ist nicht denkt-ab so xrllie ich mich attänschi haben ja ke cugf Sie erindm das, Sie nd so grenzenioge l Si· deuten, wie ein Arzt mit einem Nin-lieu set-met ften Schnitt mich zu seiten —- S nimmt Ihn Liebe u mit um —« Rein. Robert M lich, focat it wahrscheinlich. da ch Sii geliet Wie wär- ich fu gehst-dem aber Wache bekd wiss LIwa Ue III-Ism- nmm Imm. ich Im nicht einmal die Isifmildiguaq eines Ltidtnichcii ists viel-X Cis sub ist fest und list is fein supde M Und wenn ich We Mochi mich Zum nnd empfunden Um und Mit Si- mich asfiem Log M TM ied fes-zu hat- IW denn sit-n Ost-s Liciodgi seht mit die Its IIII Io- ssii selbst »Ist Ist-M W M M NO ich thilh n hoff-II II mit-I Its-I II III I Its tin U ils-sum Ich Ins· Im dik- Ishi mum- v Ilgoisl RW is mu IIU III-I ; VIII —Æ..r.2.7.c E Tät IMK MO —« W ! sitt how Moskme Läst- durstig-II Ins-u I ———i nicht steimachen von der beschämenden Tatsache, eine Treulose zu sein. Sie könnte mir auch mein reines Gewissen nicht ersetzen« »Das btiebe Ihnen ja, Eugenie. Wenn er Sie steigäbe. Er muß das tun. Er liebt Sie ja nicht; es ist unmöglich« ein Weib zu lieben und zugleich so zu quälen!« ,,Doch, Robert, er liebt mich. Sehr sogar auf seine Weise —- und ich will die Hoffnung nicht aufgeben, viel leicht noch einmal mit einer besseren Liebe. Frei gibt er mich ni t, und täte er es — ich wiirde die reiheit nie annehmen, um einem anderen Mann zu folgen —- nie! Trennten wir ung, ich bliebe allein.« »Sie sprachen wahr vorhin, Truge nie. Sie kennen die Leidenschaft nicht, Sie wissen nicht, was lieben hetßt.« » kann tein Glück mit meiner Gewi ensruhe ertausen. Gäbe mir Roddm meine Freiheit, und könnte ich mit allem Recht, in allen Ehren die lere werden, ich würde mich doch schuldi sllhlen.«« Er eufzte schwer, und sie fuhr, wie freundlich überredend, fort ,,Jch will Jhnen etwas erzählen, etwa-, das ganz nach einer Pastorens tochter schmeckt: Jm Dom, gerade über dem Altar, ist in eines der bo ben Boeenfenster eine Glasmalerei einge it —- dte Sünders-h wie sie zu den ßen Jefud tniet und ihm die Füße trocknet. Aus das Bild fiel mein Blick, cis ich dort stand vor fünf Jahren. Da gin mir die Erkenntnis auf von un erer Gefahr und von unserer Schwäche. Was ich mir damals Ie lobt, Robert, i bat-W gehalten und seh werder list Es .. · « . »D, Lug-me, vie sen-Ists am das Herz. Ifch wtll Sie ia nicht in Versuchun Uhren, Sie nicht ehsos ghren P ichien enieei en, ich well ie liikliich und nicht chuldig sehen. Sie eiden, Sie sind elend, und dar um sollen Sie sich sreimachen.« »Gliicklicher wiirde ich auch dann nicht sein. Das ist es auch nicht« wo na ig oerlan e. Ruhe isi et und ties te insamiet. Die blaue Blume des Glückes nicht iir mich —- eben Sie mir den sii n, griinen seu, Robert« Sie reichte ihm mit einem leisen. lieblichen Lächeln die Hand, und er drückte ergrissen und voll Ehrfurcht seine Lippen daraus. »Sie sind so rein und so stamm, Eu enie. Wie verblendet und wie bei anengwert zugleich muß Jhr Gotte seini «Still, fangen Sie nicht wieder da von an! Sein Mißtrauen und sein leidenschaftlicheb Temperament schaf xen ihm selbst manche Qual. Es rißi und bohrt an seiner Seele, und o vieles Edle und Gute in ihm wird durch erstickt. Jeht ist er irant; wie iann ich da an mein ei enes Wahl denkeni Jch bleibe bei hm und werde ihn pslegen, unermüdlich und treu. Viel leicht kommt doch noch einmal der Tag, an dem ed gut wird mit uns. Er tut mir so leid. und ich iann nichts ändern. Wäre er wirklich zu frieden, i triige alles leichter.« Sie sa mit einem so rührenden Ausdruck von Sehnsucht und Trauer in die sonnige, sriihlingskrohe Welt hinein, daß seine Au en, d e hingeris sen an ihren holden Fugen hingen, sich vor Mitleid verdunkeliew Krampshast drückte er ihre hand. »Sie miissen et erringen, Eugenie. Es gäbe ja leine Gerechtigkeit, wenn ein so reines Wesen wie Sie immer im Schatten stehen müßte. Zg iann nichts tun als schweigen. will Sie nicht wieder beunruhigen mit meinem Ungestüm. Jch werde mich absinden mit der bittern Erkenntnis. daß Sie mich nie liebien. und werde von seen eben. wie bisher.« Er seu sie schwer. « hr reund aber bleibe ich — uner chiitterlichi« Sla Ich ib- Imbleuv an. So M es recht M M wieder du ali- Rsbert. Nun hin ich fah U his- 0008 obs-U FWU VIII- s. Hi d a use-m Gu. Its-Tite- Nin-sat- m t dein-seis- H Hm Ins-I, und beide wes-u wir Ists- — topkn — t indem Und uns leben Mc wohl! o stshns Sie mit uafn in Hut und qui sie Staa. W ad IMO III-us and mich III Ist Eises Wut-. H sun- cllu tm thxudw aus und MU- IQI die L ds- Ih Mit M Itzt-its thut-ad III-SICH Ue since Mosis- clt Dass I Uh- UI II sit pur BM Im IF Wiss-U t- his-L . · cis-m IT g HEFT k ? Haar hing ihm wirr in die blasse Stirn, die Augen waren wie erloschen. Was alles hatte er soeben mit ei genen Ohren gehört! O, diese Görn, diese Verleumderinl War das, wag Eugenie sprach, wirklich wahr-? War das die Frau, die er jahrelang ge quält und verfolgt mit seinem Miß trauen, der er eben noch, sei-net Sin ne kaum mächtig, vor Wut und bog haster Schadensreude, sie endlich aus frischer Tat ertappen zu können, nach geschlichen war? So sprach sie, so dachte und handelt sie? So stolz und so gütig, so be schämend giitigi Es war ihm, als müsse er ihr nacheilen und sagen: »Ich bin verblendet gewesen, ich habe ir nicht geglaubt, ich habe dich beleidigt, wo ich konnte, aber fest sehe ich, jetzt glaube ich dir, jetzt bereue ich auch. Komm, laß alles vergessen sein« was zgischen uns liegt, vergiß und ver g . Heiß stieg es aus in seinem er en, aber dann sank ihm der ut. as waren Worte, leere Worte: Würde sie ihnen glauben, konnte er das hossen, er, der all ihren Bit ten und Beteuerungen Spott und Dahn bisher entgegengesest hattet Aber sie hatte auch von Mitleid eHe kprochem hatte Zesaph r tue ihr l d, e bekla e ihn ies. Er sa und starrte vor sich hin. Schlag aus Schlagsv hatten ihr-»War te sein free getroffen. Was oll e nun werdens Noch tla en ihm ihre Bitten, ihre Klagen im he. »Aber sie