Wie is dich die Erde so schan Wie ist doch««die Erde so schön, so - schönt Das wiss en die Vöglein: Sie beben ihr leicht Gefieder Und singen so fröhliche Liedse In den blauen Himmel hinein. Wie ist doch die Erde so schön, so schönl Das wissen die Flüss« und Seen: Sie malen in klarem Spiegel Die Gärten und Städt und Hügel Und die Wollen, die drüber gehn. Und Sänger und Maler wissen es Und es wissend viel andre Leut. Und wer’s nicht malt, der sinnt es, Und wer’5 nicht glaubt, dem klingt es Jn dem Herzen vor lauter Freudl set betragene Wanderer-. Einem metisauischeu Türken nach-; erzählt " Js- srwwwssw »W-» ’ « -" s. -—z-».-z«·--(»« « «l te verlassen und in hohe Burgen Da ich in den Bergen Neu-MexiloS,J nahe der Grenze, aus Silberiöweni sagte, hatte ich einen Führer tiirtis Leber Abstammun . Weiß Gott, wie er dorthin vers lagen worden war nachdem er die ganze Welt bereist hatte. Nun lebte er in der Wildnis und gedachte mit bedächtigem Ernst und Uebertegen der vergangenen Zei ten nnd er ählte daraus. Eine G chichte nannte er »der be ( trogene Wanderer-". Er erzählte sie gern und vergeß Tränen dabei. Damals, begann er, war ich in dem kreisten Plane des Osten-, den sie York nennen. Jch war im Dienste einer schönen Frau, die von ihrem Manne unermeßliche Schöne geerbt hatte. Sie war stät-er ein armes Mädchen, nnd das eld ge örte eigentlich noch ihrem Manne, er es von seinem Vater hatte. Der Vater soll ein sinsterer Mann gewe sen sein. Einer der Herren dieser Menschen, die des Morgens ihre Pa ge en. Da tihen sie, lesen end drü cken aui kleine Knöpte Die tragen ihre Befehle über alle Länder-, und wohin sie kommen, müssen die Men schen ihnen Abgaben zahlen Wenn sie sich aber bekriegen, ist gute Zeit tür alle: dann gibt es billige Zeiten. Aber es ist nur ein Schein, wenn der Krieg vorüber ist, geht es den Men tchen nur um so schlimmer, und diese Herren sammeln unermeßlich« Schätze Der Vater soll es nicht gewünscht haben, dasz sein Sohn, der nicht in diese Burgen gehen wollte, das arme Mädchen heirate. Aber sie können dort tun, wie sie wollen. Und der Sohn heiratete sie doch. Er nahm sie in ein Haus, das gebaut war wie eine Moschee und doch keine war. Dort sollen sie vier Wochen oelebt ha ven Eines Tages jedoch, da sie ein Fest feierten, wo sie alle angetan in niuselinännischer Tracht aßcn und tanzten, verschwand der junge Mann. tsiie haben einen großen Prozeß ge habt nachher, weil die Richter glaub t, die Frau hätte ihren Mann bei seite-geschafft, nachdem er ein Papier geschrieben, worauf er ihr all das Seine ver-machte Aus der Verhand lung erfuhr man, dasz er zuletzt allein in einen großen Saal gegangen war der in eine kleine, blaue Grottc führ te. Dort soll die junge Frau mit ei· nem fremden Manne gesehen worden sein. Aber sie leugnete nnd der frem de Mann war nicht aufzufinden Man konnte ihr nichts anhaben in diesem Streit, m d sie lebte ali-; Mimqs el-« bar die thre dahin und wies alle Freier ab. daß reiner mens- wr . Bd es nachsagen wollte· Selbn de: tin tere Vater tat es nicht nnbr Ich habe ihn überhaupt nie gesehen. denn er war schon gestorben gn jener Beitl da ich diente. A « l Eines Tages wann toter met su Immeu in ein-m Raums mit fläw seitdem Boden. in dem sich via L Ode Ueceltm. M M all- da Ich-sk W a· an W sama kam s sen Uhu . R III-m m III-h W ru, dch m te mißt Haut am cal mä ca den Armen ges m ksmimh Meine den-in war tm W und« ein I due-. schlank-s Mana. des teuf imd I LU. wie st- bet alle seit um fis wor. Da kam der erste