Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, October 17, 1912, Image 9

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    Tie Bloomsield Getmauia
Reine Cz ReinerCHerausgebek
Datorerl al- Lho posc ottlce at lslootus
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Dlls BLOUMFIBLD GlälWANlA
BmonFcEm, Nasid-unu
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Personalverändernngen im k. nnd !
iistetr.-nug. Konsulartorps.
Uns Bndapest kommst die Mel
dung. daß der New Yorker öster
reichisch-ungarische Generalionsnl
Alexander von Nuber, nicht wieder;
aus seinen Posten zurückkehren, sonJ
dekn wegen seiner zerriitteten Gess
suudheit in den Ruhestand tretens
wird. Sein Nachfolger in New York
soll Baron Forster, der bisherige Ge- !
neralkonsul in Pittsbnrgh, werden
und des letzteren Stelle übernimmt.
wie erklärt wird, Georg von Grivicio, s
der bisherige Generalkosul in Philais
delphia.
Die Gewähr für diese Meldung
übernimmt die Budapester Zeitung
»Pesti Naplo«. Jn der Ausgabe
vom Sö. August wird geschrieben :
,,Artfgrund Washingtoner Mel
dungen haben wir gestern bereits be
richtet, daß Baron Ladislaus Hen
geliniiller, der langjährige Botschaf
ter der Monarchie in den Bereinigten
Staaten, von Washington abgereist
ist und daß-er in anbetracht seine-S
vorgerückten Alters in den wohlver
;· dienten Ruhestand tritt.
Baron Hengelmiiller wird bei die
ser Gelegenheit mit einer höheren
Auszeichnung bedacht werden. Ueber
seinen Nachfolger scheint man fick
noch nicht geeinigt zu haben, aber
wahrscheinlich wird der österreichisch
unigarische Gesasndte Baron Hönig
O’Carroll sein Nachfolger sein. Ba.
ron Honig war jahrelang General
- konsnl in New York, von wo er alt
Botschastsrit nach Tokio versetzt wur
de. Ueber sein eAmtshandlung als
New Yorker Generalkonsul haben dir
amerikanischen Ungarn nur das besi-;
« zu sagen, denn Baron Hönig ist trotz
· seines fremdklingenden Namens ein
,- sehr guter Ungar, der in Oberungarn
; kniglich ungarischen Leibgarde Offi
und den Konsulaten in Amerika ge
plant. Georg von Grivieic, derzettii
· rend der letztere als Nachfolger von
begütert und dessen Bruder bei der
zier ist.
Mit dem Ausscheiden Hengelniiils
lers werden auch andere Veränderun
gen bei der Wafhingtoner Botschaft
ger Konsul in Philadelphia, wird
anstelle des-. Baron Forster das Pisto
burqer Konsulat übernehmen, wäh
Alerander von Nuber das New Yor
ker Generalionsnlat übernimmt
Alexander von Nnber hat 18 Jahre
im Konsulardienst in Amerika ge
wirkt, vorerst als Chicagoer nnd letzt
hin als- New Yorker Generalkoninl
Jn nnbetracht seiner zerriitteten Gie
sundheit tritt er jetzt in den Ruhe
stand nnd wird bei dieser Gelegenheit
den Titel eines Botscliastsrates er
halen.«
Cis used-nich- ZtZIuZZschc« YULLIL
Nach Elltz Island wurde kürzlich
gemeldet daß der Fall der junge«
Jkländerm Mart- Tekr.-ll. die tut-lich
nach Amerika kam. um zu einer
Schmsscr such Les Hin-wies zu esse-J
am Bands-stoc- aknsr darückgaokeint
wurde wert sie c..x,z«-i:.m.). m Inland
bei den Eint-n tm Bahn ukucigeLris
Im zu das-sit e. HERR-Wien m Wus
dettnvuggnz gez-min-. wgsrdea Ist
Tce Urduldsgmkekt der um«-usan
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Dr. Zeller-s neneskrebsheilmetlwdr.
Ueber die nene Krebsheilmetbode
des Weilheimer Arztes Dr. Adolf Zel
ler werden ietzt von autoritatioer
ärztlicher Seite Einzelheiten bekannt.
Oberinedizinairat Tr. Scheuerlen
(Stuttgart), Mitglied des Königlich
Wiirttembergischen Medizinalkollei
giums, gibt einen Bericht über die be
kannten Vorführungen vor dem
Aerztekollegium in Weilheim Bei
der Zellerschen Methode handle es
sich nach den eigenen Angaben Dr.