hergeben. »von sich lassenis M um die elti Mitallen Kräften einer See le liammerteer ani en Be - . Die Miete-L ehs! « ji« Mit et sie damit Mag-C satt werdend, guimachrnd. ob die ihm ihr Der gewanni Wenn nicht ihr herz, vie icht ibr Mitleid.v , Würde ihm das genügeni lim. der den Dimmel stürmen wo ie in feiner Leidenschaft, in sei nem stolzen Kraftbewußtseim nein, er fühlte es. trog aller Bedingung aller schmer lichen Zertnirschu g, das Mitleid die er Frau genüge i nicht. Noch war er start, noch voll von Kraft und heiß pulsierendem Le ben —- siid und unermüdlich wollte er daran arbeiten, sich einen Weg zu ihrem Herzen zu bahnen. Schritt s r Schritt. r würde diesen Berg von Groll und Ungerechtigkeit fortriiumen, bis er sich htndurchgearbeitrt hatte zu dem Preis seiner Mühe. Alle Kräfte würde er anspannen. Er würde ihrem staunenden, due tigen Auge die Wunderwelt der Kun er schleszen, er würde Je Feinblicken lassen in seine Welt s ifseng, in sein tiefe-, gebeimstes Geiste-leben, er würde sie blenden, sie berauschen mit dem unerschöpflichen Reichtum seiner Gedanken und seines Könnens. Noch traute er sich zu, ein Weib zu gewin nen, anders, mü eliger denn einst, aber doch zu gew unen. Er richtete si aus, straff und stolz. Aug seinen ugen leuchtete die greudi ieit eines starken und guten nisch u es. So so lte es sein. Aber wie würde er ihr nun entge gentreteni Wie die Kluft, die sich nach brer Aussprache noch soviel tiefer aufgetan zwischen ihnen, überdrücleni Sollte er sie einfach überfpringeni Mit kühnem Schwung hinüberfehem das süße Weib in seine Arme reißen und sagen: Je t kenne ich dich, jedt weiß ich, daß u mit einer anderen Liebe geliebt sein mußt. Jch hatte sie nicht, ich kannte sie nicht, aber du haft sie mich gelehrt. etzt ist sie da groß, start. und doch be chriden. Und so bittet fie: Nimm mich auf. War das das Richtigei Würde sie, die er blölang bis noch vor wenigen Stunden so tief getränkt, ihm die Band entgegenstrecken voll Urzeit-rat voll Verständnis siir den Sturm von neuen Gefühlen, der in idm tobiei Nein. fo ging es nicht« Langsam. ganz langes-. und wenn u auq istqu vor meduld — so graste et werben um keine thun »Es heim M es noch schw. Der Abt-d müde sie o hin ausein ssdnfssmn Il- su tm EIva Its- a fegen et übt nicht gestattet Eis-käm MTZZUZWMW s· ausseka nnd GUTde m .- k k — mnske uns-I Mut suspnw Im mais Ich U- Instit III-I un m Ue m seht-Its stät-its III I . I. n des n u Iet- sk tih Ich-til- Iss I s- Ists s sm- es II ad us. III-MI- sdm Im sus NIIII III fis II m —- ls II its ums s- M « »Mutter-bin komm! Bist du nicht drinnen, Mütterlein?« s Eugenie hatte in ihrem Scheinlei stuhl efsen und gelesen. Jetzt stand iitie au? und schlich leise nach der Tür. kGanz behutsam össnete sie diese zu ei ’nem schmalen Spalt und lugte hin durch. ' i Das Kind bemerkte ed nicht und »pochte weiter. »Mache doch auf, Matti, du sollst imit Wölfchen spielen.