Dirne-. iu- Iqu mu langsam nnd fein-M- m nebst-J Messe. verstört und eilig Hin-Zuges Mm und flåsitme uns-m Herein ei W sit , Mc Ins Minuew trust- Mj M M femme-I Stuhl »Ich-n ; ask Um M MI. nnd Mc Mede- ev IM; UIO Mai steck del-M. onst g M ich in einem Marias-Mo Os mssw fu«-m -Vmusssn M tin Mutes- ’ sit L I Isi- tifw kmwr. Jud da- sks use-H M It Mc Its-O di- dsme und Msm und »Hm cis-m Linn 1 II Iß m Uns-wen- Mtt nd sub-«- sei-( IWF IM nimm ka deami di ; III- hmmde akwsxm Ins-» wiss km cui-d dem etwas sing »Mit-; m Mos- ...Uk sin- Ms This-Mk « Ifcsä II- ise TO ins-« « · ts-. s- km m ist-Iz- .W sit MU.« nwmwld CW W « Aber unsere Herrin selbst satte sich gesammelt und sagte: «Bri:igt ihn her, ich will ihn sehen.« Und ihr-: schonen Augen glänzten in einem tie sen Jener. Dem beugten sich alle, und so führte man den Bettler herein Er war ein großer Mann. Sein( Beine hatte er nnt Lumpen umcoickelt ein langer Bart wallte aus seine Brust hernieder, seine Züge waren edel« und bleich und seine Augen blickten in eine ferne, andere Welt. Wie (in hei liger Dcrwisch war er anzusehen, de: mit den Leiden und Freuden dieser Welt abgeschlossen hat. Alle nmstanden die Frau und ihren Mann. Unsere Herrin trat ihin einen Schritt entgegen und sah ihn aufs mettsam an. . »Carlo,« sagte sie, »wes-sum hast Du mir das angetan und bist von mir gegangen ?« Aber als er sie nur mit seinen blauen Augen ansah und doch über sie hinweg, da merkte sie, daß er un ter einem Zauber stand, der ihn ihr entiremdete, und sie rief mit einer due dringenden Stimme: »New —- arlo —- kemist Du mich nicht ...F« . Sie fiel ihm um den Hals, nahm seinen Kopf in ihre warmen Hände und suchte mit ihren Augen in den; seinen die Natur zu entzünden. « Aber er ließ sie gewähren, bis er sie sanst von sich schob. Dann sagte er mit der Stimme eines Geistes in slusierndem Ton- schüttelte den Kopi, und lächelte: »Es istmlles umsonst —- siedenmal, siebenmal ist mein Ost-? acpanzertl« So ließ unsere Herrin ab von ihm sesne sich in einen Stuhl und sah ihn Zu, wir er aß und traut, wonach er begehrt hatte. Einer nach dism an dern trat vor ihn hin und sagte ,,K-nnst Du mich nicht mehr. Carlo? —- Weißt Du, wie wir zusammen in der Schule waren, vdee wie ich ans Deiner Hochzeit war 's« — Cr antwortete stets nur: »Sieben mal — siebenmal ist mein Herz ge panzert!« Es waren auch weise Männer zus gegen, die mit Krankheiten umzuge hen uszten, die stritten sich mitein ande. Der eine sprach, er müsse Aue haben und warme Bilder — der andere meinte, Erschütternng und neues Leben brauche er, um wieder an die Vergangenheit erinnert zu werden. . Schließlich stritten sie alle — und einer sagte, den ganzen letzten Abend, an dem er verschwunden sei, müsse er not, einmal erleben; das Fest müsse wieder gefeiert und alles genau ge schehen wie es der Prozeß gezeigt hobe. Das war etwas, was ihnen gefiel. Sie schrien alle zumal —- —— das sei das Richtige; und der, der immer um unsere Herrin war, sprach ernst und traurig zu ihr, und sie stand ans und sagte: »Ja, es soll geirbehenl« Fieiner außer mir hatte tcmertt nxic der verzauberte Wanderer-, als dieser Mann sprach, sein Mahl unter brach und aufhorchte, als vernehme er dte Stimme eines Vogels in der Lust Aber er aß ruhig weiter. . Nun gab es eine gewaltige Erre gnng Nach allen Seiten wurden Bo ten audgesandt mit Aufträgea; und sie sprachen in kleine Schalltrichter. die man viele Meilen weit vernimmt Jtne großen, vierdelosen Wagen, die aui lautlosen Rädern von selber