Zeller-s um eine kombinierte Methode,
bei der Kieselläure (Silizium) inner
lich daraereicht und eine mit Wasser
angetührte Arsen - Zinnober - Kohle
Masse, deren genaue Zusammen
setzung demAerztekollegium nicht mit
igeteilt wurde, äußerlich auf die kred
sige Geschwiirfläche mit einem einsa
chen Pinsel ausgetragen wird. Den
Mitgliedern des Aerztekollegiunis
wurde die ganze, ziemlich einfache Be
handlungsmethode gezeigt. Tie Pei
tienten äußerten sich über ihren sub
jektiven Zustand sehr befriedigt Die
Behandlung sei aber schmerzhaft
IMindestenss drei Tage lang nach dem
Pinseln könne man kaum schlafen.
Das Pinseln werde anfangs alle acht
bis vierzehn Tage, später seltener wie
derholt» das Kieselsäurepnlber an
danernd, meist täglich, eingenommen
Oberniedizinalrat Dr. Scheuerlen be
urteilt die Jellersche Behandlungsme
thode wie folgt: Es ist ersichtlich, dasz
es sich um ein ,,Krebsallheilmittel«
nicht handeln kann: allein sehr schöne
Erfolge hat Dr. Zeller zweifellos auf
zuweiien Einige seiner Patienten
waren schon mehrfach operiert und
von den anwesenden Chirurgen als
inoperable Rückfölle Dr. Zeller zuge
schickt worden. Jetzt lassen sie bei bor
züglichem Allgemeinbesinden weder
ein Rezidiv, noch eine geschwollen-:
Driise mehr erkennen. Ob sie vom
Krebs dauernd befreit sind, vermag
natürlich niemand zu sagen. Aber
ein subjektiver und objektiver Gewinn
sür diese, andernfalls einem bedau
ernswerten Ende entgegengehenden «
Patienten ist nicht zu leugnen.
Jn der an die Demonstration sich
anschließenoen Besprechung teilte Ge
heimrat Professor von Czerny Gei- ;
delberg) mit, daß ihm aus seiner sriii z
heren Tätigkeit ein Kranker in Erin- J
nerung sei, der auch mit Arsenssinnos J
ber behandelt wurde und tags daraus
gestorben sei. Die Todesnrsache sei
nicht näher untersucht worden. Aber
der Fall habe ihn doch abgehalten,
weiter in dieser Richtung vorzugeben. :
Bei dem Zellerschen Verfahren mache :
die Behandlung einen durchaus unge- s
fährlichen Eindruck. Obermedizinals
rat Dr. Scheuercnann äußerte sich
noch dahin, es könne dahingestellt
bleiben, ob die innere Kieselsåiurebes
handlung notwendig oder ob sie über
haupt von Einfluß sei. Eine verglei
chende Behandlung von Krebsfällxsn
mit und obne Darreichung von Silis
zium lag noch nicht vor. Der Haupt
anteil an den künftigen Ergebnissen
wird der ArsensZinnobersKoEste-Auf
schwenimunq zuzuschreiben sein. Jn
welchen Fällen die Methode anzuwen- "
den ist« ob nur bei vorgeschrittenen «
oder auch bei beginnenden Fällen, das
können nur eingehende weitere Vers ;
suche lehren· Solcher Versuche aber «
sei die Zellersche Methode wert, ivie
die bisherigen Ergebnisse zeigen.
Aus den atktifcheii Regionen.
Vihljalme Stefansson, der Erfor
fchcis arktischet Gegenden, kam kiirxs
lich nach vierjähriger Abwesenheit
nach New York zurück und begab sich
direkt nach dem natuthiitorifchcn Mu
eum. Eine kurze Schildexung seiner
eiie bot des interessanten genug,
heionders das Zusammentreffen des
Forschers mit den weißen MkimJL
l2;iet noch kein Weiber vor ihm gesehm
a .