« ) Sie f ob die« Tiir weiter zurück, fund jetzt log er ihr mit einem Jubel schrei um den Hals. »Komm mit in die Kinderstube. Doris ist heute so langweilig." Sie umschlang den weichen, klei nen Körper und hob ihn aus ihren Arm. So gingen sie hinüber in das Kinderzimmer. i »Was wollen wir denn spielen, ?Liehling? Mit den Soldaten, mit dem jBalli Wollen wir die Eisenbahn sah Iren lasseni« s Der kleine Wicht stand eine Weile snachdentlichz dann rannte er zu einem jSchranh der seine Spielsachen ent hielt, und kam mit einem mächtigen Bauiasten angeschleppt. »Wir wollen bauen. Ein Schloß wie Papa.« « « - Mit Donnergepolter schüttete er die Bat-höher aus den Fußboden und zog die Mutter u sich nieder. . »Komm. ittierlein, du fängst an, aber hockt, mächtig hoch und mit Tür men.« - Cugenie knurrte neben dem Kinde nieder und si an, na seiner Bor schriit m Dich zu quer-. Ein reisender Ausdruck ·oon leisem, aghaftem Giiick lag um ihren Mund n ihren Augen war ein tiefer, leuch der-Glanz.. Wie war es nur gekommen, wo durch sie so anders gewordeni " « Damals, nach dem Begegnen mit Robert, hatte sie ilopfenden herze-is ihr haus betreten. Wenn jemand sie« esehen, wenn dieses Zusammentref en, das fiir Uneingewei te tatsächlich wie ein verabredetes Ren ezvous aus sah, ihrem Manne entstellt hinter hracht wurde —- ihr schauderte, wenn sie an die Folgens dachte. Ader da war er.zur Teesiunde un erwartet heimgekommen, hatte freund lich, ja mit einem ganz eigenen wei chen Ausdruck mit ihr gesprochen und ihr, als er fort mußte, Zum ersten Male wieder die Hand gere chi. Ueberrascht hatte sie die ihre hin eingelegt -— sie meinte noch den festen, warmen Druck seiner Finger zu spü ren, fast wie ein Gelöbnis war es ge wesen. ’ Und am anderen Tage. ganz traum haft lam es ihr noch vor, hatte er plötzlich im Kinderzimmer gestanden, gerade als sie ein rotes, mit Guitt chen behangenes Pferdeleit um ihre Arme geschlungen. um als des klei nen Wolfs Pferd durch das Zimmer zu aloppieren. rfchreckt hatte sie das Spielzeug abgestreift, und dem Kinde war die Peitsche aus dem Händchen gefallen. Beider Augen hatten sich mit ängstli itcher Spannung auf sein Gesicht gerich e Ader da, wahrhaftig, da guckte es wie verhaltenes Lachen um den Mund des Mannes, und mit fast übermüti der Stimme rie! er: »Habt ihr Lu t, ihr beiden, mit hin auszufahren zum Bau? Herrlich isi’s draußen. Sollfi mit wirklichen Pfer den fahren, tleiner Bursche, die arme Mama jagft du mir hier zu müde.« Und als das Kind nur immer yxprachlos in das so ungewohnt s reundliche Gesicht gestarkt, strich er ihm sanft iider das Lockentöpfchen ;und fragte nochmals: « E »Willst du nicht mitkommen und Tastächdne Schloß ansehen, das Papa ; au « » Yeutt nov etn tte etee, bettete noer Seufzer die lleine Brust Das Kind tte die Aetntchen unt des Vaters-; te geschlungen und das Mündchen; Ist then emporgehoben Und da — nien fchossett noch die Tränen in » ngen m Rührung —- neigte sich Be Mante. und sum ersten Male kvtztett ek et- Ltpm auf set-set mit-, nn boten e u e teu. ! ! se zeigte the ein Fig-Neste dete unewuwunw I Genie nnd fechllch wie eine-n be-( wähnen set-net und Kante-oben Iesle 4 Eee lde seine läste. feine Ideen aus« ; seine-der ten sogleich des Vom Ists-tröstet von dee tfteettnq desi j »Gesetz«-IN s a e M Ists nnd III-seit me Ist( Inst-die M ones-quantitat Ielt nnd-te let-stelle . ttnd ee est-meet fes nd ils-ei —- ou ! 