da hinsagen und mit glühenden Augen die Nacht durchleuchten, kamen ange glitten, als habe Allahs Faust sie wie bc.nalte Spielkugeln der Kinder aus die Erde geworfen, und wir stiegen cllL Jm ersten-W agen aß allem oe schlanke schöne Mann, r immer um unsere Herrin war; und oven qui meinem Sil- neben dem Lenker hört« ieln wie er zuweilen schwere nnd tiefe S aszek ausstieß. Lan e fuhr-n wlt dum- dle Nacht, und fah einen Mulde- der spielte im S in unfe ker Lichter nnd erhob flch ach und bohrte mit feiner Ipi n Sn name nach uns als unle- asen mpl Imme- We »Ja-m alllmenlmi soll-a nea Maule Wie waren lange gefahren da ka mrn kol- an diese Ueldee Ue telue Mk Her wol-. Tle Nachricht war uns weauiae elll: alle Fenle ls ten ln Alhl Ian Dem-stell Nu sa Tmm du. sure in Tuch-n und krumm-n sä· l- l: lllllten schen dle Blum nnd Id lsx su- chll Wellen Rassen makes ln alle bereit aeleat Ich raubte den meet-denen sm lkm Inl- ehe-W kleiden lm ee an leise- M : lkazen halte TM Im- ee et am dem llnhdodes Ist-es sen-Oel llmen Jetnlleu M lckiludee M nldt nue sele del meinte les· el- lellts Mee- eh dsrm W- IUU M es elm TBIMII Use Ich-e ka- nn te M De- Its mu- MI GIM — II uns M O u- OUII h M . est-. at i Edle Unentbe- W ; « DIE-UT Nr « I N W « mal-e ele ebne-es- « m rl« Iris- sllelses — anl elmsi Ueeu III Unpe m m W Mörchenerzählern su, die vdr ihnen iln Spiel trieben. — Mehrere Stunden mochte dies ar jdauert haben, da kam der schlanle scköne Mann, der immer um unsere Herrin war. Er sah aus wie ein Toten nur in seinen Augen brannte ein düsteres Feuer der Entsaslossens beit, als er zu der schönen Frau sprach: »Die Schmxspieler sind gir richtet, das Spiel wartet, wallen Sie licht kommen f« «Siied Sie denn nicht bei uns," fragte unsere Herrin zaghaft. ;Nein,« erwiderte cr, »ich spiele mt .« anderen Saal, der eine ossene Sän lenhalle mit runden Bösen geaen einen Garten hatte. Sprinabrunnen hin-te man dort rauschen, und ich mußte hinter den beiden stehen, die sich aus Stiihle fetten, wo iie alles übersehen konnten. Wir sahen SI rade in die Nacht, die gegen Morgen ging nnd blau war. Eine Tür war non und rechts, und links sah man in jene Grotte, die aus dem Prozeß be Mms hieß mich mitgeben in einenl Iannt war. Eine Ampel leuchtete das« rin und man sah einen Diwan von wcißem Atlas. Jm Anfang strömten viele Masken herein und trieben sich umher, bit eine Stimme ries: »Halt, liier wird gesperrt, wegen des Gartensestes«. Dr Saal leerte sich langsam bis aus eine rau, die das Kostüm nnd die Gesta t unserer Herrin hatte, nnd ei nen Dienen der am Eingang stand. Den srua die Herrin: »Da ist mein Mann aebliebeni« Da kam ichs-U em anderer, verbeu te sich vor ihr und sagte: »Bei-rin, uee Gemahl ist plötzlich erkrankt und hinkt Euch, Du ihm zu komniey.«· » « . i i i i i ( i Kaum war ne- oem wiener gesonn erschienen an den Säulen um Gar· ten zwei, die sliistertem ,, ammt er noch nicht« Und dann spran en sie hinab in den Garten, da eine atke « am, die unseres Herrn Gewand und Ansehen tr . Auch dieser Mann sah sich um, ri zurück nach einem Die-« net und sragte ihn, ob er nicht seines Frau gesehen hätt-. Dieser antwor« tete, eben sei sie mit einem Herrn dort durch jenes Gemach gegangen, wo die Ampes leuchtete-. i . Jth merkt-. dass hier etwas im Gange sei, und sah die Augen unserer . Herrin erglänzen und ihre Wangen erblassen, während das Bild unseres Herrn in jenes Gemach sprang und wieder zurück kam, zögernd in der Mitte stehen bleibend. Jm selben Augenblick begannen draußen im Garten Stimmen zul sprechen. Die eine begann: »Ist es« nicht schamlos von dieser Frau, ihren Mann mit solchem Menschen zu lie-i triigen7« s- s Die andere antwortete: »Ja --—« die Frauen sind unbegreiflich- Jst nicht Carlo ein Mann der feinsten und edelsten Empfindungen, schön reich — angetan, einer Frau zu ge fallen; und der andere ein Verschwen der voll von Lastern und niederer Lei denschast: und doch liegt sie in seinen Armen, während Carlo ihr seine Ehre, die Liebe seines Vaters und alles andere opserte.