Jm Sommer 1909 hatte Sinfoni
foa Capc Pariy erreicht, lebte mäh
rend des Winters von dem Fleisch der
Schneegänse mid brach im Frühjahr
mit drei Eskimod nach Mermis-Hm
Gegenden ani. D. N. N. Anderson
- «- ( »wir-i No Stofåmaå ins-«
isad st- 000s04d-. iso ---.«-s · - us-»
» Mk ishr Hin-er In bewegen. ilm zu
; begleite-L Mahl sioiiisicrt, waren
) str überzeugt« daß s östlich von ihnen
; nur Mknichenikesiee sehe
F Die Reife ins innere war am U.
kail IMU aus«-items word-m Iisu
ts. Mai hatten sie etwa Izu Miit-»
über Schnee und Eis zunickgcickii. ais
re auf den »in-n weit-n Wem-.
mgnh dek esniam und aussm dein
Roddrniasiq oblag- Ek tritt die kan·
bestieg-ils Eokinwfiemmm usw Mein
lich vor den Fremden zu wes-nen
dnm a- doh drohend em Mkikc
Wir mein Why konan Mk die
cikimi weitaus-Inst machen und km
mgßm Sæiiinwsgenoiim Ists-»in
disk seihieiimmki m- twi m »
sikitcm wo cian km herzitchsk Eim
piantz wurde
Dass Dorf dan- OU Wunsch-sei JE
M Zum-km Miin enge FOR-i Eis-it
bin-M Ost-Unitin bis-ed nasses-»
Tink- m dem TIM und Inn- VII-»Du
Ist-i dis- emkm aus«-im Donov-ist «:I
Mist da in pedes duns- tmk Ist-U Ins
kmm Umi- W Miss- miu Mr u «
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«ck"tixi) Ist-I Cis-v TM THOSE-Kuh
imd WILL-m UND-IMPLIED u «Z II IR
Ni«"sses JU CMLMX
Isi« Jst-Un ESIMHE ais-H · Mk
Muktsmuw- IMIIEOI N dem
W
Ein der Coronaiion Relsrksaion etwa
82000 ansetraiien Ein Grupdeukiisd
Even sitni dieser weißen Eskiuias zeigt
s einen mit selir roten Haaren Andere
s haben blaue Augen und fast alte aaiiz
stielle Haare Auch sie glauben, dass
Zwei-lieb von ikmen Mensckeniresser
Iwabnni md Raben keine Abtising,
zdas! es- dort Eskiines gibt.
Stein-Uhu teilt die» weißen Essi
inoss in R Ptiinime ein. Er Nat
eink- Kollektian von etwa 50.000
Ganslialtunas.iea;"!si-·i:ideii, Waffen
Msiilseln Cleidnnasiiiirken usw. aesanii
inelt. die unterweis- ist und nach klirer
Ankunft im naturbisterisclien Muse
um ausgestellt wird.
Entlarrung eine-Z englischen Schwin
delmcdiumo.
Wie man aus-;- Christiania meldet
aab dth ein eii«ilisches Spiritistens
Imediuui, Mrs. Etba Wriedt, das sich
satsz ein Stimnienmedi ;rn aus dem
svon dein Pudlizisten Stead begrün
deten Biiro ,,Julia« bezeichnete-, in
zdieser Woche eine Reihe non Sitzun
lnen, die von führ-enden Damen der
Gesellschaft arrcuiaiert wurden, und
der Glaube dieser Kreise an die
»schönen OffenbarunczeM machte das
Medium sieaessichet Als aber ein
Twisseiischaitliches Kontxnllkomitee
Jdem auch der Erfinder Professor
HBirteland und der vornialiae Justiz
minister Bredal angehörten, den
Sitzungen bewohnte wurden die
Chancen plötzlich vollständia resultats
los Die genannten Mitglieder des i
Komitees berichten nun, daß es sich
um inysstiiiZierende Vorstellungen
handle und dasz alles Schwindel und
Humbua sei, die Zihunaen erreichten
nicht einmal die Höhe der Leistunan
gewöhnlicher Taschenspieler. Der
Blumenregcm die Stimmhalluzinas
tionen und die anderen »Darbie
tunaen« des Mediums seien Tricks·
Mrs. Wriedt verließ daraufhin Chri
stiania empört, nachdem sie so kom
promittiert und lächerlich gemacht
worden war· Sie will jetzt nach Ko
penhagen und Berlin gehen·
sw—
Ehruna des deutschen Schulsihifch
in Petersburg.
Wie von einem Augenzeugen mit
geteilt wird, haben die Tage von
altischport auch in der Aufnahme
des Schulschiffes »He-»sa« ein starkes
Echo in Petersbnrg wachgerufen.Die
Behörden der Stadt und die deutsche
Kolonie haben gewetteisert, der Be
satzung des Schiffs besondere Ehre
und Aufmerksamkeit zu erweisen.