4 :- Ist-z sank nim- Ue et m III .Iu M du III-they W III ses ist« Ists-letters des III-es seit-e see-i II hucq Mit-I sitt M e Indem- ( NO if III sem. hit- sitt eehskseendee Ins-see Ie- m en M ste. i- pub sum-II i ? see-F ski zizs—g I- . Isiäx z Z ; T tsx . nahm, da faß er sprachlos aus feinem Stiihlchen. Die schönsten Bissen blieben unangeriihrt auf feinem Tel-. ler, nur ab und zu lam ein tiefer-! Seufzer der höchsten Befriedigung aus » seiner kleinen Brust. ( Sie stand dabei in stammer, dank-! barer Freude. Zu sprechen wagte sie nia,t, ihr war, ais müsse dieiers Friede, diese endlich erwachte Liebes zwischen Vater und Kind wie Netelf zerfließen vor jedem lauten Wort. ( Und gestern, als sie mit dem Wolf- f ging aus dem Garten lam, die Hän- ! voll Blumen, um in ihren Räu-; men die Basen frisch zu füllen, hat-? te er nicht geruht, bis sie auch in deö Vaters Zimmer ein paar Blüten ge tragen. Dort fand sie aus dem« Schreibtifch eine große, wundervolle Photographie des Jungen, offenbar angefertigt nach einer kleineren, die fie in ihrem Zimmer gehabt. Mi dem Anblick hatte fie gefühlt, daß der Frühling auch ihr etwas ge bracht, etwas Frohes, Schönes, und »daß er einen großen, wohl den größ eren Schmerz auggelöfcht in ihrem Le-. f n. ! Am Abend, als Roddin heimgekehrt ,war, hörte sie ihn nach kurzer Zeit s aus seinem Zimmer herüber ommen. ; »Ich wollte dir danken, Eugenie, zfiir die Blumen,« sprach er in das . yalbdunlle Gemach hinein. » Sie war aufgeftanden und zu ihm jherangetretem und nun hatte er th Fre fand gefaßt und einen Kuß da ;eau gedrückt, zart, leife. l »Ich danke dir.« s Da hob sie den Arm und legte ihn um feinen Nacken und fagter »Zei- danle dir auch, Qtto.« — « ber Mutti. du haust ·a alles verkehrt. Unten gehören oeh die großen Steine. So macht alles gleich pardauz.«- — " ) Die traumenoe Frau fuhr aus Verdugt fah sie »auf das Monsirnm von Bau, den sie in ihrer Versunlens heil aufae iihrt. « »Du ha gar nicht anfgepaßt, Ma ma. Ganz schlecht ist es·geworden, anicht wie Papa-i fein schönes chlofz,« schalt der Kleine, empört über die ungewohnte Gleichgültigteit der Mutter. « »Ja wirklich, Wölfchem es ist schlecht geworden. Komm, mach par dauz. Wir fangen wieder von vorn an, und Mama paßt nun ganz gewiß auch besser aus.« Unter Jubel warf das Kind das Machwert iiber den aufen, und mit Ernst und Verständn s begann der neue Aufbau. Beide waren so vertieft in ihr Wert, daß sie das Vorfahren eines Wagens überhörtenz erst das Oeffnen der Tür ließ sie ausbliclen. »Was ist, zwer fragte Eugenie. Der Diener stand auf der Schwelle, schreckensbleich, nicht imstande, ein ZWort über die Lippen u bringen. ! Engenie hatte sich ergohem Starr ;die Augen auf sein versiörtes Gesicht !gerichtet. kam sie anf ihn zu. » ’ »Was ist, Karls Was ist gefcheheni Der Herr —-—« »Ja, ja, gnä« Frau. Sie bringen ihn,« stotterte der treue Mensch, »eben die Treppe hinauf.