« Die erste Stimme antwortete wie der: »Wer vermag das gu entschei denk« Da sprang der, der unseren Herrn spielte, nach dem Garten. ,,Schurke,« schrie er —- ,,stehe —" Aber man vernahm nur eilende "sze ans dem Gartenkies und in der erne ein verhallendes Lachen« das sich im Rauschen der Springbrunnen verlor. l Unsere Herrin atmete heiß, als sie sah, wie das Bild ihres Gatten, von einem Schmerz erfasst, zu leideni schien — aber der Atem blieb ihr ste-" ben, als sie in jene Grotte sah- wo; nun auch der Blick ihres uneislitenl Gatten ruht-. Da lag ihr eigen Bild « aus dem Divnn im Scheine der Ampel ; und über ihr in seiner schwarzen Jacke sener schöne. schlanke Mann, der so ost um sie gewesen war. Und er hatte seinen Mund aus den Mund sener Frau gedrückt und sein Arm uni schlong ihren Leib. Ikkspk fast H IO IS W III-s Ohnm sitt-i aus« fvmns qui und lief in den M und von da fort iser anderm seit-. wo eine Mr tut-. W Was-h Mut Mo erhob Ich de und band vor M Iris-set MI- Mude sur-It Dann II auf meu su. da unserem Verm ädm tr. Das M da su um«-If hin ek. »Ist baden ja Ist-s Moden Obwohl dieses ist-Mc suche tin es sinnt lich It Im M Un M sen WI. Ins its-W Im ku it im. U- M sit-U Idn starkenan bis-usw Nun n II ou us m Wo sit aus IW . .I«k.« III-« a ÄUIFGIIMWI II I o s- tumm-s us l — Im s us sum M sen-n ! I II Urst- Isb W : wirklicher Herr einen iefen Seufzer ausstieß, nnd zuglei sah man Vers hänge sich verschieben, Türen ausge hen, und an den Säulengängen er schienen Köpse von allen denen, die da gelauscht hatten und nun langsam näher lamen. Ich sal; deutlich, wie jetzt der Zau ber von den Augen unseres Herrn wich. »Ach« sagte er, grauem mnßtct Jhr den Panzer von meinem Herzen reißen —- nun weiß ich wieder, dasz Du mich betrogen hast« Da sah meine Herrin, zu der er ge sprochen hatte, ihn voll übermenschli chen Schmerzes an. ,,Siehst Du nicht, dasi dies alles ein Betrags —- Ach, man bat mich des Mordee angetlagt —- — ich hätte Dich ermordet —- — vielleicht hätten die nächsten Stunden die Wahrheit ans Licht gebracht — —- aber Veine Liebe war so übermenschlich, daß sie am Menschlichen zerbrach-. Nun sieh uns beide an." T Einen tiesen Seuer stieß unser» Herr ane, dann siel sein Haupt vorn- ; über und er war tot. Keiner von allen, die ringsum stan den, wagte sich zn rühren. Unsere errin stliyte die Ellenbogen ans die ie nnd barg ihr Gesicht in die Hände und begann still vor sich hin zn weinen. ’ Der aber, der immer um sie war, trat vor. ·»Furchtbar war es,«« sagte er, »was ich tat, im Austrage seines Vater-. Aber ich glaubte wirtlich senee Mädchen sei seine Frau. Ich war selbst betrogen.« Unsere Herrin erhob sich und reichte ihm die Hand. »Seht wohl,« sagte sie, »wer von uns ist nicht selbst betro gen s« Da drängten sich die beiden weisen Männer durch die Versammlung »Gebt Jbr,« sagte der eine, »ei wiire doch besser gewesen mit den war men Bädern und der Ruhe, sein Kör per bat es nichtv autgebalten.