Dem Schiff wurde der beste Liege
platz, unmittelbar vor der Nikolaii
Brücke zugewiesen, auf dem sonst die
russische Kaiserjacht liegt. Der Mari
neininister stellte dein Kommandans
ten zwei russische Seeossiziere zur
Verfügung, die sich während des gansi
zen Aufenthalts des Schiffs der Auf
gabe widmeten, dein Schiffe in seinem
vielseitigen Verkehr von größtem
Nutzen zu fein. Die Marineverwals
tnng stellte außerdem noch einen
Danrpfer zur ausschließliche-n Verfiis
gung des Schiffo Stadtverwaltuna.
Behörden, Bevölkerung und nicht zu
letzt die deutsche Kolonie haben dem
Schiff einen ungewöhnlich herzlichen
Empfaan bereitet, die Besatznng
wurde im Volksparl Nikolai l.l. be
wirtet, MusilI geleitete sie hin und
zurück, der Vorsitzende des Volk-Schau
ses Herzog Alexander von Oldendnra
nnd hohe Offiziere des Vorstandes
sorgten persönlich fiir die Bewirtuukn
der Leute. nnd schließlich int die
Stadt dein Komtnandanten nnd den
Lsffizieren eine silberne Vomle als
Gastaeschent iibereeicht Aus Befehl
des Zaren waren Offiiiere und See
kadeten zu einem Frühstück naiti Vess
terhof geladen Alles das ist in der
deutschen Kolonie zu Petersdura viel»
bemerkt nnd aiinstia anfaenoniniecH
worden. es ist aneh besonders anzie
nehm anfaefallen, daß Kommandant
nnd skfiiiiere sieh an den Beerdi
nunaskiieietliciikssitksn fiir den Admiral
Tubassoni lusteiliaten »Die deutsche
Kolonie bat den lebhaften Likiiriijk
dafi Beten-ebnen öfters von deutschen
» Schifer besucht wird.
Mk ist MMAL «
I
F Man schreibt aus Mailand: Das
L Institut-s der wunderban Mem-«
I poli. das seinerzeit in dem althetühms
E us Italotbcam und in dem Team
f Likieo die ekstry qto en Erfolge Ca
k cui-O durch fein-n " ll beträftth
L W. ermattet für die nächst-n Tage
fein esse-mitge- Dedut »Je- stoben
«Gäugew. das erste Amtes-n des
kachm Musen m dem mai-suchen
. Rum- eiued EIN-lockst des Rat
.Idudek Straf-Michig- Camsp Im
LW M sägt-m M Weitem
Ism da n · dabe- sa ermess
k das-idem Duft-many selts
« zunansmidesqos
! ten missen- die Anstand-»O
Jst-so erbot-M und sm the ums-n
ii k Nie-( Gottesm- du Stamme
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uMettmsds dems- Imc nnd
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Ists-H III III-III- wmi soc-s
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Most-km Iwa- »Wie-W
iss-It PGLAF-stack St ded
zmss us- wstwm usw-i w
gen, ikir einen groß-en Teil ihrer Gat
derotsso und itircr Juwelen gestohlen»
Vor drin Stande-kunnte falsch-: Aussa
gcki abgelegt und ähnliches mehr-.
Die Statsaimmltschiift besaßte sich
eingehend mit diesen Ansiasie . no
ava: nicht den geringsten Anla,:. ge
msn den gesfeiertesn Sänger einzu
sclfrscitmh do Frau Giachotti diö Be-.
wisse fiir iser Behauptungen schuldig
blies-s und die ins Treffen geiiibrten
Zenit-n so verdiichtige Aus-sagen
machten, daß sie nunmehr wegen Ve
triness, begangen durch falsche Jen
2«.(s:1;mssagsmi, vor Gericht stehen.
uns-im- dcir Basiist Wii’n(·m.s. auf,
dessen Mitteilmmisn sie sich berufens
’battcri, versichert bat, die ihm Juno-s
schrixbemsn Musik-runqu absolut;
nicht net-an zu haben Dieser Sän
aer. verschiedene andere Sterns des!
Oper-usii1kiriiols. Ingenieure Gotti-;
Casazzm der Direktor des New York-It »
Mciisopolitan Opera Hause werd-If
alk- Zimusn erscheinen, und so sieht
man besonders in den Mailiinders
Kunstkrcisen dem Prozesse-. der mes
risre Time dauern wird, mit lebhaftet
Neugierde entgegen.
siigeii Eis-icigkmckifwnslrazj anTiFts Ist-i
Massendesertivn französischer Ma
troseu.