« s ,,Sot?« Ihre Lippen formten kaum »das schreckliche Wort. ; »Ich weiß es nicht gnä’ Frau. Sie » itragen ihn. Sie sind auf der Trep- i THE-« » Sie schob ihn zurück nnd trat aqu den Korridor hinaus. Bei jedem s Schritt lnickten ihr die Knie ein. Am ; Treppengeländer hielt sie sich fest. s Da kamen sie herauf mit ihrer Last . —- langfam, schwer aufstampfend, Schritt vor Schritt. Hinter den « Männer-» die den regungslosen Mik- : per trugen. ging der Sanitiitsrat. s Krampfhaft griff sie nach seineml Arm und wies stumm fragend aufs ihren Mann. ! .Ruhi . ruhig, meine Beste. Esi wird hoffentlich nichts weiter sein als l eine Ohnmacht, wie das vorige Mal. ( in ein Bett dereiti« ; Engenie flog den·Korridor entlang s in das Schlaszimmer. Sie riß dies Vordiin e des Balda ins zurück. diel seidene ecte von den etten nnd sgieh l » w« eeosspdqp essphss LI tu«i OOPOOU Otto-davon Haus-» -. senf glatt. --.- - k l Miit mw Macht« M Las keuche- legten die sägt- Is data-I nicht-. Dau soios der e i alt-. tiqu Essai-HI lsfe Its-. inmit. nk m drum a su Man hätte zurück. case-it oft-sum vom but Mäu mn mu- m Dim- voa ums III-u sum-. c- Iaud noch us din- sothsi III meinest Ich den M ds- dct Mist-des Guts-. cis sinkt- ibs schwebt-d tu sit III-U CI Ul. ficht f« sc »Aus-Zu tm »n« t has « s» Was-. « s s II VII IUMF A Ruf Muts List-t- eitsz It MCMIIIO Inn . w» . Im Im I- t i HÆI . ustk III-I III-u IIM In IIIIP M um« aus Im Vu Ihrs-s Miit sc. m m sisims u nnd-U - mhIIO st- Ins Is- UIIWU Jy U- W some J . .I...h est Ic- I. Nu is M M Jst Ism- Iti III Iso- Isknsm m MG Is- Its III-thu- — . I- M Ist-um« Ist-d sie verschüttet?« fragte sie atemlos. »Die meisten sind noch runterge »sprungen auf das Seitengeriifi. Bie le waren auch nicht oben, weil gera de Vesperzeit war. Vier smd mit zu Fall gekommen. Tie find alsrr auch nicht tot, verwundet naiürirch. Dem einen geht es sicher an Arm und Bein.« »Und der Herr? Wie erfuhr er es? War er draußen?« »Nein, der Herr tvar im Bureau. Da kam ein Bote vom Bau und brach te die Nachricht.« »Und dali« « »Da fragte er noch ganz ruhig: Wer trägt die Schuld an dem lin glücktl Und der Mann sagte, der Mor tel wäre nicht richtig gemischt gewe sen« schon seit mehreren Tagen nicht.« »Weiter, was dann?« »Da machte der Herr ein entsetzlich böses Gesicht. Erst war er gänz rot und mit einem Male ganz blaß und krach, wie ein Baum, schlug er um.