« Unsere Herrin beugte sich über den armen, betrogenen Wanderer nnd sagte: »me ist wohls« weiß nicht, ob die Geschichte wa r ist, die mein amerikanischer Türke da erzählt bat. Die meisten Menschen werden sagen, sie ist erinn den. Aber wenn ich es mir überlege scheint mit etwas Wahres daran zu ein. pas Wenn-. Von Heinrich Lilie-Mel. Sören Knorr stampst Schritt um schritt über den von der Flut noch nassen Strand. Die Hosen hat er bis über die Knie aufgetreten-ein ein lei nener Sack hängt ihm an der linken Seite, ein dicker, von der Sonne ge bleichter Rock bedeckt den aedrunaenen Obertörper und eine Mühe ohne Schirm den Kopf. Täglich zweimal machte er den Weg von Sonhö weit hinaus nach dem Norden, wo die Dünen unmittelbar an den Strand stoßen und keine menschliche Wohnstätte mehr annu tresssen ist. Er geht in der Frühe. wenn es hell geworden ist, und im Lause des Tages, sobald sich dieFlut verlaufen bat. Was die Flut ans Land wirst nnd irgendwie noch verwertet werden lann, wandeet in den leinenen Sack. Brennholz und Bretter kann Sören bei den Fischer-n und Bauern des Dorfes verlaufen. Vernstein und hübsche Muscheln trägt er, sobald er einen Kasten voll hat, zu einem Händ ler in die nahe Stadt. Nur die großen Stücke anneschwemmten Hohes Bal ten, und Grubenholz muß er liegen lassen; auf iie macht der Strandvogt Anspruch Das Häuschen. das er be wohnt, liegt etwas abseits des Dorfes inmitten der Dünentette, die denHiiw sern des Dorfes bei schwerem Wetter Schuh vor Sturm und dochwasser bietet. Die Einwohner des Dorfes sind zum größten Teil« darauf anne coiesen, aus dem leichten, wenig er tragreichen Boden das herauszuwirti schen-w was sie nnn Lebensanierboit norsn halten« nor-n seminis-in umf Geniiisr. sowie Gras siir Klibe und Ziegen. Die Sibase lausen srei in den tünen nnd suchen sich selbst ihr Fut m. Osten versteht nichts von des-Land mättfüast Oe M in der M steh usw-den- hct in cum- siksfcdkik send-Mk sich innq MMW und m in Im Ehe umlMld cause-. W w Wäscht-h M Mut sum »Ist-. hat tu latd Ins-III and Fu käm end-un its-Wes cum U et in m des Wo mu. Im Mc i- Vom aus« L et umneb- W II MS uns M W M Ist-( M. Und W « s- hs M mästen stockt Wut WORK-« ANY Ia - i sts Im »Aus-I Its- dn Ums-s Is- Mst Ind MAOHIUMUIIMO Inaba-IMM- MM Im WMIII IUMIH Im- dåusshs Me- msd im Wasmgswbmcsox « O -- O sit-— «Mi-.M mittelnna eines Händlees an· ein-! Dünaersabeil. Der Ertrag lohnt« I schon die Mühe So gehen die Tage inid Monate th Sören ist ein Sonderling Das Jweiß jeder im Dorfe und aus der Insel. Man läßt ihn gewähren Er sucht keinen Vetteln-·- nnd so Meibt er einsam. An einem stät-mischen Märzabend geht Sören den bekannten Weg am Strande entlang, als er einen dunk len Gegenstand im Wasser liegen nnd dein Lande zutkeiben sieht. Er zieht seine Hosen noch etwas höher hinauf und geht ins Wasser-. Ein Schrecken fährt ibin diitch die Glieder-. Es ist ein Mensch, barfuß, ohne Joppe, nur das blauweiß aestreiste Henid aus dem Leibe und die Hofe an den Bei nen. Sitten ieht den Körper aus« Land. Jst der Nsann tot? Söven sieht auss Meer hinaus. Dort glaubt er einen Mast zu bemerken. Also ein Schiff brüchiger. Vielleicht ist er über Bord qespiilt worden: vielleicht hat et auch versucht, schwimmend das nahe Land zu erreichen Hören löst ihm den Heindtkaaen Er erblickt einen leder nen Beutel aus der Brust des Man nes Beim Oefsnen sieht Sören eine ganze Unzahl Oundertisiroiienscheine soegsältia susaninienaefaltet · « J Was ttmf . . . Dosen user-legt- - Soll er ins Dorf laufen und Hilfe holen, oder