Ein siir die französische Nation
sehr peinlicher Zwischenfall creignete
sich im Aiituerpener Hafen. Kurz vor
der Abfahrt des französischen Pan
zerschiffes »Motieille« deserti
etwa 40 Matrosen des Kriegssch sseg
iiiid befchimpsten die Offiziere von
den Quaimauern unter den Augen
einer nach Tausenden zählenden
Vollsmenge, sowie in Anwesenheit
zahlreicher deutscher Matrosen von
der »Viktoria Luise«. Mehrere der
Deserteiire rissen ihre Nangabzeichen
mit den Zähnen von den Aerineln
und fchleuderten sie tn die Scheide.
Das Publikum nahm tschieden
Stellung gegen die Desere eure, die
vielfach bedroht wurden. Einige del
iische Matrosen forderten sie heraus
und hätten ihnen übel mitgespielt,
wenn nicht die Hafenbebörden ein -
schritten wären. Die ,,Marsei e«
dampfte unter Hochrufen der Volls
menge auf Frankreich aus die »Mot
seille« und aus de französische Ma
rine ab. während die Mannschsit der
»Marseille«, die noch an Bord ge
blieben war, Hochrnfe aus Belgien
ans-brachte Die Deserteure beklagen
sich über schlechte Kost, über zu stren
ge Diszipliii an Vor-d und iiber das
Benehmen der Offiiiere ihnen ge
genüber. Eine Anzahl der dein-tier
teii Matt-usw bat bereits an Bord
iiseiiider Schiffe Dienst genommen
Nirle von ihnen durchzogen die Stra
sien der Stadt und die Wirts äuser·
Der Jniiscknsiiiall hat in allen . reisen
iiiifirrst reinliches Aufsehen hervorge
riiien. Die Bevölkerung niißbilligt in
scharfen Worten die Haltung der
französischen Dein-teure
Universität Frankfurt.
Die zur Gründung notwendigen
Kapitalieii vorhanden
Zustimmung des Kaisers.
Frankfurt a. M. 12. Okt. Als
seinerzeit der hiesige Magistrat die
Vorlage wegen der Errichtung einer
Stiftung »Universität Frankfurt« im
itilirgiimi cinbrachte, stimmten die
Etcidtverordiieten nur unter der Be
dingung zu, dem vereinigten Rechts
iind Fiiianzanssihusi iniisse der Nach
weis erbracht werden« daß die zur
Gründung der Universität notwendi
gen Fiapiiaiien vorhanden seien. Zus
diesem Zwecke fand heute eine gemein
schaftliche Sitzung der beiden Aus
se:iisse stati, iii der der Oberbürger
meister Dr. Adicles die notwendigenz
Unterlagen verlegte. Sämtliches
Stadium-inneren mit Einschluss der!
Soiiiildeiiiotraicn iiiiifiten anekten
e..ii diisi die iiusgebrachten Mitteli
iilier das Notwendige hinausgehen
iiid asi somit der Gründung einer
iliin siiiit ,·,rinisiict nichts nicht
- . -. - .
tsas »so-· ie-- vtw wiss ---eI-I0
r idiieteii dankt-: Fidnilnerzienrath
sink- iiig dem Hlsibiirgeinieiitei iiii
i:-:-.-:i Iris-, und die Mühe. die et
-«·.ii« die isrriiiiixsuii dir Universität ge
.--c:-.’-.: habe Jiie tinivrriiiat Fiiink
«««.:ii in» traun-un anih die peiniiiieiik
»«’,i« »in-Hing de-« Ziiiieu bereite wi
«««-si I.1:«:i :«i!.":iilts»i iskiiiiidiitii
Fu Itstsssstssis
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ewig-Wins- ;
Jeder Dolla1, der ans dem Verkehr genommen und fon
gesteckt wird, ist rotes Geld Ihr bringt dasselbe nicht nur
in Gefahr-, indem Ihr es versteckt, sondern raubt auch die
ganze Gegend von dem Gebrauch des Geldes, nnd entzieht
Euch auch das Interesse, welches es Euch in der Bank ver
dienen würde.
Sie sind eingeladen, Ihre Baukgeschäfte zu thun mit der
Farmers GMerchants
Stute Bank .
Die Bank an der Ecke
W. H. Harm, Präsident M. S. Westen, Böse-Präsident
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