«' Eugenie stöhnte laut auf. Dieser Baut Sein Stolz, sein fchünstes Wert. Sie begrifi. wie in tiefster Seele ihn das getroffen haben mußte. Und nicht das allein. Vielleicht tviirs sde das Unglück sogar Menschenleben Tiostem Der Neid, die Bosheit witt -den ihr Daupterhehem ihm vielleicht Schuld beimessen, Fahrläffigleit vor werfen können, ihm, der selbst so sam mervoll daniederlag, der kaum genesen war. Sehr-nun , üußerfte Schonung hat te ihr der rzt damals bei der ersten Erlranlu zur Pflicht gemacht, hier Hoor hattet-He ihn nicht hehüten können. . Die Tränen stürzten ihr aus den sAugem Und seht. seht gerade mußte idas Unglück kommen, wo es anfing, besser zu werden zwischen ihnen, wo diese nie geahnte Wandlun mit ihm vor egangen, wo manchma die leite, s ao,afte Hoffnung auf ein späte-, frtedoolles Glück in ihr aufdiimmertr. Sollte es nicht seini »f i ! Ein vertegendes Raufpern erinnerte idie Weinende an den wartenden Ar jbeiter. , Sie griff in die Tasche und Liegte ihm ein paar Goldstücke in die LHand. s »Hier, Röben Ich danke Ihnen inir Jhre hilfe. ehmen Sie das »für sich und ftir die anderen, die Ih nen Entfen.« »Dann vielmals, gniidige -Frau. in aern geschehen. J wünsche auch recht gute Besserung. r Herr Dot tor war ja leich bei der Hand. Es wird wohl o schlimm nicht werden, gnädige Frau!« suchte er sie ungeschickt zu trösten. Sie nickte mechanisch. ,,Wo war denn der Arzt? Wie tam er so schnelli« s »Die Herren vom Bureau liefen gleich hin, nnd einer brachte ihn von er Straße mit.« »Schön, Röber. Nun gehen Sie nur« « Er ftapfte hinaus, und sie schlich an die Tiir zum Schlafzimmer. Aber wie sie auch lauschte, sie konnte nichts deutlich vernehmen. Manchmal tlang es wie ein tiefes Atmen, es tonnten aber auch die Männer sein, die sich um den Kranken mühten. — Es war doch mehr als eine Ohn macht. Es war viel, viel schlimmer alt das vorige Mal. Mit ernster Miene stand der alte, bewährte Arzt vor ihr nnd bereitete sie mit schonenden Wor ten darauf vor. Roddin war zum zweitenMale vom Schlage getroffen. schwerer, weit schwerer, die eine Seite war gelähmt, ob unheilbar, ionnte man noch nicht bestimmt sagen. Ein großes Glück war es zu nennen, daß er so schnell das Bewußtsein wiedereriangt hatte. Jedenfalls aber würde es ein langes liranienlaaer werden« das die äußer sie Geduld und Vorsicht erforderie. »Wenn er durch Pflege und Geduld genesen kanns so wird er genesen.« Mit ruhigem, entschlossenem Ge sicht hatte sie ibm das geantwortet, und er hatte ihr die Hand gedrückt. Er wußte, weiche Energie und Beson nenheit in der zarten Frau sieeitr. Mut nicht zu übereifrig, meine liebe, gnädige Frau. Nicht sich gleich Is- Iscvt Ich-v d ---- tsh·p·-.0..»--· - - I IIIIIUPOIUIIOOQ St- daben eine lange, lange Psl e vor sieb: iorgen Sie, daß Sie kriegt vorzeitig errniidsen.« »Ich werde nicht ermüden, verlassen Sie sich daraus.a Dann war er gegangen, nnd nach einiger Zeit tam eine klatonisstty die sich Itt Ell miens Zimmer oui eilt Eint-ein« finste. Die Nachtwache iiteenahni sie selbst. — Osmia-m- blau —- Lssdlich —- .f«OIU-« Inst-MO- m stan- III-Mk Eos-In bis-l . fmt tin-m In Jst-New VIWIH) Hättst-»Gut bei-Fisc- IMUII Ost-Its Ia Ists-I Ins UO Uns III bei Os is . tyqu Rost-It On- M Ists-: 's Ist MMIMUOI csn Us Ins II ms us Inst-P «- I is WORK-ZU du«-O- W n Ost-f uin u WI Mit-W .Is. M si- snk Im WWMI —