soll er selbst versuchen, den angeschwemmten Mann ins Ve wusrtsein guriickznrnfeni An der Tiir des Gorihenhanses im Dorfe hängt eine große Blechtaseh aus der gedruckt steht, was man tun soll, um Ertruni dene wieder u beleben. Er hat die Hasel viele ale gesehen und kennt die Abbildungen genau, aber den Text hat er nie gelesen; warum soll er sich um solche Sachen kümmerni Und wenn er nun ins Dorf läuft, um Leute zu holen und nach einer halben Stunde zurückkehrt, wird der Mann dann auch noch lebeni Wohl« kannt. Wer bekommt dann die Gun derbpronenscheine Einen Teil des Geldes würde die Kirche für Grad und Begräbnis bekommen. Den Rest die Gemeinde. Und er selbst nichts. Dabei hat er den Mann doch gesun den- er hat also auch ein Anrecht. Sören denkt weiter-: Der Mann ist mit seinem Schiff aus Strand gera tenf bat sich im Schifsdboot retten w«ollen, ist aber bei der Brandung heraudge chlagen worden und re trunten Er wird wohl tot sein. Er ist ja völlig durchnäßt und ganz kalt. Jst er tot, dann ist jede Hilfe iibers flüssig. Bedarf er dann eines Begräb nisses? Würden feine Angehörigen nicht vielmehr glauben, er sei auf hoher See ertrunlen, wie tausend an dere Seeleuteli —- Wozu sollte er sich also Mühe und Arbeit machen, ohne einen Lohn dafür zu haben. Viel richtiger wäre ed doch, den Toten in den Diinen zu begraben, tief im wei ßen Sand. Bald wird der Strand haser daraus wachsen nnd niemand wird davon erfahren. Niemand denn niemand kommt zu ihm, und selten nur kommt jemand an den Strand und in die Dünen. Sören seht sich neben den ange schnsemmten Körper. Der Puls des llnbetannten schlägt nicht mehr, das Gesicht ist aschfahl, die Augen sind geschlossen. Er sinnt und sinnt. — — Nach einer Weile zieht er sorgfäl tig den Lederbeutel über den Kopf des fremden Mannes hinweg, steckt ihn zu sich und trägt dann den nassen schweren Körper davon. Keuchend unter der Last geht er einige hundert Schritt in die Tüuen hinein. Er legt den Mann am Ab hang einer Düne nieder, steigt aus sie hinauf und dann schiebt fikh eins Sandlawine den Abhang hinunter-. Noch vor Mitternacht liegt der an gåchwemmie Körper tief unter dem "nensande. Sören geht nachHanse Bei tapuqnbruch ist er wieder mit Kur-n Leimnbeutel am Strand-n as ragt denn dokt. etwa 50 Meter vom Lande entfernt. aus dem Wasser 's Es ist der Malt eines Senanfo. das während der Nacht vom Sturm in»däe Mantan getrieben und dann . .. . . stumm- OIL US III-IT Fssk ·-JTIJ. von VII-In M keins Spur me k zu sehen, nur tin smck der Rqa steht noch quer ans Most nnd zwei kurze Dtho Uns-n von ihr herunter bewegen-suec im sind-. Osten from qui du- iichthemn Title des streckt Sollte dieses SOM dem Nonn- qsdöri disk-h der estern abend Un Insowde if» U dies Im Gedanken seht er wenn-. blickt einmal Zier-is und fu« dann M s nd ab. von im W W so. tMct W u Land. M eines IIMUW MMIIOIQ ein u WO- W «- oumsa da du O m ca- s »sic- IU Indes Ins aus II Un Ism M—- -· - , Segler noch einen weiteren Mann srt Bord gehabt, dann ist auch et :-.-.t Dpsek des Sturmes geworden. Es ist Sitten unbehaglich, taxirjiss lich das Wrack mit dem ausragensxn Mast sehen zu miissen, der ihn tin-ans von neuem an etwas erinnert, i..i das er nicht gern erinnert sein wich Er versucht eines Tages den B-.«.t abzubrechen, und als das nicht H lingt, abzuschlagen Aber der Mut bietet ihm Tron; er sint so fest, daß er sich nicht einmal bewegt. Der Malt bleibt stehen und selten-i jedem Wetter standhalten zn könnw Sören versucht dann, den Blick nur« beizulenkun Aber das aelingt nicht. Jede-smal, tnenn er vorüberkoiiiiirt. sieht er dieses nnbewealiche Zeichen, das ilnn znznrusen scheint: Hier am Strande ist die Stelle, wo Dn einen Fremdling beraubt nnd seinen Kör· per in den Tiinen oerscharrt basi. Wenn diese Gedanken kommen, dann gebt Sören schnell weiten So wird Sören schen. Was habe ich denn Böses getan, beginnt er sich an fragen. Ich bin doch kein Mördeer Jb babe nnr den angeschwemmien Körper eines ertrnnkenen Mannes in den Dünen begraben Und daß ist lein Geld an mich aenommen, kann doch keine Sünde sein, denn ihm konnte das Geld nichts niebr nützen. So sncht er sein Gewissen zu be rnbiaen. Trondem wird ibin der Matt ein täglich nnerbittlicherer An lläger. Tag stir Tag ruft ihm eine innere Stimme zu: Sörein du haft . Unrecht getan» Der Ertrnntene wot . vielleicht noch nicht leblos und hätte — möglicherweise gerettet werden keins « ges-n wenn du nur Dilie act-vix diiv — Os- UIW Dtcnnk IOM Im Wuls und doch, wo feil er die Hundertkruook nenfcheine wechfelm und welchen Pec daelit würde er auf flch lenken? Nil-s mand würde ihm glauben, daß er..-. eine Brieftafche mit foviel Geld ais- - fanden dabe, nnd war sollte er vor allem mit dein Gelde machen? Ein Frühlinzsftnrm hatte jenen Mann and Lan Sommer vergeht und immer nach ragt der Malt aus dem Waffen Die Dorfdewahner laben ihn, sprachen darüber und dachten nicht weiter da ran. Nur Sören kann seine Gedan ken nicht bannen. Wenn der Sturm pfiff, dann mußte er an jene Nacht- -. denden und fürchten, daß die Wellen um zweiten Male einen menschlichan örver an das Land traaen wiirden. Ihm schaudert-L Er wußte nicht« was er dann tun follte. Wie konnte er den Malt dieses furchtbare Erinnerungszeichem be feiriaeixi Da tain ilnn der Gedanke bei uttm Weiter init einein Boot hinü« r zu fahren nnd ihn abzusti aen. Ja, das war ein guter Illuston Wie dumm war er doch gerne-fein da ran nicht fchon lange gedacht zu ha ben. Dann würde er endlich feine Ruhe wiederfinden. Ein Gefühl der Erlöfnng über-kam ihn. Wann wollte er das Wert time Bei der nächsten Ebbef Ja, aber lieber fofort, das wäre noch besser . . . . Würde es gelingen und würde er dann wirklich Ruhe haben? —- — Sören dachte nach. Wann war ei gentlich das Wrack an den Strand getriebenf Jn derfelben Nacht, als —- —-—- ja, fo ward. Und lag das aefchweramt. Der Wrack nicht gerade fo am Lande« als · ob es die Wiederkehr feines Einen tiiniers aus dein Püiiengrabe erwar· teies . . . Nein. es aebt doch nicht . . . . Das in denSand aefuukeue Wrack nnd der ais-J dein Wasser ra sende Mast sind Eigentum des Mau ne8, den er in den Diiueu verscharrt liat Den Malt zu beseitigen, liieisza lich non neuem an drin Eigentum je ned Fremden vergreifen Nein, um des Himmels willen, nein, uiiiit noclI mehr Unrecht aufeinanderliiiuienl Dann lieber daduneririialiche dulden. Alfo mußte der Malt bleiben Eine dauernde Erinnerung an jene Stun de. die er fo oft verflucht dat. Was würde er darum neben. wenn er das niemals qetan hätte Was ioiirde er darum neben wenn er endlich wieder Ruhe hätte Soll er lieber fortzieben von Sanlid. lich andere-wo lein Brot suchen. nur um die Erinneruna lass zumerdeak H« Fr war lo allein in per wedh UUIIJ sicuunow unis- w.v«::·:·s:.s tr. ohne Inhalt nnd Familie lind das Unrecht das er begannen. wer wiirdr ihn davon rrliifenk isxist es denn am- Isine Neinan Zeiten fint lange und ilnni nnd sinnt. dann milt er feine Kann-n minnt-um seid ltiimst den leinen Zins til-er der Schulter-. derben .